DE1593588A1 - Verfahren zur Herstellung von Xylylendiisocyanat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von XylylendiisocyanatInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C263/00—Preparation of derivatives of isocyanic acid
- C07C263/10—Preparation of derivatives of isocyanic acid by reaction of amines with carbonyl halides, e.g. with phosgene
Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD 1593588
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
Köln, 31. August 1966 St/Ax
27 , Doshomachi, 2-chome, Higashi-ku, Osaka (Japan)
Verfahren zur Herstellung von Xylylendiisocyanat
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Xylylendiisocyant durch Phosgenierung von Xylylendiamin
unter Druck.
Es ist bekannt, daß organische Isocyanate durch Umsetzung
von Phosgen mit einem primären Amin, das dem gewünschten Isocyanat entspricht, hergestellt werden können. Aromatische
Isocyanate können leioht in reiner Form und in hoher Ausbeute hergestellt werden, indem Phosgen in eine Suspension
oder Lösung des entsprechenden aromatischen Amins oder dessen Salze eingeführt wird, wobei eine Phosgenierung stattfindet.
Wenn jedoch das gleiche Verfahren auf die Herstellung von aliphatischen Isocyanaten übertragen wird, ergeben
sich Nachteile, die darin bestehen, daß bis zur Vollendung der Reaktion eine sehr lange Zeit erforderlich ist, und daß
Nebenprodukte, wie chlorierte Verbindungen, die durch eine im Verlauf der Phosgenierung verursachte Desaminierung entstehen,
und hochsiedende harzige Substanzen, in einer Menge von insgesamt etwa 20 bis 40 # gebildet werden, so daß das
gewünschte aliphatische Isocyanat nur in niedriger Ausbeute
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erhalten wird» Die harzartigen Nebenprodukte lassen sich
ziemlich leicht durch Destillation entfernen, aber die ohlorierten Nebenprodukte müssen durch Rektifizierung abgetrennt
werden, wodurch eine weitere Erniedrigung der Ausbeute an gewünschtem Produkt eintritt.
CH NCO Xylylendiisocyanat der Formel " xx
CH2NCO
ist wertvoll für die Herstellung von Polyurethanen und wird
durch Phosgenierung von Xylylendiamin der Formel
CH2NtI0
C.
pp hinsichtlich der Aminogruppe/
hergestellt. Xylylendiamin Ist jedoch/eine aliphatisch^ Arain-Verbindung,
so daß auch hier die vorstehend genannten Nachteile bei der Herstellung von Xylylendiisocyanat durch
Phosgenierung des Diamins auftreten.
Zahlreiche Versuche wurden unternommen, die genannten Nachteile zu vermeiden, jedoch war keiner dieser Versuche völlig
erfolgreich. Es wurde nun gefunden, daß Xylyllendiisocyanat in hoher Ausbeute unter Bildung einer nur geringen Menge von
Nebenprodukten, wie chlorierten Verbindungen und harzartigen Nebenprodukten* durch Phosgenierung von Xylylendiamin unter
ganz bestimmten Bedingungen, zu denen ein bestimmtes Molverhältnis von Amin zu Phosgen und eine bestimmte Kombination
von Reaktionedruok und Reaktionstemperatur gehören, hergestellt
werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß die Herstellung von Xylylendiisooyanat durch Phosgenierung von Xylylendiamin
nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die sog. heiße Phosgenierung unter Verwendung von Phosgen
in einer Menge von wenigstens etwa 2,5 Mol pro Mol Xylylendiamin bei einer Temperatur von etwa 120-18O0O und einem
Druck von etwa 2-5 atü in Gegenwart eines inerten !DösungB-
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mittels durchgeführt wird.
Die für das Verfahren gemäß der Erfindung verwendeten X3rlylendiamine haben die lOrmel
z.B. 22
Hierzu gehören/m-Xylylendiamin, p-Xylylendiamin und o-Xylylendiamin
sowie deren Gemische, Beliebige inerte Lösungsmittel können für das Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden,
sowät sie die Phosgenierung nicht stören. Geeignet sind im allgemeinen Kohlenwasserstoffe und Chlorkohlenwasserstoffe.
Hiervon werden chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe, insbesondere Chlorbenzol, wie Monochlorbenzol, Dichlorbenzol
und Trichlorbenzol, bevorzugte
Die Phosgenierung gemäß der Erfindung kann durchgeführt werden, indem man zuerst Phosgen mit dem Xylylendiamin im
Verhältnis von wenigstens 2,5 Mol Phosgen pro Mol Xylylendiamin
in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur von etwa 0-500C mischt und dann das Reaktionsgemisoli bei
einer Temperatur im Bereich von etwa 120-1800C, vorzugsweise
von etwa 130-15O0C, unter einem Druck von etwa 2-5 atü halte
Die Vermischung der Ausgangsmaterialien kann vorgenommen werden, indem gasförmiges Phosgen in das Xylylendiamin eingeleitet
wird, das in einem inerten Lösungsmittel gelöst ist, oder indem eine Lösung des Phosgens in einem inerten
Lösungsmittel und eine Lösung des Xylylendiamins in einem
inerten Lösungsmittel gemischt werden. Das letztgenannte Verfahren ist vorzuziehen.
Die Einstellung des Reaktionsdrucke bei der heißen Phosgenierung gemäß der Erfindung kann im allgemeinen erfolgen,
indem Chlorwasserstoffgas, das im Verlaufe der Phosgenierung
gebildet wird, aus einer verschlossenen Reaktionsapparatur durch ein Druckregelventil so abgezogen wird, daß der Reak-
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BAD ORIGINAL
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tionsdruck konstant "bleibt
Wenn die heiße Phosgenierung bei !Normaldruck oder einem
Druck von weniger als 2 atü durchgeführt wird, verläuft die Reaktion sehr träge unter Bildung einer großen Menge
chlorierter Nebenprodukte,, Ferner ist es auf Grund des
niedrigen Siedepunktes des Phosgens sehr schwierig, das
zurück-Phosgen durch den Solekühler iäft-iEsee-iela«·* zu-führen.
Wenn die Phosgenierung bei Drucken über 5 atü durchgeführt v/ird, steigt -wiederum die Menge sowohl der chlorierten
Nebenprodukte als auch der harzartigen Nebenproduktee
Wenn die Phosgenierung bei Temperaturen über 180 0 durchgeführt wird, findet ein erheblicher Anstieg der Bildung
chlorierter Nebenprodukte und harzartiger Nebenprodukte statt. Dagegen erfordert: e5 die Reaktion bei Temperaturen
unter i200O eine sehr lange Zeit bis zur Vollendung, Ferner
steigt hierbei die Bildung der vorstehend genannten Nebenprodukte»
Wie bereits erwähnt, beträgt die beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendete Phosgenmenge wenigstens etwa 2,5 Mol,
bezogen auf Xylylendiamin. In der Praxis kommen Mengen von etwa 2,5-10,0 Mol, vorzugsweise von etwa 2,5-6,0 Mol in Frage,
Bei Verwendung von weniger als 2,5 Mol wird das gewünschte Produkt infolge unvollständiger Phosgenierung in einer viel
niedrigeren Ausbeute gebildet« Die Verwendung von Phosgen in Mengen von mehr als etwa 10 Mol ist wirtschaftlich nachteilig.
Ferner pflegt die Ausbeute bei einem zu großen Phosgenüberschuss etwas niedriger zu sein.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Xylylendiisocyanate haben die Formel
CH2NOO
CH2NOO
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BAD ORIGINAL
Unter diese Formel fallen beispielsweise m-Xylylendiisocyanat,
p-Xylylendiisocyanat, o-Xylylendiisocyanat und deren Gemische.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Bedingungen verläuft die
Reaktion glätte Die Bildung chlorierter Nebenprodukte geht auf 1,0-2,5 Gewo-^ und die Bildung harzartiger Nebenprodukte
auf 8-13$ zurück. Die Ausbeute an Xylylendiisocyanat wird
erheblich auf mehr als 85$ gesteigerte Ferner wird die
Reaktionszeit verkürzt. Da ferner die eingesetzte Phosgenmenge im Vergleich zu den bekannten Verfahren auf die Hälfte
verringert werden kann, können wesentlich kleinere Apparaturen für die Rückgewinnung des Phosgens verwendet werden<>
Außerdem ist es leicht, das Phosgen duroh Solekühler i»
zurück-KaiedreGrgfl*^
zu-fuhr en β
Eine Lösung von 44 Gewe-Teilen Phosgen in 52 Gewo-Teilen
o-Dichlorbenzol wird in eine Phosgenierungsvorrichtung gegeben, wobei mit einem Solekühler auf-iO°O gekühlt wird«
Zur Phosgenlösung wird eine Lösung von 15 Gew.-Teilen m-Xylylendiamin in 78 Gewe-Teilen o-Dichlorbenzol bei einer
Temperatur von nicht mehr als 500O getropfte Die Vorrichtung
wird verschlossen, worauf die Phosgenierungslösung 2 Stunden gerührt wird. Anschließend wird eine weitere Phosgenierung
vorgenommen, indem das Reaktionsgemisch 3 Stunden bei einer Temperatur von 1500O gehalten wird, wobei der Innendruck
durch Freigabe »von Chlorwasserstoffgas, das während der
Phosgenierung gebildet wird, auf 3 atü eingestellt wird.
Nach beendeter Phosgenierung wird der gasförmige Anteil vom Reaktionssystem entfernt, worauf überschüssiges Phosgen
abdestilliert wird. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, und das Reaktionsprodukt wird duroh Destillation unter vermind
eimern/gereinigt. Hierbei werden 90,6 Gew.~?i m-Xylylendiisocyanat,
0,9 Gew.-# chlorierte Nebenprodukte und 8,8G-ew„-$£
harzartige Nebenprodukte erhalten. Das erhaltene m-Xylylen-
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BAD ORIGfNAL
BAD ORIGfNAL
diisooyanat ist eine farblose und geruchlose Flüssigkeit vom Siedepunkt 115°C/1mm Hg.
Ein Gemisch von 15 Gewo-Teilen gemischter Xylylendiamine
(26 Gew.-si p-Xylylendiamin und 74 GeW0-Ji m-Xylylendiamin)
und 65 Gew.-Teilen o-Dichlorbenzol wird zu einer Lösung
von 33 Gewe-Teilen Phosgen in 52 Gew.-Teilen o-Dichlorbenzol
bei einer Temperatur von nicht mehr als 500O gegeben, worauf 1,5 Stunden bei der gleichen Temperatur gerührt wird.
Anschließend wird eine weitere Phosgenierung vorgenommen, indem das Reaktionsgemisch 3»5 Stunden bei einer Temperatur
von 1300O und einem Druck von 5 atü gehalten wird, wobei
sich eine farblose Flüssigkeit bildet«, Die Reaktionsprodukte werden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet,
wobei 1,5 Gew.~?i chlorierte Nebenprodukte, 87,5 Gew.~?£
gemischte Xylylendiisocyanate (25 Gew.-ji p-Xylylendiisocyanat
und 75 Gewo-$i m-Xylylendiisocyanat) und 11,0 Gew.-?i
harzartige Nebenprodukte erhalten werden.
Eine lösung von 15 Gew.-Teilen p-Xylylendiamin in 65 Gew.-Teilen
Monochlorbenzol wird zu einer Lösung von 48 Gew.-Teilen Phosgen in 4-4 Gew„-Teilen Monochlorbenzol bei einer
Temperatur von nicht mehr als 500C gegeben, worauf 2 Stunden
bei der gleichen Temperatur gerührt wird. Anschließend wird eine weitere Phosgenierung vorgenommen, indem das Reaktions—
gemisch 3 Stunden bei einer Temperatur von 140 0 und einem Druck von 3 atü gehalten wird. Hierbei wird eine farblose
Flüssigkeit erhalten. Die Reaktionsprodukte werden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet, wobei
90 Gew.-# p-Xylylendiisocyanat vom Siedepunkt i54°O/6 mm Hg,
1,0 Ge^.-5<
ohlorierte Nebenprodukte und 9,0 Gew,-?4 haraartige Nebenprodukte erhalten werden.
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Eine Lösung von 15 Gew.-Teilen mr-Xylylendiamin in 65 Gew.-Teilen
o-Dichlorbenzol wird zu einer Lösung von 48 Gew.-Teilen
Phosgen in 33 Gew.-Teilen o-Dichlorbenzol bei einer Temperatur von nicht mehr als 500O gegeben, worauf 2 Stde
bei der gleichen Temperatur gerührt wird. Anschließend wird eine weitere Phosgenierung vorgenommen, indem das
Reaktionsgemisch 4 Stunden bei einer Temperatur von 1400O
und einem Druck von 2 atü gehalten wird. Hierbei wird eine farblose Flüssigkeit erhalten»
Durch Aufarbeitung auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise werden 86,8 Gew.-^ m-Xylylendiisoeyanat, 2,3 Gew,-?£ chlorierte
Nebenprodukte und 10,4 Gew.-^ harzartige Nebenprodukte
erhalten.
Um weiterhin die großen Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung zu veranschaulichen, wurden die in den folgenden
Tabellen I und II zusammengestellten Versuche auf die in den vorstehenden Beispielen beschriebene Weise durchgeführt.
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Tempo, | Tabelle 1 | Zusammensetzung der Eeaktionsprodukte |
Chlorierte Nebenpro dukte i· |
Harzartige Nebenpro dukte °f» |
|
Druck, | Phosgenmenge, Mol pro Mol |
Xylylen- diiso- cyanat# |
5,5 | 20,5 | |
aT»u | XyIy1end iamin | 74,0 | 3,1 | 19,4 | |
2,5 | 77,5 | 4,0 | 20,0 | ||
HO | 4,0 | 76,0 | 4,8 | 19,4 | |
O | 6,0 | 75,8 | 3,3 | 22,8 | |
10,0 | 73,9 | 2,9 2,9 |
17,0 17,5 |
||
HO | 2,5 | 80,1 79,6 |
2,3 | 10,4 | |
1,0 | 4,0 5,0 |
86,8 | 1,0 1,6 |
8,4 8,4 |
|
HO | 2,5 | 90,6 90,0 |
2,9 | 17,6 | |
2,0· | 4,0 5,0 |
79,5 | 2,0 | 11,0 | |
8,0 | 87,0 | 1,0 | 9,0 | ||
2,5 | 90,0 | 1,1 1,5 |
8,6 8,5 |
||
HO | 4,0 | 90,3 90,0 |
2,0 | 13,1 | |
3,0 | 5,0 6,0 |
84,9 | 1,3 | 12,2 | |
8,0 | 86,5 | 0,9 1,2 |
8,5 8,5 |
||
HO | 2,5 | 9o,6 90,3 |
2,0 | 13,0 | |
4,0 | 4,0 5,0 |
85,0 | 1,5 | 11,0 | |
8,0 | 87,5 | 1,4 | 10,5 | ||
3,0 | 88,1 | 1,6 | 10,6 | ||
HO | 4,0 | 87,8 | 2,7 | H1O | |
5,0 | 5,0 | 83,3 | 2,1 | 14,1 | |
8,0 | 83,8 | 1,8 | 13,6 | ||
HO | 2,5 | 84,6 | 1,9 | 15,0 | |
6,0 | 4,0 | 83,1 | |||
8,0 | |||||
109852/1883
Phosgen menge , Mol pro Mol Xylylen- diamin |
Tabelle | 2 | Zusammensetzung der produkte |
Chlorierte nebenpro dukte,^ |
Reaktions- | |
Druck, atü |
Tempc, 0O |
Zeit Std, |
lylylen- diiso- cyanat,^ |
7,1 | Harzartige Neben produkte,^ |
|
100 | 8,5 | 77,8 | 2,1 | 15,1 | ||
120 | 4,0 | 86,7 | 0,9 | 11,2 | ||
4,0 | 140 | 2,5 | 90,6 | 1,4 | 8,5 | |
160 | 2,0 | 80,2 | 3,1 | 18,4 | ||
3,5 | 1.80 | 1,5 | 76,6 | 4,0 | 20,3 | |
200 | 0,5 | 70,6 | 25,4 | |||
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Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Xylylendilsocyanat durch Phosgenierung von Xylylendiamin, dadurch gekennzeichnet,
daß man die sogenannte heiße Phosgenierung unter Verwendung von Phosgen in einer Menge von wenigstens
etwa 2,5 Mol pro Mol Xylylendiamin bei einer Temperatur von etwa 120 bis l8o°C und einem Druck von etwa 2 bis
5 atü in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst Phosgen mit Xylylendiamin bei einer Temperatur
von etwa 0 bis 6o°C mischt, in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzte Phosgenmenge etwa 2,5 bis etwa
10 Mol, Insbesondere etwa 2,5 bis etwa 6 Mol, und die Temperatur etwa 120 bis 150°C beträgt.
Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als inertes Lösungsmittel Dichlorbenzol verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,
daß man als Xylylendiamin m-Xylylendiamin verwendet.
109852/1883
Applications Claiming Priority (2)
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