DE1616450C3 - Mischschaltung - Google Patents
MischschaltungInfo
- Publication number
- DE1616450C3 DE1616450C3 DE19681616450 DE1616450A DE1616450C3 DE 1616450 C3 DE1616450 C3 DE 1616450C3 DE 19681616450 DE19681616450 DE 19681616450 DE 1616450 A DE1616450 A DE 1616450A DE 1616450 C3 DE1616450 C3 DE 1616450C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signals
- circuit
- input
- frequency
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 claims 1
- 230000000051 modifying Effects 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000000630 rising Effects 0.000 description 2
- 210000004072 Lung Anatomy 0.000 description 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 241000283089 Perissodactyla Species 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Description
3 4
Filter gestellt werden, sind erheblich leichter, weil rend die ausgezogenen Impulse einen Abstand von-
jetzt nur die Harmonischen der gewünschten Misch- einander haben, der gleich (F1-F2)"1 ist. Zur
frequenz ausgesiebt zu werden brauchen. Erzeugung einer Impulsreihe aus der Vergleichsschal-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den tung, bei der der Zeitabstand zwischen zwei aufein-Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher 5 anderfolgenden Impulsen gleich (F1-F2)"1 ist, müs-
beschrieben. Es zeigt sen die beiden Gatter P1 und P2 so gesteuert werden,
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im daß nur während der ansteigenden Flanken des lang-
Blockschaltbild, samen Signals 5(F2) die positiven differenzierten Im-
F i g. 2 Spannungszeitdiagramme zur Erläuterung pulse (F i g. 2 C1) des Differenziergliedes D1. durch-
derFig. 1, io gelassen werden, während dagegen während der ab-
jF i g. 3 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung, fallenden Flanken des langsamen Eingangssignals
Fig. 4 ein anderes Anwendungsbeispiel der Er- S(F2) nur die positiven differenzierten Impulse
findung. (Fig. 2C2) des Differenziergliedes D2 durchgelassen
Die Vergleichsschaltung nach Fi g. 1 enthält einen werden. Zu diesem Zweck wird das langsame Ein-Differenzverstärker
V, der auch als Begrenzer wirkt. 15 gangssignal 5 (F2) über das Differenzierglied Dj den
Dieser Differenzverstärker V enthält z. B. zwei als Steuereingang einer Kippschaltung FF zugeführt. An
Emitterfolger mit gemeinsamen Emitterwiderstand den Ausgängen dieser Schaltung ergeben sich dabei
geschaltete Transistoren, deren Basiselektroden mit Rechteckspannungen (F Ig^d1 und 2d2) mit einer
den Eingangsklemmen 1 und 2 und deren Kollekto- gegenseitigen Phasendifferenz von 180°: Diese Rechtren
mit den Ausgangsklemmen 3 und 4 des Differenz- 20 eckspannungen werden den Steuereingängen der beiverstärkers
V der Fig. 1 verbunden sind. Dem Ein- den Gatter P1 und P2 zugeführt. Dem Steuereingang
gang 1 dieses Verstärkers wir das eine Eingangssignal des Gatters P1 wird die in Fig. 2^1 dargestellte
S(F1) mit der Frequenz F1 und dem Eingang 2 das Rechteckspannung und dem Steuereingang des Gatandere
Eingangssignal 5(F2) mit der Frequenz F2 zu- ters P2 die in F i g. 2 d., dargestellte Rechteckspangeführt,
wobei angenommen wird, daß F2 < F1 ist. 25 nung zugeführt. Nur diejenigen differenzierten Im-Die
beiden Ausgänge 3 und 4 des Differenzverstärkers pulse, die das angegebene Nullniveau übersteigen,
siqd%mit dem Eingang je eines Differenziergliedes D1 werden von den beiden Gattern P1 und P2 durchge-
bzw.'D2 verbunden, das z.B. ein differenzierendes lassen. In Fig. 2dt werden während der ansteigen-.RC-Netzwerk
enthält, wobei zwischen der Eingangs- den Flanken des langsamen Signals S(F2) die vom
und der Ausgangsklemme jedes Differenziergliedes 30 Differenzierglied D1 herrührenden positiven Impulse
ein Kondensator und zwischen der Ausgangsklemme durch das Gatter P1 (F i g. 2C1) durchgelassen, wäh-
und Erde ein Widerstand angebracht ist. Die Aus- rend in F i g. 2 d2 während der abfallenden Flanke
gänge 5 und 6 der beiden Differenzierglieder D1 und des langsamen Signals die vom Differenzierglied D2
D2 sind je mit dem Signaleingang eines Gatters P1 herrührenden positiven Impulse durch das Gatter P2
bzw. P2 verbunden, während die Steuereingänge der 35 (F i g. 2 C2) durchgelassen werden. Am Ausgang 9 der
Gatter je mit einem Ausgang der Kippschaltung FF Vergleichsschaltung erscheinen somit Impulse mit
verbunden sind. Das Signal S(F2) wird auch über ein einer Pulsfrequenz gleich (F1 — F„). Wenn die Ver-Differenzierglied
D3 dem Steuereingang der Kipp- bindungen zwischen den Steuereingängen der beiden
schaltung FF zugeführt. Die Ausgänge 7 und 8 der Gatter P1 und P2 und den beiden Ausgängen der
beiden Gatter P1 bzw. P2 sind miteinander verbunden, 40 Kippschaltung FF verwechselt werden, erscheinen am
und dem Verbindungspunkt wird das gewünschte Ausgang 9 der Vergleichsschaltung Impulse mit einer
Spiegelfrequenzfreie Mischsignal entnommen. Wiederholungsfrequenz gleich (F1 + F2)- Es werden
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach jetzt nämlich während der ansteigenden Flanke des
Fig. 1 wird an Hand der Fig. 2 erläutert. In Fig. 2a langsamen Signals die positiven (in Fig. 2c, gesind
die beiden Eingangssignale S(F1) und S(F2) in 45 strichelten) Impulse und während der abfallenden
Abhängigkeit von der Zeit dargestellt, wobei ange- Flanke des langsamen Signals die positiven (in
nommen ist, daß die Amplituden dieser Signale un- F i g. 2 C1 gestrichelten) Impulse durchgelassen,
tereinander gleich sind. Die langsame Dreieckspan- Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß die exnung S(F2) schneidet die schnellere Dreieckspannung tremen Ausgangswerte die Eingangssignale unterein- S(F1) zu den in der Figur angegebenen Zeitpunk- 50 ander gleich oder praktisch gleich waren. Diese Anten 0, 1, 2, ..., 13. Zu diesen Zeitpunkten sind die förderung ist erfüllbar, z. B. durch Umschaltung Augenblickswerte der beiden Eingangssignale gleich regelbarer Spannungsteiler. Auch kann eine auf cue groß. Eine einfache Berechnung lehrt, daß der Zeit- Amplitudendifferenz ansprechende selbsttätige Verabstand zwischen zwei einanderfolgenden geradzahli- Stärkungsregelung Anwendung finden, mit deren Hilfe gen Zeitpunkten gleich^—F2)"1 ist, wobei (F1-F2) 55 die Amplitude wenigstens eines der Signale in dem die Frequenzdifferenz der beiden Eingangssignale Sinne nachgeregelt wird, daß die Amplitudendifferenz S(F1) und S(F2) ist. Eine weitere einfache Berech- verringert wird. Es ist für die gute Wirkung jedoch nung zeigt, daß" der Zeitabstand zwischen zwei auf- nicht unbedingt notwendig, daß die Amplituden sich einanderfolgenden ungradzahligen Zeitpunkten gleich genau gleich sind; wenn die Differenz übermäßig (F1 + F2)-1 ist, wobei (F1 + F2) die Summe der Fre- 60 groß ist, könnte der Fall eintreten, daß gewünschte quenzen der beiden Eingangssignale ist. In den Ausgangsimpulse fehlen. Es kann manchmal zweck-F i g. 2 bj und 2 b2 sind die Ausgangsspannungen des mäßig sein, absichtlich eine veränderliche Ampli-Differenzverstärkers V an den Klemmen 3 bzw. 4 tude zu verwenden oder aber z. B. einem der Eindargestellt. In den Fig. 2C1 und 2C2 sind die diffe- gangssignale ein modulierendes Signal zuzusetzen, renzierten Impulse an den Ausgängen 5 und 6 der 65 um in dieser Weise eine Modulation der Ausgangs-Differenzierglieder D1 bzw. D2 dargestellt. Die ge- impulse, namentlich eine Impulslagenmodulation, strichelten Impulse in diesen Figuren haben einen Ab- herbeizuführen,
stand voneinander, der gleich (F1 + F2)"1 ist, wäh- Fig. 3 zeigt, wie man, ausgehend von den in der
tereinander gleich sind. Die langsame Dreieckspan- Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß die exnung S(F2) schneidet die schnellere Dreieckspannung tremen Ausgangswerte die Eingangssignale unterein- S(F1) zu den in der Figur angegebenen Zeitpunk- 50 ander gleich oder praktisch gleich waren. Diese Anten 0, 1, 2, ..., 13. Zu diesen Zeitpunkten sind die förderung ist erfüllbar, z. B. durch Umschaltung Augenblickswerte der beiden Eingangssignale gleich regelbarer Spannungsteiler. Auch kann eine auf cue groß. Eine einfache Berechnung lehrt, daß der Zeit- Amplitudendifferenz ansprechende selbsttätige Verabstand zwischen zwei einanderfolgenden geradzahli- Stärkungsregelung Anwendung finden, mit deren Hilfe gen Zeitpunkten gleich^—F2)"1 ist, wobei (F1-F2) 55 die Amplitude wenigstens eines der Signale in dem die Frequenzdifferenz der beiden Eingangssignale Sinne nachgeregelt wird, daß die Amplitudendifferenz S(F1) und S(F2) ist. Eine weitere einfache Berech- verringert wird. Es ist für die gute Wirkung jedoch nung zeigt, daß" der Zeitabstand zwischen zwei auf- nicht unbedingt notwendig, daß die Amplituden sich einanderfolgenden ungradzahligen Zeitpunkten gleich genau gleich sind; wenn die Differenz übermäßig (F1 + F2)-1 ist, wobei (F1 + F2) die Summe der Fre- 60 groß ist, könnte der Fall eintreten, daß gewünschte quenzen der beiden Eingangssignale ist. In den Ausgangsimpulse fehlen. Es kann manchmal zweck-F i g. 2 bj und 2 b2 sind die Ausgangsspannungen des mäßig sein, absichtlich eine veränderliche Ampli-Differenzverstärkers V an den Klemmen 3 bzw. 4 tude zu verwenden oder aber z. B. einem der Eindargestellt. In den Fig. 2C1 und 2C2 sind die diffe- gangssignale ein modulierendes Signal zuzusetzen, renzierten Impulse an den Ausgängen 5 und 6 der 65 um in dieser Weise eine Modulation der Ausgangs-Differenzierglieder D1 bzw. D2 dargestellt. Die ge- impulse, namentlich eine Impulslagenmodulation, strichelten Impulse in diesen Figuren haben einen Ab- herbeizuführen,
stand voneinander, der gleich (F1 + F2)"1 ist, wäh- Fig. 3 zeigt, wie man, ausgehend von den in der
5 6
beschriebenen Weise erhaltenen Impulse, eine Sinus- Phase verschoben sind, nichts anderes als daß die
spannung mit einer Frequenz gleich der Pulsfrequenz Ausgangsimpulse der Vergleichsschaltung K1 gegender
Impulse erhalten kann. In dieser Figur ist K die über den Ausgangsimpulsen der Vergleichsschaltung
Vergleichsschaltung nach Fig. 1. Der Ausgang der Kn ebenfalls um 180° verschoben sind. Dies bedeu-Vergleichsschaltung
K enthält die Reihenschaltung 5 tet, daß die Wiederholungsfrequenz der der Kippeiner
Kippschaltung F, eines Frequenzverdopplers T schaltung F zugeführten Impulse nunmehr gleich dem
und. eines Bandfilters B. Die .Ausgangsimpulse der Zweifachen der Wiederholungsfrequenz der Aus-Vergleichsschaltung
werden dem Eingang 1 der Kipp- gangsimpulse jeder der Vergleichsschaltungen K1 und
schaltung F zugeführt. Am Ausgang 2 der Kippschal- K2 ist. Am Ausgang der Kippschaltung F erscheint
tung erscheinen symmetrische Rechteckspannungen ίο eine Rechteckspannung, die eine Wiederholungsfremit
einer Pulsfrequenz gleich der halben Wiederho- quenz hat, die gleich der Wiederholungsfrequenz djer
lungsfrequenz :der .Ausgangsimpulse der Vergleichs- Ausgangsimpulse beider Vergleichsschaltungen K1
schaltung. Die Pulsfrequenz dieser Rechteckspannun- und K2 ist. Diese Rechteckspannung wird dem Bandgen
wird; im Frequenzverdoppler T verdoppelt, wo- filter B zugeführt.. Am Ausgang 4 dieses Bandfilters
durch am Ausgang 3 des Frequenzverdopplers Recht- 15 ergibt sich eine Sinusspannung mit einer Frequenz,
eckspannungen erscheinen, die eine Pulsfrequenz die gleich der Wiederholungsfrequenz der Ausgangsgleich
der Pulsfrequenz der Ausgangsimpulse der impulse der Vergleichsschaltungen K1 und K., ist.
Vergleichsschaltung ist. Diese Rechteckspannungen Im an Hand der F i g. 2 beschriebenen Beispiel finwerden dem Bandfilter B zugeführt. Am Ausgang 4 den zwei dreieckförmige Eingangssignale 5(Z1) und dieses Bandfilters ergibt sich sodann eine Sinusspan- 20 £(/,) Verwendung. Die Schaltung kann jedoch auch nung mit einer Frequenz gleich der Pulsfrequenz der mit zwei sinusförmigen Eingangssignalen arbeiten, Ausgangsimpulse der Vergleichsschaltung. wobei jedoch bemerkt sei, daß die Bestimmung der Fig. 4 zeigt ein anderes Verfahren, gemäß dem aus Schnittpunkte der beiden sinusförmigen Eingangszwei Eingangssignalen S(F1) und S(F2) eine Sinus- signalein der Nähe ihrer Extremwerte weniger genau spannung erhalten werden kann, die eine Frequenz 25 ist als die Bestimmung der Schnittpunkte der beiden hat, die gleich der Summe (F1 + F2) oder der Diffe- dreieckförmigen Eingangssignale in der Nähe ihrer renz (F, — F2) der Frequenzen der Eingangssignale Extremwerte. Wird eine große Genauigkeit hinsichtist. In diesem Beispiel finden zu diesem Zweck zwei lieh der Bestimmung der erwähnten Zeitpunkte veridentische Vergleichsschaltungen K1 und K2 Verwen- langt, so empfiehlt es sich, die zwei sinusförmigen dung, deren Ausgänge miteinander verbunden sind 30 Eingangssignale mittels eines Sinus-Dreieck-Wandlers und die Reihenschaltung einer Kippschaltung F und in zwei dreieckförmige Signale umzuwandeln, die den eines Bandfilters B enthalten. Die Eingangsklemmen 1 beiden Eingangsklemmen 1 und 2 der Vergleichsund 1' der beiden Vergleichsschaltungen K1 und K2 schaltung nach Fi g. 1 zugeführt werden,
sind miteinander verbunden und diesen Klemmen Vorstehend wurde erläutert, daß die Mischschalwird das Eingangssignal S(F1) mit der höheren Fre- 35 tung sich auch zur Verarbeitung sinusförmiger Einquenz zugeführt. Das Eingangssignal S(F2) wird der gangssignale eignet. Im allgemeinen eignet sich die Eingangsklemme 2 der Vergleichsschaltung K1 un- Mischschaltung zur Verarbeitung von Eingangssignamittelbar und der Eingangsklemme 2' der Vergleichs- len der Form
schaltung K, über den 180°-Phasenschieber P zügefh D Eikl ' d lih
Vergleichsschaltung ist. Diese Rechteckspannungen Im an Hand der F i g. 2 beschriebenen Beispiel finwerden dem Bandfilter B zugeführt. Am Ausgang 4 den zwei dreieckförmige Eingangssignale 5(Z1) und dieses Bandfilters ergibt sich sodann eine Sinusspan- 20 £(/,) Verwendung. Die Schaltung kann jedoch auch nung mit einer Frequenz gleich der Pulsfrequenz der mit zwei sinusförmigen Eingangssignalen arbeiten, Ausgangsimpulse der Vergleichsschaltung. wobei jedoch bemerkt sei, daß die Bestimmung der Fig. 4 zeigt ein anderes Verfahren, gemäß dem aus Schnittpunkte der beiden sinusförmigen Eingangszwei Eingangssignalen S(F1) und S(F2) eine Sinus- signalein der Nähe ihrer Extremwerte weniger genau spannung erhalten werden kann, die eine Frequenz 25 ist als die Bestimmung der Schnittpunkte der beiden hat, die gleich der Summe (F1 + F2) oder der Diffe- dreieckförmigen Eingangssignale in der Nähe ihrer renz (F, — F2) der Frequenzen der Eingangssignale Extremwerte. Wird eine große Genauigkeit hinsichtist. In diesem Beispiel finden zu diesem Zweck zwei lieh der Bestimmung der erwähnten Zeitpunkte veridentische Vergleichsschaltungen K1 und K2 Verwen- langt, so empfiehlt es sich, die zwei sinusförmigen dung, deren Ausgänge miteinander verbunden sind 30 Eingangssignale mittels eines Sinus-Dreieck-Wandlers und die Reihenschaltung einer Kippschaltung F und in zwei dreieckförmige Signale umzuwandeln, die den eines Bandfilters B enthalten. Die Eingangsklemmen 1 beiden Eingangsklemmen 1 und 2 der Vergleichsund 1' der beiden Vergleichsschaltungen K1 und K2 schaltung nach Fi g. 1 zugeführt werden,
sind miteinander verbunden und diesen Klemmen Vorstehend wurde erläutert, daß die Mischschalwird das Eingangssignal S(F1) mit der höheren Fre- 35 tung sich auch zur Verarbeitung sinusförmiger Einquenz zugeführt. Das Eingangssignal S(F2) wird der gangssignale eignet. Im allgemeinen eignet sich die Eingangsklemme 2 der Vergleichsschaltung K1 un- Mischschaltung zur Verarbeitung von Eingangssignamittelbar und der Eingangsklemme 2' der Vergleichs- len der Form
schaltung K, über den 180°-Phasenschieber P zügefh D Eikl ' d lih
g _
führt. Der Eingangsklemme 2' der Vergleichsschal- 40 ύ(Α; - nO · δΐη2π · ^1 · t
tung K2 wird somit ein Signal 5(F2) zugeführt, wie es S(F2) = y(t) · sin 2 π · F2 · t (1)
in F i g. 2 a dargestellt ist. Weil die Wirkung der beiden Vergleichsschaltungen weiter identisch ist, bedeu- wobei y (t) eine beliebige Funktion der Zeit ist, die zu
tet die Tatsache, daß die langsamen Eingangssignale den Zeitpunkten, zu denen sin 2 πF11 = sin 2 πF2 1
der beiden Vergleichsschaltungen um 180° in der 45 ist, ungleich Null ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur spiegel frequenz- spiel die Differenzfrequenz), sperrt.
freien Mischung zweier elektrischer Eingangs- 5 Dem Ausgang dieses Bandfilters kann somit ein
signale, dadurch gekennzeichnet, daß nahezu spiegelirequenzfreies Mischsignal entnommen
die beiden Eingangssignale einer selektiven Ver- werden.
gleichsschaltung zugeführt werden, die in den Diese Mischschaltung hat jedoch den Nachteil, daß,
Augenblicken anspricht, in denen die Augen- wenn die Differenz zwischen den Frequenzen der
blickswerte der beiden Eingangssignale unterein- io beiden Eingangssignale sehr groß ist, die relative
ander gleich sind, die aber aus diesen Augen- Bandbreite des Bandfilters sehr klein sein muß. Dies
blicken diejenigen auswählt, in denen das Pro- hat zur Folge, daß an das Filter sehr hohe Toleranzdukt
aus den zeitlich Abgeleiteten der beiden Ein- anforderungen gestellt werden,
gangssignale stets das gleiche Vorzeichen auf- Bei der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung treweist, und nur in diesen ausgewählten Augen- 15 ten die erwähnten Nachteile nicht auf, weil die Mischblicken ein Ausgangssignal liefert. schaltung die Möglichkeit bietet, zwei elektrische Si-
gangssignale stets das gleiche Vorzeichen auf- Bei der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung treweist, und nur in diesen ausgewählten Augen- 15 ten die erwähnten Nachteile nicht auf, weil die Mischblicken ein Ausgangssignal liefert. schaltung die Möglichkeit bietet, zwei elektrische Si-
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch ge- gnale derart zu mischen, daß entweder nur die Diffekennzeichnet,
daß die Vergleichsschaltung einen renz bzw. ein ganzes Vielfaches der Differenz oder
Differenzverstärker enthält, dessen beiden Ein- nur die Summe bzw. ein ganzes Vielfaches der Summe
gangen die Eingangssignale zugeführt werden 20 der Frequenzen der beiden Eingangssignale erzeugt
und dessen Ausgänge je die Reihenschaltung eines wird.
Differenziergliedes und eines Gatters enthalten, Die Vergleichsschaltung enthält z. B. einen Diffe-
und daß die Ausgänge der beiden Gatter mitein- renzverstärker, der auch als Begrenzer wirkt und
ander verbunden sind, während die Steuerein- dessen beiden Eingänge die beiden elektrischen Eingänge
der beiden Gatter je mit einem Ausgang 25 gangssignale zugeführt werden. An den beiden Auseiner
Begrenzerschaltung verbunden sind, deren gangen des Differenzverstärkers ergeben sich Recht-Steuereingang
über ein Differenzierglied mit dem- eckspannungen, deren Flanken durch die Augen-'jenigen
Eingang des Differenzverstärkers verbun- blicke bestimmt werden, in denen die Augenblicksden
ist, dem das Eingangssignal mit der niedri- werte der beiden Eingangssignale gleich sind. Die
geren Frequenz zugeführt wird. 3° beiden Rechteckspannungen werden über je ein Dif-
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch ge- ferenzierglied dem Eingang je einer Gatterschaltung
kennzeichnet, daß sie die Reihenschaltung einer zugeführt, wobei die Steuereingänge der beiden Gat-Kippschaltung,
eines Frequenzvordopplers und terschaltungen je mit einem Ausgang einer Kippeines
Bandfilters enthält. schaltung verbunden sind, deren Steuereingang das
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch ge- 35 Eingangssignal mit der niedrigeren Frequenz über ein
kennzeichnet, daß sie zwei Vergleichsschaltun- Differenzierglied zugeführt wird. Die Ausgänge der
gen K1 und K.2 von der im Anspruch 2 beschrie- beiden Gatter sind unmittelbar miteinander verbunbenen
Art enthält, deren jeder beide Eingangs- den und bilden zugleich den Ausgang der Schaltung
signale zugeführt werden, und daß mittels eines nach der Erfindung.
Phasenschiebers wenigstens eines der Eingangs- 40 Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken,
signale die eine Vergleichsschaltung mit einer an- daß, wenn bei zwei sinus- oder dreieckförmigen Sideren
Phase erreicht als die andere, während die gnalen, die etwa gleich große höchste und niedrigste
Ausgänge der Vergleichsschaltungen miteinander Augenblickswerte aufweisen und sich in der Freverbunden
sind und die Reihenschaltung einer quenz voneinander unterscheiden, die Zeitpunkte beKippschaltung
und eines Bandfilters enthalten. 45 stimmt werden, in denen einerseits die Augenblicks-
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch ge- werte der beiden Signale gleich sind und andererseits
kennzeichnet, daß der erwähnte Phasenschieber die zeitlichen Ableitungen der beiden Signale das
ein 180°-Phasenschieber ist. gleiche Vorzeichen aufweisen, diese Zeitpunkte in
einem Zeitabstand aufeinander folgen, der umgekehrt 50 proportional der Differenzfrequenz der beiden Signale
ist. Die Verwendung dieser Zeitpunkte zur Steuerung einer Kippschaltung ermöglicht es, symmetrische
Rechteckspannungen zu erhalten mit einer Pulsfrequenz, die proportional der Differenz der Frequen-
Eine bekannte Schaltung, durch die zwei eleklri- 55 zen der beiden Eingangssignale ist. Diejenigen Zeitsche
Eingangssignale spiegelfrequenzfrei gemischt punkte, in denen einerseits die Augenblickswerte der
werden können, enthält z. B. einen als Verstärker ge- beiden Signale gleich sind und anderseits die zeitschalteten
Transistor, in dessen Kollektorkreis ein liehen Ableitungen der beiden Signale entgegenge-Bandfilter
liegt. Das eine Eingangssignal wird der setzte Vorzeichen haben, folgen in einem Zeitabstand
Basis und das andere dem Emitter des Transistors 60 aufeinander, der umgekehrt proportional der Sumzugeführt.
Infolge der Nichtlinearität der Kollektor- menfrequenz der beiden Signale ist. Die Verwendung
strom-Basisemitterspannungs-Kennlinie des Transi- der letzteren Zeitpunkte zur Steuerung einer Kippstors
ergeben sich im Kollektorkreis u. a. Misch- schaltung ermöglicht es, symmetrische Rechteckspansignale,
deren Frequenzen gleich der Summe oder nungen zu erhalten, mit einer Pulsfrequenz, die proder
Differenz aus den Frequenzen der beiden Ein- 65 portional der Summe der Frequenzen der beiden Eingangssignale
oder ganze Vielfache dieser Summe gangssignale ist. Durch einfache Aussiebung läßt
oder Differenz sind. Das gewünschte Mischsignal, sich die gewünschte Sinusschwingung aus der Rechtz.
B. mit der Summenfrequenz, wird mittels eines im eckspannung erhalten. Die Anforderungen, die an das
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6704376 | 1967-03-25 | ||
DEN0032287 | 1968-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1616450C3 true DE1616450C3 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2021943B2 (de) | Elektrisches bauelement | |
DE2109491B2 (de) | Dreiphasiger Wechselrichter | |
DE2430652C3 (de) | Analog-Digital-Wandler | |
DE2522085C2 (de) | ||
DE1541384B2 (de) | Diskriminatorschaltung | |
DE2328992B2 (de) | Tongenerator zum erzeugen ausgewaehlter frequenzen | |
DE1591963B2 (de) | Elektronische multiplikationseinrichtung | |
DE1616450B2 (de) | Mischschaltung | |
DE1616450C3 (de) | Mischschaltung | |
DE2437168A1 (de) | Frequenzsynthesizer | |
DE2326758A1 (de) | Vorrichtung zur digitalen subtraktion von frequenzen | |
AT278092B (de) | Schaltungsanordnung zur spiegelfrequenzfreien Mischung | |
DE2239994B2 (de) | Vorrichtung zur Regelung von Frequenz und Phase eines Oszillators | |
DE2845214A1 (de) | Phasenempfindlicher demodulator, der insbesondere unempfindlich ist gegen harmonische | |
DE2229610A1 (de) | Digital gesteuerter Frequenzanalysator | |
DE2159059A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Empfang von Signaltönen | |
DE2515660B2 (de) | Verfahren zum Erzeugen von FM-Signalen in einem elektronischen Zielführungssystem und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2429744C3 (de) | Schaltung zur Synthese von Signalen bestimmter, vorgegebener Bandbreite | |
DE2523131A1 (de) | Schaltung zur multiplikation der frequenz einer spannung, insbesondere fuer einen pal-coder in einem farbfernsehgeraet | |
DE1260523B (de) | Schaltungsanordnung zur Phasensynchronisation einer Rechteckspannung mit einer steuernden Wechselspannung | |
AT345393B (de) | Elektronische schaltungsanordnung zum parallelschalten von wechselstromnetzen | |
CH483156A (de) | Schaltungsanordnung zur spiegelfrequenzfreien Mischung zweier Wechselspannungssignale | |
DE2456810C3 (de) | Anordnung zum Messen des Frequenzversatzes von TF-Übertragungswegen | |
DE1297694B (de) | Quadraturmodulator | |
DE3205683C2 (de) | Anordnung zum Umsetzen einer Meßspannung unter Beibehaltung ihrer Frequenz auf konstante Amplitude |