DE1595056C3 - Verfahren zur Herstellung Von"101*"1"1*" wasserlöslichen Säuresalzen primärer Aminoalkylester von Carbonsäurepolymeren und ihre Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung Von"101*"1"1*" wasserlöslichen Säuresalzen primärer Aminoalkylester von Carbonsäurepolymeren und ihre VerwendungInfo
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Description
R
-CH-
-CH-
0-CH2-CH-NH2"
O=C R'
O=C R'
-ΟΥ
HX
oder
R O=C
0-CH2-CH-NH2"
R'
—C C 2HX 2,
O=C-O-CH2-CH-NH2
R'
R'
worin R und R' Wasserstoff oder Methyl- oder Äthylreste, X ein Säureanion und Y Wasserstoff
oder einen Methyl- oder Äthylrest bedeuten, durch Veresterung von Carbonsäurepolymeren mit Alky-
10
20 lenimin, dadurch gekennzeichnet, daß in einem wäßrigen Medium ein Carbonsäurepolymerisat
und ein molarer Überschuß von 1 — 10% gegenüber den Carboxylgruppen des Alkylenimins
in der Weise umgesetzt werden, daß zunächst zu der wäßrigen Carbonsäurepolymerisatlösung ein Teil
von nicht mehr als 50 Mol-% der Gesamtmenge des Alkylenimins mit einer solchen Geschwindigkeit,
daß zu keiner Zeit ein Überschuß Alkylenimin vorhanden ist, und gleichzeitig oder anschließend ein
Teil der Säure (HX) und darauf der Rest des Alkylenimins und gleichzeitig oder anschließend der
Rest der Säure, deren molare Gesamtkonzentration bei Beendigung der Reaktion äquivalent der
Gesamtkonzentration des Alkylenimins ist, in der Weise zugesetzt werden, daß im Verlauf der
Reaktion vor dem Zusatz des letzten Säureanteils die molare Konzentration des Alkylenimins wenigstens
äquivalent der Konzentration der zuvor in das System eingeführten Säure ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Carbonsäurepolymerisat ein Homopolymerisat einer äthylenisch ungesättigten
Carbonsäure oder ein Copolymerisat einer solchen mit wenigstens einem äthylenisch ungesättigten
Comonomeren verwendet wird.
3. Verwendung eines wasserlöslichen Säuresalzes eines primären Aminoalkylesters von Carbonsäurepolymeren,
hergestellt gemäß dem Verfahren der Ansprüche 1 oder 2, als Pigmentbindemittel und
Verstärkungsmittel bei der Herstellung von Papier aus einer Aufschlemmung von Papierfaser und
einem wasserunlöslichen Pigment
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen wasserlöslichen Säuresalzen
primärer Aminoalkylester von Carbonsäurepolymeren sowie deren Verwendung als Pigmentbinde- und
Verstärkungsmittel bei der Papierherstellung.
Die angegebenen Verbindungen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung durch umgekehrte Emulsionspolymerisation
sind aus der GB-PS 8 41 127 bekannt, die jedoch keine Angaben über die Art der Verwendbarkeit
solcher Verbindungen enthält
Andererseits sind aus der BE-PS 6 36 350 wasserunlösliche Vinylpolymerisate mit einem geringen, weit
unter 50% liegenden Anteil von Einheiten, die primär- oder sekundär-aminoalkylierte Estergruppen als Seitenketten
enthalten, bekannt, die in einem organischen Lösungsmittel gelöst als Klebstofflösungen dienen.
Ähnliche wasserunlösliche Vinylpolymerisate mit geringem Anteil aminoalkylierter Esterseitenketten beschreibt
die BE-PS 6 43 538. Schließlich beschreibt die US-PS 30 99 636 sehr hochmolekulare Säuresalze
sekundär- oder tertiär-aminoaikylierter Äthylester von Polymethacrylsäure als Verdickungsmittel für Lacke
und Flockungsmittel.
Aufgabe der Erfindung sind die neuartige Herstellung.
wasserlöslicher kationischer polymerer Stoffe, wie eingangs angegeben, und die Verwendung dieser Stoffe
als neuartige Pigmentbinde- und Verstärkungsmittel bei der Papierbereitung, die unter sauren und alkalischen
Arbeitsbedingungen gleich gut verwendbar sind und deren Zusatz zur Papierpulpe die Festigkeitseigenschaften
der daraus hergestellten Papiere erhöht
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wurde ein Verfahren mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen gefunden.
Die erfindungsgemäß hergestellten wasserlöslichen Derivate sind also die wasserlöslichen Säuresalze
primärer Aminoalkylester von Polycarbonsäuren, worin die Carboxylgruppen aminoalkyliert wurden, so daß die
im Polymer vorhandenen, von der äthylenisch ungesättigten Carbonsäure abgeleiteten carboxylierten Einheiten
den folgenden Formeln entsprechen:
-CH- ΟΙ I
R C=O HX
R C=O HX
CH2-CH-NH2
R'
R'
R
-C-
-C-
10
—C
I I
C=O C=O
I I
OO 2HX
CH2-CH-NH2
R'
CH2-CH-NH2
R'
R'
worin R und R' Wasserstoff, einen Methyl- oder
Äthylrest, X ein Säureanion einer organischen oder anorganischen Säure und Y Wasserstoff, einen Methyl-
oder Äthylrest bedeuten.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat gegenüber dem aus der GB-PS 8 41 127 bekannten, grundsätzlich
anderen Verfahren der umgekehrten Polymerisation den Vorteil, daß es einfacher und ohne organische
Lösungsmittel durchführbar ist und den großtechnisch leicht verfügbaren Ausgangsmaterialien genau entsprechende
Produkte liefert, die in Form der erhaltenen wäßrigen Reaktionsmischung unmittelbar verwendbar
sind.
Dabei ist überraschend, daß sich die gewünschten polymeren Derivate auf diesem Wege überhaupt
herstellen lassen, denn übliche Veresterungsverfahren sind zur Aminoalkylierung hochmolekularer polymerer
Carbonsäuren nicht geeignet, sondern liefern unbrauchbare Gele. Carbonsäuren und Aziridine (Äthylenimin)
können nämlich zu einem Produkt reagieren, das sich zu einem 2-Hydroxyäthylamid umlagert Diese Reaktion
kann auch intermolekular zwischen Carbonsäurepolymerketten stattfinden und führt somit zu einer 4<
> Vernetzung. Die Umlagerung kann zwar durch einen großen Säureüberschuß verhindert werden. Ein Überschuß
an starker Säure katalysiert aber die Homopolymerisation von Alkyleniminen, und die Reaktion
solcher Homopolymerisate mit Carbonsäurepolymeren führt wiederum zu einer unerwünschten Gelbildung.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet vollkommen die Bildung solcher Gele.
Bei der Papierherstellung werden der Papierpulpe vor der Bildung des Blatts oder der Bahn verschiedene
Stoffe zugesetzt, um dem fertigen Papier die gewünschten Eigenschaften zu verleihen. So werden beispielsweise
oft wasserunlösliche Pigmente verwendet um die Transparenz des fertigen Papiers herabzusetzen, seine
Druckeigenschaften zu verbessern und seinen Weißgrad oder Glanz einzustellen. Feinverteilte Suspensionen
von Pigmenten, wie Tonerde, Titandioxid, Calciumcarbonat,
Permanentweiß-Bariumsulfat, Talkum, werden gewöhnlich einem im Holländer bearbeiteten
Papierbrei zugesetzt Die Pigmentteilchen werden dann gewöhnlich auf die Papierfasern durch Zugabe geeigneter
Flockungsmittel ausgeflockt
Zahlreiche Stoffe wurden bisher als Flockungs- und Bindemittel verwendet, beispielsweise hydratisiertes
Aluminiumsulfat und Polymere, wie Polyacrylamid, kationische Polyamide und verschiedene kationische
Stärken. Trotz ihrer weiten Verwendung zeigen viele dieser Bindemittel verschiedene Nachteile bei der
Papierherstellung, insbesondere im Hinblick darauf, daß unter den bei vielen Papierherstellungsschritten herrschenden
sauren Bedingungen die kationischen Stoffe ihre Wirkung als Pigmentbindemittel weitgehend
verlieren. Andererseits sind von Natur aus anionische Bindemittel bei der Papierbereitung unter neutralen
oder alkalischen Bedingungen unwirksam. Außerdem sei bemerkt, daß viele gegenwärtig verfügbare Stoffe
zwar als Pigmentbindemittel annehmbare Ergebnisse liefern, jedoch die Festigkeitseigenschaften des Papiers
nicht erhöhen, sondern ihr Zusatz sogar oft die Zugoder Zerreißfestigkeit des Papiers herabsetzt Dieser
Festigkeitsverlust ist zurückzuführen auf den höheren Aschegehalt der so hergestellten Papiere, wodurch
wiederum oft der besondere und Kosten verursachende Zusatz von Verstärkungsmitteln, wie Stärken oder
Gummis, erforderlich wird.
Die Verwendung wäßriger Lösungen der oben angegebenen wasserlöslichen polymeren Derivate als
Pigmentbindemittel bei der Papierherstellung führt zu einer wesentlichen Erhöhung des Prozentanteils der
Pigmente, die von den Pulpefasern festgehalten werden, im Vergleich mit den mit zahlreichen der zur Zeit
verfügbaren Bindemittel erhaltenen Ergebnissen. Außerdem sind diese polymeren Derivate unter
alkalischen ebenso wie unter sauren Bedingungen voll wirksam, und es wurde überraschenderweise gefunden,
daß ihr Zusatz auch die Zugfestigkeit der so hergestellten Papiere erhöht Sie bewirken ferner
Erhöhungen der Bindung vieler anderer Stoffe, die dem Papier zugesetzt werden können, wie Ketendimer und
Wachsemulsionschlichtemittel, Dispersionen thermoplastischer Harze, Asphalt Ruß, Farbstoffe.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Derivate benutzten Polycarbonsäurepolymeren können, wie
oben erwähnt, entweder Homopolymere äthylenisch ungesättigter Carbonsäuren, nämlich von Acrylsäure,
Methacrylsäure, Crotonsäure, Äthacrylsäure, Fumarsäure, Maleinsäure oder Itaconsäure, sowie Copolymere,
die von irgendeiner der aufgeführten äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren abgeleitete carboxylierte
Einheiten enthalten, sein. Zu den zur Herstellung der verwendbaren Copolymeren dieser äthylenisch ungesättigten
Carbonsäuren brauchbaren Comonomeren gehören andere äthylenisch ungesättigte, d. h. Vinylcomonomere,
wie Acrylamid, Methylvinyläther, Äthylvinyläther, Methacrylamid, die niedrigen Alkylester von
Acrylsäure und Methacrylsäure, Hydroxypropylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Hydroxyäthylacrylat Hydroxyäthylmethacrylat,
Vinylacetat
Es wurde gefunden, daß das. erfindungsgemäße
Verfahren die besten Ergebnisse bei Verwendung von Homo- und Copolymeren äthylenisch ungesättigter
Monocarbonsäure, beispielsweise Polyacrylsäure, liefert Die letztgenannten Monocarbonsäuremonomeren
liefern aminoalkylierte Derivate, die der unerwünschten Gelbildung viel weniger unterliegen als Derivate, die bei
Durchführung des Verfahrens mit polymeren äthylenisch ungesättigter Dicarbonsäure, wie Maleinsäure und
Fumarsäure, gewonnen werden.
Die oben beschriebenen Homo- und Copolymeren äthylenisch ungesättigter Carbonsäuren können nach
bekannten, durch freie Radikale katalysierten Polymerisationsverfahren hergestellt werden. Da jedoch die
letzlich gewonnenen Polymerderivate in Form ihrer wäßrigen Lösungen hergestellt und verwendet werden
sollen, ist es zweckmäßig, die Polycarbonsäurepolymeren in Form ihrer wäßrigen Lösungen herzustellen, die
vorzugsweise einen Harzfeststoffgehalt von ungefähr 10 bis 50 Gew.-% aufweisen sollten.
In den erfindungsgemäß hergestellten Derivaten sollen vorzugsweise wenigstens 50 Mol.-% der Einheiten
aminoalkyliert sein, wie in den obigen Formeln angegeben. So ist es bei Verwendung von Homopolymeren
von Polycarbonsäuren für die Reaktion notwendig, daß wenigstens 50 Mol-% ihrer Einheiten
aminoalkyliert werden. Andererseits müssen bei Verwendung von Copolymeren äthylenisch ungesättigter ι ο
Carbonsäuren mit einem oder mehreren Vinylcomonomeren
solche Mischpolymeren wenigstens 50 Mol-% carboxylgruppenhaltige Einheiten enthalten, so daß in
den davon abgeleiteten aminoaklkylierten Derivaten wiederum wenigstens 50 Mol-% aminoalkylierte Einheiten
vorhanden sind. Gegebenenfalls können solche Mischpolymeren selbstverständlich mehr als 50 Mol-%
carboxylgruppenhaltige Einheiten enthalten.
Zu den zur erfindungsgemäßen Herstellung der polymeren Derivate verwendbaren Alkyleniminen gehören
alle Alkylenimine, die bei Umsetzung mit einer polymeren Carboxylgruppe eine primäre Aminoalkylestergruppe
liefern. Es wurde gefunden, daß bei Substitution von Polycarbonsäurepolymeren mit sekundären,
tertiären oder quaternären Aminoalkylestergruppen die erhaltenen Derivate als Pigmentbindemittel
und Verstärkungsmittel bei der Papierherstellung keine befriedigenden Ergebnisse liefern. Von den
Alkyleniminen, die primäre Aminoalkylestergruppen liefern und daher zur Verwendung in dem erfindungsge- jo
mäßen Verfahren am besten geeignet sind, seien genannt Äthylenimin, Propylenimin, Butylenimin.
Die primären Aminoalkylester von gegebenenfalls substituierten Polycarbonsäuren werden erfindungsgemäß,
wie oben erwähnt, in Form ihrer wasserlöslichen Säuresalze hergestellt Man muß also der Reaktionsmischung,
in der diese Derivate synthetisiert werden, eine neutralisierende Säure zusetzen. Dazu kann jede
anorganische oder organische Säure verwendet'werden,
die ein wasserlöslisches Salz liefert, beispielsweise Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Schwefel-, Phosphor-,
Salpeter-, Essig-, Ameisen-, Propion-, Butter-, Zitronensäure und ähnliche Säuren.
Bei dem praktisch angewandten erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der wasserlöslischen polymeren
Derivate wird zunächst eine wäßrige Lösung des Homo- oder Copolymerisate der äthylenisch ungesättigten
Carbonsäure unter Rühren auf eine Temperatur zwischen 30 bis 1000C, vorzugsweise 40 bis 6O0C,
erwärmt und während der ganzen Reaktionsdauer bei dieser Temperatur gehalten. Zu der erwärmten
gerührten Polymerisatlösung wird dann langsam ein Teil, und zwar nicht mehr als ungefähr 50 Mol-% der
Gesamtkonzentration, des gewählten Alkylenimins gegeben. Die Zugabe des letzteren Reagenses erfolgt
mit einer solchen Geschwindigkeit, daß im System niemals ein großer Überschuß vorhanden ist, der zu
seiner Homopolymerisierung führen könnte. Die erhaltene
Mischung wird dann 5 bis 60 Min. lang weitergerührt, wobei während dieser Zeit ein scharfer
Anstieg der Viskosität der Polymerlösung zu bemerken ist
Zu diesem Zeitpunkt kann gegebenenfalls weiteres Wasser zugesetzt werden, um die Viskosität der Lösung |
herabzusetzen, worauf ein Teil der gewählten Säure, I und zwar auf Molbasis gleich oder weniger als die
Menge des zuvor zugesetzten Alkylenimins, zugesetzt wird, um das bei der ursprünglichen Reaktion zwischen
dem Polymerisat und dem Alkylenimin gebildete innere Salz aufzubrechen, worauf die Mischung weitere 5 bis 60
Min. gerührt wird. Das restliche Alkylenimin wird dann langsam mit der gleichen Geschwindigkeit wie oben für
den ersten Teil des Alkylenimins angegeben, zugesetzt Nach weiterem 5 bis 60 Minuten langem Rühren wird
die Reaktion durch Zugabe der restlichen Säure zu Ende geführt, worauf die erhaltene Lösung auf Raumtemperatur
abgekühlt wird. Das Endprodukt liegt in Form einer frei fließenden Lösung mit einem Harzfeststoffgehalt
zwischen ungefähr 10 bis 50 Gew.-% vor.
Es ist sehr wichtig, daß bei der erfmdungsgemäßen Herstellung der Derivate die oben angegebene Reihenfolge
der Reaktionsschritte eingehalten wird, nämlich die anfängliche langsame Zugabe eines Teils des
Alkylenimins, darauf eines Teils der neutralisierenden Säure, dann des Rests des Alkylenimins und schließlich
des Rests der Säure. Ferner ist auch sehr wichtig, daß in dem Reaktionssystem stets eine Alkyleniminkonzentration
vorhanden ist die auf Molbasis gleich oder größer als die Konzentration der neutralisierenden Säure ist
Die letztgenannten Bedingungen sind erforderlich, um die unerwünschte Homopolymerisation des Alkylenimins
im Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zu verhindern. Die zwei wichtigen Verfahrensbedingungen
zur Vermeidung dieser Homopolymerisation des Alkylenimins sind also folgende: 1. Die Reaktion ist
durch langsame Zugabe des Alkylenimins zur Polymerisatlösung einzuleiten und 2. Während des Reaktionsverlaufs
ist stets eine gleiche oder größere molare Konzentration des Alkylenimins als die Konzentration
der neutralisierenden Säure aufrechtzuerhalten.
Gemäß einer anderen, jedoch weniger günstigen Verfahrensweise können die oben angegebenen Reaktionsbedingungen
durch gleichzeitige langsame Zugabe des Alkylenimins und der Säure zur Polymerlösung,
wobei die Alkyleniminmenge auf molarer Basis stets größer als die Menge der verwendeten Säure ist,
eingehalten werden.
Bezüglich der Mengenanteile wird vorzugsweise ein geringer molarer Oberschuß von 1 bis 10% des
Alkylenimins gegenüber der Konzentration der im Homo- oder Copolymerisat der äthylenisch ungesättigten
Carbonsäure vorhandenen verfügbaren Carboxylgruppen angewandt Die Einhaltung eines solchen
Überschusses an Alkylenimin führt zur Herstellung von Derivaten, in denen im wesentlichen alle verfügbaren
Carboxylgruppen des Polycarbonsäurepolymerisats aminoalkyliert sind, und es wurde gefunden, daß die
erhaltenen vollständig aminoalkylierten Derivate bei der Verwendung als Pigmentbindemittel und Verstärkungsmittel
bei der Papierherstellung besonders wirksam sind. Wenn also nicht alle verfügbaren Carboxylgruppen
in primäre Aminoalkylestergruppen umgewandelt worden sind, zeigen die erhaltenen polymeren
Derivate eine herabgesetzte Brauchbarkeit für ihre Verwendung als Pigmentbindemittel und Verstärkungsmittel
Diese verrringerte Brauchbarkeit der unvollständig umgesetzten Derivate als Pigmentbindemittel und
Verstärkungsmittel rührt davon her, daß sie sich nur für bei einem pH-Bereich von 4 bis 6 durchgeführte
Papierherstellungsverfahren eignen, während sie bei Verwendung in einem über der angegebenen Höchstgrenze
liegenden pH-Bereich ziemlich schlechte Ergebnisse liefern. Es wurde ferner gefunden, daß diese
Abhängigkeit von einem sauren oder neutralen pH-Bereich selbst bei den Derivaten vorhanden ist, bei
denen nur 1 bis 10% der verfügbaren Carboxylgruppen
nicht umgesetzt wurden. Im Gegensatz dazu sind diejenigen erfindungsgemäß hergestellten Derivate,
worin alle Carboxylgruppen umgesetzt wurden, als Pigmentbindemittel und Verstärkungsmittel über den
breiten pH-Bereich von 4 bis 8 oder darüber -> verwendbar.
Die Gesamtkonzentration der neutralisierenden Säure sollte bei Beendigung der Reaktion molar
berechnet äquivalent der Alkyleniminkonzentration sein. Wie angegeben, kann zusätzlich zu dem in der ι ο
Polymerlösung vorhandenen Wasser während des Reaktionsverlaufs Wasser dem System zugesetzt
werden, um die Viskosität der Polymerlösung herabzusetzen. Die zuzusetzende Menge beleibt dem Fachmann
überlassen. ι >
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäße Herstellung der Derivate in Form ihrer wasserlöslichen
Säuresalze zu einem überraschenden Vorteil führt Während nämlich wäßrige Lösungen dieser primären
Aminoalkylester von Polycarbonsäurepolymeren in freier Aminform eine schlechte Lagerbeständigkeit
zeigen, die sich in ihrer allmählichen Gelierung ausdrückt, sind die Säuresalze ausgezeichnet beständig
und können über lange Zeiten ohne jede Gelierungsgefahr gelagert werden. Die Lagerbeständigkeit dieser
Derivate wird noch weiter gesteigert, wenn man bei ihrer Herstellung eine überschüssige Menge der
neutralisierenden Säure verwendet
Es sei bemerkt, daß für die Zwecke der Erfindung der
Ausdruck »Papier« blattförmige Massen und geformte Produkte aus Fasermaterialien sowohl natürlicher als
auch synthetischer Herkunft einschließt Ferner sind eingeschlossen blattförmige Massen und geformte
Produkte, die aus Kombinationen von Cellulose- und Nichtcellulose-Materialien, die von Kunststoffen, wie
Polyamid-, Polyester- und Polyacrylharzfasern, sowie von Mineralfasern, wie Asbest und Glas, herrühren,
hergestellt sind.
Die erfindungsgemäß hergestellten löslichen polymeren Derivate können bei jedem der üblichen Verfahren
zur Herstellung von Papierbogen und anderen Papierprodukten erfindungsgemäß verwendet werden. Bei
einem typischen Papierbereitungsverfahren wird ein Pulpebrei in einen Holländer oder durch kontinuierlich
arbeitende Zerkleinerer (refiners) geleitet, wo er 4rj
mechanisch bis zur Erreichung der gewünschten Faserlänge und des gewünschten Hydratationsgrads
geschlagen wird. Pigmente und andere Zusetzstoffe, wie
Harz, Alaun, Farbstoffe usw., können vor, während oder
nach dieser mechanischen Bearbeitungsstufe zugesetzt werden, und der Brei wird anschließend auf den
gewünschten Feststoffgehalt verdünnt Obgleich die wäßrigen Lösungen der erfindungsgemäß hergestellten
Derivate dem Pulpebrei entweder vor oder nach der Zugabe der anderen Zusatzstoffe zugesetzt werden -55
können, werden sie gewöhnlich vorzugsweise zuletzt zugegeben- Nach Zugabe der Lösung des polymeren
Derivats zum Brei kann dieser dann weiter verdünnt werden. Die erhaltene Aufschlämmung wird dann auf
ein laufendes Drahtband oder einen mit einem Sieb t,o
bedeckten umlaufenden Zylinder geleitet wo sich ein selbsttragendes Vlies bildet Dieses Vlies wird dann zur
weiteren Verringerung seines Wassergehalts gepreßt und nach dem Pressen läuft die Bahn über eine Reihe
umlaufender dampfgeheizter Walzentrockner.
In der Praxis werden die erfindungsgemäß hergestellten polymeren Derivate der Pulpe in Mengen von
ungefähr 0,01 bis 5,0%, bezogen auf das Trockengewicht
der Pulpe, zugesetzt
Die wäßrigen Lösungen der Säuresalze der primären Aminoalkylester von Polycarbonsäuren, die im erfindungsgemäßen
Verfahren verwendet werden, sind mit Erfolg als Pigmentbindemittel und Verstärkungsmittel
für aus allen Arten von sowohl Cellulose- als auch Kombinationen von Cellulose- mit Nichtcellulosefasern
hergestellte Papiere benutzt worden. Zu den verwendbaren Cellulosefasem gehören gebleichte und ungebleichte
Soda, Neutralsulfit halbchemische, chemisch gemahlenes Holz, gemahlenes Holz und jede Kombination
dieser Fasern. Die Bezeichnungen beziehen sich auf Holzpulpefasern, die nach verschiedenen, in der Pulpe-
und Papierindustrie angewandten Verfahren hergestellt wurden. Außerdem können auch synthetische Fasern
von der Art Viskose-Reyon, regenerierte Cellulose, Polyamid oder Polyester verwendet werden.
Dem mit den erfindungsgemäß hergestellten kationischen Copolymeren versetzten Papierbrei können alle
Arten von Pigmenten und Füllstoffen zugesetzt werden. Zu solchen Pigmenten und Füllstoffen gehören Tonerde,
Talkum, Titandioxid, Calciumcarbonat Calciumsulfat Permanentweiß (Bariumsulfat) und Diatomeenerden.
Andere Zusatzstoffe, einschließlich Alaun, Schlichtemittel und Farbstoffe, können dem Papierbrei ebenfalls
zugesetzt werden, ohne die Wirkung der erfindungsgemäß zugesetzten kationischen polymeren Derivate
nachteilig zu beeinflussen. Diese neuen Binde- und Verstärkungsmittel eignen sich daher ohne weiteres zur
Herstellung einer großen Vielzahl von Papierprodukten.
Es sei bemerkt daß außer als Pigmentbindemittel und Verstärkungsmittel bei der Papierbereitung die erfindungsgemäß
hergestellten polymeren Derivate auch als Flockungsmittel und Filtrierhilfen für verschiedene
Zwecke benutzt werden können, beispielsweise die Behandlung von Industrieabfall- und Industrieverfahrensströmen,
Bergbau- und metallurgische Verfahren, zur Wasserklärung und -reinigung und als Bindemittel
und Dickungsmittel.
Die folgenden Beispiele erläutern die Ausführung der Erfindung, wobei alle Teile sich auf Gewicht beziehen,
falls nicht anders angegeben.
Dieses Beispiel erläutert die erfindungsgemäße Herstellung eines der polymeren Derivate, nämlich des
Hydrochloridsalzes des" Äthyleniminderivats von Polyacrylsäure, das im folgenden als Hydrochloridsalz von
Poly(aminoäthylacrylat) bezeichnet ist
In ein mit mechanischer Rührvorrichtung versehenes Reaktionsgefäß wurden 242 Teile einer wäßrigen
Lösung gegeben, die 20,6 Gewichts-% Polyacrylsäure mit einer I.V., d. h. einer Intrinsikviskosität von 0,5 in
Dioxan bei 250C enthielt Unter Rühren wurde diese Lösung auf eine Temperatur von 700C erwärmt die
während der gesamten Reaktionsdauer aufrechterhalten wurde. Dann wurden der Polymerlösung unter
Rühren langsam 16,45 Teile Äthylenimin zugesetzt Die Äthyleniminzugabe war nach 60 Min. beendet Nach
weiterem 30 Min. dauernden Rühren wurde festgestellt daß die Viskosität der Lösung erheblich angestiegen
war.
Zu diesem Zeitpunkt wurden 104 Teile Wasser und 70 Teile einer gleiche Gewichtsteile konzentrierte Salzsäu-
809 632/10
re und Wasser enthaltenden Mischung zugegeben und die Mischung dann 15 Min. gerührt Die Wasserzugabe
diente der Herabsetzung der Viskosität der Lösung. Dann wurde der Rest, d.h. 16,45 Teile Äthylenimin,
während 60 Min. langsam unter Rühren zugesetzt und anschließend 30 Min. lang weitergerührt Zur Vervollständigung
der Reaktion wurden weitere 81 Teile der :1-Salzsäure-Wasser-Mischung zugegeben, worauf
die erhaltene Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt wurde.
Das so hergestellte Produkt war eine frei fließende Lösung mit Hell-Orange-Farbe. Nach der Analyse
enthielt diese Lösung 20,9 Gewichts-% des Hydrochloridsalzes
von Poly(aminoäthylacrylat), was eine vollständige Umwandlung der verfügbaren Carboxylgruppen
in der Polyacrylsäure anzeigt
10
. Das folgende Beispiel erläutert die erfindungsgemäße Herstellung weiterer Derivate.
Bei der Herstellung dieser Derivate wurde wiederum das gleiche Grundverfahren wie im obigen Beispiel 1 für
die Herstellung des Hydrochloridsalzes von Poly(aminoäthyiacrylat) beschrieben, angewandt Die Abwandlungen
betrafen die verschiedenen verwendeten Polymeren, Alkylenimine und Säuren, und in einigen Fällen
war keine weitere Wasserzugabe erforderlich. Die folgende Tabelle führt die verschiedenen hergestellten
Derivate sowie die zu ihrer Herstellung benutzten verschiedenen Polymeren, Säuren und Alkylenimine auf.
Falls nicht anders angegeben, beziehen sich die Comonomeranteile auf Gewicht
Derivat
Polymerlösung
Alkylenimin Säure*)
Teile | % Derivat |
Wasser | feststoffe |
zusatz | in der |
fertigen | |
Lösung |
A: Das Hydrochloridsalz von PoIy-(aminoäthylacrylatacrylamid)
B: Das Hydrochloridsalz von PoIy-(aminoäthylacrylathyaroxypropylacrylat)
C: Das Hydrochloridsalz von Poly(2-aminopropyl-
acrylat)
acrylat)
D: Das Hydrochloridsalz von PoIy-(aminoäthylmethacrylat)
E: Das Hydrochloridsalz von PoIy-(aminoäthylacrylatäthylacrylat)
F: Das Dihydrogenphosphatsalz von
Poly(aminoäthylacrylat)
Poly(aminoäthylacrylat)
G: Das Nitratsalz von
Poly(aminoäthylacrylat)
Poly(aminoäthylacrylat)
H: Das Sulfatsalz von
Poly(aminoäthylacrylat)
Poly(aminoäthylacrylat)
238 Teile einer Lösung mit einem Gehalt von 21,1 Gew.-% eines 1:1-Mischpolymeren
von Acrylsäure und Acrylamid; I.V. = 1,19 in Dioxan bei 25°C
234 Teile einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 21,4Gew.-% eines 1:1-Mischpolymeren
von Acrylsäure und Hydroxypropylacrylat; I.V. = 0,5 in Dioxan bei 25°C
185 Teile einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 27,0 Gew.-% von Polyacrylsäure;
I.V. = 0,7 in Dioxan bei 25°C
211 Teile einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von
28,3 Gew.-% von Polymethacrylsäure; I.V. = 0,1 in Dioxan bei 25°C
199 Teile einer 1:1-H2O:
Äthanollösung mit einem Gehalt von 25,1 Gew.-% eines, 1 : 1-Mischpolymeren von
Acrylsäure und Äthylacrylat; I.V. = 0,24 in Dioxan bei 25°C
185 Teile einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 27,0 Gew.-% von einer Polyacrylsäure;
I.V. = 0,7 in Dioxan bei 25°C
desgl.
16,4 Teile von 75,5 Teile einer 1:1- 8'8,0
Äthylenimin Mischung von konzentrierter HCl und H2O
16,4 Teile von 75,5 Teile einen 1 :1- kein Äthylenimin Mischung von konzentrierter
HCl und H2O
43,6 Teile von 151,0 Teile einer 1:1- 157,0
Propylenimin Mischung von konzentrierter HCl und H2O
32,9 Teile von 151,0 Teile einer 1:1- 181,0
Äthylenimin Mischung von konzentrierter HCl und H2O
16,4 Teile von 75,5 Teile einer 1:1- kein
Äthylenimin Mischung von konzentrierter HCl und H2O
32,9 Teile von 176,0 Teile einer 1:1- kein
Äthylenimin Mischung von H3PO4
und H2O
19,2
24,6
22,6
20,9
27,6
desgl.
desgl. 138,0 Teile einer 1:1- kein
Mischung von konzentrierter HNO3 und H2O
desgl. 79,0 Teile einer 1 :1- kein
Mischung von konzentrierter H2SO4 und
H2O
40,0
36,8 40,1
*) Jede der verschiedenen Säure: Wassermischungen ist auf Gewichtsteile bezogen.
Fortsetzung
Derivat '. | Polymerlösung | Alkylenimin | Säure*) | Teile | % Derivat- |
Wasser | feststofie | ||||
zusatz | in der | ||||
fertigen | |||||
Lösung | |||||
I: Das Ameisensäure | desgl. | desgl. | 80,0 Teile einer 1 :1- | kein | 39,6 |
salz von PoIy- | Mischung von konzen | ||||
(aminoäthylacrylat) | trierter Ameisensäure | ||||
und H2O | |||||
K: Das Essigsäuresalz | desgl. | desgl. | 92,0 Teile einer 1 :1- | kein | 41,6 |
von Poly(amino- | Mischung von Eisessig | ||||
äthylacrylat) | und H2O | ||||
L: Das Hydrochlorid- | 300 Teile einer wäßrigen Lö | 20,6 Teile von | 94,8 Teile einer 1 :1- | 200,0 | 12,6 |
salz von Poly(di- | sung mit einem Gehalt von | Äthylenimin | Mischung konzen | ||
[aminoäthyl]- | 12,6 Gew.-% des 1:1-Misch- | trierter HCl und H2O | |||
maleat-methyl- | polymeren von Maleinsäure | ||||
vinyläther) | und Methylvinyläther (molar | ||||
berechnet) |
*) Jede der verschiedenen Säure : Wassermischungen ist auf Gewichtsteile bezogen.
Entsprechende bevorzugte erfindungsgemäß hergestellte Pigmentbindemittel werden erhalten, wenn man in
den obigen Polymerlösungen statt Polyacrylsäure Polymethacrylsäure einsetzt.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung einer Probe des Hydrochioridsalzes von Poly(aminoäthylacrylat),
worin nicht alle verfügbaren Carboxylgruppen der Polyacrylsäure mit einem Alkylenimin umgesetzt
wurden.
Bei der Herstellung dieses Derivats wurde wiederum das in Beispiel 1 beschriebene Grundverfahren benutzt
mit der Ausnahme, daß in diesem Fall nur insgesamt 29,9
Teile Äthylenimin mit der Polyacrylsäure umgesetzt wurden. Diese Menge an Äthylenimin mit war also
genau äquivalent der molaren Menge verfügbarer Carboxylgruppen in der Polyacrylsäure, während die in
Beispiel 1 benutzten 32$ Teile Äthylenimin einen Überschuß dieses Reagens äquivalent zu 1,1 Mol der in
der Polyacrylsäure verfügbaren Carboxylgruppen darstellten. Beim erhaltenen Produkt waren auf diese
Weise nur 95% der verfügbaren Carboxylgruppen umgewandelt worden.
Die Grenzen der Verwendbarkeit des oben beschriebenen polymeren Derivats als Pigmentbindemittel für
neutrale oder alkalische Papierbereitungssysteme werden im folgenden Beispiel 4 erläutert
Dieses Beispiel erläutert die Papierherstellung unter Verwendung von Proben einer Anzahl erfindungsgemäß
hergestellter polymerer Derivate als Pigmentbindemittel für bei verschiedenen pH-Bereichen hergestellte
Pulpeaufschlämmungen.
Bei der Herstellung der verschiedenen, im folgenden beschriebenen Papierbogen wurde als Grundverfahren
die Herstellung eines Papierbreis durch Verteilung von 1,5 Teilen trockener Pulpe in 100 Teilen Wasser und
anschließendes Zerteilen der erhaltenen Pulpeaufschlämmung in einem Hydropulper angewandt Die
Pulpeaufschlämmung wurde dann in einen Holländer
π geleitet, wo sie bis zu einer »Freiheit« von 400
geschlagen wurde (»Freiheit« ist ein Maß der Fähigkeit der Pulpe, Wasser zurückzuhalten), nach der Bestimmung
in einem Williams Standard Freeness Tester,-Modell 27. Zu der geschlagenen Pulpeaufschlämmung
wurde dann eine Dispersion von 0,15 Teilen Titandioxid in 100 Teilen Wasser gegeben. Die erhaltene Aufschlämmung
wurde anschließend in Mischer überführt wo sie auf 0,5 Gewichts-% Feststoffgehalt verdünnt
wurde.
4-; Die nach diesem Verfahren hergestellte Pulpeaufschlämmung
hatte einen pH im Bereich von ungefähr 7,6. In einigen Fällen wurden jedoch verschiedene
Aufschlämmungen mit einem pH von 4,5 bzw. 6,0 hergestellt und zur Herstellung dieser sauren Auf-
To schlämmungen wurden verschiedene Mengen Alaun zugesetzt um den pH auf die gewünschte Höhe zu
verringern.
Auf dieser Stufe wurde zu der geschlagenen Pulpeaufschlämmung die gewünschte Menge des
r>5 gewählten Pigmentbindemittels zugegeben und die
Mischung dann auf einen Feststoffgehalt von 0,1 Gewichts-% verdünnt Die die Pigmente und das
Pigmentbindemittel enthaltende Aufschlämmung wurde dann in einen Standard-Williams-Bogenerzeuger geleitet
um einen selbsttragenden Papierbogen mit 50—60% Wassergehalt zu bilden. Dieser Bogen wurde
dann gepreßt und über einen umlaufenden, geheizten zylindrischen Trockner geleitet um Restwasser zu
entfernen und so das fertige trockene Papierblatt zu bilden.
In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen, bei dem oben angegebenen Papierbereitungsverfahren
benutzten Pigmentbindemittel aufgeführt
Nr. Pigmentbindemittel
1 Das Hydrochloridsalz von Poly(aminoäthylacrylat), hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel
I.
2 Das Hydrochloridsalz von Poly(aminoäthylacrylat-acrylamid),
hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel II.
3 Das Hydrochloridsalz von Poly(aminoäthylacrylat-hydroxypropylacrylat),
hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel II.
4 Das Hydrochloridsalz von Poly(2-aminopropylacrylat), hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel
II.
5 Das Nitratsalz von Poly(aminoäthylacrylat), hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel II.
6 Das Dihydrogenphosphatsalz von Poly(aminoäthylacrylat), hergestellt nach dem Verfahren von
Beispiel II.
7 Das Hydrochloridsalz von Poly(aminoäthyl-methacrylat), hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel
II.
8 Das Ameisensäuresalz von Poly(aminoäthylacrylat), hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel
II.
9 Das Sulfatsalz von Poly(aminoäthylacrylat), hergestellt nach dem Verfahren von Beispiel II.
10 Das Hydrochloridsalz von Poly(aminoäthylacrylat),
mit einem Gehalt von ungefähr 5 % nicht umgesetzten Carboxylgruppen, hergestellt nach dem
Verfahren von Beispiel III.
Proben der Papierbögen, die jeweils eines der angegebenen Pigmentbindemittel enthielten, wurden
dann untersucht, um ihre jeweilige prozentuale Pigmentbindung zu bestimmen. Diese Bestimmung
würde durch Veraschen der Bögen und Berechnung des Prozentanteils des Bogengesamtgewichts, das die aus
dem Pigment bestehende erhaltene Asche lieferte, durchgeführt
Die folgende Tabelle führt die Ergebnisse dieser verschiedenen Pigmentbindungsanalysen unter Angabe
der jeweils verwendeten Pigmentbindemittel, ihrer Anwendungskonzentration und des pH der Pulpeaufschlämmung,
der sie zugesetzt worden waren, auf. Die zur Bezeichnung der verschiedenen Pigmentbindemittel
verwendeten Zahlen entsprechen den Zahlen, unter denen diese Stoffe in der obenstehenden Tabelle
aufgeführt sind.
Bindemittel | Gew.-% | % Pigment-Bindung | pH der Auf- | 6,0 | bei |
Nr. | Bindemittel, | einem | schlämmung von | .84,8 | |
bezogen auf | 84,2 | ||||
Trockengew. | 4,5 | 79,7 | |||
der Pulpe | 80,7 | 82,7 | 7,6 | ||
1 | 0,1 | 77,0 | 84,4 | 80,8 | |
2 | 0,1 | 78,8 | 82,5 | 65,2 | |
3 | 0,1 | 82,2 | 80,1 | 76,5 | |
4 | 0,1 | 82,1 | 78,6 | ||
5 | 0,2 | 75,7 | 83,8 | ||
6 | 0,2 | 72,0 | 78,3 | ||
7 | 0,1 | 83,6 |
Bindemittel | Gew.-% | % Pigment-Bindung | bei |
Nr. | Bindemittel, | einem pH der Auf | |
bezogen auf | schlämmung von | ||
Trockengew. | |||
der Pulpe | 4,5 6,0 | 7,6 |
Vergleich
(Polyacrylamid)
(Polyacrylamid)
Vergleich
(kationische
Maisstärke)
Blindversuch
(ohne Zusatz)
(ohne Zusatz)
0,2
0,2
0,1
0,2
0,1
0,1
80,4
80,4
70,0
80,4
70,0
84,0
83,6
78,0
83,6
78,0
83,8
83,4
45,2
83,4
45,2
0,2
0,0
79,8 79,7 27,5
56,5 58,0 71,0
51,3 50,5
18,4
Die obigen Zahlen für die Bindemittel Nr. 1 —9 zeigen die mit den erfindungsgemäß hergestellten Derivaten
über alle möglichen pH-Bereiche erzielten ausgezeichneten Pigmentbindungseigenschaften. Das mit Bindemittel
Nr. 10 erhaltene Ergebnis zeigt deutlich, warum als Pigmentbindemittel nur diejenigen dieser Derivate,
bei denen alle verfügbaren Carboxylgruppen mit einem Alkylenimin umgesetzt wurden, bevorzugt verwendet
werden. Das Pigmentbindemittel Nr. 10 besaß, wie im
obigen Beispiel 3 angegeben, ungefähr 5% nicht umgesetzte verfügbare Carboxylgruppen, und es zeigt
sich, daß seine Wirksamkeit als Pigmentbindemittel unter alkalischen Bedingungen wesentlich schlechter als
unter sauren Bedingungen, jedoch immer noch vergleichbar mit Polyacrylamid ist Die mit Polyacrylamid
erhaltenen Ergebnisse zeigen die Nachteile dieses bekannten Bindemittels bei Verwendung unter alkalischen
Bedingungen. Andererseits zeigen die mit dem kationischen Maisstärkederivat erhaltenen Ergebnisse
die Nachteile dieses Materials bei Verwendung unter sauren Bedingungen.
Die Festigkeit der jeweils mit den verschiedenen erfindungsgemäß verwendeten Pigmentbindemitteln
hergestellten Papierbögen wurde nach drei verschiedenen Untersuchungsverfahren bestimmt, um jeweils den
Mullenfaktor, die Durchschnittsfaltzahl und die prozentuale Naßzugfestigkeit von Proben der verschiedenen
Bögen zu bestimmen.
Der Mullenfaktor wurde unter Verwendung des Mullentestergeräts nach der Norm T403M-53 der TAPPI, & h. der Technical Association of the Pulp and Paper Industry, bestimmt Bei dem genannten Gerät wird ein Blatt des Papiers zwischen zwei ringförmige Platten eingespannt, wodurch eine Kreisfläche des Papiers freibleibt, unter der sich ein aufblasbares Gummidiaphragma befindet Wenn man in dieses Diaphragma Luft pumpt, dehnt es sich aus und kommt mit der freiliegenden Oberfläche des Papiers in Berührung. Man stellt den Druck fest, bei dem das Diaphragma das Bersten des Papiers bewirkt Der Mullenfaktor wird dann berechnet, indem man diese Zahl durch das Grundgewicht des Papiers dividiert, so daß also ein hoher Mullenfaktor ein stärkeres Papier anzeigt
Der Mullenfaktor wurde unter Verwendung des Mullentestergeräts nach der Norm T403M-53 der TAPPI, & h. der Technical Association of the Pulp and Paper Industry, bestimmt Bei dem genannten Gerät wird ein Blatt des Papiers zwischen zwei ringförmige Platten eingespannt, wodurch eine Kreisfläche des Papiers freibleibt, unter der sich ein aufblasbares Gummidiaphragma befindet Wenn man in dieses Diaphragma Luft pumpt, dehnt es sich aus und kommt mit der freiliegenden Oberfläche des Papiers in Berührung. Man stellt den Druck fest, bei dem das Diaphragma das Bersten des Papiers bewirkt Der Mullenfaktor wird dann berechnet, indem man diese Zahl durch das Grundgewicht des Papiers dividiert, so daß also ein hoher Mullenfaktor ein stärkeres Papier anzeigt
Die Durchschnittsfaltzahl der verschiedenen Blätter wurde unter Verwendung des M.I.T.-Faltprüfgerätes
nach TAPPI-Norm T423M-50 bestimmt Bei Verwendung
dieses Gerätes werden 15 mm breite Streifen des
Blattes mit 1,5 kg Zug belastet und dann in ihrer Mitte um einen vollständigen Bogen von 360° mechanisch
gefaltet, bis der Streifen vollständig in zwei Hälften zerrissen ist. Eine hohe Durchschnittsfaltzahl zeigt also
ein festes Blatt an.
Die prozentuale Maßzugfestigkeit der verschiedenen Blätter wurde nach der TAPPI-Norm T4040S-61
bestimmt Dabei bestimmt man zunächst die trockene Zugfestigkeit von 1,25 cm breiten Streifen unter
Verwendung eines Instron-Zugfestigkeitsprüfgerätes mit einer Kreuzkopfgeschwindigkeit, d.h. Ziehgeschwindigkeit,
von 1,25 cm pro Minute. Nach dem gleichen Verfahren wurde dann die Zugfestigkeit
entsprechender Streifen, die zunächst eine Stunde lang
in destilliertem Wasser von 21,1°C eingeweicht worden waren, bestimmt. Die prozentuale Naßzugfestigkeit der
verschiedenen Blätter wurde berechnet, indem man die Zugfestigkeit der nassen Streifen durch die Zugfestigkeit
der trockenen Streifen dividierte und die erhaltene Zahl mit 100 multiplizierte.
Die folgende Tabelle führt alle Ergebnisse der oben beschriebenen Mullenfaktor-Durchschnittsfaltzahl- und
prozentuale Naßzugfestigkeitsbestimmungen auf. Die zur Bezeichnung der verschiedenen Pigmentbindemittel
und Verstärkungsmittel benutzten Zahlen entsprechen wiederum den diesen Stoffen in der oben angegebenen
Tabelle zugeteilten Zahlen.
Pigment | Gew.-% | Mullen-Faktor | pH | PH | Durchschnittsfaltzahl | pH | PH | % Naßzugfestigkeit | PH | pH |
bindemittel | Bindemittel | 6,0 | 7,6 | 6,0 | 7,6 | 6,0 | 7,6 | |||
Nr. | bezogen auf | 1,446 | 1,660 | 387 | 852 | 15,3. | 15,9 | |||
Trockengewicht | pH | 1,253 | 1,475 | pH | 353 | 652 | pH | 15,3 | 16,4 | |
der Pulpe | 4,5 | 1,454 | 1,677 | 4,5 | 293 | 598 | 4,5 | 14,0 | 16,4 | |
1 | 0,5 | 1,386 | 1,298 | 1,356 | 357 | 226 | 313 | 13,7 | 6,0 | 1,7 |
2 | 0,5 | 1,228 | 293 | 13,9 | ||||||
3 | 0,5 | 1,305 | 281 | 15,7 | ||||||
Blindversuch | 0,0 | 1,160 | 115 | 6,9 | ||||||
(ohne Zusatz) | ||||||||||
Die obigen 'Ergebnisse zeigen klar, wie die erfindungsgemäß hergestellten kationischen polymeren
Derivate zur Erhöhung der Zugfestigkeit von Papierbögen, denen sie zugesetzt worden sind, benutzt werden
können.
Dieses Beispiel erläutert die Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Derivate als Flockungsmittel
für anorganische Mineralien.
Zu 1000 Teilen einer l,O°/oigen wäßrigen Suspension von Kaolinton (bezogen auf Gewicht) wurde eine
wäßrige Lösung des nach dem Verfahren gemäß dem obigen Beispiel 1 hergestellten Hydrochloridsalzes von
Poly(aminoäthylacrylat) gegeben. Die Konzentration des Derivats in der Suspension betrug 25 Teile Derivat
pro 1 Million Teile Tonsuspension. Die Mischung wurde gerührt, worauf man feststellte, daß der Ton aus der
Suspension allmählich ausflockte. Die so erzeugten Flocken waren außerordentlich groß, während die
überstehende Flüssigkeit kristallklar war.
Zusammenfassend zeigt sich, daß die erfindungsgemaß hergestellten polymeren Derivate beider Verwendung
als Pigmentbindemittel und Verstärkungsmittel bei der Papierbereitung ausgezeichnete Ergebnisse
liefern.
809 632/10
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen wasserlöslichen Säuresalzen primärer Aminoalkylester
von Carbonsäurepolymeren, worin mindestens 50% der Einheiten der Polymeren einer der
folgenden Formeln entsprechen:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US39405564A | 1964-09-02 | 1964-09-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1595056A1 DE1595056A1 (de) | 1972-04-06 |
DE1595056B2 DE1595056B2 (de) | 1977-11-10 |
DE1595056C3 true DE1595056C3 (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=23557369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965N0027255 Expired DE1595056C3 (de) | 1964-09-02 | 1965-08-26 | Verfahren zur Herstellung Von"101*"1"1*" wasserlöslichen Säuresalzen primärer Aminoalkylester von Carbonsäurepolymeren und ihre Verwendung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1595056C3 (de) |
FR (1) | FR1468789A (de) |
GB (1) | GB1101758A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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GB8811436D0 (en) * | 1988-05-13 | 1988-06-15 | Polyvinyl Chemie Holland Bv | Aqueous coating compositions |
-
1965
- 1965-08-18 GB GB3537665D patent/GB1101758A/en not_active Expired
- 1965-08-26 DE DE1965N0027255 patent/DE1595056C3/de not_active Expired
- 1965-09-01 FR FR38004828A patent/FR1468789A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1595056B2 (de) | 1977-11-10 |
DE1595056A1 (de) | 1972-04-06 |
GB1101758A (en) | 1968-01-31 |
FR1468789A (fr) | 1967-02-10 |
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---|---|---|---|
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