DE1593567B2 - Verfahren zur Herstellung von Carbanilsäurealkylestern, die am Stickstoff durch Alkylzinngruppen substituiert sind - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Carbanilsäurealkylestern, die am Stickstoff durch Alkylzinngruppen substituiert sind

Info

Publication number
DE1593567B2
DE1593567B2 DE1593567A DE1593567A DE1593567B2 DE 1593567 B2 DE1593567 B2 DE 1593567B2 DE 1593567 A DE1593567 A DE 1593567A DE 1593567 A DE1593567 A DE 1593567A DE 1593567 B2 DE1593567 B2 DE 1593567B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkyl
parts
nitrogen
substituted
preparation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1593567A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1593567C3 (de
DE1593567A1 (de
Inventor
Guenther Fritz Lengnick
Kailash Chandra Midland Pande
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wacker Chemical Corp
Original Assignee
Wacker Chemical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wacker Chemical Corp filed Critical Wacker Chemical Corp
Publication of DE1593567A1 publication Critical patent/DE1593567A1/de
Publication of DE1593567B2 publication Critical patent/DE1593567B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1593567C3 publication Critical patent/DE1593567C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/22Tin compounds
    • C07F7/2284Compounds with one or more Sn-N linkages
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/56Organo-metallic compounds, i.e. organic compounds containing a metal-to-carbon bond
    • C08K5/57Organo-tin compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Silicon Polymers (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)

Description

R'
/R-N-
C = O
OR'
-Sn
R'
R'
15
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Carbanilsäurealkylestern, die am Stickstoff durch Alkylzinngruppen substituiert sind, sowie die · Verwendung der nach diesem Verfahren hergestellten Verbindungen als Katalysatoren für kalthärtende Silikonkautschuke.
Zweck der Erfindung ist die Herstellung von verbesserten Katalysatoren bei der Herstellung von Silikonelastomeren. Als solche Katalysatoren finden sie ihr spezifisches Anwendungsgebiet in zu Elastomeren härtbaren Organopolysiloxanmassen, die im Bereich zwischen etwa 20 und 400C härten. Solche Massen werden üblicherweise als kalthärtende Massen bezeichnet und beispielsweise zur Herstellung von Formen und im Baugewerbe zum Abdichten verwendet. Sie werden üblicherweise aus einer Büchse oder Tube in flüssiger oder plastischer Form aufgebracht und anschließend am Aufbringungsort gehärtet und so in einen festen elastischen Zustand übergeführt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Carbanilsäurealkylestern, die am Stickstoff durch Alkylzinngruppen substituiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß man Di- oder Trialkylzinnalkoholate mit Phenyl- oder Alkarylisocyanaten umsetzt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen enthalten entweder 1 oder 2 Zinnatome über ein eine Acyloxygruppe aufweisendes Stickstoffatom an einem Phenyl- oder Alkarylrest gebunden:
In diesen Formeln bedeutet R einen Phenyl- oder Alkarylrest, R' einen Alkylrest mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, R" die Alkylgruppe im Alkarylrest und η 0 oder 1.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch folgende Formelgleichungen erläutert:
R'
RNCO + R'Sn(OR');
2RNC0 + R^Sn(OR')2
R"
RiSn(OR')2
NCO
NCO + 2(R^Sn)OR'
NCO
55
60 Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Benzol, Toluol, Heptan pder Pentan durchgeführt. Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei Raumtemperatur durchgeführt werden. Durch höhere Temperaturen wird jedoch die Reaktionsgeschwindigkeit
erhöht. Während der gesamten Dauer des erfindungsgemäßen Verfahrens sollte der Zutritt von Wasser ausgeschlossen werden.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung der durch Umsetzung von Di- oder Trialkylzinnalkoholaten mit Phenyl- oder Alkarylisocyanaten hergestellten Verbindungen als Katalysatoren für kalthärtende Silikonkautschuke. Bei einer derartigen Verwendung sind diese Katalysatoren beispielsweise in Mengen von 0,1 bis 0,7 Gewichtsteilen je 100 Teile der Kautschukmasse wirksam. Die erfindungsgemäß hergestellten Carbanilsäurealkylester können als solche der Kautschukmasse zugesetzt werden oder zweckmäßigerweise vorher mit einem Träger vermischt werden. Derartige Träger können ein zerkleinerter Feststoff oder eine Flüssigkeit sein, oder aber sie können sowohl aus dem Feststoff als auch aus der Flüssigkeit bestehen. Als Bestandteil der Kautschukmasse ist der Träger üblicherweise inert, kann jedoch, auch funktionell sein. Ein typisches Trägef-Katalysator-Gemisch ist eine Paste folgender Zusammensetzung:
450 Teile methylendblockierte Siloxan-
flüssigkeit (2000 cP),
75 Teile Zinnkatalysator,
125 Teile Kieselerde (Dickmiltel),
5 Teile Zinkoxyd (Pigmentmittel).
Eine solche Paste, in die bereits der Katalysator eingearbeitet ist, erleichtert den Mixvorgäng am Arbeitsplatz, indem die Notwendigkeit einer genauen Abmessung wegfällt. Bei Verwendung einer solchen Paste werden 4 bis 5 Teile derselben üblicherweise zu 100 Teilen der Grundzusammensetzung zugefügt.
Die Menge des der Grundkomposition zugefügten Katalysators oder Härtemittels wird durch die Erfordernisse der speziellen Anwendung bestimmt, und zwar insbesondere durch die Lager- oder Arbeitszeit, die erforderlich ist. Bei der Verwendung als Dichtemittel beispielsweise ist die Arbeitszeit mehr oder weniger üblich mit 2 bis 2V2 Stunden angesetzt. Daher wird in solchen Fällen der Katalysator in einer solchen Menge zugesetzt, durch die ein wesentliches Steifwerden des Silikonkautschuks vor Ablauf dieses Zeitabschnitts nicht stattfindet. Normalerweise ist der Kautschuk innerhalb 4 bis 6 Stunden klebfrei, nach 24 Stunden im wesentlichen gehärtet und nach 7 Tagen vollständig ausgehärtet.
Diese Härtezeiten schwanken selbstverständlich etwas in Abhängigkeit von Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen, d. h., unter hohen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen findet eine schnellere Härtung statt.
Nachstehend werden Grundzusammensetzungen angegeben, in denen die Verbindungen mit ausgezeichneten Ergebnissen als Härtekatalysator zugegeben wurden. Als OH-Flüssigkeit wird in jedem Falle ein Organopolysiloxan bezeichnet, indem eine funktionelle Hydroxylgruppe an das endständige SiIiciumatom gebunden ist, wie durch nachstehende Formel erläutert wird:
CH3
HO —Si —
CH,
CH3"
O — Si —
CH
■3_
OH
In vorstehender Formel bedeutet η eine ganze Zahl, die ausreicht, um eine Masse zu ergeben, die" eine Viskosität von etwa 1700 bis etwa 2800 Centipoise und ein Molekulargewicht von 6000 bis 8000 aufweist.
Beispiele für Grundzusammensetzungen
I.
100 Teile OH-Flüssigkeit (2000 bis 2400 cP),
6 Teile Äthylsilikat (Vernetzer),
60—75 Teile Eisenoxyd (Verstärkungsmittel).
II.
100 Teile OH-Flüssigkeit (2500 bis 2900 cP),
4 Teile Äthylsilikat,
75 Teile Eisenoxyd,
9 Teile hydriertes Rizinusöl (thixotropes
Mittel).
III.
100 Teile OH-Flüssigkeit (2000 bis 2400 cP),
4 Teile Äthylsilikat,
65 Teile 5 Mikron Kieselerde (Verstärkungsmittel),
10 Teile Zinkoxyd (Pigment- und Verstärkungsmittel).
Die Erfindung ist nicht durch die Verwendung in hydroxyendblockierten Organopolysiloxanen begrenzt, sondern sie ist für jede Organosiloxanmasse anwendbar, in der das Organosiloxan bei Temperaturen von 20 bis 40° C polymerisiert oder kondensiert werden kann, um eine elastomere oder neoelastomere Substanz zu ergeben. Kalthärtende Silikonkautschuke entsprechen im allgemeinen der Formel
XOR2SiO(R2SiO)nSiR2OX
in der jeweils R entweder einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet und X ein Wasserstoffatom oder eines der R, vorzugsweise ein Wasserstoffatom, bedeutet und η eine ganze Zahl von wenigstens 50 darstellt. Die verwendbaren Polymeren schwanken von relativ niedrigviskosen Flüssigkeiten bis hochpolymeren Gummis, die in organischen Lösungsmitteln löslich sind. Diese Stoffe sind in der Hauptsache difunktionell, jedoch können auch mono- und trifunktionelle Bestandteile vorliegen, die jedoch im Verhältnis zu dem Anteil der difunktionellen Einheiten geringerer sein müssen.
Die Siloxanpolymere können Homopolymere oder Mischpolymere oder deren Gemische sein.
Vernetzungsmittel, die sich in den den erfindungsgemäßen Katalysator enthaltenden Massen verwenden lassen, sind im allgemeinen Organosilikonverbindungen, die mehr als zwei funktionelle Gruppen enthalten und der allgemeinen Strukturformel R1nSiX4 _m entsprechen und in denen R die gleiche Bedeutung hat wie in der Formel
XOR2SiO(R2SiO)nSiR2OX
und X jeweils eine reaktionsfähige Gruppe ist, die mit dem XO-Substituenten des Siloxans kondensieren kann, und m einen Durchschnittswert von 0 bis 2 bedeutet. Genauso sind die entsprechenden Siloxane zu verwenden.
Beispiele für spezifische Vernetzungsmittel, die sich bei der Durchführung der Erfindung verwenden
lassen, sind folgende: a) Silane, b) Siloxane, c) Organopolysiloxanharze, die Monomethyl-, Dimethyl- und Monophenyleinheiten enthalten, d) Organowasserstoffpolysiloxane der Formel
X —Si —O
H
-Si-O
H
R
-Si-Y
η Η
in der R üblicherweise eine Methyl- oder Phenylgruppe und X und Y reaktionsfähige Gruppen bedeuten.
Als Vernetzungsmittel können außerdem e) ein Polyalkylsilikat (s. das Äthylsilikat in der obenstehenden Zusammensetzung) oder 1) Produkte sein, die von einer Kieselsäure abstammen und reaktionsfähige Gruppen enthalten. Kieselsäure, die durch Hydrolyse von Trichlorsilan erhalten wird, ist ebenfalls anwendbar, da Kieselsäure mit Alkohol verestert wird, unter Bildung von alkoxylierten Kieselsäuren.
Nachstehende Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung (Me = Methyl, Bu = Butyl, Ph = Phenyl).
Beispiel 1
4,81 g Phenylisocyanat (0,04030 Mol) wurden in 20 cm3 Toluol in einem Gefäß gelöst, das gegen Feuchtigkeit abgeschlossen war. 'über einen Zeitabschnitt von 30 Minuten wurde bei Raumtemperatur unter Rühren eine äquimolare Menge Dibutylzinndimethoxyd zugegeben. Es wurde etwas Reaktionswärme beobachtet. Nachdem es über Nacht unter Luftabschluß aufbewahrt worden war, wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt, wonach eine viskose Flüssigkeit zurückblieb, die ein Infrarotspektrum aufwies, das der Struktur
Beispiel 3
Ein 1-1-Dreihalskolben wurde mit einem Rückflußkühler, einem Zugabetrichter, einem Thermometer, Leitungen zum Evakuieren nach dem Durchspülen mit Stickstoff und einem magnetischen Rührwerk ausgestattet. Dieser Kolben wurde mit 56,0 g handelsüblichem Toluoldiisocyanat und 200 cm3 trockenem Benzol beschickt 91,3 g Dibutylzinndimethoxyd, die etwa der äquimolaren Menge des Toluoldiisocyanats entsprachen, wurden in 55 cm3 Benzol gelöst und durch den Zugabetrichter zugegeben. Die Zugabe dauerte etwa 1 Stunde und 25 Minuten, während dieser Zeit wurde eine eindeutige exotherme Reaktion festgestellt. Das Lösungsmittel wurde anschließend bei atmosphärischem Druck unter Erhitzen entfernt, und anschließend wurden die letzten Spuren der flüchtigen Stoffe im Vakuum entfernt. Es bildete sich ein Feststoff, bei dem durch Infrarotanalyse nachgewiesen wurde, daß er keine N=C=O-Gruppe enthielt. Daraus schloß man, daß nachfolgende Struktur vorlag:
Ph-N—C
CO2Me
Die Ergebnisse der Infrarotanalyse wurden durch kernmagnetische Spektralanalyse bestätigt
Beispiel 4
Nach vorstehenden Beispielen wurde Bu2Sn(OMe)2 mit Phenylisocyanat in einem Molverhältnis 1:2 unter Bildung der Verbindung
Bu
OMe
Sn-OMe
Bu Bu
entsprach.
Das typische Spektrum der —N=C=O-Gruppe war verschwunden.
Beispiel 2
Der Versuch des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei an Stelle von Dibutylzinndimethoxyd Dibutylzinndibutoxyd verwendet wurde. Das Produkt
PH—N-C
OBu
Bu
Sn-OBu
Bu
erwies sich beim Kalthärten einer typischen Organosiloxankautschukgrundmasse als katalytisch wirksam.
Ph —N —Sn-N —Ph
I I
Bu CO2Me
CO2Me
umgesetzt, wie durch IR- und KMR-Spektren nachgewiesen wurde.
Beispiel 5
Eine hydroxyendblockierte Dimethylpolysiloxanflüssigkeit mit einer Viskosität von 2800 cP wurde mit einem kalthärtenden Vernetzer, der als Äthylsilikat 40 bekannt ist, in einem Gewichtsverhältnis von 100:6 vermischt. Diesem Gemisch wurde 1 g der Verbindung
C6H5N(CO2Me)Sn(OMe)Bu2
' zugegeben, und zwar unter kräftigem Rühren. Nach etwa 15 Minuten wurden elastomere Eigenschaften festgestellt. Nach etwa 40 Minuten erhielt man den gehärteten klebfreien Gummi. Die sich während des Härtevorganges entwickelnden flüchtigen Produkte hatten den aromatischen Geruch von Trauben. Ein
mehrtägiges Erhitzen des gehärteten Gummis auf 82° C verursachte nicht den oft auftretenden scharfen Geruch von üblichen Zinnkatalysatoren, sondern der Traubengeruch blieb erhalten.
Beispiel 6
Das Verfahren des Beispiels 5 wurde wiederholt. Zusätzlich wurden jedoch 65 Teile eines acycularen Eisenoxyds als Füllstoff zugegeben, um dem gehärteten Endgummi größere Festigkeit zu verleihen. Bei Verwendung des gleichen Katalysators in den gleichen Mengenanteilen wurde eine Masse erhalten, die eine Arbeitszeit von 2 Stunden besaß. Die endgültigen Eigenschaften dieses gefüllten Gummis waren folgende: Zugfestigkeit 52,8 kg/cm2, Dehnung 145%, Zerreißfestigkeit 5,5 kg/cm, Shore-A-Durometerhärte 58.
Beispiel 7
Das Verfahren des Beispiels 5 wurde unter Verwendung einer Verbindung des Beispiels 3 (0,5%) als Katalysator wiederholt. Es wurde wiederum ein Gummi mit dem angenehmen Geruch erhalten.
Beispiel 8
Ein Gemisch, das dem des Beispiels 5 entsprach, wurde mit einer Verbindung katalysiert, die aus dem Reaktionsprodukt von 2 Mol Phenylisocyanat und einem Mol Dibutylzinndimethoxyd bestand (Beispiel 4). Das Gemisch wurde nach etwa 30 Minuten im wesentlichen klebfrei.
309547/445

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Carbanilsäurealkylestern, die am Stickstoff durch Alkylzinngruppen substituiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß man Di- oder Trialkylzinnalkoholate mit Phenyl- oder Alkarylisocyanaten umsetzt.
2. Verwendung der nach Anspruch 1 hergestellten Verbindungen als Katalysatoren für kalthärtende Silikonkautschuke.
DE1593567A 1965-12-27 1966-12-27 Verfahren zur Herstellung von Carbanilsäurealkylestern, die am Stickstoff durch Alkylzinngruppen substituiert sind Expired DE1593567C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US53074765A 1965-12-27 1965-12-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1593567A1 DE1593567A1 (de) 1970-10-22
DE1593567B2 true DE1593567B2 (de) 1973-11-22
DE1593567C3 DE1593567C3 (de) 1974-06-20

Family

ID=24114793

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1593567A Expired DE1593567C3 (de) 1965-12-27 1966-12-27 Verfahren zur Herstellung von Carbanilsäurealkylestern, die am Stickstoff durch Alkylzinngruppen substituiert sind

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3518286A (de)
JP (1) JPS4942907B1 (de)
BE (1) BE691786A (de)
CH (1) CH491988A (de)
DE (1) DE1593567C3 (de)
FR (1) FR1506843A (de)
GB (1) GB1169578A (de)
IL (1) IL27148A (de)
NL (1) NL6618197A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3856840A (en) * 1972-12-11 1974-12-24 Rohm & Haas Organotin heterocyclic compounds
US4034037A (en) * 1974-01-14 1977-07-05 Robert Kenneth Jordan Carboxylation metallation process
US4499229A (en) * 1983-04-01 1985-02-12 General Electric Company One package, stable, moisture curable, alkoxy-terminated organopolysiloxane compositions
US4472564A (en) * 1983-04-01 1984-09-18 General Electric Company Method for making an enoxy stabilized room temperature vulcanizable organopolysiloxane composition which resists color change upon aging
US4477625A (en) * 1983-04-01 1984-10-16 General Electric Company One package, stable, moisture curable, alkoxy-terminated organopolysiloxane compositions
US4499230A (en) * 1983-04-01 1985-02-12 General Electric Company One package, stable, moisture curable, alkoxy-terminated organopolysiloxane compositions containing a zeolite
US4467063A (en) * 1983-04-01 1984-08-21 General Electric Company One package, stable, moisture curable, alkoxy-terminated organopolysiloxane compositions
US4472551A (en) * 1983-04-01 1984-09-18 General Electric Company One package, stable, moisture curable, alkoxy-terminated organopolysiloxane compositions

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3053871A (en) * 1957-11-25 1962-09-11 Robert S Aries Organic reduction method
US3347890A (en) * 1964-10-26 1967-10-17 M & T Chemicals Inc Triorganotin carbodhmides and isoureas and the preparation thereof

Also Published As

Publication number Publication date
US3518286A (en) 1970-06-30
FR1506843A (fr) 1967-12-22
GB1169578A (en) 1969-11-05
BE691786A (de) 1967-06-27
DE1593567C3 (de) 1974-06-20
JPS4942907B1 (de) 1974-11-18
NL6618197A (de) 1967-06-28
CH491988A (de) 1970-06-15
IL27148A (en) 1970-11-30
DE1593567A1 (de) 1970-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4237468A1 (de) Alkoxysilan- und Aminogruppen aufweisende Verbindungen
DE2421038C3 (de) Verfahren zur Herstellung von hitzegehärteten Addukten aus Siliciumwasserstoffverbindungen und Trialkenylisocyanuraten, sowie zur Herstellung hitzegehärteter Produkte daraus
CH453688A (de) Härtbare Zusammensetzung
DE2507362C3 (de) Verwendung eines wasserfreien Acetoxysilangemisches als haftvermittelndes Grundiermittel
DD154992A5 (de) Mercaptoorganopolysiloxanmasse
DE2350369A1 (de) Verfahren zur herstellung von diorganopolysiloxanen
DE2058289B2 (de) Verfahren zur unterstuetzung der reaktion zwischen si-gebundenen hydroxylgruppen und si-gebundenen alkoxygruppen unter bildung von mindestens einer neuen siloxanbindung
DE2407290A1 (de) Verfahren zur herstellung einer bei raumtemperatur vulkanisierbaren siliconelastomerzubereitung
DE3428581A1 (de) Verfahren zum stabilisieren von organopolysiloxanen
CH493584A (de) Verfahren zur Herstellung einer Polysulfid enthaltenden härtbaren Zusammensetzung und deren Verwendung
DE2631957A1 (de) Verfahren zum polymerisieren eines hydroxylendblockierten polydiorganosiloxans
DE2244644C2 (de)
DE1593567C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbanilsäurealkylestern, die am Stickstoff durch Alkylzinngruppen substituiert sind
CH529809A (de) Verfahren zur Herstellung eines Siloxanblockcopolymerisats und dessen Verwendung
EP0210402B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Poly(diorganosiloxanen) mit Alkoxyendgruppen
EP0050358A2 (de) Vernetzungsmittel für Polyorganosiloxane auf Basis eines Umsetzungsproduktes von Kieselsäureester mit organischer Zinnverbindung und Verfahren zur Herstellung von Polysiloxanelastomeren
EP0573864A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyethersiloxanen
DE856222C (de) Verfahren zur Polymerisation von Organosiloxanen
CH453711A (de) Verfahren zur Herstellung von in Gegenwart von Feuchtigkeit härtenden Massen sowie Verwendung derselben
WO2018011361A1 (de) Härter für silikonkautschukmassen
DE2251297B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Organosiüciumverbindungen
DE1745498B2 (de) Nach zutritt von feuchtigkeit bei raumtemperatur zu elastomeren haertende gemische von linearen organopolysiloxaminen und organosiliciumverbindungen
DE1301912B (de) Verfahren zur Herstellung von beta-Aminocarbonsaeureesterreste enthaltenden Organosiliciumverbindungen
DE3207336C2 (de) Silikonzusammensetzung und ihre Verwendung
DE2906220A1 (de) Selbstbindende siliconkautschukmassen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee