DE1596591A1 - Tisch fuer die Bearbeitung von Glastafeln - Google Patents

Tisch fuer die Bearbeitung von Glastafeln

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DE1596591A1 DE19661596591 DE1596591A DE1596591A1 DE 1596591 A1 DE1596591 A1 DE 1596591A1 DE 19661596591 DE19661596591 DE 19661596591 DE 1596591 A DE1596591 A DE 1596591A DE 1596591 A1 DE1596591 A1 DE 1596591A1
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DE19661596591
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Karl Pannkoke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/068Stacking or destacking devices; Means for preventing damage to stacked sheets, e.g. spaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2249/00Aspects relating to conveying systems for the manufacture of fragile sheets
    • B65G2249/04Arrangements of vacuum systems or suction cups

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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Tisch für die Bearbeitung ven Glastafeln Die Erfindung bezieht sich aui einen Tisch für die Bearbeitung vol Glastafeln.
  • Mit der Einfiihrung der sogenannten Band maße durch die Flaschglashersteller wird die Aufgabe aktuell, verhältnismässig greße Glstaflen auf einem Tisch in Fixmaße aufzuteilen. Diese Aufgabe ist hauptsächlich den Glasgroßhändlern und den Glasgreßverarbeitern gestellt. Nachdem verschiedenartige Schneidverrichtungen und Breckvorrichtungen, die auoh rationell arbeiten, geschaffen worden sind, ist noch ein hauptsächlicher Engpaß in der Zuführung der Glastafeln zu dem Schneidetisch zu sehen. Dieser Engpaß besteht hauptsächlich aus personellen Schwierigkeiten, da für den Transport einer verhältnismässig großen Glastafel zu dem Schneidtisch immer noch mehrere Personen erforderlich sind. Man versucht nattirlioh, das Glas sglichst dicht an den Schneidtisch heranzubringen, z.B. auf einem zogenannten Glaswagen oder ähnlichen Transporteinrichtungen.
  • Es ist auch bekannt, daß Glas mittels segen. Scheibenheber, di. mit Vacuum arbeiten und am Rebezeug angehängt sind, auf den Tisch zu legen.
  • Die letztere Maßnahme bedingt allerdings, daß das Hebezeug, meistens eine Kranhahn mit laufkatze, ständig für die Arbeit am Schneidetishc zur Verfügung ztehen zuß, obwchl sie meistens im Lagerbetrieb anderweitig benötigt wird. Zur E@ leichterung des Auflegens großer Glastafeln auf den Tisch werden die Tische üblicher Bauart als kippbare Tische, d. h. Tische mit kappbarer Platte ausgeführt. Die kippbare Tischplatte besitst an der Kante, die in der aufrechten Stellung der Tischplatte unten liegt, Anschläge, auf die die Clastafeln mit ihrer unteren taste abgestellt werden können, nachdem sie an den Tisch herantrahsportiert sind. Hachdem die Glastafel in dieser Weise von der Tischplatte aufgenmmen ist, wird die Tischplatte in die waagerechte Stellung zurückgenschwenkt und der Schneideprezeß bzw. das Brechem kann beginnen Die Praxis hat gezeigt, daß die verhältnimmässig schwere Tischplatte nur bei anßerordentlich greßen Glastafeln gekippt wird, während bei kleineren Abnessungen die Tafel an die Tischkante angelehnt und dann ven Hand auf die waagerecht liegende Platte ausgekippt wird.
  • Die vorstehend geschilderten Tatsachen zeigen, daß eine echte Aufgabe darin besteht, den Transport der Glastafeln von einem Verrat, d. h. von eines Glasstapel auf die waagerecht liegende Tischplatte zu vereinfachen. Dies Aufgabe ist gleichzeitig Aufgabe der Erfindung.
  • Die Aufgabe wird nun gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Tisch mit beweglichen Greifelenenten zum Erfassen und Abbeben derGlasscheiben ven einem - dem Tisch benachbarten Glasstapel - und Ablegen auf der Tischplatte versehen ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß für den Transpert der Glastafeln auf den Sehneidetisch kein personeller Einnsatz mehr notwendig ist, wenn der Glasztapel unmittelbar dem Tisch benachbart ist. Die Glasstapel können ohne weiteres dicht an den Schneidtisch herangebracht werden, z. B. mit Glaswagen eder ähnlichen Transperteinrichtungen, wie bereits vorstehend erwähnt. Der Schneidetisch kann von einem einzigen Mann bedient werden, was bisher nicht möglich war.
  • Nach einer speziellen Ausführung der Erfindung wird so vorgegangen, daß an der Tischplatte mindestens ein Greifelement zum Erfasmen der Glasscheiben, z.B. ein Sauger, derart beweglich gelagert ist, daß es aus der Ebens der Tiss@platte heraus und zurück schwenkbar ist. Dadurch wird in einfaeher Weise das Erfassen der etwa senkrecht oder geneigt an einem Glasstapel stehenden Glastafeln ermöglicht. Insbeschere wird diese Ausführung bei Tischen mit einer aus der waagerechten Lage in die senkrechte Stellung kippbare Platte verwendet. Es ist aber selsbstverständlich auch möglich, die Greifelemente ze anzubrigen und zu lagern, daß mie einen Weg von über 90 beschreiben und die Glas tafel allein aus der senkrechten Stellung in die waagerechte Lage auf den Tisch bringt.
  • Sefern die geschnittenen bzw. bearbeiteten Glastafeln nach der Bearbeitung noch eine erhebliche Abmessung haben, kann man entsprechend eine weiteren Ausführungsbeispeil der Erfindung auch se vergehen, daß mindestens zwei unabhängig veneinander nach zwei ninander gegenüberliegenden Seiten des Tisches arbeitende bewegliche Greifelemente vergeschen sind. Mit dieser Ausführung ist es möglich, die Glastafel von einen Stapel, der auf einer Seite des Tisches steht, abzuheben, auf den Tisch su legen und nach der Bearbeitung mittels des anderen Greifelementenpaares auf der anderen Tischesite an einem zweiten Glasstapel abzustellen. Man kann als weiteres Merkmal der Erfindung auch so vorgehen, daß die Bewegungen der Greifelemente, der Tirschplatte, die Einschaltung von Unterdruck an die Sauger usw. automatisch gesteuert werden.
  • Zur weiteren Erläterung wird die Erfindung an Hand der beiden Zeichnungen nachstehend besshrieben. Sie zeigen: Figur.1 : eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Tisches und eines den Tisch benachbarten Glas stapels Figur 2 : eine chematische Seitenansicht des Glsstanpels und es Schneidetisches mit hochgeschwenkter Tischplatte, ausgefahrenen Greifelemten Figur 3 s eine chematische teilweise geschnittene Seitenansicht eines gegefnüber den Fig. 1 und 2 abgeänderten Tische mit fester waagerechtem Tischplatte und 2 Greifelementenparren sowie des Tisch unmittelbar benachbarter Glasstapel.
  • Der Tisch besteht im wesentlichen aus den Untergestell 1 und der Tischplatte 2, bzw. 2 a. Gemäß der Figuren 1 und 2 ist die Tischplatte schwenkbar mit den Untergestell 1 verbunden und kmnm der waagerechten Stellung in die senkrechte bzw. etwa senkrechte Stellung von 85@ geschwenkt werden.
  • Die Tischplatte gemäß Fig. 3 ist fest mit dem Untergestell 1 verbunden und bleibt in der waagerchten Stellung. Die sehwenkachse der Tischplatte verläuft entlang und in Mähe einer der Tischlängskanten und liegt waagerecht. (Dies ist den Fig.2 mit 3 bezeichnet) Gemäß der Erfindung sind @@ der Tischplatte Greifelemente beweglich gelagert.
  • Sie sind se angeerdnet, daß sie aus der Ebene der Tischplatte 2 herausbewagbar und wieder zurückbewegbar sind. Grundsätzlich können als Greifelemente alle zum Erfazen von glastafeln bzw. Glasscheiben geeigneten Verrichtungen dienen. Als vorteilhaft haben sich in neuerer Zeit Sauger erwiesen, die auch in den Zeichnungen dargestellt sind. Selche Sauger bestehen aus Stahltellermn, auf die Gummiränder aufvulkanisiert sind und welehe an einen Unterduruckverrat oder einen Unterdruckerzeuger angeschlessen sind.
  • Die bewegliche Lagerung der in den Zeichnungen mit 4 bezeichneten Sauger an der Tischplatte kann in beliebiger Weise erfelgen. Hierzu können alle meachischen Fährungselemente dienen. Es ist z.B. entsprechend Fig. 1 und 2 mägliche, die Sauger a Ar@en zu befestigen, welche mit eines ende an der Tischplatte 2 um eine sur Sekwenkaches 3 parallele Achse 5 schwenkbar gelagert sind. Diese Achse 5 liegt such in Nähe der unteren Tischkante, die mit 6 bezeichnet ist, sewie in @ähe der Tisshplatten-Schwenkachen 3. Die Arme selbst sind mit 7 beszeichnet.
  • Dio Sauger 4 sind an den freien Emden der Arme 7 angeordnet und durch ein Gelenk 8 mit diesen verbunden. Grundsätzlich wärde ein einziger schwenkbarer Arm genügen, es ist jedech verteilhaft, mindestens 2 verbindungssteif mit einander verbunden@ Arme 7 zu verwenden.
  • Wir aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegen die Arme 7 und die Sauger 4 in der Ruhestellung in der Ebene oder unterhalb der Ebene der Tischplatte 2. Damit die Sauger und die Arme 7 die Tischplatte durehgreifen können, ist die mit entsprechenden Ausnchnungen 9 und Schlitzen 10 verseehen.
  • Zus Auflegen einer Glastafel 11, die auf einem Lagergestell, auf einem Glaswagen oder einer ähnlichen Transporteinrichtung 12 ruht, wird die Tischplatte 2 zunächst aus der horizontalen Stellung in die zenkrschte bzw. leicht geneigte Stellung gekippt, wie in Fig. 2 dargestellt imt.
  • Nachdem diese Stellung erreicht ist, bzw. während der Bewegung der Tischplatte werden die Arme 7 mit den Saugern 4 auf der Ebene der Tischplatte 2 herausbewegt, bis die Sauger 4 die obere Glastafel 11 des Glasstapels berühren. In dieses Augenblick oder bereits etwas früher werden die Sauger von Hand oder in anderer Weise an den Vacuu torrat angeschlessen. Dadurch wird die Glastafel erfaßt, sodann werden die Sauger 4 oder an deren Stelle verwendeten Greifelemente wieder in die Ebene der Tischplatte 2 zurückbewegt. Es ist Jedoch vorteilhaft, die Bewegung so zu steuern, daß die Glastafel 11, die i @ ven den Saugern 4 erfaßt ist vorher etwas engeboben wird, damit ihre Unterkante von dem Lagergestell 12 frei kommt.
  • Nachden die Glastafel 11 an der Tischfläche anliegt, wird die Tischplatte 2 wieder in Die waagerechte Lage zurückgeschwenkt, sodann kann das Aufteilen oder die sonstige Bearbeitung der Glastafeln beginnen. Es ist vorteilhaft, die Arme 7 so auszubilden, daß sie in der Länge verstellbar sind. Dadurch wird einmal ermöglicht, daß die Höhenlage der Sauer 4 der Jeweiligen Hhe der Glastafeln 11 angepaßt werden kann. Zum anderen kann man damit leicht das Anheben der Glastafel 11 vor des Abnehmen vol Stapel bewirken.
  • Wenn die Tischplatte sit der Glastafel 11 in die waagerechte Stellung zurückgeschwenkt ist, wird natürlich die Unterdruckleitung zu den Saugern 4 abgesperrt, bzw. Außenluft an diese Sauger angeschlossen, @@ daß die Glastafel frei wird und auf dem Tisch bin und her geschoben werden kann. Zur Erliechterung dieser Verschiebungen kann die Tischplatte mit Kugelschwenkrollen oder ähl Einrichtungen versehen werden. Es ist. auch möglich und vorteilhaft, die Tischplatte mit Drucklufdüsen zu verschen, durch die Druckluft von einem Gebläse eder einem Kipresser zwisch glastafel und Tischoberfläche geblasen wird. Es hat sich herausgestellt, daß dieses Luftsystem mit Erfelg angewendet werderkann, da die einzelnen Luftdüsen nicht wie bei bisher bekannten Systmen durch Ventilkugeln oder dergl. verschlossen zu werden brauchen, sondern es genügt, die Dasenöffnung zu kalibrieren. Dadurch wird die Menge der auf dem Tisch liegenden Glastafel austretenden Luft begrenzt, so daß der Luftdruck im System erhalten bleibt und noch genügend Druckluft zwischen Filz und Glastafel zugeführt wird.
  • Die Betätigung der Arme 7 sowie die Bewegung der Tischplatte 2 kann durch Druckluftzylinder erfolgen, die in der Zeichnung mit 13 angedeutet sind.
  • Diese Zylinder 13 sind dafür bestimmt, die Sauger 4 aus der Ebene der Tischplatte heraus und wieder zurückzubringen. Die Druckluftzylinder 14 zu. Beispiel sind dafür bestimmt, die länge der Arme 7 und damit die Höhenlage der Sauger 4 zu vernäderen. Im übrigen kann die Bewegung der Arme und Sauger auch vdraulische. mechanisch, elektrisch usw. bewirkt werden.
  • Entsprechend Fig. @ - ist es auch möglich, die Tischplatte 2 f fest mit dem Untergestell 1 zu verbinden. Insbesondere ist diese Ausführung daiir bestimmt, Glastafeln von dem einen Glasstapel 15 abzuheben und nach der Bearbeitung auf den zweiten Glasstapel 15 a zu stellen. Beide Glasstapel ruhen wieder auf Glaslagergestellen 12 und 12 a. Beide Glaslagergestelle sind des Ti.ch unnittelbar benachbart. Es können bewegliche Wagen oder feste Lagergestelle sein.
  • Der Tisch ist bei dieser Ausführung mit 2 unabhangig von einander arbeitenden Greifelementen versehen die nach zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Tisches in der bereit vorbeschriebenen Art arbeiten. Es ist auch hier wieder vorteilhaft, Jeweils 2 Sauger 4 a zu verwenden, die an schwenkbaren Armen 16 und 16a angeordnet sind. Es sind jeweils zwei Arme 16 b zw. 16 a vorgesehen, die parallel zu einander arbeiten und die verbindungisteif miteinander verbunden und @@ die Achse 17 bzw. 17a schwenkbar sind, welche wieder den beiden zu einander parallelen Tischlängakanten benachbart sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Anbringung und Lagerung der Sauger 4 bzw. 4 z in anderer Weise mit geeigneten Elementen vorzunehmen.
  • Die Tischplatte 2a wieder mit geeignten Ausnehmungen und Schlitzen verschen, damit die Sauger 4 bzw. 4@ aus der Ebene der Tischplatte herausschwenkbar und in diese zurückschwenkbar sind. Da die Tischplatte 2a selbst ihder waagerechten Stellung bleibt, ist es erferderlich, daß die Greifelemente, bzw. Sauger 4 und 4a einen Weg von über 90 zurücklegen können, um von der Ebene der Tischplatte zu der ersten Glastafel des Stapels 15 bzw. 15a zu gelangen. Es versteht sich von selbst, daß die Formgebung der Arme 16 dementsprechend gewählt sein muß. ja ist aueh von Verteil, in Hähe der Tiechkanten Führungselemente für das Untereide der ven den Saugern 4 bzw. 4a erfaßten Glastafeln vorzusehen. Diese Führungselemente können z. B. aus Rollen, Walzen oder dergl. bestehen, die direkt an der jeweiligen Tischkante angebracht sind. Es ist aber auch möglich, die Führungselemente an den Armen 16 anzubringen, wie in der Fig. 3 mit 18 angedeutet ist.
  • Die Verschwenkung der Arme 16 kann wieder durch Druckluft, Hydraulikzylinder, eder elektrisch, bzw. mechanisch erflegen. Es ist selbstverständlich, daß entlang sämtlicher Tischkanten genügend freier Raum bleiben muß, in welchem sich der Glaszuschneider bewegen kann. Um diesen freien Bewegungsraum zu vergerößern, ist es möglich, den Tisch beweglich zu lagern, se daß er relativ zu dem glasstapel bzw. zu den Classtapeln verschoben werden kann. Diese bewegliche Lagerung vereinfacht auch die Ausführung der Arme und Greifelemente, wie sie zu den Fig. 1 - 3 beschrieben.
  • Letzlich ist es auch möglich, die Greifelmente fest in der Tischplatte zu lagern und die Tischplatte se anzuordnen, daß sie um mehr als 90 gekippt werden kann und direkt mit der ersten Tafel des Glasstapels in Berührung kommt. Wie bereits erwähnt, wird durch die Errfindung die Arbeit des Zuschneidens und Brechens von Glastafeln wesentlich rationiert. Um diese Rationalisierung noch zu verbessern, ist es möglich, sämtliche Bewegungs- und Schaltvergänge vollautomatisch zu steuern. Bei der Verwendung von pneumatischen oder hydraulischen Antrieben ist diese Steuerung sehr einfach. Sie kann z.B. durch ein Programmschaltwerk, das vorher eingestellt wird, erreicht werden. Dieses Schaltwerk steuert selbstverständlich auch den Anschluß der Sauger 4 bzv. 4a an den Unterdruckvorrat. Das Pregrammschaltwerk kann ohne weiteres in dem Bediennungspult 19 des Tisches untergebracht sein. Es ist auch möglich, daß dieses Pregrammschaltwerk gleichzeitig die Reduzierung der Stärke des Glasstapes 15 und die Zun@hme der Stärke des Glasstapels 15a berücksichtigt.
  • Es ist selbstverständlich, das die Erfindung nicht auf den Rahmen der zeichnerischen Beispiele beschräkt ist. Sie kann über diesemn Rahmen hinaus in mechanischer Hinsicht selbstverständlich abgeändert werden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Tisch für die Bearbeitung von Flaohglastafeln, dadurch gekennzeichnet, daß er mit beweglichen Greifelementen zum Erfassen und Abheben der Clastafeln von einem dem Tisch benchbarten glasstapel und Ablegen auf der Tischplatte versehen ist.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1 mit einer um eine in Nähe ein Tischkante liegenden waagerechten Achse schwenkbaren Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Tischplatte mindestens ein Creifelement 4 zum Erfassen der Glasscheiben, z.B. ein Sauger, derart beweglich gelagert ist, daß es aus der Ebene der Tischplatte heraus und zurückscwenkbar ist.
  3. 3. Tisoh nach den Ansprüchen 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß an der Tischplatte zwei eder mehr verbindungsteif miteinander verbundene Arme oder dergl. mit ihres einen Ende um eine zur Schwnkachse der Tischplatte parallele Achse, die in Nähe der Schwenkachse der Tischplatte liegt, schwnkbar gelagert sind, die an ihren freien Enden Sauger zum Ansaugen der Glasplatten tragen.
  4. 4. Tisch naoh den Ansprüchen 1., 2. und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Arme in ihrer Länge verstellbar sind.
  5. 5. Tisch nach den Ansprüchen 1., 2. - 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung der Arme durch Druckluftzylinder erfelgt.
  6. 6. Tisch nach anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 2 unabhängig voneinander nach zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Tisches arbeitende bewegliche Greifelemente vergenshen sind.
  7. 7. Tisch nach den Anspüchenl. - 6. dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Je zwei verbindungsteif miteinander verbundenen Gelenkarmen vorgesehen sind, die um Je eine in Nähe einer Tischkante liegende und zu diezer parallelen Achse aus der @bene der waagerecht bleibenden Tischplatte heraus um mehr als 90 zchwenkbar rind und an den freien Enden Sauger eder dergl. Greifelement zum Erfaszen und Festhalten von Glastafeln aufweisen.
  8. 8. Tisch nach den Ansprüchen. 1., 6. und 7. dadurch gekennzeichnet, daß an eder in Nähe der Tischkante Führungsslemente, z. B. Rollen für die von den Greifelementen erfaßten glastafeln vergeschen sind.
  9. 9. Tisch nach den Ansprüchen 1. - 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente vor des Abnehmen der Glastafel von Stapel eine Hubbewegung ausführen.
  10. 10. Tisch nach den Ansprüchen 1. - 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch relativ zum glasstapel bewegbar ist.
  11. 11. Tisch ach dz Ansprüchen 1. - 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Greifelemente, der Tischplatte, die Einschaltung von Unterdruck an die Sauger usw. aut@@atisch gesteuert wird.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991005722A1 (fr) * 1989-10-20 1991-05-02 Societe Generale Pour Les Techniques Nouvelles Sgn Dispositif polyvalent pour le relevage rapide de plaques de verre
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