DE159098C - - Google Patents

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DE159098C
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soap
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paraffin
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

^v, rf. Öl,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Seifen und ist der Hauptzweck derselben, den Reklamewert der Seifen und anderer Waschmittel in Seifenform zu verbessern, und zwar dadurch, daß der Aufdruck auf die Seife bleibend gemacht wird und nicht durch Wasser leiden kann bezw. nach kurzer Benutzung der Seife verschwindet.
Ein weiterer Zweck vorliegender Erfindung ίο besteht darin, die Sparsamkeit und die Qualität der Seifen zu erhöhen, indem sie mit einem Überzug vor der aufweichenden Wirkung des Wassers, wenn sie auf einer nassen Unterlage liegen, geschützt werden.
Zu diesem Zweck wird der auf der Seife angeordnete Aufdruck, sei er nun direkt gemacht oder gestanzt oder in Form eines Etiketts, durch einen dünnen, durchsichtigen Materialüberzug geschützt, welcher durch Wasser nicht zerstörbar ist, z. B. aus Paraffin, welches auf die Etiketts oder sonstigen Aufdruck und auf einen Teil der Seife aufge-• bracht wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Draufsicht auf ein Stück Seife, welches mit einem Etikett und einem schützenden Überzug versehen ist,
Fig. 2 ein Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Stück Seife,
Fig. 3 ein Längsschnitt durch dasselbe.
Fig. 4, 5, 6 und 7 sind Querschnitte verschiedener Ausführungsformen, die weiter unten beschrieben sind.
Bei der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist a die Seife oder ein sonstiges Waschmittel von irgend einer Zusammensetzung und beliebiger Gestalt.
In dem in der Zeichnung dargestellten Muster ist das Seifenstück mit einem abgesetzten Teil b versehen, welcher jedoch als wesentliche Form nicht betrachtet wird, obgleich diese Form für verschiedene Zwecke sehr wünschenswert ist.
Die eine der Flächen des Seifenstücks oder eines Teils desselben, z. B. der abgesetzte Teil b, ist mit einem dünnen Überzug c aus Paraffin oder einem anderen wasserdichten Material versehen. Auf der Oberseite dieses Überzuges sitzt ein Etikett d von Papier oder anderem passenden Material, welches die gewünschte Ankündigung oder Beschreibung trägt, wie z. B. den Namen des Fabrikanten oder das Warenzeichen oder beides oder auch den -Namen des Hotels oder Platzes, an welchem die Seife gebraucht wird. Das Etikett kann auch irgendwelche Hinweise auf den Gebrauch tragen, wie z. B., daß die Seife mit der etikettierten Seite nach unten gelegt werden soll und dadurch gegen ' die aufweichende Wirkung des Wassers geschützt ist, sobald es auf einer nassen Unterlage liegt
Über dieses Etikett und weiter über die Ränder des Etiketts, so daß das Wasser das Etikett nicht angreifen kann oder die Seife weich macht, ist ein dünner, schützender Überzug e vorgesehen, welcher vorteilhaft
aus Paraffin besteht, jedoch kann auch jedes andere Material, welches für diesen Zweck geeignet ist, verwendet werden, d. h. jedes Material, welches hart genug ist, um der Berührung und der Abnutzung auf die Dauer ■ widerstehen zu können, und welches permanent auf der Seife während des gewöhnlichen Gebrauchs bleibt, durch Wasser nicht angreifbar, nicht durchsichtig ist und vorteilhaft
besitzt die Eigennehmen Griff hat. Paraffin
schaft, an der Seife mit großer Zähigkeit zu haften und sich genau wie diese anzufassen. Der schützende Überzug kann in beliebiger Weise aufgebracht werden. In dem Falle, wo Paraffin verwendet wird, kann dasselbe geschmolzen und die Seife einfach hineing-etaucht werden.
Es ist bekannt, daß es verschiedene Arten von Paraffin gibt, von denen einige bei höherer Temperatur schmelzen als die anderen. Es wird selbstverständlich die Art Paraffin gebraucht, welche den Anforderungen der Seife am besten entspricht. Es können auch zwei oder mehrere Qualitäten zusammengemischt werden, um als Überzug zu dienen, und zwar als erste Schicht ein Paraffin, welches bei niederer Temperatur schmilzt, und darauf als zweiter Überzug ein bei höherer oder noch niederer Temperatur schmelzendes Paraffin.
Während es in den meisten Fällen vorteilhaft ist, zwei Überzüge zu verwenden, einen über und einen unter dem Etikett, so kann das letztere jedoch auch in vielen Fällen direkt auf die Oberfläche der Seife gebracht werden, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, in welchem Falle der obere Überzug e nur allein gebraucht wird.
In dem Falle, in dem die Reklame oder die Beschreibung auf die Seife direkt, z. B. erhaben oder vertieft angebracht ist, wie es gewöhnlich bei der Herstellung der Seifen gemacht wird, wird der Schutzüberzuge auf die Seife direkt aufgebracht und das Etikett nicht verwendet, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. In diesem Falle können die Buchstaben oder Zeichen von einer Farbe sein, welche von der der Seife verschieden ist, damit die Schrift besser durch den Überzug gesehen werden kann. Dieser schützende Überzug kann übrigens auch gebraucht werden als Schutz für die Seife allein, ohne daß darauf eine Ankündigung angebracht ist.
Fig. 6 zeigt die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform an einem rechteckigen Stück Seife al mit abgerundeten Ecken, während in Fig. 7 der Schutzüberzug auf ein Stück Seife von ovaler Form angebracht ist. Im letzteren Falle ist kein Etikett vorgesehen, obgleich dies auch bei dieser Seifenform angebracht werden kann. In keinem Falle ist jedoch die Erfindung auf die besondere Gestalt oder Art der Seife beschränkt. Sie kann auch bei jeder Art Wasch- oder Scheuermittel gebraucht werden, welches in Seifenform gebracht ist.
Der schützende Überzug erstreckt sich über der Seife nur so weit, als es der Schutz des Aufdrucks unbedingt nötig macht und man den Zutritt von Wasser zu der Seife, sobald sie auf der geschützten Seite liegt, verhindern will.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i.
    gekennzeichnet
    Seife oder ein anderes Waschmittel, durch einen bleibenden Schutzüberzug über den einen Teil derselben.
  2. 2. Seife oder ein anderes Waschmittel, bei welchem der Schutzüberzug nach Anspruch ι einen Teil des Seifenstücks und ein auf diesem Teil angebrachtes Etikett deckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR335711A (fr) 1904-02-10

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