DE1591963B2 - Elektronische multiplikationseinrichtung - Google Patents

Elektronische multiplikationseinrichtung

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K7/10Combined modulation, e.g. rate modulation and amplitude modulation

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Multiplikationseinrichtung nach dem Prinzip eines Impulsbreiten - Impulsamplituden - Modulations - Multiplikators, insbesondere zur Messung elektrischer Leistung, mit einem emittergekoppelten astabilen Transistor-Multivibrator zur Impulsbreiten-Modulation.
Elektronische Einrichtungen zur Leistungsmessung bilden in jedem Augenblick das Produkt aus den Augenblickswerten der Spannung und des Stromes, das zeitweilig auch negativ werden kann, und bilden den zeitlichen Mittelwert dieses Produktes über eine oder mehrere ganze Perioden.
Mit den bekannten elektronischen Leistungsmeßeinrichtungen sind kaum sehr hohe Genauigkeiten zu erreichen. Bei vielen Meßeinrichtungen dieser Art macht sich die zeitliche und temperaturabhängige Inkonstanz der verwendeten Halbleiterbauelemente störend bemerkbar. Dies gilt z. B. bei der Verwendung von Hallgeneratoren sowie bei der Bildung des Produktes χ · y nach der Beziehung
log (x ■ y) = log χ + log y,
wo Halbleiterelemente mit logarithmischer Kennlinie eingesetzt werden. Die Bestimmung des Produktes χ ■ y aus der Beziehung
4 χ ■ y = (x + yf (x — yf
setzt Halbleiteranordnungen mit exakt quadratischen Kennlinien voraus.
Die Erfindung benutzt zum Aufbau einer hochgenauen und zeitlich konstanten elektronischen Multiplikationseinrichtung das Prinzip des Impulsbreiten-Impulsamplituden - Modulations - Multiplikators, bei welchem das Impulsbreiten-Impulspausen-Verhältnis einer Rechteckspannung proportional dem einen und die Amplitude der Rechteckspannung proportional
dem anderen Faktor des zu bildenden Produktes moduliert wird.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art (Electronic Engineering, April 1963, S. 242 bis 245) besteht im wesentlichen aus einem symmetrischen emittergekoppelten astabilen Multivibrator, dessen Emitterströme zwecks Modulation des Impulsbreiten-Impulspausen-Verhältnisses mittels eines Differenzverstärkers erzeugt werden, an dessen einem Eingang der positive und an dessen anderem Eingang der negative Wert des einen Faktors liegen und dessen Nichtlinearität mit Hilfe einer Rückkopplung kompensiert wird, was einen erheblichen Aufwand erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Multiplikationseinrichtung nach dem Prinzip eines Impulsbreiten-Impulsamplituden-Modulations-Multivibrators mit ebenfalls einem emittergekoppelten astabilen Transistor-Multivibrator zu schaffen, bei der bei geringerem Aufwand eine höhere Meßgenauigkeit als bei der bekannten Einrichtung erreicht wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß dem Multivibrator zwei gesonderte Stromquellen zugeordnet sind, die aus je einem Transistor bestehen, dessen Kollektor an den Emitter des zugehörigen Transistors des Multivibrators angeschlossen ist und dessen Emitter über einen Widerstand an einer Batteriespannung liegt, wobei die Basen der beiden Transistoren der Stromquellen mit den beiden Enden der Sekundärwicklung eines Wandlers verbunden sind, deren Mittelanzapfung an einer konstanten Bezugsspannung liegt, und daß ferner ein Amplituden-Modulator vorgesehen ist, der aus zwei im Sekundärkreis eines Stromwandlers liegenden elektronischen Schaltern besteht, deren Steuerelektroden an den Multivibrator gekoppelt sind. '
Dadurch, daß die Emitterströme der beiden Transistoren des Multivibrators je einer besonderen Stromquelle entnommen werden und durch die beschriebene Art, wie die Ströme dieser Stromquellen gegensinnig von der Sekundärspannung des Spannungswandlers gesteuert werden, wird — ohne daß es dazu einer stabilisierenden Rückkopplung bedarf — ein wesentlich höheres Maß an Genauigkeit erreicht als bei der bekannten Einrichtung.
Vorzugsweise werden die zwei im Sekundärkreis des Stromwandlers liegenden elektronischen Schalter durch zwei Feldeffekt-Transistoren gebildet, die für die Genauigkeit der Messung des Produkts, insbesondere von Spannungs- und Stromwert bei kleinen Strömen, einen ausschlaggebenden Einfluß haben. Die Vorteile dieser neuen Schaltungsart bestehen darin, daß die Feld-Effekt-Transistoren im leitenden Zustand einen rein ohmschen Restwiderstand, also eine proportionale Spannungs-Stromkennlinie aufweisen und außerdem für beide Polaritäten gleich durchlässig sind. Die beschriebene Schaltung wird für viele Anwendungsfälle besonders einfach, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein kornplementäres Paar dieser Feld-Effekt-Transistoren verwendet wird, weil deren Torspannungen stets in Phase sind und infolgedessen auf eine Umkehrstufe verzichtet werden kann.
Fehlspannungen, die infolge nicht idealer Ansteuerungen von Schaltvorgängen der Feld-Effekt-Transistoren entstehen, werden bei richtiger Auswahl der Transistoren symmetrisch und verschwinden bei einer gemäß der Schaltung nach der Erfindung anschließenden Filterung vollends, wodurch Fehler selbsttätig weitgehend ausgeschaltet sind.
Ein weiterer, beim Erfindungsgegenstand maßgebender Vorteil besteht darin, daß die Phasenfehler für Strom und Spannung durch geeignete Dimensionierung und gegenseitige Abstimmung des Strom- und Spannungswandlers gleich groß gemacht werden können, so daß der resultierende Fehler der Phase für Strom und Spannung gleich Null wird.
Zur Abstimmung der beiden Wandler aufeinander ist gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ein Vorwiderstand in den Primärkreis des Spannungswandlers gelegt, durch dessen Einstellung bzw. Änderung der Phasenfehler des Spannungswandlers dem Stromwandler angepaßt werden kann.
An Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird der Erfindungsgegenstand nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm,
Fig. 2 ein Blockschema,
Fig. 3 ein Schaltbild eines bekannten asymmetrischen emittergekoppelten Multivibrators, der in dem Schaltungsaufbau gemäß der Erfindung zur Anwendung kommt,
F i g. 4 ein Diagramm der Betriebsphasen des Multivibrators gemäß der Fig. 3,
Fig. 5 ein Gesamtschaltbild.
In der F i g. 1 ist ein Verfahren schematisch dargestellt, das die Bildung des Produkts einer Spannung mit dem zugehörigen Strom gestattet, und zwar in der Weise, daß am Ausgang der Schaltung eine Spannung entsteht, welche ein Maß für den durch die Spannung und den Strom bestimmten Leistungsfluß darstellt.
Durch einen später zu beschreibenden Modulationsgenerator wird eine in der Fig. 1 dargestellte symmetrische Rechteck-Impulsfolge erzeugt, bei der also die Impulsdauer und die Pausendauer jeweils gleich der halben Periode V2 T sind, wobei mit T die Periode bezeichnet ist. Verändert man durch entsprechende Einstellung der Modulationsvorrichtung die Impulsdauer um einen zu der einen Meßgröße U1 proportionalen Betrag At = Ic1U1, wobei U1 beispielsweise eine Gleich- oder Wechselspannung sein kann, und ordnet man entsprechend die Amplituden der Impulsfolge während dieser vergrößerten Impulsdauer
V2T + Jc1U1 = Ta
der positiven zweiten Meßgröße +k2U2 zu, wobei die Größe U2 ebenfalls eine Gleich- oder eine Wechselspannung sein kann und Zc1 und k2 Proportionalitätskonstanten sind, und ordnet man weiterhin die Amplitude während der Pausenzeit T — Ta = Tb der negativen zweiten Meßgröße — Ic2U2 zu, so ist der Spannungsmittelwert Un,, gemittelt über die Periode T, gleich der Differenz der Spannungs-Zeit-Flächen F1 und F2, dividiert durch die Periodendauer T.
Infolgedessen ist
Un =
A2IZ2
(V2T + Zc1 U1) - [T- (V2T + Zc1 LZ1)J =
_ Ik1U1-U2U2
Da die Faktoren 2Ic1Ic2 Proportionalitätskonstanten bedeuten und im Nenner die Periode T steht, die ebenfalls als konstant vorausgesetzt wird, ist somit der Spannungsmittelwert Un, proportional dem gesuchten Produkt U1-U2.
Beispielsweise kann nun U1 proportional der Netzspannung und U2 proportional dem Netzstrom sein oder umgekehrt. Bei Wechselstrom muß die Periodendauer T allerdings klein sein gegenüber der Netzperiode von 20 ms oder den Perioden der noch ins Gewicht fallenden Oberwellen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel für Netzfrequenz ist vorgesehen, daß die Periode T zwischen 0,1 und 1 ms entsprechend einer Frequenz der Modulationsimpulse zwischen 1 und 10 kHz ist.
In F i g. 2 ist ein Blockschaltbild dieser Multiplikationsmethode dargestellt.
Zur Produktbildung von Strom und Spannung wird einem Impulsbreiten-Modulator 1 die eine Meßgröße, insbesondere die Spannung U, als Einzelmeßwert und einem über einen Verstärker 2 mit dem Impulsbreiten-Modulator verbundenen Amplituden-Modulator 3 die andere Meßgröße, insbesondere der Strom /, als Einzelmeßwert zugeführt. In den Ausgang des Amplituden-Modulators 3 ist ein Filter 4 geschaltet, welches den Mittelwert der Leistung über die Periode T der Impulsfrequenz bei Gleichstrom und bei Wechselstrom gleichzeitig über die Periode des Wechselstromes bildet.
Impulsbreiten-Modulator 1 gibt eine Impulsspannung ab, deren Verhältnis von Differenz zu Summe von Impulsbreite und Impulspause mit dem Spannungswert U1 moduliert ist, wobei nach der F i g. 1 gilt:
.. Ta-Tb = Ik1U1
Ta+Tb T '
Im Amplituden-Modulator 3 wird die Impulsbreiten-modulierte Impulsfolge entsprechend dem Strom I in der Amplitude moduliert, wobei das Vorzeichen der Amplitude im Takt der Dauer der Rechteck-Impuls-Spannung während der Dauer der Impulse positiv und während der Pausen negativ gesteuert wird.
In Fig. 3 ist das Schaltschema des für den vorliegenden Anwendungszweck vorgesehenen asymmetrischen emittergekoppelten astabilen Transistormultivibrators im Impulsbreiten-Modulator dargestellt. Mit T1 und T2 sind die beiden Transistoren bezeichnet. /C3 und JC4 bedeuten zwei Ströme, die aus entsprechenden Stromquellen fließen, und zwar abwechselnd durch je einen der Transistoren T1 oder T2.
Ist beispielsweise der Transistor T1 leitend und der Transistor T2 gesperrt, so fließt der Strom /C3 durch den Transistor T1 und den Widerstand Rg zur Spannungsquelle —Eg. Der Strom In fließt über einen Kondensator C1 ebenfalls durch den Transistor T1 und läßt hierbei den Kondensator C1 auf. Durch den Aufladevorgang des Kondensators C1 verändert sich jedoch die Emittervorspannung des Transistors T2 in dem Sinne, daß dieser plötzlich leitet und gleichzeitig der Transistor T1 gesperrt wird. Infolgedessen fließt nunmehr der Strom JC4. durch den Transistor T2 über den Widerstand jRc zur Spannungsquelle — UB. Gleichzeitig fließt der Strom /C3 durch den Kondensator C1 ebenfalls über den Transistor T2 und den Widerstand Rc zur negativen Spannungsquelle — UB, wobei er den Kondensator C1 im entgegengesetzten Sinne auflädt. Sobald die Spannung am Emitter des Transistors T1 größer als Null werden will, beginnt T1 plötzlich leitend zu werden, und T2 sperrt ebenso schnell, so daß der Schwingzyklus neu beginnen kann.
Je nach Bemessung der Widerstände, insbesondere des Widerstandes Rg, sowie der Emitterströme und der Emitter-Basis-Spannungen läßt sich der Ladezyklus des Kondensators C1 in geeigneter Weise festlegen bzw. verändern.
In der F i g. 4 ist ein Zeitdiagramm der Spannungen UB1 und UE2 an den Emittern der Transistoren T1 und T2 (F i g. 3) gegen Erde während eines solchen Ladezyklus dargestellt. Die Differenz der beiden Spannungen Un und UE2 ergibt die Spannung über dem Kondensator C1. Dabei bedeutet h = Jc3 + Ic* und U1 = ICi/IEi (bzw. a2 = /C2//£2) den Stromverstärkungsfaktor des Transistors T2 bzw. T2, wobei IE1 (bzw. IE2) die entsprechenden Emitterströme und JC1 bzw. /C2 die Kollektorströme der Transistoren T1 bzw. T2 bezeichnen.
Bedeutet T1 die Zeit, während welcher der Transistor T1 leitend, und t2 die Zeit, während welcher der Transistor T2 leitend ist, so gilt für diese Zeiten nach der Fig. 4:
U =
1CA-
wenn ax = a2 = 1 und UEB1 = UEbz ·
Für t2 gilt Entsprechendes:
h =
Aus den beiden letzten Beziehungen für fx und t2 folgt:
h ~ h _ Ic* ~ ^C3
ij. + ί2 -«C3 + •'C4
Gemäß den vorstehenden Formeln für die Ladezeiten des Kondensators C1 ergibt sich als Grundfrequenz fa für den Multivibrator, wenn die beiden Ströme JC3 und JC4 einander gleich sind, was der Fall sein soll, wenn sie noch nicht moduliert sind:
f =J-
Ja 2t
wenn IER
UE
■g ^EB-
Der emittergekoppelte Multivibrator kann als Impulsbreiten-Modulator verwendet werden, wenn der eine Strom JC3 durch die Spannung U folgendermaßen beeinflußt wird, wobei U0 eine konstante Bezugsspannung sei:
7 -= U° ~U
03 R '
Der andere Strom J™ habe die Form:
_U0

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektronische Multiplikationseinrichtung nach dem Prinzip eines Impulsbreiten-Impulsamplituden - Modulations - Multiplikators, insbesondere zur Messung elektrischer Leistung, mit einem emittergekoppelten astabilen Transistor-Multivibrator zur Impulsbreiten-Modulation, dadurch gekennzeichnet, daß dem Multivibrator (T1, T2, C1) zwei gesonderte Stromquellen (/C3, IC4) zugeordnet sind, die aus je einem Transistor (T3, T4) bestehen, dessen Kollektor an den Emitter des zugehörigen Transistors (T1 bzw. T2) des Multivibrators (T1, T2, C1) angeschlossen ist und dessen Emitter über einen Widerstand (R3 bzw. A4) an einer Batteriespannung (+) liegt, wobei die Basen der beiden Transistoren (T3, T4) der Stromquellen mit den beiden Enden der Sekundärwicklung eines Wandlers (5) verbunden sind, deren Mittelanzapfung an einer konstanten Bezugsspannung (U0) liegt, und daß ferner ein Amplituden-Modulator (3) vorgesehen ist, der aus zwei im Sekundärkreis eines Stromwandlers (6) liegenden elektronischen Schaltern (Ts, T9) besteht, deren Steuerelektroden an den Multivibrator (T1, T2, C1) gekoppelt sind.
2. Elektronische Multiplikationseinrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Stabilisierung der Bezugsspannung (U0) für die Stromquellen (T3, R3, T4, R4) eine temperaturkompensierte Zenerdiode (D1) einerseits an eine Spannungsquelle und andererseits über einen Widerstand (R9) an ein Null-Potential (0) geschaltet ist.
3. Elektronische Multiplikationseinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks zusätzlicher Feineinregulierung der durch die Zenerdiode (D1) festgelegten Bezugsspannung und zur Justierung der Meßkonstanten ein fein einstellbares Potentiometer (P1) parallel zur Zenerdiode (D1) gelegt ist.
4. Elektronische Multiplikationseinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff des Potentiometers (P1) mit der Basis eines Emitterfolgers (T5) verbunden ist, dessen Kollektor über einen Widerstand (R1) an die Batteriespannung geschaltet ist, und dessen Emitter einerseits über einen Widerstand (R6) am Nullpotential (0) liegt und andererseits mit der Mittelanzapfung des Spannungswandlers (5) verbunden ist, wobei die Basis-Emitter-Spannung (UBE5) des Emitterfolgers (T5) die Emitter-Basis-Spannungen (UEB3) bzw. (UEB4) der Transistoren (T3, T4) kompensiert.
5. Elektronische Multiplikationseinrichtungnach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ohmschen Vorwiderstände (R3, R4) als temperaturempfindliche Präzisionswiderstände ausgebildet sind.
6. Elektronische Multiplikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivibrator unsymmetrisch ausgebildet ist.
7. Elektronische Multiplikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung des Stromwandlers (6) mit zwei gleichen, in Serie geschalteten Widerständen (R16, R11) belastet ist, wobei zwischen das eine Wicklungsende und Potential Null ein erster Feld-Effekt-Transistor (T8) und zwischen das andere Wicklungsende und Potential Null ein zu diesem komplementärer Feld-Effekt-Transistor (T9) geschaltet ist.
8. Elektronische Multiplikationseinrichtungnach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sekundärwicklung des Stromwandlers (6) belastenden Widerstände (U16, R11) temperaturunabhängige Präzisionswiderstände sind.
9. Elektronische Multiplikationseinrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausgang der Schaltung ein Filter (L, C4) geschaltet ist.
10. Elektronische Multiplikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Abstimmung der Phasenverschiebungen der beiden vorgesehenen Wandler (5, 6) aufeinander in den Primärkreis des Spannungswandlers (5) ein veränderbarer Vorwiderstand (Rv) gelegt ist.
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