DE1591486B1 - Bauteileaufnahme fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechtechnik - Google Patents

Bauteileaufnahme fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechtechnik

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DE1591486B1
DE1591486B1 DE19671591486 DE1591486A DE1591486B1 DE 1591486 B1 DE1591486 B1 DE 1591486B1 DE 19671591486 DE19671591486 DE 19671591486 DE 1591486 A DE1591486 A DE 1591486A DE 1591486 B1 DE1591486 B1 DE 1591486B1
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Hugo Angermaier
Hans Eder
Dr Phil Josef Schnurr
Paul Zienicke
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Siemens AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bauteileaufnahme für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechtechnik für die lösbare Halterung von elektrischen Bauteilen innerhalb eines mit Hohlräumen versehenen Isolierstoffkörpers, wobei die Anschlußelemente der Bauteile in einer frei zugänglichen Ebene liegen.
Es sind Halterungen für die lösbare Arretierung von elektrischen Bauelementen bekannt, die als U-förmige oder Doppel-U-förmige Streifen ausgebildet sind, in welchen die Bauelemente, z. B. würfelförmige Gleichrichter in einer bzw. in zwei Reihen durch Eindrücken gehaltert werden können. Zur Arretierung dieser Bauelemente sind federnde Zungen vorgesehen, die an Haltenasen der Bauelemente beim Eindrücken verrasten. Diese Halterungen eignen sich jedoch nur für Bauelemente gleicher Abmessung bzw. nur für Bauelemente, bei denen die Anschlußfahnen auf einer einzigen Seite des Bauelementes liegen.
Es ist weiterhin bekannt, einen massiven, blockartigen Körper an verschiedenen Stellen mit Öffnungen zu versehen, in welche elektrische Bauteile eingeführt werden können. Mehrere derartige blockförmige Körper können über Verbindungsleisten od. dgl. zu räumlichen Schaltungsanordnungen zusammengestellt werden. Hierbei ist jedoch der Innenraum des an sich massiven Körpers in Bezug auf die Bauteile-Einlagerung relativ schlecht ausnützbar, da zwischen den einzelnen, als Bohrungen ausgeführten Öffnungen relativ viele massive Teile verbleiben.
Gemäß einer weiteren bekannten Ausführung wird ein kastenartiges Gehäuse mit Zwischenwänden versehen, wodurchJKammern entstehen, in welche Kammern mehrere blockförmige Schaltungsgruppen eingeschoben werden können. Hierbei ist man jedoch beschränkt auf in ihren äußeren Abmessungen gleich große Schaltungsgruppen. Außerdem ist die Herstellung derartiger aus verschiedenen Teilen zusammengesetzten Bauteileaufnahmen kostspielig.
Ferner sind Bauteileaufnahmen bekanntgeworden, bei denen auf einer gemeinsamen Grundplatte mehrere zum Teil zickzackförmig gewellte Wandteile aufgesetzt sind. Dabei bilden die verschiedenen Wandteile zwischen sich Hohlräume, welche zur Einlagerung von Bauteilen oder Bauteilegruppen ausgenützt werden können. Von Nachteil hierbei sind zum einen die relativ hohen Herstellungskosten sowie die Beschränkung auf gleich große Bauteile oder Bauteilegruppen. Außerdem ist durch das Vorhandensein einer gemeinsamen Grundplatte hierbei von Nachteil, daß der von der gesamten Bauteileaufnahme umschlossene Raum in Bezug auf die Einlagerung von Bauteilen relativ schlecht ausgenützt wird.
Der Erfindung ist deshalb die Aufgabe gestellt, eine Bauteileaufnahme so auszugestalten, daß bei niedrigen Herstellungskosten der Raumanteil für die Einlagerung von Bauteilen erhöht und der Raumanteil für die Unterbringung der die Bauelemente halternden Kunststoffteile verringert wird.
Gemäß der Erfindung wird dies verwirklicht durch einen einstückigen Isolierstoff-Rippenkörper mit den Isolierstoff-Rippenkörper durchsetzenden, dünnen Profilrippen, welche der unterschiedlichen Form der verschiedenen Bauteile entsprechend profiliert sind und die Bauteile formschlüssig umgreifen. In vorteilhafter Weise ist dadurch eine engste feldmäßige bzw. räumliche Anordnung möglich, da jede einzelne Rippe zur Begrenzung mehrerer Buchten herangezogen werden kann, so daß ζ. B. die Buchten verschiedenster Abmessungen den Bedürfnissen entsprechend unmittelbar aneinandergereiht, versetzt zueinander, sich teilweise überschneidend oder räumlieh untereinander angeordnet werden können. Es wird also ein blockartiges Gebilde geschaffen, dessen Raum bis ins kleinste zur Unterbringung von Bauteilen ausgenützt werden kann und innerhalb welchem die verschiedenen Bauteile in einer vorbestimmten
ίο Lage fixiert sind. Der für die Unterbringung der Bauteile zur Verfügung stehende Raum wird z. B. durch die Einstückigkeit der Bauteileaufnahme in besonderem Maße weitestgehend optimal ausgenützt, da sich Verbindungselemente, Grundplatten, Zwischenwände od. dgl. erübrigen. Die den Isolierstoff-Rippenkörper durchsetzenden, dünnen Profilrippen bilden ein feingliedriges, wabenartig vermaschtes Gebilde, wobei die Profilrippen der Form der verschiedenen Bauelemente individuell angepaßt sind und diese form-
ao schlüssig umgreifen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind sämtliche Buchten von einer Seite (Einsteckseite) des Profilrippenkörpers her für das Einführen der Bauteile zugänglich. Dadurch ist es z. B. in vorteilhafter Weise möglich, die Bestückung der Bauteileaufnahme maschinell durchzuführen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind einige der Rippen federnd ausgebildet und mit Rastelementen zur Verriegelung der eingeführten Bauteile und/oder mit Andrückelementen zur federnden Anlage an dem Bauteil versehen, wobei gemäß einer Weiterbildung die Rastelemente nahe der der Einsteckseite gegenüberliegenden Seite des Profilrippenkörpers angeordnet sind. Dadurch ist es zum einen möglich, den Raum unterhalb der Buchten für diese federnden Rippen auszunützen und zum anderen die Kräfteverhältnisse zur Entriegelung der Bauteile günstiger zu gestalten. So kann bei letzterwähnter Anordnung der Rastelemente das Wegdrücken der federnden Rippe sowie das Ausstoßen des Bauteiles in einem Arbeitsgang und mit einem Hilfswerkzeug gleichzeitig geschehen.
Eine weitere, vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die Rippen zumindest teilweise im Profilrippenkörper diagonal, vorzugsweise in einem Winkel von 45 Grad gegenüber den äußeren Begrenzungen derselben ausgerichtet sind und zueinander versetzte Buchten bilden. Dadurch ist eine annähernd optimale Ausnützung des zur Verfügung stehenden Raumes innerhalb des Profilrippenkörpers und somit auch eine äußerst enge Rasterteilung der z. B. aus den elektrischen Bauelementen herausragenden Anschlußfahnen möglich. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Profilrippenkörper aus einer Vielzahl einzelner, vorzugsweise gleichartiger Rippenstreifen gebildet, welche Rippenstreifen beidseitig durch Leisten zusammengefaßt sind. Dadurch ist es ohne weiteres möglich, die erfindungsgemäße Bauteileaufnähme beliebig zu erweitern oder in ihrer Ausdehnung zu verringern. Weiterhin wird dadurch die Herstellung des Profilrippenkörpers z. B. in einem Spritzgußverfahren wesentlich erleichtert und verbilligt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Profilrippenkörper von angeformten Drahtführungstaschen durchzogen und in einzelne Aufnahmefelder unterteilt. Der Profilrippenkörper wird also
gleichzeitig zur Aufnahme einer Verdrahtung ausgenützt. Aus diesen Drahtführungstaschen heraus können die einzelnen Drähte über das Aufnahmefeld bis zur nächsten Drahtführungstasche verlegt, schaltschemagemäß beschnitten, abisoliert und danach mit den in einer Ebene auf einer bzw. auf beiden Seiten des Profilrippenkörpers liegenden Anschlußelementen der Bauelemente maschinell verlötet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind nach beiden Seiten des Profilrippenkörpers hin offene Drahtführungstaschen vorgesehen, die durch teilweise durchbrochene Stege voneinander getrennt sind. Die Drähte können durch die unterbrochenen Stellen in den Stegen von einer Seite des Profilrippenkörpers auf die andere Seite innerhalb des Profilrippenkörpers geführt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
In F i g. 1 ist mit 1 ein aus einem thermoplastischen Material bestehender und in einem Spritzgußverfahren hergestellter, wabenartig gemusterter Profilrippenkörper bezeichnet, welcher aus mehreren Rippenstreifen 101,102,103 usw. gebildet ist, welche Rippenstreifen durch beidseitig angeordnete Leisten 2 und 3 zusammengehalten sind. Die Rippen des Profilrippenkörpers 1 bilden einzelne Buchten 4, 5 und 6 verschiedener Abmessung, in welche Bauteile wiederum verschiedener Abmessung, insbesondere elektrische Bauelemente, von denen in der Zeichnung einige mit 7 und 8 bezeichnet sind, in Pfeilrichtung eingesteckt werden können. Die Buchten 4 sind an der Frontseite des dargestellten Profilrippenkörpers 1 unvollständig dargestellt. Zur Vervollständigung dieser Buchten 4 bedarf es eines weiteren Rippenstreifens, welcher der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden ist. Die Lage z. B. der Buchten 4 kann aus der Stellung des einzusteckenden Bauelementes 8 und aus den Hilfslinien in Richtung dieser Bucht 8 ersehen werden. Dabei sind die die Bucht 4 einerseits begrenzenden Rippen 105 und 106 mit Führungsrillen z. B. 107 versehen, von denen nur diejenigen an den Rippen 106 sichtbar sind. Wie die Figur an der Frontseite zeigt, sind die Buchten 4 beidseitig offen, so daß das Bauelement 8 entlang den gestrichelten Hilfslinien in die Bucht 4 ungehindert bis zu der Anschlagwarze 9 eingesteckt werden kann, wobei das Bauelemente mit seinen Führungsnasen81 in den Führungsrillen 107 usw. gleitet. Die Bautiefe des Profilrippenkörpers 1 ist der Tiefe dieses größten in den Profilrippenkörper 1 zu halternden Bauelementes 8 angepaßt bzw. überragt sie ein wenig. Ebenso kann aus der Zeichnung die Einstecklage des Bauelementes 7 entnommen werden. Da dieses Bauelement 7 eine wesentlich geringere Tiefe besitzt, durchläuft die Bucht 5 nicht den gesamten Profilrippenkörper 1, sondern wird in einer dem Bauelement 7 entsprechenden Tiefe durch ein Rippenstück 108 begrenzt. Alle übrigen Buchten 4 und 5 sind bereits mit Bauelementen 7 bzw. 8 bestückt, deren An-Schlußelemente 82 und 83 bzw. 71 beidseitig des Profilrippenkörpers 1 ebene Anschlußfelder bilden, die unter Anwendung moderner Verfahren verdrahtet (Drähte 10 und 11) und verlötet werden können.
Die schmalen Buchten 6 werden durch die entsprechenden Rippen zweier benachbarter Rippenstreifen, z. B. 101 und 102, gebildet. Sie fluchten zu den Außenkanten des Profilrippenkörpers 1. Sie dienen der Halterung von Anschlußleisten 12 und erstrecken sich wiederum über die gesamte Tiefe des ProfHrippenkörpers 1, wobei Anschlagwarzen 113 die Einstecktiefe für die Anschlußleisten 12 bestimmen. Die Buchten 4 und 6 werden nun zum Teil von federnden Rippen 109 bzw. 110 begrenzt, die mit hakenartigen Rastelementen 111 bzw. 112 versehen sind. Diese Rastelemente verrasten beim Eindrücken der Bauteile mit den oberen Kanten dieser Bauteile, wie dies in der Zeichnung an einigen Beispielen zu sehen ist. Zur Verriegelung des gesamten Profilrippenkörpers 1 mit einem Anlagerahmen 13 sind ebenfalls die Leisten 2 und 3 mit Rastelementen z. B. 14, die sich in Führungsnuten 15 des Anlagerahmens 13 verhaken, sowie mit Öffnungen 16 versehen. Die Zeichnung zeigt deutlich, daß die Rippen, welche die Buchten 4 und 5 bilden, diagonal, und zwar im Ausführungsbeispiel um 45 Grad verschwenkt gegenüber den äußeren Begrenzungen des Profilrippenkörpers 1 ausgerichtet sind, während die Buchten 6 mit diesen äußeren Begrenzungen fluchten. Dadurch ist eine annähernd optimale Raumausnützung sowie eine sehr kleine Rasterteilung der Bauelemente-Anschlüsse innerhalb der beidseitig des Profilrippenkörpers 1 gebildeten Anschlußfelder bzw. Koppelfelder möglich.
In F i g. 2 ist ein Teil des Profilrippenkörpers 1 gemäß Fig. 1 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, in welcher Weise die Verriegelung des Bauelementes 8 durch die federnde Rippe 109 geschieht. Für das Ausschwenken der federnden Rippe 109 ist ein Raum 16 vorgesehen. Durch den Pfeil 17 wird die Einsteckrichtung des Bauelementes 8 und durch den Pfeil 18 die Richtung zum Auswerfen des Bauelementes 8 aus dem Profilrippenkörper 1 angedeutet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, kann der innerhalb des Profilrippenkörpers 1 zur Verfugung stehende Raum besser ausgenützt werden, indem die federnde Rippe 109 mit dem Rastelement 111 nahe der der Einsteckseite gegenüberliegenden Seite des Profilrippenkörpers 1 angeordnet ist. Dadurch wird der Raum 16 unterhalb der Bucht für das Bauelement 7 gelegt, so daß dieses unmittelbar an das Bauelement 8 angrenzt. Durch Vorsehung von Schrägen an dem Rastelement 111 sowie an dem Bauelement 8 kann das Wegdrükken der federnden Rippe 109 sowie das Auswerfen des Bauelementes 8 zum Beispiel durch Einführen eines Hilfswerkzeuges in Richtung des Pfeiles 19 gleichzeitig erfolgen. Weiterhin wird dadurch die Dauerbelastung der federnden Rippe 109 günstiger gestaltet.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 wird ein Profilrippenkörper 20, der ähnlich wie der in F i g. 1 dargestellte aufgebaut ist, beidseitig von angeformten Drahtführungstaschen 21 bzw. 22 durchzogen und dadurch in einzelne Aufnahmefelder unterteilt. Die Drahtführungstaschen 21 und 22 sind durch teilweise durchbrochene Stege 23 voneinander getrennt. An den durchbrochenen Stellen der Stege 23 können in vorteilhafter Weise Schaltdrähte 24 von einer Seite des Profilrippenkörpers 20 zu der anderen Seite geführt werden. Die Drahtführungstaschen 21 und 22 sind mit Seitenschlitzen 25 bzw. 26 versehen, über welche die in den Drahtführungstaschen verlegten Schaltdrähte 24 nach Art der bekannten Mattenverdrahtung quer über die einzelnen Aufnahmefelder geführt werden können. Danach werden diese Schaltdrähte 24 kurz nach dem Austritt aus den Seiten-
schlitzen 25 bzw. 26 abgeschnitten, abisoliert und mit den Anschlußelementen der inzwischen in den Profilrippenkörper 20 eingelegten Bauteile verlötet.
In dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 sind mehrere Profilrippenkörper 20 der Ausführung gemäß Fig. 4 durch nicht dargestellte Schwenklager miteinander schwenkbar verbunden. Die Schwenklager sollen durch den Linienzug 26 angedeutet werden. Dadurch ist es möglich, sämtliche Anschlußfelder beidseitig der Profilrippenkörper 20 in gemeinsame Ebenen zu schwenken, so daß die Verlegung der Schaltdrähte sowie das Anlöten derselben an die Anschlußelemente in gemeinsamen Ebenen maschinell und wirtschaftlich durchgeführt werden kann, um danach durch Schwenken eines Profilrippenkörpers 20 in Richtung des Pfeiles 27 die einzelnen Profilrippenkörper 20 raumsparend Rücken an Rücken anzuordnen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Bauteileaufnahme für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechtechnik, für die lösbare Halterung von elektrischen Bauteilen innerhalb eines mit Hohlräumen versehenen Isolierstoffkörpers, wobei die Anschlußelemente der Bauteile in einer frei zugänglichen Ebene liegen, gekennzeichnet durch einen einstückigen Isolierstoff-Rippenkörper (1 bzw. 20) mit den Isolierstoff-Rippenkörper durchsetzenden, dünnen Profilrippen (105, 106, 108 bis 110), welche der unterschiedlichen Form der verschiedenen Bauteile (7,
    8) entsprechend profiliert sind und die Bauteile formschlüssig umgreifen.
    2. Bauelementeaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Buchten (4, 5, 6) von einer Seite (Einsteckseite) des Profilrippenkörpers (1 bzw. 20) her für das Einführen der Bauteile zugänglich sind.
    3. Bauelementeaufnahme nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Rippen (109, 110) federnd ausgebildet und mit Rastelementen (111, 112) zur Verriegelung der eingeführten Bauteile und/oder mit Andrückelementen zur federnden Anlage an den Bauteilen versehen sind.
    4. Bauelementeaufnahme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (111, 112) nahe der der Einsteckseite gegenüberliegenden Seite des Profilrippenkörpers (1 bzw. 20) angeordnet sind.
    5. Bauteileaufnahme nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Buchten (4) begrenzenden Rippen (105, 106) mit Führungsrillen (107) für die Bauteile versehen sind.
    6. Bauteileaufnahme nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrippenkörper (1 bzw. 20) mit in die Buchten hineinragenden Anschlagwarzen (9) für die Bauteile versehen ist.
    7. Bauteileaufnahme nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen zumindest teilweise im Profilrippenkörper (1 bzw. 20) diagonal, vorzugsweise in einem Winkel von 45° gegenüber den äußeren Begrenzungen desselben ausgerichtet sind und zueinander versetzte Buchten (4 und 5) bilden.
    8. Bauteileaufnahme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenkanten des Profilrippenkörpers (1 bzw. 20) mit diesen fluchtende Buchten (6) für Anschlußleisten (12) gebildet werden.
    9. Bauteileaufnahme nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrippenkörper (1 bzw. 20) aus einer Vielzahl einzelner, vorzugsweise gleichartiger Rippenstreifen (101, 102, 103) gebildet ist, welche Rippenstreifen beidseitig durch Leisten (2 und 3) zusammengefaßt sind.
    10. Bauteileaufnahme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (2 und 3) Rastelemente (14) und/oder Öffnungen (16) für deren Befestigung an Anlagerahmen (13) aufweisen.
    11. Bauteileaufnahme nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Profilrippenkörper (20) über Schwenklager miteinander verbunden sind.
    12. Bauteileaufnahme nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrippenkörper (20) von angeformten Drahtführungstaschen (21, 22) durchzogen und in einzelne Aufnahmefelder unterteilt ist.
    13. Bauteileaufnahme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach beiden Seiten des Profilrippenkörpers (20) hin offene Drahtführungstaschen (21, 22) vorgesehen sind, die durch teilweise durchbrochene Stege (23) voneinander getrennt sind.
    14. Bauteileaufnahme nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungstaschen (21, 22) in an sich bekannter Art mit Seitenschlitzen (25, 26) für das seitliche Herausführen von Drähten (24) versehen sind.
    15. Bauteileaufnahme nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrippenkörper als vorzugsweise aus thermoplastischem Material bestehender Spritzgußteil ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671591486 1967-04-28 1967-04-28 Bauteileaufnahme fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechtechnik Withdrawn DE1591486B1 (de)

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NL6805394A (de) 1968-10-29
BE714284A (de) 1968-10-28
FR1582861A (de) 1969-10-10
GB1160183A (en) 1969-07-30
NL147305B (nl) 1975-09-15

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