DE1593373A1 - Verfahren zur Herstellung von optisch aktivem Dihydrochrysanthemolacton - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von optisch aktivem DihydrochrysanthemolactonInfo
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Description
Mai 1966
UoZp-. C 011 (Vo/kä)
POS - 8654
POS - 8654
SÜMITOKO· CHEMICAL COMPANY, LTD.
Osakac Japan
"Verfahren zur Herßtellung von optisch aktivem
Dihydrochryaantheiaolacton"
Priorität; 20. Mai 1965, Japan, Anmelde-Nr. 29910/65
31. Mai 1965, Japan, 32346/65
31. Hai 1965, Japan, 32352/65
4.Juni 1965, Japan, 33276/65
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von optieoh aktivem Dihydroohryaanthemolacton der Formel
CH,
CH
V, -
H H
- i- i -
CH,
009128/1141
BAD
Π, MTO. HH,
Bekanntlioh iat Chrysanthemumcarboneäure ein weaantlieber Bestandteil natürlicher und synthetischer Insektizide auf der Grundlage 8.B. von Pyrethric, Cinerin, Allethrin oder Oyclethrin. .
Cnryeanthenumcarboneäure kennt In swti Isomeren vor, nänlloh
oia- und träne- Isomeren, die jeweils wiederum in (+)- und (-)-Antipoden vorkommen. Se ist auch bekannt, dass diese Tier Arten
Ton Isomeren eine unterschiedliche insektizide Aktivität in dtn. jeweiligen Verbindungen aueüben, bei denen sie die saure Komponente bilden.
Bei den herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von Chrysanthemumcarbonaäure erhält man ein Gemisch von Optisoh inaktiven eis- und
trans- Formen. Dementsprechend muss eine Auftrennung der Stereoiaomeren und eine Auflösung der gewünschten optisch aktiven Antipoden und aneohlieasende Racemisierung des Antipodenisomere er»
folgen, um eine optlsoh aktive Chrysanthemumoarbonsäure hoher Wirksamkeit BU erhalten.
Das erfindungsgamäese Verfahren liefert,ausgehend von optisoh aktiven Verbindungen, selektiv optisoh äktivee Bihjdroohryaanthemolaoton.
Diese Verbindung kann dann leieht in die entsprechende optisoh ak- !
tive ois- Chrysanthemuttoarbonsäure umgewandelt werden· Aueaerdem ·
kann die erhaltene optisoh aktive els-Chrysanthemumoarbonsäure
leioht in die trans-Porm umgewandelt werden, die but Herstellung
der insektlelden Pyrethroide besonders wertvoll 1st·
009828/1941 'Bw ^ .·
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung
von optisch aktivem Dihydrochryeanthemolaoton der Formel
CH
C-O
we}.oheB daduxefc fekennzeiohnet ist, dass man optiaoh aktiven
2,2-Dimethyl~3-oi β-(2'-oxo)-propy1-oyolopropyl-aoetaldehyd der
Formel
H H
I I
CH3COCH2 - C- C - CH2CHO
Js
II
CH,
CH,
durch Veresterung In seiner Enolfona in das optisch Aktive
l-(2*-Acyloxy)vinyl-2,2-dimethyl-3-(2"-oyclopropan
der allgemeinen Formel
H H
I !
flu fl υ
ν/Π.·» wit*
III
in der R eine niedere Alkylgruppu bedeutet, umwandelt, diese Ver-
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BAD ORiGiNAL
bindung mit Ozon behandelt uncJ das Qzonid durch oxydative Zeraetzung
entweder direkt in die optisch aktive 2,2-Diraethyl~3-oie"
{2 l-oxo)-propyl-G,yclo]vropan-l"'Carboneäure der Formel
H H
CH5COCH,
C-C- COOH
IV
CH, CH3
oder durch reduktive Zeraetöung zunächst in den optisch aktiven
2,2-Diraethyl~3-ciB«(2l"Oxo)--propyl-'Cycloprop'an-"l-aldehyd der Formel
H H
CH5COCH2
C-C- CHO \/
CH,
überführt und diesen hierauf r.ur Carbonsäure dtr Fora·!
H H
CH5COCH2
Χ""
CH1
oxydiert, die Carbonsäure hierauf mit einem niederen aliphatischen
Alkohol der allgemeinen Formel
R' - OH1
In der H'eine niedere U-ky},-ynippo bereut^t, verestert, den erhaltenen
optisch ßlvtivun 2f 2- '.i u; t'.vl ;» »nin-(2 ! -oxo)-propyl-oyclo-
UU \'(i 2 »■ / 1 9 (1 - — -. ι
BAD OfHGINAl
propan-l-carbonsäureester der Formel
H H
CH5COCH2 - C - CJ - COOR1 VI
XH3
mit einer Wethylmagnesiumhalοgenidverbindung behandelt und den
erhaltenen optisch aktiven 2,2-Dimethyl-3-cie-(2'-hydroxy-2lmethyl)~propyl-oyclopropan-l-carbonsäuree8ter der allgemeinen
Formel
CH3 H H
^C - CH2 - C - C - COOK1 VII
CH^ OH 0
CH3 XJH3
in der R* die vorstehende Bedeutung hat, alkalisch verseift-und
die erhaltene optisch aktive 2,2-Dimethyl-3-oi8-(2t-hydroxy-2·-
methyl)-propyl-oyolopropan-l-earbonsäure der Formel
VIII
sum Lactonringsohluae mit einer Säure behandelt.
Die Auegangaverbindung II kann aue^3-Caren durch Ozonisation
und aneohlieeeende reduktive Zersetzung nach dem Verfahren von
F. W. Sammler und H. von Schiller, "Berichte der deutsohen ohemisohen Gesellschaft", Band 60, Seite 1591 (1927) hergestellt
werden. Wenn ein optisoh aktives (+)- oder (-)-^3-Caren verwendet wind, kann der entsprechende optisch aktive Aldehyd II
erhalten werden.
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In der ersten Stufe wird der Aldehyd der Formel II in an eioh bekannter Weise in seiner Enolform verestert.
Beispielsweise wird der Aldehyd in einem niederen aliphatischen
Monooarbonaäureanhydrid in Gegenwart von Natriumaoetat oder Kaliumaoetat auf 50 bis 2000C erhitzt oder bei einer Temperatur von
-20 bis 100 C in einem niederen aliphatischen Monooarbonsäurehalo*-
genid in Gegenwart einer organischen tertiären Base, wie Pyridin,
Diäthylanilin oder Triäthylamin, erwärmt» oder mit einem niederen
aliphatischen Monocarbonsäureester eines enolisierten niederen
aliphatischen Monoketons, wie Isopropenylacetat,in Gegenwart eines
sauren EBteraustaueehkatalysators, wie para-Toluolsulfonsäure, behandelt. Ansohliessend wird das Reaktionsgemisch mit kaltem Wasser oder verdünntem wässrigem Alkali gewaschen und unter vermindertem Druck destilliert. Man erhält den neuen Enolester der Formel III.
In der zweiten Stuf· wird der Snolester der Formal III in den Carbonsäureester der Formel VI uagswandelt· Dtr Bnoleettr wird in
einem gegenüber Oaon inerten Lösungsmittel gelöst, z.B. Petroläther, η-Hexan, Benzin, Li,groin, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wi· Benzol oder Toluol, einem halogenieren Kohlenwasieretoff, wie Hethylohlorid, Methylendichlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, 1,2-Dichloräthan und 1,1,2,2-Tetraohloräthan,
einer niederen aliphatischen Carbonsäure, wie Eisessig, eins» niederen aliphatischen Carbonsäureester, wi· ithylaoetat oder
Butylaoetat, einem niederen aliphatischen Keton, wie Aceton und
Methyläthylketon.
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8AD
Ansohliessend wird Ozon, gegebenenfalls verdünnt mit Sauerstoff,
Stickstoff oder Luft,in diese Lösung bei einer Temperatur von
-80 bis 300C eingeleitet.
Das erhaltene Ozonid kann auf zwei Wegen veiter verarbeitet werden.
Entweder wird sur erhaltenen Ozonidlöaung eine Lüeung von Wasseretoffperoxyd, gegebenenfalle zusammen nit einer Hineralsäure oder
Essigsäure,zugegeben,und das Gemisch wird erhitzt, um das Osonid
oxydativ su zersetzen. Ansehliessend wird das Reaktionsgemisoh
extrahiert und hierauf destilliert, um die Carbonsäure der Formel IV in hoher Ausbeute abzutrennen.
Andererseits kann man die Ozonidlösung mit Eiseeslg versetzen und
das zur Ozonisation verwendete Lösungsmittel abtrennen und
gebenenfalle die Eisessiglüeung mit einem gegenüber e&nejB Reduktionsmittel
inerten organischen Lösungsmittel verdünnen, z.B. Diäthylather,
Diisopropyläther, Benzol oder Toluol. Hierauf wird Zinkstaub eingetragen, um das Ozonid zu reduzieren. Ansohliessend wird dme Heaktionsgemisoh abfiltriert, extraiiiert und destilliert, wobei man
den reinen Aldehyd der Formel V in hoher Ausbeute erhält.
Das Ozonid kann natürlich auch katalytisch reduziert oder mit
Natriumhydrogensulfit behandelt werden, wobei man den entsprechenden Aldehyd V erhält.
Der erhaltene Aldehyd wird hierauf in die Carbonsäure der Formel
XV durch Behandlung mit Oxydationsmitteln, wie Kaliumpermanganat,
Chromsäure, Wasseratoffperoxyd, Silberperoxyd, Sauerstoff oder
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BAD ORiGiNAL
Somit kann naoh dem erfindungsgemässen Verfahren der Enolester
leicht in die Carbonsäure der Formel IV und den Aldehyd der Formel V umgewandelt werden. Die Carbonsäure kann leioht in einen
niederen Alkylester naoh herkömmlichen Methoden umgewandelt werden.
Zu diesem Zweck kann die Carbonsäure E.B. mit Diazomethan in
einem geeigneten Lösungsmittel, wie Diäthylather, Benzol oder
Methylalkohol, verestert werden, oder eine wässrige Lösung eines Alkalisalaeβ der Carbonsäure wird mit einem Dlalkylsulfat, wie
Dimethylsulfat oder Diäthy!sulfat bei einer Temperatur von 20
bis 2000C und gegebenenfalls in einem organischen Lösungsmittel,
das gegenüber der Veresterungsreaktion inert ist, wie Petroläther oder η-Hexan, oder einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie
Ben«el oder Toluol, behandelt.
Die Carbonsäure kann auch in einem niederen aliphatischen Alkohol , wie Äthylalkohol, Propylalkohol oder Butylalkohol, mit einem
sauren Vereeterungskatalysator, wie Chlorwasserstoff, Schwefelsäure oder p-Toluolsulfonsäure ,bei einer Temperatur von 0 bis
1200C einige Stunden bis mehrere Tage behandelt werden, wobei die
entsprechenden Carbonsäureester der allgemeinen Formel VI erhalten werden, In diesem Falle ist es zweckaässig, ein wasserunlösliches organisches Lösungsmittel, wie Benzol oder Toluol, zuzugeben, das alt Wasser ein azeotrop siedendes Gemisch bildet, um das
bei der Veresterung gebildete Wasser aus dem Reaktionssystem abtrennen zu können.
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Die Ester können gewöhnlich als farblose, durchsichtige öle erhalten werden, die von Nebenprodukten durch Destillation unter
vermindertem Druck gereinigt werden.
In der dritten Stufe des trfindungsgemässen Verfahrene wird dtr
£ster der Formel VI mit Hilfe einer Grignard-Verbindung der allgemeinen Formel CH^HgX, in der X ein Halogenatom bedeutet, in den
Hydroxycarbonsäureester der Formel VII umgewandelt« In diesem Falle löst man den Eater zweckmässig in einem wasserfreien Lösungsmittel, das gegenüber Grignard-Verbindungen inert ist, wit
z.B. aliphatischen Athern, wie Diäthyläther und Dibutylather,
alioyolischen Äthern, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, aromatischen
Kohlenwasserstoffen, wie Benzol und Toluol, sowie Erdölkohlenwasserstoffe^ wie η-Hexan, Cyclohexan und Benein·
Ferner können oyolisohe Kitalβ, wit 4~Methy1-1,3-dioxan und Dintthylsulfoxyd, verwendet werden* Die nach herkömmlichen Methoden
hergestellten Grignard-Verbindungtn können auf dieser Stuft mit guten Erfolg verwendet werden. Beispielsweise kann eine Methyl-Grignard-Verbindung, wie Methylmagneeiumjodid, Mtthylnagntsiumbromid odtr Methy!magnesiumchlorid, gewöhnlich in Diäthyläther als
Lösungsmittel verwandtt werden· Zur Durchführung der Grignard-Reaktion löst man vorzugsweise den Ester in einem dtr genannten
Lösungsmittel und gibt dann tropfenweise die theoretische Menge dir Grlgnard-Lusung su, üb dit Carbonylgruppe selektiv wu reduzieren, obnt dit Carbonsäurtestergruppt anzugreifen.
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Diese Umsetzung wird vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa
-100C bis zu Raumtemperatur (25 bis 300C) durchgeführt» wenn die
Reaktion verhältnismässig raaoh abläuft, oder von Raumtemperatur
bis zu einer Temperatur, bei der das verwendete Lösungsmittel siedet, wenn die Reaktion verhältniemäesig langsam abläuft»
Zur Abtrennung des erhaltenen Hydroxycarbonsäureester aus den Reaktionegemiseh wird dieees gewöhnlich mit verdünnter Salzsäure
oder verdünnter Schwefelsäure oder einer wässrigen Lösung von Ammoniumchlorid versetzt, um den Grignard-Komplex zu zersetzen.
Ansohliessend wird das erhaltene Gemisch in herkömmlicher weise aufgearbeitet, z.B. dekantiert, eingedampft» destilliert oder
chromatographiert.
In der letzten Stufe des erfindungsgemässen Verfahrene wird der
Hydroxycarbonsäureester der Porstel VII in da· Eifcydroohrysanthei
Iacton der Formel I umgewandelt.
Zu diesem Zweck wird sunächst der Hydroxycarbonsäureester Mit
Hilfe einer Base verseift, wobei man dl· Carbonsäure der Pomel
VIII erhält, die hierauf in da« Lacton der formel I überführt wird.
Zur Hydrolyse kann alt Base «in Alkalihydroxyd, wie Natriumhydroxyd
oder Kaliumhydroxyd, «in Erdalkallhydroxyd, wie Bariumhydroxyd»
•in Alkalicarbonat, wie natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat, odey
wässrig·· Ammoniak verwendet werden. Ausserdem können watserluf-Hohe organische Basen, die in wässriger Lösung stark alkali eel: »·-
agieren, verwendet werden. Beispielsweise können Methylamin?
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PUr die Hydrolyeereaktion werden als Lösungsmittel vorzugsweise
solche Verbindungen verwendet, die sowohl den Hydroxycarbonsäureester als auoh die Base lösen. Ee kann auch ein Gemisch von Lösungsmitteln verwendet werden, beispielsweise ein in Wasser löslicher niedriger aliphatißeher Alkoholf wie Methanol oder Äthanol mit Wasser.
Gegebenenfalls kann die Hydrolysereaktion auch mit anderen organischen Lösungsmitteln, die bei dieser Reaktion inert sind, zusammen mit den genannten Lösungsmitteln verwendet werden.
Die Reaktionstemperatur bei der Hydrolyse ist nicht kritisch, da
die Reaktion befriedigend bei einer Temperatur von 0 bis 1000C
durchgeführt werden kann. Wenn die Hydroxycarbonsäure nach beendeter Umsetzung auB dem,erhaltenen Alkaliealε in Freiheit geeetet werden soll, wird das Lösungsmittel mit Ausnahme von Waβeer
aue dem Reaktionsgemisch' abgetrennt. Danaoh wird das Reaktionsgemiech durch Zugabe von verdünnter Salzsäure» Schwefelsäure oder
einer anderen Mineralsäure angesäuert. Hierbei scheidet sich ein öligea Produkt ab, das aneohliessend mit Hilfe eines wasserunlöslichen inerten Lösungsmittels, wie Mäthyläther, Benzol oder
Petroläther,extrahiert wird. Nach dem Abtrennen des Löaungenittele
wird die Carbonsäure in Form eines viskosen öligen Produktes erhalten. Me auf diese Weise erhaltene Carbonsäure kann dann
leicht Iactonieiert werden.
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BAD ORIGINAL
Zur Lactonisierung kann man die Carbonsäure bei einer Temperatur
Ton 20 bis 2000C zusammen mit einer katalytischen Menge p-Toluoleulfonsäure oder in verdünnter Mineralsäure bei einer Temperatur
von 20 bis 20O0C oder in einem organieohen Säureanhydrid, wie
Essigsäureanhydrid, bei einer Temperatur von 20 bis 2000C stehen
lassen.
Nach einer Abänderung des erfindungsgemässen Verfahrene kann man
den Hydroxycarbonsäureester der Formel VlI mit verdünnter Mineralsäure, wie Schwefelsäure, bei einer Temperatur von 20 bis 2000C
verseifen und ansohliessend die erhaltene Carbonsäure wie vorstehend beschrieben lactonisieren. Das Reaktionsgeraisoh wird dann
mit einem wasserunlöoliohen organischen Lösungsmittel, wie Diäthylather oder Benzol, extrahiert, und die organisoh· Lösung wird
mit verdünntem wässrigem Alkali gewasohen, um saure Verunreinigungen abzutrennen. Nach Abtrennung des organischen Löaungimittels
hinterbleibt optisch aktives Dihydrochrysanthemolacton in Form
farbloser Kristalle.
Es wurde festgestellt, dass die Verbindungen der Formeln I und
III bis VIII die absolute sterisohe Konfiguration der beiden
asymmetrischen Kohlenstoffatome, nämlich C1 und C. Im Cyolopropanring während des erfindungsgemässen Verfahrens,ausgehend von
Aldehyd 11, beibehalten.
Mit anderen .Vorten, der (-) optisch aktive Ketoaldthyd II, der
aus ( + ) Δ-'-Caren erhalten wird, liefert z.B. den (-' optisch
aktiven Carbonsäureeoter der Forniel VI naoh der Enolveresterung
und der Spaltung nui^ üzot». .Der Ester Vl wird in drte (-; optik«'
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BAD OBiGlNAL
aktive Carbonsäure der ?or-.:.el 713 umgewandelt. Weiterhin wird der
( -) optisch aktive Hydrox.ycarbonGätireestür der Formel VIII in das
(+) optieeh aktive Lacton der Formel I umgewandelt, das,wie oben
erwähntfin die (+} oia-Chryeanthemumoarbonsäure und dann in die
(-) -tranB-ChryBanthemumcarbonaHure überführt werden kann. Umgekehrt
kann (+) trans-Ghrysanbhemumcarbonaäure aus (-} Δ,-Garen
nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden·
Selbstverständlich ist das erfindungsgemässe Verfahren nicht auf
die Umsetzung unter Verwendung der optiBch aktiven Verbindungen
beschränkt, sondern es- urafasat auch das Verfahren zur Herstellung
von optisch Inaktivem Mhydrcchrysanthemolaoton aus dem optisch
inaktiven Ketoaldehyd II.
Die Erfindung wird durch die Beispiele welter erläutert.
10 g (-) 2,2-Dimethyl-3-cie-(2l-oxo)-propylcyclopropyl-ac«taldehyd,
hergestellt aus ( + )A,,~Caren durch Ozonolyse, werden mit 30 ml
Eesigsäureanhydrid und 5 g wasBerfreiem Natriumaoetat versetzt,
und das Gemisch wird 2 Stunden unter HUIiren auf 110 bis 1150C erhitzt.
Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch filtriert, um das Natriumacetat-Essigsäureaddukt abzutrennen, das mit 50 ml Benzol
gründlich ausgewaschen wird.
Die Waeohlösungen werden mit dem Plltrat vereinigt und das Gemisch
wird auf 10 g zerotoßoanes Ej β gegosaen, gründlich gesohüt
anschliea^eri'.i v/irn (3ie Wriaarige Lösung abgetrennt.
009828/ 194 1 bad original
Die Benzollösung wird bei einem Druck von 15 mm Hg und bei einer
Temperatur von 10O0C eingedampft. Es werden 10 g eines öligen Produktes erhalten. Dieses Öl wird unter vermindertem Druck
destilliert· Hierbei werden 5 g eines hellgelben Öls vom Kp. bis 930C/ 0,5 mm Hg erhalten, nj* =» 1,478. Im Ultrarotspektrum
treten Banden bei 1765, 1720, 1670, 1220, 1095, 1055 und 930 οπΓ1
auf.
C12H18OjJ Ber·: · C 68,58, H 8,57
gef.: C 68,49, H 8,64
Auf Grund der Analyse ist das Produkt l-(2l-Acetoxy)-vinyl~2,2-dimethyl-3-(2"-oxo)-propyl~lf3-<ii8--cyolopropan der Formel III.
10 g der in Beispiel 1 erhaltenen Verbindung werden in 30 ml Chloroform gelöst und das Genisoh wird auf -600C abgekühlt und
bei dieser Temperatur gehalten. 600 Liter Luft mit einem Ozongehalt von 2 χ 10 Mol/Liter werden in die Lösung innerhalb 3
Stunden eingeleitet. Danach wird das Chloroform unter vermindertem Druok bei einer Temperatur unterhalb 250C abdestilliert und
der ölige Rückstand wird mit einer Lösung von 30 ml Sieessig in 100 ml Diäthyläther versetzt. Hierauf werden 16 g Zinketaub
portionsweise bei einer Temperatur unterhalb 200C unter Rühren
und Kühlen eingetragen. Das Reaktionsgemisoh wird bei der glelohen
Temperatur 30 Minuten gehalten, dann wird das Reaktionsgemlsoh
auf einem Büohner-Irichter abfiltriert und der Filt'errüoketand
mit Diäthylather gründlich ausgewaeohen. Die Wasohlösungen werden
mit dem Piltrat vereinigt und das Gemisch wird mit kaltem Wasser,
00 982 8/1941 bad or,g.nal
gesättigter wässriger imtr.iumbice.rbon&tlöBung und nochmals mit
kaltem Waseer gewaeohen und hierauf über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet.
Anschliessend wird der Diethylether abdestilliert,und es hinterbleiben 8 g 2,2-Dimethyl"3~ciB~(2l-oxo)-propyl-cyclopropan-l-alde-
I ·
hyd al· nahezu farbloses öliges Produkt. Kp. 52 bis 55°C/O,3 mm Hg;
nD « 1,4-660, Iu UltrarotabsorptionBspektrum finden sich Banden
bei' 2770f 1720, 1695 und 1120 cm"1.
6,3g dee Aldehyde werden in einem Gemisch aus 70 ml Aceton und
14 ml Wasser gelöst und unter Rühren auf 50C abgekühlt. 4t5 g
Kaliumpermanganatpulver werden portionsweise eingetragen und das
Gemisch wird weitere 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Danaoh wird das Gemiech mit einer geringen Menge Natronlauge versetzt und alkalisch gemacht. Anschliessend wird in das Gemisch
Dampf eingeleitet* um das Aoeton abzutrennen. Hierauf wird die
wässrige Lösung vom Mangandioxyd abfiltriert und das Mangandioxyd wird mit 100 ml heiesem Wasser gründlich ausgewaschen* Die Waschlösungen werden mit dem Filtrat vereinigt und das Gemiech wird
unter vermindertem Druck auf etwa 50 ml eingedampft.
Danaoh wird das Gemiech mit wässriger 10 £-iger Schwefelsäure
stark angesäuert und mit Aramoniuusulfat gesättigt. Hierbei trennt
sich tfin öligee Produkt ab, das mit Diäthylather ersohöpfend extrahiert wird. Die Äther lösung wird eingedampft, und es hinterbleiben 6 β 2,2-Dimethyl-";5-ci1s-(2l-oxo)"propyl'-cyclopropan-l-
009828/1941 - -■ ' - -"*
BAD OR1G!NAL
carbonßäure der Formel IV ala braunes Öl. ,
Die erhaltene Carbonsäure wird mit einer Diäthylätherlöeung von
Diazomethan in geringem Oberochuas versetzt, einige Zeit stehengelassen und anßohliessend eingedampft. Es hinterbleibt der Methylester der Formel VI vom Siedepunkt 55 + 2°C/O,4 iam Hg.
Im Ultrarotabsorptionsspektrum der Carbonsäure finden sich Banden
bei 1720 bis 1700, 1170, 1120 und 1095 om*"1. Im Ultrarotab-
■orptionsspeJttrum des Methyleotere finden aloh Banden bei 1725 t
11751 1137f 1090 und 860 cm"" . Der spezifische Drehwert in
Chloroform des Methylesters ist [ &Jr?~ 23»7°.
7 g 2,2-Dimethyl-3-ciH-(2 '-oxoj-ijropyl-oyclopropan-l-aldehyd,
hergestellt auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise, werden in
20 Dl Essigsäure gelöst.
In die Lösung wird Sautrßtoffga» bei 200C eingeleitet, bis keine
Gasaufnahme mehr erfolgt. Naoh dem Abdestilliercn der Essigsäure
unter vermindertem Druck hinterbleiben 7r5 g 2f2-Dimethyl-3-cia-(2l-oxo)~propyl-cyolopropan-l-oarbonsäure der Formel IV als nahezu farbloses öl.
Das erhaltene öl wird in 100 ml Methanol aufgenommen, das 2 Gew.-J
Chlorwasserstoff tnthält. Das Gemisch wird bei 200C eine Wooht
stehengelassen. Anochlieeeend wird es zur Neutralisation mit
Natriumdioarbonatpulvor versetzt. Das Methanol wird unter vermindertem Druck abdoatilliert. Der Rückstand wird in 20 ml Benzol
009828/1941
veraatat, einmal mit kultem Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach dorn Abdontilliaren des Benssole unter vermindertem Drunk hinterbloiben 0 g des neuun Methylesters der Formel. VI als nahezu farblose» Öllgo« Produkt,
Die in Beispiel 2 beschriebene Ozonidlösung wird in 50 ml mit
Sohwefeliäure angesäuerte, 10 '^iga wässrige Waoworotoffperoxydlüsung bei Raumtemporatür unter Rühren eingetropft^ und das öe~
mieoh wird danach 30 Minuten auf 3O0G erhitzt. Auunhllessend
wird dan Reakfcionagemlooh durch Zusatz von Natronlaugt alkallich
gemacht und hierauf wird zur Abtrennung dna Ohioto forms Dampf
eingeleitet» DIo wässrige Lösung des KoaktlonBgomldohes wird
einmal mit Üiäthyläthar gawaaohen, dann mit 10 ^-Igor Sohweftl-■äure at&rk angeeäuarb, mit Ammuniumnuliat geiättlgt und hierauf
mit I)iä thy lather eitrahlert, Die Äthorlüeung wild Ubar wasstrfrtlem Natriumsulfat güfcrooknat. Nach dem Abdnntl11 leren dee
Athare hinterblelbt die neue 2,2-Dimüthyl~5--ni8"i2'~oxo)-prop3rlöyolopropan-1-oarbonaäura der Porrael IV al» οΊΙ^οο Produkt, Das
öl wird duroh Zugabe von 10 '^-igör Natronlauge n«utralleiert und
dae Gemlßoh wird mit 30 ml !»otroläther yurütvtzt. AmiohilaefJtnd
werden 50 g Dime thy!sulfat bei 4O0C elngatrngun und dme öömlsoh
wird bei der gleichen Tempora tür 4 stunden ^erllhrt* Die L'atroL-äthoraühicht wird abgotrennt, mit wiLunrlgor Natrluuihlüarbonat-XSs«MC £*weiich«rt uiid Ubir wiHtJorfrtlon NutriuiidulTat getrooknat.
Haoh döflj AbdeBtillioren d«ö Pehrolätherii wird der HUokstand unter
▼ermindi)i-t«m Druok destlllLert, Ks wird d«r nun*) {■ ) 2,2-Dimethyl-{2*-oxo)-propyl-oyoLopropun l-üurbonaUuremothylο«tor der
* „■■»"""*
000820/ I 9A I BAD ÖRGINAL
B'ormel VI τοπ iJiedoiamkt 5£ bin lj!,i"C/Of3 ram Hg erhalten*
Beioplel 5
4 g dos in Belapiol 4 erhaltenen Methyl esters v/erden bei 7 biß
1O0C unter Rühren innerhalb 20 Minuten mit 50 ml einer Diäthyl ätherlösung
von Mothylraagnesiumjodid versetzt, die aus 4,8 g
MethylJodid, 0,64 g Magnesium und Vj ml gereinigtem Diäthyläther
hergestellt worden war. Duü Itaakt ionsgeiiiis cn wird anechliessend
bei der gleichen Temperatur.' 30 Minuten gerührt und hierauf mit
30 ml gesättigter wänuriger Ammoniumchlorldlüijung unter Kühlen
versetzt. Nach Beendigung der exothermen ReaktLon und vollständiger
Lösung dao Grignard-Komplexes wird die Ätherachicht abgetrennt
und die wässrige Lösung eiriM L mit Diäthyläther extrahiert,
Die vereinigten Atwerextrahto v/erden mit kaltem vaeBor gewaachen
und Über wueeerfreiem Natriumsulfat getrocknet, Nach dem Abdeetillieren
des Äthers bei eine? Wasserbadtemperatur von
höchutenij 00°(J hinterbleiben 4,3 g (-) 2,2-Dimethyl-3-ciB-(2lhydroxy~2c-methyl)-propyl-oydlopropan-l-carbonoäuremethyleeter
der l'ormel VH alo farbloses öl.
Duron Chromatographie an Kieselsäuregel in elnur Mischung von
Benzol und Chloroform 1 t 2 kann eine sehr geringe Menge nicht umgeuetztee
Produkt wiedergewonnen werden. Der reine Hydroxyoarbonsäureeofcor
wird ale farbloses öl erhalten. Im Ultrarotabsorptlonsspektrum
finden sich Banden bei 5460, 1750, 1175 und 1090 cm"1.
Der spezifische Drehwert In Chloroform betrügt f^Jjy- 16#L°.
0 0 9 8 2 8 / 1 9 4 1
4 g des in Beispiel 5 erhaltenen Hydraxyoarbonsäureniethylestere
werden zu einer Lösung aus 2 g Kaliumhydroxyd in 20 ml Methanol
gegebenrund dae Gemisch wird 3 Stunden auf einem Wasserbad unter
HUckfluos gekocht. Nach dem Abtrennen des Methanols wird der
Rückstand mit Wasser versetzt und die Lösung mit 10 #~iger Schwefelsäure stark angesäuert. Hierbei wird ein öliges Produkt erhalten, das mit Diethylether extrahiert wird. Der Ätherextrakt
wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet« Haoh dem Abdestillieren des Äthers hinterbleiben 3t5 g der entsprechenden
Carbonsäure als sehr viskoees Öl. Das Produkt wird in 10 ml Toluol aufgenommen und danach mit 50 mg p-Toluolsulfonsäure versetzt. Hierauf wird dae Gemisch 30 Minuten unter Rückfluss zum
ij-.ieden erhitzt. Hach dem Abkühlen wird die Toluol lösung mit
5 £~iger wässriger Natriumcarbonat!ösung, danach mit kaltem Wasser gewaschen und hierauf über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abdeetillieren dee Toluols hinterbleiben 3f0 g
(+) Dihydroohrysanthemolaoton der Formel I als hellgelbes Öl.
Das Dihydrochryaanthemolacton verfestigt sich beim Jtehen und
wird mit η-Hexan umkristallisiert. Das erhaltene feste Dihydroohrysanthemolaaton zeigt die gleichen Analyeenwerte wie eine
authentische Probe. Ee schmilzt bei 82 bis 830C. Der spezifische
Drehwtrt in Chloroform beträgt [otj^f + 77
003828/1941
BA& ORIGINAL
3,5 g der in Beispiel 6 erhaltenen 2,?-Dimethyl-3-cie-(2lhydroxy-2'-methyl)-propyl-cyclopropan"!-carbonsäure werden in
10 ml Esoigsäureanhydrid gelöst,und das Gemisch wird 3 Stunden
unter Rückfluss zum Sieden erhitzt, Danaoh wird das Eesigeäureanhydrid und Eseigsäure unter vermindertem Druck abdestilliert
und der RUokstand in Benzol aufgenommen« Die Benzollösung wird
mit 5 j6-iger wässriger Natriurncarbonatlösung und danach mit Walser gewaschen und hierauf über wasserfreiem Natriumsulfat getrooknet. Naoh dein Abdeatiliieren des Benzols hinterbleiben
3|0 g (+) Dihydrochryßaiithemolactonc
4 C (+") 2,2-Dimethyl-3-oie-(2'-hydroxy-2l-methyl)-propyl-cyclopropan-l-carbonsäureinethylester werden mit 50 ml 5 j6-iger wässriger Schwefelsäure Terset?t,und das Gemisch wird 5 Stunden bti
1000C gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch mit 20 ml Benzol
▼ersetzt und die Benzol schicht abgetrennt, mit 5 j6-iger natriumcarbonat! ö sung und ansohlleseend mit Wasser gewaschen und über
wasserfreiem Kaliumsulfat getrocknet. Nach dem Abdeetllllertn
des Benzols hinterbleiben 3 g (-) Dihydrochrysanthemolaoton.
0 0 9 8 2 8/1 941
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von optisch aktivem Dihydrochrysanthemolaoton der Formel
CH,
"'3
0-
H H
OH2 -
IH, OH,
d. a durch gekennzeichnet, dass man einen
optisch aktiven 2,2-Dimethyl<"3-oiS-( 2 · -hydroxy-2f -methyl )-propylcyclopropan-l-carboneäureester der allgemeinen Formel
C-CH2
CH5 OH
H H
UH,
COOK
VII
in der R eine niedere Alkylgruppe bedeutet, durch Hydrolyse und
anaohliesetnd· Behandlung mit einer Saure in da« optieoh aktive
Dihydroohryeantheaolacton UborfUhrt.
2. Verfahren «ur Herstellung eines optisch aktiven DihydroohryeanthemolaOtons der formel
009828/1941
BAD ORIGINAL
CH
C - CH,
CH,
H -C-C
daduroh gekennzeichnet, dass man einen optisch aktiven 2,2~Dimethyl™3-cie-(2l-oxo)-propyl~oyclopropan-1-carbonsäureester
der allgemeinen Formel
H H
"C-C-COOR
YI
in der R eine niedere Alkylgruppe bedeutet, durch Behandlung mix
einer Grignard-Vorbindung der allgemeinen Poruel
CH5-Mg-X
in der X ein Halogenatom bedeutet, in einen optisch aktiven
2,2-Dimethyl-3-cie-(2·-hydroxy-2·-methyl)-propyl-cyolopropan-loarboneäureeeter der allgemeinen Formel
/1
.C - CH
COOR
TII
umwandelt -und die erhaltene Verbindung duroh Hydrolyse und an-
009828/1941
BAD
BChlieesende Behandlung mit einer Säure in das optisch aktive
Dihydrochrysanthemolaoton überführt.
3. Verfahren sur Herateilung eines optisoh aktiren Dihydroohryeanthemolaotone der Formel
CH,
CH,
0-
H H
-C-C-CaO
CH,
dadurch gekennzeichnet,, dass man optisch
aktives l-(2'~Acyloxy)~vinyl-2,2-dimethyl~3-(2"-oxo)«propyl--l ,3-cie-oyclopropan der Formel
H H
CH5COCH2 - Ö - C - CH « CHOCOH
III
CH3 CH5
in der H eine niedere Alkylgruppe bedeutet, OEonisiert und dae
erhaltene Ozonid entweder oxydativ zur Carbonsäure der Formel
H H
CH3COCH2
- C - C - COOH
IV
CH_ _.. 009828/19 4 1
• ßAD OMGlNAL
eeroetzt oder reduktiv r.eraetzt zum optisch aktiven 2,2-Dimethy2~5-cie-(<?f-oioJ-propyl-cyGlopi'fjpan-l-aldehyd
der Formel
! 1
CII, COCH0 - C - C - CHO
3 2 x/
GH
OIL·
und dienen annchliosf-tmd nur Oarbomjfitn-fi dor
II H CH,COOHy ■<- C - 0 - CJOOH IV
CH
oxydiert, die erhaltene Cftrbonoäure s\im opt lach aktiven Gerbern-Bäureester
der allgemeinen Formel
H H CHxCOCH9 -C-C - COOH' VI
CH3 CHx
in der R1 eine niedere Alkylgruppe bedeutet,verestert, den erhaltenen
Carbonsäureester Vl' mit einer Grignard-Verbindung der
allgemeinen Formel
009828/19AV
in der X ain Halogenatom bedeutet, behandelt und den erhaltenen
optisch aktiven 2,2~Dimethyl-3-cin~(2}-hydr^xy-2·--methyl)-propyl«
cyclopropan-l-carboneäureeöter der allgemeinen Formel
CHJ OH
VII
GiL
durch Hydrolyse Und anschlieesende Behandlung mit einer Säure in
das optisch aktive Dlhydrochryaanthemolacton überführt.
4. Verfahren zur Herstellung eines optisch aktiven Dihydroohryaantheraolaotone
der Porra«!
CH
Q.
H H
CH
ö -
-C
dadurch gekennzeichnet, dass nan optisch
aktiven 2,2-Dijaethyl«3-eia-(2'«oxoJ-propyl-oyclopropyl^l-aoetaldehyd
der Formel
H II
- C - C - CH9CHO
II
CH,
CH,
009828/ 19A 1
BAD ORIGINAL
in aoinor Enolfornr zum optisch aktiven l~(2'-Acyloxy)-vinyl-2,2-dirüüthyl»3-~(2!l-oxo
)-propyl 1,3-ciB~oyclopropan der allgemeinen
Formel
H H
C-C-CH « CHOCOa
CH5
In der H eine niedere Alkylgruppe bedeutet,verestert» dtu optisch
aktiven finolester ozonisiert und das erhaltene Oaonld entweder
direkt sur Carbonsäure der Formel
H H
- C - A - COC
CH,COGH0 -C-C- COOH IT
oxydativ zerßetzt oder das Ozonid zunächst reduktiv zersetzt zum
optisch aktiven 2,2~Dimethyl-3-ols-(2l-oxo)-propyl-oyclopropan-1-aldehyd
dar Formel
H H
S t
CH,COCH9 -C-C- CHO V
3 2 \/
und aiiBOHl la äsend den Aldehyd zur Carbonsäure der Formel IV
oxydiert und hierauf die Carbonsäure zum optisch aktiven 2,2-J)imethyl->-oia~(
2 · oxo): propyl-cyclopropan-l-carboneäureesttr der
009828/19A1
BAD OFMGIN/U
1 !393373
allgemeinen Formel
H H
CH^GOCH2 - C - 0 - COOK« VI
verestert, und den ßrna3 tonen Oarbnnsüureeßi»r duroli
mit einer Grignard··Verbindung der alügemoino« formal
in der X ein Hal ο/τ ti atom I)odf»u1 «t f i« («Jut» optiruli nMivei! ?,,'«
Dimethyl-3-cis-(2'-hydroxy-2'-methyl )-lT(ijtyl- cycl opropon-I -car··
bensäureeeter der Pomiel
CH,
5N
5N
C - CH2 ^C-C" COOH1 VII
)H
(5H3 OH ,C.
CH C
umwandelt und diesen duroh Hydrolyse und anschliessend· Behandlung mit einer Säure in das optisch aktive Dihydrochrysanthemolaoton
Überführt.
009828/1941 · - -
BAD ORIGINAL
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