DE1591797A1 - Atom-Frequenznormal mit justierbarer Frequenz - Google Patents
Atom-Frequenznormal mit justierbarer FrequenzInfo
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Classifications
-
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/26—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using energy levels of molecules, atoms, or subatomic particles as a frequency reference
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Dr. CUAUS REINLXnDBR 8000 MÖNCHEN 23 · MAINZERSTR.5 V1 P 137 D
VAHIAH ASSOCIATES
Palo Alto, California
V. St. ν. Amerika
Atom-Frequenznormal mit justierbarer Frequenz (Zusatz zu Patent ... (Anmeldung V 32 989 IXd/21a4))
Prioritätt 16. September 1966 - Vereinigte Staaten von Amerika
Serial No. 579 939
Die Erfindung betrifft atomisoh stabilisierte Frequenanoraale, und insbesondere
eine atomisch stabilisierte Frequenzquelle, deren Ausgangsfrequenz wahlweise versetzt werden kann.
Mit quantenmechanischen Atomzustands-Übergangsfrequenzen, beispielsweise
Hyperfeinstruktur-Übergangs-Resonanzfrequenzen, stabilisierte Frequenznormale werden für viele Zwecke verwendet, vor allem als Atomuhren,
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1511797
••Ζ«·
Frequenznormal·, Stabilisierosaillatoren für Frequenznormal·, zur
Meaaung dea magnetischen Irdfeldea und sur Analyse dar Struktur von
Atomen. Bai aolohen Anwendungen wird dar Auegang der Frequenzquelle
aus Yergleioh mit einer speziellen Hyperfeinstruktur-Raeonanzfrequenz
dea Atomfrequenzreaonatora aynthetiaiert. Ein S-feuersignal wird von
dieaem Yergleioh abgeleitet, un die Frequenz dar Frequenzquelle au
regeln, Üblicherweise wird entweder die Absorptions-, Tranamiaaions-
oder Imiaaiona-Charakteriatik dea Eesonanzmediums dea passiven oder
aktiven Atomfrequansraaonatora überwaoht, um daa Steuersignal zu erhalten. Bai Atomuhren und sur Stabiliaation ron Oasillatoren werden
die Frequenzsignale verglichen, um ein Abweiohungaaignal su erzeugen,
mit dem dia Auagangsfrequenx der Frequenzquelle mit einer ausgewählten
Frequenz Terraatet wird. Typische atomiaoh stabilisierte Frequenzquellen,
wie sie in Atomuhren verwendet werden und die mit optischer Absorption in Alkalidampf-Zellen-Hesonatoren arbeiten, sind in dan US Patentschriften 3 246 254 und 3 139 797 beschrieben.
In der Praxis ist es oft erwünscht, und in einigen Fällen notwendig,
die geregelte Frequenzquelle auf andere Frequenzen zu justieren. Beispielsweise diant in Atomuhren das von der geregelten Frequenzquelle
gelieferte Signal ala ein Zeitmaß relativ zur üblichen Sphemeriden-Zeltskala, die durch eine international anerkannte Zeitskala angegeben
wird, baiapielawaise die universelle Zeitskala UT-2 des US Naval Observatory. Sie Bpheueriden-Zeitskala, die auf die Erde bezogen ist,
bleibt jedoch leider nioht fest. Um Änderungen der Ephemeriden-Zeitskala zu berücksichtigen, werden die international anerkannten Zeitskalen naohjustiert, gewöhnlich in Stufen von 50 Teilen auf 10 . Dem-
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entsprechend ist es erforderlich» die Auagangcfrequenz des Atomuhr-Frequenznormale
naohzujustieren, um ein genaues Zeitmaß beizubehalten.
Da die Technik sum Ha oh justieren der Hyperfein-Struktur-Resonanzfre«.
quenz eines speziellen Hyperfeinstruktur-Atomenergie-Zuetande-Übergangs
von Atoefrequensresonatoren kompliziert und schwierig ist, wird
vorzugsweise die Frequenz der geregelten Quelle naohjustiert, ohne dass
das eingeschwungene Frequenzsignal rom Atomfrequensresonator geändert
wird.
Eine atomisoh stabilisierte Frequenzquelle, deren Ausgangsfrequenz ua
ausgewählte Stufen versetzt werden kann, ist iv Hauptpatent ··· (Anmeldung
7 32 989 IXd/21a4)der Anmelderin beschrieben. In dieser älteren
atomisoh stabilisierten Frequenzquelle ist ein mit optischer Absorption in einer Dampfzelle arbeitender Atomfrequenzresonator mit einer einstellbaren
Frequenzsynthese-Schaltung gekoppelt, die ein ausgewähltes Frequenzsignal
von einer primären Frequenzquelle in eine Frequenz transformiert, die der des ausgewählten Hyperfeinstruktur-Atomzustands-Überganges
entspricht. Sas transformierte Frequenzsignal wird dazu verwendet, Atomzustands-Übergänge
im Resonanzmedium der Zelle einzuleiten, und die optische
Transparenz wird überwacht, um ein Abweichungssignal zu entwickeln,
das mit üblichen Rückkopplungstechniken, so gekoppelt wird, dass der Ausgang
der Frimärfrequenzquelle mit der ausgewählten Frequenz verrastet
wird. Der Ausgang der Frimärfrequenzquelle dient als Zeitmaß, um die Auegangsfrequenz
der Frimärfrequenzquelle entsprechend Zeitskalenänderungen zu justieren, wird die Frequenzsynthese-Schaltung nachgestellt, um die
Quellenfreq.uenz um eine neue und andere Stufe in die Hyperfeinstruktur-Übergangsfrequenz
zu transformieren. Hierdurch wird ein Abweichungssignal in die Rückkopplungsschleife eingeführt, die durch die Absorptionszelle,
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die optische Überwachung und die Primärfrequenzquelle gebildet wird}
und dadurch wird die Ausgangefrequenz der Primärfrequenzquelle veranlasst,
sich zu ändern, bis das Abweichungssignal zu Null geworden ist. Bei der einstellbaren Frequenzsyntheseschaltung werden jedoch zwei getrennte
Justierungen benötigt, um die Primärfrequenzquellen-NaohBtellung
au erhalten.
Durch die Erfindung wird eine atomisch stabilisierte Frequenzquelle
mit einer vereinfachten einstellbaren Frequenzsynthesesohaltung verfügbar gemacht, bei der lediglich, eine einzige Einstellung erforderlich
ist, um eine stufenweise Nachstellung der Ausgangsfrequenz der Quelle
zu bewirken. Die vereinfachte stufenweise Frequenznachstellung des Ausgangs der atomisch stabilisierten Frequenzquelle wird dadurch erreicht,
dass ein einzigartiger Phasen-Spannungs-Konverter verwendet wird, der betriebsmässig einem Versatzoszillator zugeordnet ist, der
in Sohritten von einer ausgewählten Frequenzstufe nachstellbar ist, um die Frequenztransformation festzulegen, die durch die Frequenzsyntheseschaltung
durchgeführt wird. Genauer gesagt, das mit einer ausgewählten Hyperfeinstruktur-Resonanzfrequenz eines Atomfrequenzresonators
zu vergleichende Frequenzsignal wird dadurch gebildet, dase
von einem Primäroszillator, der als Frequenzquelle dient, ein Impulszug abgeleitet wird, dessen Impulswiederholrate proportional dem Frequenzschritt
ist, um den die Primäroszillatorfrequenz nachgestellt wird. Der Impulszug wird einem Phasen-Spannungs-Konverter zugeführt,
um diesen so zu gattern, dass die Spannungsamplitude eines vom nachstellbaren Versatzoszillator gelieferten Frequenzsignals abgefragt wird.
Der Versatzoszillator liefert ein Frequenzsignal von f Hertz, das in
Schritten von + Nf. einstellbar ist, wobei f. gleich der Impulswieder-
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holrate des Impulszuges und N eine ganze Zahl sind· Wenn die Frequenz
des Versatzoszillators von der ausgewählten Frequenz abweioht, ändert
sich die abgefragte Spannungsamplitude entsprechend. Biese Abfragespannung
ist so angeschlossen, dass der Versatzoszillator mit der gewünschten Ausgangsfrequenz verrastet wird. Das Steuersignal für den
Primäroszillator wird dadurch erzeugt, dass die Ausgangsfrequenzen des
Versatzoszillators und des Primäroszillators kombiniert werden und das sioh dadurch ergebende transformierte Frequenzsignal mit einer speziellen
Hyperfeinstruktur-Resonanz-Frequenz eines Atomfrequenzresonators verglichen
wird. TJm eine ausgewählte stufenweise Nachstellung der Frequenz des Primäroszillators zu erreichen, ist es lediglich erforderlioh, die
Frequenz des Versatzoszillators nachzustellen.
Durch die Erfindung soll also eine atomisoh stabilisierte Frequenzquelle
verfügbar gemacht werden, deren Ausgangsfrequenz wahlweise versetzt werden kann.
Genauer ist es die Aufgabe der Erfindung, eine atomisch stabilisierte
Frequenzquelle zur Verwendung als Frequenznormal verfügbar zu machen, deren Ausgangsfrequenz um gewählte Sohritte versetzt werden kann.
Weiter soll durch die Erfindung eine atomisch stabilisierte Frequenzquelle
zur Verwendung in einer Atomuhr verfügbar gemaoht werden, deren Ausgangsfrequenz um ausgewählte Schritte versetzt werden kann, um Änderungen
der Zeitskala der Ephemeriden-Zeitskala Reohnung zu tragen.
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Ferner soll duroh die Erfindung eine einstellbare Frequenzsynthesesohaltung verfügbar gemacht werden, alt der die Frequenz einer atomisch
stabilisierten Frequenzquelle um gewählte Schritte transformiert werden
kann, bei der lediglich eine einzige Jfaohetellung erforderlich ist, um
eine stufenweis· Nachateilung der Ausgangsfrequenz der stabilisierten
Frequenzquell· zu erreichen.
Weiterhin soll duroh die Erfindung eine nachstellbare Frequenasynthesesohaltung zur Verwendung in Atomuhren verfügbar gemacht werden, bei der
die Frequenz der Atomuhr-Frequenzquelle um ausgewählte Schritte von
10 Teilen auf 10 nachgestellt werden kann«
sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung} es
zeigern
Fig· 1 ein Blooksohaltbild eines Atomuhr-Frequenznormals mit einer erfindungsgemässen nachstellbaren Frequenzsynthesesohaitungi
Fig* 2 ein Blooksohaltbild der einstellbaren Frequenzsynthesesohaltung
für die Atomuhr nach Fig. 1;
nungs-Konverter-Steuereohaltung für die nachstellbar· Frequenzsyntheseschaltung nach Fig. 2} und
Fig. 4 graphisch den'Betrieb der Phasen-Spannungs-Konverter-Steuersohaltung naoh Fig. 3, wobei die Kurve A den Abfrageimpulszug vom
5 MHz-PrimMroszillator zeigt, Kurve B die Ausgangsspannung des
einstellbaren Versatzoszillators, und Kurve C die Gleioh-Steuerspannung, die dazu verwendet wird, den Versatzoszillator mit
einer ausgewählten Frequenz zu verrasten.
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Gemäss Fig. 1 wird ein 5 MBz-Primäroszillator 11 mit einem passiven
87 Atomfrequenzresonator 12 in Form einer optisch gepumpten Rb -Dampf-Zelle
zur optischen Absorption, stabilisiert, um ein Atomuhr-Frequenznormal
zu schaffen. Der Primäroszillator 11 wird dadurch stabilisiert, dass seine Ausgangsspannung einer Frequenzsyntheseschaltung 13 zugeführt
wird, die so aufgebaut ist, dass das 5-MBz-Signal um eine ausgewählte
Stufe auf eine Frequenz transformiert wird, die gleioh ist einer Hyperfeinstruktur-Resonanzfrequenz entsprechend einem ausgewählten
Atomzustande-lnergieübergang in der Absorptionsseile 12* Vorzugsweise
wird der »agnetfeidunabhängige Obergang erster Ordnung F · 2, *_ « 0
87
—*■ F » 1» m « 0 der Hb Atome dazu verwendet, den 5 MHz-Primäroszillator 11 zu stabilisieren· In einem Vakuum beträgt die normale
—*■ F » 1» m « 0 der Hb Atome dazu verwendet, den 5 MHz-Primäroszillator 11 zu stabilisieren· In einem Vakuum beträgt die normale
87 Resonanzfrequenz dieses Atomzustands-Snergieübergangs von Rb bei
6 834 682 614 Hz.
Das Signal mit transformierter Frequenz Ton der Frequenzsynthesesohaltung
13 wird zur Erregung der Absorptionszelle verwendet, nämlich um die gepumpten Rb -Atome zu induzieren, Atomzustands-Qbergänge von
dem gepumpten, optisch dichten Energiezustand F «2, m - 0 zum optisch
transparenten Energiezustand F » 1, m» - 0 auszuführen. Ba die Anzahl
87
der Rb -Atome im gepumpten Zustand variiert, variiert auoh die Intensität
des durch die Absorptionszelle 12 durchgelassenen Lichtes, wobei
87 die Intensität umgekehrt proportional der Anzahl von Rb -Atomen im
gepumpten Zustand ist. Der Primäroszillator 11 wird dadurch auf 5
verrastet, dass tie Intensität des durch die Absorptionszelle 12 hindurchgelassenen
Lichtes überwacht wird und ein Abweiohungssigaal gebildet wird, das die Frequenz des Oszillators 11 nachstellt, bis das
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durch die Zelle 12 hindurchgelassene Licht ein Minimum wird. Wenn
natürlich andere passive Atomfrequenzresonatoren verwendet werden, beispielsweise Zäsiumstrahlröhren, werden andere Techniken benötigt,
um die Atomzustanda-Übergänge zur Ableitung des Abweichungssignals zu
überwachen· Wenn aber aktive Atomzustandsresonatoren verwendet werden,
wird der Primäroszillator nicht mit dem Resonator gekoppelt, um Atomssustande
-Übergänge zu induzieren* Statt dessen würde ein vom Atomfrequenireeonator
abgeleitetes Frequenzsignal mit Hilfe von Mischtechniken mit einen Frequenzsignal vom Primäroszillator 11 verglichen,
u» ein Abweichung»signal zu bilden, mit dem der Primäroszillator auf
die gewünschte Frequenz verrastet wird.
Uk den Primäroszillator 11 genau mit der gewünschten Auegangsfrequenz
zu verraeten, werden Frequenzmodulationstechniken verwendet, um das
Abweichungssignal zu bilden. Der Ausgang des Hauptoszillators 11
wird einem Frequenzmodulator I4 zugeführt und dort mit einem 107 Hz-Nodulationssignal
moduliert, das vom Modulationsoszillator 16 erzeugt wird. Für extreme Genauigkeit wird eine symmetrische Halbwellen-Kurvenform
als Modulationseignal verwendet, beispielsweise eine Rechtecksohwingung.
Ein solches System ist in der erwähnten US Patentschrift
3 159 797 beschrieben. Weil die Modulation bei niedrigeren Frequenzen
leichter durchgeführt wird, wird die Frequenzmodulation ausgeführt, ehe die 5 MHz-Oszillatorfrequenz auf die Hyperfeinstruktur-Resonanzfrequenz
transformiert wird.
Da die Atomfrequenzresonatoren eine Atomzustands-Übergangscharakteristik
mit einer Resonanzkurve endlicher Breite haben, im allgemeinen eine Halbwertbreite von etwa I50 Hz, sorgt das die Übergänge induzierende
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BAD OBiGlHAL
frequenzmodulierte Signal dafür, dass sich die Anzahl der übergänge
entsprechend der momentanen Frequenzabweichung des frequenzmodulierten, die Übergänge induzierenden Signals ändert. Wenn die Frequenz dee abgeleiteten,
die Übergänge induzierenden Signale der Hyperfeinetruktur-Übergangs-Resonanz-Mittenfrequenz
des Atomfrequenzreeonators 12 entspricht,
ist die Anzahl der auftretenden Übergänge ein Maximum. Wenn dagegen die Frequenz des den Übergang induzierenden Signals kleiner
oder grosser ist als die Hyperfeinstruktur-Überganga-Resonanz-Mittenfrequenz,
ist die Anzahl der auftretenden Übergänge kleiner als das Maximum, und zwar um einen die Frequenzdifferenz darstellenden Betrag.
Es ergeben sich also mehr Übergänge am Beginn oder am Ende einer durch
die Modulationsfrequenz definierten Periode, je nachdem, ob die Mittenfrequenz
des frequenzmodulierten Signals kleiner oder gröseer ist als
die Hyperfeinstruktur-Übergangs-Resonanz-Mittenfrequenz.
Die zeitliche Verteilung der Übergänge wird überwacht, indem das nioht
absorbierte Licht, das aus dem Resonator 12 herauskommt, auf eine Fotozelle
17 gerichtet wird. Wenn die Mittenfrequenz des Übergänge induzierenden Signals mit der Hyperfeinstruktur-Übergangs-Resonanz-Mittenfrequenz
übereinstimmt, wird ein intensitätsmäsaig pulsierendes Lioht
konstanter Impulsamplitude mit einer Frequenz gleich dem zweifachen der Phasenmodulationsfrequenz durch den Absorptionsresonator 12 durchgelassen
und trifft auf die Fotozelle 17 auf. Wenn die Mittenfrequenz des den Übergang induzierenden Signals grosser oder kleiner iat als die
Resonanzmittenfrequenz, wird ein intensltätsmäaaig pulsierendea Licht
mit abwechselnd grossen und kleinen Amplitudenwerten der Impulee durch
den Resonator 12 hindurchgelassen, so dass ea auf die Fotozelle 17 auf-
trifft, wobei die Frequenz der Impulsamplitudenvariation gleioh der
Modulationsfrequenz ist. Die Aaplitudendifferenz zwieohen den Impulsen
mit grosser und kleiner Amplitude ist proportional der Frequenzdifferenz
zwieohen den Mittenfrequenzen, während die Folge des Auftretens der Impulse untersokiedlicher Amplitude, d.h. ob die grossen oder die
kleinen zuerst auftreten, angibt, zu welcher Seite der Resonanzmittenfrequenz
die Mittenfrequenz des frequenzmodulierten die Übergänge induzierenden
Signals liegt.
Ein Filterverstärker 18 ist an die Fotozelle 17 angeschlossen und verstärkt
nur die Komponente des Fotozellen-Ausgangssignals, die der Modulationefrequenz
entspricht. Die Phase und Amplitude des verstärkten Frequenzsignals tob Verstärker 18 wird in einem Phasendetektor 19 mit
der Phase des Modulationssignals vom Modulationsoszillator 16 verglichen«
Der Ausgang des Fhasendetektors 19 ist eine Abweichungs-GJeichspannung,
deren Grosse proportional der Differenz zwischen den Mittenfrequenzen
ist und deren Vorzeichen anzeigt, ob die Mittenfrequenz des die Übergänge induzierenden Signals grosser oder kleiner ist als die
Resonanzmittenfrequens. Der Phasendetektor 19 kann beispielsweise so
geschaltet werden, dass positive Abweichungsspannungen geliefert werden, wenn die Mittenfrequenz des die Übergänge induzierenden Signals
grosser ist als die Eesonanzmittenfrequenz, und dass negative Abweίο
hungs spannungen geliefert werden, wenn das Gegenteil der Fall ist.
Die Abw·iohungs-Qleiohspannung vom Phasendetektor 19 wird in einem
Operationsverstärker 21 verstärkt und zur Steuerung des Oszillators 11 verwendet, der beispielsweise ein spannungsgesteuerter Kristall-
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BAD
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oszillator ist. Die Fehlerspannung ändert die Resonanzfrequenz des
Kristalls und verschiebt damit die Frequenz des Oszillators 11, fcis
die Fehlerspannung zu Null wird, d.h. die Mittenfrequenx des die übergänge
induzierenden Signale und die Mittenfrequenz der Hyperfeinstruktur«
Übergangsresonanz miteinander übereinstimmen. Vorrichtungen, mit denen
diese Vorgänge durchgeführt werden können, sind in den erwähnten US-Patentsohriften
3246 254 und 3 159 797 beschrieben.
Um die Frequenz des Frimäroezillators 11 um ausgewählte Schritte zu
versetzen, ist die Frequenzsyntheseschaltung I3 einstellbar gemacht,
um die Primäroszillatorfrequenz um eine ausgewählte neue Stufe zu transformieren, so dass eine vereetzte den Übergang induzierende Signalfrequenz
geliefert wird. Da jede Änderung der Stufe, um die die Syntheseschal tung 13 die Frequenz des Oszillators 11 transformiert, einen Versatz
des den Übergang induzierenden Frequenzsignals bewirkt, kommen
die Mittenfrequenzen der Re β onanz uad d*»r tibergangsinduktion ausser
Übereinstimmung. Dementsprechend wird ein Fehlereignal erzeugt, das die
Oszillatorfrequenz um eine entsprechende Stufe versetzt, um die Mittenfrequenzen
wieder in Übereinstimmung zu bringen. Um diese stufenweise Frequenznachstellung zu bewerkstelligen, weist die Frequenzsyntheseschaltung
I3 eine einstellbare Frequenzsynthesesohaltung 22 auf, die
die Ausgangsfrequenz f des Primäroszillators 11 um eine ausgewählte
Stufe" auf ein Frequenz signal f.. transformiert. Das frequenzmodulierte
Frequenzsignal vom Primäroszillator 11 wird ebenfalls transformiert
auf eine neue Mittenfrequenz f~» und zwar mit einem festen Frequenzvervielfaoher
25· Das den Atomzustands-Übergang induzierende frequenzmodulierte
Frequenzsignal wird erreicht duroh Summierung von f1 und
der frequenzHiodulierten Frequenz f- in einem Mischer 24. Wenn eine Rb-
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Dampf-Absorptionszelle ala Resonator 12 verwendet wird, werden die
einstellbare Frequenzsyntheseschaltung 22 und der Vervielfacher so geschaltet, dass die Summierung von f. und f_ ein frequenzmoduliertes,
Übergänge induzierendes Signal mit einer Mittenfrequenz f. im eingeschwungenen Zustand von 6.834 "rf MHz ergibt, und diese Frequenz fällt
mit der Hyperfeinstruktur-Resonanzmittenfrequenz des Übergangs 0 —f 0
87
in Rb zusammen.
in Rb zusammen.
Es ist zu erwähnen, dass die Frequenz von 6.834 "ϊ§ MHz nicht genau der
87 natürlichen Hyperfeinstruktur-Übergangs-Resonanzfrequenz 0—K) von Rb
entspricht. Der Unterschied ist auf das Vorhandensein eines Puffergases und eines axialen Magnetfeldes zurückzuführen. Das Magnetfeld und der
Puffergasdruck werden, wie üblich, so eingestellt, dass die Hyperfeinstruktur-ÜbergangB-Resonanzfrequenz
0—* 0 auf einen solchen Wert eingestellt wird, dass einfache Frequenzsyntheseschaltungen verwendet werden
können.
Aus dem Vorangegangenen ist ersichtlich, dass die Frequenz f des Hauptoszillators
11 geändert wird, dass Frequenz signal f.. von der einstellbaren
FrequenzSyntheseschaltung 22 und die Mittenfrequenz f? des frequenzmodulierten
Signals vom Vervielfacher 23 sich proportional ändert.
Wenn f1 <<f?, kann die Änderung in f. vernachlässigt werden. Der Einfachheit
halber wird deshalb die Frequenz, auf die die einstellbare Frequenzsyntheseschaltung 22 arbeitet, immer als die Frequenz von 5 MHz
betrachtet.
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109815/0179
BAD
V/ie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, erzeugt die einstellbare
Frequenzsynthesesohaltung 22 aus dem Ausgang des 5 MHz-Primäroszilla-
tors 11 ein Frequenz signal f 1 - 5 ·|| MHz + ^ψ- NHz, wobei 5 ·==■ MHz
die Grundfrequenz ist, um die ausgewählte Frequenznaohstellungen in .
Schritten von + —Tj- NHz durchgeführt werden, wobei N eine ganze Zahl,
beispielsweise zwischen 0 und 40 darstellt. Das 5 MHz-Signal vom Primäroszillator
11 wird an einen damit in Reihe geschalteten Teiler 3I mit
dem Teilungsfaktor 5, einen Teiler 32 mit dem Teilungsfaktor 10 und
einen Frequenzvervielfacher 33 mit einem Vervielfachungefaktor 12 geleitet,
die zusammenwirken, um ein Ausgangesignal von 1,2 MHz zu liefern. Ein phasenverrasteter, einstellbarer Versatzoszillator 34 liefert
eine 1 MHz-Ausgangsfrequenz, die in Stufen von 250 Hz einstellbar ißt,
und diese Frequenz wird zu der 1,2 MHz-Ausgangsspannung in einem ersten
abgegliohenen Einseitenband-Modulator-Misoher 36 für das obere Seitenband
gemischt. Am Ausgang des Mischers 36 steht ein Signal mit einer Frequenz von 2,2 MHz + 250 NHz. Der Ausgang des Mischers 36 wird einem
Frequenzteiler 37 mit dem Teilungsfaktor 7 zugeführt, wo ein Signal mit
einer Frequenz von -rp MHz + -^- NHz erzeugt wird, das zum 5 MHz-Ausgangssignal
vom Oszillator 11 addiert wird, um das Signal der Frequenz f..
mit 5 — MHz + —s- NHz zu erhalten. Diese Addition wird in einem zweiten
abgeglichenen Einseitenband-Modulator-Misoher 38 für das obere Seitenband
durchgeführt. Bei der am meisten bevorzugten Ausführungeform werden digitale
Frequenzvervielfacher und Teiler verwendet, um die Frequenzteilungen und Frequenzmultiplikationen durchzuführen.
Das Signal mit der Frequenz 5 ~7ä MHz + ^Hf" N Hz wird einem abgegliohenen
islinaeitenband-Modulator-Misoher 24 für das untere Seitenband zugeführt,
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um vom Signal der Frequenz f_ abgezogen zu werden, das von einem Vervielfacher 23 mit dem Paktor I.368 geliefert wird, um damit ein frequenzmoduliertes, Übergänge induzierendes Signal mit einer Mittenfrequenz
von I.368 f MSz - 5 — MHz + -*- N Hz zu erhalten. Wie oben erwähnt
ist, wenn die Mittenfrequenz des den Übergang induzierenden Signale versetzt wird, sorgt das sich ergebende Fehlersignal dafür, dass die
Frequenz f des Primäroszillators 11 verändert wird, bis die Mittenfrequen« des den Obergang induzierenden Signals * 6.834 T§ MHz wird.
Im eingesohwungenen Zustand wird das die Übergänge induzierende Signal
auf 6,834 "äf MH* gehalten. Während vorübergehender Betriebsbedingungen,
d.h. in der Betriebsperiode, in der die stufenweise Einstellung der
Frequenz f des Primäroszillators 11 stattfindet, wird die Mittenfrequenz f„ des die Übergänge induzierenden Signals von dem Wert 6.834 "7§ ^z
um einen Betrag abgeändert, der gleich der gesamten stufenweisen Nachstellung der Frequenz ist, die von der nachstellbaren Frequenzsyntheseschal tung 22 geliefert wird, d*h. -^p N Hz. Weiterhin könnte auch ein
frequenzmoduliertes, Übergänge induzierendes Signal mit einer Mittenfrequenz von 6.834 "2^ MHz erhalten werden, das in Stufen von + —~—
versetzt werden kann, wenn der Ausgang des Primäroszillators 11 zu einer Mittenfrequens von 6.83Ο MHz multipliziert wird und die einstellbare Frequenzsyntheseschaltung 32 so nachgestellt wird, dass ein Signal
von 4 -r* MHz + -S- N H* geliefert wird, das dem Signal mit der Frequenz
von 6.830 MHz addiert würde. In allen Fällen wird der Ausgang des Mischers 24 so angeschlossen, dass Atomzustands-Übergänge in dem Rb -Dampf-Absorptionszellen-Besonator 12 induziert werden.
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Die einstellbare Fraquenzsynthesesohaltung 22 iat so eingestellt, dass
die 5 MHz-Ausgangefrequenz des Primäroszillators 11 um eine ausgewählte
Gesamtstufe τοη ~p N Hz nachgestellt wird, wenn die Frequenz des Tersatzoeaill&tors 34 in entsprechenden Stufen von 250 N Hz versetzt wird.
Der Genauigkeit halber wird ein spannungsgesteuerter Kristalloszillator verwendet, um das Signal von 1 MHz + 250 H Hz zu erzeugen. Un den Versatzoszillator 34 mit der gewünschten Frequenz zu rerrasten, wird ein
Signal gleich der Gesamtstufe, um die die Ausgangsfrequenz des Versatzoszillators 34 versetzt wird, d.h. 250 H Hz, vom Ausgang des Versatsoszillators 54 abgeleitet. Sas abgeleitete Versatzfrequenzsignal wird
einem Phasen-Spannungs-Konverter 39 zugeführt, in dem es phasemtassig
analysiert wird, um eine Steuergleiohspannung zu erhalten, mit der der
Versatzoszillator 34 mit der gewünschten Frequenz verrastet wird* Uenauar gesagt, das Auegangs signal von 1 MHz + 250 N Hz vom Versatzoszillator 34 wird einem abgeglichenen Einseitenband-Modulator-Mlsoher
für das untere Seitenband zugeführt und mit einem 1 MHz-Signal vom Frequenzteiler 31 mit dem Teilungsfaktor 5 gemischt, um dam Differenzfrequenzsignal von 25O K Hz zu erhalten. Wegen des grossen Abstandes zwischen
dem 1 MHz-Signal, dem Summenfrequenzsignal von 1 MHz + 250 S Hz, und
dem Differenzfrequenzsignal von 25Ο K Hz kann ein üblicher einfacher
Tiefpassfilter 42 verwendet werden, um Signale unerwünschter Frequenz daran zu hindern, zum Konverter 39 durchzulaufen.
Die Phasenlage des Signals von 25Ο N Hz wird dadurch abgefragt, dass
der Ausgang des Tiefpasses 42 einem gegatterten Phasen-Spannungs-Konverter 39 zugeführt wird. Der Konverter 39 ist so gegattert, dass er
die 250 N Hz-Frequenz durch Impulse von einem 250 Hz-Impulszug abfragt,
der τοπ einem Abfrageimpulsgenerator 42 erzeugt wird. Der Impulsgenerator
wird durch einen digitalen Frequenzteiler 44 mit dem Teilungefaktor 400
gesteuert, der das 100 kHz-Ausgangssignal rom Frequenzteiler 32 mit dem
Teilungsfaktor 10 zu einem Signal mit 250 Hz umwandelt* Es ist zu erwähnen,
dass die Impulswiederholrate des Impulszuges rom Abfrageimpulsgenerator 4? gleich der Frequenz der Grund-Anstiegestufen gemacht ist,
d.h. 250 He, um die der Versatzoszillator 34 nachgestellt wird.
Wenn ein Impuls rom Impulszug den Konverter 39 gattert, wird eine Gleichspannung
erzeugt, die proportional ist der Spannungsamplitude des 250 N Hz-Signals,
die gleichzeitig mit dem Gatterimpuls auftritt. Wenn der Versatzoszillator
54 von eier ausgewählten Frequenz abweicht, ändert sich
der Phasenpunkt, an dem das Signal von 250 N Hz abgefragt wird, bei jeder
Abfragung· Dementsprechend ändert sich die Ausgangsgleichspannung vom
Konverter 39 proportional der Phasenänderung· Diese Gleichspannung wird den spannungsgesteuerten Versatz-Kristalloszillator 34 zugeführt,
um den Yereatzoszillator mit der gewünschten Frequenz zu verrasten.
Wenn der Versatzoszillator 34 »it der gewünschten Frequenz verrastet
ist, hat die erzeugte Gleichspannung einen Wert, der den Verrastungszustand
angibt.
Ein spezieller Phasen-Spannungs-Konverter 39 zum Verrasten des Vereatzoszillators
ist in Fig. 3 dargestellt. Ein Mischer 4I ist mit Ausgangsklemmen
51 und 52 versehen, über denen eine Parallelschaltung aus einem
2 Kiloohm-Potentiometer 53 und einem 8200 pF-Filterkondensator 54 liegt.
Die über dem Potentiometer 53 stehende Spannung folgt der momentanen Spannüngsamplitude des 25O N Hz-Signals vom Mischer 4I. Der Abgreifarm
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und eine Seite des Potentiometers 53 sind in Reihe mit einem Kondensator
57 von 0,01 Mikrofarad und der Saugelektrode 58 und der Quellenelektrode
59 eines Abfrage-Feldeffekttransistor· 61. Der Abfrager 61 und der Kondensator 57 bilden den Phasen-Spannungs-Konverter 39. Bia Feldeffekttransistor wurde als Abfrager 61 des Konverter» ausgewählt, weil er. eine
besonders hohe Sperrimpedanz hat, in der Gröasenordnung von Hunderten
von Megohm, und eine kleine An-Impedan* von etwa 1 Kiloohm.
Sie Gatterelektrode 62 des Feldeffekttransistors ist so gesohaltet, dass
sie den Impulszug vom Abfrageimpulsgenerator 43 erhält· Der Abfrageimpulsgenerator arbeitet mit einem monostabilen Multivibrator, um einen
Impulszug aus 40 MikroSekunden langen negativen Impulsen in Abständen von 4 Millisekunden zu erzeugen· Es können jedoch genausogut andere Impulserzeuger verwendet werden, beispielsweise ein getriggerter bistabiler
Flipflop. Die Impulse gattern den Abfrager 61 in den leitenden Zustand, so dass der Kondensator 57 der Spannung über dem Abgriff 56 des Potentiometers 53 folgen kann.
Der Kondensator 57 ist in Reihe mit der Gatterelektrode 63 und der Quellenelektrode 64 eines Feldeffekttransistors 66 als Gleichstromverstärker
gesohaltet, der die Steuergleiohspannung bildet, mit der der Versatzoszillator 34 mit der gewünschten Frequenz verrastet wird. Bin Feldeffekttransistor ist als Gleichstromverstärker 66 verwendet worden, weil
er eine hohe Eingangsimpedanz von etwa 10 Megohm hat· Die hohe Sperrimpedanz und die hohe Eingangsimpedanz des Feldeffekttransistors gewährleisten, dass der Gleiohspannungswert im Dauerzustand über dem Konden-
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sator 57 während der Sperrzeit des Abfragers 61 im wesentlichen konstant
bleibt. In ähnlicher Weise macht es die kleine An-Impedanas des FeIdeffekt-Traneistors der Spannung über Kondensator 57 möglich, der über
dem Abgriff 56 des Potentiometers 53 stehenden zu folgen. Andere aktive
Elemente, wie Sperrschicht-Transistoren, können jedoch anstelle des
Feldeffekt-Transistors verwendet werden. Weiter ist es nicht erforderlich, dass die Spannung über Kondensator 57 konstant bleibt} die Genauigkeit
des Systems 1st allerdings besser, wenn sie im wesentlichen konstant
bleibt.
Die Steuergleiohspannung wird über einem 10 Kiloohm-Widerstand 67 zwischen
der Saugelektrode 68 des Feldeffekt-Transistorverstärkers 66 und einem
Stromversorgungsansohluss 69 gebildet. Sie richtige Spannungs-Phasen-Beziehung wird dadurch erhalten, dass der veränderliche Vorspannungssteuerwider stand 71 zwischen der Quellenelektrode 64 und der Stromversorgung
so eingestellt wird, dass der Verstärker 66 in den riohtigen Arbeitspunkt vorgespannt wird.
Der Versatzoszillator 34 wird mit der gewünschten Frequenz dadurch verrastet, dass die Gleichspannung über einer Kapazitätsdiode 72 geregelt
wird, die mit dem Kristall 73 und zugehörigen frequenzbestimmenden Elementen des spannungsgesteuerten Versatz-Kristalloszillatore 34 verbunden
ist. Die Steuergleichspannung vom Verstärker 66 wird über die Kapazitätsdiode 72 gekoppelt, um ihre effektive Kapazität zu verändern, sobald
eine Abweichung des Frequenzsignals am Ausgang des Mischers 5I erscheint.
Eine solche Abweichung ergibt sich beispielsweise aus unkontrollierten Fluktuationen in der Frequenz des Signals vom Versatzoszillator 34·
Der Betrieb des Phasen-Spannungs-Konverters gemäss Fig. 3 soll in Verbindung mit Fig* 4 näher erläutert werden. Das Auegangsfrequenzsignal 80
vom Mischer 4I für N - + 1 gemäss Fig. 4A wird über die Reihenschaltung
aus Abfrager 66 und Kondensator 57 gelegt. Wenn die voreilende Kante Θ1
eines negativen Impulses 82 vom Abfrageimpulagenerator 43 den Abfrager
in den leitenden Zustand gattert, nimmt die Spannung über dem Kondensator
109815/0179
ΒΛ0 of*»"*1
die Spannung am Abgriff 56 des Potentiometers 53 an und folgt dieser
während der Impulsdauer. Biese Änderung der Gleichspannung über dem
Kondensator 57 ist durch Teil 83 der Gleiohepannungskurve 84 in Fig.
dargestellt. Die nacheilende Kante 86 des Impulses 82 beendet den leitenden Zustand des Abfragers 61 und setzt damit den gleiohspannungswert über dem Kondensator 57 &uf einen Prozentsatz der Spannungeamplitude 87 des Frequenzsignals vom Mischer 41» der vorliegt, wenn der negative Impuls 82 aufhört (vergl. Fig. 4B). Wenn die mittlere Spannung,
die über dem Kondensator 57 während jeder Abfrageperiode auftritt, d.h. während 4 Millisekunden, von Abfrage zu Abfrage konstant ist, hat die
Gleichspannung vom Verstärker 66 einen Wert, der einem Verrastungszustand des Versatzoezillators entspricht. Um der Kapazitätsdiode 72 eine
Gleichspannung zuzuführen, die genau die mittlere Spannung über dem Kondensator 57 repräsentiert, ist der Ausgang des Verstärkers 66 mit der
Kapazitätsdiode 72 über ein Filter 38 verbunden, die den Verstärkerausgang integriert, um eine Gleichspannung zu liefern, die so lange konstant bleibt, wie der Versatzoszillator 54 Terrastet ist.
Wenn die Frequenz des Versatzoszillators von der gewünschten Frequenz
1 MHz + 250 Hz für N-+1, wie oben gesagt, abweicht, beispielsweise
nach oben, wie durch die Kurve 80' dargestellt) oder nach unten, wie
durch die Kurve 80" dargestellt ist, ändert sich der Phasenpunkt des
Frequenzsignals, an dem die Abfragung durchgeführt wird, in jedem Probenintervall. Sie Spannungsamplitude 87 des Frequenzsignals, die mit dem
negativen Abfrageimpuls 82 zusammenfällt, ändert sich also von Probe zu Probe. Dementsprechend ändert sich der mittlere Spannungspegel über
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BAD OR
dem Kondensator 57· Venn beispielsweise das Frequenzsignal des Vereatzoszillators
34 nach einer neuen, höheren Frequenz hin abweicht, wird die Gleichspannung über dem Kondensator 57 auf einen entsprechend
höher positiven Spannungswert 91 eingestellt. Auf der anderen Seite,
wenn der Oszillator 34 zu einer neuen, tieferen Frequenz hin versetzt wird, wird die Gleichspannung über dem Kondensator 57 auf einen entsprechend
niedrigeren positiven Spannungswert 92 eingestellt.
Es ist zu erwähnen, dass der Phasen-Spannungs-Konverter gemäss Fig.
auch das Frequenzsignal des Versatzoszillators 34 korrigiert, um unkontrollierten
Fluktuationen in den Frequenzen vom Primäroszillator Rechnung zu tragen. Jede Fluktuation in diesem Frequenzsignal sorgt
dafür, dass die Differenzfrequenz 80 vom Mischer 4I sich ändert, und
damit ändert sich auch die Phasenlage des Differenzsignals, die mit dem Abfrageimpuls 82 zusammenfällt.
Durch die Verschiebung der mittleren Gleichspannung über dem Kondensator
57 erzeugt der Verstärker 66 eine Gleichspannung, deren Mittelwert
um einen entsprechenden Betrag verschoben wird. Dieser verschobene mittlere Gleichspannungswert stellt die Kapazität der Kapazitätsdiode 72
nach, bis die Frequenz des Versatzoszillators 34 auf die gewünschte
ausgewählte Frequenz korrigiert ist. Wenn, wie bereits erwähnt, der Versatzoszillator korrigiert wird, wird der Ausgang des Mischers 4I mit
der gleiohen Phase abgefragt, jedesmal, wenn eine Abfragung durchgeführt
wird. Die mittlere Gleiohspannung über dem Kondensator 57 bleibt dann konstant und die mittlere Gleichspannung am Ausgang des Verstärkers
hat einen Wert entsprechend dem verrasteten Betriebszustand des Versatz-
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BAD OFHGINAt
oszillators 34·
In der Praxis wird bevorzugt, die Amplitudenänderung des Frequenzβignals
während des AbfrageimpulsintervalIs auf einen kleinen Teil der Spannungspitze-Spitze
des Frequenzsignals zu begrenzen. Das wird dadurch erreicht,
dass die Impulsbreite des Abfrageimpulses 82 auf ein Intervall kleiner
als die Hälfte der Periode der Maximalfrequenz vom Misoher 41 eingestellt
wird« Auf diese Weise kann die vom Versatzoszillator 34 erzeugte Frequenz
genau mit der gewünschten Frequenz verrastet werden. Bei der in Fig. 3
dargestellten Ausführungsform ist der monostabile Multivibrator ale Abfrage
impulsgenerator 43 so gebaut, dass er Impulse von 40 MikroSekunden
in Intervallen von 4 Millisekunden liefert. Dementsprechend wird das
Frequenz signal 80 vom Misoher auf etwa -τ-τττ seiner Gesamtperiode abgefragt.
Wenn der Versatzoszillator 34 nachgestellt wird, um ein Frequenzsignal
entsprechend ϊ = + 2 zu liefern, liefert der Mischer 4I ein Frequenzsignal
80"' mit dem Zweifachen der Frequenz für den Fall N « + 1. Wie in Fig. 4B
dargestellt ist, sorgt der Ausgang des Verstärkers 66 dafür, dass das N « + 2 -Frequenzsignal so verschoben wird, das» sein Phasen-Nullpunkt
nicht mit dem des Frequenzsignals 80 übereinstimmt. Diese Phasenverschiebung
tritt ein, weil die mittlere Gleichspannung über dem Kondensator Hull sein muss, damit der Veraatzoszillator 34 in einen verrasteten Betriebszustand
gebracht wird. Da weiterhin das Frequenzsignal 80"' an dem
gleichen Phasenpunkt abgefragt wird, jedesmal, wenn der Versatzoezillator
34 auf der gewünechten Frequenz 1 MHz + 250 N Hz arbeitet, erreioht
der Versatzoszillator für jedes gewählte N einen Verrastungszustand.
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Fehlfunktionen im System zum Stabilisieren dee Versatzoszillators 34
bei einer auegewählten Frequenz könnten die Erzeugung eines Steuergleichsignals hervorrufen, das den Versatzoszillator zwingen würde, ein Frequenz signal zu erzeugen, das eine falsche Verrastung ergeben würde,
d.h., dass der Oszillator 34 mi* einer Frequenz verrastet, die sich von
der gewünschten Frequenz, die für eine sehr genaue Frequenzquelle erforderlioh ist, abweicht. Eine solche falsche Verrastung könnte eintreten,
wenn der Versatzoszillator 34, der so eingestellt ist, dass eine Frequenz entsprechend einem bestimmten Vert N erzeugt wird, die Möglichkeit
erhält, zu einer Frequenz zu driften, die anderen Werten von N entspricht.
Um sioh hiergegen zu schützen, wird die Bandbreite der den Versatzoszillator 34 enthaltenden Schleife vorzugsweise auf weniger als die Hälfte der
Frequenzstufen eingestellt, d.h. 250 Hz, um die der Versatzoszillator
nachgestellt wird. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist
die Schleifenbandbfeite auf 70 Hz eingestellt. Srsiohtlioh hat also der
Versatzoszillator 34 eine Frequenzausgangsoharakteristik, die aus auf
140 Hz korrigierten Frequenzbändern zusammengesetzt ist, in denen der
Versatzoszillator 34 im Verrastungszustand arbeitet, die durch 110 Hz
breite unkorrigierte Frequenzbänder getrennt sind, wobei der Versatzoszillator 34 i» nicht verrasteten Zustand arbeiten würde.
üb eine Anzeige dafür zu erhalten, dass der Versatzoszillator 34 im
nioht verrasteten Zustand arbeitet, ist ein Pufferverstärker 101 eingeschaltet, üb den Ausgang des Qleiohstromverstärkers 66 zu überwachen.
Wenn der Versatzoszillator 34 im nioht verrasteten Zustand ist, variiert
der Oszillator 34 mit einer Frequenz Af, während er nach einer Verraetungifrequenz luoht. Die sohaale Bandbreite der Schleife hindert
1098 15/0179 "2^
jedoch den Oszillator daran, einen verrasteten Frequenzzustand zu erreichen.
Dementsprechend wird der Ausgang des Mischers 4I in jedem
Zyklus an anderen Phasenpunkten abgefragt. Dadurch ändert sich die Gleichspannung über dem Kondensator 57 entsprechend der Abfrage-Phasenpunkt-Variation.
Diese variierende Gleichspannung wird vom Pufferverstärker 101 festgestellt und einem Gleichrichter 102 zugeführt, der in
der Weise reagiert, dass ein Entrastungs-Alarmsignal an Klemme 103 geliefert wird.
Andere Fehlfunktionen können in dem einstellbaren Oszillatorstabilisatorsystem
nach der Erfindung auftreten, ohne dass der Versatzoszillator zum Pendeln veranlasst wird, beispielsweise Ausfälle im Abfrageimpulsgenerator
43 oder in der 1 MHz- und Versatz-Frequenzquelle. Um eine Anzeige für solche Fehler zu erhalten, ist der Ausgang des Abfrageimpulsgenerators
43 an einen ersten Gleichrichter 111 angeschlossen, um eine Abfrage-Alarm-Gleichspannung zu erzeugen. Der Ausgang des Versatzoszillators
34 ist auch mit einem zweiten Gleichrichter 112 verbunden, um eine
Versatz-Alarm-Gleichspannung zu erzeugen. In ähnlicher Weise ist das 1 MHz-Signal an einen dritten Gleichrichter II3 angeschlossen, um ein
1 MHz-Versatz-Alarm-Spannung zu erhalten. Die Gleichspannung der Gleichrichter 111, 112 oder 11 3 ist an ein ODER-Gatter aus Dioden 114, 115 und
116 geführt. Der Ausgang des ODER-Gatters ist an die Steuerelektrode eines
Alarmgatters II7 geführt,.Der kombinierte Ausgang des ODER-Gatters liefert
eine Gleichspannung, die das Alarmgatter 117 in den Sperrzuetand vorspannt.
Wenn jedoch keine der Alarmgleiohspannungen vorhanden ist, spannen die kombinierten ODER-Gatter-Ausgangsspannungen das Alarmgatter 117 in den leitenden
Zustand vor, so dass ein Fehler-Alarmsignal geliefert wird. Der
10 9 8 15/0179 "2^-
Ausgang- des Alarmgatters 117 kann auch mit Klemme 103 verbunden werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden Frequenzversetzungen des
Frequenzsignals vom Yersatzoszillator 34 durch Auswechseln des Kristalls
73 erhalten. Um Versätze von + 250 N Hz zu erhalten, wobei N eine ganze
Zahl im Bereich von 0 bis 40 darstellt, werden mehrere Kristalle vorgesehen,
die für Frequenzen zwischen 1 MHz - 250 (40) Hz bis 1 MHz + 25O
(40) Hz in Stufen von 25O Hz geschnitten sind. Relativ zur eingestellten
Hyperfeinstruktur-Übergangs-Resonanzfrequenz des Übergangs 0—*0
von Rb von 6.834 T§ MHz, entspricht die Einstellstufe von —~— Hz bei
35 7
der Frequenztransformation durch die Frequenzsyntheseschaltung I3 gut
den 50 Teilen auf 10 ,um die die Ausgangsfrequenz des Primäroszillators
11 geändert werden soll.
/Patentansprüche
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Claims (10)
1. Stabilisiertes Frequenznormal mit nachstellbarer Frequenz, bestehend
87 ■ aus einem Atomfrequenzresonator, beispielsweise einer Rb -Gaszelle,
die mit einer Rb -Lampe gepumpt wird, deren Licht mit einer Rb Zelle gefiltert wird, einem Oszillator variabler Frequenz, mit dem
ein Signal einer gewählten Frequenz erzeugt wird, und einer Vergleichseinrichtung, in der die Frequenz dieses Signals mit derquantenmechanischen
Übergangs-Resonanzfrequenz des Atomfrequenzresonators verglichen wird, um ein Abweichungssignal zu erzeugen,das die Frequenzdifferenz
darstellt und mit dem der Oszillator auf eine Frequenz abgestimmt wird, die mit der Frequenzdifferenz in Beziehung steht,
bei dem eine einstellbare Frequenzsyntheseschaltung mit dem Oszillator gekoppelt ist, um die Frequenz des von diesem gelieferten Signals
um eine ausgewählte Stufe zu transformieren und ein Signal mit einer Frequenz zu erzeugen, die der quantenmechanischen Übergangs-Resonanzfrequenz
des Resonators entspricht, nach Patent ... (Patentanmeldung V32 909 IXd/21a4)>
dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbare Frequenzsyntheseschaltung
einen Versatzoszillator enthält, dessen Frequenz um gewählte Frequenzstufen nachstellbar ist und mit dem ein Versatzsignal
mit einer anderen gewählten Frequenz erzeugt wird, eine zweite Vergleichseinrichtung, in der das Versatzsignal mit einer festen BezugBfrequenz
verglichen wird, um den Versatzoszillator mit dieser zu
BAD ORIGINAL Ä "A2-
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verraeten, und eine Kombinationsschaltung, in der die Signale vom
Oszillator und vom Versatzoszillator zu dem Signal kombiniert werden, dessen Frequenz der quantenmechanischen Übergangs-Resonanzfrequenz
entspricht, vorgesehen sind.
2. Frequenznormal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
Vergleiohseinrichtung einen Phasen-Spannungs-Konverter enthält, mit
dem Abweichungen in der Phasenlage des Signals vom Versatzoszillator festgestellt werden und ein Abweichungssignal proportional zur Abweichung
der Phasenlage von einem Bezugsphasenpunkt erzeugt wird, das zur Verrastung des nachstellbaren Versatzoszillators mit der zweiten
gewählten Frequenz dient.
3· Phasen-Spannungs-Konverter, insbesondere für ein Frequenznormal nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Impulsgenerator einen Impulszug mit einer Wiederholungsrate gleich der zu überwachenden
Frequenz oder einer ihrer Subharmonischen an ein elektronisches Gatter liefert, an dem die zu überwachende Frequenz steht, und das ein
Signal durchläset, dessen zeitlicher Verlauf der Amplitudenvariation des Signals während jedes Impulses repräsentiert, wobei das durchgelassene
Signal über einem Kondensator steht.
4· Konverter nach Anspruoh 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsdauer
kleiner als die Hälfte der Periode der zu überwachenden Frequenz ist.
5· Frequenznormal nach Anapruoh 2 mit einem Konverter naoh Anspruch 3 oder
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159179?
4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholungsrate des Impulszuges
gleich der Frequenzstufe ist, um die der Versatzoszillator stufenweise
verstellt wird, und dass das durchgelassene Signal zum Verrasten des Versatzoszillators mit. der zweiten gewählten Frequenz dient.
6. Frequenznormal nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daes eine Einrichtung
vorgesehen ist, mit der vom Versatzoszillator ein Signal abgeleitet wird, dessen Frequenz gleich der gesamten Frequenzstufe ist,
um die der Versatzoszillator nachgestellt ist.
7. Frequenznormal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Signalableiteinrichtung aus einer Einrichtung besteht, mit der die Frequenz des Primäroszillators auf eine Grundfrequenz gleich der Frequenz
transformiert wird, um die herum der Versatzoszillator in festen Frequenzstufen nachgestellt wird, und einem Frequenzmischer, dem die
Grundfrequenz und der Ausgang des Versatzoszillators zugeführt werden und der ein Ausgangssignal mit einer Frequenz liefert, die gleich der
Differenz seiner beiden Eingangsfrequenzen ist, das dem elektronischen Gatter zugeführt wird.
8. Frequenznormal nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass der
Versatzoszillator, die Signalableiteinrichtung und der Phasen-Spannungs-Konverter
eine Rückkopplungsschleife mit einer Sohleifenbandbreite
kleiner als die Hälfte einer Frequenzstufe bilden, um die der Versatzoszillator nachgestellt wird.
9. Frequenznormal nach einem der Ansprüche 5 bis Θ, dadurch gekennzeichnet,
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dass Überwachungseinrichtungen jeweils an den Ausgang des Vereatzoszillators,
des Impulsgenerators, des elektronischen Gatters und des Hauptoszillators angeschlossen sind, die ein Alarmsignal liefern,
sobald eine dieser Einrichtungen fehlerhaft arbeitet.
10. Frequenznormal nach Anspruch 9» daduroh gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung
drei Gleichstromsignale liefert, wenn die Grundfrequenz, das Versatzsignal und der Impulszug ordnungsgemäss vorhanden
sind, ein ODER-Gatter diese Gleichströme aufnimmt und ein elektronisches
Gatter in einem bestimmten Leitungszustand hält, solange alle drei Gleichströme das ordnungsgemässe Vorliegen der überwachten Signale
anzeigen, und ein viertes Gleichstromsignal aufgrund einer Abfrage des Abweichungssignals, wenn der Versatzoszillator in einem nicht verrasteten
Betriebszustand arbeitet.
11. Frequenznormal nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Versatzoszillator ein Versatzsignal liefert, dessen Frequenz gleich 1 MHz + 250 N Hz ist, wobei K eine ganze Zahl
zwischen 0 und 40 ist.
10 9 8 15/0179
Leerseite
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- 1967-09-15 FR FR121099A patent/FR93216E/fr not_active Expired
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GB1167938A (en) | 1969-10-22 |
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