DE1590977A1 - Verfahren zur Herstellung flexibler elektrischer Flachkabel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung flexibler elektrischer FlachkabelInfo
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- DE1590977A1 DE1590977A1 DE19651590977 DE1590977A DE1590977A1 DE 1590977 A1 DE1590977 A1 DE 1590977A1 DE 19651590977 DE19651590977 DE 19651590977 DE 1590977 A DE1590977 A DE 1590977A DE 1590977 A1 DE1590977 A1 DE 1590977A1
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Description
Verfahren zur Herstellung flexibler elektrischer ^laohkabel
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von eine Vielzahl \
von gegeneinander isolierten -Leitern aufweisenden flachen, flexi- - " ·
- ölen elektrischen Yerbindungselementen und inabesondere auf die j
herstellung von eine Vielzahl von gegeneinander isolierten Leitern :
aufweisenden flexiblen-Plachkabeln« . - ;
Die für die herkömmlichen runden Leitungen und Kabel verwendeten
ßunddrähte stellen die klassischen Verbindungselemente zur Verbindung
elektrischer Einrichtungen dar. Komplexe elektronische Einrichtungen weisen jedocm nur einen engen Haum für die Ver~
bindungsherstellung auf, weshalb die klassischen, Verbindungaelemente
für eine erforderliche, stark gedrängte Verdrahtung -"-■■ bad-original 0 0 98 207.0 8 3 B".'
•verschiedentlich ungeeignet sind» Darüberhinaus erfordert der
Anschluß solcher herkömmlichen Ea"bel eine Verbindung jedes
einzelnen Runddrahtes mit entsprechenden '-Klemmen, und zwar
mit Hilfe von Steckern und G-egensteckern oder mit Hilfe' von-LötVerbindungen
oder anderen Verbindungselementen. Eine Verdrahtung
von komplexen Einrichtungen mit Hilfe dieser "Verbindungselemente
wird durch die sich aus dem G-ewicht, dem zur
Verfügung stehenden Baum, dem Schaltverfahren und dureh die sich
aus der ^identifizierung von Leitungen oder aus der Schaltfehlersuche
ergebenden Probleme erschwert. -
IUr komplexe Schaltungen und elelcb ronische Sinrientgingen auf
den G-ebieten der S'lugzeugüberviachungen, der Raketenlenkung,
der fernmessung, der Rechenmaschinen, der Biiroiiiaechineh,
des Radars, des Rundfunks und Fernsehens und anderer Signaleinrichtungen
hat die Verbindungsherstellung eine besondere Bedeutung erlangt. Dünne, mit einer Vielzahl flacher Leiter
versehene Flachkabel stellen einen Versuch dar, die solchen komplexen !Hinrichtungen innewohnenden Probleme zu vereinfachen.
Flachkabel wurden bisher in der Weise hergestellt, daß voneinander getrennte flache metallische leiter zwischen einer
oberen und einer tülteren vorgeformten Isolationsschicht eingebettet
wurden. Dabei wurde normalerweise noch zwischen die
beiden Isolationsschichten ein Klebstoff eingebracht, durch den diö Leiter und die Isolationsschichten miteinander verbunden
wurden. Bin derartiges Gebilde wurde dann zur ^usamuaenfügung
zwischen zwei erwärmte iiollen hindurchgefütnrfe.
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Obwohl, sieh "bei- der Einhaltung des richtigen leiterabstandes
'bestimmte Probleme ergehen, können J?lr-chkabel in der Veise
hergestellt werden, daß vorgeformte thermoplastische Schichten ,
mit 'bei geringen -Temperaturen liegenden 3rweichungspunkten
zwischen erwärmte 33ruckrollen geführt werden. Die voneinander getrennten flachen metallischen Leiter sind dann natürlich
zwischen den vorgeformten Schichten angeordnet "bzw. sie sind
■von diesen umgeben.
Beide Verfahren und die danach hergestellten Erzeugnisse, insbesondere
die mit vorgeformten Schichten hergestellten Erzeugnisse weisen gedoch bestimmte Nachteile auf. Auf G-rund dessen,
dai3 das zusammengesetzte Gebilde zwischen erwärmte Druckrollen 'hindurch geführt, werden mujß, ist es schwierig, den genauen Leiterab.s'tand~
einzuhalten. Die Isolationsschichten müssen außerdem hinreichend erwärmt werden, um weich zu werden, so dai3 die
leiter zwischen diesen eingebettet und mit diesen verbunden werden können. Im Augenblick des T/eicnwerdens der Isolationssehicbten
zeigt, sich eine ganz typische "Erscheinung, nämlich
daß tile Leiter trotz ihrsr geringen Abmessungen sxis der
richtigen Stellung h^rauskommen. 3s ist natürlich vorteilhaft,
Isolationsschiehten mit bei niedrigen Temperaturen liegenden Erweichungs— oder Verformungsipunkten zu verwenden, um eben
den Abüindevorhang zu vereinfachen. Isolationsschichten mit
bei niedri.-jen .'-aaperaturen liegenden .Erweichungspunkten sind
jedoch üiite-r e rücksicht igung auftretender "Betriebstemperaturen
nur begrenzt anwendbar, da o.i« bei relativ geringen
Temperaturen weich ©erdenden IsolationsschichtHTi zu einer
'/erSchiebung der in ihnen enthalten- •■m IeItor fuhren .-
ij.it einer Beseitigung der die Leiter umgebenden Isolations—
schicht, um mit diesen Leitern Verbindungen herzustellen,
treten häufig schwierige Probleme auf. äne Beseitigung d-;c
die Leiter umgebenden Isolat-ionsschichten durch, spanabhebende
Verfahren führt- leicht zur Beschädigung der Leiter, da cli^se
sehr klein und leicht bescnädigbar sind. Eine Beseitigung der Isolati^nsschichten durch bei thermoplastischen Schic'ton'abwendbare Schm.elzverfah.ren versagt jedoch veT'schiedentlic'A,
v/enii die r.ontaktooerflachen der Leiter sauber freizulegen sinu.
j3ine 'mecnanische -e arbeitung der freigelegten Leiter nach der
.Beseitigung der sie umgebenden Isolation kann zu ihr::r Beschädigung
führen. Andere Materialien, die auch luv. Inn, -e "e
Zeit strengen LTmgebujigsbedingujig-Λη ausgesetzt wenden körrnen,
eignen sich im allgemeinen nicht für a.ie oisher an/'/sv/andte-'-i
Verfahren zur Herstellung vieladriger ^l^.cbkaoel ode:; für ϋ.χτ
bisher -Eingewandten Verfahren zur Beseitigung der Isolation,.!-,
schicht, um dadurch Kontakt ο be rf lachen ' auf durc'1 eine nc-lchfi
Schicht umgebenen Leit-ornfreizulegen. .,enn die Ißolptionsschichten
mit Hilfe eines l:.lebstoffes iiiiteinander vorounc.cn
werden, dann Destinmieri die Siger.ocü.axten des lileostoffe;j den
Umfang der Anv/end barkeit und eile Jiger sch after des end.-liltigcn
Erzeui^nissas.. .Es sei · oemerkt, dab die AnwerabarKeit dor zur
rierstellun;. von KaDela^nschliisseii Dei ±llachkabeln, .dienenden
Verfahren ebenfalls durch die Isolationsschicliten und durch diebisher
angewendeten kleostoffe -'beschränkt wird.
Das Hauptproblem der Erfindung liegt dab^r darin, ein neues
und verbessertes flexibles, ■ vieladriges, elektrisches i'lr
zu schaffen, das während langer Zeitspannen strengen U1)1;,-:emmga
009820/0835 bad original
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bedingungen, ausgesetzt werden kann.
' Die "' Erfindung bezieht sich daher am" ein mit -einer. Vielzahl" ■
von parallellaufenden, voneinander getrennten und isolierten
dünnen metallischen Leitern versehenes flexibles elektrisches
Plp.chxabel und auf eine axis einem aromatischen Polyimid- :arz
beateneiide, zur Aufnahme der metallischen Leiter dienende xtnd
.mit .iriindestens einer Oberfläche dieser. Leiter unmittelbar verbundene
fest;..·,flexible,-elektrisch nicht leitende Schicht.
LIe "slrxinu.iui.a; bezieht sioa ferner auf ein Yerfabren zur laufendeTi
erstellun.;:: flexibler elektricchr.r flachkabel durch Aufbriri.gen
einer die Isolationsschicbt bildenden Harzlösiui,^ auf
eine -:,nx- einen ...lickenstreif cn auf'/.5ebracbte -'i el zahl parallel
an^oord..aetnr metallise t^ :■;· Leiter, Zusammenpressen der met all isciien
Leiter mit dem l:üekentit-reifon und ri^.chiol,gendes Aushärter
"der Isolationsschicht, so da.[J adf? se in ihren festen
- iloxiolori. !/i.i.Htana gelangt. , '■
Ton ei·.Ji arOi rtiachen .LO.l.yi.iiidon wurden .die- aromatischen
Zur ~ϊ)α-Oi-lÄhimm'; des eriincnn^ia^einiujen Verfahrens können, eine
'Anzahl parallellaufender flacher iVietb-lleiter und ein aus
f.-inem ^eei^neten üaterial bestehender Jiückenstreifen gleichzeitig
und fortwährend durch eine das Isolationsmaterial enthaltende Lösung geführt werden, so daß nach'geeigneter
Aushärtung eine aus de:n, harzhaltigen Llaterlal bestehende
flexible Scnicht entsteht.
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Der .Rückenstreifen stellt dabei einen Teil der Isolation dar;
er kann aber auch so ausgestaltet sein, daß er die Leiter abschirmt. Es ist außerdem möglich, den -iückenstreifen von den
Leitern abzustreifen und dann mit der aus der beschriebener! ha.rzha.ltigen Lösung erzetigten Schicht zu verbinden.
Durcn Anwendung der a'romatisclien Polyimiue, wie αε-r aromatischen
Polyamid-Imide, für mindestens eine dt.r zwei Isolationsschichten
enthaltenden Pls-chkabel ist es möglich, die zut Jtelie, ;warj: von
Oberflächen der leicht bescru-iciigDaren Leiter ζϊι oersei'ci :ende
Isolationsschicht nacb. eineu neuen unc vecuesse rc en Yr :-rf-_, tsh
auf chemischem V/ege zu beseitigen. Dabei können die leiter
entweder an den Eabelenden oder an irgendeiner t-;ew,-.iif!c>-ten
liabelstelle freigelegt werden. l)g.rüberriinaua eignet siel·, das
nach usr vorliegenden Erfincamg hergestellte flache Leiterkabel
besonders gut für aie Schaffung von Ansc^iueinrichtiuven,
wie Anschlußsteckern. Um das zuvor oeschrie Dene /erfahren, auf
chemischem ,lege Isolationsschichten zu beseitigen^anwenden zu
können, ist es erforderlich, für mindestens eine der Isclationsschichten
des .Plachkabels ein festes, harzhalti-Os aromatisches
Polyimid oder Polyamid-Imid zii verwenden, vorzugsweise fi.'ji· die
die Oüerflachen der ggf. freizulegenden Leiter uiinittelbar berührende
Isolationsschicht.
Lie Erfindung wird nachstehend anhand von Seiclmungen näher
erläutert. Im einzelnen zeigt ■ -
i'igur 1 eine perspektivische Teilansicht eines flexiblen
vieladrigen Plachkabels gemäß der Erfindung,
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j?igur 2 eine ^iierschnittsansicht einer anderen Ali sf Ehrung s form
eines vieladri "en „M^/chicabels geinä..; de*-? Erfindung,
igur ''J eine Querscnnittäansich'ü einer anderen, weiteren Aus—
führmx^ßz'or^i eines flachen Leitericabels gemäß der Erfindung,
.A?igur 4 eine ^uerschnittsansicht eine?.1 noch anderen Ausftüirunsrs-.
i'oxiii eines vieladrigen il°chkabels gemäß der Erfindung,
Figur 5 eine schematische Ansicht einer zur Herstellung eines
vieladrigen .laciüif oels dienender· /ullage ge^iaJB der Srfindimg,
ij'igur 6 eine sckenativscne iuisicht einer zur erstellung eines
vielaarigen ". lnehicabels aienenden Anlage nach einem anderen
Verfahren gemäß ueν Erfindung,
5'igur V eine schernatlscne Ansicnt einer zur I-'erstellung eines
vieladrigen 1^1 aerlabeIs iiacb einem noch anderen "Verfahren
dienenden Anlage gemäß der "'rfinuitti·::» .'-...-
13s hat sich nun j;eaei;Cü, daß- sich neue unci verbesserte, flexible
vieladrige .rlachkabel oder entsprechende..elektrische ~eile
daclurcb. herstellen lassen, daß eine ,Insahl individueller oder
voneinander getrennter uünner, χIsei/v.r metallischer leiter
weitgehend in einer Ebene angeordnet wird und daß aie Leiter
aiinaebtens von ei/.-er, vorzugsweise jedoch von zwei aus eine:·'-!
arömatiscben rol/imid oder aroiuatischen Polyamid-Imid- :arz
bestehenden festen ',chiolrten getragen rr--^Q.cn und ünrch diese
Schient en irjolie -t "werden. Jo.lciie Kabel können vorteilhaft"
■laufena".hergestellt werben.- Die leicht oescliddigbareii Leiter-'
oberflächen lassen Mich in einfacher und zuverlässiger ."'eise,
durch Anwendung chemischer Lösungen freilegen. "-.Ie einzelnen
Leiter können aus eia-~r '/ielaahl von Metallen hergestellt
werden, ouae dafo uaaurcn -di^ i.:abelic3olation "hcrabgesotzt vd.rC.
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ORIGINAL
β -
Die Label "besitzen eine aufgezeichnete' th-rmisene Stabilität ■■
so können oeisoielsweise derartige ..ab el bei weit aber +27'") -"
liegenden iTeiuperatureii übe"·.· "K-OG Stunden lang an,-^-wendet -./ordeo
und sogar "bei 2e.mperaturer·. unter -1CG 'J bleiben uie abel noch,
flexibel, /on weiterer ,ed.eutung ist noch, daö uie."-.auol i-;;"be,.
durchsichtig, gegen Ionisationsatraiilurig widerstandüi-Vnir· uucl
ilexibel oind; ierntr könnsn solche α. λ Dei qeyaixci-ix \u\u vererbet
werden, ohne dabei zw. zerbreciien oder aui'zuplatzen, und autV'-Kie
besitzen derartige Kabel eine bone ele'd rit-che .^urcbschlei-·-
festigkeit sowie geringe elektrisci-e. '(erlustiajctoren und über,
einen weiten.Temperaturbereich konstant bleibende dielektrische
Loiiötanten. Die Kauel sind in ihrer bevorzugten Ausi ihrungsiorm.
gegenüber allen gebräuchlichen Lösungsmitteln und (.Ίβη so^ie
gegenüber aen meisten" Chornischen aeaktionsmitteln, rjit Ausnahme
starker Laugen, wi
Zur Isolierung und Auinahme der dünnen, in ein:-r /iuene lloi.-enden
metallise]:·en Leiter werdet ge^üi der .'.'rxincung Sc^ic' ten .-.^s
eineiu aromatischen r-ol;vi:aid— pdsr aromatischen Polv^
Harz verwendet, aas lolgenae Strukturformel besitzt:
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OBiGiNAL
/DaDei besitzt η mindestens den 7/ert 15 und R ist mindestens ein
vierwertig.es- organisches iladikal, das aus der nachstehend angegebenen
Gruppe ausgewählt ist:'
Sp ist aus einer Gruppe von. !Radikalen, ausgewählt, die aus zweiwertigen
aliphatischen Kohlenwasserstoffradikalen besteht, welche
ein bis vier Kohlenstoffatome und Kohlenoxyd, Sauerstoff, Schwefel
und Sciawefeloxydradikale enthalten und in denen R ' mindestens
ein.zweiwertiges Radikal ist, das aus der nachstehend angegebenen
■Gruppe ausgewählt ist: .
IHOO
GQMR
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BAD
■ Dabei stellt IU ein zweiwertiges organisches üadlkal dar, das
aus der 'Rp-, Silizium und Amido radikale enthaltenden 'Jrupoe
ausgewählt ist. Zwei oder mehr Radikale Λ und/oder R. enthaltende
Polymere, insbesondere Vielfachreihen von xL-Radikalen, welche
Amido-xladikale enthalten, sind in einigen Fällen "von besonderem
Wert. Die zuvor beschriebenen harzhaltigen u-3.teria.lien eignen
sich zur Herstellung flexibler Scnichten, die dünne flache
Leiter aufnehmen und voneinander isolieren können. Darübe rfciinaus
können aus den in gelöster J?orm vorliegenden harzhaltigen
Materialien die nachstehend im einzelnen beschriebenen Ausgsngsteile
hergestellt werden.
Im Hinblick auf Einzelheiten von zur Einstellung aromatischer
Polyimid-Harze dienender Verfahren sei hiar auf aie in dor
Britischen Patentschrift 903 271 besenrieoenen '/erfahren hingewiesen.
Des weiteren wird auf die Britische Patentschrift Wr. 935 388 hingewiesen, in der die Umwandlung.aromatischen
Amids in Polyimid-Harze, die nachstehend als aromatische PoIy-"
amid-Imid-Harze bezeichnet werden, besehrieben worden ist; die
ziir Herstellung solcher Harze erforderlichenSinzelnelten können
daher diesen.Druckschriften entnommen werden. Schließlich sei
noch auf den Artikel von Prost und Bower hingewiesen, der unter dem !itel "Aromatic Polyimides" in J.Polymer Science,
Part A, Vol.1, Seiten 3135-3150 (1963) erschienen ist. Der
Einfachheit halber werden die Harze nachstehend als aromatische Polyimide oder aromatische Polyamid-Imide bezeichnet» Dem aiii*
diesem Gebiet bewanderten Fachmann dufte es einleuchten» daß
unter den Polyamid-Imid-Harzen solche Harze zu verstehen sind,
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^ 11 -
bei denen 1,; ein Aaiieo—iadiksl i'-rt, oder allgemein'-r ausgedrückt,
üei denen sine endliche voihe von &romatischen G-ruppen zusätzlich.
&u eier Imid-iiindung durcn Ariido-'iaaikal.e verbunden ist.
'3 s sei L· un α ie in JPigur 1 dargestellte Anordnung näher betrachtet.
.In" diener fliöur ist ein vieladriges Flachkabel 10 gezeigt, zu
dein die "beiden jeweils au β «ine:: aromatischen Polyircid bestehen-
c en "c-hiebten 11 und 12 gehören, die eine Viel ζ rhi von dünnen,
il 'Cl-en, voneinander getrennt angeordneten Kupferfolienleiter
iju.\, ;cb=n, tr-i-cen. und Isolieren. In cafVssn einheitlichen 3-ebilde
sind oie Leite·" ..1" in de"-n Kabel gleichmäßig verteilt, so daß
also in dem Kpbei individuelle, parallel verlaufende und in weit-
·.■·; β he iiü der Nleicl-en "ibene liegende Jeit^rwege vorhanden sind.
.Die üie Bcoictter. bildenden aromatischen Polyimide sind aus
aromatisciien 'Folv.qjnidsäure—Yorlraifern abgeleitet, .wie dies z..S.
in; den kritischen Patentschi'iiten S9S 6r:1 und 903 271 angegeben
ist. !erfahren zur Serstellung Ύοη S1Iachkabeln, die Polvamids
äure-Vorläufer enthalten, werden na ex· stehend im einzelnen beschrieben..
-
Tioi den.in c'i>;ur 2 :;ezeisten Flachttabel i°t ein faserförmi^er
Stoii 15 ud-t"■ einen. Rroviaxischen Poly-'-hid-Imid-i^arz überzogen
und imprägniert, \;odux"ch sich für aie Leiter 1d ein Träger ergibt.
Um d,as Ea-bel 14 zu bilden, ist noch r?.uf das aus dem fräser 15
und den Leitern 1Ö Gestehende G-ebilde eine Deckschicht 17 aufzubringen, für die in erforderlicher "lexige Polyamid-Imid-Hqrze verwendet
werden können. Falls erwünscht, können auch andere iiarzhaltige
S/> at er lallen vex'wendet wurden, um den faserfonrii-^en
-Stoff 15 zu imprägnieren; als- "Deckschicht 17 &ann dann das PoIy-
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BAD OrIiGINAL
amid-Imid-Harz verwendet werden, Geeignete faserförmige !..aterialien
sind für einen -Oe trieb "Dei hohen Temperaturen z.3. G-Iasfasererzeugnisse,
Kohlenstoff oder Silizium enthaltende C-ewebe
und faserförmige G-e "bilde aromatischer Pol:yimid-,.T.arze und solche
tür einen Jetrieb bei tiefen -.emp^raturen sind z.·-.. Ppoi^^,
lia-umwolle, Polyamid- oder Po^fester-^rzeugnisse una andere
synthetische fasern. Alle durch Flechten oder Weben hergestellten
zusammenhängencen faserförmigen 'lebilde können angewendet"-werden.
In Figur 3 ist ein Plachiabel 18 dargestellt, in welchem sich
jeweils aus einer j?olie oder aus einem Gewebe bestehende, die
Leiter 20 abschirmende metallische Leiter 19 befindon. Jie Abschirmungen
können entweder auf einer oder auf beiden "Breitseiten des Flachkaüels -vorgesehen werden. Für die IsolTtionsschichten
21,22 können irgendwelche dsr bish^-* beschriebeu^r
oder nacnstehend noch i'ngegebenen Parze verwendet werden. In
bestimmten Anwendungsfällen werden zusammengesetzte Schichten
angewendet, um die günstigen Eigenscnaften verschiedener Iaterialien
miteinander zu vereinigen. Um die Leite·oberflächen in vorteilnafter Weise freizulegen, ivst jedoch für "mindestens
eine Schicht ein aromf-tisches .f.- olyimid oder aromatisches
Polyamid-Imid zu verwenden.
4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines eine Vielzahl
von Leitern 27 aufweisenden Plachkabels 2.6, dessen Isolationsschichten 24- und 25 durch eine Ivlebstofföchicht 23 miteinander
verbunden sind. -"■■-.
0 0 9 8 2 D / 0 8 3 S bad
"j5ine, vorzugsweise jedoch beide Isolationsschichten 24 und
bestehen a,us einem vorgeformten aromatischen Polyimid oder
aroiiiatisehen .tOlyamid-Imid. Dabei sollte mindestens eine der
aus einem aromatischen Polyimid oder Polyamid-Imid bestehenden Schichten die eine Oberfläche der Leiter direkt berühren, so
daß diese Oberfläche freigelegt ist, wenn die sie bedeckende Schicht beseitigt ist. Die andere Schicht kann aus einem anderen
ha.rzhs.1 tiger: I-laterial bestehen, wie z.'3. aus. einem Polyester, aus
Polykarbonat, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylidenfluorid,,
Polyäthylen, Polytetrafluoräthylen oder PoIychlortrifluoräthylen.
Die Klebstoffschicht 23 kann aus einem Polyester,
einem „iipoxy- oder einem pheiiolischen Kitril-Kleber oder aus
bestimmten . olyamid-Imid-Harzen gebildet sein.
^ei eine;u Yerfaiiren zur lauferjden Herstellung vieladriger iilachkatK
l'^fc-iiiäi; aar Erfindung wird xür die Kückenschicht ein geeignetes
-Late rial verwendet. Ils sei nun die in i'igur 5 darge^-
steilt AnIa e näher betrachtet. In dieser Anlage wird eine
0,05 .mi dicke Eupferfolie fortvfährend von einer Rolle 28 abgewickelt
und einer Schrieideeinrichttmg 29 zugeführt, wo sie in
eine bestimmte Anzahl von Leiterstreifen zerteilt wird. Diese
Leiterstreifen werden durch entsprechend ausgesparte luhrungsrollen
30 parallel geführt und befinden sich unmittelbar oberhalb
des die Harz^lösung enthaltenden Behälters 31· Die parallel
geführten metallischen Leiterstreifen werden nun derart in den
.Behälter 31 geführt, daß alle Iieiterstreifen durch die Harzlösung
32 benetzt werden; die in dem Behälter 31 befindliche Lösung besteht aus einer geeigneten aromatischen 3?olyamidsäure.
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•Außer den in die Lösung 32 eingeführten Leiterstreifen wird
ein die Rückenschicht des herzustellenden Kabels bildendes
Glaser Zeugnis., ein anderes Rückenstreifenmateriol oder ein
Gewebe von einer Rolle 33 abgewickelt und in die Harslo'sirnf.
eingeführt, durch die es 'oenetzt und imprägniert wird. Die Leiterführung 34 und die G-ewebeführung 35 "bewirken-, dsü die
Leiterstreifen in jeweils gleichen Anständen voneinander zu
dem Rückenstreifen in die richtige Lage gebracht werden.Jack
Barchführung der Leiterstreifen und des Gewebe-üückenstreifens
zwischen die unter der Har zlösungsobe rf lache angeordneten "öruckrollen
36 haften die Leitersr.reifen sn uem G-e?»'ebe durct die
Oberflächenspannung der sie benetzenaen T-rarzlösim^sscnicht.
Demgegenüber ist es auch möglich, die Oruclcrollen 36 üoer der
HarzlÖsungsoberfläche anzuordnen; eine andere Nö.'-lichkeit besteht
darin, außer den unter der HarzlösungsoberiT/iche angeordneten
Eruckrollen 36 zusätzliche Rollen vorzusehen, um
über das aus der Lösung heraustretenden Gebilde aus Leiterstreifen
und Geweoe das Harz gleichmäßig; zu verteilen. Das
aus dem Gewebe, den Leiterstreif .n und der- harzhaltigen Sietzschicht
bestehende Gebilde wird dann durch einen. -Drockenturm
37 geleitet, in welchem es eine solche Anzahl von Umläufen
ausführt, dä"ß die Lösungsmittel herausgetrieben werden
und ein nicht klebendes Gebilde diesen iurm verläßt. Anschließend
wird dieses Gebilde cairch einen Aushärtetuna 38 -A'elritet, in
welchem es eine solche Anzahl von Umläufen ausführt, daß die
nicht klebende Harzschicht aushärtet und daaurcn in ihren v
feste'n flexiblen Zustand gelangt. Das den Turm /58 verlassende t
Gebilde wird dann auf öiiiö Aufwiekeltrommel 39 aufgewickelt.
- '?,s. sei beTiierkt, daß ^rforaerlichenfalls ηοαΰ eine Reihte verschiedener
iiinrichiriuagen auf das den "Currn *S verlassende G-e bilde
einwirken kann, wenn zur '!Erlangung einer dicken Isolationsschicht
auf die bisher erzielte Schient noch weitere härzhaltige Schichten abzulagern, und anschließend jeweils zu trocknen und auszuhärter),
sind. Dabei können erforderlichenfalls mit ailfe eines
•einzelnen üunaes aie Lösungsmittel aus der feuchten Schicht
".herausgetrieben und die Scnicirfc ausgehärtet i.erden.
Eine ..1Iren reaktion von p^romellitisohem Diannyarid ■ (P...DA) und-'5
j 4--CiMuIiIiObenzanilid ge"oilde-6e Dimetnylazetaaid-I-ösung eines
Po-l,yaiiiiasäüre-y"orläui'ers,. enthält 1ό.-: J?estsuostanzen und 'wird
in uen die -arzlösung ent;h.altenden Behälter eingegeben. Die
einzelnen um.. 1,o tarn' aiiseinandf-rliegenden Leiter und ein 0,1 mm
dicker Jitclcenstreifsn aus 'lasgewrebo werden gleichzeitig durch
aen aie ^arzlösuag enthaltenden eeh.'..lter gexührt. Ansciiließen-d
-das"" -ebilde 3C Minute4 lang in dem Jrockenturm einer
Temperatur von ACQ0Z ausgesetzt; das aen ..'rockenturm verlassende
nicht mehr klebende G-eMlue wird dann 45 I-inuten lang in dem
ÄusLärteturm einwr 'üempsratur von 150 0 ausgesetzt, worauf eine
fu.nfzelmiid.nu.tige "7ärrc.ebehandlung in getrennten V/am;.
bei 225°- folgt.
'eis^iel II
Dieses Tr-ri'oi>r^n- entfjprioht lüit di-r Aixfsnp-huis dem un-U'-iv Boispiel I
-nrfati.ren, uuü '-,in C,üi7'>
ma uicker "lasgp-^u1: ruckon
00982070835 bad ORiölNAL
— ι υ —
verwendet wird. Daren d.&s aünnere 'iev'ebe wired die .1I
erhöht.
Es sei bemerkt, daß xür die Rückenschicht anstelle des G-Iasgeweoes
andere Faterialien,,.. v,/ie z. ... Polyester-Papier, Polyamid-
oder Polyimid-Papier üzw. eine Polyamid- oder Polyimid-Schicht
öler eine Polytexrafluorätnylenscl-icht, vorwendet wrr^.en
können. Iu äbnlict.'er .eise können anstelle der unter der
"Seispielen Ϊ una II angebeoenen lösung von ynderen Pol-.^-uiic·-
säure-Vorläufern Lösungen verwendet wc=rci.en. iJie ge;n.ä!-; u.en unter
den Beispielen I una II aji^ege benen Ye rf air; r en erzeugte .Poly^ic: Iniid-Iiar
ζ schicht wire normal er v/sise aesx:\.lb bevorsu,.t, weil
sie durch .-It ξ en beoeitigt werden kann, una z'.var im Ver.-i^ich zu
anderen Polyamid-Imia- oder PolyiKid-Schicbten in er:.-t.HU^lich
iurzsr Zeit. Bs sei iemer bemerkt, aaß di° für das '.!rockne^
Ui1 Aushärten der abgelagerten Uchichx erioraerlicne ."!e-it von
äe.c .-enipe^^atur aDrangt, una α&ΰ deuents -rechend, oap eitiera^^ratur-/ernältnio
c.eänae rt w . ?dcn k-..nn.
Bin ständig Iwrixender Transportriemen, •,..h. ein ei"ulo ■■-·: lA.^vic^
läßt sich zur Herstellung vieladriger .rl; c'"i-L---.be 1 vorteilhaft
anwenden, wie dies in Fi-'ur b p;ezei.';t ist. :.0in end.loses rostfreies
Stahlband, 40 wird mit einem von einer .Düse 41 ao.r-espirihten
Lösungsmittel benetzt und dann durch den .-eirilter 42 ,^eitihrt, in
welchem eine Lösung ein<=s geeigneten Polvaniidsäure-Vorläuiera
enthalten ist; von dieser Losun,:; lagert sich auf dem β'-md eine
ijetzschicht ab. Das öand wird d:-.nn durch den Inrockenturm 45 geleitet,
in welchem es eine soldie Anzahl von Uiuläufon '-usfubrt,
00982070835 BAD
darf das Lösungsmittel ausgetrieben wird und eine nicht mehr
klebende Schicht aus dem 'üurm austritt. Yon dem Trockenturm
aus wird das '-.!and in einen Aushärte türm 44 geleitet, in welchem
es eine : solche Anzahl von Umlauf ,en' ausführt,- daß die !Erzschichtaushärtet
und dadurch in ihren festen flexiblen Zustand gelangt. !Die von der Abwickelrolle 45 abgewickelten und geschlitzten
Leiter laufen über die iuhrimgsstelle 46, die einen
mit genau na^eoraneten Schlitzen versehenen Dorn oder eine
Anzahl von Kammfingern enthält, bo daß der Abstand zwischen
■ den Leitern genau beibehalten werden kann. Die iHihrungsstelle
erüöe:licht ferner die 'Einhaltung der richtigen Stellung zwischen
■den Leitarstreifen und dea:-. endlosen Land 40. Die Leiterstreifen
sollten über dem endlosen Band 40 angeordnet sein und sich
zwischen den Bandkanten dieses Bandes befinden. Durch eine
3?ün'run.2 47 wird das endlose 'Band 40 genau geführt. Die Leiter
und aas.Band gelangen somit in den Behälter 48, in dem sich eine -arzlösung eines aromatischen Polyamidsäure-yorläufers
befindet; Devor die Leiter und das Oand durch die Druckrollen
49 zusammengedrückt werden, werden sie ^r st durch die
Lösung benetzt. Das aus den Leitern und dem Gewebe bestehende, mit feiner feuchten harzhaltigen Schicht überzogene Gebilde wird
durch einen zweiten Trockenturm 50 geleitet, der dem Trockentur;.f!
43 völlig entsprechen kann, und gelangt dann -durch einen
Ausharteturm. 51 > der dem Aushärteturm 44 völlig entsprechen
kann. Das auf dem endlosen rostfreien Stahlband 40 befindliche vieladrige i'lachkabel wird nun mit Hilfe eines Abstreifers
von diesem Band abgestreift. Das fertige Kabel 52 wird dann
auf die Aufwickelrolle 53 aufgewickelt. Das endlose Band 40
■wird wieder mit dem von der Düse 41 abgesprühten Löstingsmittel
• 0098 20/0 83 5 bad
"benetzt "und der zuvor beschriebene Vorgang wiederholt sich
von neuem.
!''alls erforderlich, kann das sich ständig, -bewegende endlos·-e
Band 40 noch gereinigt werden (nicht geneigt}, oevore er, ■-wieder
mit dem von der Düse 41 abgesprühten Lö stiegst'.ittel
"benetzt wird. In dem die harz lösung enthaltenden Behälter
kann eine geeignete Auf'cragetrominel vorgesehen seia, so daß
ein Harzüberzug nur auf einer Seite des sich ständig bewegenden
Bandes 40 abgelagert wird, !falls ein li'arzüberzti^ r.vx beiden
Seiten des sich ständig bewegenden Landes abgelagsrt rdra, ■
können die beschriebene Einrichtung und das Verfahren"derart
vorteilhaft abgeändert werden, daß gleichzeitig noch eine
selbsttragende Harzschicht entsteht. In diesem ?i'&lle wäre
eine, zusätzliche Düse erforderlich, um auf der ge^enti«bsrliegenden
Seite des Bandes durch Aufsprühen eines Lösungsmittels
eine lietzschicht abzulagern und außerdem wäre noch eine
weitere Abstreifeinrichtun^ erforderlich, um die Schicht von
dieser Seite des sich ständig bewegenden Sandes 40 abzustreifen. Eine zweite Aufwickeltrommel müßte dann vorgesehen werden, um
die entstehende Schicht aufzunehmen.
Eine durch' Reaktion von pyromellitischem Dianhydrid (PIxDA)
und 4j4-Diaminophenylsulfid gewonnene Dimetliylazeta.Qid--Lösuiig
eines Polyamidsäure-Vorläufers enthält 14,5'* !Pestsubstanzen
und wird in die die Harzlösung enthaltenden !Behälter 42 und
0 0 9820/0831 Bm om\Hhi
de' αΐΘΐΐ»--. .beschriebenen Anlage eilige ge "be η. Das mit einem
T.6suxj. -smittel'überzogene endlose rostfreie Stahlband wird zunäozrst
durcli die Lösung, unu. di>nn mit- der sier: auf ihn1 absetzenden
feuchten ScJiiciit durch din vüünae geleitet, wodurch sich ein
fester . beraum exa? diesem 'ana bildet. Die durch Auf sein litzen
einer olie gebildeten C,O5 sbi dicken und um 1,6 mm auseinander-Xie^entien
Leiter werden zusammen mit dem endlosen rostfreien
Stahlband Jure«" den die 'arzlösung enthaltenden Behälter 48
geleitet.' ZTach-dreiäigminütiger ."iärmebeiianalung bei 10O0J in
dem l'raclcenitixrm jC Y/ird da ο ηίοηΐ mehr klebende G-ebilde in den
Ausiiär'bs-txtrJM 51 geleitet, in de-ii eine -Jemperatur von ca. 18C°Ö
herrscht und in de.-"·.- es 45 I'inuten lang verbleibt. Danach wird
das i'erci^e FlFielik-n oel von de":a -vane', ab estreift und auf die
/iiiiwla/.elx-a7_le i?:>' eiift~ev«Tielzelt; das ".:anu bewegt sich weiter
und de.· uoseJirieoene Torgang wiederholt sich von neuen.
■ . . ..-eisoiel IV ·
Sine 3,UiS" .ensooiienontetr.'MLrdrboxylciianhydrid (BTDA) una.
.-etapiic.o.y-Xendiaiaia ,gewonnene LÖsuno eines Polyamidsäure—
/orläuxers wird unter Te -wenaung von 20^ J'estsubstaiizen, die
ein 'Lösungsgexaiscii von Li^iethylazetamid und IZylol im T.ichteverh.iltnia
won y:1 umiasaen, hexv,estHllt. Ide Lösung T|vird
in die in Ά^ατ b e-ezei&ten Behälter 42 unu. 4ö ein^ftiüllt.
Anstelle des endlosen Jandes 40 .v/ira eine C ,05 mm dicke
Al uiriiiiiuiHiOlie verwendet, die laufend von einer A ο wie ^eirolle
aut;eväciveii; und an einer Stelle vorbei...,efährt wira,
an aer eine :ieite ir^it einem .Lösungsmittel boourünt .*ird;
0 0 9 8 2 0/0835 6AD ORIGINAL
danach wird diese J'olie in exen ersten .e h-s.lt-?r geleitet und
anschließend in den Trockenturm 43» in dera eine Γ-ernperp.tUT : ·
von tCO 0 herrscht. ITach Verlassen des .urvrres 45 -elan 7· υ die
Aluminiumfolie in den Aushärtetura: 44, in de·'" eine iV-'-oerv.tir
von 22C 0 herrscht;. J.n "beiden '.für en xiibrt d-.j.B .'".
jeweils eine ^emi^ende .Anzahl von Ilkläuxen aus, so v.r.H ^f-'
seinen beiden ianiselten eine ausgehärtete ochicbt einns
aromatischen i'ol.vimidee entsteht. 3ine ...:it '1IIfe eia^.r -Schlit^-
einrichttua -. aurch Aufteilen einer C,0675 nun. dicken Ivu .oferfolie
hergestellte 7i el ζ aiii von Leiterstreii'c-r' wir α von der Abwiciel—
rolle 4 5 ab^ev/icLelt unci aber dir bübnmgsrollen 46 zua.'?jwi".en- >
mit der üher äie .'rührung 47 gelangender· rberzoz-'enen AluraiHia~:.-folie
in den die ":arzlösuni<
enthaltend mi Behälter 48 g^leit t.
In dein, ehälter 4.8 vveraen die-- s.torialien ?:-uf beiden leiten
benetzt zwischen uie l)ruci--roll°n 4'b geleitet, raeü Ferlassen
dieses Schalters 48 gelangt das -e'bilue in den ".L'-rockentur"'?! C,
in de: τ eine Seaperatur von 1CC' 3 beri'aci'jt und pnaehlie.-end
aaran in de?i .iu3hä.r"ceturiii 51» in de / eine Xe^D^ra.tuf von
22o°2 b.errseiit. . Lur 'irnöhung dsr :icke der aiiR^ebArteten
Isolationsirarzschieht führt das zuvor -ütschri-e Dene Vebilde
noch zwei veitereDurchläuf-e durch den die arzlösunc· enthaltenden
Behälter uihü durch die I'ärme aus, 33as aie-h d'.:nae'b
ergebende G-e'bilde besitzt eine 0,05 β üiciie Isolstionssehieht
auf der Oberseite und der Unterseite, Su diesem :.eitpunkt liegt
also ein Gebilde vor, aas aus eitc<r mit eine"1 vi
Kabel.überzogenen AruminiUiüfolie besteht.
- - , J -ZI-
- V/enn die. das vieladrige ]?laehkabel tragende Seite der . ;
Aluminiumfolie mit einem Lösungsmittel "behandelt worden ist,
dann kann das vieladrige Plachkabel von. der Aluminiumfolie
durch einen ständig wirkenden Abötreifer abgetrennt werden
und auf einer Aufwickelrolle gesondert aufgewickelt werden,
Anschließend kann das vieladrige Kabel dann in üblicher Weise
behandelt herden. Die noch auf einer Seite eine "larzschicht
auf weisende Aluminiumfolie kann nun laufend durch ein heiße)^*,
konzentrierte Salzsäure enthaltendes Bad geleitet werden, um
aufgelöst zu werden und eine zusammenhängende selbsttragende
Schicht eines ausgehärteten aromatischen Polyimid-Harzes entstehen
zu ,lassen.» Danach wird die Schicht einer Wasserdusche ausgesetzt, anschließend daran in einem Luftumwälzofen bei 125 C
getrocknet und dann auf eine Aufwickelrolle aufgewickelt. Die Schicht ist bernsteinklar, flexibel, zähe, und durchschnittlich
über Ο,Ο^ΐηΐη dick. Im Unterschied zu dem Verfallren, gemäß dem
zur Beseitigung der Isolationsschicht eine Säure verwendet wird, ist es möglich, die Schicht und die Folie mechanisch durch Auseinanderziehen
unter Spannung zu trennen oder abzustreifen. Das mechanische Abstreifen könnte durch Aufsprühen eines Lösungsüberzuges auf beiden Seiten der Folie unterstützt werden.
■ Beispiel- V
Im Unterschied zu Beispiel IY wird hi^r anstelle der dort angegebenen
Lösung eine durch Reaktion von pyromellitischem Dianhydrid und v}4--Diaminobenzanilid gewonnene Lösung eines Polyamidsäure-"Vorläuiers
verwendet.
BAD ORIGINAL
009820/0835
Mit der in Figur 7 dargestellten Anlage können nun auch abgeschirmte
i^aene ]jeiterkat)el Kergestfeilt' werden. Die Xetall-1
eiterstreif eil Bo werden; von' dör· Hölle 59 abgewickelt, aber
die LeiterfuJb-ryiigsraileja, ψϊ "geleitet Tand dann in. den das Harz ■ :.■
enthaltenden Behälter65 geführt.· Gleichzeitig wird der ßückenstreifen'62
von der Rolle 63· abgewickelt und über die I^uhrungs-*
rolle 64 in den das Harz'enthaltenden Behälter 65 geleitet. Die
Leiter 6Ö und der Rückenstreifen 62 werden durch die in dem
Behälter 65 befindliche Lösung eines aromatischen Polyamidsäure-Vorläufers
benetzt und durch die Druokrollen 66 zusammengedrückt
bzw. zu einem einheitlichen Gebilde zusammengefügt. Durch die
Oberflächenspannung der die Leiter benetzenden Schicht bleiben
diese nach Austreten aus dem Behälter 65 in ihrer einmal eingenommenen
Lage. Das aus dem Rückenstreifen, den Leitern und der Netzschicht bestehende Gebilde wird durch einen IrocKfeiiturm 67
geführt, in welchem es eine solche Anzahl "roη Umläufen ausführt,
•daß das Lösungsmittel ausgetrieben wird und ein nicht mehr'
klebendes Gebilde entsteht. Das nicht mehr klebende Gebilde wird sodann durch einen Aushärteturm 68 geleitet, in welchem es
eine solche Anzahl von Umlaufen ausführt, daß die auf den
Leitern abgelagerte Netzschicht aushärtet und damit in ihren festen Zustand gelangt. Das aus den Leitern, der Rücken- lind
der ./order s chi ent bestehende ausgehärtete Gebilde gelangt nun
über die Bihrungsstelle 69 in den die Lösung eines Vorläufers
einer aromatischen Polyamidsäure enthaltenden Behälter 76.
Gleichzeitig werden von den Rollen 70,71 ihetallabschimigeflechte
72,73 abgewickelt und über die iührungsstellen 74»7l">
in den die genannte Lösung enthaltenden "Behälter 76 geleitet.
0098 20/0 835
Die :etallaüschir'aua -en und das auejeuärtete "lebilde vvs
■durch die in asa ehrlter 7·-'.· bc: .inuliche Iosun.. benetzt, "bevor
sie uuircii. ο if !Oruc^ro/lleo 73 zu einen? einheitlichen "-ebiloe
ziiscyamengefii-t werden.-.. Jie etallao8ct..ir;ri.;.efleeute und cUs
ausgehärtete^ G-ehilde werden nach Verlassen des '"eir-'lters76
aureli· die Oberflächenspannung der -auf ihnen augelagerten Schicht
zusanruiengpiialten, ;Jas den Behälter 1Jb verlassende Ge"bilde v>"ird
nanniehr durch einen irockenturm 71 geleitet, in welchem es eine
aolefe,Anzahl von ITmlä;Ux'en ausführt, daß da,s lösungsmittel aus-,
.getrie'ben wird und ein niobt in/--lir klebendes 3-e"bilde entsteht.
Vom-Trackentur-i' aus v«-iro das nicht welrr .ttlebende abgeschirrate
Kabel, durch eiiren-'Aushärtetur'i 80 geleitet, in v/eichst, es eine
solche - ftnsr'"l von TJmlMUl'en ausfuhrt, da; die auf den Leitern
a/b<elage..te· "3Cnicht aus:..ärtet unc. dr^it in ihren flexiMeii
Zustand gelangt,
Eine unrch .ieuktion von tpyromellitisct.Bm Sip.i'ihydrid und ■
.^,^-BiaainooeGzanilid gewonnene "DimethvlazetaTriid-LOsi^ng '.ines
Bo lysmiäsäure—Vorläufers,- die 13/ -Pe st Substanz en enthalt, wird
den Lösungen in den oben beschriebeooTi ;eh9.1terri zugesetzt. Die
■eä-ixzelnen χ lachen Kupferleiter mit den Abmaßen 0,1 aua * 1,6 mm
^werden -2iö.Si..'Ti:aen mit einem C, 125 mm dicken Polyesterpapier
ibi^ durch den ersten eine KarzlÖsung enthaltenden
geleitet, danach %v' Kinüten lang bei 1OOPG in dem
Kn^t und anschlieuend 45 - iriuten lang in
»ti 150°C ansgeunrtot.
BAD üftiGINAl
.009620/0835
Oas ausgehärtete Gebilde wird dann zuBOiimen mit zwei
0,125 mm dicken Stahlabschirmgeflechten durch den zweiten
eine '-..ar ζ lösung enthaltenden 'oehälter geleitet, lach einer
dreißigminatigen Wärmebehandlung in dem 'Iro ckenturrti 'bei 1CO G
wird aas nicht mehr klebende G-e bilde dann 45 liinuten larg in
dem Ausharteturm einer vemperatur von IbG0G ausgesetzt.
Das unter Beispiel VI angegebene Verfahren kann unter <erwendung
einer Lösung eines Polymer-Vorläufers, der aus pyromellitischem Diaiihyärid und 4,4-Diaminophenyläther in Dirne thylaz et amid gewonnen
wird, angewendet werden. -
Sei allen zuvor beschriebenen Verfahren müssen die Leiter eine
geeignete 2-rölie und Form besitzen, da sie auf einem -uü.clcenstreifen
auf ge.bracht werden. Für die in geeigneter Anzahl auf
dem Rückenstreifen unterzubringenden, flr.chen Leiter :-.anu gewalzter
Flachdraht oder eine geschlitzte Metallfolie verwendet werden, -"'alls die Kanten der geschlitzten iretallfolien abzugraten
sind, kann dies durch ,/egiitzen in einem chemischen oder
elektrolytischen Bad erfolgen; daneben ist es auch möglich, der Folie eine etwas größere Breite als die gewünschte Leiterbreite
zu geben und dann die Kanten nach einem geeigneten
'Sinfalzverfahren einzufalzen.
BAD ORIGINAL
009820/0835
..Lie "i-röße cu-s ΈΊ-aehieiters kann sieh, cien jeweils vorliegenden
'ne'briD'bsbeaiiifsungen entsprechend, unter denen aas Kabel
schiießlicii zu arbeiten hat,"beträchtlich ändern. Jm allgemeinen
weTü.en leiterdieken Ms au ungefähr C, 125 mm genügen
und Einstellungen des erforderlichen *.7idersta.ndswertes lassen
sicn aurch linaem cLer leiter breite erreichen. Demgegenüber
dünnen aber auch flache leiter mit einer .Dicke "bis zu unge-
. fähr j, 2i viii Terwendet werden. Hoch dickere Leiter erfordern
au inrer .'.au nahue sine sehr dicke Harz schicht, durch die die
lejciuilität aes dann entstehenden 1 abels abnimmt. Die Dicken
der aui beiden Seiten der .'' eiter befindlichen Harzschicht
künriGn jeweils C,Z5 roji be'üx-agen. "i-urct. noch dickere i-farzschichxen
>,'iru uie .ilejiibilitat des airb st eilenden Kabels verscnlechtert.
"nxö^rsct'w/j'j :-cann die 'Dicke ues '.uückenstreifens 0,25 λπε. be-ΐΓα,,θα,
joüocii V'erdeii dünnere Älckenstreif-yn aus "!-runden einer
-,!'-·.-er;;n .'lev.loiiitat bevorzugt.
':.-> - j-l^-e.^eirien enttitenen währen., jeooB urchlaufens von Leitern
cju.:-o ι.'.1^.&η eine ''arzlosun,: en'ch^ltenden ehälter'und --.frch
-.Dr-vC,;..,η--!1-Mi Auöhärteöie,- 0,002;;· -..Is v. ,0125 ViM aicke Isulai..'.-.oliioutf.m,
.-'.ur ' :-rzeu^;..n;>: o.icker Schichten int daiier eine
'.: ,--roUe Anzahl von Umläufen erforderlich.
.H ihrer ro. dio uat-.-r den oben Hnt :e,;;e oonen -eis pi?len beschriebenen
/erfahren ^ie '"erTitollunp; von Kabeln betrafen, die eino Yielzu.tl
von weitgehend, in einer liibene liegenden parallelen Leiter
■bfcijLtzen, können nach diesen Vorfahren auch andere Leiteranordnung en, ©ie z.B. verdrallte Doppeladern hergestellt werden,
BAD ORIGINAL
009820/0 835
und zwar in vorteilhalt;er (/"eise mit den zuvor beschriebenen
Träger- und Isolations-Earzschiehten.
Aromatische Polyamidsäuren,, die für die iaiwenciiuv; gemäß der
Erfindung geeignet sind, besitzen xoLgenda Strukturformel:
■ IT-
0 Il
-G.
-G' M
0 Il
"C-Il
■OH
-Iv
Darin besitzt η mindestens den Jert 15 und d ist iiiindeotens
ein vierwertiges organisches Radikal, das ρλχβ der nachsxehend
angegebenen G-ruppe aiisgewählt ist:
009820/08 3 5
BAD
Dabei ist IU ein zweiwertiges.aliphatisches Kohlenwasserstoffradikal,
das ein "bis vier Kohlenstoff atome und Sa,ue rstoff,
Schwefel und 3ciiwefeloxyaradika.le besitzt, und 2. ist
mindestens ein zweiwertiges Radikal, das aus der nachstehend
angegebenen 3-ruppe ausgewählt, ist:
' W
Da,rin ist A., ein zweiwertiges organisches Radikal, das aus
der ip-7811iziujji und Amidoradikale enthaltenden G-ruppe ausgewählt ist. Geeignete Polyamidsäure-Vorläufer können zwei oder
mehr Radikale R und/oder R1 enthalten, insbesondere Vielfachreihen
von imidoradikale enthaltenden R1-Radikalen.
Geeignete Lösungsmittel für die beschriebenen Polyamidsäure-Vorlaufer
sind z.B. die normalerweise flüssigen organischen Lösungsmittel der I.N-Dialkylkarboxylamid-Klasse, vorzugsweise
diejenigen mit geringem. Kolekulargewicht. üypische Vertreter
enthalten Dimethylformamid, Dimethylazetamid, I-Methylpyrrolidon,
lÄjaethylsulfoxyd und Pyridin.
00 9820/0 836
Die Lösungsmittel .tonnen allein, in r.ombinaxion mit .anderen
Lösungsmitteln od^r in Kombination mit schwachen Lösun/rs—
mitteln, wie mit benzol, -'enz'onitril, "Oioxan, 'Hrtyrolactron, iylol,
i'oluol und Zyklohexan verwendet v/erden, "asser darf
nicht zugegeben werden. Die Lösungsmittel lassen sich leicht
in dem Trockenturm beseitigen, so daß die zur überführung
der Ausgangsbestandteile in das feste .Tarz stattfindende
Kondensation-unmittelbar in de-u Aushärteturm beginnen kann.
Da die Ausgangslösungen sämtlich hö.chst zähflüssig sind, sind
ziemlich gerinne Pestkörp^rkonzentrationen (unter 3CV-) erforderlich.
Turiateiiiporatur, Laufgeschwindigkeit en und Hchichtdicke
sine, sämtlich Sanktionen der \risköüität-':?estsu'DS"uaiazeii-'".e
Ziehung des ausgewählten Polymers.
Die oben. Geschriebenen 7er±a"bren beziehen sich alle aui".die
an Ort uno. Stelle stattiinaend.e ^ilo.un.^ der aus i'.rom·-tisciiecj.
Polyimid- odur aromfiti-"chera l-Olyamid-IiEio.-rlarz bestehenden
Isolations- und -ragerscnicht. Diese "/erfahren w-.rden" v/e-^en
der sie begleitenden, zuvor suf^erührten Vorteile bevorzin.
"7JIn Label kann jedoch auch aurch entsprechendes Zusammenkleben
vorgeformter, die Leiter tragender Isolations-"und Präger-Schichten,
von denen mindestens eine θλι« eine-" aromatischen
Polyimid oder Pol.vaioid-Imid uesteht., hergestellt werden.
Diese Ausfiuirungsfoxin ist in Pi."rur 4-dargestellt. Die Liebstoffeeriordern
geuöhnlic... einen getrenati-^ AbstreifVorgang, um o.ie Oberfläche der Leiter freiziilegen.
009820/083 5
1JIe zuvor "bemerkt, können aus den aus einem aromatischen
Polyamid- und Polyamid-Imid-Earz "bestehenden Schichten ge—
■wünschte AIdschnitte.vorteilhaft und leicht durch Behandlung
mit einer heißen Itzlösung beseitigt werden, ohne daß dadurch
eine Beschädigung der leicht beschäaigbaren Leiter auftritt.
Sogar wenn die Schichten gegenüber Chemikalien und Lösungsmitteln sehr stark widerstandsfähig sind, wird eine starke
Lauge die ausgehärtete Schicht in relativ kurzer Zeit "beseitigen.
Durch die Anwendung geeigneter Abdeckblenden kann die Isolationsschicht
in "besonders markierten Abschnitten "beseitigt werden, so daß ohne eine "üinwirkung auf "benachbarte Abschnitte
der Schicht die Oberflächen der [jeweils darunter liegenden
Leiter hervortreten. Die von dem PolyamidsäurenVorläufer
.durch Reaktion von pyromellitischem. Dianhydrid und 3,4-^-Diaffiinooenaanilid
abgeleiteten harzhaltigen Schichten weisen im Vergleich zu den anderen Polyamid-Imid-Isolationsschichten eine
wesentlich größere Löslichkeit gegenüber Ätzlösungen auf, weshalb
sie dementsprechend bevorzugt werden.
BADORfQiNAL
ÖÖ9820/0835
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung flexibler elektrischer flachkabel,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl elektrischer
Leiter (z.B. 16;6O) auf einen Sückenstreifen (40;62) aufgebracht wird, und daß die leiter (16;6O) und der fiückenstreifen (40;62)mit einer aus einer Lösung eines harzhaltigen Materials hestehenden Schicht (17) überzogen werden und
anschließend daran einer derartigen Wärmehehandlung unterzogen werden, daß die auf ihnen aufgebrachte Schicht ("I?)
aushärtet und in ihren festen flexiblen Zustand übergeht.
Leiter (z.B. 16;6O) auf einen Sückenstreifen (40;62) aufgebracht wird, und daß die leiter (16;6O) und der fiückenstreifen (40;62)mit einer aus einer Lösung eines harzhaltigen Materials hestehenden Schicht (17) überzogen werden und
anschließend daran einer derartigen Wärmehehandlung unterzogen werden, daß die auf ihnen aufgebrachte Schicht ("I?)
aushärtet und in ihren festen flexiblen Zustand übergeht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für
die zur Bildung der die Leiter (z.B.16;6O) und den 3ückenstreifen
(40562) bedeckenden Schicht (17) dienende Lösung
eines harzhaltigen Materials eine Lösung einer aromatischen Polyamidsäure verwendet wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für
die zur -Freilegung der Leiter zu beseitigende Schicht (17)
ein aromatisches Polyimid verwendet wird*
4. Verfahren nach JüdBprueh 3t dadurch gekennzeichnet, daß als
aromatisches polyamid ein aromatisches Polyamid-Imid verwendet
5» Verfahren nach isöprueh 4», da&urck""geketp&seic&n&t» daß alsv
aromatisches Pcflyamicl^lMiä. öas-fcfe.aktiönsprodxüic'fc Toa pyromelli,«
Diaahydriä tuid einem' Diaminobenganilid verwandet wird*
BAD ORIGINAL
6. Verfahren nach Anspruch 4, .dadurch gekennzeichnet, daß als
.aromatiselies Polyamid-Imid das sich, aus einer warmen Kondensation
ergebende Produkt eines durch Reaktion von pyromellltischem
Dianhydrid und eine~p Diaininobenzanilid gewonnenen aromatischen
Polyamid—Säure-Vorläufers verwendet wird.
■7.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeiehnei;,
tiaö der xiickenstreifen (40) vor dem Aufbringen der
Leiter (16) zunächst mit einem Lösungsmittel (41) "behandelt
wird und danach mit einer aus einer Lösung eines harzhaltigen
J Materials bestehenden Schicht aiii* der zur Auf nähme der
Leiter C16) vorgesehenen Seite überzogen wird und anschließend
daran einer solchen Wärmebehandlung unterzogen wird, daß die
öxifi-rebrachte Schicht aushärtet und in ihren festen flexiblen
Zustand übergeht. -
8. Verfahrest nach Anspruch 1 ;:is 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der .-.Hakenstreifen (40) vor dem Aufbringen der Leiter (io)
zuiiächsifc !axt einers Lösungemittel (41) behandelt wird uno.
danach siit einer aus einer Lösung eines ha.rzhaltigen Materials
bestehenden Schicht sowohl auf der zur Aufnahme der Leiter (16)
vorgesekenen Seite als auch auf der dieser Seite gegenüberliegenden
Seite überzogen wird und anschließend darsn einer solchen ¥ärjiiebehauulung unterzogen värd, daß die aufgebrachten
Sciiiebten aushärten uno in ihren festen flexiblen /"ustanci übergehen,
"and da;ö die auf der der zur Aufnahme der Leiter (i6)
vor.goseiienen Seite gebendDerliegerKien Seite des iückenstreiiem:
{'4O) auf r^ebraciite Schient ab ^e ist reift -..ird.
0098 20/0835 8AD
9. Yerfahren nach einem der Ansprüche 1 bis '.;, dadurch gekennzeichnet,
daß uie auT den ückerifctreifen (40) ■■ aufgebrachten
Leiter (16J zusammen mit der darüber abgelagerten, aus einem
harzhaltigen \aterial bestehenden Schicht (17) nach Aushärten
dieser Schicht (17) von diese1? Tückenstreif en '4O) ab/jes Greift
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder S, dadurch, gekennzeichnet, ύ.-ηί
für die vor ö..ea Aufbringen der Leiter (16) auf den ücken—
streifen (40) aufgebrachte 3chic.ht ein . aterial verwendet
wird, das aus der Gruppe ausgewählt ist, zu der Polyester,
Polycarbonat, Polyvinylidenchlorid, ;;olyviaylidenfluoriu.,
Polyäthylen, Jrolytetrafluoräthylen und ToIytrichlorfluoräthylen
gehören. ■
11.- "/"erfahren nach einem der Ansprüche 1 biG 1C, datiurcn gekennzeichnet,
dals als Rückenetreifen ein encloses rostfreies
Stahlband (40) verwendet \.ird.
12. Yerfahren nach einera der Ansprüche 1 ois- 7» dadurch gekennzeichnet,
u.eJ3 als ^iückenstreifen ein aus einen fle^i,olen
faserförsii-en Haterial bestehender streifen (62) verwendet
viiird, de χ vor den Aufbringen der Leit r (60) mit einem festen
flexiblen harzhaltigen Material imprägniert und überzogen
wird.
009820/0835
13. /erfahren nacn Anspruch 12, dadurcn gekennzeichnet, daß als
tia-rzhr.;.ii>iyes- Material zum Imprägnieren und Ί berziehen eier
-den- aiickenstreifen darstellenden Streifen (62) ein aromatisches
- -Polyimid-Harz verwendet wird. - :
14. - Verxaiiren na,ch einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß als Rückenstreifen eine Aluminiumfolie verwendet
wird, die"zur Ablösung der auf der der zur Aufnahme der
Leiter (Ib) vorgesehenen Seite gegenüberliegenden Seite ■- auf ge brachten, aus einea harzhaltigen Material bestehenden
Schicht in einem 3äurebad aufgelöst wird.
15· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, äa."3 auf
die die Leiter (16) nicht überdeckende Seite der die Leiter (16)
tragenden, von dem xttickenstreifen (40) abgetrennten Schicht (17)
"die andere, ebenfalls von dem Hückenstreifen (40) abgetrennte
Schicht mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes aufgeklebt wird.
16'."Verfahren na.ch einem der Ansprache 1 bis 15, dadurch gekenn-
- zeichnet, daß-in mindestens einer der auf dem üückenstreifen (40
'bzw. 62)· aufgebrachten Schichten (21,22) eine von den metallischen
Leitern (20 bzw.60) getrennte flexible metallische Abschirmung
(19 bzw. 72,73) eingebettet wird. (Ji1Ig.3 und 7)
0 0982 σ/0 835
17· Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
■ dadurch gekennzeichnet, da? eine Vielzahl voneinander getrennter
Leiter (iö) zusammen mit dem ?axckenstreifen (40) einen eine
harzhaltige Lösung enthaltenden Behälter (48) durchläuft und dabei einen aus dieser Losging bestehenden "überzug erhält, d;'-r
während einer anschließenden V/änne behandlung in entsprechende
Temperaturen auf we is enden Trockeneinrichtungen (50, 51; 37,3 ) aushärtet und in seinen flexiblen Zustand üoergeht.
18. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dai? der
Rückenstreifen (40) vor dem Zusammenbringen mit den Leitern (16)
einen eine harzhaltige Lösung enthaltenden Bebälter (A?) durchläuft
und dabei auf beiden Seiten einen aus dieser Lös^r}» bestehenden
überzug erhält, der während einer scL·ließenden ;Rnebehandlung
in entsprechende Temperaturen aufweisenden "I'rockeneinrichtungen
(43,44) aushärtet und in seinen flexiblen Zustand übergeht.
19. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit den Leitern (20 bzw. 60) und den'ausgehärteten
Schichten versehene Rückenstreifen (40 bzw.62) zusammen mit zur
Abschirmung der Leiter (20 bzw.60) dienenden Leitergebilden (19
bzw. 72,73) einen'eine harzhaltige Lösung enthaltenden Behälter (76) durchläuft und dabei auf beiden Seiten einen aus
dieser Lösung bestehenden Überzug (21,22) erhält, der während einer anschließenden Wärmebehandlung in entsprechende Temperaturen
aufweisenden Trockeneinrichtungen (79»80) aushärtet und in
seinen flexiblen Zustand übergeht. (Pig. 3 und 7)
BAD ORiQINAl
009820/083S
ι *·» Le.e rs θ ι te
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