DE1591010A1 - Anordnung zum Umschalten von Wechselspannungen,insbesondere zum Umschalten der Antenne bei Sende-Empfangseinrichtungen - Google Patents

Anordnung zum Umschalten von Wechselspannungen,insbesondere zum Umschalten der Antenne bei Sende-Empfangseinrichtungen

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Publication number
DE1591010A1
DE1591010A1 DE19671591010 DE1591010A DE1591010A1 DE 1591010 A1 DE1591010 A1 DE 1591010A1 DE 19671591010 DE19671591010 DE 19671591010 DE 1591010 A DE1591010 A DE 1591010A DE 1591010 A1 DE1591010 A1 DE 1591010A1
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DE
Germany
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line
switching
antenna
switched
arrangement
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Application number
DE19671591010
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English (en)
Inventor
Peter Lawo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becker Holding S A
Original Assignee
Becker Holding S A
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/44Transmit/receive switching
    • H04B1/48Transmit/receive switching in circuits for connecting transmitter and receiver to a common transmission path, e.g. by energy of transmitter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

  • Anordnung zum Umschalten von Wechselspannungen, insbesondere zum Umschalten der Antenne bei Sende-Empfangseinrichtungen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Umschalten eines Wechselspannung führenden oder mit Wechselspannung zu beaufschlagenden Punktes an zwei oder mehrere, Wechselspannung aufnehmende bzw. abgebende Punkte.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Anordnung zum Umschalten der Antenne auf den Empfängereingang bzw. Senderausgang einer Sende-Empfangseinrichtung. Zum Umschalten der Antenne auf den Empfängereingang bzw. Senderausgang eines Sendeempfangsgerätes sind schon die verschiedensten Vorschläge bekanntgeworden. Die einfachste Art der Umschaltung kann mittels Stecker durchgeführt werden. Diese Art erfordert jedoch eine längere Pause zwischen Sende- und Empfangsbetrieb. Außerdem müssen die Steckverbindungen so angeordnet sein, daß sie leicht zugänglich sind. Diese Bedingungen sind aber nur in den seltensten Fällen gegeben.
  • Es sind ferner Anordnungen bekanntgeworden, bei denen die Umschaltung der Antenne durch Schalter oder Koaxial-Schalter erfolgt. Diese Art der Umschaltung erfordert ebenfalls eine zusätzliche manuelle Tätigkeit. Außerdem sind die hierfür verwendeten Bauelemente, besonders bei höheren Frequenzen, verhältnismäßig teuer und störanfällig. Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Umschaltung durch Relais oder Koaxialrelais durchzuführen. Diese verhältnismäßig häufig verwendete Anordnung hat aber den Nachteil, daß die verwendeten Bauelemente teuer und störanfällig sind. Es tritt außerdem aufgrund der mechanischen Bewegungen im Laufe der Zeit eine unvermeidbare Abnützung ein. Man hat aus diesem Grunde auch schon vorgeschlagen, die Umschaltung mit Hilfe von Röhren durchzuführen, die als Schalter betrieben werden. Dabei hängt die Zuverlässigkeit und Lebensdauer dieser Umschaltanordnung von den entsprechenden Daten der verwendeten Röhren ab. Werden gesteigerte Anforderungen in dieser Hinsicht gestellt, so drückt sich dies in einer entsprechenden Verteuerung der Bauelemente aus. Schließlich wurde auch schon vorgeschlagen, die Umschaltung mit Transistoren oder Dioden durchzuführen, die als Schalter betrieben werden. Diese Art der Umschaltung unterliegt keinem Verschleiß. Sie hat aber doch wesentliche Nachteile, die darin bestehen, daß die zu schaltenden Wechselspannungen kleiner sein müssen als die zur Steuerung der Umschaltung verwendeten Gleichspannungen. Insbesondere bei batteriebetriebenen Geräten und bei größeren geschalteten Leistungen sind die entsprechend hohen Gleichspannungen im allgemeinen nicht vorhanden.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Anordnung zum Umschalten der eingangs genannten Art zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile der herkömmlichen Umschaltung nicht aufweist. Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Anordnung zum Umschalten eines Wechselspannung führenden oder mit Wechselspannung zu beaufschlagenden Punktes an zwei oder mehrere, Wechselspannung aufnehmende bzw. abgebende Punkte, insbesondere zum Umschalten der Antenne auf den Empfängereingang bzw. Senderausgang einer Sende-Empfangseinrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß von dem Wechselspannung führenden oder damit zu beaufschlagenden Punkt Leitungen oder Leitungsnachbildungen, deren elektrische Länge 1/4 oder ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/4 der Wellenlänge der zu schaltenden Wechselspannung entspricht, zu den Wechselspannung aufnehmenden bzw. abgebenden Punkten führen, an welchen einfache Kurzschlußschalter vorgesehen sind. Die verwendeten Kurzschlußschalter können dabei Halbleiter, Röhren, Relais oder andere Schalter sein.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform besteht die Anordnung gemäß der Erfindung darin, daß der Fußpunkt der Antenne eines Sende-Empfangsgerätes mit dem Senderausgang und dem Empfängereingang über die genannten /%",#/4 Leitungen bzw. Leitungsnachbildungen verbunden ist und daß an den ''Enden der Leitungen je ein Kurzschlußschalter vorgesehen ist. Soll nun z.B. der Fußpunkt der Antenne mit dem Ausgang des Senders oder dem Ausgang des Empfängers verbunden werden, so wird einfach der jeweils andere Kurzschlußschalter kurzgeschlossen, wodurch die Umschaltung durchgeführt ist. Durch die Verwendung von Leitungen bzw. Leitungsnachbildungen, deren elektrische Länge 1/4 oder ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/4 der Wellenlänge der zu schaltenden Wechsel= spanneng entspricht, wird jeweils die Zuleitung beiderseitig mit dem entsprechenden Wellenwiderstand abgeschlossen, die nicht durch den Kurzschlußschalter geschlossen ist. Diejenige Zuleitung, an deren Ende der Kurzschlußschalter geschlossen ist, bildet am Eingang einen Parallelschwingkreis hoher Leerlaufgüte. Das bedeutet, daß, vom Fußpunkt der Antenne aus, gesehen, immer diejenige Zuleitung offen erscheint, deren anderes Ende durch den Kurzschlußschalter geschlossen ist. Durch das Schließen der Schalter wird auf jeden Fall sichergestellt,-daß z.B. der Empfängereingang durch die hohe Ausgangsspannung des Senders nicht zerstört wird. Am Fußpunkt der Antenne erscheint jedoch die am anderen Ende geschlossene @''/4 Leitung als offen. Erfindungsgemäß werden also zum, Umschalten keine Trennschalter, sondern nur Kurzschlußschalter verwendet, wobei der Kurzschluß durch die Transformationseigenschaf ten der /4 Leitung vom anderer, an der Antenne angeschlossenen Gerät entkoppelt wird. Als Kurzschlußschalter können Halbleiter, Röhren, Relais oder andere Schalter Verwendung finden. Es ist ferner möglich, bei abgeschaltetem Sender mit hoher Ausgangsimpedanz nur zwischen Empfängereingang und Antenne die genannte % /4 Leitung bzw. Leitungsnachbildung zu schalten. Da bei abgeschaltetem Sender dessen Ausgang meist eine hohe Impedanz aufweist, wird der Empfängereingang dadurch nur unwesentlich bedämpft. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung -besteht darin, daß die unerwünschte Nebenausstrahlung von Oberwellen damit unterbunden wird. Für alle geradzahligen Oberwellen hat die auf die Grundwelle abgestimmte @`/4 Leitung eine elektrische Länge von n . >/2. Eine kurzgeschlossene Leitung dieser Länge stellt aber für die entsprechende Frequenz einen Kurzschluß dar, d.h. die unerwünschte Nebenausstrahlung dieser Oberwellen wird unterbunden.
  • Die genannte >/4 Leitung bzw. Leitungsnachbildung kann bei verschiedenen Frequenzen, beispielsweise mit der Umschaltung der Frequenz des Sende7Empfangsgerätes, kontinuierlich oder stufenweise umgeschaltet und damit an die Frequenz angepaßt werden. An Hand der Zeichnung soll am Beispiel einer bev'oYtügMri " Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
  • Die Fig. zeigt schematisch die Anordnung gemäß der Erfindung Mit 1 ist eine > /4 Stabantenne bezeichnet. Selbstverständlich können hier alle gebräuchlichen Antennen und Leitungsarten verwendet werden. Der Fußpunkt 2 der Antenne 1 ist über eine Leitung bzw. Leitungsnachbildung 3, deren elektrische Länge 1/4 oder ein ungeradzahliges Vielfaches von 1/4 der Wellenlänge der zu schaltenden Wechselspannung entspricht, mit dem Sender 4 verbunden. Ferner ist der Fußpunkt 2 über eine gleiche > /4 Leitung 5 mit dem Empfänger 6 der Sende-Empfangseinrichtung verbunden. An den beiden Verbindungspunkten 7 und 8 sind Kurzschluß-Schalter @ und 10 vorgesehen, die jeweils den Punkt 7 oder 8 kurzschließen. Die dargestellten Kurzschlußschalter können Halbleiter, Röhren, Relais oder andere Schalter sein.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Anordnung ist dabei folgende: a) Empfangsbetrieb: In diesem Falle ist der Kurzschlußschalter 9 am Empfängereingang 8 geöffnet. Der Kurzschlußschalten 10 am Senderausgang 7 ist geschlossen. Damit ist die Zuleitung 5 zum Empfänger 6 beidseitig mit dem entsprechenden Wellenwiderstand abgeschlossen. Die Zuleitung 3 zum Sender 4 bildet am Leitungseingang einen Parallelschwingkreis mit sehr hoher Leerlaufgüte. Trotzdem ist die Anordnung verhältnismäßig breitbandig, da die Betriebsgüte durch die Abschlußwiderstände von Antenne 1 und Empfängereingang 8 bestimmt wird. Als Verluste treten lediglich die Leitungsverluste auf.
  • In vielen Fällen kann auf die %'I/4 Leitung verzichtet werden, da bei abgeschaltetem Sender dessen Ausgang meist eine so hohe Impedanz aufweist, daß der Empfängereingang nur unwesentlich bedämpft wird.
  • b) Sendebetrieb: Beim Sendebetrieb is,t der Schalter 9 geschlossen und der Schalter 10 geöffnet. Damit treten bezüglich der Leitung 3 symmetrisch die oben beschriebenen Verhältnisse auf; allerdings muß in diesem Falle die > /4 Leitung 5 vorhanden sein, damit die hohe Ausgangsspannung des Senders den Empfänger nicht zerstört. Dies gilt besonders für Empfänger, die im Eingang Halbleiter verwenden.
  • Die Erfindung wurde im wesentlichen am Beispiel der Umschalturig der Antenne bei Sende-Empfangseinrichtungen beschrieben. Es ist selbstverständlich möglich, die Umschalturig auch bei anderen Einrichtungen anzuwenden, bei denen ein Wechselspannung führender oder mit Wechselspannurig zu- beaufschlagender Funkt an zwei oder mehrere Wechselspannung aufnehmende bzw. abgebende Punkte ohne Trennschalter geschaltet werden soll. Dadurch tritt der besondere Vorteil auf, daß zur Umschaltung einfache Kurzschlußschalter verwendet werden können, wie sie beispielsweise in Form von gesteuerten Dioden, Halbleitern, Röhren, Relais od.dgl. Verwendung finden können.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anordnung zum Umschalten eines Wechselspannung führenden oder mit Wechselspannung zu beaufschlagenden Punktes an zwei oder mehrere, Wechselspannung aufnehmende bzw. abgebende Punkte, insbesondere zum Umschalten der Antenne auf den Empfängereingang bzw.. Senderausgang einer Sende-Empfangseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Wechselspannung führenden: oder mit Wechselspannung zu beaufschlagenden Punkt Leitungen oder Leitungsnachbildungen, deren elektrische Länge 1/4 oder ein ungeradzahliges Vielfaches von T/4 der Wellenlänge der zu schaltenden Wechselspannung entspricht, zu den Wechselspannung aufnehmenden bzw. abgebenden Punkten führen, an welchen Einrichtungen zur Iierbeiführung eines Kurzschlusses vorgesehen sind'.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daf der Fußpunkt (Z) der Antenne (1) eines Sendie-Empfangsgerätes mit dem Senderausgang (7) und dem Empfängereingang (8) über die genannten /% /'4 Leitungen bzw. Leitungsnachbildungen (3 bzw. 5) verbunden sind, an deren Enden je ein Kurzschlußschalter (10 bzw. 9) vorgesehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kurzschlußschalter (9,10) Halbleiter, Röhren, Relais, gesteuerte Dioden oder andere Schalter Verwendung finden. d 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgeschaltetem Sender mit hoher Ausgangsimpedanz nur zwischen Empfängereingang und Antenne die genannte #`/
  4. 4 Leitung bzw. Leitungsnachbildung geschaltet ist.
  5. 5. Anordnun", nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte %'/4 Leitung bzw. Leitungsnachbildung mit der Frequenz des Senders kontinuierlich oder stufenweise umgeschaltet und damit angepaßt wird.
DE19671591010 1967-09-29 1967-09-29 Anordnung zum Umschalten von Wechselspannungen,insbesondere zum Umschalten der Antenne bei Sende-Empfangseinrichtungen Pending DE1591010A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0578324A1 (de) * 1992-07-07 1994-01-12 Philips Patentverwaltung GmbH Funkgerät mit einer Antennenumschaltvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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