AT368344B - Verdrahtungsanordnung fuer die funktionsgeordnete verbindung von informationselektronischen geraeten - Google Patents

Verdrahtungsanordnung fuer die funktionsgeordnete verbindung von informationselektronischen geraeten

Info

Publication number
AT368344B
AT368344B AT184477A AT184477A AT368344B AT 368344 B AT368344 B AT 368344B AT 184477 A AT184477 A AT 184477A AT 184477 A AT184477 A AT 184477A AT 368344 B AT368344 B AT 368344B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contact
elements
field
units
wiring arrangement
Prior art date
Application number
AT184477A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA184477A (de
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Priority to AT184477A priority Critical patent/AT368344B/de
Publication of ATA184477A publication Critical patent/ATA184477A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT368344B publication Critical patent/AT368344B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/516Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods
    • H01R13/518Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods for holding or embracing several coupling parts, e.g. frames
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Verdrahtungsanordnung für die funktionsgeordnete Verbindung von informationselektronischen Geräten mit peripheren Einheiten, wobei als Geräte Baugruppen dienen, denen ein ebenes, gerastertes Anschlussfeld zugeordnet ist, bei der zwei weitere Kontaktfelder vorgesehen sind, deren Kontaktelemente paarweise miteinander verbunden sind, wobei das erste Kontaktfeld dem Anschluss der Verbindungsleitungen zu den peripheren Einheiten dient und das zweite Kontaktfeld der Rangierung durch Herstellung elektrisch leitender Verbindungen zum An-   schlussfeld   dient und wobei zumindest das zweite Kontaktfeld mit dem Anschlussfeld in einer Ebene liegt und die Kontaktelemente des zweiten Kontaktfeldes mit denen des ersten Kontaktfeldes gleichartig sind und in übereinstimmendem Rastermass angeordnet sind. 



   Eine derartige Verdrahtungsanordnung ist aus der DE-OS 2414566 bekannt. 



   Als informationselektronische Geräte werden dabei einzelne oder mehrere funktionell zusammenwirkende Baugruppen bezeichnet, die in mehreren Baugruppenträgern in jeweils einem Elektronikschrank untergebracht sind. Unter peripheren Einheiten sind räumlich abliegende elektrische oder elektronische Anlagenteile wie Messumformer, Steuerpulte sowie andere in entfernt aufgestellten Elektronikschränken untergebrachte steuerung-un regelungstechnische Funktionseinheiten verstanden, die mit den im betrachteten Elektronikschrank untergebrachten informationselektronischen Geräten, beispielsweise zur Steuerung eines Kraftwerks, zusammenwirken. Die Zusammenwirkung der im betrachteten Schrank untergebrachten Geräte mit den peripheren Einheiten erfolgt über Kabel, von denen jedes eine Vielzahl von einzelnen Verbindungsleitungen enthält. 



   Bei der Verdrahtungsanordnung nach der obengenannten DE-OS 2414566 sind logische Schaltungen und zusätzliche Einrichtungen in Form von Modulen mit elastischen Anschlussorganen ausgebildet, mittels denen sie direkt auf die Enden einer Reihe von parallelen metallischen Stiften aufgesteckt werden können. Die metallischen Stifte sind regelmässig auf einem oder mehreren isolierenden Haltern angeordnet und besitzen einen leitenden Teil, der auf der Seite zugänglich ist, auf der die Einsteckung der Module vorgenommen wird. Ein erster Abschnitt der Stifte dient zum Einstecken in die elastischen Anschlussorgane des Moduls, während der zweite Abschnitt zur Aufnahme der Enden von Leitern dient, die zur Zwischenverbindung der Module untereinander oder zur Verbindung der Module mit peripheren Einheiten benutzt werden.

   Ferner sind isolierende Zwischen-Anschlussorgane vorgesehen, die ebenfalls Stifte besitzen, die mit Anschlüssen für periphere Einheiten, beispielsweise mit Schraubenklemmen, verbunden sind. Die Anschlussorgane sind mit ihren isolierenden Haltern auf Schienen angeordnet, die ein u-förmiges Profil aufweisen, dessen Schenkel nach aussen gebogen sind. Dabei können die Anschlussorgane jedoch nur in Richtung der Schiene eingeschoben werden und die für automatische Verdrahtungsmaschinen erforderliche genaue Justierung ist in Richtung senkrecht der Schiene kaum möglich. 



   Aus der DE-OS 2035710 ist eine Verdrahtungsanordnung bekannt, bei der die Kabel in den Elektronikschrank geordnet eingeführt und gehaltert und die Verbindungsleitungen in einer Verteilerebene gezielt aufgelegt und nur mechanisch befestigt werden. Von hier aus werden die einzelnen Verbindungsleitungen ohne weitere Zwischenkontakte an einer von den Auflegestellen etwa gleich weit entfernten Stelle in Form eines Verteilerrings zusammengeführt und dabei rangiert und von dort aus zu dem geräteseitigen Anschlussfeld geführt und dort elektrisch leitend verbunden. Der Begriff Rangierung bezeichnet hiebei allgemein die funktionsgeordnete Verbindung von zwei Kontaktelementen, wobei eines der Kontaktelemente zu einem informationselektronischen Gerät im oben bezeichneten Sinn, das zweite Kontaktelement zu einer peripheren Einheit gehört.

   Es ist auch möglich, dass, abweichend von diesem einfachsten Fall, an einer solchen funktionsgeordneten Verbindung mehr als zwei Kontaktelemente beteiligt sind. 



   Die bekannte Lösung gestattet es, auf den beispielsweise bei Kraftwerken üblichen Rangierverteiler zu verzichten. Ein solcher üblicher Rangierverteiler wurde an zentraler Stelle, beispielsweise eines Kraftwerks, errichtet und alle Verbindungsleitungen zwischen räumlich auseinanderliegenden Funktionseinheiten an Kontaktelemente des Rangierverteilers geführt. Durch funktionsgerechte Verbindung der einzelnen Kontaktelemente des Rangierverteilers erfolgte dann die Verknüpfung aller Funktionseinheiten zu einer funktionsfähigen Anlage. Durch den möglichen Verzicht auf den Rangierverteiler konnten die Kabellängen etwa bis zur Hälfte kürzer gehalten werden und eine starke Verminderung der elektrischen Anschlussstellen erreicht werden, womit Einsparungen an menschlicher 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Arbeitskraft und eine Vereinfachung der Arbeitsunterlagen einherging. 



   Ein Nachteil der aus der DE-OS 2035710 bekannnten Anordnung ist darin zu sehen, dass die gesamte funktionsgeordnete Verbindung der Geräte mit peripheren Einheiten einschliesslich der komplexen Rangierung auf der Baustelle erfolgen muss und dort in Handarbeit vollzogen wird. Hinzu kommt noch, dass mit der ständig wachsenden Packungsdichte elektronischer Einheiten Zahl und Dichte der Kontaktelemente so gewachsen sind, dass eine rein manuelle Verdrahtung immer grösseren Schwierigkeiten begegnet. 



   Es besteht die Aufgabe, eine Verdrahtungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die es gestattet, durch eine klare Trennung der Kontaktfelder auch bei einer extrem hohen Anzahl von Verbindungsleitungen zu peripheren Einheiten Übersichtlichkeit und optimale Raumausnutzung zu gewährleisten und dabei die Kontaktfelder ohne Werkzeugeinsatz mit hoher Justiergenauigkeit modular aufbaubar zu gestalten. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das erste und das zweite Kontaktfeld einander parallel gegenüberliegen, dass die Kontaktfelder aus einzelnen Kontakteinheiten zusammengesetzt sind, wobei eine Kontakteinheit eine jeweils übereinstimmende Anzahl von Kontaktelementen des ersten und zweiten Kontaktfeldes umfasst, die an den Stirnseiten eines plattenförmigen Isolierstoffkörpers austreten, der aus zwei baugleichen Halbschalen besteht, die nach Einlegen der elektrisch verbundenen Kontaktelemente durch Rastelemente miteinander verbunden sind, und der zwischen den Kontaktelementen die Form von zwei in Längsrichtung aneinandergesetzten Rechteckplatten aufweist, wobei die grössere Rechteckplatte an dem beim Übergang zur kleineren Rechteckplatte freien Teil einer Stirnfläche Führungselemente besitzt und die kleinere Rechteckplatte mit seitlich federnden,

   der grösseren Rechteckplatte zugewandten Zungen mit endseitigen Rastnasen versehen ist, die auf Höhe der stirnseitigen Führungselemente auswärts gerichtete dreieckförmige Ausnehmungen aufweisen und wobei zur Halterung der Kontakteinheiten vertikale Träger parallel zum Anschlussfeld angeordnet sind, die zur Aufnahme der horizontal einschiebbaren Kontakteinheiten mit auf die Führungselemente des Isolierstoffkörpers abgestimmten Ausnehmungen versehen sind. 



   Durch die Gestaltung und Lage des zweiten Kontaktfeldes relativ zum Anschlussfeld wird der Einsatz von   Verdrahtungsteil- oder -vollautomaten   für die Verbindung der Kontaktelemente des zweiten Kontaktfeldes mit denen des Anschlussfeldes ermöglicht. Kontaktelemente für eine automatisierbare Anschlusstechnik sind beispielsweise Wickelstifte, die bereits jetzt weitgehend teilautomatisch verdrahtet werden. Durch die Anordnung der Wickelstifte des zweiten Kontaktfeldes sowie des Anschlussfeldes und die Bemesssung des Abstandes zwischen beiden Feldern wird erreicht, dass die Wickelstifte beider Felder in einem Koordinatenraster liegen, das einer automatisierten Verdrahtung zugänglich ist. Durch die Verbindung eines Verdrahtungsautomaten mit einem programmgesteuerten Rechner wird durch diesen die Rangierung mit optimierter Leitungsführung übernommen.

   Gleichzeitig kann über den Rechner die Erstellung von systematisierten Arbeitsunterlagen vorgenommen werden, durch die die Auflegung der Verbindungsleitungen der von den peripheren Einheiten ankommenden Kabel auf die Kontaktelemente des ersten Kontaktfeldes, beispielsweise durch Ausnutzung einer Farbcodierung der in den Kabeln enthaltenen Verbindungsleitungen, systematisiert wird. Damit verbleibt auf der Baustelle lediglich ein systematisches Anschliessen der Verbindungsleitungen an die Kontaktelemente des ersten Kontaktfeldes. Die sich nach einem festen Schema vollziehende Tätigkeit erfordert keine hochqualifizierten Arbeitskräfte und ermöglicht trotzdem eine Verminderung der Fehlerquote.

   Die hochkomplizierte Verdrahtung des zweiten Kontaktfeldes mit dem ebenen, gerasterten Anschlussfeld dagegen wird in den Bereich des   Werkes   verlegt, wo Verdrahtungsautomaten, Rechner und hochqualifiziertes Personal zur Verfügung stehen. 



   Durch die Anordnung des ersten und zweiten Kontaktfeldes einander gegenüberliegend und parallel zueinander ist eine klare Zuordnung der Kontaktelemente des ersten und des zweiten Kontaktfeldes gegeben. Die elektrischen Verbindungsleitungen zwischen den Kontaktelementen des ersten und des zweiten Kontaktfeldes stimmen somit bezüglich ihrer Länge überein. Das zieht fertigungstechnische Vorteile nach sich. Die durch Zusammensetzung der Kontaktfelder aus einzelnen Kontakteinheiten gegebene Modulbauweise zeichnet sich durch Vielseitigkeit und mühelose Anpassbarkeit im Einsatz aus. Bei Bedarf können somit nahezu beliebig grosse Kontaktfelder durch Stapeln von einzelnen Kontakteinheiten hergestellt werden.

   Beschädigungen können durch Austausch einzelner 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Kontakteinheiten beseitigt werden und führen somit nicht zum Verlust eines gesamten Kontaktfeldes. Darüber hinaus ist es möglich, zumindest das erste Kontaktfeld bei Bedarf aus Kontakteinheiten mit unterschiedlichen Kontaktelementen aufzubauen. So können beispielsweise innerhalb des ersten Kontaktfeldes Klammerstifte neben Crimp-Snap-In-Kontakten durch Einsatz geeigneter Kontakteinheiten angebracht sein. Eine gute Stapelbarkeit wird dadurch ermöglicht, dass eine Kontakteinheit eine jeweils übereinstimmende Anzahl von Kontaktelementen des ersten und des zweiten Kontaktfeldes umfasst, die in einem plattenförmigen Isolierstoffkörper jeweils paarweise elektrisch verbunden gehaltert sind.

   Paarweise bedeutet in diesem Zusammenhang, dass jeweils ein Kontaktelement des ersten Kontaktfeldes mit einem Kontaktelement des zweiten Kontaktfeldes verbunden ist. Dabei können zusammengehörige Kontaktelemente einer Kontakteinheit auch über elektronische Bauelemente verbunden sein. So können beispielsweise ein oder mehrere im ersten Kontaktfeld enthaltene Kontaktelemente einer Kontakteinheit im Isolierstoffkörper über Entkopplungsdioden mit den zugehörigen, am Aufbau des zweiten Kontaktfeldes beteiligten Kontaktelementen verbunden sein. 



   Der Aufbau des Isolierstoffkörpers aus zwei baugleichen Halbschalen, die nach Einlegen der elektrisch verbundenen Kontaktelemente durch Rastelemente miteinander verbunden sind, ermöglicht die preisgünstige Fertigung eines geschlossenen Isolierstoffkörpers als Massenartikel aus baugleichen Halbschalen. Durch die geschlossene Ausgestaltung sind die Verbindungen zwischen den Kontaktelementen gegen äussere Einwirkungen geschützt, wobei der Isolierstoffkörper gleichzeitig eine beträchtliche mechanische Festigkeit erhält. 



   Die stirnseitigen Kontaktelemente der grösseren Rechteckplatte des Isolierstoffkörpers sind dem ersten Kontaktfeld und damit den Verbindungsleitungen der Kabel zugeordnet, die stirnseitigen Kontaktelemente der kleineren Rechteckplatte des Isolierstoffkörpers jedoch sind dem zweiten Kontaktfeld und damit der Verdrahtung und Rangierung zwischen diesem Kontaktfeld und dem Anschlussfeld zugeordnet. Die stirnseitigen Kontaktelemente der grösseren Rechteckplatte können beispielsweise liegende Klammerstifte sein, wobei jeweils eine Vielzahl von plattenförmigen Kontakteinheiten jeweils horizontal übereinander stapelbar ist.

   Die Anordnung der Führungselemente ermöglicht eine stabile und zuverlässige Lagevorgabe jeder einzelnen Kontakteinheit, wobei die stirnseitigen Führungselemente gleichzeitig als Anschlag beim Einschieben der mit Kontaktelementen versehenen Isolierstoffkörper in eine Haltevorrichtung dienen. Die seitlichen Zungen mit ihrer eigentümlichen Gestaltung sind in der Endlage der Kontakteinheiten für eine Rastverbindung vorgesehen, durch die ein unerwünschtes Zurückgleiten der Kontakteinheiten zuverlässig verhindert wird.

   Damit wird mit vergleichsweise einfachen, billigen Mitteln die Voraussetzung für eine exakte Halterung geschaffen, die wegen der hohen Toleranzansprüche für eine automatische Verdrahtung unabdingbar ist, denn die einzelnen Kontaktelemente des aus einzelnen Kontakteinheiten aufgebauten zweiten Verdrahtungsfeldes müssen massgenau in einem, dem des Anschlussfeldes entsprechenden Raster aufgebaut sein und innerhalb einer Ebene liegen. Darüber hinaus müssen die der Führung und Rastung dienenden Elemente der Kontakteinheit mechanisch so stabil sein, dass sie den bei Einsatz vom Verdrahtungshalb-oder-vollautomaten auftretenden Kräften gewachsen sind. 



   Durch die vertikalen Träger, die die einschiebbaren Kontakteinheiten aufnehmen, wird die Endlage der Kontakteinheiten und damit auch der Kontaktfelder vorgegeben. Da jede Kontakteinheit ein mechanisch stabiles, geschlossenes Gebilde darstellt, genügt es, wenn die Träger bei hinreichender mechanischer Stabilität einfach gestaltet sind und nur auf die   Führungs- und   Rastelemente der Isolierstoffkörper abgestimmte Ausnehmungen aufweisen. Eine zusätzliche Abdeckung des zwischen den Kontaktelementen der beiden Kontaktfelder liegenden Verbindungsteils entfällt wegen der geschlossenen, stabilen Gestaltung der einzelnen Kontakteinheiten. Werden mehr als zwei Träger im geeigneten Abstand nebeneinander angeordnet, können mehrere Säulen von übereinander angeordneten Kontakteinheiten nebeneinander aufgereiht sein. 



   In vielen Fällen ist es zweckmässig, wenn eine Kontakteinheit jeweils acht in einer Reihe angeordnete Kontaktelemente aufweist. Die Anzahl der Kontaktelemente ist damit auf die Verbindungsleitungen innerhalb eines Kabels abgestimmt, deren Anzahl in vielen Fällen einem ganzzahligen Vielfachen von acht entspricht. Damit wird ein systematisiertes Auflegen der Verbindungsleitungen eines Kabels auf die Kontaktelemente einer Kontakteinheit erleichtert. 



   In einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt die grössere Rechteckplatte seitlich Führungs- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 elemente. Damit ist auch eine gute seitliche Führung der Isolierstoffkörper gegeben. 



   Es ist günstig, wenn die seitlichen Führungselemente als spitz zulaufende Vorsprünge ausge- bildet sind. Damit wird eine Selbstzentrierung beim Einschieben der mit Kontaktelementen versehenen
Isolierstoffkörper in eine Haltevorrichtung bewirkt. 



   Es ist vorteilhaft, wenn die stirnseitigen Führungselemente als quadratische Vorsprünge mit kreisringförmigen Ansätzen gestaltet sind, deren zylindrische Höhlung sich ins Innere des Isolier- stoffkörpers fortsetzt und in eine rechteckförmige, sich seitlich nach aussen öffnende Ausnehmung zur Aufnahme einer Einlegemutter mündet. Die stirnseitigen Führungselemente dienen als Anschlag in Einschubrichtung und zur horizontalen Festlegung in der Endlage. Bei besonders schwierigen
Einsatzbedingungen - beispielsweise extreme andauernde   Rüttelbelastungen - kann   eine in die Aus- nehmung eingebrachte Einlegemutter über eine stirnseitige eingeführte Schraube mit der Haltevorrich- tung in der vorgegebenen Endlage verschraubt sein. 



   Es ist vorteilhaft, wenn der Isolierstoffkörper an allen stirnseitigen Ecken seitliche schienen- artige Ansätze in T-Profilform aufweist, auf die Durchführungselemente einrastend aufgeschoben werden können, die eine Vielzahl von Haltearmen aufweisen, zwischen denen die Verbindungsleitun- gen gehaltert werden, wobei die in einer Reihe befindlichen Haltearme eine Ebene aufspannen, die senkrecht zur Plattenebene des Isolierstoffkörpers liegt. Damit ist es möglich, die zu den Kon- taktfeldern hin-und wegführenden Leitungen seitlich vor dem Einlaufen in das Kontaktfeld geordnet   'zu   haltern. Die Drahtführungselemente sind nach Aufbau eines Kontaktfeldes jederzeit leicht aufzu- bringen oder abzunehmen. 



   In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Träger im Horizontalschnitt T-Profil auf, wobei die dem Querbalken des   T's   entsprechende Fläche beiderseits der dem Fuss des   T's   entspre- chenden Fläche mit vertikal verlaufenden Lochreihen versehen ist und jeweils ein Lochpaar auf gleicher Höhe liegt und wobei die dem Fuss entsprechende Fläche endseitig jeweils auf Höhe eines
Lochpaares eine rechteckförmige Ausnehmung aufweist. Jeweils zwei derartige Träger dienen zur
Aufnahme von übereinandergestapelten Kontakteinheiten, wobei auf gleicher Höhe befindliche, jeweils dem andern Träger zugewandte Löcher der Lochreihen die kreisringförmigen Ansätze der stirnseitigen quadratischen Vorsprünge der Kontakteinheiten aufnehmen.

   Die auf gleicher Höhe liegende rechteck- förmige Ausnehmung der beiden freien Fussenden der beiden Träger umschliesst die als seitliche
Führungselemente dienenden spitz zulaufenden Vorsprünge. Wird ein weiterer derartiger Träger seitlich von den beiden bereits vorhandenen angebracht, so kann im Zusammenwirken mit einem der bereits montierten Träger ein weiterer Vertikalstapel von Kontakteinheiten in den Elektronik- schrank eingebracht werden. Damit ist eine mechanisch hochbelastbare, jedoch kostengünstige Halte- vorrichtung für die Kontakteinheiten vorgegeben. 



   Die dem Querbalken des   T's   entsprechende Fläche kann beiderseits in Richtung des Fusses gerichtete Abkantungen aufweisen. Die auf der Stirnseite der grösseren Rechteckplatte angebrachten quadratischen Vorsprünge sind so abgestimmt, dass sie jeweils von zwei Seiten,   d. h.   auf der einen
Seite an dem Fuss des   T's,   auf der andern Seite an der Abkantung seitlich anliegen. Damit wird in Verbindung mit den kreisringförmigen, auf den quadratischen Vorsprüngen angebrachten Ansätzen eine weitere Verbesserung der Halterungssicherheit gegen horizontale Kräfte erreicht. 



   In einer vorteilhaften Ausführungsform sind zusammengehörige Kontaktelemente über elektroni- sche Bauelemente verbunden. Damit können   z. B.   die zum Anschluss peripherer Einheiten erforder- lichen Bauelemente besonders einfach untergebracht werden. 



   Zur Abstandsfixierung zwischen den dem Fuss des   T's   entsprechenden Flächen zweier benach- barter Träger kann ein Klammerelement vorgesehen sein, das in seiner äusseren Gestalt im wesent- lichen einer Kontakteinheit, jedoch ohne deren Kontaktelemente gleicht und das an der grösseren
Rechteckplatte seitliche Ansätze besitzt, die jeweils eine maulartige Ausnehmung aufweisen, die jeweils das freie Ende einer dem Fuss des T's entsprechenden Fläche formschlüssig umfassen. 



   Als Träger kann mindestens eine Tragplatte eingesetzt sein, die mindestens einen rechteckigen Ausschnitt aufweist, dessen Breite auf die Breite der kleineren Rechteckplatte der Kontakteinheiten abgestimmt ist, wobei auf beiden Seiten des rechteckigen Ausschnitts eine Vielzahl von untereinan- derliegenden kreisrunden Durchbrüchen vorgesehen sind und jeweils zwei Durchbrüche auf verschie- denen Seiten des Ausschnitts auf gleicher Höhe liegen. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt : Fig. 1 schematisch das Innere eines Elektronikschranks im Grundriss, Fig. 2 schematisch die Inneneinteilung des Elektronikschranks, von der geöffneten Frontseite her 
 EMI5.1 
 der Träger zur Halterung der Kontakteinheiten im Aufriss, Fig. 6 einen Träger im Seitenriss, Fig. 7 eine durch zwei Träger gehalterte Kontakteinheit im Grundriss, Fig. 8 ein Klammerelement zwischen zwei Trägern im Grundriss und Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Führung und Halterung der Kontakteinheiten. 



   In der schematischen Darstellung der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen --1-- einen Elektronikschrank. Im Inneren des Elektronikschranks ist eine Reihe von   Baugruppenträgern --2-- überein-   ander gehaltert. Die   Baugruppenträger --2-- weisen   rückwärtige   Kontaktelemente --3--,   beispielsweise in der Form von Wickelstiften, auf. Die Gesamtheit aller Kontaktelemente --3-- aller in diesem 
 EMI5.2 
 angeordnet und weisen im Fall der Wickelstifte einen gegenseitigen Abstand von 5,08 mm auf. Durch die einheitliche frontseitige Befestigung der   Baugruppenträger --2-- wird   sichergestellt, dass alle rückwärtigen   Kontaktelemente --3-- des Anschlussfeldes --4-- innerhalb   einer Ebene --E1-- liegen. 



   Links neben dem   Baugruppenträger --2-- sind   übereinandergestapelte Kontakteinheiten --5-angeordnet. Die Gesamtheit dieser Kontakteinheiten --5-- wird durch die beiden   Träger --6-- ge-   führt und gehaltert. Beide   Träger --6-- sind   senkrecht verlaufend und parallel zueinander und zur   Frontfläche --7-- des Elektronikschranks --1-- in   diesem verankert. 



   Die Kontakteinheiten --5-- weisen jeweils acht Kontaktelemente --8-- auf, die zur Frontseite - gerichtet sind, sowie acht rückwärtige Kontaktelemente --9--. Jedes der Kontaktelemente - ist mit einem entsprechenden Kontaktelement --9-- elektrisch leitend im Körper der Kontakteinheit --5-- verbunden. Die Gesamtheit der Kontaktelemente --8-- aller Kontakteinheiten --5-bildet das erste Kontaktfeld --10--, die Gesamtheit der rückwärtigen Kontaktelemente --9-- aller Kontakteinheiten --5-- dagegen das zweite Kontaktfeld --11--. Die Kontaktelemente --9-- des rückwärtigen Kontaktfeldes der Kontakteinheiten --5-- sind vorzugsweise von gleicher Art wie die Kon-   taktelemente --3-- des Anschlussfeldes --4-- und   sind im gleichen Rastermass wie diese angeordnet.

   Darüber hinaus ist durch die Anordnung der   Träger --6-- dafür   Sorge getragen, dass die Kontaktelemente --9-- des zweiten Kontaktfeldes in derselben Ebene-El-wie die Kontaktelemente-3des   Anschlussfeldes --4-- liegen.   Ferner ist das zweite Kontaktfeld --11-- seitlich relativ zu dem   Anschlussfeld --4-- so   angeordnet, dass der Abstand zwischen den Kontaktelementen --3-- und den Kontaktelementen --9-- so bemessen ist, dass er einem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes zwischen zwei benachbarten Kontaktelementen des   Anschlussfeldes --4-- oder   des zweiten Kontaktfeldes --11-- entspricht.

   Im Fall von Wickelstiften als Kontaktelemente --3 und   9-- würde   somit der Abstand zwischen den am weitesten links liegenden Kontaktstiften --3-- des Anschlussfeldes - und den am weitesten rechts liegenden Kontaktstiften --9-- des zweiten Kontaktfeldes-11einem ganzzahligen Vielfachen des Grundrasters 1,27 mm entsprechen. 



   Die der   Frontfläche --7-- zugekehrten Kontaktelemente --8-- des   als Verteilerebene dienenden ersten Kontaktfeldes unterscheiden sich im allgemeinen von den rückwärtigen Kontaktelementen --3--. 



  Sie sind häufig als Klammerstifte ausgebildet. Auf die Kontaktelemente --8-- werden die im Kabel -   zusammengefassten   Verbindungsleitungen von und zu peripheren Einheiten systematisch einem Farbcode entsprechend aufgelegt. Die Kabel --13-- sind in einem linksseitig an die Kontakteinheiten --5-- angrenzenden Raum des   Elektronikschranks --1-- geführt.   



   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist das erste, zum Auflegen der Verbindungsleitungen vorgesehene Kontaktfeld --10-- parallel zu dem mit dem   Anschlussfeld --4-- in der Ebene --E1-- liegenden   zweiten Kontaktfeld --11-- angeordnet. Allerdings könnte das erste   Kontaktfeld --10-- gegenüber   dem unverändert in der Ebene-El-liegenden zweiten Kontaktfeld auch winkelig angeordnet sein. 



  So könnten beispielsweise die Kontaktelemente --8-- des ersten   Kontaktfeldes --10-- gegenüber   der in Fig. 1 dargestellten Orientierung um 900 verdreht angeordnet sein und somit direkt zu den Kabeln --13-- weisen. 



   Durch die Art und Anordnung der Kontaktelemente --9 und 3-- des zweiten Kontaktfel- 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 des --11-- und des   Anschlussfeldes --4-- wird   eine teil- oder vollautomatisierte maschinelle Verdrahtung innerhalb und auch zwischen   Anschlussfeld --4-- und   zweitem   Kontaktfeld --11-- ermöglicht.   



  In diesem Fall werden Verdrahtungsmaschinen, beispielsweise Wickelautomaten, über Lochstreifen oder direkt durch einen programmgesteuerten Rechner gesteuert, die funktionsgerechte Verbindung - zwischen den   Kontaktelementen --3 und 9-- ausführen.   Dazu ist es lediglich notwendig, den Rechner mit Informationen über die Bestückung der   Baugruppenträger --2-- und   damit die Funktion der   Kontaktelemente --3-- des Anschlussfeldes --4--,   über Lage und Grösse des zweiten Kontaktfeldes und über die bei systematischer Auflegung der Verbindungsleitungen --12-auf die   Anschlusselemente --8-- des   ersten Kontaktfeldes --10-- sich ergebende Zuordnung der einzelnen Kontaktelemente --9-- des zweiten   Anschlussfeldes --11-- zu   versorgen.

   Die auf Grund dieser Informationen für eine funktionsgerechte optimale Verdrahtung notwendige Leitungsführung wird durch den Rechner ermittelt und von diesem entweder direkt oder über einen Datenträger an die Steuereinheit des Verdrahtungsautomaten weitergegeben. Selbstverständlich kann die Verdrahtung innerhalb des Anschlussfeldes und des zweiten Kontaktfeldes und zwischen diesen auch halbautomatisch oder an Hand eines Verdrahtungsplans von Hand ausgeführt werden. 



   Ein besonders zeitsparendes Vorgehen im Rahmen der Errichtung grösserer elektrischer Anlagen wird dadurch ermöglicht, dass auf der Montagestelle die   Schränke-l-ohne   Baugruppenträger, jedoch bereits mit dem ersten Kontaktfeld --10-- versehen, aufgestellt werden und dass anschliessend die Kabel --13-- in die Schränke eingeführt und die in den Kabeln --13-- enthaltenen Verbindungsleitungen --12-- bereits auf die Kontaktelemente --8-- des im jeweiligen Elektronikschrank - bereits vorhandenen ersten   Anschlussfeldes --10-- systematisch   aufgelegt werden. Dazu ist es notwendig, die Kontakteinheiten --5-- zweiteilig auszuführen, wobei die beiden Teile durch elektrische und mechanische Steckverbindungen koppelbar sind.

   Das erste Kontaktfeld --10-- und das zweite Kontaktfeld-9-sind dann jeweils aus einer Vielzahl von jeweils formgleichen Teilen der Kontakteinheiten --5-- aufgebaut. Die für eine zweiteilige Gestaltung der Kontakteinheiten --5-vorzunehmende Unterteilung der Kontakteinheiten --5-- ist durch die mit S bezeichnete gestrichelte Linie schematisch angedeutet. In dem für die Fertigung und Bestückung der Baugruppenträger zuständigen Werk kann unterdessen jeweils eine in einem Elektronikschrank unterzubringende Gruppe von Baugruppenträgern mechanisch fest verbunden und mit dem das zweite Kontaktfeld --11-- bildenden Teil der Kontakteinheiten --5-- mechanisch gekoppelt werden.

   Auf im Werksbereich im allgemeinen vorhandenen Verdrahtungsautomaten kann   somit-während   auf der Montagestelle noch das Auflegen der Verbindungsleitungen auf das erste Kontaktfeld vonstatten geht-die funktionsgemässe 
 EMI6.1 
 --4-- undKontaktfeld --11-- vorgenommen werden. Die fertige Einheit, bestehend aus einer Gruppe von Bau-   gruppenträgern --2-- sowie   dem zweiten Kontaktfeld und zwischen diesen hergestellter funktionsgerechter und durchgeprüfter Verdrahtung, wird als Ganzes auf die Montagestelle verbracht und dort nach Befestigung der Gruppe von   Baugruppenträgern --2-- im   betreffenden Elektronik-   schrank --1-- durch   Herstellung einer Steckverbindung mit dem ersten Kontaktfeld --10-- installiert. 



  Es bedarf dann lediglich noch der Verbindung der in den einzelnen   Baugruppenträgern --2-- unter-   gebrachten Baugruppen mit der schrankinternen Spannungsversorgung --15--, um einen bestückten, voll funktionsfähigen Elektronikschrank zur Verfügung zu haben. 



   Durch die Anordnung der   Baugruppenträger --2-- und   die separate Anordnung der Kontakteinheiten ist eine klare funktionelle Gliederung des Schrankinnenaufbaus gewährleistet. Die Verbindung von in verschiedenen   Baugruppenträgern --2-- eines Elektronikschranks --1-- untergebrachten   Baugruppen erfolgt ebenfalls über das zweite Anschlussfeld --11--, wobei die senkrecht geführten   Drähte --16-- links   vom zweiten   Kontaktfeld   --11-- im Bereich --17-- angeordnet sind. Damit wird im Bereich des   Anschlussfeldes --4-- und   des zweiten Kontaktfeldes eine überwiegend horizontale Drahtführung erreicht, womit die Zahl der Überkreuzungshäufigkeit verschiedener Drähte entscheidend verringert wird.

   Dies hat eine beträchtliche Erleichterung bei Änderungen der Verdrahtung zur Folge. 



   Der in Fig. 2 dargestellte Aufriss zeigt schematisch die in Form eines Blockes direkt übereinandergestapelten   Baugruppenträger --2-- sowie   die einen weiteren Block bildenden senkrecht übereinander angeordneten Kontakteinheiten --5--. Der Übergang der Verbindungsleitungen --12-- der 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 Kabel --13-- zu den Kontakteinheiten --5-- ist nur schematisch angedeutet. Die einzelnen Kontaktelemente --8--, die in ihrer Gesamtheit das erste Kontaktfeld --10-- bilden, sind nicht im einzelnen eingezeichnet. 



   In Fig. 3 ist eine der plattenförmigen   Kontakteinheiten --5-- im   Grundriss dargestellt. Die Kontakteinheit --5-- weist an ihrer schmaleren Stirnfläche acht Kontaktelemente --9-- auf, die im Ausführungsbeispiel als Wickelstifte ausgeführt sind. An der breiteren Stirnfläche ist die Kontakteinheit --5-- mit acht als Klammerstifte ausgeführten Kontaktelementen --8-- versehen. Die Kontaktelemente --8 und 9-- werden von einem innen hohlen, plattenförmigen Isolierstoffkörper getragen, der die Form von zwei in Längsrichtung aneinander gesetzten, ungleich grossen Rechteckplatten --18 und 19-- aufweist.

   Der kleinere rechteckplattenförmige Teil trägt das Bezugszeichen --18--, der grössere das   Bezugszeichen --19--.   Im Inneren des Isolierstoffkörpers einer Kontakteinheit --5-liegen die Kontaktleitungen, die jeweils einen Kontaktstift --9-- mit einem entsprechenden Kontaktstift --8-- elektrisch leitend verbinden. Der Isolierstoffkörper einer Kontakteinheit besteht aus zwei baugleichen plattenförmigen Halbschalen, wobei die Teilungsebene in Fig. 3 im wesentlichen parallel zur Zeichenebene verläuft. Die Kontaktleitung zwischen den Kontaktelementen --8 und 9-bildet mit diesen eine vorgefertigte mechanische Einheit. Acht solcher Einheiten werden in eine der Halbschalen eingelegt.

   Daraufhin wird die zweite zugehörige Halbschale aufgelegt und durch Rastelemente mit der ersten Halbschale verbunden, wobei gleichzeitig die Kontaktelemente --8 und 9-durch Formschluss eine exakte Lagerung und Ausrichtung erhalten. Die Kontakteinheiten --5-- sind somit bei hoher mechanischer und elektrischer Zuverlässigkeit kostengünstig zu fertigen. 



   Eine Vielzahl solcher Kontakteinheiten --5-- übereinander gestapelt und von in Fig. 3 nicht dargestellten   Trägern --6-- gehalten,   bildet mit ihren Kontaktelementen --9-- das zweite Kontaktfeld, mit ihren Kontaktelementen --8-- das erste Kontaktfeld. Da das zweite, aus den Kontaktelemen-   ten-9-- bestehende Kontaktfeld-11-- die   gleiche Massgenauigkeit bezüglich der Anordnung der Kontaktelemente aufweisen muss wie das rückwärtige   Anschlussfeld --4-- der Baugruppenträger --2--,   ist eine gute mechanische Stabilität des   Isolierstoffkörpers --18, 19-- sowie   eine exakte Führung und Halterung desselben nötig.

   Dazu sind auf beiden Seiten der grösseren Rechteckplatte --19--   Führungselemente --20-- sowie   an der Stirnseite der grösseren   Rechteckplatte --19-- Führungselemen-     te --21   und 22-- vorgesehen. Die seitlichen   Führungselemente --20-- sind   als seitlich herausragende Vorsprünge mit einer in Richtung der Kontaktelemente --9-- weisenden Spitze ausgebildet. Die stirnseitigen   Führungselemente --21-- stellen   quadratische Vorsprünge dar, deren senkrecht zur Zeichenebene stehende Stirnfläche in einen kreisringförmigen Ansatz --22-- übergeht. Jeder kreisringförmige Ansatz --22-- weist zwei einander gegenüberliegende, nur geringfügig aus der Kreisringfläche herausragende Noppen --23-- auf.

   Die   Höhlung --25-- des   kreisringförmigen Ansatzes --22-- setzt sich ins Innere der grösseren Rechteckplatte fort und durchläuft eine rechteckförmige, sich seitlich nach aussen öffnende Ausnehmung --24-- zur Aufnahme einer Rechteckmutter. Neben diesen zur Führung dienenden Elementen --20, 21 und 22-- weist der Isolierstoffkörper auch Halterungselemente auf, die der Festhaltung der   Kontakteinheit --5-- in den Trägern --6-- dienen.   Diese Halterungselemente sind seitlich an der kleineren Rechteckplatte --18-- angebracht und als seitlich federnde, der grösseren Rechteckplatte zugewandte Zungen --26-- ausgebildet. Die Zungen --26-- verlaufen parallel zu den seitlichen Begrenzungsflächen der kleineren Rechteckplatten --18--.

   Die Zungen --26-- sind endseitig mit Rastnasen --27-- versehen, die auf Höhe der kreisringförmigen   Ansätze --22-- diesen   zugewandte, also nach auswärts gerichtete, dreiecksförmige Ausnehmungen aufweisen. 



   In den vier, den Kontaktelementen --8 und 9-- benachbarten Ecken des Isolierstoffkörpers   --18, 19-- der Kontakteinheit --5-- sind   seitliche   schienen artige Ansätze --34-- in   T-Profilform vorgesehen. Auf diese   schienenartigen Ansätze-34-- können   Drahtführungselemente einrastend aufgeschoben werden, die im allgemeinen mehrere Haltearme aufweisen. Zwischen diesen Haltearmen können Drähte und Verbindungsleitungen gehaltert werden. 



   Der in Fig. 4 dargestellte Seitenriss einer Kontakteinheit --5-- verdeutlicht deren Gestaltung. 



  Die seitlichen   Führungselemente --20-- weisen   an der Spitze einen Winkel von etwa   60.   auf. Ferner wird aus dem Seitenriss erkennbar, dass die beiden, einander gegenüberliegenden Noppen --23-jedes kreisringförmigen Ansatzes --22-- über dessen Aussendurchmesser nur geringfügig hinausragen. 



  Die in der Mitte des   Isolierstoffkörpers --18, 19-- verlaufende Trennungslinie --28-- verdeutlicht   

 <Desc/Clms Page number 8> 

 die Stelle, an der die beiden baugleichen Halbschalen aneinanderstossen. 



   In den Fig. 5 und 6 ist ein Träger im Auf- und Seitenriss dargestellt, der in Verbindung mit einem zweiten baugleichen Träger der Halterung einer Vielzahl solcher Kontakteinheiten --5-dient. Jeder dieser   Träger --6-- ist   mit charakteristischen, an die Gestalt der Kontakteinheiten - und deren   Führungselemente --20,   21 und   22-- angepassten   Ausnehmungen versehen. Der Horizontalschnitt eines solchen   Trägers --6-- ist   im wesentlichen T-förmig. Die im Schnitt dem Fuss des   T's   entsprechende   Fläche --29-- geht   an einer vertikal laufenden Schmalseite in eine senkrecht dazu verlaufende   Fläche --30-- über,   die im Querschnitt dem Querbalken des T's entspricht.

   Die   Fläche --30-- weist   beidseitige Abkantungen --31-- auf. 



   Die Abkantungen --31-- erfolgen um eine Biegelinie, die parallel zur Schnittlinie der Flächen --29 und   30-- verläuft.   Die Abkantungen --31-- verlaufen parallel zur   Fläche --29-- und   sind dieser zugewandt. Der Abstand zwischen der   Fläche --29-- und   einer Abkantung --31-- entspricht der Kantenlänge des quadratischen Vorsprungs --21-- der Kontakteinheit --5--. Die Fläche --30-- ist beiderseits der senkrecht dazu verlaufenden   Fläche --29-- mit   einer Vielzahl von kreisrunden   Durchbrüchen --32-- versehen,   so dass vertikal verlaufende Lochreihen entstehen. Auf beiden Seiten der   Fläche --29-- befinden   sich jeweils zwei   Durchbrüche --32-- auf   gleicher Höhe. 



  Das freie Ende der   Fläche --29-- ist   jeweils auf Höhe eines Durchbruchspaares --32-- mit einem rechteckförmigen Ausschnitt --33-- versehen. Die Breite eines rechteckförmigen Ausschnitts --33-sowie der Durchmesser der   Durchbrüche --32-- ist   auf die Abmessungen der   Führungselemente --20--   sowie der kreisringförmigen   Ansätze --22-- abgestimmt.   Durch seine spezielle Form erhält der Träger --6-- eine ausserordentlich hohe Stabilität, die in Verbindung mit dem funktionsgerechten Zusammenwirken mit den   Führungs- und   Halterungselementen der Kontakteinheit --5-- eine ausserordentlich hochwertige Justierung der   Kontakteinheiten --5-- gewährleistet.   



   In Fig. 7 ist dargestellt, wie eine Kontakteinheit --5-- beidseitig von zwei parallel zueinander angeordneten   Trägern --6-- geführt   und gehaltert ist. Die kleine Rechteckplatte --18-- ragt durch den zwischen beiden   Trägern --6-- bestehenden   Zwischenraum hindurch. Ihre stirnseitigen Kontaktelemente --9-- bilden zusammen mit den Kontaktelementen --9-- weiterer Kontakteinheiten --5-das zweite Kontaktfeld --11--. Die grössere Rechteckplatte --19-- der Kontakteinheit --5-- liegt auf beiden Seiten und mit einem Teil der Stirnfläche an beiden   Trägern --6-- an.   Durch die an der Seite anliegenden   Flächen --29-- sowie   die Abkantungen --31--, die die quadratischen Vorsprünge --21-- seitlich übergreifen, wird eine seitliche Verschiebung der Kontakteinheiten --5-- ausgeschlossen.

   Einer horizontalen Verschiebung der Kontakteinheit --5-- in die Richtung, in die die Kontaktelemente --9-- weisen, wird durch die als Anschlag dienende, dem Querbalken des   T's   entsprechende   Fläche --30-- vorgebeugt.   Die exakte Beibehaltung der Höhenlage jeder einzelnen Kontakteinheit wird durch den formschlüssigen Eingriff der seitlichen   Führungselemente --20-- und   der stirnseitigen kreisringförmigen   Ansätze --22-- der   grösseren Rechteckplatte --5-- in die dafür 
 EMI8.1 
 --33takteinheit --5-- wird eine exakte, belastungsfähige Lagerung einer solchen Kontakteinheit --5-gesichert.

   Durch die Exaktheit dieser Lagerung wird es ermöglicht, das zweite Kontaktfeld --11-mit Hilfe von einzelnen Kontakteinheiten --5-- so präzis aufzubauen, dass die Lage der einzelnen Kontaktelemente --9-- dieses Kontaktfeldes den für eine maschinelle Verdrahtung notwendigen Toleranzforderungen genügt. 



   Die exakte und präzise Lagerung der Kontakteinheiten --5-- ist jedoch noch durch eine zuverlässige Festhaltung in der gewünschten Endlage zu ergänzen. Dies wird durch die an der kleineren Rechteckplatte --18-- seitlich angebrachten Zungen --26-- mit den endseitigen Rastnasen --27-erreicht. Die elastische Kraft der   Zungen --26-- presst   die Rastnasen --27-- mit ihrer dreiecksförmigen Ausnehmung gegen die   Abkantung --31-- der Träger --6--,   wobei eine Seite der dreiecksseitigen Ausnehmung auf einem Teil der Stirnseite der   Fläche --30-- anliegt.   Mit Hilfe der beschriebenen Zungen entsteht beim Einschieben der Kontakteinheiten --5-- in die   Träger --6-- nach   Erreichen der gewünschten Endlage eine Schnappverbindung zwischen Kontakteinheit --5-- und bei den Trägern --6--.

   Diese Schnappverbindung ist lösbar, wenn beide Zungen --26-- durch manuellen Eingriff 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 an die kleinere   Rechteckplatte --18-- angepresst   werden. Diese Art der Verbindung zwischen Kontakt-   einheit --5-- und Trägern --6-- genügt   somit allen funktionellen Ansprüchen : Sie ist kostengünstig, erfolgt beim Einschieben selbsttätig ohne weiteres Zutun der Bedienungsperson und kann doch bei Bedarf mühelos und zerstörungsfrei gelöst werden. Für besonders schwierige Einsatzbedingungen ist es möglich, in Kontakteinheiten --5-- von der Stirnseite her durch die Ausnehmungen --32-der Träger und die Höhlung des kreisringförmigen Ansatzes --22-- hindurch Schrauben einzulegen, die mit in die seitlichen Ausnehmungen --24-- eingebrachten Einlegemuttern verschraubbar sind. 



   Durch zwei jeweils parallel zueinander in geeignetem Abstand angeordnete   Träger --6-- ent-   steht jeweils eine Führungszone, in der eine Vielzahl von Kontakteinheiten --5-- übereinander stapelbar ist. Bei Bedarf kann das zweite Kontaktfeld --11-- seitlich erweitert werden, indem durch Anbringung eines weiteren   Trägers --6-- eine   weitere Führungszone zur Aufnahme von übereinander massgerecht gestapelten Kontakteinheiten --5-- geschaffen wird. Somit können die aus den Kontakteinheiten --5-- aufgebauten Kontaktfelder --10 und   11-- mühelos   erweitert oder umgestaltet werden. 



  Einzelne   Kontakteinheiten --5-- können   bei Beschädigung leicht ersetzt oder zum Aufbau von Kontaktfeldern mit gemischten Kontaktelementen durch geeignete andere ohne Aufwand ersetzt werden. 



   Fig. 8 schliesslich zeigt ein Klammerelement --45-- zwischen zwei Trägern --6--. Es entspricht in seinen Dimensionen und seiner Form im wesentlichen einer Kontakteinheit Wie diese weist es seitliche und stirnseitige Führungselemente in Form von spitz zulaufenden   Vorsprüngen--20--,   quadratischen Vorsprüngen --21-- mit kreisringförmigen   Ansätzen --22-- sowie   die seitlich federnden Zungen --26-- mit endseitigen Rastnasen --27-- auf. Ebenfalls vorgesehen sind die schienenartigen 
 EMI9.1 
 ist daher einstückig ausgeführt. Die grössere Rechteckplatte --19-- ist mit quaderförmigen Ansätzen -   35-- versehen,. die   in Richtung zur kleineren   Rechteckplatte --18-- maulförmige   Ausnehmungen - aufweisen.

   Jede dieser   Ausnehmungen --36-- umfasst   das freie Ende einer   Fläche --29-- eines     Trägers --6-- formschlüssig   so, dass die volle Parallelität zwischen den   Flächen --29-- auch   nach Einbringen mehrerer Kontakteinheiten --5-- erhalten bleibt. Damit bleibt die exakte Führung der Kontakteinheiten --5-- und die rastermassgerechte Anordnung der   Kontaktelemente --9-- gewährlei-   stet. Nach Einsetzen einer bestimmten Anzahl von Kontakteinheiten --5-- in zwei parallele Träger --6-- wird vorteilhaft immer ein Klammerelement --45-- eingebracht. Die kontaktelementfreien Stirnflächen --37, 38-- eines Klammerelements --45-- können mit Beschriftungsstreifen versehen werden. 



   In Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Führung und Halterung der Kontakteinheiten --5-- dargestellt. Die Kontakteinheiten --5-- sind in dieser Figur vereinfacht dargestellt, d. h. auf zur Erläuterung nicht funktionsnotwendiger Einzelmerkmale der Kontakteinheiten - wurde in den Zeichnungen verzichtet. 



   In dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel dient als   Träger-6'-für   die Kontakteinheiten --5-- eine Tragplatte, die einen oder mehrere rechteckige Ausschnitte --40-- aufweist, deren Breite auf die Breite der kleinen Rechteckplatte --18-- einer Kontakteinheit --5-- abgestimmt ist. Auf beiden Seiten der rechteckigen Ausschnitte --40-- ist der   Träger --6'-- mit   einer Vielzahl 
 EMI9.2 
 --32'-- versehen,Ausschnitts --40-- liegen auf gleicher Höhe. Der Abstand zum darunter- oder darüberliegenden Paar solcher Durchbrüche ist so bemessen, dass die eingesteckten Kontakteinheiten --5-- dicht anein-   anderliegen.   



   Zur Einbringung der Kontakteinheiten --5-- werden diese mit der kleineren Rechteckplatte - durch den rechteckigen Ausschnitt --40-- hindurchgeschoben, bis die an der Stirnfläche der grösseren Rechteckplatte --19-- vorgesehenen, als Führungselemente dienenden kreisringförmigen 
 EMI9.3 
 Die Zungen --26-- vermitteln nach dem vollständigen Einschieben einer Kontakteinheit --5-- durch ihre Rastnasen --27-- eine zuverlässige Rastverbindung zum Träger --6'--. Zum Lösen dieser Verbindung werden die federnden Zungen --26-- manuell seitlich an die kleinere Rechteckplatte -   angepresst,   wodurch die Rastverbindung zum Träger --6'-- gelöst wird und die Kontaktein- 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 heit --5-- aus der durch die kreisrunden   Durchbrüche --32'-- vermittelten   Führung entnommen werden kann. 



   Durch das Zusammenwirken der kreisringförmigen   Ansätze --22-- auf   der Stirnfläche der grösseren Rechteckplatte --19-- mit den mit Rastnasen --27-- versehenen Zungen --26-- und den kreisrunden   Durchbrüchen --32'-- des Trägers --6'-- kommt   eine so hochwertige Justierung der Kontakteinheiten --5-- zustande, dass das aus den Kontaktelementen --9-- bestehende zweite Kontaktfeld - den für eine maschinelle Verdrahtung notwendigen engen Toleranzforderungen genügt. Der plattenförmige   Träger --6'-- kann   beispielsweise durch Verschraubung im Elektronikschrank befestigt sein. Er ist mit geringem Kostenaufwand zu fertigen und zu montieren und ermöglicht, eine Vielzahl von Kontakteinheiten --5-- exakt und präzise zu lagern und zu haltern. 



   Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass durch die erfindungsgemässe Verdrahtungsanordnung der Weg zu einer kostengünstigeren, ökonomischeren Verbindung von informationselektronischen Geräten mit peripheren Einheiten, insbesondere beim Anlagenbau, vorgegeben wird.   PATENTANSPRÜCHE :    
1.

   Verdrahtungsanordnung für die funktionsgeordnete Verbindung von informationselektronischen Geräten mit peripheren Einheiten, wobei als Geräte Baugruppen dienen, denen ein ebenes gerastertes Anschlussfeld zugeordnet ist, bei der zwei weitere Kontaktfelder vorgesehen sind, deren Kontaktelemente paarweise miteinander verbunden sind, wobei das erste Kontaktfeld dem Anschluss der Verbindungsleitungen zu den peripheren Einheiten dient und das zweite Kontaktfeld der Rangierung durch Herstellung elektrisch leitender Verbindungen zum Anschlussfeld dient und wobei zumindest das zweite Kontaktfeld mit dem Anschlussfeld in einer Ebene liegt und die Kontaktelemente des zweiten Kontaktfeldes mit denen des ersten Kontaktfeldes gleichartig sind und in übereinstimmendem Rastermass angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (10) und das zweite (11)

   Kontaktfeld einander parallel gegenüberliegen, dass die Kontaktfelder (10,11) aus einzelnen Kontakteinheiten (5) zusammengesetzt sind, wobei eine Kontakteinheit (5) eine jeweils übereinstimmende Anzahl von Kontaktelementen (8,9) des ersten (10) und zweiten (11) Kontaktfeldes umfasst, die an den Stirnseiten eines plattenförmigen Isolierstoffkörpers (18,19) austreten, der aus zwei baugleichen Halbschalen besteht, die nach Einlegen der elektrisch verbundenen Kontaktelemente (8,9) durch Rastelemente miteinander verbunden sind, und der zwischen den Kontaktelementen (8, 9) die Form von zwei in Längsrichtung aneinandergesetzten Rechteckplatten (18,19) aufweist, wobei die grössere Rechteckplatte (19) an dem beim Übergang zur kleineren Rechteckplatte (18) freien Teil einer Stirnfläche Führungselemente (21,22) besitzt und die kleinere Rechteckplatte (18) mit seitlich federnden,

   der grösseren Rechteckplatte (19) zugewandten Zungen (26) mit endseitigen Rastnasen (27) versehen ist, die auf Höhe der stirnseitigen Führungselemente (21,22) auswärts gerichtete dreieckförmige Ausnehmungen aufweisen und dass zur Halterung der Kontakteinheiten (5) vertikale Träger (6) parallel zum Anschlussfeld (4) angeordnet sind, die zur Aufnahme der horizontal einschiebbaren Kontakteinheiten (5) mit auf die Führungselemente (20,21, 22) des Isolierstoffkörpers (18,19) abgestimmten Ausnehmungen (32,33) versehen sind. 
 EMI10.1 


Claims (1)

  1. Rechteckplatte (19) seitlich Führungselemente (20) besitzt.
    4. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungselemente (20) als spitz zulaufende Vorsprünge ausgebildet sind.
    5. Verdrahtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Führungselemente (21,22) als quadratische Vorsprünge (21) mit kreisringförmigen Ansätzen (22) gestaltet sind, deren zylindrische Höhlung (25) sich ins Innere des Isolierstoffkörpers (18,19) fortsetzt und in eine rechteckförmige, sich seitlich nach aussen öffnende Ausnehmung (24) zur Aufnahme einer Einlegemutter mündet.
    6. Verdrahtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass <Desc/Clms Page number 11> der Isolierstoffkörper (18,19) an allen stirnseitigen Ecken seitliche schienenartige Ansätze (34) in T-Profilform aufweist, auf die Drahtführungselemente einrastend aufgeschoben werden können, die eine Vielzahl von Haltearmen aufweisen, zwischen denen die Verbindungsleitungen gehaltert werden, wobei die in einer Reihe befindlichen Haltearme eine Ebene aufspannen, die senkrecht zur Plattenebene des Isolierstoffkörpers (18,19) liegt.
    7. Verdrahtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (6) im Horizontalschnitt T-Profil aufweisen, wobei die dem Querbalken des T's entsprechende Fläche (30) beiderseits der dem Fuss des T's entsprechenden Fläche (29) mit vertikal verlaufenden Lochreihen (32) versehen ist und jeweils ein Lochpaar (32) auf gleicher Höhe liegt und wobei die dem Fuss entsprechende Fläche (29) endseitig jeweils auf Höhe eines Lochpaares (32) eine rechteckförmige Ausnehmung (33) aufweist.
    8. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Querbalken des T's entsprechende Fläche (30) beiderseits in Richtung des Fusses (29) gerichtete Abkantungen (31) aufweist.
    9. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusammengehörige Kontaktelemente (8,9) über elektronische Bauelemente verbunden sind.
    10. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstandsfixierung zwischen den dem Fuss des T's entsprechenden Flächen (29) zweier benachbarter Träger (6) ein Klammerelement (45) vorgesehen ist, das in seiner äusseren Gestalt im wesentlichen einer Kontakteinheit (5), jedoch ohne deren Kontaktelemente (8,9) gleicht und das an der grösseren Rechteckplatte (19) seitliche Ansätze (35) besitzt, die jeweils eine maulartige Ausnehmung (36) aufweisen, die jeweils das freie Ende einer dem Fuss des T's entsprechenden Fläche (29) formschlüssig umfassen.
    11. Verdrahtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger mindestens eine Tragplatte (6) eingesetzt ist, die mindestens einen rechteckigen Ausschnitt (40) aufweist, dessen Breite auf die Breite der kleineren Rechteckplatte (18) der Kontakteinheiten (5) abgestimmt ist, wobei auf beiden Seiten des rechteckigen Ausschnitts (40) eine Vielzahl von untereinanderliegenden kreisrunden Durchbrüchen (32') vorgesehen sind und jeweils zwei Durchbrüche (32') auf verschiedenen Seiten des Ausschnitts (40) auf gleicher Höhe liegen.
AT184477A 1977-03-17 1977-03-17 Verdrahtungsanordnung fuer die funktionsgeordnete verbindung von informationselektronischen geraeten AT368344B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT184477A AT368344B (de) 1977-03-17 1977-03-17 Verdrahtungsanordnung fuer die funktionsgeordnete verbindung von informationselektronischen geraeten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT184477A AT368344B (de) 1977-03-17 1977-03-17 Verdrahtungsanordnung fuer die funktionsgeordnete verbindung von informationselektronischen geraeten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA184477A ATA184477A (de) 1982-01-15
AT368344B true AT368344B (de) 1982-10-11

Family

ID=3522240

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT184477A AT368344B (de) 1977-03-17 1977-03-17 Verdrahtungsanordnung fuer die funktionsgeordnete verbindung von informationselektronischen geraeten

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT368344B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT71U1 (de) * 1990-03-17 1994-12-27 Dehn & Soehne Gmbh & Co Kg Deh Modul mit in dessen gehaeuse untergebrachter ueberspannungsschutzanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT71U1 (de) * 1990-03-17 1994-12-27 Dehn & Soehne Gmbh & Co Kg Deh Modul mit in dessen gehaeuse untergebrachter ueberspannungsschutzanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
ATA184477A (de) 1982-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2414566C2 (de) Elektrisches Automatiksystem
DE3843664C2 (de)
DE60212232T2 (de) Verbinderdose
EP3685476B1 (de) Modularer anschlussblock
DE2817269C2 (de)
WO2011054743A2 (de) Montageanordnung für elektrische geräte
DE2251020C3 (de) Anschlußvorrichtung
DE10230292B3 (de) Träger für Modulgehäuse
AT368344B (de) Verdrahtungsanordnung fuer die funktionsgeordnete verbindung von informationselektronischen geraeten
DE19816391C2 (de) Türstation einer Türsprechanlage
DE3300706A1 (de) Einrichtung fuer die steckmontage eines elektrischen schaltungstraegers auf einem elektrischen geraet oder dergleichen sowie verfahren zur herstellung der einrichtung
DE19610037C2 (de) Baugruppenträger
EP0886992B1 (de) Gerätechassis für elektronische geräte
DE2618436C2 (de) Verdrahtungsanordnung für die funktionsgeordnete Verbindung von informationselektronischen Geräten
DE2541049B2 (de) Anordnung bei flachbaugruppen mit frontsteckern
DE2139701C3 (de) Elektronische Anlage mit einem Rahmen zur Aufnahme von steckbaren Karten mit gedruckten Schaltungen
DE1257235B (de) Baueinheit mit in mehreren Ebenen angeordneten gedruckten Leiterplatten
EP4277248A1 (de) Modulträger zur aufnahme eines moduls für türanlagen, moduleinheit und türanlage
DE1591407C2 (de) Magazin zur Aufnahme von gedruckten Schaltungskarten
DE2515748C3 (de) Anordnung von dezentralen Anschlußstellen für Baugruppen von Rahmengestellen
DE7710933U1 (de) Lagervorrichtung für elektrische Bauelemente tragende Schaltungskarten
DE1239374B (de) Einschubrahmen fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Schrankgestelle in Fernsprechvermittlungsanlagen
CH428878A (de) Baueinheit mit gedruckten Leiterplatten
DD251455A1 (de) Montagerahmen fuer elektrische anschluss-, verbindungs- und leitungsfuehrungselemente
DE7531056U (de) Modulträger, insbesondere für gedruckte Schaltungen

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
UEP Publication of translation of european patent specification