DE1594378A1

DE1594378A1 - Ziehmittel fuer Metallblech

Info

Publication number: DE1594378A1
Application number: DE19651594378
Authority: DE
Inventors: White James Edward; Cuff Richard James
Original assignee: Chrysler Corp
Current assignee: Old Carco LLC
Priority date: 1964-05-27
Filing date: 1965-05-25
Publication date: 1971-04-15
Also published as: FR1460566A; DE1594378B2; GB1109721A; SE324027B

Description

; Die Erfindung bezieht sich auf Ifaßschmiermittel zur Verwendung beim Ziehen von Metallblech oder Metall-, platten. Sie richtet sich.insbesondere auf ein nicht-pigaentiertes flüssiges Ziehmittel (drawing compound), das vorzugsweise fre~i von Schwefel, Chlor und anderen für das Bedienungspersonal schädlichen Substanzen ist und sich für die meisten Metallblechziehvorgänge einschließlichTiefziehbehandlungen eignet« Die Erfindung gibt eine flüssige Zusammensetzung an, die an Metall, insbe-' " sondere eisenhaltigem Metall, während des Stanzens, ■Schneidens,.■ Stapeins, Ziehens u.dgl. und allen nachfolgenden Arbeitsgängen zäh und dauerhaft anhaftet und die weiter-

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hin einen positiven Schutz gegen Korrosion schafft, eine ausgezeichnete Schmierung in der Presse selbst mit sehr dünnen Filmen ergibt und die auf das aufgerollte Material im Werk oder unmittelbar vor dem Stanzen, Schneiden ο»dglο (blanking) aufgetragen werden kann.

Bei Kaltbearbeitungsverfahren, wie Ziehen, Stanzen und Pressen, war es üblich, das Metall mit einem trockenen oder nassen Schmiermittel zu schmieren. Beide Arten werden als Flüssigkeiten aufgebracht, wobei das nasse Schmiermittel flüssig bleibt, während das trockene Schmiermittel zur Bildung eines festen Films getrocknet wird.

Die irockenschmiermittelzusammensetzungen werden als kalte oder heiße Lösungen oder als heiße Schmelzen aufgetragen und es wird eine sorgfältig abgestimmte und. komplizierte Einrichtung benutzt, um die notwendige Erhitzung und/oder Trocknung zur Erzeugung des trockenen Films zu bewirken.

Die verfügbaren liaßschmierHittel, gewöhnlich wäßrige Emulsionen von löslichen ölen, sind hauptsächlich als Schmier- oder Kühlflüssigkeiten beim Schneiden, Drehen, Bohren und Schleifen von Metall verwendet worden. Wasseremulsionen von löslichen ölen geringer Viskosität, die etwa 10 % öl und 90 % ?/asser enthalten, sind bisher als Stanzschmieridittel (blanking lubricants) verwendet worden

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und die' Gestapelten Höh- oder S tanz stücke sind danach ohne weitere Auftre„gung von Schmiermittel in der Presse verarbeitet τ/orden, after, nur dort, wo der Charakter des Ziehvorgangs von einfachster Art war. Weder die Stanzstücke noch die fertig gezogenen Teile konnten über ausgedehnte Zeiträume gelagert werden, ohne daß ein Anlaufen und Korrosion einträte Eine Höchstzeit von drei Tagen und im Sommer beträchtlich weniger waren das.beste, was ohne unerwünschte Ergebnisse möglich war.

■ Weiterhin sind Teile aus aufgewickelten Rollen, Streifen oder¹ vorgeschnittenen Längen von Metall hergestellt worden, wobei das trockene unüberzogene Metall bei oder unmittelbar in Nachbarschaft der Presse mit einem Schmiermittel überzogen wurde, wenn das Metall in die Presse geführt wird, um Ziehbehandlungen damit durchzuführen; dabei kann es sich um schwache oder tiefe Ziehbehandlungen handeln. Das Schmiermittel ist in diesen Fällen gewöhnlich eine Seifenlösung beträchtlicher "Viskosität ohne öl und mit oder ohne Pigmentzusatz oder es wandelt ßicli cm eine Emulsion einer !Fettsäure oder ein Petroleuiaöl, normalerweise enulgiert mit Seife oder einem L^ntlietischen Emulgiermittel, v/obei die Emulsion entweder eine "«vasser-in-Öl- oder eine Öl-in-Y/asser-Emulsion ist ο Das Schulemittel kann in diesem Falle auch ein einfaches

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Öl.(straight oil) oder ein Öl sein, das mit Höchstdruckschiniermitteln, wie-'chloriertem Paraffin, vereinigt ist. Die Schwierigkeit mit diesen Schmiermitteln besteht darin, daß sie, sofern sie eine hinreichende Viskosität zur Durchführung eines, Ziehvorgangs haben, nicht verwendet werden konnten, wenn irgendwelche Stapelvorgänge, beispielsweise von vorüberzogenen Stanzstücken oder fertigen Gegenständen, erforderlich waren. Der Charakter des Schmiermittels ist in allen diesen fällen derart, daß die Bleche, Tafeln oder Gegenstände miteinander verkleben wurden; wo eine wesentliche Menge an Wasser in dem Schmiermittel anwesend war, trat auch leicht Korrosion ein. Wenn das anwesende Wasser verdampfte, war es darüberhinaus häufig so, daß der "Überzug zu viskos oder zu dünn für Ziehzwecke wurde, je nach dem verwendeten öl» Bei schwierigen oder Tiefziehvorgängen, die mehrere Formungsbehandlungen des Metalls erfordern, sind diese Wasseremulsionen nicht angemessen und es ist zusätzlich ein stellenweises oder vollständiges Oberziehen des Metalls mit anderen Metallziehverbindungen in jeder Ziehstufe erforderlich» In solchen Fällen war es notwendig, zu einem Aufsprühen,'Aufbürsten oder manuellen Aufschwabben des Schmiermittels auf das Metall bei der Presse Zuflucht zu nehmen. Ein Y/alzenauftrag ist in diesen Fällen nicht durchführbar, da

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das Metall nicht mehr flach ist, und demgemäß tritt gewöhnlich' ein beträchtlicher Abfall und beträchtliche Verschwendung art .•■Schmiermittelmaterialien, ein«,

Die Erfindung sieht eine Naßschmiermittelzusammen-■-setzung für einmaligen Auftrag vor, die vor dem Stanzoder Schneidvorgang durch Metallwalzen, bei, denen es sich um die Metallzuführungswalzen der Icesse handeln kann, auf getragen werden kann'. Der Überzug bleibt während des Stanzens, Stapeins, mehrfacher Ziehvorgänge, einschließlich Tiefziehvorgängen, und allen nachfolgenden Behandlungsmaßnahmen naß. Der Überzug gemäß der Erfindung haftet hartnäckig und zähe während aller Behandlungsgänge an dem Metall und schafft einen positiven Schutz des Metalls gegen Korrosion, selbst wenn Wasser auf dem Metall oder in dem Überzug anwesend ist_o Er beseitigt jegliche Erfordernis für ein erneutes Überziehen mit der gleichen Zusammensetzung oder eine Behandlung mit zusätzlichen Ziehmitteln₀ Die Zusammensetzung ergibt eine ausgezeichnete Schmierung mit sehr dünnen !Filmen. Sie vermeldet ein Ausbeulen (buckling) des Metalls infolge übermäßiger Schmierung und verhindert ein.Heißen oder Brechen des Metalls beim Formen,, :

Die technischen Vorteile der neuen Zusammensetzungen gemäß der Erfindung sind zahlreich.. Sie ergeben Stahl

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mit positivem Korrosionsschutz vom Zeitpunkt der Abspuluns von Werksrollen bis zu der Zeit, wo der geformte Gegenstand für eine Metallvorbereitung vor dem Streichen oder Lackierer fertig istο Es kann ein und dasselbe Schmiermittel sowohl als Eostschutzöl als auch als Ziehverbindung verwendet werden und es kann sowohl für mäßige als auch für Tiefziehvorgänge benutzt werden. Sämtliche öfen zum Trocknen von "Trockenziehschmiermitteln¹¹ können durch Anwendung der Zusammensetzung gemäß der Erfindung aus den Produktionswegen beseitigt werden,. Es wird jegliche Verschmutzung an den Ziehpressen und auf den Arbeitswegen, wie sie bisher durch gesprühte Ziehschmiermittel verursacht wurden, vermieden, wodurch die Arbeitsbedingungen verbessert werden, die Reinigungszeit, die zur Wartung oder Auswechselung von !Formen erforderlich ist, verringert wird und eine Verunreinigung von Maschinenschmiermitteln mit Ziehverbindungen verhindert .wird. Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung vermeidet ein Ansammeln oder einen Aufbau von Feststoffen auf den Preßwerkzeugen, wie er mit trockenen Ziehverbindungen üblich ist. Sie verhindert ein Blockieren oder Zusammenkleben von Metallstanzstücken, wie es bei Verwendung von vielen Trockenziehverbindungen auftritt« Die Anwendung der neuartigen Schmiermittelzusammensetzung gemäß der Erfindung verringert die Gesamtmenge an Zieh-

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■verbindung, die für alle Ziehvorgänge erforderlich ist, auf einen so geringen Betrag wie ein Viertel der bisher notwendigen Menge_P Der Überzug kann bei Verwendung des Materials gemäß der Erfindung durch Metallwalzen aufgetragen v/erden, wodurch gegliche Auskehlung (gouging) der Wälzen, wie sie bei" der bisherigen'Anwendung von Gummiwalzen als Auftragseinrichtungen eintrat, beseitigt wirdo Stahl, der mit der neuartigen Zusammensetzung gemäß der Erfindung überzogen ist, kann gewöhnlich durch den Überzug geschweißt werden, und zwar ohne vorherige Reinigung oder Schädigung der Schweißungen, Der aus dem Material gemäß der Erfindung hergestellte Überzug kann selbst nach ausgedehnter Lagerung von damit behandelten Teilen durch herkömmliche Säuberungsverfahren entfernt werden. Bei Verwendung der neuartigen Zusammensetzung erfolgt ein Pressen oder Prägen auf einem nassen Schmiermittel und. es ist. keine Trocknung erforderliche Es wird nur ein Schmiermittel für alle Schärfen von Ziehvorgängeii benötigt, ■was eine wesentliche"Verringerung der Lagerhaltung an Ziehverbindung bedeutete Die neuartige Zusammensetzung ermöglicht die Beseitigung einer Auftragung von Ziehmitteln an der Presse und schafft somit sichere^ Arbeitsbedingun-,eirjund eine verringerte Wartung der Maschinen, Die neue .usaiiHensetzunc ist in, Öl oder V/asser löslich und kann

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mit einem der beiden verdünnt werden, sofern dies erfor-

• derlich.istg Der erfindungsgemäß hergestellte Überzug weist eine außergewöhnlich gute lilmfestigkeit auf und verhindert hierdurch eine Metall-zu-Metall-Berührung und die Möglichkeit eines Yerkratzens. Die Zusammensetzung gemäß der Ei'findung kann bei Umgebungstemperaturen durch

* irgendeine gebräuchliche Auftragsmethode aufgebracht werden, z.B. durch Bürsten, S.chwabben, Sprühen, Tauchen oder Walzenauftrag. Die neue Zusammensetzung ermöglicht eine Verarbeitung von überzogenen Stanzstücken oder Tafeln unmittelbar nach Auftragung der Überzugszusammensetzung ο Die neuartige Zusammensetzung gemäß der Erfindung erfordert bei Auftragung durch Walzen nicht die Anwendung besonderer Gummiwalzen oder spezieller anderer Walzen für diesen Zweck, sondern es können Stahlwalzen, wie sie das Metall in die Stanzen· fördern, als Auftragswalzen verwendet werden; dabei können diese Förder- oder Antriebswalzen selbst als Auftragswalzen benutzt werden, da die besonderenReibungseigenschaften der neuen Zusammensetzung den Y/alzen ermöglichen, das Metall ohne Rutschen oder ;: Schlupf vo ranzuschieben ο Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung schafft auch einen ausgezeichneten Schutzüberzug für WeichmetaHblech, z.B. Aluminium, der im Werk aufgetragen werden kann_o Sie'verhindert ein Eratzen, Ritzen, Pressen und eine Fleckenbildung durch Wasser auf dem Materia

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Im 3TaIIe von Aluminium ist es gegenwärtig üblich, solches Material unüberzogen in erhitzten ?/agen (trucks) zu transportieren (ship), um eine Kondensation und Wasserflecken zu verhindern. Schließlich erfordert die Zusammensetzung gemäß der Erfindung nicht den Einschluß von Bestandteilen, wie Schwefel, Chlor und andere, die für das Personal, das das überzogene Metall handhabt, schädlich sein können.

Die neuartigen Grundzusammensetzungen gemäß der Erfindung sind flüssige Lösungen, welche vorzugsweise als wesentliche Bestandteile die nachstehend aufgeführten Materialien in den angegebenen Mengen, ausgedrückt als Gewichtsprozent· der Gesamtzusammensetzung, enthalten:

(a) 15 bis 75 % wasserlösliches Salz oder wasserlösliche Seife, bestehend aus einem oder einem Gemisch von wasserlöslichen ITatrium-r, Kalium- und Aminharzseifen und ITatrium-, Kalium- und Aminseifen eines Fetts oder einer Fettsäure oder Gemischen von Fetten und/oder Fettsäuren, deren Titer 30°C nicht überschreitet, wobei mindestens etwa 10% der Seife aus Harzsalz oder -seife bestehen«,

(b) 0 bis· 15 %.eines organischen Mediums aus der Gruppe der Glycole (unter Einschluß der Polyglycole), Glycoläther und deren Gemischen, d_eh. Gemischen von Glycolen, Gemischen von Glycoläthern, Gemischen von Glycolen und Glycoläthern^ und Dimethylsulföxyd, das alle

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Merkmale von Glycol für die Zwecke der Erfindung· hat.

(c) 0 bis 12 % Wasser.

(d) Rest:

Ein öl oder ein Gemisch von Ölen mit einer Maximalviskosität von etwa 4000 SUS bei 3S⁰C (10O⁰P), gewählt . aus der Gruppe der aliphatischen und naphthenischen (nicht-aromatischen) öle, deren Gemischen und Gemischer von solchen aliphatischen und/oder naphthenischen ölen mit aromatischen ölen (solchen, die einen aromatischen Kern enthalten), wobei die Menge der letzteren 50 % und vorzugsweise 20 % des gesamten Öles, bezogen auf das Gewicht, nicht überschreitet. Die aliphatischer öle sollen die geradkettigen Kohlenwasserstofföle bzw. die öle mit durchgehender Kohlenwasserstoffkette (auch Mineral- und Petroleumöle genannt), die sich aus Roherdöl herleiten, z.B. die Paraffine, Isoparaffine, Cycloparaffine und Olefine, und die aus fetten ölen stammenden öle, bei denen es sich um Glycerinester handelt und die aus pflanzlichen oder tierischen ,!Fetten oder ähnlichen Materialien erhalten werden, einschließen. ~

Bei den erfindungsgemäß verwendeten Harzsalzen oder -seifen kann es sich um irgendwelche jener Harzseifen und deren Gemische handeln, die durch Verseifung von Harzen, wie Holzharz, Gumharz, Tallölharz, hydriertem

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Harz oder polymerisiertem Harz, mit einem wäßrigen Alkali, wie Natrium- oder Kaliumcarbonat oder -hydroxyd oder einem Aniin, wie Iriäthanolamin, hergestellt worden sind.

Die bei der Erfindung verwendeten Seifen von Fetten oder Fettsäuren sind gene Seifen und deren Gemische, die durch Verseifung von Fettsäuren aus natürlichen ölen und Fetten, wie Palmitinsäure, Stearinsäure, ölsäure, Linolsäure und Linolensäure, Tallölfettsäuren aus Pinienholz und Pflanzensäuren, wie Eokosnußfettsäuren und Säuren aus Korn-, Mais-, Soya- und Bohnenölen, mit einem wäßrigen Alkali, wie Natrium- oder Kaliumcarbonat oder -hydroxyd oder einem Amin, wie Triäthanolamin, hergestellt worden sind. .Diese Seifen können als Begleitstoffe oder Verunreinigungen geringere Mengen an wasserunlöslichen Seifen enthalten, z_oB_o Metallseifen, die durch Erhitzen einer Fettsäure mit einem Me tall oxy d oder durch Reaktion einer löslichen Natrium- oder Kaliumseife mit Lösungen von Schwermetallsalzen gebildet worden sind; deren Anwesenheitwird jedoch nicht angestrebt oder gewünscht.

Die Harzseifen sind wichtig, um die Viskosität zu Segeln, dem Material hinreichende Haftung an dem zu ■ .überziehenden Gegenstand zu geben und das Ziehen zu erleichtern. Darüberhinaus hat die Harzseife in den angewendeten Mengenverhältnissen die Eigenschaft, eine Korrosion der überzogenen Rohstücke und Fertigteile während einer

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Lagerung zu.inhibieren» Sie. ermöglicht auch ein Ziehen der überzogenen Stanzstücke ohne Erzeugung von Runzeln (wrinkles) infolge übermäßiger Schmierung. Es wurde gefunden, daß die Harzseife besondere und eigentümliche Reibungseigenschaften in der Zusammensetzung schafft, welche das Ziehen in der Presse verlangsamt (slows down), um diesen Zustand zu verhindern.

Beispiele für öle, die bei der Erfindung verwendet werden können, sind öle aus naphthenesehern Coastal-Rohöl, Pennsylvania-Rohöl, Midcontinent-Paraffinrohöl und Venezuela-Rohöl; dies sind alles Gemische von naplithenischen und 'paraffinischen Ölen, die geringe Mengen an Olefinen und nicht mehr als etwa 20 %. an aromatischen ölen enthalten; weiter seien genannt; reine ,Paraffinöle, wie Mineralweißöl, Fettöle, wie Schmalzöl, Rizinusöl, Walratöl, und chlorierte öle von irgendwelchen der vorgenannten Arten, insbesondere die chlorierten Paraffine. Die chlorierten öle werden vorzugsweise anstelle nur eines Teils des anderen ölbestandteils der Zusammensetzung verwendet, da sie die Korrosionsbeständigkeitseigenschaften der Zusammensetzung verringern» Sie sind jedoch zur Verbesserung der Ziehbarkeit des Metalls, insbesondere im Falle von Tiefζiehvorgangen, wünschenswert. Es ist ersichtlich, daß, wo die Korrosions- --. beständigkeit durch andere Inhaltsstoffe herbeigeführt rird

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oder nicht erforderlich ist, der gesamte öl"b es tandteil der Zusammensetzung aus einem flüssigen chlorierten Material bestehen kann.

'vieün der Prozentsatz an aromatischen ölen in den Ölbestandteilen 20 % übersteigt, beeinflußt er nachteilig die Schmierfähigkeit der Zusammensetzung und hemmt dessen Tiefzieheigenschaften, so daß dies zu einer Beschränkung des Bereichs der erhältlichen, für all'e Zwecke verwendbaren Zusammensetzungen führen kann. In keinem lalle sollte die Menge 50 Gew.-/» übersteigen.

Beispiele geeigneter organischer Medien sind Äthylenglyco1, Diäthylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Hexylenglycol, Äthyl englycolnionobutyläther, Dipropylenglycolmethyläther, Iripropylenglycoliaethyläther, Propylenglycolmethyläther und Dirnethylsulfoxyd.

Die organischen Medien sind wünschenswert für eine Eegelung der Löslichkeit der Seife in dem ölbe^sandteil, insbesondere wenn die Seife eine Alkalimetallseife einer Fettsäure ist und in einem geringeren Grade, wenn es sich um eine Seife eines natürlichen Harzes handelt. Sie sind' normalerweise nicht erforderlich für Aminseifen oder eine hydrierte oder polymerisierte Harzseife. Es v/urde gefunden, daß zur Eegelung der Löslichkeit das organische Medium in einer Menge, die etwa 9 Gew.-% des gesamten Seifenbestandteils·"darstellt, zugegeben werden kann und

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dies das Maximum für einen zufriedenstellenden Betrieb ist. Die Menge kann bis herab auf EuIl variieren, je nach dem Ge samt char ak-t er des Seif enbestandteils und dem Prozentsatz, an Seife in der Zusammensetzung. Wenige Proben, ausgehend von 9 %, zeigen rasch und einfach die für eine besondere Zusammensetzung benötigte Minimalmenge.

Das organische Medium ist auch zur Regelung der Viskosität der endgültigen Zusammensetzung erwünscht. Dies ist besonders wichtig, wenn die Zusammensetzung durch eine Walzenauftragseinrichtung auf ein Blatt oder eine Tafel aufgebracht werden soll. Wenn die Zusammensetzung zu viskos ist, ist es schwieriger, die Stärke der aufgetragenen Schicht zu regeln und die Meßwalze neigt zu einem Abziehen (pick off) des Überzugs. Darüberhinaus neigen Wasserzugaben zu einer Verdickung der Zusammensetzung und können im Falle bestimmter Zusammensetzungen dazu führen, daß die Zusammensetzung einen Viskositätsänderungscyclus bei verschiedenen Mengen an Wasser durchläuft. Eine derartige Viskositätsänderung erfolgt sowohl bei Einführung des Wassers in die Zusammensetzung für Zwecke der Verdünnung als auch durch Anwesenheit von Wasser auf dem Blatt oder der Tafel vor dem Überziehen mit der Zusammensetzung. Eine Viskositätsänderung zeigt sich auch beim Abwaschen eines Überzugs von der Tafel, jedoch führt dies nicht .zu Schwierigkeiten bei der Entfernung. Weiterhin ist

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eine zufriedenstellende Viskosität wünschenswert, da das .Mittel im allgemeinen in einem Umwälzsystem zur Anwendung gebracht wird. Als Ergebnis zahlreicher Untersuchungen wurde gefunden, daß eine Maximalviskosität von weniger als 100 Sekunden IFordbecherviskosität, gemessen mittels eines Eiveaubechers (level cup) durch eine 6-,35. mm (1/4 inch)

öffnung, für einen zufriedenstellenden Betrieb wichtig ist; eine Maximalviskosität zwischen 50 und 60 Sekunden wird bevorzugt. Um zu verhindern, daß die Zusammensetzung eine das vorstehende Maximum überschreitende Viskosität annimmt., und zwar unter allen Anwendungsbedingungen, wo äußeres Wasser angetroffen oder zur Verdünnung verwendet

"■-..wird, hat sich die Anwendung des aus einem organischen Medium bestehenden Bestandteils in einer Minimalgewichts-

V menge, die 20 % des gesamten Seifenbestandteils beträgt, als zweckmäßig erwiesen und 20 - 25 Gew.-% haben sich als angemessen gezeigt. In keinem Falle braucht jedoch diese Menge 15 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung zu überschreiten. Zugaben an organischem Medium sind nicht erforderlich für eine Viskositätsregelung, wenn die Zusammensetzung

... .mit. weniger als 10 % Wasserverdünnung verwendet werden soll oder wenn eine Walzenauftragung nicht beabsichtigt ist oder wenn weniger als 10 % Wasser bei der Anwendung ange-

- troffen werden. Es wird 3edoch bevorzugt,, mindestens .etwa.6 GrQ\-.i.-% an organischem Medium, bezogen auf den

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Gesamten Seif engehalt, zu verwenden,, In solchen Fällen, wo das organische Medium zur Viskositätsregelung vorgesehen ist, wird im allgemeinen gefunden, daß eine derartige Menge auch zur Schaffung des Löslichkeitsregelungsfaktors angemessen ist.

Anhand der nachstehenden Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäß ausgebildete Zusammensetzungen werden die Art und die Fähigkeiten der neuartigen Ziehmittel gemäß der Erfindung weiter erläutert. Die Erfindung ist nicht auf diese besonderen 'Zusammensetzungen beschränkt. In allen Fällen sind die Prozentsätze als Gewichtsprozent angegeben.

Beispiel 1

Es wurde ein flüssiges Gemisch aus den nachstehenden Bestandteilen hergestellt:

49,6 % des Handelsprodukts Dresinate 95

0,4 % Äthylenglycolmonobutyläther 50,0 % naphthenisches Ooastal-Öl, 100 SUS bei JS⁰C (10O⁰F.'

Das Handelsprodukt Dresinate 95 ist eine dunkle Flüssigkeit und enthält ein wasserlösliches Kaliumsalz von rohem FF Holzharz und rohem TaIIoI₆ Es besteht aus 88 % Feststoffen,einschließlich einem Glycolkupplungsmittel und Verseifungswasser. Es hat eine Säurezahl von 24 und eine Brookfield-Viskosität von 4,5 Poisen bei 6O⁰O (Herstel-· ler: Hercules Pov^der Company)»

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Die vorstellende ZLisaiameiisetzung bestellt gemäß Analyse aus den folgenden Bestandteilen:

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16,07 /ο iialiunseife von liolaliarz 24 ,11 % Kaliumseife· von Tall ö If ett säuren 50,00 '■% naphthenisches Coastal-Öl nit 100 SUS bei 33⁰ 0,4 ?£ Äthylenglycolnonobutylather 3,4-7 % Diäthylenglycol
5,95 7° Wasser,, ·

Die Bestandteile werden durch einfaches Rühren und Zugabe der Komponenten in 'irgendeiner Reihenfolge gemischt,. Ein Erhitzen auf 60⁰O (14-0⁰JF) begünstigt den LIi 3 eh Vorgang, ist aber nicht noweiidig. Wenn basische .chemische Stoffe zur Herstellung dor Zusammensetzung benutzt T/erden, kann diese durch Llischeii geeigneter molarer !."engen des öligen G-eniisciit; von Harz und Tallöl bildenden l-'ettsi-Vuren (einsehlieülich Abietinsäure una)desyen Llononere; ungesättigte li'euts'Aureii unter üincoiiluß von ölsäure, . ■ LinolcUure und "Linolensäure; sowie i^Jhjtosteröle:i und "..ö'liere.n Alkoholen und Eohlenv/asccrcjtoff en) nit dem "S'J Hol ε-L.arz, IBr-iitzen des G-enisclis auf cwa 71 - €2 0 (160-120 I¹)? Zugabo von uä^rigoax Jitzliali (xvrJLitu.ihydrozi^-d) und Erhitzen zur Verseifung hergestellt werden.

In dom vor-ütehe:ideil und den nachfolgenden Beispielen Letten b das r.aphthenischo Coastal-Öl allgemein aus etv;a

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30 ^c/o li'aphthenen, 42 % Paraffinen, 20 /ί i_ronaten und -.veniger als 1 % Olefinen..

Beispiel 2

Ein flüssiges Gemisch aus den nachstehenden LIaterialien v/urde durch irgendeine der LIethoden genl',.2 Beispiel 1 hergestellt:

47 °/o des Handelsprodukts Dresinate 95

. 25 % naphthenisches Ooastal-Öl von 100 3U3 bei 3"⁰C(ICG⁰I?) 19 yo naphthenisches Coastal-Öl von 3-5 SUS bei 93°C(210^o:T') 6 ~/q Hexylenglycol

Die vorstehende Zusammensetzung ist aus den nachfolgenden chemischen Inhaltsstoffen aufgebaut: 15»23 % Ealiumseife von Holzharz 22,34 % Kaliumseife von Tallölfettsäuren 28,00 % naphthenisches Ooastal-Öl von 100 SUS bei 38°G

(100°?)

19,00 % naphthenisches Ooastal-Öl von 65 SU3 bei 99°C

(21C⁰?)

3,29 % Diäthylengl-col
5,64 % V/asser
6,00 % Hc

Beispiel 3

Ein flüssiges Gemisch e.us den nachstehenden Materialien v/urde nach irgendeiner der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsmethoden hergestellt:

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50 % des Handelsprodukts Dresinate 92 ■ 25 % naphthenisches Goastal-Öl von 100 SUS bei 38⁰O₁(IOO⁰IT)

■20 % chloriertes Paraffin 4-0 % (ein Paraffin mit 4-0 Gew.-⁰A Chlor, eingeführt durch Reaktion) .

5 % 5¹I? liolshar ζ' ■ -

■ Das HandelspiOdukt Dresin8.te 92 ist eine dunkle iflüssigkeit, die 83 ^Feststoffe und 12 % Verseif ungswasser enthalte Es ist ein v/asserlÖsliches Kaliumsalz von pLohharz, hat eine Säurezahl von 15, eine Brookfield-Yiskositat von 7₅5 Poisen bei 60⁰C und und die Säurezahl des Harzeiritrags (furnish) beträgt 100.

Die vorstellende Zusammensetzung besteht aus den nachfolgenden chemischen Bestandteilen: 44- % Kaliumseife von Holzhara
"6 % Wasser

25 % naphthenisches Coastal-Öl von 100 SUS bei 38^OC(-100°F) 20 ^c/o chloriertes Paraffin 4-0 %
5 % Holzharzo

' Beispiel 4-

Es \¥urde ein flüssiges Gemisch aus den nachstehenden ,Materialien unter Anwendung irgendeiner der in Beispiel 1 " beschriebenen Arbeitsmethoden hergestellt: 33,00 % des Handelsprodukts DEESIIiAEE 95 17,00 % Triäthanolasiinseife von Tallolfettsaureii

50,00 % naOhtheniselies Coastal-Öl Λ^οη 200 SUS bei 3S⁰C ' (100⁰F)

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Die vorstellende Zusammensetzung bestellt aus den nachstellenden chemischen Bestandteilen: 10,69 % Kaliumseife von YF Ilolzharz 16,04· % Zaliumseife von Tallölfettsäuren 2,31 % Diäthyleiiglycol
3,96 % Wasser
8,50 % Triäthanolamin
8,50 % Tallölfettsäure

50,00 % naplithenisches Coastal-Öl von 200 SUS "bei 33⁰C

(10O⁰I)

In diesem Beispiel verbessert das Triäthanolamiii, unter anderen der Zusammensetzung durch das Triäthanolamin erteilten Eigenschaften, den Rostschutz.,

Beispiel 5

Ein flüssiges Gemisch aus den nachstehenden Materialien wurde nach irgendeiner der Arbeitsmethoden gemäß Beispiel 1 hergestellt:

50,00 % des Handelsprodulrbes Dresinate 92 ". 3}00 °/o Dipropylenglycol

40,00 % paraffinbasisches Öl von 600 SUS bei 38⁰O (100⁰I?) 7,00 % Schmalzö'l

Die vorstehende Zusammensetzung besteht aus den nachstehenden chemischen Bestandteilen:

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44,00 % I-Iolzharz-Kaliumseife

6,00-%üasser

3 j 00 % Dipropylenglycol
40,00 % paraffinbasisches öl von 600 SUS bei 38⁰O (10O⁰E¹) 7,00% Scmnalzöl

Beispiel 6

Ein flüssiges Gemisch aus den nachstellenden Materialien wurde nach irgendeiner der Arbeitsmethoden, gemäß Beispiel 1 hergestellt:

76,00 % des Handelsproduktes Dresinate 95 9}00 °/o Äthylenglycolmonoäthyläther ("Oellosolve^ll-Lösungs-

mittel)

16,00 °/o lösurigsmittelraxfiniertes naphthenisches Qoastalöl mit einer Viskosität von 100SUS boi 3S°0(100⁰1^<) (ein mit Furfurol behandeltes öl)

Die vorstehende Z^^sammensetz^^ng besteht aus den nachstehenden chemischen Bestandteilen: 24-,3O % Holzharz-Kaliumseife
36,45 % Kaliums'eife von Tallölfettsäuren

5,25 % DiäthylenGlycol "

9_?00 % ¥asaer
9,00 % ithylencjlycolmonoäthyläther

16,00 \'u lösuiirjsmittelraffiniertes naphthenisches :Coastal-öl von 100 SUS bei 58⁰O(IOO⁰F)

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Beispiel 7

Ein flüssiges Gemisch aus den nachstellenden Materialien wurde nach irgendeiner der Arbeitsweisen gemäß Beispiel .1 hergestellt:
. 20,00 % des Handelsprodukts Dresinato 81

0,50 % Dimethylsulfoxyd
20,50 % Paraffinöl von 65 SUS bei 33°C (100⁰I?)

59,00 % naphthenisches Goastal-Öl von 4000 SUS bei 38⁰O (100⁰F)

Das Handelsprodukt Dresinate 81 ist eine helle . Flüssigkeit, die 87 % Feststoffe enthält„ Es ist ein wasserlösliches ITatriumsalz eines hellen Harzes, hat eine Säurezahl von 15} eine Brookfield-Yiskosität von 5j7 Poisen bei 60 C und die Säurezahl des Harzeintrags beträgt 10O₀ Die vorstehende Zusammensetzung besteht aus den nachstehenden chemischen Bestandteilen: 17,40 % Holzharz-Natriumseife
2,60 % Wasser
0,50 % Dimethylsulfoxyd
20,50 % Paraffinöl von 65 SUS bei 30°C (1CO⁰F)

59,00 % naphthenisches Ooastal-Ül von 4000 SUS bei 38⁰O (100⁰F)

Beispiel 3

Ein flüssiges Gemisch aus den naclisbehenden Materialien wurde durch irgendeine der Arbeitsnethodeu gemäß

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Beispiel 1 hergestellt:

75jOO % des Handelsprodulctes Dresinate 92 10,00 % geschwefeltes Paraffinöl von 100 SUS bei 33⁰O

(100⁰F)

10,00 % ithylenglycolmonobutyläther ■

5j00_^c/o Schiaalzöl, umgesetzt mit 14· Gew.-% Schwefel

In diesem Beispiel ist das geschwefelte Paraffinöl durch YeroiniGen des Öls mit 1 Gew.-% Schwefel und Erhitzen bei 93°G (200⁰IT) über 2 Stunden zur Herbeiführung einer Koalition des Schwefels mit den ungesättigten Komponenten des Öls hergestellt.

Die vorstehende Zusammensetzung besteht aus den folgenden chemischen Bestandteilen:

66,00 °/o Kaliumseife von decarboxyliertem Harz 9,00 °/o Wasser
9,9 °/o Paraffinöl
0,8 °/o Schwefel

10,00 fo Ithylenglycolmonobutyläther 4,3 % Schmalzöl

Beispiel 9

Es wurde ein flüssiges Gemisch hergestellt, das aus den nachstehenden Inhaltsstoffen bestand:

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BAD ORfOINAt.

13,00 ^c/ö Holzharz ■
19,53 % Ölsäure

5,87 °/o Kaliumhydroxyd

5,64- % Wasser
:■ 3,29 °/o Diatlrylenglycol

28,00 % naphthenisches Coastal-Öl von 100 SUS bei 30⁰C ·

(100⁰F)

19,00 % naohthenisc-hes Coastal-Öl von 35 SUS bei 99⁰O

(210⁰F)

■ 6,00 % Hexyleiiglycol

Bei diesem Beispiel werden das Harz, und die Fettsäure zu dem Eetroleumöl zusegebe-n und es v/ird auf 66 C (150⁰F) erhitzt; bei dieser Temperatur vrird eine Stunde oder bis das Harz gelost ist,, gemischt. Das Ätslcali f;ird dann- in v/asser gelöst und unter Rühren und in- der Hitze" zu der Öllö'sung zugegeben. Das Mischen v/ird 1,5 Stunden fortgesetzt, wobei die Zusammensetzung bei 66 C (150 F) gehalten wird, .worauf das Glycol unter Mischen zugegeben und die Zusammensetzung abkühlen gelassen werden. Die gebildete Zusammensetzung enthält 22,3 °/° Ölsäure-Kaliumseife, 12,09 % Harz-Kaiium.seife und 2,03 % überschüssiges Harz.

Beispiel 1C

Es wurde ein flüssiges Gemisch hergestellt, das aus den nachstehenden Komponenten bestand:

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BAD

24 ',j !Tallöl nit einem 3-ehalt von 2> Gew. -yo Harz 40 # Paraffinöl von 2000 SUS bei 33°C (10O⁰]?) 24- ;/o Triätlianolaiiin

7 ^y

5 ?ü Harz,

In cieseia Beispiel werden das Harz und die IPettsäure zu den Petroleu^iöl zu_ö-e_oeben und es wird auf Go⁰O (15O F). -erhitzt-; bei dieser Teupsratur .wird 1 Stunde oder bis das Harz gelost ist, ^eiiischt. Die Wärmezufuhr wird abgestellt und das Triethanolamin wird unter .Rühren zu- -e^e'ben. Das Mischen wird über 1 - 1,5 Stunden fortgesetzt, worauf- das Gljrcol unter Uischen zugegeben wird; darm wird das Gemisch abkühlen- gelassen. Die gebildete Zusammensetzung enthält 25,17 ^c/o Sriäthanolaniinseife und 15)7^ % liarz-Triätiianolaniinseife.

Beispiel 11

Ein flüssiges Gemisch aus den nachstehenden Materialien wurde nach irgendeiner der Arbeitsmethoden äß Beispiel 1 hergestellt: .

"44 % des Handelsproduktes Dresinate 95 12 % naphthenisches Goastal-Öl von 100 SUS bei 3S⁰C(IOO⁰Jj¹) 32 % naphthenisches Goastal-Öl von 85 SUS bei 99⁰O (21O⁰IP) 12 70 r

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BAD ORIGINAL^

Die vorstehende ' Zusammensetzung "bestand genäß Analyse aus den nachstehenden chemischen Komponenten:

14,26 /J-Holzharz-iCaliunseife
' 21,33 %'Kaliumseife τοη 'üallölfettsäuren 12,00 °/o naphthenes ehes Coastal-ül von 100 SUS bei >S°C

(100⁰Ii¹)

32,00 % naphthenisches Coastal-öl von 85 SUS bei 99⁰C

12,00 % He^^lenrl
5,28 °/o V/asser
3,08 % Diäthylenclycol

Beispiel 12

Ein flüssiges Genisch aus den nachstehenden Materialien wurde nach irgendeiner der iirbeitsweisen gemäß Beispiel 1 hergestellt:

44 % des Handelsprodukts Dresinate 95

47 % naphthenisches Goastal-öl von 85 SUS bei 99°C (210⁰I?; 9 %- Äthylenglycolmonobutyläther

Die vorstehende Zusammensetzung bestand gemäß Analyse aus den folgenden chemischen Komponenten: 14,26 °/o Holzharz-Kaliumseife
21,38 % Kaliumseife von 'lallölfettsäuren 47,00 % naphthenisches Goastal-öl von 85 SUS bei '99°C

(210⁰E¹)

9,00 % Äthylenglycolmonobutylätaer 5,28 ^c/o Wasser

3,08 % Diäthylenglycol .''J-

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BAD ORIGINAL

Beispiel 13

Ein flüssiges Gemisch, aus den nachstellenden Materialien wurde nach irgendeiner der Arbeitsmethoden gemäß Beispiel 1 hergestellt: '

44,0 % des Handelsprodukts Dresinate 95

. 25,2 % naphthenische*s Coastal-Öl von 100 .SUS bei 38⁰O

(100⁰F)

17,8 # naphthehisches Coastal-Öl von 85 SUS'bei 99°C

(210⁰J¹) :

12,0 % Hexylenglycol ·

Die vorstehende Zusammensetzung bestand aus. den nachstehenden chemischen Inlialtsstoffen: 14-, 26 °/o Kaliumseife von Holzharz 21,38 % Kaliumseife von Tallölfettsäuren 3,08 % Diäthylenglycol
5,28 % Y/asser

25,20 % naphthenesehes Goastal-Öl von 100 SUS bei ^8°0

(100⁰F)

17,08 % naphthenisch.es Coastal-Öl von 85 SUS bei 9Q⁰O ■

(210⁰I¹)

12,00 % Hexylenglycol

Die Anwesenheit von Wasser in den vorstehenden Zusammensetzungen ist nicht erforderlich undjim allgemeinen ■ist nur das Wasser in den Beispielen gezeigt, das infolge Terseifung der Seifen anwesend ist. Wasser kann nichtsdestoweniger geduldet werden, und zwar in beträchtlicher Menge_P

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Beispielsweise können Zusammensetzungen gemäß der Erfindung mit bis zu 100 Gewo-% Wasser mit guten Ergebnissen bezüglich der Ziehbarkeit in den meisten Fällen und in manchen Fällen bis herauf zu 300 °/o verdünnt werden. Für beste Ergebnisse werden die Zusammensetzungen jedoch vorzugsweise ohne Wasserverdünnung benutzt, Wie vorstehend beschrieben, ist die Anwendung eines organischen Mediums (Glycol U₀dgl.) zur Viskositätsregelung nicht allgemein erforderlich, wenn die Verdünnung weniger als 10 % beträgt, jedoch wird es im allgemeinen bevorzugt, geringe Mengen in der Zusammensetzung vorzusehen, um unerwartete Bedingungen im Betrieb auszugleichen. Wenn ein breiter Bereich der Wasserverdünnung in Betracht kommt, sind derartige Zugaben wichtig, um eine Gelierung zu verhindern und die Viskosität in dem beschriebenen Betriebsbereich zu halten. .

Die Zweckmäßigkeit dieser Regelung geht beispielsweise aus der Fig_o 1 der beigefügten Zeichnung hervor; dort sind Kurven aufgetragen, die die. Wirkung einer Wasserverdünnung auf die Viskosität für typische Zusammenstellungen zeigen, z.B. für jene der Beispiele 1, 2, 11, 12 und 13«

Es ist ersichtlich, daß die· Zusammensetzung gemäß Beispiel 1, die 3,3? % Glycol (9 % bezogen auf Seife) enthält, bis herauf *zu etwa 12 % Verdünnung eine Viskosität unterhalb 100 Sekunden Fordbecherviskosität hat, bei etwa

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BADORJGiNAL

15 % Wasserverdünnung geliert, bei 18 % Verdünnung in einen arbeitsfähigen Bereich unterhalb 100 Sekunden S'ordbecherviskosität zurückkehrt, bei 40 % Verdünnung auf über 100 bis 125 Sekunden Fordbecherviskosität geht und bei etwa ^LV~$ % und mehr Verdünnung auf eine Fordbecherviskosität von unterhalb 100 Sekunden zurückgeht. Es ist jedoch ersichtlich, daß diese Zusammenstellung eine Viskosität unterhalb des bevorzugten Höchstwertes (50 - 60 Sekunden I¹Ordbecherviskosität) nur bei Verdünnungen zwischen ITuIl bis etwa 11 %, etwa 19 - 24· % und über 46 % Verdünnung hat. Die Formulierungen 2 und 11, die 9,29 % bzw, 15,08 % organisches Medium enthielten, konnten andererseits verdünnt werden und verbleiben im wesentlichen unterhalb des gewünschten Viskos it ätsiiiaximuins, während die Materialien der Beispiele 12 und 13·> d-ie 12,08 bzw. 15_}08 % organisches Medium enthielten, nur geringe Änderungen der Viskosität über breite Bereiche der Verdünnung zeigten. Es erscheint auch nach diesen Versuchen, daß die Glycoläther, z.B. Äthyleriglycolmonobutyläther, hinsichtlich einer Nivellierung der Viskositätsänderungen bei der Y/asserverdünnung wirksamer sind, als die einfachen Glycole_o

Die Zusataensetzungen gemäß der Erfindung können auch mit ölzugaben verdünnt werden, jedoch wird das nicht bevorzugt, ölzugaben werden nur solche Viskositätsänderungen verursachen, _wj__e _s±_e die eigene Viskosität des Additivs in

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Zusammensetzungen erzeugt. Zugaben von Öl sind bis nerauf ZLi 50 % Verdünnung mit zufriedenstellenden Ergebnissen im ITalle von leichten und mittleren Ziehungen vorgenommen worden und sie dürften in gewissen fällen bis herauf zu 300 % möglich sein.

Wie bereits beschrieben wurde, können die neuartigen _β Zusammensetzungen gemäß der Erfindung auf die Ivletallbleche oder -streifen in irgendeiner geeigneten Weise durch Weizen-, Schwabbiings- oder Sprühaufcragungen aufgebracht werden.

normalerweise wird das Material durch Auftragswalzen aufgetragen,. Wenngleich herkömiüliche Gruminiwalsen Anwendung finden können, werden zweckmäßig Metallwalzen, wie die Stahlwalzen, cie das Metall in.die Stanzen (blankers) treiben, als Auftragseinrichtungen benutzt, da die besonderen Heibungseigenschaften der Verbindung gestatten, da£ derartige Walzen ohne Hübschen oder Schlupf treiben.

Eine typische Arbeitsweise ist in der anliegenden Zeichnung dargestellt, in der die Pig. 2 die Erfindung in Anwendung auf eine Stahl Stanzeinrichtung zeigt; die lig«, 3 zeigt eine Abwandlung der Einrichtung gemäß ]?ig. 2ο Gemäß der Zeichnung ist auf einem herkömmlichen Abwickelrad'oder Abspuler eine Rolle 12 aus«Metallblech, z.B. eine Bahn 14· aus Stahlblech, angeordnet, und diese wird mitteles eines

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geeigneten Zuführungswalzenpaares 16 durch eine geeignete •Reinigun£'seinrichtung geführt, die zusammengefaßt mit dem Bezugszeichen 18 gekennzeichnet ist und eine Mehrzahl von Heinigungsbürstenpaaren 20 umfaßt.

Aus der Beinigungseinrichtung läuft die Bahn 14-iii ein Zugwalzenpaar 22'einer Biegeeinrichtung 24-, wo eine Mehrzahl von Walzenpaaren 26 die Stahloberfläche bearbeiten, um die Spannungen (lüder strains) in der Metalloberfläche zu beseitigen. Die Bahn 14 läuft dann zu Einführungs- oder Kiemmwalzen 23 einer Ausricht- und Meßeinrichtung 30, nachdem sie eine Aufnahmeschleife 32, die in eine Bodenvertiefung 34· her ab führt, durchlaufen hat. Nach Verlassen der Metallklemmwalzen 28 läuft die Bahn 14- durch Meßwalzen 36, gewöhnlich aus Stahl, welche die Länge der in die Stanzpresse 38 eingeführten Bahn und die Zeitfolge des Abschneidvorgangs bestimmen.

Von den Meßwalzen 36 lauft die Bahn 14- zu den Metallklemm- und -zuführungswalzen 4-0, gewöhnlich aus Stahl, die in diesem Falle vorzugsweise auch dazu dienen, beide Seiten der Bahn 14· mit einer zusammenhängenden Schicht oder Oberflächenlage 42 aus der Zusammensetzung gemäß der Erfindung zu überziehen. Die Walzen 40 fördern die Bahn 14- mit ihren aufgebrachten tTberzügen 4-2 zu der Stanzpresse 38, wo die überzogene Bahn'in Stanzstücke oder

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Streifen 4-4- geschnitten und. diese im feuchten Zustand bei 46 aufgestapelt v/erden. Die Stahlwalzen 40 sind vorzugsweise schwach texturiert, um der oder den Überzugsverbindungen zu gestatten, mit einem Maximaldruck durch die Walzen zu gehen, was eine schärfere Regelung der Filmstärke ergibt. Derartige Walzen besitzen auch bessere Zuführungsund Metallausrichteigenschaften (metal straightening characteristics)o -

Die Überzugszusammensetzung wird der Überzieheinrichtung unter einem geeigneten Druck durch Zuführungsleitungen 4-8 und 50 zugebracht; letzteren wird die Zusammensetzung durch eine geeignete Zuführungseinrichtung 52 aus einer Vorratsquelle, Z₀B₀ einem Tank 54, zugeführt. Die Zuführuiigsleitungen 48 und 50 geben die Zusammensetzung vorzugsweise hinreichend vor den? Walzen 40 oder am Wulst oder Wirbel zwischen der Bahn und der Y/alze auf das Metall ab, um zu verhindern, daß überschüssiges Überzugsmaterial auf die Rückseite der Walze geführt und nach dem Walzvorgang auf dem Metall abgelagert wird. Das Überzugsmaterial wird durch den Druck der Walzen verteilt. D.a übermäßig starke Überzüge ein Tropfen bei der Lagerung und eine schlechte Handhabung des Materials infolge Blockierung und/oder Verschiebung der Stanzstücke im Stapel verursachen können, v/erden die Walzendrüeke vorzugsweise so gewählt,

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BAD ORIGINAL

_ 33 ~

daß eine !Filmstärke von etwa 0,025 mm (1 mil; 0,001") je Seite erzeugt wird, so daß die !Filmstärke zwischen Metallagen nicht größer als etwa 0,05 mm (2 mils) ist.

Es ist ersichtlich, daß die .tJberzugszusammensetzung auch durch die Ausricht- und Meßwalzen 36 oder durch einen Satz von Gummiauftragswalzen 56 aufgebracht werden kann; die letztgenannte Ausführungsform ist in der Mg. 3 dargestellt, wobei jede Gummiwalze mit einer zugeordneten verstellbaren Metallabstreichwalze 58 versehen ist, welche vorzugsweise die gleiche Größe wie die Walze 56 hat und verstellbar zu der letztgenannten Walze 56 angeordnet ist. Der Druck einer Jeden Abstreichwalze 58 gegen ihre zugeordnete Gummiüberzugswalze 56 regelt die Stärke des auf die Überzugswalzen aufgetragenen Überzugsfilms und der Druck des Paares einander gegenüberliegender Überzugswalzen 56 auf die Bahn 14- regelt die Menge und die Stärke des I'ilms aus der Überzugszusammensetzung, der auf die beiden Seiten der Stahlbahn 14 übertragen wird.

■ In manchen !Fällen kann es erwünscht sein, das Bahnmaterial zunächst zu stanzen und danach die Stanzstücke vor der "Verwendung zu überziehen. In solchen lallen kann eine:ähnliche Überziehbehandlung wie vorstehend beschrieben angewendet werden, wobei dann der Stanzvorgang aus der Arbeitsstraße entfernt wird und die Stanzstücke den Überzugswalsen durch eine Förderband- oder Gurteinrichtung,

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s.B. wie sie in dem USA-Patent 2 966 4-25 beschrieben ist, zugeführt- werden. Es hat sich in solchen Fällen aufgrund der besonderen Eigenschaften der Zusammensetzung gemäß der' Erfindung als raöglicii erwiesen, eine Zuführung der Zusammensetzung nur auf die oben liegende üo er zug sw al ¹^e bar/, f'6, Je nach Lage dor -Oinge, vorsmiehioeii, wo":>ci in solchen Fällen ein EiIn von etv/a der doppelten der normalerweise aufgebrachten Stärke aufgetragen v/ird und davon ausgegangen wird, daß ein 'feil des nassen Überzugs auf die Bodenseite des angrenzenden Stanastücics in den Stapel übergeht, d„h. Bildung eines Ji'ilns auf der Üüclcoeite des Stanzstüclcs durch Berührung in den Stapel eintritt. Aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung geht hervor, daß die Erfindung eine neuartige und technisch vorteilhafte flüssige Zusammensetzung zur Verwendung bein Ziehen von Metallblech, die viele hervorragende undaußergewöhnliche Eigenschaften besitzt, schafft.

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Claims

Patentansprüche

1. Ziehmittel für Metallblech, das eine Seife und öl umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus

15-75 Gew.-% einer wasserlöslichen Seife in form einer Natrium-, Kalium- oder Aminharsseife oder einer Natrium-, Kalium- und iminseife eines fetts oder einer Fettsäure oder eines Gemische derartiger fette oder Säuren, deren Titer 30°C nicht überschreitet, und Gemischen der vorgenannten Seifen, wobei mindestens etwa 10 Gew.-% der Seife aus Harsseife bestehen, 0-15 Gew.-% eines organischen Mediums aus Dimethyl sulfoxyd, einem Glycol, einem Glycoläther, einem Gemisch von GIycolen, einem Gemisch von Glycoläthern oder einem Gemisch von Glycolen und Glycoläthern,

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0-12 Qew.-% Wasser und sub

Rest aus einem öl mit einer Maximal viskosität τοπ etwa 4000 StJS bei 38⁰O (100⁰F) in Form Ton aliphatischen öl, naphthenischeH öl oder öl vom aromatischen Typ oder Gemischen solcher öle, wobei das öl vom aromatischen Typ 50 Gew.-% des gesamten Öles nicht Übersteigt, besteht.

2. Ziehmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ölbestandteil vom aromatischen Typ 20 Gew.-% des gesamten ölbestandteils des Materials nicht Übersteigt.

3* Ziehmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Medium in einer Menge von mindestens etwa 20 Gew.~% des gesamten Seifenbestandteile aber nicht mehr als die angegebenen 15 Gew.-* des Gesamtgemische anwesend ist.

4. Ziehmittel nach Anspruch 3· dadurch gekennzeichnet, daß das organische Medium in einer Menge von mindestens etwa 6 %, besogen auf das Gewicht des Gesamtgemisohs, anwesend ist.

5. Ziehmittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß es Alkalimetallharsseife in einer Menge von 10 - 25 % der Zusammenset sung, Alkalimet allfett säure seife in einer Menge von 16 - 37 %, orga-

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nisches Medium in einer Meng· von 2 - 15 % usd Washer . in einer Menge von 2,5 - 9 % enthält und der (!!bestandteil im wesentlichen aus einem Gemisch von naphtheniechen und paraffinischen ölen besteht.

6. Ziehmittel nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, daß es 15 - 16 % Alkalimetallharsseife, 22 - 23 % Allcalimetall-Tallolfettsäureseife und 3 - 10 % organisches Medium enthält.

7* Ziehmittel nach einem der Ansprüche 1-3· dadurch gekennzeichnet, daß es 40 - 70 % Alkalimetallhars* seife und bis zu 10 % organisches Medium enthält«

8· Ziehmittel nach einem der Ansprüche 1 - 7t dadurch gekennzeichnet, daß der ölbestandteil chloriertes Paraffinöl umfaßt.

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