DE1591276A1 - Wobbel-Oszillatorschaltung - Google Patents
Wobbel-OszillatorschaltungInfo
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Description
Dr. M Ü LL ER-BO R έ Dipl.-I ng. GRALFS Dr. MANITZ DRDEUPEL
PATENTANWÄLTE 1 R Q 1 9 7 P
..'■". Braunschweig, 20.6.1967
Unser Zelchenavl/kl - ΛΪ 736
The Marconi Company Limited English Electric House / Strand
London tV.C.2 / England
vVobbel-Oszillat or schaltung
Priorität: Großbritannien vom 23.6.1966 (28087/66)
Die Erfindung betrifft Wobbel-Oszillatorschaltungen. Unter
dieser Bezeichnung sind Oszillatoren zu verstehen, deren Frequenz innerhalb eines Frequenzbandes in vorgegebener Art
verändert oder "gewobbelt" wird. Hauptziel der Erfindung ist, die Schwingungen eines Wobbel-Oszillators mit Schwingun
gen einer beliebigen ausgewählten Frequenz von einer anderen
Quelle innerhalb des gewobbelten Frequenzbandes kohärent
(phasenstarr) zu machen.
Bei Radarsystemen vom sogenannten Impulskompressionstyp, die
auf der Senderseite mit einen linearen oder nahezu linearen
Frequenzhub arbeiten, ist e* üblich, den Wobbeihub mittels
eines dispersen Netzwerks oder einer Vorrichtung, der ein
?· MtAUNCCHWKIa. AM lOMMMm· 9 (»Mil *M»7 · MONCHIN SS. ROMItT-KOCH-STII. 1 V (OMII MIM·
. ORIGINAL INSPECTED *
kurzer Impuls der Trägerfrequenz zugeführt wird und die
daraus einen längeren Impuls der gewobbelten Frequenz ableite.t,
zu erzeugen. Es ist jedoch manchmal schwierig, in das disperse Netzwerk oder in die Vorrichtung einen kurzen Impuls
mit hinreichender Energie einzuspeisen, um einen gewobbelten · Ausgangsimpuls mit hinreichend großen Störabstand zu erzeugen.
Darüberhinaus gibt es praktische Schwierigkeiten bei der Auslegung und Herstellung derartiger Schaltungen, bei denen
disperse Netzwerke oder Einrichtungen für den in Frage stehenden Zweck verwendet werden. Derartige Einrichtungen können
teuer werden. In vielen Fällen führt die Verwendung eines Wobbel-Oszillators zur Erzeugung des erforderlichen Hubs zu
wesentlichen praktischen Vorteilen, jedoch ist es bei einigen
Radarsystemen (beispielsweise bei Bewegtziel-Radarsystemen und bei Doppler-Impuls-Radarsystemen) erforderlich, von Impuls
zu Impuls Phasenstarrheit mit einer ungedämpften Bezugsschwingung (C#) herzustellen. Dies ergibt keine großen Schwierigkeiten,
wenn der Wobbeihub durch ein disperses Netzwerk oder eine entsprechende Einrichtung erzeugt wird, weil die erfor
derliche Phasenstarrheit dadurch erzielt werden kann, daß die Bezugsschwingung als Träger in dem kurzen Impuls, der dem
dispersen Netzwerk zugeführt wird, verwendet wird. Gegenwärtig
bekannte Wobbel-Oszillatoren können nur sehr schwierig im vorgenannten Sinn phasenstarr gemacht werden, und es ist schwie
rig, von ihnen eine ungedämpfte Schwingung abzuleiten, die als
Bezug benutzt werden könnte. Die Erfindung zielt darauf ab, Mittel zu schaffen, um einen Wobbel-Oszillator mit einer Bezugs-
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schwingung beliebiger Fr. quenz innerhalb des v/obbelbandes
phasenstarr zu machen.
Gemäß der Erfindung im weitesten Sinne enthält eine tfobbel-Oszillatorschaltung
einen sVobbel-üszlllator und Mittel, die
einen Phasendetektor enthalten, der Schwingungen des Oszillators mit einer ungedämpften Bezugsschwingung vergleicht, um die
Oszillatorfrequenz -außerhalb eines geforderten tfobbelbereiches
zu modulieren und so Phasenstarrheit zwischen der Bezugsfrequeiizquelle
und dein Oszillator herzustellen.
Nach einem Merkmal der Erfindung enthält eine Wobbel-Oszilla—
torschaltung einen Wobbel-Oszillator, eine Bezugsfrequenzquelle,
einen Phasendetektor, dem die Schwingungen von dem Oszillator und die Bezugsfrequenz zugeführt werden, sowie Mittel
zur Ausnutzung der Phasenumkehr, die im Ausgangssignal des Detektors auftritt, wenn die gewobbelte Oszillatorfrequenz durch
die Bezugsfrequenz hindurchläuft, um die Frequenz des Oszillators
außerhalb eines geforderten AVobbelbereiches zu verändern
und ihn so mit der Bezugsfrequenzquelle phasenstarr zu machen. Um die Oszillatorfrequenz während der Perioden zwischen den
Wobbeihüben zu steuern, ist es günstig, eine Diode zu verwenden,
der eine Bezugsspannung zugeführt wird, die vom Ausgangssignal
des Detektors verändert wird und zum Festhalten (catch) des ffobbelhubendes verwendet wird.
Vorzugsweise wird das Ausgangssignal des Phasendetektors bei !
2Ö9S12/G20Ö
jedem ffobbelhub ausgetastet, um den Teil des Ausgangssignals,
in dem die Frequenz des Oszillators die Bezugsfrequenz approximiert,
abzutrennen. Der abgetrennte Teil wird zur Steuerung
der Oszillatorfrequenz herangezogen. Ist die Wobbelfolgefrequenz des Oszillators nicht sehr hoch, so ist es in
der Praxis unbefriedigend, das Phasendetektor-Ausgangssignal direkt zur Frequenzsteuerung des Oszillators zu verwenden. Die
Abtrennung des genannten Teils kann jedoch durch eine Torschaltung,
die durch Impulse von einer Impulsquelle, welche die
Wobbelfolgefrequenz des Oszillators bestimmt, angeet-eee^t.
wird, leicht bewirkt werden. Eine hohe ffobbelfolgefrequenz
wird in dem Oszillator bevorzugt verwendet. Ist diese jedoch zu hoch für eine Oszillatorschaltung, die Teil eines Radarsystems
ist, so können ausgewählte Wobbeihübe, die eine geringere Folgefrequenz haben, hierzu ausgetastet werden, beispielsweise
mit Hilfe einer Torschaltung, die durch Impulse geöffnet wird, welche von einem Frequenzteiler abgeleitet werden, der mit
Impulsen von einer Impulsquelle, die auch die Wobbelfolgefrequenz 'des Oszillators bestimmt, angesteuert wird.
Anstelle einer Austastung des Ausgangssignals des Phasendetektors kann dieses auch über Tief- und Hochpaßfilter geführt
werden, um höhere Schwebungsfrequenzen sowie Gleichstromanteile
auszufiltern, und dann einem Detektor zugeführt werden, dessen Ausgangssignal die Frequenzsteuerung des Wobbel-Oszlllators
bewirkt.
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Vorzugsweise vvird das von dem Phasendetektor abgeleitete
Ausgangssignal zur Steuerung der Oszillatorfrequenz dem Oszillator
über ein Filter zugeführt, das einen Koppelschaltkreis enthält, der eine kleine S^euerSpannungskomponente
mit einer hohen Grenzfrequenz und eine sehr viel größere Spannung, die wirksam integriert ist, liefert.
Die Erfindung ist nachfolgend in Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben,
Dabei zeigen die Zeichnungsfiguren l(a),(b) und (c), sowie die
Figuren 4 und 7 erläuternde Diagramme, die Figuren 2, 3 und
5 vereinfachte Blockschaltbilder von Ausführungsformen der Erfindung und die Figuren 6 und 8 Einzelschaltbilder.
Wird ein Teil des Ausgangssignals von einem Wobbel-Oszillator
dem einen Eingang eines Phasendetektors zugeführt, dessen anderem Eingang eine ungedämpfte Bezugsschwingung zugeführt
wird, so ist das Ausgangssignal des Phasendetektors nach Ausfilterung der beiden Eingangsfrequenzen die Differenzfrequenz,
die gegen Null geht, wenn die Oszillatorfrequenz sich der Bezugsfrequenz nähert, und nach Durchlauf durch
diese Bezugsfrequenz wieder ansteigt. Die drei Diagramme (a), (b) und (c) der Figur 1 zeigen drei verschiedene Phasenlagen
im Synchronzeitpunkt. Alle drei Schaubilder zeigen die gleiche Frequenz und bei allen besteht Phasenstarrheit mit der
Beilugsschwingung. Dazwischen zeigen die drei Diagramme den
Phasenbereich ( bei Synchronismus ), über den Phasenstarr-
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heit gehalten werden kann. Die Figuren 1 (a) und t (c) zeigen entgegengesetzte Extremfälle und Figur 1 (b) zeigt
eine mehr mittlere und daher "sichere" Einstellung. »Yiedaraus
ersehen werden kann, ist der Bereich, in dem die
beiälen Eingangsfrequenzen des Detektors nahezu gleich
sind, eine breite "Schleife" der Phasenumkehr, wobei Lage und Vorzeichen der Schleife von den relativen Phasenlagen
am Kohärenzpunkt abhängen. Besteht keine Kohärenz (Phasenstarrheit) zwischen den beiden Eingangsfrequenzen,
so ändert sich die Lage der Schleife von tfobbelhub zu Wobbeihub, nach Erzielung der Phasenstarrheit ist die
Lage der Schleife jedoch festgelegt. In extremen Phasen-r lagen ist sie vorwiegend positiv oder vorwiegend negativ
wie in den Figuren 1 (a) und 1 (c).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
der Teil des Detektorausgangssignals, in dem die Schleife
auftritt, ausgetastet, um ein Kohärenz-Fehlersignal abzuleiten,
das in einem Servo-Rückkopplungskreis dazu
dient, die Oszillatorphasenlage in diesem Bereich des Wobbeihubs im wesentlichen konstant zu halten.
209812/0200
Ein geeigneter Weg,dies zu erzielen,ohne den Wobbeihub
dabei in anderer Weise zu verändern,besteht darin,das
rückgeführte Fehlersignal zur Steuerung der Oszillatorfrequenz während der Perioden zwischen den Wobbeihüben
anzuwenden.Eine Art,dies durchzuführen,besteht darin,das
Ende des Wobbeihubs durch eine Diode,der eine vom Ausgangssignal des Detektors veränderte Bezugsspannung zugeführt
wird,festzuhälten (catch).
Zweifellos arbeitet die Servosteuerung der Oszillatorfrequenz
am schnellsten und stabilsten,wenn die Folgefrequenz des Kebbelhubs hoch ist.Bei vielen Radarsystemen ist jedoch
die geforderte Folgefrequenz der Wobbeihübe ziemlich- niedrig. Diese Schwierigkeit kann dadurch überwunden werden,daß in
Oszillator eine hohe Wobbelhub-Folgefrequenz verwendet wird und eine getastete Ausgangs-Torschaltung vorgesehen ist,die
für die Verwendung in der Radareinrichtung lediglich Wobbelhüfae,die mit relativ geringer Frequenz aufeinander folgen,
austastet,statt alle Hübe hindurchzulassen.Figur 2 zeigt
in Form eines Blockschaltbildes eine Ausführungsforn,bei
der dies erfolgt.
Gemäß Figur 2 wird ein Wobbel-Oszillator 1 in seiner Frequenz
über ein gewünschtes Band gewobbelt und zwar alt einer Folgefrequenz, die durch einen impulsgenerator 2,welcher impulse
mit relativ hoher Pulsfolgefrequenz liefert,bestimmt ist.
Die Impulse vom Generator 2 werden außerdem einem Zähler
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oder einem andersartigen Frequenzteiler 3 zugeführt,der
Impulse mit einer geringeren Folgefrequenz ableitet,die durch die Radareinrichtung gefordert wird.Diese Impulse
werden zum Öffnen eines Ausgangs-Torschaltkreises 4 verwendet, der die Wobbeihübe des Oszillators 1 dem Teil der
Radareinrichtung (nicht dargestellt),in dem sie verarbeitet werden,zuführt.In dieser Weise wird die Wobbelhub-Folgefrequenz
im Ausgangssignal der Torschaltung 4 so geformt,daß sie
einen gewünschten. Bruchteil der Folgefrequeriz im Ausgangssignal des Oszillators 1 darstellt. .
Das Ausgangssignal des Oszillators 1 wird als ein, Eingangssignal
einem Phasendetektor 5 zugeführt,dessem anderen Eingang
eine ungedämpfte Bezugsschwingung (CW) von einer nicht dargestellten Quelle über Klemme 6 zugeführt wird.Das
Ausgangssignal des Detektors 5 wird einer austastenden Torschaltung 7 zugeführt,die einmal während jedes Wobbeihubs
des Oszillators 1 durch Impulse von der Quelle 2 geöffnet
wird.Die Impulse von der Quelle 2 werden der Torschaltung über eine yerzögerungsschaltung 8 mit vorgegebener Verzögerung
zugeführt.Bei geöffnetem Tor 7 wird der gewünschte Teil des
Ausgangssignals des Detektors 5 ausgetastet,d.h.durchgelassen.
Das Ausgangssignal der Torschaltung 7 wird nach geeigneter Filterung durch ein Filter 9 zur Steuerung der Frequenz
des Wobbeloszillators 1 außerhalb eines gewünschten Wobbeibereichs verwendet,um dessen Phasenlage mit der der Bezugsquelle
phasenstarr zu machen und so Kohärenz mit den Bezugs-
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schwingungen zu erzielen und einzuhalten.
Ist die Wobbelhub-Folgefrequenz des Oszillators 1 hoch
genug gewählt -beträgt beispielsweise die Folgeperiode das Doppelte der Dauer eines Wobbeihubs - ,so kann das Tor 7
(einschließlich seines Steuerschaltkreises mit der Verzögerungseinrichtung
8 ) entfallen und das Ausgangssignal des Detektors 5 kann,wie in Figur 3 dargestellt,direkt dem Filter
zugeführt werden,weil bei einer derartig hohen Wobbelhub-Folgefrequenz
eine hinreichende phasenabhängige Gleichstromkomponente
am Ausgang des Detektors für die Steuerung zur Verfügung steht.
Ist die Anzahl der Schwingungen in jeden Wobbeihub des Oszillators zu hoch,um eine zuverlässige Frequenzsteuerung
des Oszillators direkt durch den Phasendetektor 5 (wie in
Fig.3 dargestellt) zu erzielen,so kann die Anwendung der
austastenden Torschaltung 7 gemäß Figur 2,die von der
Impulsquelle 2 über die Verzögerungsschaltung 8 angesteuert wird,entfallen und statt dessen ein Tiefpaßfilter zur Ausfilterung
höherer Schwebungsfrequenzen im Ausgangssignal des Phasendetektors und ein Hochpaßfilter zur Äusfilterung der
Gleichstromanteile,die durch die Unsymmetrie der im Phasendetektor
verwendeten Dioden entstehen,vorgesehen werden. Es muß dann ein Detektor vorgesehen werden,der die Differenz
zwischen positiven und negativen Spitzenspannungen auswertet. Eine derartige Differenz tritt in Abhängigkeit von der Phasen-
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lage auf,da die "Schleife" eine von Null verschiedene
Basislinie fordert,damit der durchschnittliche Strom null
ist,ausgenommen wenn die relative Phasenlage null ist.
Figur 4 zeigt dies grafisch in herkömmlicher Darstellung über die Zeit t aufgetragen.Die bei der relativen Phasenlage
null der Phasendetektoreingängssignale auftretende Schleife liegt bei L.Ist V+ die Spannung der ersten positiven
Spitze vor der "Schleife" und V- die Spannung am Boden der "Schleife",so wird die Spannung nach Passieren der Schleife
asymptotisch wie angedeutet zu (V+) - (V-) .Figur 5 zeigt
eine derartige Schaltung.Hierbei bezeichnet 10 das Tiefpaßfilter, 11 das Hochpaßfilter und 12 den Detektor zur Auswertung
der Differenz zwischen positiven und negativen Spannungsspitzen.Ein
derartiger Detektor ist in dem Schaltbild Fig.6 angedeutet.
Die Empfindlichkeit der Phasenlage gegenüber einer Änderung der "Festhaltefrequenz (catching frequency) " des Oszillators
soll nun unter Bezug auf Figur 7 betrachtet werden,diese Figur zeigt in grafischer darstellung die Frequenz (f) über
die Zeit (t) eines Oszillatorhubes.Der Hub beginnt zur Zeit t = 0,bei der die Frequenz =» f ist.Die Frequenz wird mit
einer Geschwindigkeit df/dt =* k gewobbelt,bis zur Zeit t^
die Frequenz f1 erreicht ist.Diese Frequenz wird gehalten
bsji zur Zeit t« ,zu der sie schnelle bis zur Zeit t~ auf
ihren Ausgangswert f zurückgeht.Die Rückkehrgeschwindigkeit
braucht nicht konstant zu sein,für praktische Zwecke kann
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jedoch angenommen werden,daß zwischen t2 und t3 eine konstante
Änderung der Phasenlage auftritt.Ist diese Rücklaufperiode
t, - to wesentlich kürzer als t.-t. — angenommen ein Fünftel
oder weniger — so ist jede Phasenverschiebung auf Grund
einer Änderung von f sehr viel kleiner als die in der
Periode t. - t und kann für die vorliegenden Näherungsbetrachtungen vernachlässigt werden.Es gelten dann die
in den folgenden Gleichungen gegebenen Beziehungen.In
diesen Gleichungen sind die Phasenlagen und Phasenverschiebungen
durch den Buchstaben 0 mit dem entsprechenden Index, der den zutreffenden Zeiten entspricht,bezeichnet.So ist
z.B. (?3 die Phasenlage zur Zeit t3 und 02-3 is* die
Phasenlagenverschiebung zwischen den Zeiten t„ und t, .
f « f + kt X
ο
ο
f= f. » f + kt' *2 ■■■·■■".■■
t3
0q_3 a konst. (künftig angenommene
0q_3 a konst. (künftig angenommene
*2 Konstante )
1*1
rj
2irj ( fs + kt ) dt + 2irj ( fg + Kt1 ) dt
ο *
2 kt? + -^e + ktl
(aus 2 )
1I " (fl -f 8 >
k
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2ir
somit: s
d 0- / df. = 2tf7t9 -( f. -f ) k/
Beträgt beispielsweise fg » 47 MHz.,f^ = 73 MHz.,t2 =
und k = 5 MHz.,dann ist d03/ Uf1= 2 (8 -26/5) « 17,6
=17,6 Radianten/MHz.
1Γ Da eine Steuerung nicht über mehr als I Radianten ausgeübt
werden kann,braucht f. nicht über mehr als 0,18 MHz verändert
zu werden.Dies ist nur ein kleiner Anteil des Gesamthubes
(0,7%). ,
Eine besere Steuerwirkung mit schnellerer Phasenverriegelung (locking) und einem größeren Verriegelungsbereich kann erzielt
werden,indem im Filter 9 ein Koppelschaltkreis enthalten ist,der eine kleine SteuerSpannungskomponente mit einer
hohen Grenzfrequenz und eine sehr viel größere integrierte Spannungskomponente liefert.Figur 8 zeigt eine deratige
Koppelschaltung.
Nach Figur 7 wird vorausgesetzt,daß die Oszinatorfrequenz
aufwärts gewobbelt wird,d.h.von einem tieferen zu einem
höheren Betrag der Frequenz.Die Anwendung der Erfindung ist
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jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt und ist gleichermaßen
möglich,wenn die Frequenz abwärts gewobbelt wird,da entweder die höhere oder die tiefere Frequenz festgehalten
werden und zur Steuerung verwendet werden kann.Es ist auch
möglich,die zur Erhaltung der Phasenstarrheit notwendige Phasenverschiebung - d.h.die allmähliche Änderung der Oszillatorfrequenz
-mit anderen als den beschriebenen Mitteln
einzuführen.So kann beispielsweise das Ausgangssignal des
Phasendetektors zur Erzeugung eines modulierenden Spannungsimpulses entweder auf der wesentlichen modulierenden Reaktanz
der Oszillatorschaltung oder auf einer mit dem Oszillator
verbundenen unabhängigen Reaktanz verwendet werden.
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Claims (9)
1. Wobbel-Oszillatorschaltung,gekennzeichnet durch einen
Wobbel-Oszillator und durch Mittel ,die einen Phasendetelctor
enthaltender Schwingungen des Oszillators mit einer ungedämpften Bezugsschwingung vergleicht,um die Oszillatorfrequenz außerhalb eines geforderten Wobbeibereichs zu
modulieren und so Phasenstarrheit zwischen der Bezugsfrequenzquelle
und dem Oszillator herzustellen.
2. Wobbel-Oszillatorschaltung,gekennzeichnet durch einen
Wobbel-Oszillator,eine Bezugsfrequenzquelle,einen Phasendetektor,
dem die Schwingungen von dem Oszillator und die Bezugsfrequenz zugeführt werden,sowie durch Mittel zur
Ausnutzung der Phasenumkehr,die im Ausgangssignal des Detektors
auftritt,wenn die gewobbelte Oszillatorfrequenz durch
die Bezugsfrequenz hindurchläuft,um die Frequenz des
Oszillators außerhalb eines geforderten Wobbeibereichs zu verändern und ihn so mit der Bezugsfrequenzquelle phasenstarr
zu machen.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 21,dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steuerung der Oszillatorfrequenz in den Perioden zwischen den Wobbeihüben eine Diode verwendet wird,welcher
eine Bezugsspannung zugeführt wird,die vom Ausgangssignal des Detektors verändert und zun "Festhalten" des Wobbelhubendes
verwendet wird.
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4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,daß das Ausgangssignal des Phasendetektots
bei jedem Wobbeihub ausgetastet wird,um den Teil des Ausgangssignals,in dem die Frequenz des Oszillators
die Bezugsfrequenz approximiert,abzutrennen,und daß der
abgetrennte Teil zur Steuerung der Oszillatorfrequenz herangezogen
wird.
5. Schaltung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,daß
die Abtrennung des genannten Signalanteils durch eine Torschaltung,die durch Impulse von einer Impulsquelle,welche
die rtobbeihub-Folgefrequenz des Oszillators bestimmt,angesteuert wird,erfolgt.
6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß ausgewählte Wobbelhübe,die
eine geringere Folgefrequenz haben,für die Anwendung als
Wobbelhub-Folgefrequenz ausgetastet werden.
7. Schaltung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,daß
die ausgewählten Wobbelhübe geringerer Folgefrequenz durch
eine Torschaltung ausgetastet werden,die durch Impulse geöffnet wird,welche von einem Frequenzteiler abgeleitet werden,
der mit Impulsen von einer Impulsquelle,die auch die
Wobbelhub-Folgefrequenz des Oszillators bestimmt,angesteuert wird.
8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch
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gekennzeichnet,daß das Ausgangssignal des Phasendetektors
über Tief- und Hochpaßfilter geführt wird,um höhere
Schwebüngsfrequenzen sowie Gleichstromanteile auszufiltern, und dann einem Detektor,dessen Ausgangssignal die Frequenzsteuerung des Wobbel-Oszillators bewirkt,zugeführt wird.
Schwebüngsfrequenzen sowie Gleichstromanteile auszufiltern, und dann einem Detektor,dessen Ausgangssignal die Frequenzsteuerung des Wobbel-Oszillators bewirkt,zugeführt wird.
9. Schaltung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,daß
das von dem Phasendetektor abgeleitete Ausgangssignal zur
Steuerung der Oszillatorfrequenz dem Oszillator über ein Filter zugeführt wird,das einen Koppelschaltkreis enthält,
der eine kleine äteuerspannungskomponente mit einer hohen
Grenzfrequenz und eine sehr viel größere,wirksam integrierte
Spannung,liefert*
ORIGINAL INSPECTED
209812/0200
209812/0200
Jf
Leerseite
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