DE1596505A1 - Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben

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DE1596505A1
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Libbey Owens Ford Glass Co
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    • C03B23/02Re-forming glass sheets
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Description

"Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben"
Pur diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden Anmeldung in den USA Ser. No. 522 702 vom 24. Januar 1966 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf di· Herstellung von gebogenen Glasscheiben und sie betrifft insbesondere ein· verbesserte Torrichtung zum Biegen von Glasscheiben.
In den letzten Jahren wurden gebogene .Glasscheiben ziemlich weit verbreitet als Verglasungen, insbesondere in Yenstern von fahrzeugen, beispielsweise von Kraftfahrzeugen u. dgl., verwendet. Di· Verwendung von gebogeneα Scheiten su di···* Zweelc macht ·· erforderlich, da0 di· Scheiben la siemlieh f«aau abgegremt· Krümmung·a gebogen werden Büss«a, ii· durch di· form der öffnung, in welcher si· angebracht werden »ollen, sowie dureh den G«sa*taufbau d«s KraftfanrvorgeetnrielMm «sw. bvdiagt sind. Darüber hinaus
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müssen diejenigen Flächen der Scheibe, die im Sichtfeld des Fensters liegen, von Verunstaltungen und Fehlern frei sein, die die klare Sicht durch das Fenster beeinträchtigen würden.
Gewöhnlich werden zur Verwendung in Kraftfahrzeugen vorgesehene gebogene Glasscheiben gehärtet bzw. vorgespannt (tempered), um ihre Stoßfestigkeit zu erhöhen und die Brucheigenschaften des Glases zu verbessern, so daß die gehärteten und vorgespannten Glasscheiben bei ihrem Zerbrechen in verhältnismäßig kleine harmlose Teilchen zerfallen im Gegensatz zu den ziemlich großen und zackigen Stücken, die entstehen, wenn gewöhnliche« ungehärtetes bzw. nicht vorgespanntes Glas su Bruch geht.
lin Verfahren, mittels dessen sieh gebogen·, gehärtet· bzw. vorgespannt· Glasscheibe herstellen lassen, besteht darin, dai die ·bemeη Scheibea eis auf Ihre Biegetemperatur erwärmt, die erwärmten Seneiiea «wiseaea sueinander komplementären formte··nden flieh·a in die gewüaeeate Krümmung gepreftt und die Seheieen daftn aegesekreekt werde a , um ihre Temperatur ras eh. eis aui «in«n Tunkt uateraal· des Temyereereiena des flue» »u senken.
lei der Herstellung τοη gekrümmt· η oder gebogenen Penster- ■eheiben für Pahrieuge in verhältnismäiig groBen Mengen
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auf Massenproduktionsbasis werden, die Scheiben in einem im wesentlichen kontinuierlichen Vorgang erwärmt, gebogen und anschließend gehärtet bzw, vorgespannt. Zu diesem Zweck werden die zu behandelnden Scheiben aufeinanderfolgend entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn durch einen Heizbereich, einen Biegebereich und einen Härte- bzw. Vorspannbereich bewegt wobei diese Bereiche aneinander angrenzen, so daß eine Scheibe, nachdem sie einen Bereich durchwandert hat. sofort in den nächsten Bereich hinein- und durch ihn hindurchwandert.
Sie der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, den Wirkungsgrad eines solchen kontinuierlichen Vorgangs der Formgebung von Glasscheiben zu steigern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist das Erreichen dieser Wirkungsgradsteigerung durch Schaffung einer Biegevorrichtung, mittels derer sich Glasscheiben von unterschiedlicher Größe und Tora biegen lassen.
Sin weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von verbesserten Einstell· bzw. Anlegemitteln, die «s eraügiichen, unterschiedlich· GlasScheibengrößen auf •iner einzigen, d.h. «in und derselben Fora, in einem kontinuierlichen Vorgang in unterschiedliche Krümmungen zu biegen.
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Die Erfindung ist im Nachstehenden anhand eines in den Figuren 1 bis 10 der beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Biege- und Härtebzw. Vorspannvorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die untere Formhälfte der Biegevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen senkrechten Teilschnitt nach der Linie 4—4 in Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht der Einzelheiten nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Einzelheiten nach Fig. 4,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 7—7 in Fig. 4,
Fig. 8 einen Längsschnitt nach der Linie 8—8 in Fig. 4, 10 9 8 12/0191 ßAD
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht der zu der Erfindung gehörenden Einstellmittel
und
Fig.10 ein Beispiel einer elektrischen Schaltung zur Steuerung des Biegezyklus der Vorrichtung nach Fig. 1, in schematiseher Darstellung.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben in Vorschlag gebracht, die Mittel, um erwärmte Glasscheiben entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn vorzubewegen, eine an der Bewegungsbahn angeordnete Biegeform mit einer an ihr vorgesehenen besonders ausgebildeten formgebenden Fläche, Einstell- oder Anlegemittel zum Instellungbringen einer Scheibe in Biegelage zu der formgebenden Fläche mit zwei in bezug auf die Bewegungsbahn in
in Querrichtung voneinander getrennter Lage angeordneten Anschlägen, die sich betätigen lassen, um die Vorderkante einer sich entlang der Bewegungsbahn in bezug auf die Biegeform in die Biegestellung, bewegenden zu biegenden Scheibe gegen sie in Anschlag zu bringen, und Mittel besitzt, um jeden der Anschläge aus der Bewegungsbahn der Scheibe zurückzuziehen, um ihre kontinuierliche Bewegung entlang der Bewegungebahn aus der Biegeform heraus zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellmittel für das wahlweise Verschieben mindestens eines der Anschläge
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parallel zur Bewegungsbahn auf die Form zu und von ihr fort vorgesehen sind, um ein Verändern der Winkellage der Scheibe in bezug auf die Biegeform in der Ebene der Scheibe zu ermöglichen.
Zum Zwecke der Veranschaulichung sind die neuen Merkmale der Erfindung in der Zeichnung an einer Biege- und Härtevorrichtung gezeigt, die sich zur Verwendung bei der Herstellung von gebogenen, gehärteten bzw. vorgespannten Glasscheiben mittels eines kontinuierlichen Vorgangs entsprechend dem vorstehend beschriebenen hervorragend eignet. Diese in Pig. I dargestellte Vorrichtung enthält ein kontinuierlich arbeitendes Fördersystem A, das zahlreiche Scheiben S in einer horizontalen Ebene tragen kann zu ihrem Vorbewegen entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn durch eine Heizzone B, eine Biegezone C und eine Härte- bzw. Vorspannzone D, die entlang der Bewegungsbahn hintereinander angeordnet sind.
Die Heizzone B besteht aus einem Tunnelofen 15 mit einer Heizkammer 16, die durch aus einem passenden feuerfesten Material gebaute Wände abgegrenzt ist und mit Hilfe von Brennern oder gleichwertigen Heizvorrichtungen 17 aufgeheizt wird, um die Scheiben auf die richtige Biegetemperatur zu bringen. Die Scheiben S werden durch die Heizkammer hindurch auf einem von einer (nicht dargeβteilten) Kraftquelle angetriebenen Rollenförderer 18 vorbewegt,
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der einen Teil des Fördersysteins A bildet und sich von dem nicht dargestellten Eingang des Ofens bis zu seinem entgegengesetzt liegenden Ausgang erstreckt. Die Glasscheiben werden bei ihrem Durchlauf durch die Kammer 16 im wesentlichen bis auf den Erweichungspunkt des Glases erwärmt, worauf sie bei ihrem Austritt durch eine Öffnung 19 an dem Ausgang des Ofens auf einen ebenfalls einen Teil des Fördersystems A bildenden zweiten Rollenförderer 20 aufgenommen und in die Biegezone G hinein und an der Biegeeinrichtung 21 vorbeibewegt werden, die die Scheiben in die erforderliche Krümmung preßt. Der zweite Förderer 20 wird von einer Kraftquelle 22 mit mehreren unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben, die im Nachstehenden noch im einzelneu beschrieben wird.
Nachdem die Scheiben S gebogen worden sind, werden sie vorbewegt und auf einen ebenfalls einen Teil des Fördersysteme A bildenden und von einer (nicht dargestellten) Kraftquelle angetxriebenen dritten Rollenförderer 25 aufgebracht, der die Scheiben in und durch die Härte- bzw. Vorspannzone D hindurchbewegt, in der ihre Temperatur rasch gesenkt wird, um in dem Glas die gewünschte Vorspannung bzw. Härte (temper) zu erzeugen. Bei einer veranschaulichten Ausführuugsform enthält die Härte- bzw. Vorepannzone Kühlmittel, die aus sog. Blaskopfen 24 bestehen, die ober- bzw. unterhalb der Bewegungebahn der vorwandernden Glasscheiben angeordnet und betätigbar sind, um einander entgegengesetzte Kühlmittelströme,
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beispielsweise aus Luft ο. dgl., in Richtung auf die Bewegungsbahn und gegen die einander entgegengesetzten Flächen der auf der Bewegungsbahn vorwandernden Scheiben zu richten.
Di· Biegeeinrichtung 21 besteht im wesentlichen auB einer Biegeform mit einer Patrize 25 und einer Matrize 26, die die erwärmten Glasscheiben in die erforderliche Gestalt pressen können. Zu diesem Zweck sind an den einander gegemiberliegenden Flächen der Formhälften einander ergänzende, ineinanderpassende und in ihrer Krümmung mit den fertig gebogenen Scheiben übereinstimmende formgebende Flächen 27 und 28 ausgebildet, die sich gegeneinander und in bezug auf den Förderer 20 bewegen lassen, um die formgebenden Flächen mit den entgegengesetzten Seiten der erwärmten Scheiben in Preßberührung zu bringen.
Obwohl das erforderliche Pressen erfolgen könnte, indem man einen oder beide Teile, d.h. die Patrise 25 un die Matrize 26, der Form bewegt, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Patrize der Form in im wesentlichen feststehender Lage oberhalb des Förderers auf einem passenden Gestell 29 angebracht. Sie Matrize 26 der Form wird auf einem Gestell so gehalten, daß sie sich in einer im wesentlichen senkrechten Ebene auf die Patrize 25 zu und von ihr fort zwischen einer geöffneten Stellung, in welcher die Matrize 26 der Form unterhalb des Förderers 20
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liegt, und einer geschlossenen Stellung, in welcher die Matrize der Form oberhalb des Förderers in unmittelbarer Nähe der Patrize 25 der Form liegt, hin und her bewegen läßt. Bei dieser Anordnung wird eine erwärmte Scheibe mit ihrem Vorbewegen in die Biegezone C hinein und zwischen die Teile der Form durch die Matrize 26 der Form von dem Förderer abgehoben, gegen die Patrize 25 angepreßt, um die Scheibe zu biegen, und danach zu dem Förderer zurückgeführt und in die Härte- bzw. Vorspannzone D hinein befördert.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform hat die Mat±rize 26 der Form die Bauweise eines offenen Ringes mit einer formgebenden Fläche 28, die sich nur gegen die Randabschnitte der Scheiben anlegt, um eine Verunstaltung derjenigen Teile der Unterseite der Scheibe zu vermelden, die innerhalb des Sichtfeldes der fertigen Fensterscheibe liegen. Zu diesem Zweck ist die Matrize 26 der Form au« Stäben 30 (Fig. 2) gebildet, die vorzugsweise aus einer Metallegierung oder einem gegenüber den hohen Tem peraturen, denen die Teile der Form ausgesetzt sind, beständigen ähnlichen Werkstoff bestehen, wobei sie in einem in Draufsicht mit dem Umriß der Glasscheibe über einstimmenden Viereck angeordnet sind und die formgebende fläche 28 auf ihrer nach oben gekehrten Seite so ausgebildet ist, daß sie in Seitenansicht mit der Krümmung der fertig gebogenen Scheiben übereinstimmt.
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Damit sich die Matrize 26 der Form zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung durch den Förderer 20 hindurchbewegen kann, sind die in Längsrichtung verlaufenden Seiten des Ringes aus kurzen Stababschnitten zusammengestellt, die hintereinander so angeordnet sind, daß ihre einander benachbarten Stirnflächen ausreichend voneinander getrennt sind.. um sich zwischen einander benachbarten Rollen des Förderers 20 (Fig. 1) hindurchbewegen zu lassen. Die Stäbe 30 werden auf einer Basis 31 in ihrer erforderlichen Lage durch Stützen 32 gehalten, die aus der Basis nach oben senkrecht herausragen.
Beim Biegevorgang nehmen sie verhältnismäßig kühlen Stäbe, wenn die Matrize der Form gegen die Unterseite der sich auf der erhöhten Biegetemperatur befindenden Scheiben anliegt, Wärme aus den berührten Bereichen der Scheiben auf. Venn die Wärmeaufnahmegeschwindigkeit, wie es gewöhnlich der Fall ist, hoch ist, führt sie zu Kühlrieeen (Chill cracks) oder zu «onstigen Fehlerhaftigkeiten in den berührten Bereichen des Glases. Um dies zu vermeiden, wird der Wärmeübergang »wischen den Scheiben und den Stäben 30 verzögert, indes man auf der formgebe ad en. Fläche 28 (Fig. 3) einen wärmeseständigen isolierenden Belag 33 vorsieht.
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Das Heben uns Senken der Matrize 26 auf die Patrize zu bzw. von ihr fort kann mit Hilfe eines beliebigen geeigneten, mit einem die Basis 31 der unteren Formhälfte tragenden Schlitten 35 gekoppelten Betätigungsmechanismus 34 (Fig. 1) erfolgen. Dieser Betätigungsmechanismus besteht aus zwei Steuerkurveneinrichtungen mit Ablaufrollen, die auf beiden Seiten des die untere Formhälfte oder Matrize 26 tragenden Schlittens angeordnet sind. Da diese Mechanismen in ihrer Bauweise miteinander übereinstimmen, ist nur einer von ihnen im einzelnen dargestellt und im Nachstehenden näher beschrieben. Jeder einzelne Mechanismus besitzt eine Kurvenscheibenablaufrolle 36, die von einem Arm 37 getragen wird, der mit dem Schlitten mit Hilfe einer nach unten aus ihm herausstehenden Stange 38 verbunden ist. Die Ablaufrolle liegt gegen den Außenumfang einer Kurvenscheibe 39 an, der so ausgebildet ist, daß er der Ablaufrolle 36 und somit dem die Matrize 26 der Form tragenden Schlitten 35 den erforderlichen Bewegungsablauf gibt.
Die Kurvenscheibe 39 ist auf einer unter dem Förderer 20 angeordneten Welle 40 befestigt, die in Lagern 41 so gelangert ist, daß sie um eine zur Bewegungsbahn quer verlaufende feststehende horizontale Achse drehbar ist. Die Welle 40 ist an eine (nicht dargestellte) passende Energiequelle angeschlossen, die in Betrieb
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gesetzt werden kann, um die Welle und die von ihr getragene Kurvenscheibe 39 zu drehen zwecks Herbeiführung des erforderlichen Biegevorgangs.
Die Matrize oder untere Formhälfte 26 wird bei ihrer Bewegung zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung in Richtung auf die Patrize oder obere Formhälfte 25 mit Hilfe zueinander paralleler, voneinander getrennt angeordneter länglicher Glieder 42 geführt, die mit dem Gestell 29 verbunden sind und mit der Stange 38 und dem Gestell 29 ein viergliedriges Gestänge bilden, bei welchem die einzelnen Glieder in Form eines Parallelogramms angeordnet sind. Die Stange 38 und das Gestell 29 bilden ein Paar zueinander paralleler Glieder, während die mit ihren Enden an die Stange 38 bzw. das Gestell 29 angelenkten Teile 42 das andere Paar zueinander paralleler Glieder bilden.
Um zu gewährleisten, daß jede Scheibe in bezug auf die zueinandeijkomplementären, sich ergänzenden formgebenden Flächen der Formhälften in die richtige Lage gebracht wird, sind in der Bewegungsbahn der vorlaufenden Scheiben in Querrichtung voneinander getrennt angeordnete, zurückziehbare Anschlag-Vorrichtungen (locating devices) 43 in der Weise vorgesehen, daß sie mit den Vorderkanten der Scheiben in Berührung kommen, wenn diese über der unteren Formhälfte in Stellung gebracht
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werden. Jede dieser Anschlag-Vorrichtungen 43 (Figuren 1 und 3) besitzt einen Snschlag 44, der an einem Ende einer Stange 45 befestigt ist, an deren entgegengesetztem Ende ein Kolben 46 befestigt ist, der in einem auf der Basis 31 der Formhälfte 26 befestigten Druckzylinder 47 verschiebbar ist. Das Hochführen des Anschlags 44 erfolgt durch Strömungsmitteldruck, biespielsweise mittels Luft aus einer nicht dargestellten Quelle über an das untere Ende jedes Zylinders angeschlossene Leitungen 48 (Fig. 2), während das Senken der Anschläge 44 mit Hilfe der nach Aufhebung des Strömungsmitteldrucks auf die Kolben einwirkenden Schwerkraft erfolgt.
Beim Betrieb der vorstehend beschriebenen kontinuierlich arbeitenden Biege- und Härte- bzw. Vorspannvorrichtung werden am Eingang des Ofens ebene Glasscheiben auf den Förderer 18 aufgebracht und durch die Heizkammer geleitet, in welcher die Scheiben bis im wesentlichen auf die Biegetemperatur des Glases erwärmt werden. Mit dem Austreten aua dem Auagang 19 de· Ofens werden die erwärmten Scheiben von den «weiten förderer 20 auf genommen, der lie in die Biegeaone 0 hineinträgt, in welcher die Solieiben aufeinanderfolgend gegen die An- ■chlag-Tarriohtungen 43 «u Anlage kommen und durch die untere Tarmhälfte, d.h. die Matrie· 26 der Torrn , von dem förderer abgehoben und swischen den zueinander komplementären formgebenden flächen in freßbtrührung gebracht
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und danach wieder auf den Förderer gelegt werden, um durch die Härte- oder Kühlzone hindurchzulaufen.
Um zu gewährleisten, daß die Temperatur der erhitzten Scheiben nicht unter die nach dem Biegen zum Härten bzw. Vorspannen erforderliche Temperatur absinkt, ist es zweckmäßig, die Scheiben durch den Förderer im Vergleich zu der Geschwindigkeit, mit welcher sie den Ofen durchlaufen, bei einer höheren Geschwindigkeit aus der Biegezone herauszutragen. Zu diesem Zweck ist die Kraftquelle 22 eine Übertragungseinheit mit veränderbarer Drehzahl, die, wie im Zusammenhang mit der Steuerschaltung (Fig. 10) schematisch veranschaulicht, einen Motor 49 enthält, der an die Eingangswelle 49a einer Magnetkupplung 50 angeschlossen ist, die um eine feststehende Achse umlaufen kann. Ein Antriebsteil 51 ist auf der Welle zwischen ihren Enden befestigt, so daß es mit ihr umläuft und nach Bedarf mit dem einen oder anderen von zwei angetriebenen Teilen 52 oder 53 gekuppelt werden kann, die beiderseits des Antriebsteiles 51 angebracht und auf der Welle 49a so angeordnet sind, daß sie mit ihr umlaufen können.
Die angetriebenen Teile 52 und 53 aind Mit einer ewei ten oder Auegangewelle 54 verbunden, die so gelagert 1st, daß sie üb eine iu der Achse der ersten Welle 49«
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parallele Achse umläuft, wobei die angetriebenen Teile an die zweite Welle jeweils über passende Treibriemen 56 angeschlossen sind, die über an den Welle jeweils angebrachten Riemenscheiben 57 gelagert sind. Die zweite Welle ist über einen Treibriemen 55 an den Förderer 20 angeschlossen.
Bekanntlich läßt sich die zweite Welle 54 durch richtige Wahl der Größe der Riemenscheiben mit einer von zwei verschiedenen Drehzahlen antreiben, die jeweils davon abhängig ist, welches der angetriebenen Teile mit dem Antriebsteil 51 der Kupplung gekuppelt ist. Ferner wird bei völlig ausgerückter Kupplung die Drehbewegung der zweiten Welle beendet, was durch eine der Welle zugeordnete Magnetbremse 58 unterstützt werden kann, die so gesteuert wird, daß sie bei völlig ausgerückter Kupplung in Tätigkeit tritt.
Die Mittel zum intermittierenden Heben und Senken der unteren Formhälfte, d.h. der Matrize 26, bestehen aus einer allgemein als Taktkraftsteuereinheit ("cycle dyne unit") bezeichneten, mit einer Bremse 60 kombinierten Magnetkupplung 59» die eine (nicht dargestellte) Kraftquelle an die Welle 40 anschließt und ihre Umlaufbewegung steuert. Vorzugsweise sind alle Phasen jedes Biegevorgangs oder -zyklus für die einzelnen Scheiben durch eine passende elektrische Schaltung automatisch gesteuert. Zu diesem Zweck ist am Eingang der Biegezone eine Lichtquelle 61 (Fig. 10) angeordnet, die einen quer zur
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Bewegungsbahn der sieb, vorbewegenden Scheiben verlaufenden abgegrenzten Lichtstrahl L erzeugt, der von einer Photozelle 62 aufgefangen wird. Um die verschiedenen Elemente oder Phasen des Biegezyklus der Reihe nach zu betätigen bzw. einzuleiten, kann eine passende elektrische Schaltung vorgesehen werden.
Eine Steuerschaltung zum Steuern eines Biegezyklus ist in Fig. 10 als Beispiel dargestellt. Die Steuerschaltung besteht aus einer Stromquelle 63 und 64, die an die verschiedenen Elemente der Schaltung angeschlossen ist. Beim Auftreffen des Lichtstrahls L auf die Photozelle 62 wird der Stromkreis über den Elektromagneten 65 des federbeaufschlagten Relaisschalters 66 geöffnet und die Konfekte 67 unterbrochen. Gleichzeitig bleibt der Elektromagnet 68 des Relaisschalters 69 von einem vorherigen Biegezyklus her erregt, so daß einer Seite der angetriebenen Hagnetteile 52 und 53 über die Leitung 70, die anliegenden Kontakte 71 und die Leitung 72 Strom zugeführt wird. Der Stromkreis über das angetriebene Magnetteil 52 wird durch den normalerweise geöffneten federbeaufschlagten Relaisschalter 73 geöffnet gehalten. Der Elektromagnet 74- des Relaisschalter 75 bleibt über die Leitungen 76 und 77 von einem vorherigen Biegezyklus her erregt, so daß der Stromkreis zwischen den Kontakten 78 zur zweiten. Seite des angetriebenen
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Magnetteiles 53 geschlossen ist. Das angetriebene Magnetteil 53 zieht das Antriebsteil sötxx 51 an, um die Welle 54 und folglich den Förderer 20 bei niedriger Drehzahl bzw. Geschwindigkeit anzutreiben.
Eine Seite der Magnetbremse 58 ist über die Leitung 77 an die Stromzufuhr angeschlossen, während ihre entgegengesetzte Seite über die Leitung 79 an einen Kontakt 80 eines Relaisschalters 81 angeschlossen ist. Die Bremse bleibt von einem vorherigen Biegezyklus her stromlos, da die Kontakte 80 des Relaisschalter 81 nicht anliegen. Außerdem ist die Magnetbremse 60 der Taktkraftsteuereinheit über die Leitung 82, die normalerweise geschlossenen Kontakte 83 des Relais schalters 84 sowie die Leitungen 85 und 86 stromführend, während die Kupplung 59 der Taktkraftsteuerein heit durch die normalerweise geöffneten Kontakte 87 des Relaisschalters 88 gelöst ist. Ferner bleibt das elektrisch betätigt· Ventil 89 von einem vorherigen Biegezyklus her stromlos, um den unteren Enden der Zylinder 47 Strömungsmitteldruck zuzuführen.
Ein BiegezykluB wird eingeleitet, indem eine sich auf dem Fördersystem vorbewegende Glasscheibe #en von der Photozelle aufgefangenen Lichtstrahl L kurzzeitig unter bricht, so daß di· Photozelle den Stromkreis über den llektroaagneten 65 des Relaisschalter» 66 vorübergehend
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schließt. Das Schließen des Stromkreises über den Elektromagneten 65 bewirkt das Schließen der Kontakte 67, so daß der Stromkreis zu dem Zeitgeber 91 über die Leitung 90 geschlossen wird. Der Zeitgeber ist so eingestellt, daß seine Wirkung verzögert wird, bis sich die Scheibe zwischen den zueinander komplementären formgebenden Flächen der Biegeform gegen die in der Bewegungsbahn der vorlaufenden Scheibe angeordneten jeweiligen Anschlag-Vorrichtungen 43 in Anschlag bewegt hat. Nach diesem Zeitintervall schließt der Zeitgeber 91 einen Stromkreis über die Leitung 92 zu dem Elektromagneten 93 des Relaisschalters 69, den Elektromagneten 94 des Relaisschalters 81 und zu den Zeitgebern 95 und 96.
Das Schließen des Stromkreises über den Elektromagneten 93 des Relaisschalters 69 bewirkt das Öffnen der Kontakte 71, so daß der Stromkreis zu beiden angetriebenen Magnetteilen 52 und 53 unterbrochen wird. Außerdem bewirkt das Schließen des Stromkreises über den Elektromagneten 94 des Relaisschalters 81 das Schließen der Kontakte 80, so daß der Stroakreie eu der Magnetbremse 58 geschlossen wird, die ihrerseits die Umlaufbewegung der Welle 54 und des Förderers 20 anhält.
Die zu« Yorbewegen der Scheibe zwischen die zueinander komplementären formgebenden Flächen, sum
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Auskuppeln des angetriebenen Magnetteiles 55 und zum Anziehen der Bremse 58 erforderliche Zeitspanne wird durch den Zeitgeber 96 überwacht, der nach dieser Zeitspanne über die Leitung 97 die Elektromagneten 98 und 99 der Relaisschalter 88 bzw. 84 schließt und gleichzeitig den Zeitgeber 100 einschaltet. Das Schließen des Stromkreises über die Elektromagneten 98 und 99 bewirkt das Lösen der Bremse 60 und das Fassen der Kupplung 59, so daß die (nicht dargestellte) Stromquelle die Welle 40 um eine Umdrehung antreiben kann, durch die die Scheibe von dem Förderer 20 abgehoben und zwischen den zueinander komplementären formgebenden Flächen der Biegeform gepreßt wird, worauf die gebogene Scheibe wieder auf den Förderer gelegt wird. Der Zeitgeber 96 läuft über eine zum Ausführen einer Umdrehung der Welle 40 ausreichende Zeitspanne, worauf er abschaltet (times out), um die Stellungen der Relaisschalter 88 und 84 umzusteuern und die Umlaufbewegung der Welle 40 anzuhalten.
Der Zeitgeber 100 überwacht eine Zeitspanne, die ausreicht zum Lösen der Bremse 60 und zum Einrücken der Kupplung 59, um das Hochführen der unteren Formhälfte, d.h. der Matrize 26, zu beginnen. Nach dieser Zeitspanne sekließt der Zeitgeber 100 den Stromkreis über das Ventil 89, so daß die Stellung des Ventils umgesteuert wird: um die Leitung 48 von der Strömungsmitteldruck-
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leitung 101 zu trennen und sie mit einer Entlüftungsleitung 102 zu verbinden. Das Gewicht der Anschläge 44 und des Kolbens jeder Anschlag-Vorrichtung 43 reicht aus zu ihrem Absenken infolge der Schwerkraft bis unterhalb der Bewegungsbahn der vorlaufenden Scheibe, indem der Strömungsmitteldruck über die Entlüftungsleitung 102 aus den Zylindern 47 entweicht. Der Zeitgeber läuft über eine ausreichende Zeitspanne, um das Biegen der Scheibe, ihr Zurücklegen auf den Förderer 20 und ihr Hineinbewegen in die Härte- bzw. Vorspannzone zu ermögliche, worauf er abschaltet, um die Stellung des Ventils 89 umzusteuern und die Anschläge 44 für einen nächsten Biegezyklus hochzuführen.
Wie vorstehend erörtert, wird der Zeitgeber 95 zur gleichen Zeit eingeschaltet wie der Zeitgeber 96. Der Zeitgeber 95 überwacht eine Zeitspanne, im Verlaufe derer die Glasscheiben durch die untere Formhälfte, d.h. durch die Matrize 26 der Form, von dem Förderer abgehoben wird, was durch das Einrücken der Kupplung 59 und das folgende Umlaufen der Welle 40 herbeigeführt wird. Nach dieser Zeitspanne wird ein Stromkreis über die Leitung 103, den Elektromagneten 104 des Relaisschalters 81, den Elektromagneten des Relaisschalters 73 und den Elektromagneten 66 dee Relaisschalter 69 geschlossen. Das Schließen.
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des Stromkreises über den Elektromagneten 104 bewirkt das Unterbrechen der Kontakte 80, so daß die Bremse 58 stromlos wird. Gleichzeitig bewirkt das Schließen des Stromkreises über die Elektromagneten 105 und 68 das Schließen der Kontakte 106 bzw. 71, so daß der Stromkreis über das angetriebene Magnetteil 52 geschlossen wirft, das seinerseits ein Umlaufen der Welle 54 bei einer höheren Geschwindigkeit herbeiführt, so daß die Glasscheibe, wenn sie wieder auf den förderer gelegt wird, rasch aus der Biegezone in die Härtebzw. Vorspannzone hineinbewegt wird.
Der Zeitgeber 95 läuft über eine Zeitspanne, die ausreicht, um das Bewegen der gebogenen Scheibe aus der Biegezone in die Härte bzw. Vorspannzone hinein zu ermöglichen, vorauf er den Stromkreis über die Leitung 103 öffnet und den Stromkreis über die Leitung 76 zu dem Elektromagneten 74 de* Relaisschalter» 75 sohlieflt. Da« Unterbrechen der Leitung 103 bewirkt da· Ent regen, de· Blektromagneten 105, so dal die Kontakte 106 durch da· linwirken de· federbeaufeehlagten Belaie 73 unterbrochen, und somit da· angetriebene Teil 52 etromlo· wird, wobei da· gleichseitige Scnliee-•en de· 8tromkrei··· über den Ilektromagneten 74 da· Schließen der Kontakte 78 bewirkt sur Herstellung des Stromkreises über das angetriebene Teil 53. Durch diese kombinierten Wirkungen wird die Geschwindigkeit des
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Förderers aus der schnelleren in die langsamere Geschwindigkeit gewechselt, die einen BiegezjüLue beendet und alle beweglichen Teile in ihrer Stellung zum Beginnen eines weiteren Biegezyklus beläßt.
Bei der Herstellung von gebogenen Fensterscheiben und Glasscheiben mit Hilfe eines kontinuierlichen automatischen Vorgangs, wie er im Vorstehenden beschrieben ist, wird es jedesmal» wenn ein Posten aus allgemein als Werkstücke (parts) bezeichneten Glasscheiben mit einer anderen Größe oder Krümmung verlangt wird, erforderlich, die Vorrichtung anzuhalten, um die Teile der Form, insbesondere den unteren Teil der Form, d.h. die Matrize mit einer in ihrer Größe und Krümmung mit den gebogenen Scheiben übereinstimmenden formgebenden Fläche, auszuwechseln und die Anschlag-Vorrichtungen in geeigneter Weise anzubringen, damit sie jede Scheibe in bezug auf die formgebenden Flächen in der erforderlichen Lage halten. Bin solcher Wechsel setzt zwangsläufig die Ausstoflzahl einer besonderen Biegevorrichtung herab. Ferner kann manchmal, wenn die Anschläge la besug auf die formgebende fläche nicht genau eingestellt sind, die Fora ausgeweoheel oder nachgearbeitet werden, um die Anschlag-Vorrichtungen oder Ansehläge einwandfrei aussurioaten, damit die Seheiben in die gewünschte Gestalt gebogen werden können.
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Der Wirkungsgrad einer kontinuierlich, arbeitenden Biegevorrichtung, wie sie im Vorstehenden als Beispiel beschrieben ist, wird erheblich gesteigert, indem die Biegeform in der Lage ist, Werkstücke von unterschiedlicher Größe oder Scheiben in verschiedene Krümmungen zu biegen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, in Glasscheiben von unterschiedlicher Größe und Form auf den gleichen Formteilen Biegungen oder Krümmungen zu erzeugen, indem die Scheibe auf der formgebenden Fläche der Form so angeordnet wird, daß in der fertigen Einheit die gewünschte Krümmung erzeugt werden kann. Dies erfolgt dadurch, daß eine oder beide Anschlag-Vorrichtungen auf der Basis der unteren Formhälfte so angeordnet werden, daß Bie sich in bezug auf die formgebende Fläche leicht verstellen lassen. Dazu kann jede durch den Förderer in die Biegezone hinein zugeführte Glasscheibe in bezug auf die formgebenden Flächen der Biegeform durch einfaches Verstellen einer oder beider Anschlag-Vorrichtungen eingestellt, d.h. in der richtigen Lage angehalten werden. Ferner läßt sich das Verstellen der Anschlag-Vorrichtungen während des Betriebes der Biegevorrichtung vornehmen, so daß beim Anpassen der Biegevorrichtung an den Durchlauf eines anderen Werkstücks oder Postens ein kostspieliges Anhalten in Fortfall kommt.
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Zu diesem Zweck kann eine oder können beide Anschlag-Vorrichtungen wie in Pig. 4 bis 9 veranschaulicht angeordnet werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der im Vorstehenden bereits erwähnte Druckzylinder 47 der Anschlag-Vorrichtung 43 gebildet, indem in einem länglichen massiven Körper 110, der an einer Ecke seines unteren Teiles einen Fortsatz 111 aufweist, eine zylindrische Öffnung 109 vorgesehen wird. Dadurch bilden der Portsatz und eine Fläche des Körpers zu einem nachstehend noch näher zu beschreibenden Zweck eine ebene durchgehende Fläche 112.
Das untere Ende der zylindrischen Öffnung 109 ist mittels einer Platte 113 abdichtend verschlossen, die mit Hilfe von in Senklöcher 115 des Körpers aufgenommenen Schrauben 114 an dem Körper befestigt ist. Das obere Ende der zylindrischen Öffnung ist mittels einer Platte 116 verschlossen, in welcher eine erweiterte Öffnung 117 zur Aufnahme der den in seinem Durchmesser größeren Kolben 46 tragenden Stange 45 ausgebildet ist, die beim Hochführen des Kolbens das Ausströmen der Luft aus dem Zylinder zuläßt. Wie in Fig.7 gezeigt, besitzt der Kolben 46 erweiterte Absohnitte 46a zum Führen von Kolben und Kolbenstange in dem Zylinder. Das untere Ende des Körpers 110 ist ferner mit einem mit der öffnung 109 in Verbindung stehenden Durchlaß 118 versehen, dessen entgegengesetztes Ende mit
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einer passenden Rohrkupplung 119 versehen ist, um die Leitung 48 an die Öffnung 109 anzuschließen.
Die Anschlag-Vorrichtung 43 ist so angeordnet, daß sie sich in bezug auf die Basis 31 auf einem Halterungsblock 120 verstellen läßt, der an der Basis der unteren Pormhälfte 26 mit Hilfe von Schrauben 121 befestigt ist, die sich durch in der Basis vorhandene Öffnungen 122 erstrecken und in Gewindelöcher des Halterungsblocks 120 eingeschraubt sind. Zu diesem Zweck ist die ebene durchgehene Pläche 112 (Pig. 8) mit einem Betätigungsglied (travel block) 123 versehen mit einer länglichen Platte 124, die mit Hilfe von Schrauben 125 auf der Fläche in ihrer richtigen Lage gehalten wird. Das Betätigungsglied ist in eine längliche Öffnung oder Ausnehmung 126 (Pig.4) des Halterungsblocks 120 aufgenommen und wird so geführt, daß es sich in Längsrichtung der Öffnung oder Ausnehmung 126 verstellen läßt.
Der Haiterungsblock 120 und das Betätigungsglied 123 sind mit einem Verstellorgan 127 versehen, um ihnen eine gegenseitige lineare Relativbewegung zu vermitteln. Das Verstellorgan 127 ist als Leitspindel 128 veranschaulicht, die in ein öewindeloch 129 des Betätigungegliedes aufgenommen let und an einem Ende einen reduzierten Abschnitt 130 aufweiit» der in einer Öffnung 131 einer Stirnplatte 132 gelagert ist, die das offene Ende der öffnung oder Ausnehmung 126 dee Halterungablocke 120 verschließt und
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mittels Schrauben 133 auf ihm gehalten wird. Das entgegengesetzte Ende der Leitspindel 128 ist mit einem länglichen zylindrischen reduzierten Abschnitt versehen, der in einer in dem Halterungsblock ausgebildeten Bohrung 135 gelagert ist.
Bekanntlich befindet sich natürlich bei einer Massenproduktion von gebogenen oder gekrümmten Fensterscheiben mit Hilfe des im Vorstehenden beschriebenen Vorganges die Atmosphäre in der Nähe der Biegevorrichtung in hochgradig erhitztem Zustand. Ferner sieht die Erfindung, wie vorstehend erörtert, das Instellungbringen von Glasscheiben unterschiedlicher Größe und Gestalt auf den gleichen Biegeformteilen vor ohne Unterbrechung des kontinuierlichen Vorganges. Zu diesem Zweck besitzen die Verstellorgane 127 eine Einrichtung, um die Leitspindel während des Betriebes der Biegevorrichtung in beiden Richtungen zu drehen, um so der Anschlag-Vorrichtung eine lineare Bewegung zu vermitteln. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die Verstellorgane aus einem in einer Ausnehmung 137 des Halterungsblocks aufgenommenen Stirnramd 136, das mittels eines durch eine öffnung 139 getriebenen Stiftes 138 an den reduzierten Abschnitt 134 der Leitspindel 128 befestigt ist. Bin selbständiges Element in form einer langen schmalen rechteckigen Stange 140 ist auf einer seiner Längeflächen mit einer Versahnung 141 versehen, die mit der Versahnung des Stirnrades in Eingriff
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gebracht werden kann. Auf diese Weise kann der Anschlag-Vorrichtung 43 durch einen sich außerhalb des Biegebereiches befindenden Arbeiter, der die Verzahnung der Zahnstange 140 mit dem Stirnrad in Eingriff bringen und das Stirnrad in der geeigneten Richtung drehen kann, eine lineare Bewegung vermittelt werden.
Der Halterungsblock ist ferner mit Mitteln versehen, um die Anschlag-Vorrichtung 43 in eingestellter Lage festzulegen. Zu diesem Zweck ist der Halterungsblock mit einem zu der Ausnehmung 137 quer verlaufenden Schlitz 142 versehen, in den ein Yerriegelungsteil aufgenommen ist, das in ihm mittels eines Stiftes schwenkbar gehalten wird, so daß es in eine Zahnlücke des Stirnrades eingreifen kann, in der es durch die Schwerkraft gehalten wird. In der Nähe des freien Endes des Verriegelungsteiles 143 ist eine Öffnung 145 zur Aufnahme einer (nicht dargestellten) langen Stange oder einer sonstigen passenden Vorrichtung vorgesehen, so daß sich das Verriegelungsteil durch einen sich außerhalb dee Biegebereiches befindenden Arbeiter aus dem Stirnrad lösen läßt.
Die Arbeitsweise der verbesserten Biegevorrichtung ist anhand von Fig. 2 leicht verständlich. Indem einfach
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eine oder beide Anschlag-Vorrichtungen 43 verstellt werden, um die Glasscheibe auf der Form an der erforderlichen Stelle in Stellung zu bringen, können mehrere unterschiedliche Werkstücke oder Glasscheiben unterschiedlüier Größe und Gestalt auf einer einzigen, d.h. ein und derselben, Form in eine gewünschte Krümmung gebogen werden. Als Beispiel sind in Fig. 2 zwei solcher Werkstücke oder Glasscheiben a und b von unterschiedlicher Größe und Gestalt strichpunktiert dargestellt. Die beiden Glasscheiben können auf ein und derselben Biegeform gebogen werden, indem lediglich die linke oder rechte Anschlag-Vorrichtung in Längsrichtung der Bewegungsbahn der Scheibe so verstellt wird, daß dadurch die zu beigende Glasscheibe in der richtigen Lage einwandfrei fixiert wird.
Wie bereits vorstehend erörtert, ist es natürlich erwünscht, daß die untere Formhälfte in Bingbauweise ausgeführt ist, so daß sie sich nur gegen die Randabschnitte der Scheibe anlegt, damit eine Verunstaltung oder ein Verderben des Sichtfeldes der Scheibe vermieden wird. Jedoch hat sich herausgestellt, daß es zur vollsten Nutzung der Erfindung erforderlich ist, verhältnismäßig breite Leisten 30 vorzusehen, damit zahlreiche Werkstücke oder Glasscheiben von unterschiedlicher Größe und Gestalt auf ihnen angeordnet werden können. Ferner hat es sich außerdem als vorteilhaft erwiesen, die Leiste 30 in der Nähe der Anschlag-
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Vorrichtung etwas breiter vorzusehen als die übrigen Leisten, wobei sie außerdem an einer ihrer Kanten mit Ausschnitten oder Ausnehmungen 146 versehen ist zur Unterbringung eines Teiles der Anschlag-Vorrichtung. Diese Ausführung läßt eine lineare Verstellung der einzelnen Anschlag-Vorrichtungen auf die gegenüberliegende Seite der Formhälfte zu und von ihr fort in größerem Ausmaß zu.
Außerdem hat es sich als wünschenswert erwiesen, zur leichteren Bestimmung der Stellung der einzelnen Anschlag-Vorrichtung in bezug auf die formgebende Fläche der unteren Formhälfte einen Bezugspunkt vorzusehen. Zu diesem Zweck kann die Außenkante der Formhälfte zugekehrte Fläche des Halterungsblocks mit Teilstrichen 147 (Fig. 9) versehen werden, so daß sich die Stellung einer Kante des Betätigungsgliedes 123 leicht feststellen läßt. Ferner können gewünschtenf jails Begrenzungsanschläge in Form von aus der Oberseite der Basis 31 herausragenden Zapfen 148 (Fig. 6) vorgesehen werden, um zu gewährleisten, daß die in ihrem Durchmesser erweiterten Teile oder Anediäge 44 nicht mit der Leiste der Matrize der Form in Berührung gebracht werden.
Eb leuchtet ein, daß die verbesserte Biegevorrichtung nach der Erfindung den Wirkungsgrad eines Biegeofens erheblich steigert, da verschiedenartige Scheiben oder
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Werkstücke auf einer einzigen, d.h. ein und derselben Form bearbeitet werden können, indem einfach eine oder beide Ansc&ag-Vorrichtungen so in Stellung gebracht werden, daß die Scheibe auf der unteren Formhälfte so zu liegen kommt, daß sie in die gewünschte Krümmung gebogen wird. Da dieses Nachstellen erfindungsgemäß während des Betriebes des Ofens vorgenommen werden kann, wird der Wirkungsgrad der Biege- und Härte- oder Vorspannvorrichtung erheblich gesteigert.
Obwohl die verbesserten zurückziehbaren Anschlag-Vorrichtungen zur Veranschaulichung als mit der unteren Pormhälfte oder Matrize verbunden oder ihr zugeordnet beschrieben worden sind, leuchtet ein und ist es als innerhalb des Erfindungsbereiches liegend anzusehen, daß die Anschlag-Vorrichtungen leicht mit der Patrize oder oberen Formhälfte verbunden sein können. Außerdem leuchtet ein, daß der besondere Umriß der Formhälften durch die Umrißform der zu biegenden Glasscheiben vorgeschrieben bzw. bedingt ist und daß jede beliebige gewünschte Umrißform verwendet werden kann.
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Claims (8)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben, bei der die Glasscheiben auf einer Förderbahn einer-mit der zu biegenden Fläche entsprechenden, formgebenden Flächen ausgestatteten Biegeform zugeführt werden, wobei zur Fixierung der Schiebe in der Biegelage zwei quer zur Förderrichtung im Abstand angeordnete, in die Förderbahn einbringbare und aus ihr zurückziehbare, in eingebrachtem Zustand mit dem Yorderrand der auf der Förderbahn liegenden Scheibe in Eingriff tretende, in zurückgezogenem Zustand den Vorderrand wieder freigebende Anschlagglieder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Hin- und Herverschieben mindestens eines der Anschläge (44) parallel zur Förderrichtung gestattende Einstellvorrichtungen (43) vorgesehen sind, zwecks Veränderung der Winkellage der Scheibe (S in ihrer Ebene gegenüber der Biegeform (26).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mit den Einstellvorrichtungen (43) in Eingriff bringbare, die Anschläge (44) in einer vorgewählten Stellung festhaltende Verriegelungsorgane (143).
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (44) parallel zur Förderrichtung verschiebbar und so einstellbar ausgebildet sind, daß die Winkellage von durch die Form in die gleiche Krümmung zu biegenden Glasscheiben mit voneinander abweichende Umrisse aufweisenden Glasscheiben (a,b) zur Biegeform veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (43) für jeden Anschlag (44) aus einem auf der Grundplatte (31) eines Schlittens (35) parallel zur Förderrichtung angeordneten Halterungsblock (120), aus einem in dem Halterungsblock (120) in Förderrichtung verschiebbaren, den Anschlag (44) tragenden Antriebsorgan (123) und aus einem in dem Halterungsblock (120) aufgenommenen Betätigungsorgan (128) für das Antriebsorgan (123) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (128) aus einer in dem Halterungsblock (120) gelagerten Leitspindel und das Antriebsorgan (123) aus einer Leitepindelmutter be-Bteht, und daß die Leitspindel (128) an einem Ende mit einem Antriebsglied (136) versehen ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die formgebende Fläche (28) der Form (26) einen ringförmigen Umriß besitzt, daß der den vorderen Kantenabschnitt der Glasscheibe (a,b) aufnehmende Ringteil (30) der formgebenden Fläche (28) breiter ist als die übrigen, die restlichen Kantenabschnitte der Scheibe (a,b) aufnehmenden Randteile (30), und daß in dem den Vorderrand aufnehmenden Ringteil (30) in Querrichtung voneinander getrennte, die An schläge (44) aufnehmende Ausschnitte (146) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form zueinander komplementäre Formhälften (25,26) aufweist, von welchen die untere (26) einen ringförmigen Umriß hat, einen Schlitten (35), eine die ringförmige Formhälfte (26) auf dem Schlitten (35) haltende Basisplatte (31) und eine, den Schlitten (350 mit der unteren Formhälfte (26) gegenüber der oberen Formhälfte (25) hebende und senkende Hubvorrichtung (34) besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Relaissteuerimg, ein durch eine eich auf der Förderbahn bewegende Glasscheibe betätigbares Schaltorgan (22)t das die Relaiseteuerung derart erregt, daß ein Zeitabschnitt vergeht bis sich die Vorderkante der Scheibe (S) gegen die Anschläge (44) anlegt, durch zeitgesteuerte Organe zur Verstellung ß/:o0^
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der unteren Formhälfte (26) zur oberen Formhälfte (25) hin, wenn sich die Scheibe (S) in der Biegestellung befindet und zur Absenkung der unteren Formhälfte nach Beendigung des Biegevorganges, und durch zeitgesteuerte Organe zur Betätigung der Anschläge (44) gegenüber der ringförmigen Fonahälfte (26).
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitgesteuerten Organe zur Betätigung der Anschläge (44) diese dann in die Formhälfte (26) zurückziehen, wenn diese die zu biegende Glasscheibe (S) von der Förderbahn abgehoben hat,und die Anschläge (44) dann aus der Formhälfte (26) vorschieben, wenn eine gebogene Glasscheibe (S) auf der Förderbahn aus der Form (25,26) herausbewegt ist.
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
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DE1596505B2 DE1596505B2 (de) 1976-02-19
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FR1509422A (fr) 1968-01-12
NL150404B (nl) 1976-08-16
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