DE1595524A1 - Verfahren zur Herstellung und Verwendung von chromogen gebundenen Polymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung und Verwendung von chromogen gebundenen PolymerenInfo
- Publication number
- DE1595524A1 DE1595524A1 DE19661595524 DE1595524A DE1595524A1 DE 1595524 A1 DE1595524 A1 DE 1595524A1 DE 19661595524 DE19661595524 DE 19661595524 DE 1595524 A DE1595524 A DE 1595524A DE 1595524 A1 DE1595524 A1 DE 1595524A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vinyl
- phthalocyanine
- acid
- triamino
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P1/00—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
- D06P1/0056—Dyeing with polymeric dyes involving building the polymeric dyes on the fibres
- D06P1/006—Dyeing with polymeric dyes involving building the polymeric dyes on the fibres by using dyes with polymerisable groups, e.g. dye ---CH=CH2
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/44—Polymerisation in the presence of compounding ingredients, e.g. plasticisers, dyestuffs, fillers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F4/00—Polymerisation catalysts
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B47/00—Porphines; Azaporphines
- C09B47/04—Phthalocyanines abbreviation: Pc
- C09B47/06—Preparation from carboxylic acids or derivatives thereof, e.g. anhydrides, amides, mononitriles, phthalimide, o-cyanobenzamide
Description
BAHNHOPSTR. , TBIBFON 5« 1595524 P.C. 4882
Dainichiseika Color & Chemicals Mfg. Co., Ltd., Tokyo/Japaii
" Verfahren zur Herstellung und Verwendung von chromogen
gebundenen Polymeren "
Gegenstand der lirfindung sind gefärbte Polymere,
insbesondere neue chromogen gefärbte Polymere, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und e
zum Färben von Gegenständen.
Bekannte Farbstoffe, wie sie gewöhnlich in der Färbereiindustrie verwandt werden, zeichnen sich
bei zufriedenstellender Leuchtkraft der Farbe durch geringe Lichtbeständigkeit, Hitzebeständigkeit,
Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien und Lösungsmittel eine Neigung zur Wanderung usw. aus. Pigmente
dagegen sind im allgemeinen hinreichend widerstandsfähig,
jedoch hinsichtlich der Leuchtkraft und Transparenz ihrer Farbe den gebräuchlichen Farbstoffen
weit unterlegen, und zwar sowohl bei einem einzigen, wie auch bei mehreren Anstrichen. Man hat
daher bei der Verwendung von Pigmenten, denen eine vielt größere Partikelgröße als den Farbstoffen eigen ist,
als Färbemittel, das Pigment mehrfach mit Lösungsmitteln,
009839/1980
'CL'
Kh»it-
Firnissen, WeichmacherriT) Harzen u.a. Stoffen verknetet,
und zur firzielung kleinerer Partikel verschiedene
Dispergiervorrichtungen verwandt.
Ein derartiges, aus kleineren Partikeln bestehendes Pulver, neigt jedoch zum erneuten Zusammenbauen und.
Ausflocken während des unter Druck vorgenommenen Filtere«/-verganges.
i£s kann weiterhin mehrfach während des Trockenprozesses
uxiter Bildung sehr harter Anhäufungen zusc.r; rr.enballen.
Ein Pigment, das einmal derartige harte Anhäufungen
gebildet hat, ist nicht mehr vollständig in zufriedenstellender Weise mit mechanischen Hilfsmitteln dispergierbar.
Da die Fartikelgröße von Figmenten erheblich über derjenigen
von Farbstoffen liegt, sind diese unzureichend transparent und auch die Leuchtkraft ihrer Färbung ist
derjenigen von Färbstoffen weit unterlegen. Darüber hinaus verursachen große Partikel eine Erniedrigung des
Abriebwiderstandes der Anstriche und eine Verschlechterung der mechanischen und elektrischen Eigenschaften im Falle
gemischter Färbungen und Färbung in Substanz( inner coloring ) und beeinflußt somit das gefärbte Material nachteilig unter
009839/1980
Begünstigung der Alterung, des Abbaues, des Abriebs und der Schichtabspaltung.
wesentlicher Fortschritt ist nun der Gegenstand vorliegender Erfindung, ein chromogen gebundenes
Ioly!::eres, welches die vorstehend skizzierten Nachteile
von Farbstoffen und Pigmente!, nicht aufweist, •ind welches sich durch eine hochgradige Transparenz
und hervorragende Färbekraft auszeichnet, sowie durch verbesserte physikalische, mechanische und elektrische
-igenschaften, und eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber
chemischen und physikalischen Einflüssen ausgezeichnet ist.
Unter einem chromogen gebundenen Polymeren wird ein
gefärbtes Polymeres verstanden, in welchem ein onromogener Anteil direkt und chemisch in dera Polymeren«,* k/
gebunden ist. Es wurde gefunden, daß e±i solcher Stoff ein ausgezeichnetes Färbemittel 1st, der hinsichtlich
der Farbleuchtkraft mit den Farbstoffen vergleichbar ist. Die Widei*standsfähigkeit gegenüber Licht und
chemischen Einflüssen ist derjenigen von Pigmenten n.Tttlot*.
009839/1980 ßAn n ~ ■♦
BAD ORIGINAL
überlegen und die Haftfestigkeit ist vergleichbar mit
derjenigen von hochpolymeren Bindemitteln.
In diesem Zusammenhang wird ein.Additionspolymeres vorgeschlagen,
dessen Strukturverband wenigstens einen chromogenen Anteil enthält unter Bildung eines Metall-Phthalocyaningebundenen
Polymeren. Der chromogene Anteil hat die allgemeine folgende Strukturformel:
In Fig. 1 bedeuten a, a1 und a1' einen -H oder -CH, - Rest,
b, bf und b" einen -H oder -CH, - Rest, c, c1 und c" einen
-4-
009839/1980
-H, -CH3, -Cl, oder -CN - Rest, d, d1 und d " einen
der folgenden Reste:
-OCOR1, -OCOAr, -COOH, -COOR1, -COORgOH,
-COOCH2-CH-CH2, - CHO, -COCl, - CN, -CONH2, -CONHCH2OH,
\/ CH2
/J
-CONHCH2OR1, -CONHCH2SO3H, -CON3, -CON J , -CONHC2H4SO3H,
NCO, -NHCONH0, -NHCOOAr, -NHCON
CH2
NHCHgOH NHCH2OR1
• N-C N-C
CN ..C *N , -Ar, -Cl, und^-Br-Re ate-
NHCH^OH \jHC
wobei R1 ein Rest der Formel G n H 2 ,·, in der η eine ganze
Zahl von 1 bis l8 sein kann, und R0 ein Rest der Formel
C H2 , in der η eine ganze Zahl von 1 bis 5 sein kann,
und Ar ein -CgH1-, -CgHhCH3, oder -C10H7 - Rest ist; p, p',
-6-
009839/1980
bad
1' und ρ1''
und ρ1'' kann Wasserstoff, Halogenreste>
, -SO2N (R1J2, -CH2R1, -CH^
Reste sein, wobei R1 die vorstehend aufgeführte Zusammensetzung
hat; n1 ist eine ganze Zahl von 1 bis 3 und n1'
eine ganze Zahl von 1 bis 4.
Das chromogen gebundene Polymere wird durch Diazotier-ung
eines Triamino-Metall-Phthalocyanins in wässrigem salzsäurem
Medium hergestellt. Die SaI ζ säur einenge beträgt
mindestens das 10-fache der zur Herstellung des aus diazotierten! Triamino-Metall-Phthalocyanin bestehenden
Produktes erforderlichen Menge. Das Diazotierungsprodukt wird mit Hilfe eines Materials stabilisiert, das aus der
folgenden Gruppe ausgewählt ist: Schwermetallsalze, organische Säuren, anorganische Säuren, Salze organischer
Säuren, Salze anorganischer Säuren und Aminoverbindungen. Das stabilisierte Produkt wird mit einem Monomeren vermischt,
das zur Additionspolymerisation geeignet ist, und das Monomere unter Bildung des Metall-Phthalocyaningebundenen
Polymeren polymerisiert.
-7-
009839/1980
Die Bildung des Metall-Ehthalocyanin gebundenen
Polymeren erfolgt nach folgendem Mechanismus:
Das stabilisierte Diazoniumsalz oder die stabilisierte Diazokomponente des Metall-Phthalocyanins wird durch
HinfluS von pH-Veränderungen, Wärme oder Licht, usw.,
^ersetzt, wobei sich unter Stickstoffabspaltung ein Metall-Phthalocyanin rcit freien Radicalen bildet, das
als Polymerisationsinitiator zur Polymerisation des additionspolymerisierbaren Monomeren dient.
Das so gebildete# freie Radicale enthaltende Metall-Phthalocyanin
greift die Honomerer; an und reagiert mit Ihnen unter Bindung des Metall-Phthalocyanins an das
Monomere in covalenter Bindung von Kohlenstoff zu Kohlenstoffatom und Bildung freier Radicale an der
Endgruppe des Reaktionsproduktes. Die freien Radicale äes Reaktionsproduktes werden gleichzeitig kontinuierlich
auf die anderen Monomeren Übertrager, und polymerisieren
diese Monomeren hierbei unter Bildung des chromogen gebundenen Polymeren,
Die Existenz der covalenten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung des Metall-Phthalocyanin-Anteiles und dee
-8-009839/1980 bad original
wurde sowohl durch chemische, wie auch durch physikalische (instrumental) Analyse nachgewiesen.
Es wurde festgestellt, daß eines der durch die Zersetzung (Depolymerisation, Oxidation
und Hydrolyse) des Kupfer-Phthalocyaninblau-gebundenen-Polymeren
erhaltenen Produkte^ bei Verwendung von 4,4', 4' '-Triamino-Kupfer-Phthalocyaninblau Trimellitsäure
(Benzol -1,2,4-Tricarb'oxylsäure) ist. Dieses Ergebnis wurde durch Auswertung des Infrarot-Spectrums'
und Schmelzpunkt-Analyse ermittelt. Hieraus kann geschlossen werden, daß die erste Methylengruppe in dem
Polymerenaiiteil durch Oxydation in eine Carboxylsäuregruppe
verwandelt wird, und daß die Stellung dieser Carboxylsäuregruppe die gleicheist wie diejenige der
stabilisierten Diazoniumsalzgruppe in dem Kupfer-Phthalocyaninblau
enthaltenden stabilisierten Diazonium-SaIz.
Das Metall-Phthalocyaninblau-gebundene Polymere konnte
durch Lösungsmittel nicht in zwei Teile, z.B. einen Kupfer-Phthalocyaninblauanteil und einen Polymerariteil
getrennt werden. Mit Hilfe des Elektronenmikroskops
009839/1980
T59552A
aufgeriommene photographische Abbildungen ließen vor
und naqh der Behandlung mit Xylol bei erhöhter Temperatur
■ keine Kupfer-Phthalocyaninblau-Partikel erkennen. Zusätzlich
wurde röntgehographisch ermittelt, daß das Kupfer-feltau- /"*"
tt Polymere von amorpher Struktur war und vor und
nach der Behandlung mit Xylol bei erhöhter Temperatur frei von jeglichem kristallinem Material. Dieser Effekt
wird dadurch bewirkt, daß der an den chromogenen Anteil
gebundene Polymeranteil in einem geeigneten Medium als Löslichkelts- oder Dispergierbarkeitssteigernde Gruppe
wirkt, und der Kristallisation des Kupfer-Phthalocyaninanteils durch sterische Behinderung entgegenwirkt.
Bekannte Pigmente der Phthalocyanin-gruppe, von denen bisher nur rötlich-blaue, gelblich-grüne und schwarze
gefunden wurden, sind allgemein hinreichend stabil mit guter Widerstandsfähigkeit gegen schädliche Einwirkungen
von Licht, Wärme, Säuren, Basen,' Lösungsmitteln, Chemikalien
und Fette. Einzige Ausnahme unter den Phthalocyaninpigmenten
ist das nicht-stabile Phthalocyaninblau.
Phthalocyaninpigmente haben darüber hinaus eine bessere · r af t und können billiger hergestellt werden als
andere Pigmente. Aus diesem Grunde sind die Phthalocyaniripigmente
unter allen Pigmenten, die in der Industrie bevorzugten.
009839/1980 bad original
t Phthalocyaninblau, wie Kupfer-Phthalocyaninblau, wurde
durchiBeobachtung und Forschung einwandfrei festgestellt,
daß Kupfer-Phthalocyaninblau durch Chlorierung oder Bromierung hinsichtlich des Farbtons von Blau nach Grün
variiert werden kann, und zwar in Abhängigkeit von der Zahl der Substituenten und derer. Stellung im Molekül.
Es ist weiterhin bekannt, daß Kupfer-Phthalocyaninblau verschiedene Typen von Kristallstruktureri bildet, wie die
Alpha-, Beta- und Gairanatypen. Bei der Anwendung bekannter
Kupfer-Phthalocyaninblaufarben ergeben sieh jedoch die
folgenden Nachteile:
l) Die Dispergierbarkeit ist außerordentlich schlechtT)diie
Kristallinerjifetrukturen der Alpha-, Beta- und Gananatypen.
außerordentlich harte Kristalle bilden, können sie^meehanischen
Hilfsmitteln nicht vollständig in ultrafeine Partikel zerkleinert werden. Falle Kupfer-Phthalocyaninblau als Bestandteil
einer Farbmischung eingesetzt wird, so bedeutet dies eine Verringerung der physikalischen Widerstandsfähigkeit.
Die Alterung eines so gefärbten Gegenstandes wird beschleunigt, die elektrischen Eigenschaften sind ungünstig beeinflußt.
Darüber hinaus ist der Farbton bei der Verwendung von Kupfer-Phthalocyaninblau
als Anstrich nach fast schwarz verschoben, infolge de^nohen Färbekraft und der geringen Transparenz des
Kupfer-Phthalocyaninpig-mentes, wobei der ansprechende
009839/1980
blaue Farbtonjden Kupfer-Phthalocyaninblau normalerweise
besitzt, nicht beibehalten werden kann. Die Pigmentmuß konzentration des Kupfer-Phthalocyaninblaus ±afe daher
zur Erzielung des gewünschten Farbtones durch -ofa
Weißpigment verringert werden.
2) Hs ergibt sich die Schwierigkeit der Zweifarbigkeit: Wie vorstehend erwähnt, werden infolge der Farbvertiefung
durch die gute Färbekraft und den Mangel an Transparenz des Kupfer-Phthalocyaninblaus häufig Weißpigrr.ente, wie
Titanoxyde verwandt, um das Kupfer-PhthalocyaninblaupigiEentzu
verdünnen und so eine wünschenswerte Konzentration hieran zu erzielen. Bei dem Verdünnungsvorgang flockt
je loch nur das Kupfer-Phthalocyanin-blaupigment aus, und
verursacht eine Farbtrennung, wodurch die Oberfläche des gefärbten Gegenstandes bräunlich und matt oder ungleichmäßig
ii. der Farbe werden kann.
Zur Verbesserung der Eigenschaften von Kupfer-Phthalocyaninblau
ist auch schon versucht worden, die Farbtrennung des Titan-WeiSpigmentes
zu verhindern, indem verschiedene Substituenten
-12-
009839/1980
BAD ORfGfNAL
in den Benzolkern des Kupfer-Phthalocyaninbläus eingeführt wurden (derartige Substituenten sind
z.B. Halogene (Cl, Br,usvi.) oder -SOpR, -SCpNRR1,
-CH2R, -CH2-N ^3 , -CH2NRR', usw.), oder die
Oberfläche des Pigmentes mit anderen Stoffen zu überziehen. Die fifthführung derartiger Substituenten
hat jedoch nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt. Diese Unwirksamkeit der Substituenten rührt von der
verschiedenen elektrischen Ladung des Kupfer-Phthalocyaninblaus, verglichen mit anderen Pigmenten, her.
In diesem letztgenannten Zusammenhang konnte gezeigt werden, daß bei Elektrophorispmessungen an restbs
im V/asser dispergierten organischen Pigmenten nur Kupfer-Phthalocyaninblau eine positive Ladung aufweist,
während die anderen Pigmente Minusladungen aufweisen. Diese an sich dem Kupfer-Phthalocyaninblau zukommende
Eigenschaft im Hinblick auf die elektrische Ladung führt zu der Erniedrigung der elektrischen Widerstandsfähigkeit
des gefärbten Materials «»4 oder Gegenstandes.
Das bekannte Kupfer-Phthalocyaninblaupigment kann nicht in organischer, oder anorganischen Lösungsmitteln gelöst
werden, rr.it Ausnahme von Schwefelsäure (es ist wenig
BAD
009839/1980
löslich in ^-Chlornaphtalin).
Kheeust */
Im allgemeinen hat das bei erhöhter Temperatur
das rohe Kupfer-Phthalocyaninblaupigment,/in kristalliner
Form am stabilsten ist, eine sehr geringe Färbekraft. Zur Erhöhung dieser Färbekraft unter normalen Herstellungsbedingungen wird das rohe, in Schwefelsäure gelöste
Pigment langsam unter starkem Rühren in eine große Menge Wasser gegeben, wobei sich feine Partikel des Kupfer-Phthalocyaninpigmentes
bilden, das gebrauchsfähig ist.
Das so gewonnene Kupfer-Phthalocyaninblaupigment *^e.'st
zwar eine ansprechende und bestimmte Farbe auf, es ist jedoch extrem schwach kristallin in einem nicht
hydrophilen Lösungsmittel und in Weichmachern. Insbesondere
in Lösungsmitteln aus der Gruppe der Aromaten bildet Kupfer-Phthalocyaninblau relativ große Kristalle nach
Durchlaufen eines stabilen Kristalltyps. Hieraus ergibt sich,
dassKupfer-Phthalocyaninblau als Pigment praktisch wertlos ist,
matt in der Farbe mit einem Graustich, und in der Farbkraft nachläßt.
1-4-
009839/1980
Derart unerwünschte Phänomene treten nicht nur in.Medien,
wie organischen Lösungsmitteln auf, sondern ebenso in
^u Hit-Firnissen,
Weichmachern uncDHarzen, in welchen das Pigment
nach und nach kristallisiert und zu größeren Verbänden zusammenballt. Farbmaterialien, wie z.B. Tinte und Malerfarben,
die das Pigment enthalten, können ihre Eigenschaft als Färbematerial nach längerer Lagerung verlieren. £s
werden aber nicht nur die färbenden Eigenschaften abgeschwächt, es tritt ebenso eine Verringerung der physikalischen
Charakteristiken ein.
Das Mischen der instabilen Form des Kupfer-Phthalocyaninblaus
bei der Herstellung kombinierter Farben ist daher nicht besonders vorteilhaft. Eine stabilere Kristallform von
Kupfer-Phthalocyaninblau für Farben, Lacke, Tinten usw. bei der Verwendung hydrophober Lösungsmittel anzustreben.
Ein stabiles Kupfer-Phthalocyaninblaupigment kann hergestellt
werden, indem man zunächst Teilchen des instabiler. Typs
von Phthalocyaninblau herstellt, diese Teilchen aus sehwefel-
saurem Medium urnkristallisiert, und dann in Aceton oder
Xylol die Umwandlung in den stabilen Kristalltyp durchführt,
und anschließend die Kristalle in einer Kugelmühle oder ähnlichen
009839/1980
Vorrichtung verkleinert. Nach dem Verkleinern der Kristalle in der Kugelmühle erhält man kleine Partikel des stabilen
Pign.erites. ...
des Pa j< <i:;ch die vorgenannte Herstellung/stabilen Typs
Kupfer-Fhthalocyariinblaupigrr.erit umständlich ist, - eine lange
Zeit beansprucht, und die Verwendung eines brennbare: ι Lösungsmittel;.:
erfordert, ist sie nicht zur Herstellung im großteclmisohei.
Kai3stab geeignet. Hieraus folgt, da3 die Herstellungskosten
erheblich höher liegen, als diejenigen bei der Herstellung
des instabilen Typs.
Zur Tberwindung der oben genannten Kachteile des normalen
instabilen Typs Kupfer-Phthalocyaninblaupigment, wie erstens
unzureichende Dispergierbarkeit, zweitens Mangel an Transparenz,
drittens Schwierigkeit bei Doppelfärbung verursacht durch die elektrische Ladung und viertens KristallumwanÄing]und in dem
•Btur-ihei-, die verschiedenen vorteilhaften Eigenschaften des
Phthalocyaninblaus als Pigmei.t zu erhalten, wurden verschiedene
Typen des Pigments aus der Gruppe der Phthalocyanine als
ehromogener Anteil in dem ehromogen gebundenen Polymeren
verwandt. .
-16-
00 98 39 / 19 80
■ -16-
In diesem Zusammenhang werden Variationen in der'Struktur
des Phthalocyaninpigmenteε wie folgt vorgenommen:
1) Variation iwzüglich des Metalles im Zentrum des Moleküls
2) Variation der Substituenten der äußeren Benaikerne, z.B.
Art und Zahl der Substituenten und deren Stellung.
Es wurden zunächst im Zusammenhang mit der Wirkung verschiedener Metalle als Zentralatom des Phthalocyaninpigmentes Veränderunger.
in der Farbe von Blau nach Grün festgestellt. Rote und Gelbe Farben konnten unter Zuhilfenahme aller Arten von Metallen
nicht hergestellt werden. Es kann festgestellt werden, daß:
Instabile elektrovalente Metalle sind: Li, Na, K, Ag, Ca, Ba,
Cd, usw.
Metalle des stabilen covalenten Bindungstyps: Cu>
Be, Mg, Zn, Al, Ti, Sn, Pb, V, Cr, Mo, Mn, Fe, Co, Ni, Pd, Pt. Hiervon sind am stabilsten: Cu, das bei der Verwendung als Zentralatom
eine lebhafte blaue Farbe verursacht, Zn( grünlieh-blau),
V (gründlich-blau), Cr*(dunkelgrün), Mo (dunkelblaugrün), Mn (Olivgrün),Fe (dunkelgelbliehgrün), Co (blau), Ni(grünlichblau), und Pt (grünnlichblau).
009839/1980
Metalle, deren Verwendung ein gegen Sonnenlicht besonders
widerstandsfähiges und lebhaft gefärbtes Pigment ergibt,
sind Gu, Co- und Ni.
Im Hinblick auf das vorstehende wurden intensive Forschungen auf die folgenden Gruppierungen aus der Metall-Phthalocyaninreihe
unternommen:
a) Kupfer-Phthalocyanin-Gruppe
b) Kobalt-Phthalocyanin-Gruppe
c) Nickel-Phthalocyanin-Gruppe.
Die allgemeine Formel der Metall-Phthalocyanine ist in der folgenden Fig. 2 dargestellt, in welcher M, Cu, Co
oder Nickel bedeutet.
.2
009838/1980
Im Hinblick auf die Zahl und die Art des Substituenten am äußeren Benzolkern des Metall-Phthalocyanine wurde
gefunden, daß, wenn elektro-negative-Reste, wie z;B. Elektronenacceptoren, wie -NO2, -Cl, -Br, -SO-H, -N2Cl
und Reste mit leicht beweglichen ίΤ-Elektronen, wie z.B.
in den Phenyl- und Naphthylresten, ersetzt werden,
absorbierte Lichtwellen zu solchen mit geringerer Wellenlänge transformiert werden und infolgedessen die sichtbare
Farbe des Pigmentes von Blau von Grün verschoben wird.
Bei Erhöhung der Zahl der Substituenten wird diese Neigung
zur Verschiebung des Farbtones erhöht und verstärkt. Im Gegensatz hierzu verursachen Elektropositive Substituenten,
wie z.B.-CH2-, -CE5, - CH2CH,, -CHgR, usw, keine Farbverschiebung,
jedoch wird die Wellenlänge des absorbierten Lichtes vergrößert.
Die Stellung des Substituenten wirkt sich derart aus, daß Substituenten in 3- und 6-Stellung mehr Einfluß auf die
Grünfärbung haben, als solche in 4- und 5-Stellung. In diesem
letztgenannten Zusammenhang wurde gefunden, daß es bei der Einführung von Substituenten in das Kupfer-Phthalocyaniriblau molekül
durch eine Nachbehandlung, wie z.B. Chlorierung, Bromierung, usw. vorteilhafter ist, wenn die 3- und 6-Stellung
_ -19-
8AD J
009839/1980
unsubstituiert bleibt. In diesem Zusammenhang wurde zunächst ein Versuch unternommen, Kupfer-Phthalpcyaninblau
und -grün mit den folgenden Substanzen als Ausgangsmaterial herzustellen:
NH or
NO2-Br-
Die untersuchten Mischungen sind aus der folgenden Tabelle (Tabelle i) ersichtlich. Es wurden 4-Nitro-Phthalimid/als
Ausgangssubstanzen verwandt.
009839/1980
-20-
BAD ORIGINAL
Hi
4-nltro-S
phthalimid^
phthalimide
NH: KC
ι mol;
3MOL.
4-Nitro-Kupfer-Phthalocyanin
.(D
-NH2 KCI
(D
2MOL.
2M0L.
(IO
4.4'-Dinitro-Kupfer-Phthalocyanin
(ID
-NHp t
kc:
II) -N2Q
3MOL.
■1 MOL.
4.4' .4"-Trinitro-kupfer-Phthalocyanin
(lii)
-NH
HC
m)
NgCl
K*h
4. MOL.
OMOL.
4.4'.4".4"1-Tetranitro-Kupfer-Phthalocyanin
(IV)
-NH2I HCl
(IV) N2Cl
OMOL.
. 4 MOL.
Kupfer-Phtholocyanln-blau
(V)
(V)
--21 -
BAD ORiG!NAL
Es. wurde weiter-hin versucht* verschiedene Type»
gebundenen Polymeren nach dem folgenden
ml Phthalimid wurden in den tu Tabelle I
molaren. ¥erhältßissen rotteinander veratseht* und
zu einem feinen, einheit liehe η Pulver- $er*«
nsfcoff^ Kupfe^iloFid uaö ei« Katalysator «
z%l,; ÄmpQp;i,iip«MQlyl?.dat oder1 Arsen-Pemto^Fd: wurden
diem ?u;|¥er hinzugefügt und gut dajnit vermischt. Dann wupd©
%s vermischte Rohmateriail entweder in der Sehmelsse oder
ΦλτΦ> iCondengatioii in TriQhiorfeenzol als LösungSBiittel
unter- Bildung von liitroverbindungen des Kupfer-Phthaloeyantns
t* jiaeh der· Umsetzung wurde das Reaktionsppoduiet
Beinigung in gehwefeisäure gelöst und mit wässriger
und wässrigen Natrium-Hydroxydlo'suiig weiter
t:. Ansehließend wurden die gereinigten
mit, MatriuEn^Sulf±d und linnehiorid 2iu den
red©Z;.iert. und: in d;ie Hydroehlorid^
de;; der Ajcöiia(»»©e.riy-ate en%s^
)* (KI^ und CW) <*&*■ f^elle I
Jeweils von. den erhaltenen Hydröo&lorieisalzen der
Reaktionsprodukte, getrennt*, in üem man. von den unterseniedlleheii
L8sliehkeiten_ oder Absetziingsgesclwiindlgke
in eier Zentrifuge Gebrauch machte. Dann warden die
abgetrennten Hydrochladäsalze., Jeweils mit Natrittamitrlfc
dliasotiert· Mit dem so erhaltenen Biazoniuntsalz von
Kupf er-Phthaloeyaninblaa wwrsle AerylaiBici veriiiischt und
diie. Polyaserisation des. AcrjlaMiäs unter Verwendung des
Diazoniumsalzes
als Initiator £wt die. Polymerisation des chromogen ge-
der Jeaalgsn des. 'bekaimteBi !fepf er-
ist Tabelle I), so
nmit eim geringer Wtttersetiied in eteir F&rlje des
1 in Taiielle .l)
II iss. lüafeelXe I) tbeö des
fBpe<Äiete III im tabelle l). Bie
leleEit
Ι» υψ wan, III aaas. ISafeeHe !.als· Im
BAD ORIGINAL
zu einem matten, grünlich-blau "hin, verglichen mit 's
chromogen gebundenen Polymeren, die unter Verwendung der"
Produkte I, "II. und III erhalten wurden.
Obgleich die Ursache der vorstehend geschilderten Ergebnisse . restlos .
noch nicht/geklärt werden konnte, wird der "folgende" Me'ciiän Ismus
angenommen. Das Metall-Phthalocyanin bildet'iir. KöTekül eah '
Resonanzsystem, aus, in dem das Jt -Elektron leicht urr. eiiierr
der vier ■ Fheny!kerne beweglich 1st und die/Äußere Resohari^- l
struktur des Metall-Phthalocyanin^'in der Art des ' ' ·
chirioiden Typus ausbildet. "Aus d'ie sen. Gründe "Verursachen
Mono-, Di- und Tri-Substituentei. an dem Fhenylkern des
Kupf.er-Fhthalo.cyanins nur unwesentliche Veränderunger, in der
Farb'töhunc des erhaltenen ehronOgens.' Bei Tetra-subä«6'ituiertej
Kupfer-Phthaiöcyaniiieii, » bei einen; Subsfcitüenteh an ve dem
eier vier Phenylkern'e, wird der vierte Fhenylkern, der für die
■chinoide." Struktur verai.twortlicn ist, stabflisiert uiiü d'ss
TT -Flektrer." bewegt sijh leicht in:'ganzen Pii€naloeyai.inr;,clekUl.
Par"iber- hiiiäus absorbiert rdas Tc-trä-substituierte^M^tali-- -«■- ';
F.h"thr.locyai-;i:i'!"die längei-er. '.fellen- aus der:.-Spektrun; äc-·-? -"'"--J-.
sie^tbarei: Lichtes u:i:i -führt zu'Tlrien. ".gr-ür.lioheia = F&rbstich. ■
0 0 9 8 3 9
.BAD ORiGlHAL
WiIl man nun die verschiedenen Nachteile der :
Kupfer-Phthalocyaninpigmente im Zusammenhang mit ihrer Dispergierbarkeit, Transparenz, ihrer
Neigung zur Kristallumwandlung usw. Verbessern, und gleichzeitig die ausgezeichneten Eigenschaften
hinsichtlich Licht- und Wärmebeständigkeit usw. erhalten, so wurde gefunden, daß -das Diazoniumsalz
des Kupfer-Phthalocyanins als Ausgangsmaterial für
den chromogenen Anteil des chromogen gebundenen Polymeren
dann nicht vorteilhaft ist, wenn Kupfer-Phthalocyaninblau,
das normalerweise lebhaft in der Farbe ist, als Chromogen
- gewählt'wird.
Es wurde weiterhin gefunden, daß bei der Einführung sehr reaktionsfähiger funktioneller Gruppen in "den Polymeranteil
des c h-ionö'gen gebundenen Polymeren, durch Methyl ο He rung
des PolyacrylamidsSeiner wässrigen- Forrrialdehy'dlösiäng, das
Xupfer-Phthalocyaniiigebundene reaktionsfähige'-'Polymere
DL
bei der· Vervferidung· de*'Mono- und^iiszcriiumsalzeaf von
Kupfer-Phthalocyaninblau ^a1Is Aüsgangsmaterial nur eine
schlechte- Difipergi'e'rbarlcfei^'a-nrWassei'r.at. τ fifas chromogen
009839/198BqSt;-,,
gebundene Polymere, welches aus dem Mono-Dlazoniumsalz
erhalten wurde, ist einem normalen dispergierten Pigment,:
wie z*B* einem bekannten Küpfer-Phthalöcyaninblaupigment^,
das ■■.""'■ ■
/mechanisch "unter Verwendung oberflächenaktiver Mittel
dispergiert würde, nur wenig überlegen. "..-.■ ..
ÖhBanogen gebundene Polymere, die aus den Tri* und Te tr a-Diazohiümaalzen
erhalten wurden, sind dagegen in der ,Form von PoiyaGrylamidenl.lQslich. Nach der Me thy Io Her ung des
Produktes gelieren dagegen die Polyacrylamide der Teträdiäzoniumsälze häufig und verursachen eine geringe
Dispergierbärkeit»; Aus dem vorgenannten Tetra-Diazoniumsalz
aus Kupfer-Phthalocyaninblau hergestelltes Chromogen .
gebundenes Polymeres ist einem aus dem Tri-Diazoniumsälz
des Kiipfer-Phthalocyaninblaus hergestellten chromogen
gebundenen Polymeren hinsichtlich der Stabilität bei der
Lagerung unterlegen, Eine kurze Topfzeit.istaber ein
schwerwiegender Mangel bei einem Handelsprodukt» Das;
chröftiogen gebundene Polymere aus Produkt 1ΙΪ (Tabelle -l)
ist Polymeren aus Mono/, Di- und Teträ-Substitüierteh
Produkten in jeder Hinsicht überlegen, z.B* in derFarbe»
der Mspergierbärkeit, der Lagerstabilität, Reaicfc-ions*
üsw»
■_"■■' ' · ; - BAD
ittlitfitM ^c
Bei der Verwendung -eines hydrophgberi Additions-Polymerisationsfähigen
Monomeren,wie Methyl, Methacrylat sfcd die Eigenschaften
der Monosubstituierten und Disubstituierten Kupfer-Phthalocyariinblaupigmente
denjenigen der Tri- und Tetra-substituierten hinsiehtIiGh der. Dispergie3pbarkeit, und der Geliei^neigung u.nterlegen.
Es wurde gefunden, .daß. die Mono-<
und pi-substituierteri. Produkte den,yri-substituierten hinsichtliqh, der Lagerstabilität
und der physikalischen .fiigensphaften. un|berlegen, sind.. Die. t.
Ursachen-dieser.Üntersöhiede in dem. Verhalten der Derivate
konnte nicht restlos,, geklärt werden» Es wird .jedoch, angenqirimen,
daß der Anteil^piaKoniumsalZ,im. Ghromogen z.B. für.die Löslichkeit in Masser..vierantwortlieh ist, , ; -.-. .,
Pigmente>
wie■ z.B«. Ihthaloeyanin-blau , ilie außer in Schwefel-,
säure in anderen. Lösungsinitteln unloslieli^sinä., werden infolge
der Löslichkeit und Diaper gierbar keit des. polymeren -Anteils .
in dem ehrouiogen gefeundeneia Polymeren, in Wasser, Lösungsmitteln,
Firnissen,- VfeiebmaeiieFiii unü Barzen usw» löslieh lana ciispergierbar.
Mono- und Di-Disazoniuffiisals;© iron Kupfer~.Piith'alOeyaniriblau ,
dageg-en werden ni©h.t-iQsliola oä©r dlspergierbar,, da das
©hröSiögene Diazoniürasala ©eltost eiine -geriaage Lo'sliehkeit in
Wasser aufweist und öas oibertläoiilieii .aggregierte Diazoniumsalz
nur teilweise sofort zersetzt wirä, Ss. weriea daher nicht
genügend freie Radicale gebildet, um das Monomere zu
polymerisieren und in das Kupfer-Phthalocyaninblaü. den
polymeren Anteil einzuführen, der in einem geeigneten Medium dispergierb'ar ist.
Mit anderen Worten, je höher die Löslichkeit des chromogen■·. >-■ ';
enthaltenden Diazoniumsalzes ist, um so höher ist'die : -Wirksamkeit der freien Radicale hinsichtlich der Polymerisation
des Additions-piLyrnerisations-fähigen Monomeren. Bei der
Herstellung des Tetra-Diazoniumssalzes müssen die' Re ak ti ons -bedingungen,wie z.B. der pH-Wert, die Chlorierungsbedingungen,
Reäktionstemperatur und Zufuhr der Monomeren genau eingehalten
werden. Jedoch kann gemäß der vorliegenden·'Erfindung ein
wertvolles, chromogen gebundenes Polymeres sehr leicht unter Verwendung von Kupfer-Phthalocyaninblau-Tri-Diazohiümsalz
hergestellt werden, wobei die Darst-ellüngsmethode -für groß-' =
technische Maßstäbe geeignet ist; - . - - ;:
Die folgende Tabelle II bringt eii-ic'n V-ergleicii der. ver- . - ';
schiedenen Diazoniuir.salze in iarer Verwendung als- Ausgangs-· ·.
•produkt für chroi^ogen· gebunderie "Polyniere. -DieoBohmaterial;- ·■- :
spalte hierin enthält-ir.-· abgekürzter Forf-die/Molekularver-, .
häitnis-se dvS verwandter- ^*-Ui-ti:-o- Piathalii^ids. und ;Fh1bhal-in;ids.: ■·,.
aus Tabelle 1. -i ;. .;■.'»·'.--.;. l·:^;,·^ -^j- .v-r <.t -■-.
BADORtQ^AL
cn co cn
8600 | 1 | α | ■-ROHMATERIAL | NH2HCI | TABELLE Il | 4-NITRO PH. L^- -^H.I.=2/2 |
4-NITRO PH.I.^ ^PH.!.=3/! |
NJ | |
3 9/1980 -29 - |
)RIGI | Löslichkeit in |
-N2CI | M-Phthalocyanin gebundenes Polymeres | Niederschlag |
Dispersion Partikel
klein |
|||
NAL | Wasser | Reaktion mit reaktions - un fähigem Monomer Reaktion mit reaktions fähigem Monomer |
4-NITRO-PH.I-/ ^PH.I.=V3 |
Dispersion Partikel
groß |
Klare Lösung | 4-NITRO PH. I.,^ ^PH.I.=4/0 |
|||
Produkt aus reaktions unfähigem Monomer Produkt aus reaktionsfähigem Monomer Zuführung von reaktions fähigem Radical in das Produkt K*s+ |
Niederschlag |
ziemlich schwach
ziemlich schwach |
ausgezeichnet
. ausgezeichnet |
Quellung | |||||
I
I |
Lagerstabilität | Dispersionsunfähigkeit |
schwach
schwach möglicherweise |
ausgezeichnet
ausgezeichnet möglicherweise ganz |
klare Lösung | ||||
Farbschattierung | äußerst schwach äußerst schwach |
stabil | stabil |
gut
Gelierung |
|||||
Transparenz | schwache Dispersion schwache Dispersion nicht in Frage |
blau | blau |
ziemlich schwach
Gelierung schwache Dispersion bewirkt oft Gelierung |
|||||
Verwertbar als industrielles Ausgangsmaterial im Ver gleich zu dem üblichen Kupfer-Phthalocyanin |
stabil | ziemlich opak | transparent | nicht stabil | |||||
rötlich-blau | ziemlich schwach | ausgezeichnet | matt grün-blau | ||||||
opak |
transparent mit
Defekten |
||||||||
schwach | gut |
Aus d,em vorhergehenden ergibt sich, daß entsprechend der
vorliegenden Erfindung aus Triamino Metall-Phthalocyanin
als Chromogen hergestellte chromogen gebundene Polymere ausgezeichnete Pärbeeigenschaften aufweisen. Aus dem
folgenden Diagramm ist ersichtlich, daß die Vorteile des Kupfer Phthalocyaninblaupigmentes erhalten geblieben
sind und gleichzeitig die Nachteile herkömmlicher Kupfer Phthalocyaninblaupigmente restlos beseitigt sind.
Das folgende Diagramm zeigt die Herstellung von Triamino Kupfer Phthalocyaninblau. (Es bedeuten: K= Kilogramm,
1- Liter und T.C.B.= Trichlorbenzol).
-30-
BAD ORIGINAL
Harnstoff 211.2K
Kupferchlorid
22.4k
Arsenpentoxld
6,OK
T.C.B.
1,000 K
Phthalimid
120 K
ürhitssen auf 170° C
Röhre« w&hre&ä 2 - ? Minuten,
um die Temperatur zu erniedrigen
T,G.B, 500K
Erhöhung der Temperatur allmählich
auf 170-0 während 1.5 Std u. Aufrechterhalten der .-Temperatur
bei l8o «190C während 5.5 Std,
T.C.B. Entfernung; rnit Vakuurr,-Trocicner-
und Brecher«
/\il:alisene Lösung
Pilteri,
Trocknen bei 6θ°_γο°(
Fülverisierer-
Aufschw
in B*OQO 1 Wasser
Ί.
Biit Nasser vsaü. -Filtrieren
-Trinitrophthalocyanin
3Q0K
4-COC ί
840
Tb9bb24
riG gibt noch verschiedene andere Herstellungsmethodei:
für das H.t hv, 4''-Trianüno-Kupfer-Phthalocyanin.' Ig ach
einer dieser Kethodei, wird das Kupfer-Phthalocyanin
chloriert oder brondert und anschließend aminiert.
Nach einer weiteren Methode wird das vorgenannte
Kupfer-Phthaloeyanin 'a.tcr Verwendung KHpOH in H2SOj1
in Gegenwart"eines Katalysators, wie z.B. .i.isensulfat,
liergcstellt. Lach diesen Methoden werden die k- und
5-Stcllungf it jedoch nicht nctvienäigerweise substituiert
und ec bestt-ht die entscheidende Möglichkeit, daß eir.
Air.inorest i:. die reaktionsfähigerer. >- und t-Stellungei.
eingerührt vrii'd.
Dae verwandte . 4,4f, A1' -Triairino-Kupfer-Phthclocyai.in
wird deshalb in fclger-üci. Stufen hergestellt: Herstellung
voi. *+,4', It' ' -Trii-itro-Kur-i'ei'-I hti;alocyar.ir. vor. dur.ke IgI1Ui»
Farbe,- ai>£c::licSende. Lösung dieser letztger.r:>.;.tei, Vcrbir,du.'
ir: Schv;e-i*elii-:-iure, A";rcc:iv.'a;::unc in einer freien Mei.ge ',ueze
zur Ausb:ll.::K^ kleiner Fartikc 1 von Phtr.aj£:cyai.ii., Behar/Ji
::it Wasser :::.ά Iieuv:>ti::. :: it ".utri.urr.sulf id unter "-3c'.;.i:.:.ur.ir
vor. :-, - ',-' f-T: iaLinc-Kuprcr-Fhthabcyai.i:.. -- -■ ■■ -
BAD
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines chromogen gebundenen Polymeren, in
Zusammenhang oseei-
Wie bereits festgestellt wurde, besteht das Verfahren zur
Hasteilung eines Metall-Phthaloeyanin gebundenen Polymeren, in dem das Metall-Phthaloeyanin und das Polymere unmittelbar
chemisch miteinander verbunden sind, in der Herstellung von 4,4', 4!'-Trinitro-Metall-Phthalocyanin aus einer
Mischung von 4-K'itrophthalimid und Phthalimid im molaren
Verhältnis von jeweils ~$\\, Reduktion der Trinitro-Verbindung
zu der Triair.ino-Verbindung und Diazotierung der Triamino-Verbindung
, des 4,4',4" -Diazoniumsalzeε davon.
Das letztere dient als Polymerisationsinitiator bei der
Polymerisat icn eines Additions-Polyrr.erisations-fähigen Polymeren,
v.'elchec unter Geviinnung des chromoger. gebundenen Polymeren
polyir.erisiert v:ird.#
Unter Zugrundelegung der bekannten Diazotierungsmethode,
in welcher1 die Konzentration ar. Salzsäure relativ gering ist,
wurde gefunden, öa3 das Verhältnis der Menge an Chromogen
zu derjenigen, an Monomeren des chromogen gebundenen Polymeren
009839/1980
-25-
das unter Verwendung des Triamino-Kupfer-Phthalocyanins hergestellt wird, ungeSir 1:4 beträgt, d.h. die Menge
an Chromogen im Endprodukt ist gering. Überdies ist die Ausbeute an chromogen gebundenen Polymeren bezogen auf
die benutzten Ausgangsstoffe ziemlich niedrig, d.h. ungefähr 30-40 #.
Die intensive Untersuchung des für den geringen Anteil an Chranogen in den chromogen gebundenen Polymeren als
Endprodukt und für die relativ niedrige Ausbeute am Endprodukt verantwortlichen Mechanismus haben ergeben,
daß Unzulänglichkeiten im Diazotierungsprozess, der Stabilisferung des Diazoniumsalzes und in dem üblichen
Polymerisationsprozess bestehen. Es konnte jedoch ein Ausbeuteanteil von fast 80- $0$ unter Verwendung des
in dem folgenden Diagramm wiedergegebenen Standardverfahrens erzielt werden, d.h. eines Kondensationsverfahrens
zur Bildung von 4,4f,4''-Trinitro-Metall-Phtalocyanin aus
4-Kitro-Phthalimid/Phthalimid im molaren Verhältnis
von 3:1 und dem Reduktionsverfahren unter Bildung des
Η,4',4''-Triamino-Metcll-Phthalocyanins.
009839/1980
Eine Erklärung dieser Phänomene wird im folgenden gegeben.
Das verbesserte Verfahren zur Herstellung des Chroir.oßen
(Metall-Phthaloeyaninblau)-gebundenen Polymeren aus TriamiKo- Metall-Phthalocyanln
wird in derr, folgenden. Diagramir. wiedergegeben
Triamino-Metall
Phthalocyanin HCl Paste '
V/asser
Rühren, ür.tf lockung
Diazotierungsreaktion
— Vi asser
Filtrierur.g des l.icder-scalages
Stabilisierungs mittel
Ausfällen
Filtrieren
Lösen
Audit ionspoiyir.erisat ion
fähiges Polyireres
Polymerisation
I Auf schwärzen und ".vas ο he ι·.
j r.it .Jasser , j
Mfcthanol odei·
Lösuni-:sn.ittel
j Heilig
009839/1980
159552A
Bei herkön.n,lichen Verfahren zur Diazotierung von.
Tetramino-Kupfer-Phthalocyanin in Tetradiazo-Kupfer-Phthalocyanin
werden ungefähr 8 Mol HCl pro -NHp-Rest verwendet, wobei dieser Anteil etwa 6 Mol mehr beträgt
als der theoretische Anteil von 2 Mol (erforderlich zur Durchführung der Reaktion: -NH^HCl, NaIJo2—^1IUO0). Bei
dieeem Verfahren wird nur ein Diazotierungsanteil von
2IO-^O ',Ό bei der Diazotierung von Triarr.ino-Kupfer-Phthalocyanin
errc ieht, selbst dann, wenn die Diazotierung unter Einhaltung einer sehr niedrigen Reaktionsten^peratur durchgeführt
wird. Überdies bleibt viel Diazorückstand zurück und während des Polymerisationsvorganges tritt keine
zufriedener llende Polymerisation ein. Hieraus folgt, daß
der Anteil zur Reaktion gebrachter Konon.ere-r gering ist.
Aus alledcK. ergibt sich eine unbefriedigende iiidausbeute.
Große Mer-itf=:. an Chroii.ogor.-Anteil ii; den. chrcrrcger. gebundenen
Polymeren i:":.nen auch durch eil. Reinigungsverfahren nic.-.t
eriialten v.ti'aei..
Die Poly:.■<-:*isation v.ird i:ach l.eutr-ilicicrun^ ü
Salzsäure -ViTcI-^eführt, ir. der Αυ.ε.:ι::·3, dai das Saizsäurevcluir.en
f".Ir der: "iazotierungscrozese ausreichend ist. Diese
Annahme iet jtccch i.icht kcrrcivt. ;
009839/1980
Durch die Erfinder durchgeführte, diesbezügliche Untersuchen haben ergeben, daß das für den Prozess erforderliche
Salzsäurevolumen wenigstens das 10-fache der theoretisch erforderlichen Menge betragen muß, d.h. die stoichiometrisch
erforderliche Menge plus 10-mal einer solche Menge, wobei die höchste Ausbeute mit einem 15-fachen Überschuß über
die theoretisch erforderliche Menge erzielt wird. Wenn daher der stoichiorr.etrische Anteil an Salzsäure 2 Mol beträgt,
beträgt der bevorzugte Anteil zwischen 22 und 32 Mol.
In einem solchen Medium einer hochkonzentrierten wässrigen Salzsäurelösung springt die Reaktion in dem Reaktionssystem
sofort an und die Temperatur desselben steigt stark bei der Zugabe des Monomeren zu dem Gemisch. Es kann jedoch ein Verspritzen
des Monomeren eintreten, und die Bildung von Nebenprodukten aus chlorhaltigem^ Homopolymeren, verursacht durch
die Gegenwart von Cl· oder Cl" oder Cl aus dem Diazoniumsalz,
das als Initiator wirkt, und es kann ein großer Verlust an Monomeren eintreten, wodurch die Ausbeute an chromogen gebundenen:
Fclyir.eren erniedrigt wird, ns ist weiterhin möglich,
daa3 während des Foly.T.erisationsvorgar.ges und während des
Aufschlarrrr.ens und nachfolgenden Abscheidens Monomere mit
Ester- und Arr.idresten häufig gemäi3 der folgenden Gleichung
reagierer.: R-CGG3.', H-COIiHp 7RCGGH, wodurch die erwünschten
Eigenschaften des Folyrr.e ranteile ε ur.günstig beeinflußt
weräen können.
009839/1980
-27-
Stabilisiert man dagegen das Diazoniumchlorid in einem
stark salzsaurem Medium und verwendet als Stabilisatoren z.B. Schwermetallsalze, wie Zinkchlorid, Zinnchlorid,
Calciumchlorid, Bariumchlorid, Aluminiumchlorid usw.,
anorganische Säuren, wie z.B. Fluo/borsäure, Sulfonsäuren
und deren Salze, wie z.B. Dodecylbenzol Sulfonsäure, p-Chlorberizol Sulfonsäure, Naphtyl-1,5-Disulfon-Säure,
Naphthyl-2,6-Disulfonsäure, Polymethylennaphthylpolysulfonsäure
und deren Homologe und Salze, und Sulfate, wie z.B. Laurylsulfate usw., und Aminoverbindungen, wie 2-Methylimino-Benzoesäure^-5-Sulfonsäure,
N-Methyltaurin, Sarcosin usw., fällt gleichzeitig aus, filtriert und trennt die
Salzsäure mit Hilfe einer Zentrifuge ab, löst wieder in
Wasser, und fügt die Monomeren unter milden Bedingungen zur Polymerisation der Monomeren hinzu, so resultiert ein
Mindestmaß an Monomerenverlust und man erhält eine hohe
Ausbeute an Polymeren.
Der Dlazotierungsprosess wird in einem stark salzsaurern
Medium durchgeführt unter Gewinnung eines hohen Ausbeuteanteils an chromogen haltigem Diazoniumchlorid, welches der
Chromogeri tragende Anteil des Endproduktes viird. Man erhält
das stabilisierte Diazoniumsälz nach der Stabilisierung des Diazoniumsalzes durch Zufügen eines Stabilisierungsmittels
-38-
009839/1980 bad original
wie ZnCIp zu der klaren hochkonzentrierten Salzsäurelösur^
die durch Zentrifugaltrennung erhalten wurde.
Der Polyrrierisatxnsprozess wird dann unter relativ milden pH-Bedingungen (geringe Salzsäurekonzentration in dem
Medium)durchgeführt. Das nach dem vorstehenden Verfahren
in hoher Ausbeute hergestellte chrornogen gebundene Polymere hat ein wünschenswert erhöhtes Verhältnis von Chromogenanteil
zum Polymeranteil darin.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung
einer Farbe unter Verwendung des chromogen gebundenen
Polymeren, das wie vorstehend beschreiben dargestellt wurde.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Färbung von Gegenständen, ^*e mit der Farbe, die wie erhalten
wird.
Verfahren zur Herstellung einer Farbe unter Verwendung eines
chromogen gebundenen Polymeren vom Metall Phthalocyanintyp,
hergestellt nach der Lehre der vorliegender: Erfindung, sowie Verfahren zur Färbung von Gegenständen rr.it einer derartigen
Farbe sind in den folgenden Beispielen Beschrieben.
009839/1980 '
L-.s folgen Strukturformeln von Isonieren des Trian.ino-Metall-Phthalocyanins.
Isomere von Triamino-Metall-Phthalocyaninen
}< · »-TriamiiiO-K-Phthalocyai.in blau
NH->
-NH2
;-', J1 ' -Trinn.ii.o-M-Phthalocya.-ii. blau
009839/1980
BAD ORIGINAL
1596524
4,3f,4lf - Triamino-M-Phthalocyanin blau
'-Triamino-M-Phthalocyanin blau
3,4',4''-Triamino-M-Phthalocyanin blau
MH2
-MH2
009839/1980
-41- "■
!>» 4' * yx -Triamino-M-Phthalocyanin blau
-MH2
3'* 4'!-Triamino-M-Phthalocyanin blau
4,4', y '-Triamino-M-Phthalocyanin blau
-MH2
-42-
009Θ39/1980 BAD CRiGiNAL
Die folgenden Beispiele betreffen geeignete Triamino-Metall-Phthalocyanine zur Durchführung
der vorliegenden Erfindung.
' TRIAMINO/METALL/PHTHALOCYANINE
Triamino Kupfer Phthalocyaningruppe
1) Triamino Kupfer Phthalocyaningruppe, erhalten durch
Reduktion der Trinitro-Kupfer-Phthalocyaningruppe, hergestellt unter Verwendung von 4-Nitro Phthalimid
und Phthalimid im molaren Verhältnis von 3:1:
nicht substituiertes Triamino Kupfer Phthalocyanin, chloriertes Triamino Kupfer Phthalocyanin, brotniertes
Triamino Kupfer Phthalocyanin, sulfoniertes Triamino Kupfer Phthalocyanin, sulfoniertes, chloriertes,
Triamino Kupfer Phthalocyanin, sulfo»iertes, bromiertes Triamino Kupfer Phthalocyanin usw.
2) Triarcino Kupfer Phthalocyaningruppe erhalten durch
Reduktion der Trinitro Kupfer Phthalocyaningruppe, die unter Verwendung von 4-Nitro Phthalimid, J-Nitro
Phthalimid und Phthalimid im molaren Verhältnis von 2:1:1 hergestellt wurde.
009839/1910
nicht substituiertes Triamino Kupfer Phthalocyanin,
ohloriertee Triamino Kupfer Phthalocyanin, b'romiertes
Triamino Kupfer Phthalocyanin, sulfoniertes
Triamino Kupfer Phthalocyanin, sulfoniertes, chloriertes, Triamino Kupfer Phthalocyanin, sulfoniertes,
bromiertes Triamino Kupfer Phthalocyanin uaw.
3) Triamino Kupfer Phthalocyaningruppe erhalten durch Reduktion der Trinitro Kupfer Phthalocyaningruppe,
hergestellt unter Verwendung von 4-Nitro Phthalimid, 3-Hitro Phthalimid und Phthalimid in einem molaren
Verhältnis von 1:2:1:
nieht substituiertes Triamino Kupfer Phthalocyanin,
chloriertes Triamino Kupfer Phthalocyanin, bromiertes Triaoiino Kupfer Phthalocyanin, sulforniertes Triamino
Kupfer Phthalocyanin, sulforniertes, chloriertes Triamino Kupfer Phthalocyanin, sulfoniertes bromiertes
Triamino Kupfer Phtahlocyanin usw.
4) Triairino Kupfer Phthalocyaningruppe erhalten durch
Reduktion der Trinitro Kupfer Phthaloeyaningruppe, hergestellt unter Verwendung von 3-Nitro Phthalimid
und Phthalimid !■ einem molaren Verhältnis von 3:1:
-44-
009839/1910 ßAD
nicht substituiertes Triamino Kupfer Phthalocyanin, chloriertes Triamino Kupfer Phthalocyanin, bromiertes
Triamino Kupfer Phthalocyanin, sulfo-niertes Triamino
Kupfer Phthalocyanin, sulfoniertes, chloriertes Kupfer Phthalocyanin, sulfoniertes, bromiertes
Triamho Kupfer Phthalocyanin usw.
5) Triamino Kupfer Phthalocyaningruppe hergestellt durch Einführung von Aminogruppen in das Kupfer Phthalocyanin
durch nachfolgende Aminierung:
nicht substituiertes Triamino Kupfer Phthalocyanin, chloriertes Triamino Kupfer Phthalocyanin, bromiertes
Triamino Kupfer Phthalocyanin, sulfoniertes Triamino Kupfer Phthalocyanin, sulfonierten, chloriertes
TriamiriO Kupfer Phthalocyanin, sulfoniertes, bromiertes Triamino Kupfer Phthalocyanin, usw.
II Triamino Kobalt Phthalocyaningruppe 1) Triamino Kobalt Phthalocyaningruppe erhalten durch
Reduktion der Trinitro Kobalt Phthalocyan-ingruppe, hergestellt unter Verwendung von 4-Nitro PhthalimicTinr;
in einem molaren Verhältnis von 3:1:
009839/1980
nicht substituiertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, chloriertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, bromiertes
Triamino Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes, chloriertes
Triamino Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes, bromiertes Triamino Kobalt Phthalocyanin uati.
2) Triamino Kobalt Phthalocyaningruppe erhalten durch
Reduktion der Trinitro Kobalt Phthälocyaningruppe, hergestellt unter Veerwendung von 4-Nitro Phthalimid,
3-Nitro Phthalimid und Phthalimid in einem molaren Verhältnis von 2:1:1:
nicht substituiertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, chloriertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, bromiertes
Triamino Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes Triamino Koblat Phthalocyanin, sulfoniertes, chloriertes,
Triamino Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes,. bromiertes Triamino Kobalt Phthalocyanin usvi.
3) Triamino Kobalt Phthalocyaningruppe erhalten durch
Reduktion der Trinitro Kobalt Phthalocyaningruppe, hergestellt unter Verwendung von 4-Nitro Phthalimid,
3-Nitro Phthalimid und Phthalimid in einem molaren Verhältnis .von 1:2:1:
kf. BAD ORIGJNAi
009839/1980 ^6'
nicht substituiertes 'Triamino Kobalt Phthalocyanin,
chloriertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, bromiertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes Triamino
Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes, chloriertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes, bromiertes
Triamino Kobalt Phthalocyanin usw.
4) Triamino Kobalt Phthalocyaningruppe erhalten durch Reduktion der Trinitrc Kobalt Phthalocyaningruppe,
hergestellt unter Verwendung von 3-Nitro Phthalimid und Phthalimid in einem molaren Verhältnis von 3:1:
nicht substituiertes Triamino Kobalt Phthalocyanin,^
chloriertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, bromiertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes
Triamino Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes, chloriertes, Triamino Phthalocyanin, sulfoniertes, bromiertes
Triamino Kobalt Phthalocyanin usw.
5) Triamino Kcbalt Phthalocyaningruppe erhalten durch Einführung von Aminogruppen in das Kobalt Phthalocyanin
durch nachträgliche Aminierung:
009839/1910
nicht substituiertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, chloriertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, bromiertes
Triamino Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes Triamino Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes, chliriertes
Triamino Kobalt Phthalocyanin, sulfoniertes, bromiertes Triamino Kobalt Phthalocyanin , usw.
III. Triamino Nickel Phthalocyaningruppe
1) Triamino Nickel Phthalocyaningruppe erhalten durch
Beduktion der Trinitro Nickel Phthalocyaningruppe, hergestellt unter Verwendung von 4-Nitro Phthalimid und
Phthalimid in einem molaren Verhältnis von 3:1:
nicht substituiertes Triamino Nickel Phthalocyanin, chloriertes Triamino Nickel Phthalocyanin, bromiertes
Triamino Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes Triamino Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes, chloriertes
Triamino Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes, bromiertes
Triamino Nickel Phthalocyanin usw.
2) Triamino Nickel Phthalocyaningruppe erhalten durch
Reduktion der Trinitro Nickel Phthalocyaningruppe hergestellt unter Verwendung von 4-Nitro Phthalimid,
3-Nitro Phthalimid, und Phthalimid in einem molaren Verhältnis von 2:1:1:
009839/1980
-48-
nicht substituiertes Triamino Nickel Phthalocyanin ,
chloriertes Triamino Nickel Phthalocyanin, bromiertes Triamino Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes, chloriertes
Triamino Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes, bromiertes Triamino Nickel Phthalocyanin, usw.
J5) Triamino Nickel PhthalocyaningiEppe erhalten durch
Reduktion der Trinitro Nickel Phthalocyaningruppe, hergestellt unter Verwendung von 4-Nitro Phthalimid,
3-Nitro Phthalimid, ^- und Phthalimid in einem molaren
Verhältnis .von 1:2:1:
iiicht substituiertes Triamino Nickel Phthalocyanin,
chloriertos Triamino Nickel Phthalocyanin, bromiertes Triamino Kickel Phthalocyanin, sulfoniertes Triamino
Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes, chloriertes, Triamino Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes, bromiertes
Triamino Nickel Phthalocyanin usw.
Triarrir.o Nickel Phthalocyaningruppe erhalten durch
Reduktion der Trinitro Nickel Phthalocyaningruppe, hergestellt unter Verwendung von J-Nitro Phthalimid
und Phthalimid in einem molaren Verhältnis von JnI:
009839/1980
nicht substituiertes Triamino Nickel Phthalocyanin, chldiriertes Triamino Nickel Phthalocyanin, bromiertes
Triamino Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes Triamino Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes, chloriertes,
■ Triamino Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes, bromiertes Triamino Nickel Phthalocyanin usw.
5) Triamino Nickel Phthalocyaningruppe erhalten durch
Einführung von Aminogruppen in das Nickel Phthalocyanin durch nachträgliche Aminierung:
nicht substituiertes Triamino Nickel Phthalocyanin ,
chloriertes Triamino Nickel Phthalocyanin, bromiertes Triamino Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes Triamino
Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes, chloriertes Triamino Nickel Phthalocyanin, sulfoniertes, bromiertes
Triamino Nickel Phthalocyanin usw.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren 'geeignete
Additbnspolymerisaiions fähige Monomere sind z.B. Vinylform^tj
Vinylacetat, Vinylchloroacetat, Vinylpropionat, Vinylstearat, Vinyloleat, Vinylbenzoat, Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid, Methylvinylketon, Styrol, Methyl*,-Styrol,
Chlorstyrol, Viny!phenol,Nitrostyrol, Aminostyrol,
-50-
0 0 98 39/1980 bad
Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure,
Maleinsäure, Fumarsäure, Monomethylitaconat, Monoaethylitaconat,
Monobutylitaconat, Monohexylitacoriat, Monomethylmaleat,
Monoaethylmaleat, Monobutylmaleat, Monoaethylfumara.t, Monobutylfumarat,
Maleinsäureanhydrid, Methylacrylat, Methylmethacrylat,
Methylcrotonat, Dimethylitaconat, Dimethylmaleat,
Dirr.ethylfumarat, Aethylacrylat, Aethylmethaci'ilat, Aethylcrotonat,
Diaethylitaconat, Diaethylmaleat, Diaethylfun.arat,
Propylacrylat, Propylmethaerylat, Dipropjlitaconat, Butylacrylat,
Butyln.ethacrylat, Butylcrotanat, Dibutylitaconat,
Dibutylitaconat, Dibutylrr.aj.eat, Dibutylfuffiarat, ' Amylacrylat,
Amylmethacrylat, Diamylitacoiaat, Hexylaci-ylat, Hexylmethacrylat,
Hexylitaconat, Octylacrylat, Octylp.ethacrylat, Octylcrotonf.t,
Dioctylitacoiiat, Dioctylmaleat, Dioetylfurrarat, Laurylacrvlat,
Lauryln.ethaoi^yl, LaurylciOtor^at, Dilaurylitacoi.at, Stearylacrylat,
Stear/lrr.ethacrylat, Distearylitaconat, Methyl- o( -Chloracrylat,
Aethyl- oC - Chloracrylat, Aethylenglycolmonoacrylat,
Aethylenglycolmonomethacrylat, Aethyleriglyeolrror.ocrotonat,
Aethylenglyeoirronoitaconat, Aeth^lenglycoldiacrylat,
Aethylenglycoldirr.ethacrylat, Aethylengiycoldiitaoonat,
Polyaethyler.glycol^onoacrylat, Polyaethylenglycolmonorr.ethacrylat,
Polyaethylenglycolmonoitaconat, Polyaethylenglycoldiacrylat,
Fclyaethylenglycoldirr.etnacrylat, Propylenglycolrconoacrylat,
Propylenglycolmononiethacrylat, Propylenglycolmonoitaconat,
Propylenglyeoldiacrylat, Prcpylerigl^colairr.ethaerylat,
PölypropylenglyGolffionoEcrylat, Polypropiler.glycoln.ono-
* JL & C.
009839/1980
JL
methacrylat, Polypropylenglycoldiacrylat, Polypropylenglycoldimdthacrylat,
Fropaiidiolmonoacrylat, Propaiidiolmonon.ethaerylat,
Propandiolacrylat, Propatidioldimethacrylat, Butandiolmonoacrylat,
Butandiolir.onomethacrylat, Butandioldiacrylat,
Butandioldirr.ethacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat,
Glycidylcrotonat, Glycidyltr.onoitacoi.at, Glycldyln.onomeleat,
Glycidylrr.onofun.arat, Diglycidylitacoi.at, /i-Hydrozy-^--Chlcr- U. -Propylacrylat,
A -Hydroxy- ^"-Chlor- ^- Prcpylmethacr-ylat,
Mono- A -Hydroxy- l^-Chlor-iw-Propylitacoriat, Di-/i-Hydroxy-^1*--
Chlor-tu -Propylitaconat, Allylacrylat, Allylmethacrylat;
N, N-Dimethylanilnoaethyi aci-ylat, K, IJ-Dimethylaminoaethyln.etliacrylat,
Acrylchlorid, Kethacrylrchlorid, CrotoxiSäureehlorid, Itacoiisäurechlorid,
Acriloii:, Methacrolein, Ci'otoxialdehyu, Itacoualar hyd,
Acryiiiitril, Methacryliiiti'il, Crofcon-säui-enitril, Itacons:iv:renitril,
Aci'ylamid, K-Me thy lacrylan.iüj, Ke t ha er; lr.r:.id, l.-Met:.ylmethacrylandd,
Croiionsäureairid, Itecoii3äurediar..ici, Itacciifaui-cmoiioesterir.ciioan.id,
Itec^r.£äuren.cn..an.idJ Kaleii.säureaniid, r\ir.ersäureamid,
Il-Kethylolacrylaivjid, I.-r«!ethylolrrethc;,irylar..idJ I.-Methylclcrot-D-iifäurearr.id,
i.-Methylolitacoi.-ti.'urean.id, i;,l.1-Dlmethylolitaeonsäurea::
ici, !,'-Methyl' 1.. alt ii.säureai.-.id, ::-
Me thylolfumar säure amid, !.-Methyln.ethylclacrylan.iä, !!-Methylrnethylolmethacryltimid,
I.-Methyln.et.ij iclcrctonsäureair.id, 1,'-Methyln;ethylolitacon^jhii
c-an:id, K, K1 -Din.ethylrr.ethylolitaccr.Eäurediandd,
N-Kethylir.ethylGlii.&lein£äurear..id, N-Ket:iylr.-.ethylolfurcarsäurearr.id,
K-Äthylmethylolacrylar.id, Ii-Aethylmethylclmethacrylan.idj.
1«,K1 -DietriyliLethylolitacoLsaurean^id, l'-Äethylmethylolitaconsäuremonoan.id,
1. -Fr opylr.ethylc Iaor-7y lair.id,
009839/1980
OR:g;m-m
N-Propylmethylolmethacrylamid, N-Propylrnethylolitaconsäureamid,
N-Butylmethylolacrylamid, N-Butylmethylolmethacrylamid,
N-Butylmethylolcrotonsäureamid, N-Butylmethylolitaconsäuremonoamid,
N,N'-Dibutylmethylolitaconsäurediamid,
N-Butylmethylolmaleinsäureamid, N-Butylmethylolfumarsäureamid,
N-Sulfomethylolacrylamid, N-Sulfomethylolmethacrylamid,
N-SuIfo/rnethylolcrotonsäureamid,
K-SuIfo^methylolitaconsäuremonoamid, N,N'-Disulfcnrfom/ethylolitaconsäurediarr.id,
N-SuIfomethylolmaleinsäureamid, N-SuIfomethylolfumarsäureamid,
N, N1-Methylenbisacrylamid, N,N1-Methylenbismethacrylamld,
Acrylsäureazid, Methacrylsäureazid, Crotonsäureazid, Itaconsäureazid, Acrylsäureaethylenimid,
Methacrylsäureaethylenimid, Crotonsäureaethylenimid,
Itaconsäureaethylenimid, N-Sulfonaethylacrylimid, N-SuIfonaethylrr.ethacrylirr.id,
N-SuIfoaethylcrotonsäureimid,
K-SuIfor.£ethylitaconsäureiniid, N-Carboxyaethylefiacrylimid,
l.'-Carboxyaethylenn.ethacryliiriid, N-Carboxyaethylencrotonsäurein.id,
r-Carboxyaethylenitaconsäureimid, Vinylisocyanat,
Propenylisocyanatj, Vinylharnstoff, Propenylharnstoff,
Vinylphenyluretharij Propenylphei^y lure than, Vinylaethylenharnstoff,
Propenylaethyler.harnstoff, 3-Chloro-5Amino-1-Vinyl-S-Triazin,
3,5-Diamino-l-Vinyl-S-Tric-ein, 3,5-Dichloro-1
-Vinyl-ε-Triazin, 3,5-Diaethylenimino-l-Vinyl-s-Triazin,
K-Methylolvinylharnstoff, N, K-Dirr.ethylolvinylharnstoff,
i;-Kethylolproper.y!harnstoff, Ii, N-Din-ietnylolpropeny!harnstoff,
AO Q^ -53-
009839/1980 ^
Ν,Ν' -Dimethylol^S-Diamino-l-Vlnyl-s-Triazin, N, N, N1, N*-
. Tetramethylol-3,S-Diamino-l-Vinyl-s-Trianzhj- K-Methylmethylolvinylharnstoff,
N,N-Dimethyl-methylolvinylharnstoff,
N-Methylmethylolpropenylharnstoff, N,N-Dimethylmethylolpropeny!harnstoff,
N,N1-Dimethylmethylol-3,5-Diamlno-l-Vinyl-s-Triazin,
N,N,N', H1-Tetramethylmethylol-3,5-Diaraino-1-Vinyl-Triazin,
N-Aethylmethylolvinylharnstoff, N,N-DI-Aethylmethylolvinylharnstoff^
N-Aethylmethylolpropeny!harnstoff
3 N,N-Diaethylmethylolpropenylharnstoff, N, N1-Diaethylmethylol-3,5-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin,
N,Ii3 N1,, N1 ^etraaethylmethylol-^,5-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin,
H-PropylmethylolvinylhariiStoff,
N, N' -Dipropylir.ethylol-jJ, 5-Diamino-1-Vinyl-s-TrIazin,
N-ButylmethyIoIvlny!harnstoff,
N,N-Dibutylmethylolviny!harnstoff, N-Butylmethylolpropenylharnstoff,
N,N-Dibutylmethylolpropeny!harnstoff, N,N1-Dibutylmethylol-^,5-DIamino-l-VInyl-s-0?riazin,
Ν,Ν,Ν',Ν1-Tetrabutylmethylol-3,5-DiamIno-l-Vinyl-s-Ti-'lazIn,
N-SuIfo~ methylolvinylharnstoff, N, IJ-Disulformethylolvdtny!harnstoff,
N-SuIformethylolpropenylharnstoff, N,N-DIsulformethylolpropeny
!harnstoff , N,N1-Dlsulformethylol-3,5-DiamIno-l-Vlnyl-s-Trlazin,
N,N,N1, N!-Tetrasulfomethylol-3*5-Diamino-1-Vinyl-s-Trlazin,
N-SuIfo/naethylviny!harnstoff, N-SuIfo-
-54-
BAD ORIGINAL
009839/1980
aethylproperiylharnstof f, Ii,K' -Disulf oriae thyl-^j5-Diiminol-Vinyl-s-Triazii"j
li-Carboxyaethylenvinylharnstoff, h-Carboxyaethylenpropenylharnstoff,
11, Ii1 -Diearboxyaethylen-3,5-Diimino-l-Vinyl-s-Triasin,
Allylacetat, Allylmethylaether,
Allylbutylaether, Allylglycidylaether, Allyl- ^^-
Chlor-tv-Propylaether, Butadien, Isopren, Chloropren,
Vinyldimethylamin, Vinyldiaethylamin, Vinylcarbazol, Ii-Vinylsuccinimid,
1,-Vinylphthalin:id, N-VlnylcaprolactaKj
N-Wiy!pyrrolidon, 2-Viriyl-5Methyl-Pyridin, Vinylsulfonsäure, u.a.
Die Polymerisation kann durch Mischen eines oder mehrerer
Monomerentypen ohne Rücksicht auf das Verhältnis der Typeiz.
der jeweiligen Monomeren durchgeführt werden. Die Eigenschaften des Polymeranteiles 4-b4t in den chroir.igen gebundenen Polymeren
leiten sich von denjenigen der iriteinarxier vermischten
Monomeren verschiedenen Typs ab., d.h. aktiv reagierende,
schwach reagierende oder nicht reagierende Eigenschaft, oder
ffjicjLut KeSt
Wasser- oder ül- in Abhängigkeit vorn anteiligen
Typenverhältnis der betreffenden Monomeren. Eine derartige Polymerisation kann nach irgendeiner der bekannten Additionspolymerisationsmethoden
durchgeführt werden, nämlich als Lösungs-, Block-j Emulsions- und Suspension-Polymerisation.
0 09839/1980
Die vorgenannten Additions-polymerisierbaren Monomeren können zum großen Teil entsprechend der Reaktionsfähigkeit
des vorgenannten Monomerenrestes in drei Gruppen -eingeteilt
werden, nämlich
1) aktiv reagierende Monomei'engruppe
2) schwach reagierende Monomerengruppe
p) nicht reagierende I-'onon.erengruppe.
1) Die akti\r reagierende Monomerengruppe
zeichnet sich dadurch aus, daß jedes der Additionspolymerisierbaren
Monomeren wenigstens einen aktiv reagierenden Rest aufweist, und, nach Durchführung der
Polymerisation, in das chromogen gebundene Polymere
solche Reste einführen kann, die in der Lage sind, mit sich selbst und rr.it anderen Resten eii.es vernetzend
wirkenden Mittels Bindungen einzugehen, desgleichen ir.it Vorkondensaten acs- Harze, :..it reaktior.sf M.rage-η
Hochpoly:.ere:, oder reaktionsfähigem Latex»
Die folge...:e Tabelle bringt {.ii.igr. E--ist ie Ie- .:eeignetcr
aktiv i'er^rieror.der Reste:
-56-
009839/1980
Struktur
Methylol Alkylmethylol
Sulfomethylol Spoxy
Chlorhydrin
Aethyleiiimid -CH2OH
-CH2OR (R:-CH
-C5H7,-C4H9,usw.)
-CH2SO3H
-CH-CH0
V/ 2
-CH-CH0 ί I d
OH Cl
CH,
/I
-CON
CH,
K-SuIf oaethylei-in.id
AethyleriiarnstcTf
K-SuIf onaethyleriiiarns toff Säurechlorid CH2
-NHCON j V CH2
-NHCONHCHgCHgSO^H
-COCl
009839/1980
'Chlortriazin
Keton
Aldehyd Vinyl
Isooyanat Säureazid Phenylure than
Aldehyd Vinyl
Isooyanat Säureazid Phenylure than
Cl
NH
oder
Cl
-GH=C=O
-CHO
-CH=CH2
-CON-
-NHCOO
-O
u.dgl.
2) Unter schwach reagierender Monomerengruppe wird eine solche
verstanden,, in welcher jedes der verwandten Additioris-Polymerisierbaren
Monomeren wenigstens einen schwach reagierenden Rest aufweist und welche^ nach erfolgter Polymerisation in das
chromogen gebundene Polymere solche Reste einführen kann, die unfähig sind, unter normalen Vernetzungsbedingungen miteinander
Bindungen einzugehen, jedoch fähig zur Bindung mit aktiv reagierenden Resten aus anderen Comonomeren und zur Bindung mit
aktiv reagierenden Resten eines Vernetzungsmittels, eines·
009839/1980
_ -58-
BAD OBlGiNAL
yitloa tu*
Vorkondensates, eines t Harzes
und weichet die aktiv reagierenden Reste nach der Polymerisation
durch Reaktion mit einem Material, das wenigstens zwei aktiv reagierende Reste enthält, in das chromogen gebundene Polymere
einführen kann. Derartige zwei aktiv reagierende Reste enthaltende Substanzen sind z.B. Formaldehyd, Glyoxal, Epichlorhydrin,
Dichlorhydrin, Cyanurchlorid, Diir.ethylolharnstoff, Tetramethylol-4min,
Hexamethylolmelamin, oder Vorkondensate üblicher .to hör Harze usw.
Die folgende Tabelle enthält Beispiele geeigneter schwach reagierender Reste:
Hydroxyl Mercapto Amino
Imino
Carboxyl Carbamide Sulfamide Ureyl, Harnstoff
Ureido Urethan (Nitril
Struktur -OH -SH
-KH- -COOH -CONH2, -CGKH-
2, -NHCONH- '
-cokhconh-■oconh- -CN ) u.dgl.
009839/1980
3) Die nicht reagierende Monomerengruppe ist eine solche,
in der jedes Additions-polymerisierbare Monomere wenigstens einen nicht reagierenden Rest erthält und nach der Polymerisation
in der Lage ist, solche Reste in das chromogen gebundene Polymere einzuführen, die nicht mit sich selbst und anderen
reaktionsfähigen Resten unter normalen Vernetzungsbedingungen sich verbinden können.
Die folgende Tabelle enthält Beispiele geeigneter, nicht reagierender Reste:
Bezeichnung der Radikale Alkylester
Arylester Alicyclisch
Aryl
Struktur -OCOR, -COOR
wobei η eine gai.ze ZaIl
zwischen 1 und l8 ist) -OCAjfr, -COOAr (Ar:-CgH1
C7H7, C1
009839/1980
u.dgl. BAD
Cn,
-6ο-
Entsprechend der vorstehend vorgenommenen Klassifizierung
können die verwandten Additions-polymerisierbaren Monomeren wie folgt in Gruppen eingeteilt werden:
1) Aktiv reagierende Monomerengruppe
a) Aktiv reagierende und wasserlösliche oder dispergierbare Monomerengruppe :
N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethaerylamid, N-methylol- ■'
crotonsäureamid, N-Methylolitaconsäureamid, N,N'-Dimethylolitaconsäureamid,
N-Methylolmaleinsäureamid, N-Methylolfumarsäureamid,
N-Methylolvinylharnstoff, N,N-Dimethylolvinylharnstpff,
N,N'-Dimethylol-3,5-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin,
N-Methylmethylolacrylamid, N-Methylmethylolmethacrylamid,
N-Methylmethylolcrotonsäureamid, N-Methylmethylolitacorisäureamid,
N,N1 -Dimethylmelihylolitaconsäureamid,
N-Methylmethylolmaleinsäureamid, N-Methylmethylolfumarsäureamid,
N-MethylmethyIoIviny!harnstoff, Ν,Ν'-Dimethylmethylolvinylharnstoff,
N,N'-Dimethylmethylol-;3,5-Diamino-l-Vinyl-s-Trianzin,
N-Aethylmethylolacrylamid, N-Aethylmethylolmethacrylamid,
N-Aethylmethylolcrotonsäureamid, N-Aethylmethylolitaconsäurefimid,
N-Aethylmethylolvinylharnstoff,
o N, N1-Diaethylmethylol-3,5-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin,
(D (u.dgl.), NrPropylmethylolacrylamid, N-Propylmethylolmetha-00
**> crylamid, N-Propylmethylolitaconsäureamid, N-Propylmethylol-(O
^ methacrylamid, N-Propylmethylolitaconsäureamid, N-Propylmethylolvinylharnstoff,
NiN'
1-Vinyl-s-Triazin (u.dgl.), N-Sulfomethylolacrylamid,
N-SuIformethylmethacrylamid, N-SuIfomethylcrotonsäureamid,
-l
BAD ORIGINAL
N-SuIfomethylitaeonsäureamid, N-SuIfomethylmaleinsäureamid,
N-SuIformethylfumarsäureamid, N-SuIformethylvinylharnstoff,
N,N'-Disulformethyl-3i5-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin, Acrylsäureazid,
Methacrylsäureazid, N-Sulformethylacrylimid, N-Sulfonaethylmethacrylimid,
N-Carboxyaethylacrylimid, N-Carboxyaethylmethacrylimid,
(u.dgl.), Acrolein (u.dgl.),
b) Aktiv reagierende öllösliche oder dispergierbare Monomerengruppe:
Acrylchlorid, Methacrylchlorid, Crotonsäurechlorid, Itaconsäurechlorid,
Maleinsäureanhydrid, Acrylaethylenimid, Methacrylaethyleniraid,
CrotonsäureAethylenimid, Itaconsäureaethylenimid, N-Butylmethylolacrylamid,
N-Butylmethylolmethacrylamid, N-Butylmethylolvinylharnstoff,
N,N1-Dibutylmethylol-3,5-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin,
Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Glycidylcrotonat,
Glycidylitaconat, 4-Hydroxy- jr -Chl.or-n-Propylacrylat, /?-Hydroxy-
J^-Chior-ri-Propylmethacrylat, β -Hydroxy- ft -Chlor-n-PrOpylitaconat,
Aethylenglyooldiacrylat, Aethylenglyooldimethacrylat, Aethylenglycoldiitaoonsäurediacid,
Allylglycidylaetherallyl-/^-Hydroxy-Chlor-n-Propylaether,
Vinylisocyanat, Propenylisocyanat,
008839/1980 bad original
Vinylphenylurethan, Propenylphenylurethan, Vinylaethylenharnstoff,
Propenylaethylenharnstoff, 3,5-Diehlor-l-Vinyls-Triazin,
J-Chlor-5-Amino-1 -Vinyl-s-Triaein, j5*5-Diaethyleniminorl-Vinyl-s-Triazin,
Ν,Ν'-Methylenacrylamid, N;li'-Methylenbismethacrylamid,
Methacrolein, Crotonaldehyd, Itaconaldehyd, Allylacrylat, Allylmethacrylat, Aethylenglycoldiacrylat,
Aethylenglycoldimethacrylat, Aethylenglycoldiitaconat,
Polyaethylenglycoldiacrylat, Polyaethylenglyeoldimethacrylat,
Propandioldiacrylat, Propandioldimethacrylat, Polypropylenglycoldiacrylat,
Polypropyleneglycoldiirethacrylat,
Butandioldiacrylat, Butandioldimethacrylat (u.dgl.).
2) Schwach reagierende Monomerengruppe:
a) Schwach reagierende und wasserlösliche oder dis-pergierbare
Monomerengruppe:
Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure,
Fumarsäure, Acrylamid, Methacrylamid, Crotorisäureamid,
di
Itaconsäure&mid,Itaconsäuremonoamid, Maleinsäurediamid, Malein-
Itaconsäure&mid,Itaconsäuremonoamid, Maleinsäurediamid, Malein-
säuremonoamid, Fumarsäureamid, Aethylenglyeolmonoerylat,
Aethylenglycolmonomethacrylat, Polyaethylenglyeolmonocrylat,
Polyaethylenglycolmonomethacrylat, Polyaethylenglycolmonoitaconaternonoamid,
Polyaethylenglcolmoriofumaratmonoamid,
N-Viny!harnstoff u.dgl.
-63-
009839/1980 >
^
b) Schwach reagierende und öllösliche oder dispergierbare
Monomereugruppe:
Monomethylitaconat, Monornethylmaleat, Monoaethylitaconat,
Monobutylitaconat, Propandiolmonoacrylat, Propandiolmonornethacrylat,
Propandiolraonoitaconat, Propandiolmonomaleat, Pclypropylenglyeolmonoacrylat, Polypropylenglycolmononiethacrylat,
Butandiolmonoacrylat, Butandiolrconomethacrylat, Butandioln.oiioitaconat, Acrylnitril, Methacrylnitril,
Crotoi-säujc.itril, Itaconsäurenitril u.dgl.
^) nicht rt agierende Mononierengruppe:
a) nicht reagierende und wasserlösliche oder dispergierbare
Monoirerengruppe:
N-Viny!pyrrolidon, 2-ViI^1-I-S-Wethylpyridin.
b) nicht reagierende und öllösliche oder dispergierbare Monomerengruppe:
Methylacrylat, Methylmethacrylat, Methylcrotonat, Dimethylitaconat,
Dimethylmaleat, Methylfumarat, Aethylacrylat,
Aethylmethccrylat, Aethylerotonat, Diaethylitaconat,
Aethylmaleat, Aethylfumarat, Propylacrylat, Propylmethacrylat,
Propylitaccnat, Butylir.aleat, Butylfuir.arat, Hexylacrylat,
009839/1980
Hexylmethacrylat, Hexylitaconat, Octylacrylat, Octylmethacrylat, Octylcrotonat, Octylitaconat,
Octylmaleat, Octylfumarat, Laurylacrylat, Laurylmethaagrlat,
Laurylitaconat, Stearylacrylat, Stearylmethacrylat, Stearylitaconat, Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinylstearat, Styrol, VinyltoL#l, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Methylvinylketon, N-Vinyl-g'-Caprolacta^N-Vinylphthalimid,
Butadien, Isopren und Chloropren.
Falls das Polymere die vorstehend erwähnten reaktionsfähigen Reste enthält, die in sich selbst löslich oder dispergierbar
sind, so braucht der löslichmachende oder dispergierbare Rest nicht nachfolgend «ngeführt zu werden. Für den
Hydrophilen in Wasser auflösbaren oder dispergierbaren Rest wird wenigstens ein polarer Rest aus der Gruppe der
anionischen, nicht-ionischen und eationischen llydrophi lernte s te
in Anpassung an die Art des herzustellenden Farbsstoffs < vorgeschlagexi. Als typische Vertreter können die folgenden
anionischen,hydrophilen Reste aufgezählt werden: Carboxyl
(-COOH), Sulfat (-OSO3H) und Sulfonsäure (-SO,H) Reste, nicht
ionische hydrophilen Reste, wie Hydroxyl (-QH), Aether (-0-) und Carbamid (-CONHo) Reste und solche eationischen hydrophilen
Reste wie Amine (-NH3), Imine (A1B-)* tertiäre Amine (-N-) a'
und Pyridinreste (-N^__V )Reste. Als hydrophober in öl
-65- ·
009839/1980
auflösbarer oder dispergierbarer Rest wird vorzugsweise ein solcher mit wenigstens einer nicht polaren Gruppe
aus der Reihe der aliphatischen Kohlenwasserstoffreste und Ester, Äther, Carbamide, Sulfonsäureamide, Harnstoffe
und Urethankondensate hfervon vorgeschlagen, entsprechend
der gewünschten Verwendung der vorgenannten Farbstoffe.
In den Bereich der Erfindung fallende .Verfahren zur
Herstellung eines chromogen gebundenen Polymeren mit einem Kydrophilen oder hydrophoben Rest können folgende
Merkmale enthalten:
1) Einführung von in Wasser auflösbaren oder dispergierbaren
Resten.
A) Einführung anionischer hydrophiler Reste.
a) Ein Carboxylrest wird mit Hilfe von Chloressigsäure eingeführt.
b) Ein Sulfonsäurerest wird mit Hilfe von Natriumbisulf
it eingeführt,
c) Ein Sulfonylrest wird mit Hilfe von SuIfaminsäure
eingeführt.
B) Einführung nicht ionischer Hydrophiler Reste.
-66-
009839/1980 bad original
a) Ein Rest vom Po'lyäthertyp wird mit Hilfe von Aethylenoxyd eingeführt.
b) Ein Rest vom Po Iy alkohol ty ρ wird mit IJiIf e
von Glycerin oder Glycidol eingeführt.
C) Einführung cationischer Hydrophiler Reste.
a) Ein Amino-oder Imino-Rest wird mit Hilfe
eines niederen Amins eingeführt.
b) Ein Pyridinrest wird mit Hilfe von Pyridinhydrochlorid eingeführt.
c) Ein Iminorest wird mit Hilfe von Aethylenimin eingeführt.
2) Einführung von in Öl auflösbaren "oder dispergierbaren Resten.
Bei der Verwendung einer reaktionsfähigen Komponente mit <*'«**<*«.
Kydrophoben^KohleÄwasserstoffrest«» r z.B. einefe höhere*c
aliphatischen oder aromatische*. Amin, -Alkohol, -Carbamid,
-Methylolcarbamid, -Isocyanat, -Harnstoff, -Urethan oder Aethylenharnstof f oder einem Phenolderivat, d, defr vorgenannte/
Kohlenwasserstoffrest eingeführt.
009839/1980
Die Einführung des löslich oder dispergierbar machenden
Restes in das chromogen gebundene Polymere ermöglicht dessen Gebrauch in verschiedenartiger Weise, die von der Natur des
eingeführten Restes abhängt.
Das erfindungsgemäße chromogen gebundene Polymere kann in
verschiedener Weise verwendet werden, in Abhängigkeit von der Art des darin enthaltenen auflösbaren oder dispergierbaren
Radicals, d.h. das chromogen gebundene Polymere, in welches ein hydrophiler Rest eingeführt wurde, kann in umfassender
Weise als Material verwandt werden, welches herkömmlichen Farbstoffen, wie z.B. Farbstoffen für Fasermaterial vergleichbar
ist. Das Polymere, in welches ein hydrophober Rest eingeführt wurde, kann in ebenso umfassender Weise als Farbstoff für
Malerfarben und Druckfarben in der Art eines herkömmlichen Pigmentes verwandt werden.
Dies rührt daher, daß das erfindungsgemäße chromogen gebundene Polymere^ in dessen Struktur Reste enthalten sind, die jeweils
in Wasser, organischen Lösungsmitteln, Weichmachern und/oder anderen Trägersubstanzen auflösbar oder dispergierbar sind,
leicht durch bloßes Mischen oder Rühren in solchen Trägersubstanzen
-68- ■
009839/1980
aufgelöst oder fein dispergiert werden können. Für den
Fall, daß das chromogen gebundene Polymere reaktionsfähige Reste enthält, tritt bei einer Nachbehandlung, wie
Erhitzen, Hinzufügen eines Katalysators"oder eines Schwermetalles
oder Veränderung des pH-Wertes eine Reaktion der reaktionsfähigen (funktioneIlen) Reste in dem chromgen
gebundenen Polymeren untereinander oder mit der Trägersubstanz ein, so daß das Polymere zu einem solchen mit höherem Molekulargewicht
vernetzt werden kann . Die sich ergebende Auflösbarkeit oder Dispergierbarkeit wird somit derart vernachlässigbar,
verglichen mit.dem Molekulargewicht des vernetzten Polymeren, daß es unlöslich gemacht werden kann.
Wird die erfindungsgemäße chromogen gebundene Polymerfarbe
für Kugelschreibertinte, Stempeltinte, Kosmetika und Seife verwandt, so muß sie während langer Lagerzeiten stabil sein,
und ihre Löslichkeit muß die hervorragenden Eigenschaften beibehalten, falls das chromogen gebundene Polymere schwach
reagierende und/oder nicht reagierende Reste enthält, besonders dann, wenn es nur nicht reagierende Reste enthält.
Brauchbare chromogen gebundene Polymere werden unter Ausnützung der Eigenschaften auflösbarer Reste von Additionspolymer isierbaren Monomeren hergestellt. Eine Farbe für
o o; -69-009839/1980
Kugelschreibertinte beispielsweise soll durch besondere Löslichkeit und die Eigenschaft,in Fetten nicht zu bluten,
ausgezeichnet sein.
Wenn z.B. der Polymerenanteil der Kugelschreibertinte aus Polymethylmethacrylat besteht, das erfindungsgemäß urter
Verwendung von Methylmethacrylat als Additions-polymerisierbares
Monomeres hergestellt wurde, so ist das chromogen gebundene
Polymere löslich in Estern, Ketonen, Benzylalkohol usw. und blutet nicht in Fetten und ölen.
Bekannte öllösliehe Farben Weisen derartige
Eigenschaften nicht auf.
Wird zum Zwecke der inneren Färbung von Kunststoffen und synthetischen Fasern ein Polymeres verwandt, das aus
einem Additions-polymerisierbaren Monomeren hergestellt wurde, und dessen Eigenschaften mit denjenigen des Kunststoffes
oder der Faser vergleichbar ist, Xcoincidieren die physikalischen und chemischen Eigenschaften weitgehend.
In diesem FaILe wird vorzugsweise ein derartiges Polymeres gefärbt, durch welches der hiermit gefärbte Gegenstand nicht
zerstört oder angegriffen wird.
-70-
'BAD OHiGiNAL
009839/1980
Wird beispielsweise ein chromogen gebundenes Polymeres
auf der Basis von Polyacrylnitril als Polymeranteil zur Einfärbung von Polyacrylnitril verwandt, εο wird ein
gefärbtes Garn erhalten, bei dessen Verspinnen die Bedingungen
nicht verändert zu v/erden brauchen.
Die Eigenschaften gefärbter Gegenstände und Materialien unter Verwendung eines solchen chromogen gebundenen Polymeren,
das auflösbare oder dispergierbare Reste enthält, werden im folgenden im Vergleich mit herkömmlichen Farben und
Pigmenten aufgezeigt.
Die chromogen gebundenen Polymeren, welche in öl auflösbare
oder dispergierbare Reste enthalten, sind beispielsweise derart gut in Lösungsmitteln und Firnissen dispergierbar, da3
sie bei Verwendung beispielsweise als Farbe oder Tinte transparent d.nd, hochkonzentriert und gut streichfähig. Falls
die chromogen gebundenen Polymeren zusätzlich die beschriebenen
Beaktionsfähigen Reste enthalten, so können diese miteinander
oder mit einem funktioneilen Rest des mit den öhromogen
gebundenen Polymeren beschichteten Gegenstandes nach ein#r Nachbehandlung, desselben vernetzten. Falls das chronjogen»
-Ti-
009839/tSSO
gebundene Polymere zur Färbung des Inneren von Kunststoffen und synthetischen Pasern benutzt wird
und das chromogen gebundene Polymere einen dispergierbaren Rest von hoher Verträglichkeit mit den Kunststoffen
und/oder Pasern enthält, so wird das chromogen gebundene
Polymere eine hohe Bispergierbarkeit und Farbkraft aufweisen, keine Wanderung verursachen und die normalen
physikalischen und elektrischen Charakteristiken derartiger Kunststoffe und Fasern nicht in schädlicher Weise
vermindern.
Herkömmliche wasserlösliche Farbstoffe wie die bekannten Reaktionsfarben, enthalten stets Chromogene mit einem
funktionellen Rest, von dem ange©mmen wird, daß er mit einem funktionellen Rest des Materials, etwa einer Fasersubstanz,
kovalent gebunden ist und so das Material färbt. Ein Reaktionsfarbstoff, der im wässrigen Medium hydrolisiert
ist oder ein Reaktionsfarbstoff, der durch Reaktion mit einem Leimungsmittel seine funktionellen Reste verloren
hat, wird beispielsweise nicht länger in der Lage sein, mit dem zu färbenden Material zu reagieren, wodurch die
Festigkeit der Farbe reduziert wird. Darüberhinaus können herkömmliche Farbstoffe, deren Chromogenreste wie einen
-72-
BAD ~~~
009839/1980
Sulfo- oder Carboxylrest enthalten, beispielsweise bei
nicht hinreichend fester Auftragung auf das verarbeitete Material beim Waschen des gefärbten Materla« wieder in
Lösung gehen oder in Wasser dispergieren, so daß auf dem Material fleckige weiße und hellgefärbte Stellen entstehen.
Selbst «HMAdann, wenn genügend Farbstoff aufgebracht wurde,
kann durch Änderung des pH-Wertes oder anderer Bedingungen eine Veränderung der Farbe eintreten.
Wenn dagegen das chromogen gebundene Polymere in Übereinstimmung
mit.der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, reaktionsfähige Reste und einen auflösbaren oder in
Wasser dlspergierbaren Rest enthält, M und ein solches
chromogen gebundenes Polymeres Materialien, wie Fasermaterial in einem Wasseraffinen Zustand durchdringt und
die reaktionsfähigen Reste dann durch eine Nachbehandlung des mit dem chromogen gebundenen Polymeren Überzogenen
Materials, beispielsweise durch Erhitzen oder Änderung des pH-Wertes miteinander oder mit dem oder den funktlonellen
Resten des Materials vernetzt wird, so wird das chromogen gebundene Polymere leicht zu einem höher Polymeren vernetzt.
Das erhaltene höher Polymere ist in dem Überzogenen Material außerordentlich unlöslich und stabil, und die Farbe bleibt
fest auf dem MaterMUiaften, selbst dann, wenn es mit
-73-
009839/1StO 0^Lr
heißem Wasser, Säure oder Alkali gewaschen wird. So wurde gefunden, daß das durch Nachbehandlung hergestellte vernetzte
,chromogen gebundene Polymere eine derart hohe Haft-• festigkeit, eine Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und andere
Festigkeitsmerkmale hat, daß nicht nur Baumwolle und andere Cellulosefasern, wie Viscose, Rayon und Acetatrayonfasern,
sondern ebenso Wolle und solche synthetischen Fasern, wie Polyester, Polyamide, Polyacrylnitril und Polyvinyl-formalfasern
einheitlich damit gefärbt werden können.
Werden Lösungen bei der Herstellung von Fasern, Papieren und Nonwovens mit herkömmlichen Färbematerialien,Farben usw.
eingefärbt, so wirkt das Färbematerü als Verunreinigung und beeinflußt die physikalischen Eigenschaften der gefärbten
Objekte nachteilig, z.B. durch Verminderung ihrer Zug- und Reißfestigkeit, ihrer Biegefestigkeit und des Reibewijtäerstandes.
Die erfindungsgemäß hergestellten chromogen gebundenen Polymeren erhöhen dagegen diese Eigenschaften.
Zusätzlich wurde gefunden, daß bei der Färbung von Material,
und Gegenständen, wie z.B. Papier, Textilien, Leder, HoIzartikeln,
Brettern} Betonwänden, Metallplatten, Glasplatten usw. mit dem chromogen gebundenen Polymeren entsprechend der
vorliegenden Erfindung unter gleichzeitiger Behandlung
-74-
BAD ORIGINAL
003839/1110
mit Harz diese Gegenstände und Materialien in hervorragender Weise mit den wünschenswerten
Eigenschaften bezüglich Flecken- und Wasserfestigkeit, Feuerfestigkeit und Beständigkeit gegen Mottenfraß
ausgestattet werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern,
X<Ä rftn Ki*-.
ohne deren Umfang zu b In den folgenden Beispielen wird unter " Teile " stets der betreffende
Gewichtsanteil verstanden.
40 Teile 4,4', 4' ' -Triaidno Kupf er Phthalocyaninblauhydrochloridpaste
(Gewicht bezogen auf die Trockensubstanz), hergestellt durch Kondensation von 4-Nitrophthalimid
und Phthalimid (molares Verhältnis 3:1) i» Gegenwart
von Kupfer-X-Chlorid und Reduktion der Nitroreste des
Kondensates zu den entsprechenden Aminoresten mit Hilfe von Zinn-II-iChlorid ^werden innig mit 200 Teilen wässrige*
35^-iger Sa^zsäurelösung vermischt, und die erhalten·
Mischung durch Hinzufügen von Wasser und Eis auf 1.J500 TeILe gebracht. Diese wässrige Mischung wurde durch Hinzu·
000130/1910 °!
von 12 Teilen Natriumnitrit weiter behandelt. Nach der Zersetzung überschüssiger salpetriger Säure mit
SuIfaminsäure unter Verwendung von Kaliumj-odid-Stärke-Papier
wurde eine wässrige Lösung von diazotiertem Kupfer Fhthalocyaninblau erhalten. Zu dieser diazotierten Lösung
wurden anschließend 27 Teile Zinkchlorid hinzugefügt, zur Herstellung des stabilisierten Phthalocyaninblau
Trl-Diazoniumsalzes. Das stabilisierte Kupfer Phthalocyaninblau
Tri-Diazoniumsalz wurde durch Aussalzen niedergeschlagen
und zur Gewinnung einer· Paste filtriert. Die
stabilisierte Diazoniumalzpaste wurde dann in Wasser gelöst und durch weiter hinzugefügtes Wasser die Mischung
auf 1.500 Teile gebracht.
Zu dieser wässrigen Lösung wurden 100 TdIe Acrylamid«
50 Teile Methylacrylat und 10 Teile Butylacrylat hinzugefügt.
Die erhaltene Mischung wurde etwa 20 Minuten bei Raumtemperatur gelassen und dann während 120 Minuten
auf 65°C erhitzt, wobei die Additionspolyrcerisation unter
Schaumbildung etfolgte. Als Endpunkt der Polymerisation
wurde der Punkt festgelegt, an dem die Schaumbildung aufhörte, d.h. das als Initiator verwandte stabilisierte Diazoniumsalz
war nach der Polymerisation nahezu versetzt. Zu dem Nieder-
-76-009839/1980
BAD
schlag des erhaltenen chromogen gebundenen Polymeren wurden 4.500 Teile Methylalkohol hinzugefügt. Das pulverförmig
erhaltene chromogen gebundene Polymere wurde durch Filtration, Waschen mit 1.000 Teilen mit Methylalkohol
mit Lufttrocknung gewonnen.
5 Teile des blauen Polymerpulvers, hergestellt nach den
in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, wurden in 95 Teilen Wasser zu einer blauen wässrigen Lösung gelöst. ^ Teile
einer 37$-igen wässrigen Formaldehydlösung wurden hinzugegeben
und die Methylolierung bei etwa 6t C in einem
Zeitraum von 25 Minuten durchgeführt, wobei der pH-Wafc von 9 durch Zugabe 5,^-iger wässriger Sodalösung aufrechterhalten
wurde.
Durch Hinzufügen von 300 Teilen Methylalkohol wurde ein
chmnogen gebundenes Polymeres erhalten. Dieses Polymere wurde
an der Luft zu einem blauen Polymerpulver getrocknet. Dieses blaue Polymerpulver war wasserlöslich und ergab eine klare
blaue wässrige Lösung.
009839/198Θ
3 Teile eines blauen unmethylolierten chromogen gebundenen
Polymeren, hergestellt nach dem Verfahren nach Beispiel 1,
wurden in 97 Teilen Wasser zu einer blauen wässrigen Lösung gelöst. 0,5 Teile Melamin und 5,4 Teile einer 37^-igen
wässrigen Formaldehydlösung wurden zu dieser Lösung hinzugefügt. Der pH-Wert der Lösung wurde durch Zugabe 5$-iger
wässriger Sodalösung auf 7*5 eingestellt. Nach dem 10 Minuten langen Irhits&n auf 70°C wurde eine klare Lösung erhalten.
Nach dem Abkühlen auf 45°C wurden 0,2 Teile Sulfaminsäure
und 2 Teile 30^-ige wässrige Salzsäurelösung zusammen hinzugefügt,
worauf unter Senkung des pH-Wertes der Lösung auf 4,5 die Kondensation stattfand. Nach ungefähr 10 Minuten
•I
wurde der Reaktionslösung ein Tropfen entnommen. Der Kondensationsgrad wurde durch eßrWttopfen der entommenen
Probe in eine gKße Menge kaltes Wasser untersucht, und der Punkt, an welchem sich ein Harzartiger Niederschlag
bildete, kontrolliert.
Alsdann wurden 0,8 Teil· einer 20^igen wässrigen Natriumhydroxydlösung
hinzugegeben, um den pH-Wert auf etwa 10
einzustellen, und bei Erreichung dieses Punktes eine blaue Lösung des chromogen gebundenen Polymeren erhalten,
BAD ORIGINAL
009I39/1M0 .7δ-
. -78-
In diesem Stadium trat keine Reaktion ein, wenn ein Tropfen des Umsetzungsproduktes in eine große Menge
kaltes Wasser gegeben wurde.
Zu einer blauen Lösung des chromogen gebundenen Polymeren, hergestellt nach dem in diesem Beispiel* beschriebenen
Verfahren wurde Methanol in der 3-fachen Menge des gewählten Volumens gegeben, wobei ein Niederschlag des
blauen chromogen gebundenen Polymeren anfiel. Dieser Niederschlag des Polymeren wurde in V/asser zu einer 5-Gewichts-
#~igen Lösung aufgelöst.
Die nachstehende Mischung wurde eine Stunde bei 55°C , 4 Stunden bei 650C und 2 Stunden bei 8O0C unter kontinuierlichem
c Rühren und Erhitzen der Emulsionspolymerisation unterworfen, wobei ein gefärbter Latex erhalten wurde:
Lösung des chromogen gebundenen Polymeren wie vorstehend
erwähnt
Butylacrylat Vinylacetat Vinylidenchlorid Acrylamid Natriumpho sphat
Natriumalkylpheny1sulfonat
Kaliumpersulfat
Wasser
-^
Gesamt
009839/1980
: 75.0 | Teile |
: 9.5 | Teile |
t 1.5 | Teile |
: 9.0 | Teile |
: 0.2 | Teile |
ι 0.5 | Teile |
ι 0.5 | Teile |
: 0.04 | Teil· |
i 3.76 | Teilt |
:100.00 | Teile |
Iiin ähnlich gefärbter Latex wurde unter Verwendung der
Lösung des blauen chromogen gebundenen Polymeren, *ie ei
nach dem Verfahren von Beispiel ^hergestellt wurde, erhalten.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung eines chromogen gebundenen Polymeren, welches sowohl durch Methylolierung
reaktionsfähig gemacht ist, wie auch ^—>
einjfji/Sulforest^a unter Verwendung von Sulfaminsäure
Wasser auflösbar (ist. Außerdem erläutert es die Herstellung eines gefärbten Lateif durch Mischen eines
reaktionsfähigen auflösbaren chromogen gebundenen Polymeren rr.it Additions-polymerisierbaren Monomeren und einem Polymerisationsinitiator
und Polymerisation dieser Monomere in wässriger Lösung zu deir. chromoger. gebundenen Polymeren.
5 Teile unmethylcliertes chroir.ocen gebundenes Polymeres,
hergestellt nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode, wurden in 95 Teilen Wa.sser zu einer blauer. Lösung des
chromogen gebundenen Polymeren gelöst. Zu der gefärbten
-80-
009839/1980
BAD ORIGINAL
Lösung wurden 10 Teile Melamin und 4j Teile einer
wässrigen, 37/^-igen Formaldehydlösung hinzugefügt.
Die Methylolierung wurde bei 70 C durchgeführt, nach
dem der pH-Wert mit wässriger 5^-iger Sodalösung auf
7,5 eingestellt war. Nach dem durch Zugabe von 50 Teilen
Butanol und einem Teil Phosphorsäure eine vollständige Auflösung errreicht war, wurde die Dehydrierungsreaktion
bei etwa 90°C durchgeführt, in dem von dem Reaktionsgemisch
abgezogenes und gesammeltes Butano^ünd V.'asser im Kreislauf
zurückgeführt wurde. liach beendeter Reaktion wurde durch Abziehen des überschüssigen Butanols unter vermindertem
Druck und Konzentrieren des Reaktionsgeir.isches zu einer
viscosen Lösung n.it 50£ Pettstoffgehalt eine blaue harzige
Lösung eines Harzes vorn Butyl-Methylolmelamintyp erhalten,
Tri&rr.iriG-Kupfer-Fhtxialocyer.inblau, hergestellt durch Reduktion
von Trinitro Kupfe.r-Phthalocyaninblau, aus 4-Iiitro
Phthalimid, J-i:itro-Fhthalirr:id und Phthalimid '(molares
Vemältnic 2:1:1), v:urden in einem wässrigen Medium diazotiert,
das Salzsäure in der- !^-fachen molarer. Mer.ge bezogen auf die
rrolare Menge Arr.increete der Air.inoverbindungei. entsprechend
der :-;etiiode nach Boi:-.yAsl 1 enthielt. Das entstandene Diazoniumsalz
009839/1980
würde in Übereinstimmung mit der Methode nach Beispiel 1 unter Verwendung von Zinkchlorid stabilisiert.
Alsdann wurde die folgende Mischung zusammengestellt:
Eine 15$-ige* das vorstehend genannte
stabilisierte Diazoniumsalz enthaltende
Paste
Acrylamid Itaconamid
Wasser
: 25 Teile : h Teile : 2 Teile : 69 Teile
Gesamt
> :100 Teile
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode wurde polymerisiert. Nach der Polymerisation wurden zur Ausfällung des chromogen
gebundenen Polymeren 2I-OO Teile Methylalkohol und 5 Teile
Natriumchlorid zu der Polymerisationslösung gegeben. Der Niederschlag wurde filtriert an der Luft getrocknet und
ergab das chromogen gebundene Polymere als Pulver.
5 Teile des' Pulvers des chromogen gebundenen Polymeren
dann
wurden/in 95 Teilen Wasser gelöst und 10 Teile wässrige 27/6-ige Formaldehydlösung hinzugefügt. Die Methylolierung wurde entsprechend der Methode nach Beispiel 2 durchgeführt.
wurden/in 95 Teilen Wasser gelöst und 10 Teile wässrige 27/6-ige Formaldehydlösung hinzugefügt. Die Methylolierung wurde entsprechend der Methode nach Beispiel 2 durchgeführt.
BAD ORIGINAL
009839/1980
Nach der Filtration wurden zu dem Piltrat 500 Teile
Methylalkohol gegeben. Man erhielt das chromogen gebundene Polymere durch Filtrieren, Waschen mit 10
Teilen Methylalkohol und Trocknung an der Luft.
Methylalkohol gegeben. Man erhielt das chromogen gebundene Polymere durch Filtrieren, Waschen mit 10
Teilen Methylalkohol und Trocknung an der Luft.
Durch Reduktion von Trinitro-Kupfer-Phthalocyaninblau,
das unter Verwendung- von 4-Nitrophthalimid, J—Ilitrpphthalimid
und Phthalimid (molares Verhältnis l:2:l). hergestellt wurde, gewonnenes Triaruino Kupfer Phthalocyaninblau
wurde diazotiert und nach der Methode aus Beispiel 1 mit Zinkchlorid stabilisiert.
Sodann'wurde folgende Mischung hergestellt: .
Sine 15;a-ige, das vorstehend genannte
stabilisierte Diazoniumsalz enthaltende
Paste
stabilisierte Diazoniumsalz enthaltende
Paste
N-Me thy Irr.e thy 1 ο 1 ac ry lamid 'wasser
: 25 Teile : 7 Teile : 68 Teile
Ge s ami:
:1CC TelIi
009839/1980
Als diese Lösung 10 Mhuten unter Rühren bei Raumtemperatur
und damr 20 Minuten bei 60 C belassen war, trat unter
"kontinuierlichem--Schäumen die KLymerisation ein, wobei die Reaktionstemperatur auf 65°C stieg. Als Endpunkt der P. lymei-isation wurde der Punkt festgelegt, an welchem kein weiteres Schäumen auftrat.
"kontinuierlichem--Schäumen die KLymerisation ein, wobei die Reaktionstemperatur auf 65°C stieg. Als Endpunkt der P. lymei-isation wurde der Punkt festgelegt, an welchem kein weiteres Schäumen auftrat.
Mach der.Filtration.wurden derr. Filtrat zur Ausfällung des
chromogen gebundenen Polymeren"30C- Teile Methanol zugesetzt.
Dr-s Polymere wurde an der Luft getroöknet und ergab ein
Furtfer. Das -Pi^ Pulver des Polymeren war vrasserlöslich und ergab eine klare wässrige Lösung.
Furtfer. Das -Pi^ Pulver des Polymeren war vrasserlöslich und ergab eine klare wässrige Lösung.
Triamino-Kupfer-Hithaloeyaninblau, hergestellt nach-der in
Beispiel 5 beschriebenen Kethode, vrarde in einem wässrigen,
lUKi dlazotiert, das salzsäure in eirer ste molaren
'Konzentration "von" mindestens Ue-r 12-fachjn moiai'en Konzentrat ion
der Ar.ino-neste au's der Äir.inc-Y.er-tii.dune £e;r.älB Beispiel 1 er.t-.hielt,
und .lateer VerKer.uung vci. Ilaphtalir.-l,5"DiSuIf onsäure
anstelle des ir. Beispiel 1 best-arieceiie:. Zinkchlorids ,nach
den;"Verfahren -ger.UiS Beispiel 1 stabilisiert.
009-839/1980.
JiS wurde dann die folgende Mischung zusammengestellt:
Eine 15/»-ige, das vorstehend genannte
stabilisierte Diazoniumsalz enthaltende
Paste ■ : 25 Teile
MethyIacrylat | Gesamt | : 1 Teil |
Glycidylmethacrylat | : 0.5 Teile | |
Acrylamid | : 6 Teile | |
Polyaethylenglycolalkyläther | : 0.1 Teile | |
Wasser . | • 67.4 Teile | |
•100.0 Teile |
Die Polymerisation wurde entsprechend der in Beispielsl
beschriebenen Methode durchgeführt.
liach der polymerisation wurden zur Ausfällung des chromogen
gebundenen Polymeren 200 Teile Methylalkohol und 5 Teile !,atriumchlorid zu der Lösung hinzugefügt. Uach der Filtration
wurde das chromogen gebundene Polymere in 50 Teilen ..
Methylalkohol gewaschen, an der Luft getrocknet, und ergab,
dast aus chromogen gebundenen Polymerer: bestehende Pulver. -
• Beispiel 8 ■.'....
60 Teile 4,4',4''-Triamino-Kupfer-Phthalocyaninblau Hydrochloridpaste
(Gewicht bezogen auf die Trockensubstanz)
08833/1980
wurden innig mit 426 Teilen j55/o-iger wässriger Salzsäurelösung
vermischt und die entstehende Mischung durch Hinzufügen -von Wasser und Eis auf I.8OO Teile gebracht. Diese
wässrige Mischung wurde in'einem fiisbad auf einer Temperatur
unter §£1 50C gehalten und 15 Minuten durch Zugabe von
18,Teilen Natriumnitrit diazotiert. Nach der Zersetzung
überschüssiger salpetriger Säure mit SuIfa»iaisäure unter
Verwendung, von Kaliumj-odid-Stärke-Papier wurde eine
wässrige Lösung von diazotierten! Kupfer-Phthalocyaniiiblau
erhalten,, die eine grünlich-blaue Farbe auf vies. Zu dieser
wässrigen Lösung wurden zur Stabilisierung des Diazonium-salzes 60 Teile Triethanolamindodecylbenzolsulforiat gegeben. Nach der Eiltration des ausgefällten stabilisierten
Diazoniumsalzes wurde dieses in Wasser dispergiert und
die Lösung durch Zufpgung von Wasser auf I.800. Teile
gebracht.
Anschließend-wurden 4.20 Teile Methylmethacrylat und 4
Teile Glycidyl Methacrylat hinzugefügt.
Während des Stehens der erhaltenen Mischung für 2-0 Minuten
bei Räumtemperatur und Erhitzen auf 650C Viährerid 120 Minuten
-86-
6AD
OR;smßil
00 9339/1980
fand die Additions-Polymerisation unter1 Schaumbildung
stattj d.h. unter Entwicklung von Stickstoff infolge
Zersetzung des Diazoniurr.salze ε. Als Endpunkt der Poly«
merisation wurde der Punkt angesehen,, an dem keine weitere Schaumbildung stattfand, und sich die Farbe
der Lösung von grünlich-blau in h±_:r.melblau änderte.
!!ach der Polymerisation v;urde das ausgefällte- chromogen
gebundene Polymere filtriert und mit 2,000 Teilen V/asser
und 500 Teilen Methylalkohol gewaschen. Das gev.'aschene
chrorr.ogen gebundene Polymere v;urde in Aceton gelöst und
eine lG.i-ige Losung des ehromogen gebundenen Polymeren in Aceton hergestellt.
Nach der Filtration wurde die Lösung des chrorr.ogen gebundenen* Polymeren unter Rühren in eine gro.Jse Renge
Wasser gegossen, um das ehromogen gebunden Polymere aus-,
zufallen, Nach der Filtration wurde, das ausgefällte
ehromogen gebunfene Polymere nochmals mit 500 Teilen
Wasser und 500. Teilen Methylalkohol gewaschen^ an der
Luft getrocknet, und ein Pulver des chronogen gebundenen
-87-
09839/1980
Polymeren erhalten.
Λ» ^', ^.-' ' -Triamino Kupfer Phthalccyaninblau, hergestellt
nach der Ir. Beispiel 1 beschriebenen Methode, wurde
diazotiert und gemäß der in Beispiel 8 beschriebene!
Methode .unter Verwendung von i.atr.iumdodecylbenzolsuifonat
stabilisiert.
nach der Ir. Beispiel 1 beschriebenen Methode, wurde
diazotiert und gemäß der in Beispiel 8 beschriebene!
Methode .unter Verwendung von i.atr.iumdodecylbenzolsuifonat
stabilisiert.
Alsdann wurde folgende Mischung zusammengestellt:
Eine 15/i-ige, das vorstehend genannte
stabilisierte Diazoniumsalz enthaltende
Paste : JG Teile
Glycidylaerylat : 6 Teile
Wasser '
.__
:
6K
Teile
Gesarr.t :10C Teile
Die Polymerisation wurde gerr.ä:; ."er in B .-ispiel 8 be-"schriebenei:
Kethode durchgeführt.
Nach der Polymerisation wurde das ausgefällte chromogen
gebundene Polymere filtriert und nät IOC Teilen Wasser
und 50 Teilen Methylalkohol gewaschen und ergab das
0 0 98 39 /1980 ßÄD original
chromogeri gebundene Polymere.
Beispiel 10
Triamino Kupfer Phthalocyaninblau, hergestellt durch Einführung
von Aminoresten in das Kupfer Phthalocyaninblau durch
nachträgliche Aminierung unter Verwendung von Hydroxylamin
und Sisen-II-Sulfat in Schwefelsäure als Katalysatoren, wurde diazotiert und unter Verwendung von l-iatriumlaurylsulfat
(anstelle der in Beispiel 7 beschriebenen Naphthalin-I,5-Disulfonsäure) gemäS der in Beispiel 7 beschriebenen Methode
stabilisiert.
und Sisen-II-Sulfat in Schwefelsäure als Katalysatoren, wurde diazotiert und unter Verwendung von l-iatriumlaurylsulfat
(anstelle der in Beispiel 7 beschriebenen Naphthalin-I,5-Disulfonsäure) gemäS der in Beispiel 7 beschriebenen Methode
stabilisiert.
Alsdann wurde folgende Mischung zusammengestellt: Eine 15.-'-ige, άεε vorstehend genannte
stabilisierte Diazcniumsalz enthaltende
Paste .: JO Teile
Propylmethacrylat : 7 Teile
Glycidylmethacrylat : 1 Teil
KjTi'-DiiT.ethylfcrrr.air.iä : 62 Teile
Gesamt :100 Teile
-89-
009839/1980
Die Polymerisation trat unter Schaumentwicklung ein, nachdem
diese Lösung 20 Minuten bei 50°C und dann 6o Minuten bei 65 C gehalten war. Die Lösung wurde dann unter heftigem Rühren
in 5.OOO Teile Wasser gegossen und das chromogen gebundene Polymere wurde ausgefällt. Das chromogen gebundene Polymere
wurde durch Filtration gewonnen.
3,3' , 3' ' -Triamino Kupfer PhthalcbcyanHinblau wurde diazotiert
und unter Verwendung von Zinkchlorid entsprechend der in Beispiel 5 beschriebenen Ketnode stabilisiert.
Alsdann wurde folgende Mischung zusajnmengestellt:
JEine-15/0-ige, das vorstehend genannte stabilisierte
Diazoniumsalz enthaltende | Paste |
Methylrnethacrylat | |
Aethylacrylat | |
Glyclldylmethacrylat | |
Wasser | |
Gesamt : | |
: 25.O Teile | |
■ 6.0 Teile | |
1.5 Teile | |
0.5 Teile | |
67.O Teile | |
100.0 Teile |
Die Polymerisation wurde gem Las der in Beispiel 8 besenr-iebenen
Methode ausgerührt.
009839/19 80
I5M524
i.ach der Polymerisation wurde das ausgefällte chrcrr.ogen
gebundene Polymere filtriert und mit 100 Teilen Wasser und 50 Teilen Methylalkohol gewaschen. Das chroBr.ogen
gebundene Polymere wurde so erhalten.
£ine .Menge von 25 Teilen Glycerin wurde zusarmen rr.it
19c Teilen Leirtöl bei l80°C in einerr. Reaktionszeit
v/ährend 2 Stunden unter strörr.enden Stickst of i' bei
l80°C zur Reaktion gebracht, Ο,ί Teile Zinkacetat
und 10 Teile nach der in Beispiel 11 beschriebene!. Methode hergestellten chrorhOgen gebundenen tcly/.-tr^r.- .
pulver wurden in Porrr. einer 6θ,->-igen Lösung in Xylol
zu der obigen Reaktionsmischung hinzugefügt.
Durch allrr.änliohe Erhöhung der Ten.peratur auf l40 C und
Abzienen der J)an|^.i£chung aus Alkohol und Xylol v.'urc.e
die Reakti.cn durchgef'ihrt. Die Reaktion erfolgte
v.'äh^'eni JC Minuten bei ?CCCC und wurde anschließend
v;ährend ·]· Std. bei 2^0 - 250°C unter Z gäbe von 6C TedLer
Phthalsäure feingesetzt. Js entstand eine viscose blaue
Losung eines Pr-jd'.'ktes von. Alkyd: ^a::-ζ typ.
-Sl-
00983 9/1980
Dieses Beispiel beschreibt die Bildung eines viscosen chromogen gebundenen Polymeren vom Alkydharztyp,
das schwach reaktionsfähige Reste aufweist, die bei Zimmertemperatur stabil sind und bei höherer Temperatur
mit anderen !festen, wie Carboxyl- und Hydroxylrester.,
und hydrophoben Resten, wie Arylresten und aliphatischen Kohlenwasser stoffrester, reagieren.
Monobrorr.--';, 4', 4'' -Triarr.ino i.ickel Pnthalocyai.in wurde
diazotiert und unter Verwendung von Triethanolaminlaurylsulfat nach der in Beispiel 8 beschriebenen Methode
stabilisiert.
Alsdann v.'urde die folgei.de Kicchung zusan.mei.gestellt:
liine 15-'-ige* das vorstehend jenam-te
stabilüier-te Diazoniun.salz ci.thaltende
laste :20 Teile
3,5-Bis-(K-Butylir.ethylolar.inc)-l-Vinyl-s-
Trianzin : 0.5 Teile
Dilaurylitaconat : 6 Teile
Octylacrylat : 1 Teil
Gesamt :1CO.O Teile
009839/1980
Die Polymerisation wurde entsprechend der in Beispiel 8
beschriebenen Methode durchgeführt. .
Each der Polymerisation wurde das ausgefällte chromogen
gebundene Polymere filtaiert und mit 100 Teilen Wasser und 50 Teilen Methylalkohol gewaschen. Das chromogen gebundene
Polymere wurde so erhalten.
Chloriertes Triarr.ino Kobalt Phthalocyanin, hergestellt durch
nach der Chlcriprung durchgeführte Reduktion von Trintro
Kobalt Phthalocyanin, das nach der in Beispiel 6 beschriebenen Methode, jedoch unter Verwendung eines Kobaltsalzes, anstelle
des Kupferchlorideξ, hergestellt wurde, wurde diazotiert und
ir.it Hilfe von Zinkchlorid entsprechend der in Beispiel 1 beschriebenen Methode £t«A · lUi'ut..
Alsdann wurde folgende Mischung hergestellt:
das vorstehend genannte
Paste
Acrylsäure Wasser
Teile 7 Teile 63 Teile
Gesamt
009839/1980
Eine 15/9-ige, das vorstehend genannte
stabilisierte Diazoniumsalz enthaltende
'Paste : 25 Teile
Die Polymerisation wurde entsprechend der in Beispiel 1
beschriebenen Methode durchgeführt.
Nach der Polymerisation wurde die Lösung mit 200 Teilen Methylalkohol und 5 Teilen Natriumchlorid versetzt, um
.das chromogen gebundene Polymere auszufällen· Das chromogen
gebundene Polymere wurde nach der Filtration »it 50 Teilen
Methylalkohol gewaschen, an der Luft getrocknet, und als
Pulyer des chromogen gebundenen Polymeren erhalten. Das
Pulver des Polymeren war in einer alkalischen wässrigen Lösung löslich und ergab eine klare Lösung.
Sulfoniertes Tetrachlor-4,V,V '-Triamino Kupfer Phthalo
cyanin wurde diazotiert und unter Verwendung von N-Methyltaurin
nach der in Beispiel 8 beschriebenen Methode stabilisiert,
Alsdann wurde folgende Mischung zusammengestellt:
-SfeAD ORiGiNAt
009839/1980
Eine 13,»-ige, die vorstehend genannte
stabilisierte Diazoverbindung enthaltende
Paste : 30 Teile
Acrylsäure J 7 Teile
Wasser ; . ; 63 Teile
Gesamt :100 Teile
Die Polymerisation wurde entsprechend der in Beispiel 1'
beschriebenen Methode ausgeführt. Nach der Polymerisation wurden 500 Teile Aceton und 4 Teile Natriumchlorid zugegeben,
um das chromogen gebundene Polymere auszufällen.
Das chromogen gebundene Polymere viurde nach der Filtration
in 10 Teilen Aceton gewaschen, an der Luft getrocknet und ein Pulver des chromogen gebundenen Polymeren erhalten, ·
Monochlor Triamino Nickel Phthalocyanin, hergestellt nach
der in Beispiel 5 beschriebenen Methode, jedoch unter Verwendung von Monochlorphthalimid und einem Nickelsalz
anstelle von Phthalimid und Kupferchlorid, wurde entsprechend
der in Beispiel 8 beschriebenen Methode diazotiert und unter Verwendung von Zinkchlorid gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen
Methode stabilisiert. '
Alsdann v:urö.e folgende Miscüun^ zusammengestellt:
BA0
009839/1980
Sine 15^-ige, das vorstehend genarbte stabilisierte Diazoniumsalz enthaltende Paste |
Methacrylsäure |
Aethylenglycolmonoacrylat : |
Trichloraethylen : |
Isopropylalkohol : |
Gesamt : |
r 7-2 Teile |
1.0 Teile |
3.0 Teile |
62.2 Teile |
26.6. Teile |
1OQOTeiIe |
Die Polymerisat!:n wurde entsprechend der in Beispiel 1
beschriebenen Methode ausgeführt.
Nach eier Polymerisation ν/ur.de. des ausgefällte chrci:c£xv2.
gebundene Polymere filtriert, ai. der Luft getrocknet und
ein Pulver des chromegen gebundenen Polymeren erhalten.
Beispiel 17 · ·. '
^, h', 4' ' -Triajrino ■ Kupfer Phthalccyaninblau v:ur,de· entsprechendder
in Beispiel 1.beschriebenen Methode jedoch unter Verwendung
vonSarcosin anstelle vor. Zinkchlcnd diazotiert..
Alsdann v.'u.de folgende Mischung zusammengestellt:
-96-
BAD ORiGiK1A!
009839/1980
liine 15$-ige, die vorstehend genannte
stabilisierte Diazoverbindung enthaltende
Paste : 30 Teile
Acrylsäure ' : 7 Teile
Methylacrylat ' ' ti Teil
Wasser * __; : 62 Teile
Gesamt . " :100 Teile
Die Polymerisation wurde gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Methode ausgeführt.
Nach der Polymerisation wurden zur Ausfällung des chromogen gebundenen Polymeren j500 Teile Methylalkohol zugefügt.
Das ehromogen gebundene Polymere wurde nach der Filtration
alkohol
mit. 50 Teilen, ,Methyl»» gewaschen, an der Luft getrocknet,
mit. 50 Teilen, ,Methyl»» gewaschen, an der Luft getrocknet,
und das Pulver.des chromogen gebundenen Polymeren gewönnen.
Beispiel 16 . · f
Chloriertes Triamino lfnpfar Kobait Phthalocyanin, hergestellt.
nach der in Beispiel 1Λ beschriebeneh Methode, wurde diazotiert
und unter Verviendung von Triethanolamindodeeylbenzolsulfonat
entsprechend der in Beispiel 9 beschriebenen Methode stabilisiert» ./ -
00963S/1SI0
Eine 15,«j-ige, die vorstehend genannte
stabilisierte Diazoniumverbindurig
enthaltende Paste .. r 25 Teile
,Methylmethacryiat : 7 Teile
Wasser -.,
[..■
; 68 Teile
Gesamt ' :100 Teile
Die Polymerisation würde entsprechend der in Beispiel 1
beschriebenen Methode ausgeführt*■
Das ausgefällte cnromögeri, gebundene Polymere Wurde nach
der Polymerisation filtriert und mit 1OO Teilen Wasser und 50 feilen Methylalkohol gewaschen* She Menge von 5 Teilen 'des ehröäögen gebundenen Polymeren wurde in 95 feilen
Äöfe%ött gelöst ti&d filtriert» ^OO Teile MeMlylalls
ä^eOi fitlirat ü&feer iäeftigem Mühreü zur Ausfällung
der Polymerisation filtriert und mit 1OO Teilen Wasser und 50 feilen Methylalkohol gewaschen* She Menge von 5 Teilen 'des ehröäögen gebundenen Polymeren wurde in 95 feilen
Äöfe%ött gelöst ti&d filtriert» ^OO Teile MeMlylalls
ä^eOi fitlirat ü&feer iäeftigem Mühreü zur Ausfällung
efeüiidenen fölpfeereii M.iiZMgefiJg%» Naöii der
"wurde 'dä-s ehroinögert gebundene- i'öij^mere an der
tääf'fc geferocimet uftd das Pulver des c-hrotnögen gebundenen Polymeren
"wurde 'dä-s ehroinögert gebundene- i'öij^mere an der
tääf'fc geferocimet uftd das Pulver des c-hrotnögen gebundenen Polymeren
Kupfer Phthalöeyaninblau Wurde diazo tier t
.der
Und unter Verwendung von Zinkchlorid entsprechend/in Beispiel 1
Und unter Verwendung von Zinkchlorid entsprechend/in Beispiel 1
beschriebenen Methode stabilisierte
Alsdann wurde folgende Mischung zusammengestellt:
-98- - ,
-me Ii);.-ige, stabilisierte Paste |
das vorstehend genannte Diazoniun":salz enthaltende |
Teile |
Aethylacrylat | z>- Teile | |
Acrylnitril | Teile | |
Natriuiiiücdecy | lpher.ylsulfonat | 5 Teile |
Wasser | Teile | |
" Gesamt ' ■ ' ' : | Ö Teile | |
: 2G | ||
ί 0. | ||
Q« | ||
IGO-. |
' Die Polymerisation vmrde geir.äS der in Beispiel 1 bescru-iebex-'en
Methode ausgeführt. .
Nach der Polymerisation wurde das ausgefällte ohpomogen
gebundene Polymere filtriert und mit ^OG Teiler. V/asser· und .
50 Teilen Methylalkohol gewaschen, JDas chromogen gebundene
Polymere viurde dann .an- der Luft, getrocknet, und-als Pulv.er_-;- erhalten.
friamino Kobalt Phthalocyaninblau, hergestellt·- diireh· Einführun
von Amiinoresten in Kobalt Phthaloeyaniritolau durch nachfolgende
Äminieruhge.n unter Verwendurag von Myäroxylamin und·
Moly.bdat in schwefel saurem Mediurr. als.· Katalysator wmrdp.
entsprechend der in--Beispiel; 8 beschriebenen Methode
.und unter Verwendung von 'Zliinchiqrid - anstelle -νοΐΐ Zinkciil-crid..
gernäi3 der in Beispiel 1 beschriebenen Methode stabilisiert,.
. :
009839/1980
Die Paste des stabilisierten Diazoniumsalzes wurde mit ihrer ^-.fachen Menge an Aceton gewaschen und an der Luft
getrocknet«
Alsdann wurde folgende Mischung zusammengestellt:
Das erhaltene Pulver des «stabilisierten
Diazoniumsalzes · : 4 Teile
Aminostyrol-essigsaures Salz : 4 Teile
Aethylenglycolnionomethacrylat * ϊ h Teile
Wasser
: 88 Teile
■ ' : - Gesamt :100 Teile
Die Polymer isa tion würde wäiirend 2 ütd. bei 60°C und
wiihrend 1 Std.'bftl 75°C durchgeführt.
Kech Air Poiyeeritfttion wurdtn sur Aueflllung des chromcgen
9tbun4tcwn folyeertn $^0 ftf le IltthrUlicphol hlneugefagt.
,·? <ptt Miedtreehlag wurde filtriert uiui »it ao Teilen Methyl-•Ikohol geweachtn«
Sine Äenge von 5 Teilen des erhaltenen chromogen gebundenen
:ί^|ΡοΙ||ΙβΓ·ή wurde in; 45 feilen Wasser unter heftigem Rühren
.^^il^v;&^-4io*;:'ilh^ir''|ii*(>riieii ÖTüCk gehaltene Löeung wurde
«inter Druck Aethylenoxyi eingeführt, das mit den Aminoresten
'. '
0β··3β/19Ι0 . bador,gINaJ
des chroriiogen gebundenen Polymeren in einer Menge von
etwa 20 Mol Aethylenoxyd pro Aminorest des chromogen v.
gebundenen Polymeren reagierte.
Triamino Kobalt Phthalocyaninblau, hergestellt durch
Kondensation des nitrierten Produktes von Phthalsäureanhydrid (ii-ui* ) (etwa γΟ;ί der 4-Nitrokompcnente und etwa ~$Q% der
in ^-l.'itrokorr.ponente) mit Phthalsäureanhydrid alt. einem
iv.olareri Verhältnis von 3'Λ, unter Verwendung von Kobalt-II-Chlorid
und Reduktion dear Nitrorestetf des Kondensates zuRf «fctv
At:.inorest*»iriit Hilfe von Zinn-II-Chlorid und Natriumsulfid,
v.'urde gemäß der ir. Beispiel 8 beschriebenen Methode diazotiert
uiA unter Verwendung von Fluo/borsäure anstelle dee Zinkchlcrides
nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode · stabilisiert.
Alsdann ivurde folgende Mischung zusammengestellt:
Hine £5/^-ige, das verstehend genannte .
stabilisierte Diazoniuir.salz enthaltende
Paste : J>0 Teile
N-Vinylpyrroliüon '^i 9 Teile
g-Vinyl-S-Methylpyridinacetat i: 1 Teil
V.rasser ; 60 Tfik
Gesamt : 100 Teile
BAD ^
009839/1910
Die Polymerisation wurde gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Methode ausgeführt.
Nach der Filtration der vorstehend erhaltenen Lösung wurde eine klare Lösung des chromogen gebundenen Polymerer.
erhalten.
Triamino Kobalt Phthalocyaninblau, hergestellt unter
Verwendung von Kobalt-II-Chlorid anstelle von Kupfer
1-ChIorid nach der in Beispiel 11 beschriebenen Methode,
wurde diazotiert und unter Verwendung von
Trieth*nolainindodeoylbeniolaulfon*t naoh der in
8 beschriebenen Method« stabilisiert. Die Paste wurde
mit Aceton gewaschen und an der Luft getrocknet.
Di-S erhaltene stabilisierte Diazoniumsalz- | ι 4 Teile |
ButylaeryXat | : 6 Teile |
Styrol | i 1 Teil |
Maleinsäureanhydrid | : 2 Teile |
Trichloraethylen | : yf Teile |
Aethylenglycolmorioaethyläther- monoacetat |
: 50 Teile |
Gesamt | :100 Teife |
009839/1980 | -102- ßAD ORIG|NAL |
Die Polymerisation wurde entsprechend der in Beispiel 2C
beschriebenen Methode ausgeführt» Nach der Polymerisation
wurden > Teile Diäthylentriamin zu der Lösung -hinzugefügt
und während -5 Stunde^ bei 7O0C zur Reaktion gebracht.
Nach der Ämihierungsreaktion wurde die erhaltene Losung
in 400 Teile Methylalkohol, die 5 Teile einer 20;^i£0iwassrigen
Natriumchloridlösungenthieltj gegossehi um
das aminierte chromogen gebundene Polymere auszufallen»'
Der Niederschlag wurde filtriert, mit 50 Teilen' Methylalkohol gewaschen und an der Luft getrocknet»
Dieses cüröfnogeh gebundeno Polymere konnte leich% In
einer wässrigen sauren LoBimg aufgelöst werden, die eine
wie 2,S* Essigsäure, Weinsäure odöi*
fäbiaminö Nickel ^htnalocyanifti hergestellt durch
von 4»Nifefop^thalsäureäiniti?il uM mlftäleteNsaiftitril.
uad in eifiein Polaren Verhältnis Voinjil unter Verwendung
von Nickelchlorid und Reduktion der Nitroresfce des
Kondensates zu Äminoresten mit Hilfe von Zinn-lI-Chlörid,
0Ö9839/1980
-ίο;·;- -■'■■' ■
v.'rrde. geir.ä'3 der ii. Beispiel Z- beschriebenen Ifethode
diazotiert und unter Verwendung veh Zirin-IV-Ghlorici
anstelle'-des1 Zihk-Chrcrldcs;, ■ wit es iiV der Hethoce ■ '
entsprechendBeispiel 1 toesöhreibati beschriebe!: v:u:'dt·,
stabilisiert. ' ' ' ' ' ' ; '· ■ ; "' ■■
Älsdai.n viürde folgende 'Mis
Eine 20-i-ige, das vorstehend 'genannte/ . :- ■
stabilisierte Lfazoniurasalz erithal*tende
Paste ■■··-·■■- - r- ' ·..-'., . } ^G Teile
MonomethylitaconsaureironcaZiLd .t .. - .·., : ^ Teile
Methacrylamid · ί 3 Teile
V.'asso-r
' ' :
T*-
T^
Gesan.t : 1OG Tc
Die Polymerisation wurde entsprechend del· in'Beispiel"I- l
beechriebenen Methode durchgeführt.' * * ' :
Kach der Polymerisation wurde 1 Teil Natriumchlorid und 200
Teile Aceton 2u dem Niederschlag des chromogen gebundenen
P*olyir.eren 'iiiiizügeiilgt. Der iciederscSi-ag liurde f iltr-iert-V· ■
mit 30 Teilen 'Aceton gewaschen ur;ü an: der -üuft- getrocknet.
4,4t,4tl-.TriEniir:o Kobalt Phthaiooyar.inblau, hergestellt unter
Verwendung vor. Kobalt-II-Chlorid ar.stelle von Kupfer-I-Chlcrid
BAD ORIGINAL
009839/1980
gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Methode, wurde
diazotiert und unter Verwendung von Fluo^borsäure gemäß der in Beispiel 21 beschriebenen Methode
stabilisiert.
Alsdann wurde folgende Mischung zusammengestellt:
Eine 15^>-ige, das vorstehend genannte, stabilisierte Diazoniumsalz enthaltende Paste - |
Diaethylitaconat |
Vinylidenchlorid . |
Vinylacetat |
Methacrylamid A -Hydroxy-^ -ChlorenfPropylacrylat ' Polyaethylenglycolalkylaryläther |
Wasser j |
Gesamt ; |
: 20 Teile |
•4 Teile ' |
: 3 Teile |
: 2 Teile |
• 0.5 Teile . 0.5 Teile • OO Teile |
69.7 Teilg |
100.0 Teile |
Die Srr.ulsioiispolirrer isation wurde während 1 Std. bei
60°C, während 2 S^d. bei 700C, und während 3a ^O Min.
bei 80°C durchgeführt. .
Nach der Pclyrnerisation wurde der erhaltene Latex des
chror.-.ogen gebundenen Polymeren durch ein grobes Filtertuch
filtriert.
-105-
009839/1980
' · Beispiel 25
3r3'*'5f '-Triamino Kupfer PhthälocyaninbTau wurde diazotiert
und unter Verviendung von Fluo^bor säure anstelle von Zink-'Chlorid
-entsprechend der in Beispiel 1 beschriebenen Methode stabilisiert*/
Alsdann wurde folgende Mischung zusammengestellt:
Eine 25;j-ige, das vorstehend genannte,
stabilisierte Diazoniumsalze enthaltende Paste
Laurylitaconsäuremonoaniid Methacrylamid
Katriumalkylarylsulfonat Wasser -
Katriumalkylarylsulfonat Wasser -
20 Teile
3 Teile
j Teile
0.1 Teile
3 Teile
j Teile
0.1 Teile
73.9 Teile
Gesamt
100.0 Teile
Die Polymerisation wurde entsprechend der in Beispiel 1
beschriebenen Methode ausgeführt.
I-iach der Polymerisation wurden 40Ό Teile Methylalkohol
um -
hiiizugefügt, m*ä das chromogen gebundene Polymere
auszufällen. Der Niederschlag wurde filtriert., mit Teiler. Aceton gewaschen und an der Luft ge trockne t.
009839/1980
SAD ORIGINAL
Eine Menge von Ό Teilen des vorstehend erhaltenen
chcomogen gebundenen 'Polymeren und 0,7 Teilen Paraformaldehyd
wurden za 95 Teilen einer Pyridinlösung
gegeben, die 2,7 Teile eines Pyridinhydrochloridsalzes enthielt, und v;ährend IC 8td. bei einer
Tomperätur von 8o°C zur Reaktion gebracht.
Nach der * Reaktion wurde das Pyridin des Lösungsmittels
zum größten Teil bei 6O-7O°C unter vermindertem
Uli» *<
Druck abdestilliert, Anschließend vjurde zur Aus des chromogen gebundenen Polymeren das ^-i'&che seiner Menge
an Aceton zu der verbleibenden Lösung gegeben.
Der niederschlag wurde filtriert und das ehromogen gebundene
Polymere erhalte;.,
Triamino Kupfer Phthalocyaninblau, hergestellt unter Verwendung
von Kupfer-I-Chlorid anstelle von Kobalt-II-Chlorid gernäI3
der in Beispiel 21 beschriebenen Methode, vrarae nach der
in Beispiel 8 beschriebene^ Methode diaaotiert vnä ur.ter
Verwertung von Fluo/borsäure anstelle von Zir-l-icl-loria
r^äß der i;- B^isoiel 1 bescnriebor.er; Mstdoäe /itibili :ie:vt.
09839/1980
.-107-
Alsdann wurde folgende Mischung zusammengestellt:
Eine 25#-ige, das vorstehend genannte,
stabilisierte Diazoniumsalze, enthaltende
Paste : 20 Teile
ίί. If '-Dime thy lolitaconsäureamid : 5 Teile
Aethylenglycolmonomethacrylat : 2 Teile
Wasser
: 73 Teile
Gesamt :100 Teile
Die Polymerisation wurde unter milden pH-Bedingungen
gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Methode durchführt.
gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Methode durchführt.
Nach der Polymerisation wurden zu der erhaltenen Lösung
60 Teile einer 10^-igen wässrigen Lösung von Natriumbisulfit
gegeben und die Sulfonierungsreaktion während 30 Minuten
bei 600C. durchgeführt.
Nach der Filtration wurden dem Filtrat 52 Teile Natriumchlorid
und 5OÖ Teile* Methylalkohol zugegeben, um das chromogen
gebundene Polymere auszufällen.Der Miederschlag wurde
filtriert, mit 10 Teilen Aceton gewaschen und an der Luft
getrocknet.
-ΐοδ-
BAD ORIGINAL
009833/1080
Beispiel 27
Die folgenden Komponenten wurden miteinander vermischt:
Die folgenden Komponenten wurden miteinander vermischt:
Eine 5^-ige Lösung des chromogen gebundenen
Polymers, das entsprechend der in der 1.Stufe
von Beispiel J5 beschriebenen Methode erhalten
wurde : J55.Ö Teile
Polyaethylen jLyKeL elKyLfiLT i 1.0 Teil
Mineralterpentin . : 64.0 Teile'
Gesamt - - : 100.0 Teile
Die so erhaltene Mischung wurde in einem Homogenisiermischer
zur Herstellung einer Öl-in-Wasser-Emulsion zur Verwendung als Textildruckpaste heftig gerührt. Die Emulsion wurde
mit einer Gravur-Druckmaschine auf ein Tuch gedruckt, 4n
einem Dampf zylinder getrocknet und 5 Min. auf lj50°C an
der Luft erhitzt, wobei ein klar bedrucktes Tuch erhalten'
wurde, das gegen Abrieb, Waschen und organische Lösungsmittel eine hohe Widerstandsfähigkeit aufwies.
In einem Reaktionsgefäß wurde aus der folgenden Mischung
ein Latex mit einem Harzgehalt von nahezu 28$ hergestellt:
009839/1030
Itf^Methylolacrylamid : 2.0 Teile
Butylacrylat : Ij* Ot- Teile
Vinylidenchlorid t 12.0 Teile
Natriumhydroxid : Q, 2Teile
Kaliumdihydrogenphosphat : 0*8 Teile
Natriumalkylarylsulfonat :- 0.95 Teile
Matriumpersulfat t 0.05 Teile
Wasser
;; 70.00 Teile
.....--. Gesamt : 100.00 Teile
Alsdann wurden die folgenden Komponenten miteinander
vermischt: .
Eine: 3%-ige Lösung des chromogen gebundenen,
PolymerSj das entsprecliend der in Beispiel
β beschriebenen Methode erhalten wurde : 30 Teile
Latex wie oben hergestellt : 10-Teile
PolyaethylenglycQlnoiiylphenyläther ί 1 Teil
Mineralterpentln ; } 59, Teile
. Gesamt :100 Teile
Die so gebildete Mischung wurde in einem Homogenisiermischer
zur Herstellung einer Öl-in-Wasser-Emulsion zur Verwendung
als Textildrucktaste heftig miteinander verrührt.
Diese Emulsion wurde mit einer Druckmaschine auf ein
Tuch gedruckt, <3.m Dampf zylinder getrocknet und 5 Min.
-11O-
BAD OEiGJWAL
00&839/1980
7b9bb24
in Luft auf 1300C erhitzt, wobei ein klar bedrucktes
Tuch mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb, Waschen
und organische Lösungsmittel erhalten wurde.
Die Lösung des chromogen gebundenen'Polymeren, hergestellt
entsprechend im ersten Schritt des Beispiels j5 beschriebenen
Methode, wurde durch Zufükgung von Salzsäure angesäuert ■
oder mit einer wässrigen Lösung von Bariumchlorid versetzt, und so eine unlösliche Paste aus!chromogen gebundenem
Polymeren als Niederschlag hergestellt.
Die folgenden Komponenten wurden miteinander vermischt;
Die oben genannte unlösliche chromogen
gebundene polymere Paste : 80 Teile
Polyäthylenglycolnonylphenylather
; 20 Teile
Gesamt :100 Teile
Die Mischung wurde. In einem Homogenisier ml scher'
zur. Herstellung eines Wasser-dispergierbaren Schlammes- f
des chromogen gebundenen Polymeren- heftig gerührt..
Es wurden weiterhin die folgenden Komponenten miteinander vermischt; >*^_
-i ι ι-Ο 09839/1980
-Ill-
Der oben genannte Wasser-dispergierbare
chromogen gebundene, polymere Schlamm Latex nach der in Beispiel 28 beschriebenen
Methode
2/O-Ige Lösung von Hexamethylenbisaethylenharnstoff
: 10 Teile
: 27 Teile : 3 Teile
: 60 Teile
Gesamt
: 100 Teile
I1Ie Mischung wurde zur Herstellung einer Öl-in-Wasser-Emulsion
zum Gebrauch als Textildruckpaste in einem
Homogenisiermischer heftig "gerührt.
Emulsion vmrde mit einer Druckmaschine auf eii.
it, 4-m Dampfzylinüer getrocknet, und dani.
5 Min.. an der Luft bei 13O0C erhitzt, wobei
ein klar bedrucktes Tuch erhalten T,;urde, das eine
:tiöbte- Ifiäerstfmdsfähigkeit ge^en Abrieb, Waschen und
aufv;ies.
" Beispiel ~y
CclyDlöyl^e | thaerylat" ■' - | 0 Teile |
AoVylssnic- | 0 Teile | |
Butyleerrl | at - | 0 Teile |
Katritiffial.c | ylarylsulforiat. ; ^ ... | 9 Teile |
Aßfeaniurr.pe | rsulfat . . . | 1 Teile |
Was se χ*. | 0 Teile | |
'"·"■' G-:s^?t ' · | 0 T-ile | |
ί 4. | ||
: ■ 1. | ||
: 25. | ||
: 0. | ||
0. | ||
6^. | ||
IOC. |
008033/1980
BAD ORSGlNAL
Die vorstehenden Komponenten wurden während 6 SId. bei
70 - 800C in einem Emulsionspolymerisationsgef äiB miteinander zur Reaktion gebracht. Der so dargestellte Latex hatte
einen Harzgehalt von etwa 28$.
70 - 800C in einem Emulsionspolymerisationsgef äiB miteinander zur Reaktion gebracht. Der so dargestellte Latex hatte
einen Harzgehalt von etwa 28$.
Dann wurden die folgenden Komponenten miteinander gemischt:
Sine 5/ö-ige Lösung von chromogen gebundenen _ _
Polymeren, hergestellt nach der in Beispiel 7 ■
beschriebenen Methode . : 25 Teile
■ Latex, hergestellt wie oben beschrieben : 5 Teile
Miner alter pent in
: 70 Teile
Gesamt : 100 Teile
Die Mischung wurde- in einem Horr.ogenisierrnischer zur Darstellung
einer Cl-in-z/asser-Err-ulsion zur Verwendung als Textildruckpas
te kräftig gerührt.
Diese .an.ulsior v.urde ir.it Hilfe einer ceidensiebdrucikrnaschine
ε.υ.,7 eir. Tuch gedruckt., -^a in einerr; Dan.r.fzylinder getrocknet,
und η ε. ehe err. α&,ε Tuch in eine (D, 2 ,o-ige v;ässrige Natriumhyärc:c„.
άlösung getaucht v;ar, zur Gewinnung eines klar
bedruckten Tuches rr.it. hoher Widerstandsfähigkeit gegen
Abrieb, νΐ&,αο'-.ζϊ. unc. organische Lösungsr.ittol, erhitzt und
getrocknet.
bedruckten Tuches rr.it. hoher Widerstandsfähigkeit gegen
Abrieb, νΐ&,αο'-.ζϊ. unc. organische Lösungsr.ittol, erhitzt und
getrocknet.
009839/1980
-ιι>
Beisplel 31
Die folgenden Komponenten wurden miteinander vermischt;
Chromogen gebundene polymere Lösung,
hergestellt.nach der in Beispiel 2>
beschriebenen Methode : 25 Teile
2 % Hexamethylenbis-Sethylenharnstoff : 5 Teile
Polyäthylenglycolalkyläther : 1 Teil
Gesamt :100 Teile
Zur Herstellung einer Öl-in-Wasser-Emulsion zum Gebrauch
als Textildruckpaste wurde die Mischung in einem Homogenisier-
mischer kräftig gerührt.
Diese Emulsion wurde nur mit Hilfe einer Siebdruekmaschine
auf die Fäden "(warps) aufgedruckt, 4.n einem Dampf zylinder
getrocknet und erhitzt. Die Fäden wurden alsdann mit weißen oder gefärbten SchuiBfaden gewebt und ein klares und schünge.äf geaffrb gefärbtes Tuch erhalten, das sehr widerstandsfähig gegen Chemikalienvar und überragende physikalische Eigenschaften aufwiese-, -
getrocknet und erhitzt. Die Fäden wurden alsdann mit weißen oder gefärbten SchuiBfaden gewebt und ein klares und schünge.äf geaffrb gefärbtes Tuch erhalten, das sehr widerstandsfähig gegen Chemikalienvar und überragende physikalische Eigenschaften aufwiese-, -
-114-
ORIGINAL
009839/1980
Die folgenden Komponenten wurden miteinander vermischt:
Zim.-11-Chlorid
Harnstoff Wasser
Polyäethylenglyeolnonylphenyläther
) Mineralterpentin
) Mineralterpentin
Gesamt
5 Teile 3 Teile
Jl Teile 1 Teil
60 Teile
100 Teile
Zur Herstellung einer öl-in-Wasser-iLmulsion zur Verwendung
als widerstandsfähige Druckpaste wurde die Mischung in einem Homogenisiermiscner gerührt.
Der oben genannte Ö'l-in-Wasser-Emulsions-
typ : 90 Teile
Eine 5^*-ige Lösung von chromogen ge-'
bundenen Polymeren, hergestellt ent-.
sprechend der in Beispiel β beschriebenen
Methode
:
; 10 Teile
Gesamt : ICO Teile
Die vorstehend gei-annter· Komponenten ;:urden zur Herstellung:
einer v;ider£ta..clsfähi^en Farbdruckpaste :::iteinandei'· vernier:.t
009839/1980
Die Paste wurde dann auf eir; Tuch gedruckt, des in einer Napxithol AS-Lösung getränkt und am Da^pf'zylinder
getrocknet. Das Tuch wurde dann in der Lösung eines Entwicklers gefärbt und gewascher., .hach der Entfernung
des überschüssigen Naphthol AS mit einer 2/5-igen wässrigen
Lesung von NEtriumhydroxyd wurde das gefärbte Tuch
gewaschen und am Dampfzylinder getrocknet unter Gewinnung
eines klar gefärbten Tuches mit hoher Widerstandsfähigkeit
gegen Abrieb, V/aschen und organische Lösungsmittel.
BciSOiel 33
Die 'folgenden Komponenten vrurden niteiiXj.Ger veiT.ischt:
Eine ^>fo-±Qe wässrige Lösung ν cn Kethyl-
cellulose - : 5C Toile
Sine IC;?-ige Lösung von chroncgen gebundejien
Polymeren, hergestellt entsprecxie.-d
Sei·' in B-cisr-iel 1 bcHchri^b-rne-ii
Methode " ■ : 20 Teile
Zinl-coxyäpaste (l:l) : r ? Teile
Ivasser ; : IC Teile
■ . Gesamt :10G Teile
-116-
0 0 98 3 9/1980 bad
Die so erhaltene widerstandsfähige Druckpaste wurde auf ein Tuch gedruckt. Nach dem Trocknen und der
Hitzebehandlung wurde das Tuch in einer Anilinappretur-Lösung
folgender Zusammensetzung getränkt:
Eine 3^-ige Methylcellulose wässrige Losung |
Anilinöl |
Anilinsalz |
Kaliumferrocyanid |
Natriumchlorat : |
Wasser . : |
Gesamt : |
: 8 Teile |
: 0.5 Teile |
: 8.5 Teile |
: 5.4 Teile |
2.0 Teile |
74.6 Teile |
100.0 Teile |
Das Tuch wurde am Trockenzylinder während 15 Minuten
getrocknet, dann bei 50 C mit einer Katriumdichromat-Lcsung
behandelt, Kach dem Waschen und Kochen des Tuches wurde ein klar und widerstandsfähig gefärbtes
Tuch erhalten.
Die folgenden Komponenten wurden zur Herstellung einer
Paste miteinander vermischt:
009839/1980
15S5S24
Ämmoniäklösung (28^) : 2 Teile
Vfessef : 32 Teile
Poiyaethylenglyeolöötylphenyläther · : 1 Teil
öesamt % 100 Teile
Bann' würden die folgenden Komponenten miteinander
Eine 5^-ige Lösung, von chrömogen
gebundenen Polymeren, hergestellt .
entsprecliend der 1. Stufe der
in Beispiel 5 besGttriebenen Methode : 10 Teile
Die oben beschriebene Paste : 75 Teile
Cl rl) .. . .. . ; 15 Teile
Gesamt : 100 Teile
Anschließend wurde die Mischung auf ein Tuch gedruckt, welches
bereits mit einem direkten Farbstoff gefärbt war, und-das
Tuch anschließend entsprechend einer normalen Heißdampfbeharidlung während 5--Ϊ5 Min. äi: einem Dampfzylinder getrocknet, gewaschen und getrocknet, wobei ein,"%\λφ von klarem und
schönem.Ätzdruck erhalten wurde mit ausgezeichneter Widerstandsfähigkeit gegenüber "Chemikalien- und überlegenen
physikalischen Eigenschaften* ■· ; "^'" ' "' ' ■ '
Tuch anschließend entsprechend einer normalen Heißdampfbeharidlung während 5--Ϊ5 Min. äi: einem Dampfzylinder getrocknet, gewaschen und getrocknet, wobei ein,"%\λφ von klarem und
schönem.Ätzdruck erhalten wurde mit ausgezeichneter Widerstandsfähigkeit gegenüber "Chemikalien- und überlegenen
physikalischen Eigenschaften* ■· ; "^'" ' "' ' ■ '
UQ0839/ ISS0 8ÄD original
Beispiel^ ^5"
Es wurde folgende Druckpaste verwandt?
Eine chrornogen gebundene polymere
Lesung wie in Beispiel 1 beschrieben ; 55 Teile
Polyaethylenglycolalk,, lather : 1 Teäl .
Mineralterpentii. ; 64 Teile.
Gesen.t :100 Teile
Vorsteheme Past·," ;.ui'de exif ein. veredeltes und gebleichtes
Tuch gedruckt und nach-dern das Tuch am Darnpfzylinder getrocknet
.war, eine Mischung, folgender Zusammensetzung au'fgedruckt:
Rapidogenfarbstoff (rot) · : >
Teile
Methanol · - % 5 Teile
38° Be-v:ässrige KaOH-Lösung : 3 Teile
Wasser - : 12 Teile
Ce
Iji^-ige ymssrige Methyl^ilulose Lcfeing ...-,·.. «- 75 Teile
C-esarr.t :1GO Teile
Das Tuch wurde dar.r. ii.· einem Schnelltrockner (rapidager)
zur Entwieklung der Farbe getrocknet. Sin zwei-farcig
gemustertes Tuch wurde durch IfesGhen,. Seifenbehandlung, .
Waschen-, und Trocknen erhalter:« ■
00083971980
Iiin Tuch aus versponnenem Mischgewebe aus Terephtal-Fasern
und ■Ba-.irriViollfas.ern wurde mit Wasser-getEhkt,
bevor es in einen " Jigger " mit einer Lösung eines
chromogen gebundenen Polymeren getaucht wurde, die 200 Liter Wasser (Verhältnis 1:A) und ein nach der
in Beispiel 5 beschriebenen Methode hergestelltes chromogen gebundenes Polymeres enthielt. Die Färbung
wurde--derart .-durchgeführt, daß eine erwünschte Farbe
bei der erhöhten Temperatur erreicht"wurde.
Das Tuch wurde nach dem Färben gewaschen, am Dampfzylinder
.getrocknet und darm zur Erzielung eines klaren Druckes
mit hoher- Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb, Waschen
und organische Lösungsmittel während 5 Minuten auf IpC0C
erhitzt.
95 Teile einer wässrigen -3,^-igen Lösung eines chromoge-n '
gebundenen Polymeren, hergestellt nach dem ersten Schritt der in Beispiel 5 beschriebenen Methode, und 5 Teile
einer lG.H-igeii wässrigen Lösung von Melaminformaldehyd
Kondensat wurden mit ihrem 20-facher,- Volumen an Wasser
vermischt, urr. eiii Färbebad zu erhalte. .
009839/1980 -.-^i_.^
BAD ORIGfNAC
"-120-
Nachdem ein veredeltes und gebleichtes Baumwollgarn
mit dem vorstehenden Färbebad 5 Minuten bei 1J5O°C
gefärbt wurde, erhielt man ein schön gefärbtes Tuch von hoher chemischer und physikalischer Widerstandsfähigkeit.
Beispiel 38 ·
Die folgenden Komponenten wurden miteinander vermischt:
Latex von ehromogen gebundenem Polymeren,
hergestellt entsprechend der in Beispiel 3 beschriebenen Methode : 30 Teile
Pclyaethylenglycollsuryläther : 1 Teil
Miiieralterpentiri : 39 Teile
50.3-ige xylolische Lösung von
"long oil "-Alkydharz
i
: 30 Teile
Gesamt :100 Teile
Die Mischung wurde in einen Homogenisierrcischer zur
Herstellung einer Drucrcpaste vom Cl-in-Wasser-Typ
heftig gerührt.
Diese Paste v?urde auf eir. iicnrwoveri Material gedruckt,
das unter Verwendung verschiedener Bindeir.ittel zusammen
ir.it synthetischen Fasern, beispielsv.-eise aus Polyacrylnitril,
Polyamid, Polyester uuä us.v.v. und natürlichen Fasern
-121-
009839/1980
0^GlNAL
beispielsweise aus Baumwolle hergestellt wurde. Das Material wurde dann' getrocknet und am Dampfzylinder
während 5 Minuten an der Luft auf 1300C erhitzt, wodurch
ein non-Woven Material einer klaren und brillianten Färbung mit ausgezeichneten chemischen und physikalischen Eigenschaften
erhalten wurde.
Beispiel 39 .
Eine 3$-ige Stofflösung wurde durch Schlagen von 3 Teilen
Stoff in einein Holländer hergestellt und hinreichend Wasser zugefügt, um 100 Teile zu erhalten.
Die Lösung wurde danach zusammen mit 10 Teilen einer Mischung
aus Gholophoniumseife, Titandioxyd und der 5/o-igen wässrigen
Lösung des nach der Methode aus Beispiel 2 hergestellten ehromogen gebundenen Polymeren vermischt. Das chromogei:
gebundene Polymere wurde fixiert, in dem der pH-Wert der Stofflösung durch Zufügung von 0,2 Teilen Aluminiumsulfat
im leicht sauren Bereich {pH=^,5 - 5*0) gehalten wurde.
Mit Hilfe einer Papiermaschine wurde ein gefärbtes Papier
2 von 130 g/m. .hergestellt. . '■■■:-"-"■' ■ -
009839/1980
nin;mt
Nach der Methode dieses Beispiels die Ausbeute
Nach der Methode dieses Beispiels die Ausbeute
ate. Füllstoff beträchtlich zu, irn Vergleich mit derjenigen
an Füllstoff in herkömmlich gefärbtem Papier, und gleichzeitig
wird die Qualität des erhaltenen Papieres verbessert, da die Verschlechterung der Papierqualität durch normale
Pigmentfüller beseitigt ist.
Pigmentfüller beseitigt ist.
Beispiel 40 . -.
Eine Mischung aus folgenden Komponenten wurde heftig ix.
einem Mixer gerührt:
einem Mixer gerührt:
Latex hergestellt nach der in Beispiel 28
beschriebenen Methode : δθ Teile
10/b-ige Lösung eines chromogen gebundenen
Polymeren, hergestellt nach der in Beispiel 5
beschriebenen Methode \ ] : 2C Teile
Polymeren, hergestellt nach der in Beispiel 5
beschriebenen Methode \ ] : 2C Teile
Gesamt :10C Teile
Die Mischung wurde homogen auf ein Wirrvlies aus 75>i>
Nylon und 25>o Stapelfasern gesprüht-und das Vlies wänrend 10 Min.
bei 1300C zur Erzielung eines starken unü weich.gefärbten
Kon-V/oven-Katerials r.it ausgezeichneter. Eigenscharter, g-ctrocicnet;.
-123-
009839/1980
356 Teile einer wässrigen, 4,8;j-igen Eatriumhydroxydlosung
und 80 Teile Cellulosexantogenat wurden verir.iseht und auf
Aj58 Teile gebracht. 10 Teile einer 5/J-iger Lösung des nach
eier in Beispiel 1 beschriebenen Methode hergestellten
.ehrcsK.orreii gebundenen Pi lyme.-ren und 0,; T ile Titaiidioxyd
wurden mit der vorstehenden Lötrui-g vermischt und nach
den; Filtriere]; und Entschäumen, in einem hei-kömmlichen
Coagulicrrbad versponnen. Die erhaltene elastische Paser
wurde bei 8C--;-0""C durch eiii .zv;eites Bad (jezo^en. Nach deir.
Waschen, und ^-stundigen Trocknen bei :jC-60°C wurde Viseos/rayon
erhalten.
Durch diese Methode werden F- hler, i\'ie z,B. das Ausfallen
des Pigmentes, in dem Cca^ulierbad oder Begi^enzungen hinsichtlieh
der brauchbaren Partikelgrö^e restics beseitigt.
Bö Teile von Katriumacetat vcllkommen freien P lyvinylalkohol
vmr&en in eine:. Lösebehälter gebracht und durch Zufüiigung
von 453 Teilen '..'asser auf eii:e 15,^-ige Lösung verdünnt.
009839/1980
Der Polyvinylalkohol wurde entweder durch Einstellung des pH-Wertes der Lösung auf einen leicht alkalischen
Wert (pH- 8-9)' oder 10-15-stündige Beibehaltung einer
Temperatur der Lösung von 60-80°C restoi restlos gelöst.
Die so erhaltene Lösung wurde zusammen mit 10 Teilen
einer 5,^-igen Lösung des nach dem ersten Schritt der
in Beispiel 5 beschriebenen Methode hergestellten chromogen gebundenen Polymeren heftig gerührt und so
eine homogene Lösung erhalten.
Nach dem Filtrieren und Entschäumen wurde die letztgenannte
L sung in einerr. Ccagulierbad versponnen-, für wehige Minuten
auf 200-3000C erhitzt und zur Darstellung eines gefärbten
Pi-lyvinylfadei-S acetalisiert.
Durch die Methode dieses Beispiels werden Fehler, wie
das ■ AiBfallei- des Pimentes inr. Coagulierbad oder
Bsgrei.zungei. der brauchbaren Partikelgrö3e restlos
beseitigt.
5 Teile einer IC^-rgei- Diir.ethylforne.rr.idlösui.g des
nach der Kethcüe des Beispiels Ij hergestellten chromogen
gebürdeter. Pci...r:.erei. und 95 Teile IC^'-i^e Dirr.ethylfor-rr.aräd
009839/1980 8^ 0a
Lös^ng von Polyacrylnitril wurden zu einer homogenen Lösung
vermischt. .--.."
Die Losung wurde zu einem klar gefärbteni'aden nach einem
herkömmlichen ■ spinnverfahren versponnen. Ein klarer
und schöner Polyacrylnitrilfaden wurde erhalten.
4
Beispiel Ji4
Eine Druclcfarbe für Cellulose oder Polyäthylenfilme wurde
aus folgenden Komponenten dargestellt:
Eine 8O$-ige Lösung von öllöslichem,
ehromogen gebundenen Polymeren, wie '
in Beispiel 4- beschrieben . : 10 Teile
Polyamidkondensat : JO Teile
Butanol : pO Teile
Toluol
.
: 30 Teile
Gesamt ■ :100 Teile
Das vorstehende, aus einem selbstvernetzbaren Harz bestehende
ehromogen gebundene Polymere verbindet viele der Pigmentmoleküle unter Bildung voi: Pigrnentpartikel*. Durch Gravurdruck erhaltene
gefärbte Drucke haben daher ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich Abrieb und Lösungsmitteln.
'" BAD ORIGINAL
009839/1980
Ein chroniogen gebunaenes Polymeres,
wie in Beispiel 12 beschrieben . : 27.y Teile
Bariumsulfat - : IJ.1 Teile
Gesamt :100.0 T^iIo
* Offsetdruckfarbe wurde entsprechend obiger Aufstellung
durch Mischung mit Hilfe einer J>-~.ialzen-Mühle hergestellt.
Das vorsterienäe ehror;.ogen gebundene Polymere, /reiches aus
einem selbstvernetzbarer; Harz zucarnnier.gesetzt ist, haftet
an vielen Figmentmolskülen. Die Fa.rbe vrar leicht in. Druckfarber.firi.is
dispergierbar, da sie eine Organophile Gruppe in. Struktui'verband _aufv;ies. Die^o emaltenö Druckfarbe v;ar
von ausgezeichneter Farbstärke und Druckeignung. Buren Offsetdg-.
druck wurden Farbdrucke erhalten, die ausgezeichnete Abriebfestigkeit
und andere vorteilhafte physikalische und chemische n-igenschaften .aufwiesen..
21 ine Druckfarbe vom Öl-in-Wasser-lirnulsionstyp v.'urde nach
.folgender Zusammensetzung hergestellt:
009839/1980
3ine 5,5-ige Lösung eii.eschromogen
gebundenen Polymeren wie in Beispiel
6 beschrieben :■ 35 Teile
Polyaethyleriglycolalkyläther : 1 Teil
Xylol · : 64 Teile
Gesamt : 100 T-, ile
Diese J^ulsion wurde durch Gravurdruc.z'auf Papier ged.-uckt
lind ergab ru'.ch den. ürhitzc-i. ima Tr-v-cki.ei. cie:, scaör.ei,
Druck» Die Farbe-v;ar durch ihre Reaktion i:,it den Fasern
fest au;" der Papierfaser verhaftet, wodui'cil das so bedruclctc
Papier aus£:ezt.ichi.ete iSi^enscheftei. hinsichtlic ι Bl
Abrieb, um: Löfr'.aiGsmittel- aufiiieP.
Abrieb, um: Löfr'.aiGsmittel- aufiiieP.
Hine Dr'.iciri'c.rbc· auf "IVasserbasis v.rU-de dui-cn EOi-«jfilItiu
Kisciie:.. äcr T Igenden Korro:.i.:.tc.- in --i-.er Ccllciinl'l.I
hergestellt:.
Eine 5Λ:-ϊώί ehror.ogei. gtbui:ie:.e polymere
Lösung^ v;ic ii. Beispiel 7 bes:'..riebe:. : J:1) T ile
GumiriarabIc1Un: : .50"-Teile
Gr:Sair.t I I GL/ Τβ^-4-β
ORIGINAL
009839/1980
Die Druckfarbe wurde zur Herstellung einer Tapete durch flexographisc'hes Drucken auf einem Papier aufgebracht.
Nach dem Ξ-hitzen des Papieres.bis zur ^Trockenheit war
die Farbe durch ihre Reaktion mit der. Papierfaser so
fest auf derselben fixiert, daß das so bedruckte Papier ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich Bluten, Abrieb,
und Lösungsmittel aufwies.
Sine 5^-ige Celluloseacetatmethyläthylketon (4:3O)Lösung
des chromogen gebundenen Polymeren gemäß Beispiel 10 in Xylol *ft*d- wurde gleichmäßig mit Hilfe einer Hochdruckspritzpistole
auf eine Lederoberlfäche aufgesprüht., und das Leder
zur Herstellung eines gefärbten Leders an der Luft getrocknet.
Eine 8/a-ige chromogen gebundene polymere
Lösung wie in Beispiel 3 beschrieben -: 35.0 Teile
Polyäthylenglycolalkyläther : 1.0 Teile
Mineralterpentin
\
; 64.0 Teile
- Gesamt : 100.0 Teile
-129-
009839/1980
V ■ - '-129--
,Vorstehende Komponenten wurden miteinander vermischt
und in einem Momogenisiermischer zur Herstellung einer
Druckpaste vom Öl-in-Waseer-Emulsionstyp heftig gerührt.
Die Paste wurde auf entfettetes Leder gedruckt. Ein
gedrucktes Leder wurde nach dem Trocknen des Leders
bei 40°C an der Luft erhalten* '
10 Teile des nach der in Beispiel 5 beschriebenen
Methode erhaltenen chromogen gebünaeneri Polymeren
wurden:in 2öö feilen Wasser gelöst* ■
in die obige Losung wurde ein entfettetes Leder bei
.Zimmertemperatur 5- Minuten eingetaucht» Nach dem Trocknen
des Leders bei 400O wies das fauöhgefärbte Leder eine
war ausgezeichnete Haltbarkeit der Farbe auf, äffte* in seinen
Eigenschaften einem nach herkimmlichen Methoden erhaltenen
überlegen und einem Galanderbehandelten/
Das Verfahren dieses Beispiels benötigt.» verglichen mit
herkömmlichen Methoden/ ftur eine relativ geringe.-Färbe/-temperatur
und. ist daher wirtschaftlicher...
: ..__.; :\ BAD ORiGiNAl
009839/1980
Ein nach der Methode Von Beispiel l6 erhaltenes chro mögen gebundenes Polymeres vzurde mit etwa dem
2-fachen seines Gev.'ichtes an Glycerin und bekannten geeigneten Zusätzen zur Herstellung einer Stempelfarbe
vermischt.
Mit dieser Farbe nach bekannten Druokmethoden auf
Papier oder Tuch aufgedruckte Küster hatten ausgezeichnete
Eigenschaften hinsichtlich der phj-sikalischen und chemischen
V/iderstandsfähgkeit. "
"wurde eir.e Mischung aus folger_den iioK.ponenten- hergestellt:
iin öllösliches chromögen gebundenes polymeres
Pulver* hergestellt nach der in Beispiel 12 ^ .
beschriebenen Methode ■""■"■"■" : "80' Teile
Leinöl , .- ..".....;.; /. ' ; : '
i
20 Teile
Gesamt '-rlGG T:.i;.e
009839/1980
Voi'Stehei-d genannte llon.poiioi.ten wurden zur
Herstellung einer Ölfarbe ger.ischt und, in ■ .
Tuben gefüllt. Die Farbe war von ausgezeichneter Dispergierbarkeit, fvonzentration und Glanz. Mit
dieser Farbe gemalte Bilder hatten leuchtei.de
Farbsehattierung, und eine hohe Abriebfestigkeit,
Beisciel 5Z
Sine 10;J-ige Lösung eii.es ehre mögen
gebundenen Polymeren, hergestellt nach ■·-.-'
der in Beispiel 17 beschriebenen Methode : 50 Teile
£ine 30;o-ige wässrige GummiarabieuiTilösung : j>G Teile
Glycerin
: £0 Teile
Gesaut. :100 Teile
Die vorstehe;.den Ko:r.OOue::tei. wiii-aei^ zur HeBSteilung
einer l/asse*rf&rbe r.iteinanac/ verhascht, .ic wurde
zweckmäßig unter Verdürben der Farbe rr.it Wasser,
mit dieser Farbe gemalt. Die erhaltenen Bilder waren vci. ausgezeichneter Abriebfestigkeitj da
das ehromoge·. gebundene Polymere n.it der Cellulose
ir. Panier reagierte und daran fi::iert".'wurde. Die
-IJS- -. _.
009839/1980
Bilder hatten leuchtende Farbschattierungen und eine ausgezeichnete chemische Widerstandsfähigkeit.
10 Teile eines öllöslichen chromogen gebundenen
Polymeren, hergestellt nach der in Beispiel 4 beschriebenen
Methode, JO Teile eines Alkydharzes,
Ζδ Teile Butanol und 25 Teile Toluol wurden in
einem Lösebehälter zur Herstellung einer Druckfarbe zurr, Bedrücker; von -Karton miteinader vermischt.
U.:t 4 tote, S^jfCeL* ifsc
Die Druckfarbe wurde auf eineja^.
Kit Hilfe einer Gravuroffsetdruckmaschine aufgedruckt.
De'g. wurde dann an der Luft getrocknet
ur.d zur Gewinnung einei gefärbter, p^^^ri5 mit äusge- ,
zeichneten'Eigenschaften hinsichtlich der Färbung und
hcliBn Abriebfestigkeit mit Hilfe von Heißluft getrocknet
Bei herkb'rrjhlichen firuekverfahren ist ein
klarer Harzüberzug auf der bedruckten Oberfläche erforderlich. Bei der vorgeschlagenen Druckmethode
werden jedoch Drucke mit ausgezeichneter Abriebfestigkeit erhalten, v;elche die Behandlung ir.it dem klaren,
Harzüberzug nicht erfordern.
009839/1980
1535524
■ Beispiel 55
Holzspäne wurden in eine wässrige Lösung des nach Beispiel l4 hergestellten chromogen gebundenen Polymeren
eingetaucht und dann zur Gewinnung gefärbter, farbechter
Späne.mit holier chemischer Widerstandsfähigkeit getrocknet.
Ein Holzgegenstand wurde gleichmäßig mit der in Beispiel 8
beschriebenen .Lösung des chromogen gebundenen Polymeren
in der Xylol-Äth;. lenglycolmonoirethyläther-Methyläthylketoii '-(2:1:1-)
Losung unter Verwendung einer Hoehdruclcspritspistole
gleichmäSig bespüht.
Mach dem Trocknen des Hölzgegenstandes an der Luft wu.'de ein gefärbter Gegenstand mit außerordentlich gut 'haftender
Farbe erhalten.
Beispiel 57
.".iii-G Puiyvir^lacetatemulsion wurde durch Polymerisation . '
.".iii-G Puiyvir^lacetatemulsion wurde durch Polymerisation . '
009839/1980
5>'-ig-- wässrige Losing von
Polyvinylalkohol : 200 Teils
Polyvinylalkohol : 200 Teils
Vinylacetat ; 100 Teile
Kaliumpersulfat : 0.7 Teile
Din.etxi:, Iphthalat _ _ 10 T&ile
Gesamt ; . :...2,10·.7.Teile
5 Teile Titandioxid, 10 T-.ile Wasser ür.d 5 Teile -eine-r·. .-■
3,->-igen wässriger. Katriumphosphatlöseng wurden zur -Herstellung
eii.er v;eii3en .Polymer is at ionsfarbe aus Polyvinyl- ,
c.eetaterr.ulsion zusammen mit äer vorstehend bezeichneten
Folyvinylacetatemulsion vermischt. I:ach Hinzufügen eines,
chrorr.ogen gebundenen Polymeren, hergestellt nach der in Beispiel j5 beschriebenen Methode v;urde die.-erhaltene
.Crr.ulsionsfarbe unter Gewinnung eines schön gefärbten
Produktes, großer Haltbarkeit. avuT; einen Holzgegenstand.: .. ■
aufgetragen. .. . ,. - .■ ■·-■· ;. - .-.■.■■ .■ .■-:--„- -""^ --
6 Teile. Casein und .10 Teile. Stärke .viurden :m-it.-JjO ToS-XeL
".."asser vermischt, Lachdem· die- Stärke-und das· Casain^ge-.: ■■ . ■'■"■:
quollen i*are±i, v-urden 20 Teile einer 5,->-igen v;ässrigen
ratriumhj'diOxydlösung hinzugemiseht und zur Auflösung
des Oaseins und der Stärke zu einer klare.i Lösm··?·
0 0983 9/1980
oO C erhitzt.
30 Teile ei];er χό-iQen Natrlurustearatlösung (sodiumcleate)
wurdei darm zur Herstellung einer konzentrierten
Lösung löslicher Caseinfarbe hinzugefügt. Das nach der
Kßthode. von Beispiel 7 hergestelle chror;:ogen gebur.der.e
P ljinere wurde mit dieser Farbe vermischt und die
Mischung gerührt.»
Mit der erhaltenen Farbe wurden HoIzspäne an^estrichei->
die nach der Lufttrocicnung eineü au3erorder.tliche Beständigkeit
aufwiesen.
1 Teil des nach der ir: Beispiel 11 beschriebei.ei. Methode
hergestellten chro mögen gebunder.ei: Folyr.eren wurde in
6 Teilen. Aethy!cellulose gelöst, und die Lösung mit einer
Mischung aus 17 Teilen 4C;S-i gem X^. lol-Methylae thy !keton
(l:l) verniischten Lösung eines v.'ärrnehärtbaren Acrylharzes
unä 3 Teilen einer 50%-igen Spoxyharzlösung in Aetiiylenglycol
Monoaethylätfaeracetat-Lb'sung versetzt.
-136-
009839/1980
Nach dem Verdünnen auf eine geeignete Viscosität wurde
die erhaltene £ab Farbe auf eine Stahlplatte versprüht.
Es wurde nach dem Erhitzen der versprühten Farbe £4ht we
30 Minuten auf 1500C eine transparent gefärbte Stahlplatte
mit hoher Festigkeit für mechanische Tests erhalten.
Eine aus 300 Teilen 38#-igem Formalin und 100 Teilen
Harnstoff zusammengesetzte Mischung wurde während 4 Std. bei 40-45 C erhitzt. Nach dem Verdampfen der gasförmigen
Bestandteile der Mischung wurde diese unter vermindertem Druck destilliert und ein transparentes klebriges Kondensat
als Des-tilllsationsrückstand erhalten. Das Kondensat
wurde dann in Alkohol gelöst und die so hergestellte Harzlösung auf auf gestrichen. Sin·' K-n/wurde in
die Harzlösung, welche ein nach der Methode von Anspruch hergestelltes chromogen gebundenes Polymeres enthielt,
eingetaucht.
Kach der Lufttrocknung des eingetauchten K wurden
ο
geschichtete Holzbretter bei 130 C unter einem Druck von
geschichtete Holzbretter bei 130 C unter einem Druck von
(1500 lbs/in j dara»f gebracht und ein gefärbtes* geschichtete^
mit ausgezeichneten Eigenschaften erhalten.
-137-0098 39/1980
-127-
der
90 Teile Gummilatex, durch Zugabe von Wasser
90 Teile Gummilatex, durch Zugabe von Wasser
auf 25^o Gummi eingestellt -war, und IO Teile des
gefärbten, nach der in Beispiel ^beschriebener: Methode
hergestellten Latex wurden unter Gewinnung eines gefärbten Gummilatex gleichmäßig miteinander vermischt.
3s wurde ein schön gefärbter Gummi durch Coagulierung
und Nachbehandlung in bekannter Weise hergestellt.
Durch dieses Verfahren wurde die Vernetzung des Rohgummis
durch die bei der Vulkanisierung angewandte Wärme so stark erhöht, daß der Erhaltene Gummi frei
von Alterung und Oxydation war, v?ie sie bei bekannten
Verfahren, häuf ig auftreten.
■ ■"' ' Beispiel o2 "
Die folgenden. Komponenten -wurden -miteinander- vermischt:
Die folgenden. Komponenten -wurden -miteinander- vermischt:
Chrorrogen gebündelt Pol;; me res-, hergestellt
nach der in Beispiel Ij? beschriebenen -: ., '*-.,. .. .. ■
Methode ' " - ^-'. : .'■-.=■:.-: ·■ " ' ' ' " ; "I Teil
Öl (Process oil) · : - - - ' - ■-'■ "" ' "- ■-; :1 Teil
009839/1980 ^ <*d
und dann in einem Zwei-Walzen-Calander zur Herstellung
eines schönen gefärbten Gummiblattes mit 100 Teilen
Rohgummi vermischt.
Bei diesem Verfahren erwärmte sich der Gummi während des
ο ■ ' .' . - . . . -Calanderns auf ICO - 130 C. Die Bearbeitungszeit dauerte
etwa 15 Minuten, wobei die Vernetzung des Gummis stark beschleunigt wurde-. Die starke Vernetzung diente zur ■
Wiederherstellung der Festigkeit des Gummis und gleichzeitig zur Beseitigung seii.er Alterung oder Oxydation.
Beispiel β3
95 Teile Xylol-Butylacetat (l:l) wurden mit 5 Teilen eines
nach der in Beispiel 9 beschriebenen Mfethoae hergestellten
chromogen gebundenen Polymeren unter Gewinnung einer gefärbten
Lösung vermischt. Die Losung wurde mit Hilfe einer Hochcruckspir
Spritzpistole gleichmäßig auf- die .Oberfläche "einer. . . ,
gut getrockneten "Betonv/and gesprüht und Ö.ie VJand an der
Luft getrocknet. Man erhielt eine eingeiärbt^ B^tcr.v:a..a.
0 0 9 8 3 9 / 19 8 0
Hach diesem Parbeverfahren wurde die Oberfläche der
Betonwand mit einer schönen Farbe von ausgezeichneter
Deckkraft bedeckt.
Nach dem vorliegenden Färbeverfahren wurde die Ober fläche der Betonwand mit einer schönen Farbe von
ausgezeichneter Deckkraft bedeckt. Die nach diesem Beispiel hergestellte Farblösung ist hervorragend
zurr. Färben von Gegenständen aus Zement, Schiefer,
Mörtel «Hi usw. geeignet.
Hs wurde folgende Mischung hergestellt:
Methylmethacrylat
Azobisisobutylnitril
Azobisisobutylnitril
Ein chromogen gebundenes polymeres
Pulver, hergestellt nach der in Beispiel l8 beschriebenen Methode
150 Teile
0.4 Teile
0.4 Teile
0.1 Teile
Gesamt
150.5 Teile
QQH3Ä/19IÖ
BAD ORfGfNAL
-l40-
Das Pulver des chromogen gebundenen Polymeren und
Azobisi.sobutyl^faitril wurden in Methylmethacrylat
gelöst. Nach 10 Minuten langem Erhitzen auf 80°C wurde die Lösung abgekühlt und dann filtriert.
Die so - erhaltene Syrupartige Lösung wurde
zwischen zwei parallel gelagerte Bleiplatten gegossen und zur Polymerisatton des Monomeren zwischen
den Platten zu*1 einer gefärbten Polyiriethylmethacrylatplattfe
im Wasserbad bei 5O0C gehalten.
Beispiel 65
Ss wurde folgende Mischung hergestellt: .
Ss wurde folgende Mischung hergestellt: .
Polymethylmethacrylat ' : 150 Teile
Ein chromogen gebundenes polymeres
Pulver, hergestellt nach der in
Beispiel l8 beschriebenen Methode : 0.1 Teile
Gesamt , : 150.1 Teile
Die Mischung wurde durch Kneten gut vermischt und durch
Einführung der Mischung in eine Druckschmelzvorrichtung wurde ein geschmolzenes Polymethylmethacrylatprodukt,
das gleichmäßig gefärbt war, erhalten.
009839/1980
■' .--. Λ: U ;.;u ν K- -<
*ϊ
' Beispiel 66 ■
1.000 Teile einer Fettsäure und 1 Teil des nach, der
In Beispiel 15 beschriebenen Methode hergestellten
chromogen gebundenen Polymeren wurden miteinander vermischt.
In Beispiel 15 beschriebenen Methode hergestellten
chromogen gebundenen Polymeren wurden miteinander vermischt.
Die Mischung wurde nach einem der herkömmlichen Verfahren
zur Herstellung von Seife gerseift,, ausgesalzen, gekühlt
und zur Darstellung gefärbter Seife geschnitten.
und zur Darstellung gefärbter Seife geschnitten.
U Teie'eines nach der in Beispiel 18 beschriebenen Methode
hergestellten chromogen gebundenen Polymeren wurde in drei Teilen,-Benzylalkohol
gelöst und zur" Herstellung einer Kugelschreibertinte bekanntegeeignete Zusätze hinzugemischt.
In bekannten Kugelschreibertinten bilden sich bei langer
.Lagerung Farbstoffkristalle wachsender Größe. Bei einer
diesem Beispiel .hergestellten Tinte treten derajfcige
jedoch nichtauf. Mit dieser Tinte beschriftetes
folutfet nicht in Fetteaa und ölen aus,, was für
eine fortschrittliche Eigenschaft ist.
Während im vorstehenden beschrieben wurde, was als bevorzugter Gegenstand der Erfindung angesehen wird,
liegt es £ür den Fs.chn'iann auf der Hand, daß verschiedene
Änderungen und Modifizierungen niöglich sind, die ebenfalls unter den Bereich der Erfindung fallen. Alle diese
■"Inderungen und Modifikationen sollen daher in den
Bereich des wahren Srfindungsgedankens fallen.
!Eine Menge von 4 Teilen einer y/i-igen wässrigen Lösung
des nach Beispiel 20 hergestellten chrorr.ogen gebundenen Polymeren wurde homogen mit 99 Teilen einer 20;£-igei..
Lösuhg von Alcylbenzolsulfonsaurem Natrium vermischt. Zur
Herstellung eines blau gefärbten Reinigungspulvers wurde die Lösung mit Hilfe eines Sprühtrockners getrocknet,
2ine klare Lösung des entsprechend der Methode von Beispiel 21 hergestellten chromogen gebundenen Polymeren
und der bekaxmte Zusatz (Aethylenglycol) wurde in einen
Füllfederhalter vom Typ eines Filzschreibers eingefüllt.
608839/19ΙΘ
ΡΑ-Die se »Füllertinte vom Wassertyp war ebenso für '
einen Füllfederhalter vom Kylonfadenschreibertyp
geeignet.
Ein weißes Baumwolltuch wurde in ein Färbe__fi_fi-bad
folgender Zusammensetzung getaucht:
Eine 2^-ige saure wässrige Lösung
eines ehromogen gebundenen Polymeren
hergestellt nach der in Beispiel 2? beschriebenen Methode, welche Essigsäure enthält : 98 Teile
K, N, N ', N1-Tetraglycidyl Hexarr.ethyl-
endiai..indiacetat : 0.5Teile
Gesamt : ICO.O Teile
Nach dem Tauchvorgang w*d vairde das Tuch in eine
0,3^-ige alkalische wässrige Lösung aus !iatriumhydroxyd
getaucht. Durch diese Behandlung wurde ein gefärbtes
Tuch erhalten, das ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich der Wasch- und Biegefestigkeit aufwies .
' Λ -144-
00983971980 bad
-144-Beispiel 71
..Line Menge von 4 Teilen des nach der in Beispiel 2j5 be- "
s ehr !ebenen Methode hergestellte]; chromogen gebundenen
Folymeren wurde mit 20 Teilen einer wässrigen ArnmonJöclösung
versetzt und ir.it V/asser auf 100 Teile verdünnt. Diese Lösung wurde dann rrit K Teilen einer 50,o-igen wässrigen Lösung von .
Hexatrethylir.ethylolmelarr.in und 20 Teilen eines Latex (4o;&
Feststoffgehalt), copolyn.erislerteni /ithylacrylat-Styröl-K-JVIethylolacrylan.id
(80:l8:2 Gewichtsprozent)vermischt. Die vorstehende Mischung wurde auf eine Glasplatte gesprüht
und nach dem Trocknen bei 150 C während 20 Minuten eine
bläulich gefärbte Glasplatte erhalten.
I1. lir.er: I'is 2 her wurde/eine Mischung folgender Komponenten
niteir.ai.der verrr.ischt: .
Latex vor. einer, chroir.ogen gebundenen Fclyn.eren,
hergestellt liach eier in Beispiel ?.4 beschriebenen
!■!ethode : 90 Teile
Hexar.eth7lendia1r.in . : 2 Teile
Aethyler.glycoidis-lyeidJ.äther ' ■ : 1 Teil
aasser
\
; 7 Teile
. Gesarr.t :lG0.Teile-
0 09839/1,9,80
Sin Wirrfäservlies aus Polyester,» Äcetatrayon und
Viscosestapelfäserr- wurde in ein Bad der vorgenannten
Mischung, mit dem oteömogeii gebundene α Polymerlatex
getaucht.
Bas getauchte Vlies wurde du.-eh- einen Oalander geschickt,
und nach dem Trocknen bei IJO0C während einer Zeit ve*.
10 Minuten wurde eirr gefärbtes Non-Woven-Material mit
ausgezeichneteri !Eigenschaften erhalten.
■ ■ Beispiel,^.
Die folgenden Komponenten wurden- miteinander-
2ΐίϊ© 5>&-ige Lösung eines chrömogen " . ■
gebunderien Pölyröereiii hergestellt
nach- der in Beispiel 25 beschriebenen
Methode ■■-■''.' ■ : 1I-G Teile
Glyoxal \ ■ { Go· Teile
ί 59«5 Teile
ßesamt ilOO.O
Jin weises Baümwölltuch wurde in das Bad vorgenannter Losung
getaucht,, dtiroh eitleu Calander gedreht, bei 6ö^C getrG<3-«met
mia-für 5 Μία«ten auf Xj5OöC; erhitzt, wobei ein leicht "'" "
fellulicK gefärbtes Tuch alt guten iligenschaften erhalten wurde.
ORSGfNAL
Die folgenden Komponenten wurden miteinander vermischt:
Eine 5/^-ige Losung eines chromogen
gebundenen Polymeren., hergestellt
naöh der in Beispiel ?.6 beschriebenen
Methode : 50 Teile
Hexamethylmethjlolarnin ί 1 Teil
Amnoniumtartrat : 1 Teil
Wasser
ϊ
.48. Teile
Gesamt ' :1CO T--ile
.iii Leder wurde in äie vorsteher.a genannte Lösung bei
Zimmertemperatur > Minuten eingetaucht, Lach dem Trocknen,
bei 40°C viurde" das fauchgefärbte Leder 2 Minuten gebügelt«
iis wurde ein gefärbtes Leder mit ausgezeichneter Haltbarkeit
erhalten.
Claims (1)
- K Verfahren zur Herstellung eines ein MetalI-Phthalocyanin in gebundener Form enthaltenen Polymeren, dadurch gekennzeichnet, daß man Triamino-Metall- , Phthalocyanin mit einem mehr als das 10-fache der stoichiometrisch erforderlichen Menge an Salzsäure enthaltenden wässrigen Medium zu einem diazotiertes Triamino-Metall-Phthalocyanin enthaltenden Produkt umsetzt, dieses mit einer Mischung aus einer Gruppe stabilisiert, die sich aus einer ersten Untergruppe : aus Schwermetallsalzen, einer zweiten Untergruppe aus organischen Säuren, anorganischen Sözren, Salzen organischer Säuren und Salzen anorganischer Säuren und einer dritten Untergruppe aus Aminoverbindungen zusammensetzt, das stabilisierte Produkt mit einem «**> additionspolymerisierbaren Monomeren mischt und dieses dann zu dem Polymeren umsetzt, das MetalI-Phthalocyanin in gebundener Form enthält.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Untergruppe der Stabilisierungsmischung aus Zinkchlorid, Zinnbhlorid, Calciumchlorid, Bariumchlorid und Aluminiumchlorid besteht.-2- ■ v BAD ORIGINAL098 39/19803. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Untergruppe der Stabilisierungsmischung aus D odecy I benzo Is υ Ι fonsäure, Naphthalin-1,5-Disulfonsäure, Laurylschwefelsäure, einem Salz der Dodecylbenzolsulfonsäure, einem Salz der Naphthalin-!, 5-D is υ Ι fonsäure,r einem Salz der Laurylschwefelsäure und Fluoborsäure besteht.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Untergruppe der Stabilisierungsmischung 2-Methyliminobenzoyl-5-Sulfonsäure, N-Methyltaurin und Sarcosin enthält.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das das additionspolymerisierbare Monomere aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus einer ersten Untergruppe additionspolymerisierbarer Monomerei'besreht, deren Aufbau mindestenseinen aktiven reaktionsfähigen Rest enthält und die nach der Polymerisation ein Polymeres mit diesem aktiven reaktionsfähigen Rest im Aufbau ergeben, einer zweiten Untergruppe additionspolymerisierbarer Momomerer deren Aufbau mindestens einem schwach reaktionsfähigen Rest enthält und die nach der Polymerisation ein Polymeres mit diesen schwach reaktionsfähigen Resten im Aufbau ergeben, die mit einem aktiven reaktionsfähigen Rest Bindungen eingehen können, jedoch keine Selbstvemetzung und einer dritten Untergruppe additionspolymerisierbarer-3 -009839/1980Monomerer, deren Aufbau mindestens einen nichtreaktionsfähigen Rest enthält, und die nach der Polymerisation ein Polymeres mit diesen nichtreaktionsfähigen Resten im Aufbau ergeben, die nur schwer mit den aktivreaktionsfähigen Resten aktiviert werden können.6, Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Untergruppe aus einer ersten Unterteilung aus wasserdispergierbarem Monomeren* besteht, ausgewählt aus folgender Gruppe:N-Methylol-Acrylamid, N-Methytal^Methacrylamid, N-Methyl ο !-Crotonsäureamid, N-Methylol Itaconsäureamid, N,N' -Dimethylol Jtaconsäureamid, N-Methylol Maleinsäureamid, N-Methylol Fumarsäureamid, N-Methylol Vinyl-harnstoff' N, N'-Dimethylol Vinyl harnstoff, N,N' -Dimethylol-3,5-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin, N-Methyl methyl öl Acrylamid, N-Methyl methylol Methacrylamid, N-Methylmethylolcrotonsäureamid, N-Methylmethylol Itaconsäureamid, N, N'-Dimethylmethylol Itaconsäureamid, N-Methylmethylol Maleinsäureamid, N-Methylmethylol Fumarsäureamid, N-Methylmethylol Vinylharnstoff, N,N-Dimethylmethylol Viny!harnstoff, N, N'-Dimethylrnethylol-3,5-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin, N-Aethylmethylol Acrylamid, N -Aethy I methylol Methacrylamid, N-Aethy I methylol Crotonsäureamid, N-Aethy I methyl öl Itaconsäureamid, N-Aethylmethylol Vinylharnstoff,y N, N' -Diaethylmethylol-3,5- Diamino-1 -Vinyl -s-Triazin, N-Proplymethylolf Λ - ?>cryL wuti-ylcl ÄLiyi*'·*/-C009839/1980 ßAD originalASOMethacrylamid, N-P ropy !methyl öl Itaconsäureamid, N-Propy !methylol Vinylhamstoff, N, N' -Dipropylmethylol-S^-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin, N-Sulfomethylolacrylamid, N-Sulfomethy!methacrylamid, N-Sulfomethyl Crotonsäureamid, N-Sulfomethyl Itaconsäureamid, N-Sulfomethylnaleinsäureamid, N-Sulfomethyl Fumarsäureamid, N-Sulfomethyl Vinyl Harnstoff, N,N'-Disulfomethyl-3,5-Diamino-l -Vinyl-s-Trianzin, Acrylsäureazid, Methacrylsäureazid, N-Athylsulfonsäureacrylamid, N-Aethylsulfonsäure Acrylimid, N-Carboxyeethylacrylsäureimid, N-Carboxyaethylmethacrylsäureimid und Acrolein und einer zweiten Unterteilung aus Oldispergierbaren Monomeren, * ausgewählt aus folgender Gruppe:Acrylsäureodilorid, Methacrylsäurechlorid, Croronsäurechlorid, !taconsäurechlorid, Maleinsäureanhydrid, Acrylaethylenimid, Methacrylaethylenimid, CriJtonsäureaethylenimid, Itaconsäureaethylenimid, N^utylmethylolacrylsäureamid, N-Butylmethylolmethacrylsäureamid, N-Bury!methylol Vinylhamstoff, N, N'-Dibutylmethylol-S/S-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Glycidylcrotonat, Glycidylitaconat7 -Hydroxy-t^hlor-n-Propylacrylat,/--Hydroxy- ^-Chlor-η-Propylmethyacrylat, '-Hydroxy- j;l-Chlorn-Propylitaconat, Aethylenglycoldiacrylat, Aethylenglycoldimethacfcylat, Aethylenglycoldiitaconsäurediajid, Allylglycidylaether, Allyl-'-Hydroxyy-Chlor-n-Propylaether, Vinylisocyanat, Propenylisocyanat, Vinylphenylurethan,Propenylpheny!urethan, Vinylaethyfenharnstoff, Propenylaethyienharnstoff,1-Vinyl-s-triazin, ttTtf, 3-Chlor-5 amino-1-Vinyl^009839/1980 bad originaldichlor- %3,5-iö««*by*««i»iWto-l-Vinyl-s-triazin, ft-pT, 3-Chlor-5 amino-1 -Vinyl^-Trianzm,3,5-Diaethylenirnino-l-Vinyl-s-Triazin, N, N' -Methylenbis-Akcrylamid, Ν,Ν'-Methylenbismethacrylamid, Methacrolein, Crotonaldehyd, Itakonaldehyd, Allyl acrylat, Allylmethacrylat, Aethylenglycoldiacrylat, Aethylenglycoldimethacrylat, Aethylenglycofdiitaconat, Polyeethylenglycoldiacrylat, Polyaethylenglycoldimethacrylat, Propandioldiacrylat, Prp- Propandioldimethacrylat, PoIypropylenglycoldiacrylat, Polypropylenglycoldimethacryiat, Butandioldiacrylat und Butandioldimethacrylat.7. Verfahren nach Anspruch 6, Dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Untergruppe aus einer ersten Unterteilung aus wasserdispergierbaren Monomeren der folgenden Gruppe besteht:Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Acrylamid, Methacrylamid, Crotonsäureamid, Itaconsäurediamid, Itaconsäuremonoamid, Am- Maleicsäurediamid, Malei^säuremonpamid, Fumarsäureamid, Aethylenglycolmonoacrylat, Aethylenglycolmonomethacrylat, Polyaethylenglycolmonoacrylat, Polyaethylenglycolmonomethacrylat, Polyaethylenglycolmonoitaconatmonoamid, Polyaethylenglycolmonofumaratmonoamid und N-Vinylharnstoff; und aus einer zweiten Unterteilung aus öldispergierbaren Monomeren ausgewählt aus der folgenden Gruppe: Monomethylitaconat, Monomethylmaleat, Monoaerhylitaconat, Monobutylitaconat, Propandiolmonoacrylar, Propandiolmonomethacrylat,BAD ORIGINAL -6 -009839/1980Propandiolmonoitaconat, Propandiolmonomaleat, Polypropylenglycolmonoacrylat, Polypropylenglycolmonomethacrylat, Butandiolmonoacrylat, Butandiolmonomethacrylat, Butandiolmonoitaconat, Acrylnitril, Methacrylnitril, Crotonsäurenitril und ltaconsäurenitril.8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Untergruppe aus einer ersten Unterteilung aus wassensHspergierbaren Monomeren aus der folgenden Gruppe besteht: N-Vinyl Pyrrolidon und 2-Vinyl-5-Methyl Pyridin und aus einer zweiten Unterteilung aus öldispergierbaren Monomeren ausgewählt aus der folgenden Gruppe: Methylacrylat, Methylmethacrylat, Methylcrotonat, Dimethylitaconat, Dimethylmaleat, Methylfumarat, Aethylacrylat, Aethylmethaciylat, Aethylcrotonat, Diaethylitaconat, Aerhylmaleat, Aethylfumarat, Propylacrylat, Propylmethacrylat, Propylitaconat, Butylacrylat, Butylmethacrylat, Butylmaleat, Butylfumarat, Hexylacrylat, Hexylmethacrylat, Butyl itaconat, Hexy I itaconat, Octylacrylat, Oc ty I methacrylat, Octylcrotonat, OctyIitaconat, Octylmaleat, Octylfumarat, Laurylacrylat, LauryImethacrylat, LauryIitaconat, Stearylacrylat, Stearyl^crylat, ai Stearylitaconat, Vinylacetat, Vinylprpfjropionat, Vinylstearat, Styrol, Vinyltoluol, Vinylchlorid, VtyMe Vinylidene Chlorid, Methylvinylketon, N-Vinyl- Caprolactam, N-Vinylphthalimid, Butadien, Isopren ama1 Chloropren.009839/1980 -7-9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Sorte der additionspolymerisi erbaren Monomeren aus der ersten, zweiten oder dritten Gruppe gewählt wird, und das Metall-Phthalocyanin aus einer Gruppe ist, deren erste Untergruppe aus Triamino-Kupfer-Phthalocyanin-Verbindungen deren zweite Unterteilung aus Triamino-Kobalt-Phthalocyanin-Verbindungen und deren dritte Unterteilung aus Triamino-Nickel-Phthalocyanin-Verbindungen besteht.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Triamino-Kupfer-Phthalocyanin-Verbindungen aus einer ersten Untergruppe gewählt werden, bestehend aus Triamino-Kupfer-Phthalocyanin, hergestellt durch Reduktion von Trinitro-Kupfer-Phthalocyanin, aus 4-Nitro-Phthalimid und Phthalimid im molaren Verhältnis von 3:lf erhalten, einer zweiten Untergruppe aus Triamino-Kupfer-Phthalocyanin, hergestellt durch Reduktion von Trinitro-Kupfer-Phthalocyanin aus 4-Nirro-Phthalimid, 3-Nitrophthalimid und Phthalimid in einem molaren Verhältnis von 2:1:1 erhalten, einer dritten Untergruppe aus Triamino-Kupfer-Phthalocyanin, hergestellt durch Reduktion von Trinitro-Kupfer-Phthalocyanin, aus 4-Nitro-Phthalimid, 3-Nitro-Phtalimid und Phthalimid im molaren Verhältnis von 1:2:1 erhalten, einer viertenBAD ORIGINAL009839/1980Untergruppe, aus Triamino-Kupfer-Phthalocyanin, hergestellt durch Reduktion von Trinitro-Kupfer-Phthalocyanin, aus 3-Nitro-Phthalimid und Phthalimid in einem molaren Verhältnis von 3:1 erhalten, und einer fünften Untergruppe aus Triamino-Kupfer-Phthalocyanin, hergestellt durch Einführung der Aminogruppen in Kupfer-Phthalocyanin, infolge Aminierung.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Untergruppe aus 4,4/,4"-Triamino-Kupfer-Phthalocyaninblau besteht, die zweite Untergruppe aus sulfonierten! Tetrachlor-4,4',4"-Triamino-Kupfer-Phthalocyanin, Triamino-Kupfer-Phthalocyaninblau, hergestellt durch Reduktion von Trinitro-Kupfer-Phthalocyaninblau, aus 4-Nitrophthalimid und 3-Nitrophthalimid und Phthalimid in einem molaren Verhältnis von 2:1:1 erhalten, die dritte Untergruppe aus Triamrno-Kupfer-Phthalocyaninblau, her-gestelljdurch Rduktion von Trinitro-Kupfer-Phthalocyaninblau, aus 4-Nitrophthalimid, 3-Nitrophtaalimid und Phthalimid in einem molaren Verhältnis von 1:2:1 erhalten, die vierte Untergruppe aus 3,3', 3"-Triamino-Kupfer-Phthalocyaninblau und die fünfte Untergruppe aus Triamino-Kupfer-Phthalocyaninblau, hergestellt durch Einführung der Aminogruppe in das Kupfer-Phthalocyaninblau infolge Armierung mit Hilfe von Hydroxylamin in schwefelsaurem Medium.009839/198012. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Triamino-yder Kobalt-Phthalocyanin-Verbindungen aus folgenden Untergruppe ausgewählt wurden: Triamino-Kobalt-Phthalocyanin-Verbindungen, hergestellt durch Reduktion von Trimrro-Kobalt-Phthalocyanin aus 4-Nitro-Phthalimid, 3-Nitro-Phthalimid und Phthalimid in einem molaren Verhältnis 1:2:113. Verfahren nach Anp-Anspruch 12, gekennzeichnet durch folgende Untergruppe von Triamino-Kobalt-Phthalocyanin-Verbindungen: Chlorierte Triamino-Kobalt-Phthalocyanin-Verbindungen, hergestellt durch nach der Chlorierung durchgeführte Reduktion von Trinitro-Kobalt-Phthalocyanin, erhalten aus 4-Nitro-Phthalimid, 3-Nitro-Phthalimid und Phthalimid in einem molaren Verhältnis von 1:2:1,.14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Triamino-Nickel-Phthalocyanin-Verbindungen aus einer ersten Untergruppe aus: Triamino-Nickel-Phthalocyanin, das durch Reduktion von Trinitro-Nickel-Phthalocyanin unter Verwendung von 4-Nitro-Phthalimid in einem molaren Verhältnis von 3:1 erhalten wurde und einer zweiten Untergruppe aus Triamino-Nickel-Phthalocyanin, das durch Reduktion von Trinitro-Nickel-- 10-009839/1980-•w-Phthalocyanin, dargestellt unter Verwendung von 4-Nitrophthalimid, 3-Nitrophthalimid und Phthalimid in einem molaren Verhältnis von 2:1:1, erhalten wurde, besteht«15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Untergruppe aus Monochlor-4-4/,4"-Triamino-Nickel-Phthalocyanin und die zweite Untergruppe aus Monochlorotriamino Nichelphthalocyanin, das durch Reduktion von Monochlor Trihitro-Nickel-Phthalocyanin, aus 4-Nitro-Phthalimid, 3-Nitro-Phthalimid und Phthalimid in einem molaren Verhältnis von 2:1:1 erhalten wurde, besteht.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dafyftandas Triamino Metall-Phthalocyanin in einem mehr als das 10-fache der Stoichiometrisch erforderlichen Menge an Salzsäure enthaltenden wässrigen Medium zu einem diazotierts Triamino-Metall-Phthalocyanin enthaltenen Produkt di«g diazotiert, dieses stabilisiert, das stabilisierte Produkt mit einem additionspolymerisierbarem Monoberen vermischt und dieses dann zu dem MetalI-Phthalocyanin in gebundener Form enthaltenden Polymeren polymerisiert.- 11 -009839/1980-Ί-f-17, Verfahren zur Herstellung eines chromogen gebundenen Polymeren, das aktive reaktionsfähige Reste enthält, die zu einem höher molekularen Polymeren vernetzen und sich mit einem funktioneilen Rest des mit dem/verbinden beanspruchten Polymeren gefärbten Materials können, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Sorte der additiönspofymerisierbaren Monomeren aus der Gruppe, welche wenigstens teilweise ein Monomeres mit Aktiv-rehktiönsfähigen Resten enthält, zusammen mit wenigstens einer Sorte von Verbindungen aus der Gruppe der stabilisierten Diazoniumsalze und der stabilisierten Diazoverbindungen von Metall-Phthaiocyaninen miteinander vermischt werden und das Monomere zu dem chromogen gebundenen Polymeren mit aktiv-reaktionsfähigen Resten polymerisiert wird.18« Verfahren nach Anspruch 17 zur Herstellung eines chromogen gebundenen Polymeren mit aktiv-reaktionsfähigen Resten, die sich zu höher molekularen Polymeren vernetzen und mit reaktionsfähigen Resten oder einem aktiv-reaktionsfähigen Rest des zu färbenden Materials verbinden können, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Sorte eines additiönspolymensierbaren Monomeren mit wenigstens einer Sorte der Gruppe stabilisierte Diazoniumsalze von MetalIphthaiocyaninen und stabilisierten Diazoverbindungen von Metall-Phthalocyaninen gemischt wird und das Monomere zu dem chromogen ge-BAD ORIGINAL009839/1980 " u "bundenen Polymeren polymerisiert wird, und dieses mit reaktionsfähige Reste enthaltendem Material unter Bildung des chromogengebundenen Polymeren mit reaktionsfähigen Resten umgesetzt wird.19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das additionspolymerisierbare Monomere wenigstens teilweise ein Monomeres mit aktiv-reaktionsfähigen Resten enthält, wobei diese Reste aus folgener Gruppe ausgewählt wurden:Mehtylol-7 Alkyl Methylol-, Sulfomethylol-, Epoxy-, Chlorhydrin-, Aethylenimin-, N-Sulfoaethylenimid-, Aethylen Harnstoff-, N-Sulfoaethylen Harnstoff-, Säurechlorid-, Chlortriazin-, Keton-, Aldehyd-, Vinyl-Isocyanat-, Säureajjid-, Phenylurethan-Rest.20. Verfahren nach Anspruch 17 bis 19, gekennzeichnet durch Mischen eines additionspolymerisierbaren Monomeren mit wenigstens einem aktiv-reaktionsfähigen Rest dan Montieren augewählt aus folgender Gruppe: N-methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid, N-Methyioicrotonsäureamid, N-Methylolitaconsäureamid, N,N' -Dimethylolitaconsäureamid, N-Methylolmalein säureamid,! N-Metriylol Viny!harnstoff, N,N-l>Hnekl-Dimethylol Vinylharnsroff, N,N'-Dimethylol-3,5-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin, N-Methylmethyiolacryiamid, N-Methylmethyiolmethacrylamid, N-Methylmethylolcrotonsäureamid,0 0 9839/1 S BO BADORlGfNALN-Methylmethyloiitaconsäureamid, N,N' -Dimethylmethylolitaconsäureamid, N-Methylmerhylolataleinsäureamid, N-Methylmethylolfumarsäureamid/jfcieMB) N-Methyl methylol Vinyl harnstoff, N, N-Dimethylmethylol Vinyl harnstoff,- Ί
N, N' -Dimethylmethylol-a^-DiaminoVVinyl-s-Triazin, N-^thylmethylol Acrylamid, N^thylmethylolmethatrylamid, N-Aethylmethylolcrotonsäureamid, N-Aethylmethylolitaconsäureamid, N-Aethylmethylolvinylharnstoff, N,N'-Diaethy !methylol-3,5-Diamino-l -Vinyl-s-Trianzin, N-Propy I methyl öl acryiamid, N-Propy I methylol Methacrylamid, N-Propylmethylolitaconsäureamid, N-Propolmethylol Vinyl harnstoff, N, N'-Dipropylmethylol-3,5-Diamino-1 -Vinyl-s-Triazin, N-Sulfomethylolacrylamid, N-Sulfomethylmethacrylamid, N-Sulfomethylcrotonsäureamid, N-Sulfomethylitaconsäureamid, N-Sulfomethyl Vinyl harnstoff, N, N'-Disulfomethyl-3,5-Oiamino-l-Vinyl-s-Triazin, Acrylsäureazid, Methacrylsäureazid, N-Sulfonaethylacrylimid, N-Sulfonaethylmethacrylimid, N-Carboxyaethylacrylimid, N-Carboxyaethylmethacrylimid, Acrolein, Acrylsüurechiorid, Methacrylsäurechlorid, Crotoneuresäurechlorid, Itaconsäurechlorid, Maleinsäureanhydrid. Acrylaethylen^imid, Methacrylaethylenfimid, Crotonsäureaethylen^imid, Itaconstiureaethylen^imid, N-Butylmethylolacrylamid, N-Butylmethylolmethacrylamid, N-ButylmethyloltD Vinylharnstoff, N,N' -Dibutylmethylol-3,5-Diamino-l-Vinyl-«-Triazin, Glycidyl coJ0 acrylat, Glycidylmethacrylat, Glycidylcrotonat, Glycidylitaconat, .^-Hydroxy-—* l·-Öilor^-n-Propylacrylat,/»-Hydroxy- -€+>©Ι· ί -Chlor-η-PropyImethycrylat, '■-OOO Hydroxy- !"-Gh. or-n-PropyIitaconat, Aethylenglycoldiacrylat, Aethylenglycoldimethycrylat, Aethylenglycoldiitaconsäurediacid, Allylglycidylaether, Allyl -, « ν - 14 -Hydroxy-j^Ohlor- η -Propy lather, Vinyl isocyanat, Propeny I isocyanat, Vinylphenylurethan, Propenylphenylurethan, Vinylaethylenharnstoff, Propenylaerhylenharnstoff, 3,5-Dichlor-l-Vinyl-s-Triazin, 3-Chlor-5*amino-l -Vinyl-«-Triazin, 3,5-Diaethylenimino-l-Vinyl-«-Triazin, k NjN'-Methylenbisacrylamid, N^'-Methylenbismethacrylamid,Methacrolein, Crotonsäurealdhyd, Itaconsäurealdehyd, Allylacrylat, Allylmethacrylat, Aethylenglycoldiacrylat, Aethylenglycol-Di-Methacrylat, Aethylenglycoldiitaconat, Polyaethylenglycoldiacrylat, Polyaethylenglycoldimethacrylat, Propandioldiacrylat/ Propandioldimethacrylat, Polypropylenglycoldiacrylat, Polypropylenglycoldimethacrylat, Butandioldiacrylat und Butandioldimethacrylat rd mit wenigstens einer Verbindung aus der Gruppe aus stabilisierten Diazoniumsalzen und stabilisierten Diazoverbindungen eines Materials ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triamino-Kupfer-Phthalocyanin-Verbindungen, Triamino-Kobalt-Phthalocyaninverbindungen und Triamino-Nickel-Phthalocyanin -Verbindungen und nachfolgende Polymerisation des Monomeren zu dem chromogen gebundenen Polymeren mit aktiv-reaktionsfähigen Resten.21. Verfahren zu^r Herstellung eines chromogengebundenen Polymeren mit schwach reaktionsfähigen Resten, die in der Lage sind, sich mit einem aktiven--15 -009839/1980reaktionsfähigen Rest! verbinden, nicht aber zur Selbstvernetzung während normaler Reaktionsbedingimgen beim Mischen von wenigstens einem zur Additions-Polymerisation fähigen Monomeren aus wenigstens teilweise einem Monomeren mit schwach reaktionsfähigen Resten zusammen mit wenigstens einer Verbindung aus der Gruppe der stabilisierten Diazoniumsalze^ und stabilisierten Diazoverbindungen von Metal iphthalcyanin und anschließende Polymerisation des Monomeren zijdem chromogengebundenen Polymeren mit raktionsfähigen Resten.22, Verfahren nach Anspruch 21 ψ dadurch gekennzeichnet, daß der schwach reaktionsfähige Rest des Monomeren aus der Gruppe aus Hydroxyl-, Mercapto-, Amino-, Imino-, Carboxyl-, Carbeymi-d-, Sulfjfamid-, Urea-, Ureido-, Urethan- oderNitrilresten besteht.23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der schwachrea^ktionsfahige Rest des Monomeren auct- aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Acrylamid, Methacrylamid, Crotonsäureamid, Itaconsäurediamid, Itaconsäuremonoamid, Maleinsäurediamid, Maleinsäuremonoamid,009839/1980ΜΛFumarsäureamid, Aerhylenglycolmonoaerytat, Aethylenglycofmonomethocryiat, Polyaethylenglycolmonoacrylat, Polycrethylerjglycofnttnomethacrylat, Polyaethylenglycolmonoitaconatmoooamid, Polyaefhylenglycolmonofumarafmonoamid, N-Vinylharnstoff, Monome thy I iraconat, Monomethylmaletrt, Monoaethylitaconat, Monobutylitaconat, Propandiolmonoacryiat, PropandiolmonomefKacrylat, Propandfolmonoitaconat, Propandiolmonomoieat, PolypropylenglycolmorKÖcrylaf, Polypropylenglycolmonomethacrylaf, Butandiolmonoacrylat, Butandiolmonomethacrylat, Butan^diolmonoifaconat, Acetonitril, Methacryl/initril, Crotonsäurenitril und Itaconsäurenitril und das vorgenannfe Monomere mir wenigstens einer Verbindung der folgenden Gruppe gemischt wird; stabilisierte Diazoniumsalze und stabilisierte Diazoveibindungen eines Materials aus der Gruppe bestehend aus Triamino-Kupfer-Phthalocyanin-Verbindungen, Triamino-Kobait-Phtbatocyaninverbindungen und Triamino-Nickel-Phthalocyaninverbindungen und anschließende Polymerisation des Monomeren zu dem chromogen gebundenen Polymeren mit den schwachreaktionsfähigen Resten.24. Verfahren zur Heretellung eines chromogen gebundenen Polymeren, das nicht reaktionsfähige Reste enthält, die unfähig zur Vernetzung mit sich selbst und mit Verbindungen mit aktiv-reaktionsfähigen Gruppen unter normalen Reaktionsbedingungen sind, die in dem Mischen wenigstens eines009839/1980 _17_additionspolymerisierbaren MonomerenViicht reaktionsfähigen Resten zusammen mit wenigstens einem Material der folgenden Gruppe bestehen: Stabilisierte Diazoniumsalze und stabilisierte Diazocrotonate, Glydi-Glycidylitaconat/Λ -Hydroxy- V-Chlor-n-Propylacrylat, />-Hydroxy- " Chlor-n-Propylmethacrylat, /^-Hydroxy- J^-Chlor-n-Prppylitaconat, Aethylenglycoldiacrylat, Aethylenglycoldimethacrylat, Aethylenglycoldiitaconatdiazid, Allylglycidylaether, Allyl ^-Hydroxy- j'thlor-n-Pφpylaether/ Vinylisocyanat, Propenylisocyanat, Vinylphenylurethan, Propenyl phenyl υ rethan, Vinyleihylenharnstoff, PropenyLet!,yi«.rihv.rnstoff/ 3,5-Dichlor-l-Vinyl-s-Triazin, 3-Chlor-5-Amino-l-v/inyl-5-Triyzin, 3,5-Dia-asthylenimin-1-Vinyl-s-Triazin, N/N'-Methylenbis-acrylamid, N, N' Methylenbismethacrylamid, Methacrolein, Croton+ealdehyd, Itacon^ealdehyd, Allylacryiat, Allylmethacrylat, Aethylenglycoldiacrylat, Aethylenglycoldimethacrylat, Aethylenglycoldiitaconat, Polyaethylenglycoldiacrylat, Polyaethylenglycoldimethacrylat, Propandioldiacrylat, Propandioldimethacrylat, PolyproyIenglycoI Diacrylat, Polypropylenglycol Dimethacrylat, Butandiol Diacrylat, Butandioldimethacrylat, Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Acrylamid, Methacrylamid»- Crotonsäureamid, Itaconsäurediamid, Itaconsäuremonoamid, Maleinsäurediamid, Maleinsäuremonoamid, Fumareäureamid, Aethylenglycolmonocrylat,-18 -^BAD ORIGINAL009839/1980Aethylenglycolmonomethacrylat, Polyaethylenglycolmonoacrylat, PoIyaethy I eng lycol monomethycry lat, Polyaethy leng lycol mono! taconatmonoamid, Polyaethylenglycolmonofumaratmonoamid, N-Vinylharnstoff, Monomethylitaconat, Monomethylmaleat, Monoaethyle-itaconat, Monobutylitaconat, ^ , Propandiolmonoacryiat, Propandiolmonomethacrylat, Propandiolmonoitaconat,Propandiolmonomaieat. Polypropylengiycolmonoacrylat, Polypropylenglycolmonometh acrylat, Butandiolmonoacrylat, Butandiolmonomethacrylat, und ein polymerisierbares Monomeres ausgewählt aus folgender Gruppe: N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid, N-Methylolcrotonsäureamid, N-Methylolitaconsäureamid, N,N'-Dimethylolitaconsäureamid, N-Methylola/nleinsäureamid,
N-Methylolfumarsäureamid, N-Methylol Vinylharnstoff, Ν,Ν-Dimethylol
Vinyl harnstoff, N,N' -Dimethylol-S^-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin, N-Methylmethylolacrylamid, N-Methylmethylolmethacrylamid, N-Methyl methyl öl-ο crotonsäureamid, N-Methylmethylolitaconsäureamid, N7N -Dimethylmehtylolitaconsäureamid, N-Methylmethylolmaleinsäureamid, N-Methylmethylol Fumareäureamid, N-Methyl methylol Vinyl harnstoff, N, N'-Dimethylmdhylol-3,5-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin, N-Aethylmethylolacrylamid, N-Aethy I methylol MethacrylcHT»i7 amid, N-Aethylmethylolcrotonsäureamid, N-Aethy I methylolitaconsäureamid, N -AethyImethylolvinyIharnstoff, N, H' -Diaethylmethylol-3,5-Diamino-l-Vinyl-s-Triazin, N-Propylmethylolacrylamid, N-Propyl methylolmethacrylamid, N-Propylmethylolitaconsäureamid, N-Propylmethylol009839/1980Vmylhamstoff, N, N7 -Dipropy !methylol-3,5-Diamfno-l-Vinyl-β-Triohzin, N-Sulfomethylolaciylamid, N-Sulfomethylmethaciylamid, N-^ulfbmethylcrotonsäureamid, ■ inn N-Sulfomethylitaconsäureamid, N-Sulfomethylvinylharnstoff, NjN'-Dteulfbmei-hyl-SjS-Diamino-I-Vinyl•i-Triaizin, Äcrylsäureazid, Methacrylsäureazid, N-Sulfbnaethylacryümid, N-SulFonaerhylmethacrylimid, N-Carboxylaethylacrylimid, N-Carboxyaethylmethacrylimid, Acrolein, Acrylsäurechloridil, Methacrylsäurechlorad, Crotonsäurechlond, Itaconsäurechlorid, A^aleinsäureanhydrid, Acrylaethylensäwfeimid, A^ethacrylderhylenimtd, Crotonsäureaethylenimid, ifaconsäureaethylenimid, N-Bufylmerhjilolacrylomid, N-^utylmeihjilolmerhacrylamid, N-Burylmethylol Vinylhamsfoff, N^'-Dibutylmefhylol-3,5-Diamino-l-Vinyl-«-Triazin, Glycidylacrylat-, Glycidylmef-hacfylat, Glycidyl Verbindungen von Metall -Phrhaiocyaninen und anschließende Polymerisation des Monomeren zu dem chromogen gebundenen Polymeren mit nicht ecwwtoraktionsfahigen Resten.25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht reacktionsfähige Rest ein Alkylester, ein Arylester, eine alicyclische Gruppe oder eine Aryl-Gruppe ist..26. Verfahren zur Herstellung eines chromogengebundenen Polymeren mit Resten, welche die Löslichkeit und Dispergierbarkeit des Polymeren ϊη wässrigen und009839/1980 -2Q_bad orjcimm.nichtwässrigen Medien ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein additionspolymerisierbares Monomeres mit wenigstens einer Verbindung aus der Gruppe aus stabilisierten Diazoniumsalze^ und stabilisierten Diazoverbindungen von Metall -Phrhalocyaninen vermischt wird, das Monomere zu den chromogen gebundenen Polymeren polymerisiert wird, und dieses mit einem Material zur Reaktion gebracht wird, das Reste enthält, welche die Löslichkeit und Dispergierbarkeit erleichtern und so ein chromogen gebundenes Polymeres mit Resten zur Erleichterung der Löslichkeit und Dispergierbarkeit gnrhftfiV' ""'27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das addüHonspolymerisierbare Monomere wenigstens teilweise ein Monomeres mit Resten, welche die Löslichkeit und Dispergieifcarkeit erleichtern, enthält.28. Verfahren nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß der die Löslichkeit und die Dispergierbarkeit erleichternde Rest aus der folgenden Gruppe ausgewählt istsCarbonyl-, Sulfat-, Sulfo-, Hydroxyl-, Aether-, CarbfSamid-, Amino-, Imino-, Tertiär Amino- und Pyridinresten, aliphatischen Kohlen-Wasserstoffresten mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, aromatischen und cyclischen Kohlenwasserstoffresten und Estercarbamiden, Sulfbamiden,0 09839/1980 bad or;g:wu -2i -Harnstoffen und Urethan-Kondensaten davon.29. Verfahren zur Herstellung eines Chromogen gebundenen Polymeren, gekennzeichnet durch Mischung wenigstens eines Additionspolymerisierbaren Monomeren der folgenden GruppetButandiolmonoitaconat, Acrylnitril, Methacrylnitril, Crotonsäure™ tri I, Itaconsäurenitril, Methylacrylat, Methylmethacrylat, Methylcrotonat, Dimethyl itaconat, Di methyl ma I eat, Methylfumarat, Aethylacrylat, Aethylmethacrylat, Aethylcrotonat, D iaethy I itaconat, Aethylmaleat, Aethylfumarat, Propylacrylat, Propylmethacrylat, Propy I itaconat, Butylmaleat, Butylfumarat, Hexylacrylat, Hexylmethacrylat, Hexy I itaconat, Octylacrylat, Octylmethacrylat, Octylcrotonat, Octylitaconat, Octylmaleat, Octylfumarat, Laurylacrylat, Laurylmethacrylat, Laurylitaconat, Stearylacrylat, Stearylmethacrylat, Steary I itaconat, Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylstearat, Styrol, Vinyltoluol, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Methylvinylketon, N-Vinyl->,-Caprolactam, N-Vinylphthalimid, Butadien, Isopren und Chloropren mit wenigstens einer Verbindung der folgenden Gruppe: stabilisierte Diazoniumsalze und stabilisierte Diazoverbindungen von Triamino-Kupfer-Phtalocyanin-Verbindungen, Triamino-Kobalt-Phtalocyanin-Verbindungen und Triamino-Niekel -Phtalocyanin-Verbindungen,-22 -009839/1980JIb?Polymerisieren des MoncMlrren zu dem chromogen gebu ndenen Polymeren und Reaktion des Chromogen gebundenen Polymeren mit . einem Material, das nach der Reaktion mit dem Polymeren reaktionsfähige Reste enthält, die durch Selbstvemetzung ein höher molekulares Polymeres bilden, und sich mit einer funktionsfähigen Gruppe des gefärbten Materials verbinden können, wobei die reaktionsfähigen Gruppen ein Methylol-, Epoxy-, Chlorhydrin-, Aethylenimin-, Aethylenurea-, Säurechlorid-yPheny!urethan-, mit Malonat versetztem Isocyanat und NatriumsuIfoisocyanat-Gruppen unter Bildung des chromogen gebundenen Polymeren mit vorgenannten Resten«30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das chromogen gebundene Polymere mit einem solchen Material zur Reaktion gebracht wird, welches nach der Reaktion mit dem Polymeren dieses mit Resten ausstattet, welche die Löslichkeit und die Dispergierbarkeit des Polymeren erleichtern, und die aus folgender Gruppe ausgewählt werden: Caboxyl-, Sulfat-, Sulfo-, Hydroxyl*ther-, Carbjfcimid-, Amino-, Imino-, Tertiär-Amino-, und Pyridinresten, aliphatischen Kohlenwasserstoffresten mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, aromatischen und cyclischen Kohlenwasserstoffresten, sowie Estern, Aethem,009839/1980Carbiyniden, Sulffkimiden, Harnstoff und Ureinankondensaten,31, Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet OaR das chromogen gebundene Polymere mit einem solchen Material zur Reaktion gebracht wird, weiches nach der Reaktion mit den Polymeren dieses zur Selbstvemetzung zu einem höheren Polymeren sowie zur Vernetzung mit einem funktionellen Rest des gefärbten Materials befähigt, wobei der reaktionsfähige Rest aus folgender Gruppe gewählt ist: Methylol-, Epoxy-, Chlorhydrin-, Aethylenimin-, Aethylenurea-, Säurechlorid-, Chlotriazin-, Keton-, Vinyl-, Isocyanat-, Säureaaid-, Phenylurethan-, mit Molonat versetztem Isocyanat oder Natriumsulfoisocyanatrest, nachfolgende Reaktion des Chromogen gebundenen Polymeren mit einem Material, durch weiches das Polymere nach der Reaktion mit Resten ausgestattet wird, welche die Löslichkeit und die Dispergierbarkeit erleichtern, wobei letztgenannte Reste Carboxyl-, Sulfat-, Sulfo-, Hydroxyl-, ^ther-, Carbjkimid, Amin-, Imin-, Tertiär Amin-, und Pyridinreste, aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 2 bis 18)Atomen, aromatische und cyclische Kohlenwasserstoffreste, Ester, Aether, Carbamide, Sulfpamide, Harnstoff und Urethankondensate davon sein können.009839/198032. Verfahren zum Färben von Gegenständen unter Verwendung eines nach Anspruch 1 bis 31 hergestellten Polymeren als färbendes Agens.33. Gefärbter Gegenstand, hergestüt nach dem Verfahren nach Anspruch 32«009839/1980
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US47794665A | 1965-08-06 | 1965-08-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1595524A1 true DE1595524A1 (de) | 1970-09-24 |
Family
ID=23897959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661595524 Pending DE1595524A1 (de) | 1965-08-06 | 1966-08-08 | Verfahren zur Herstellung und Verwendung von chromogen gebundenen Polymeren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE685224A (de) |
DE (1) | DE1595524A1 (de) |
GB (1) | GB1167162A (de) |
NL (1) | NL6611048A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4480125A (en) * | 1981-11-16 | 1984-10-30 | Polaroid Corporation | Itaconamide compounds and method of preparation |
US5420187A (en) * | 1992-09-04 | 1995-05-30 | Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd. | Pigment dispersing agent and its use |
JP3625097B2 (ja) * | 1995-02-07 | 2005-03-02 | セイコーエプソン株式会社 | 着色コンタクトレンズおよびその製造法 |
CN112126011A (zh) * | 2020-09-24 | 2020-12-25 | 深圳中科环境治理科技有限公司 | 一种高分子除醛剂及其制备方法 |
-
1966
- 1966-08-03 GB GB3488266A patent/GB1167162A/en not_active Expired
- 1966-08-05 NL NL6611048A patent/NL6611048A/xx unknown
- 1966-08-08 BE BE685224D patent/BE685224A/xx unknown
- 1966-08-08 DE DE19661595524 patent/DE1595524A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE685224A (de) | 1967-02-08 |
NL6611048A (de) | 1967-02-07 |
GB1167162A (en) | 1969-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1595525A1 (de) | Verfahren zur Herstellung und Verwendung von chromogengebundenen Polymeren | |
DE3106906C2 (de) | ||
DE2858332C2 (de) | ||
DE1444621A1 (de) | Neuer reaktionsfaehiger Farbstoff,Verfahren zu dessen Herstellung sowie Verfahren zum Faerben von Gegenstaenden mit diesem Farbstoff | |
EP0017214B1 (de) | Neue Isoindolinfarbstoffe und deren Verwendung | |
DE1469782A1 (de) | Verfahren zur Herstellung leicht dispergierbarer Pigmente | |
DE3029581A1 (de) | Wasserunloesliche salze basischer farbstoffe | |
DE2832179C3 (de) | Transferdruckfarbstoffe | |
DE3017070A1 (de) | Verfahren zur herstellung salzarmer wasserloeslicher farbstoffe | |
DE1595524A1 (de) | Verfahren zur Herstellung und Verwendung von chromogen gebundenen Polymeren | |
DE4211447A1 (de) | Pigmente, deren herstellung und verwendung | |
DE3434818A1 (de) | Formazanverbindungen und verfahren zum faerben von cellulosefasern unter verwendung derselben | |
DE3433613A1 (de) | Kupferphtalocyaninfarbstoffe, ihre herstellung, ihre waessrigen loesungen und ihre verwendung zum faerben von papier | |
DE1720516A1 (de) | Kuppler gebundenes und neues Chromogen gebundenes Polymeres,Verfahren zur Herstellung,sowie zum Einfaerben von Gegenstaenden damit | |
EP0184991B1 (de) | Kationische Phthalocyanin-Verbindungen | |
US2616861A (en) | Pigment coloring compositions containing a reaction product of melamine, formaldehyde, glycerine, and an alkylolamine | |
DE2012505C3 (de) | Kupfer- und Nickelphthalocyanin-Mischkondensat-Pigmente | |
DE2934248A1 (de) | Wasserloesliche phthalocyaninverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe | |
EP0445075B1 (de) | Neue Farbsalze der Anthrachinonfarbstoffreihe | |
DE3022784A1 (de) | Verfahren zum modifizieren eines azoarylamid-pigments, nach diesem verfahren hergestellte azopigmentmasse und diese azopigmentmasse enthaltende druckfarbe | |
DE2027537B2 (de) | Feste Farbstoffpräparate und deren Verwendung | |
EP0262095B1 (de) | Anionische Disazoverbindungen | |
EP0385330A2 (de) | Farbmittelmischungen, enthaltend Azoverbindungen auf Basis von Phenyloxdiazolylanilin | |
DE2044619B2 (de) | Basische Azolindolin-Farbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zum Färben und Bedrucken von organischen Fasermaterialien | |
EP0005222A2 (de) | Azofarbstoffsulfonsäuresalze und deren Verwendung |