DE1590885A1 - Elastische Aufhaengung des Ankers eines elektrischen Schuetzes - Google Patents
Elastische Aufhaengung des Ankers eines elektrischen SchuetzesInfo
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Description
- Elastische Aufhängung d-,s Ankers eines elektrischen Schützes Die Erfindung betrifft eine elastische Aufh:ingung eines Ankers eines elektrischen Schützes, die eine Justiere.inrich-uung für den Arbeitshub des Ankers enthält.
- Es ist bekannt, Magnetteile an Schützen elastisch mit den übrigen Teilen des Gerätes zu verbinden, wobei zugleich Möglichkeiten zur Justierung des Arbeitsluftspaltes vorgesehen sind. Es ist eine solche Anordnung bekannt, bei der der Magnetkern auf der starren Achse einer elastisch abgestützten Brücke derart gelagert ist, daß die Brücke mittels Stellschrauben gegen elastische Rückstellkräfte verschiebbar und schwenkbar ist, und daß der Magnetkern durch weitere Stellschrauben unter Zwischenschaltung von Gummi-Puffern festgelegt ist. Ferner ist eine Anordnung zur Verstellbarkeit des Arbeitsluft-Spaltes bekannt, bei der die Deckbleche des Magnetkernes zu einem Lappen verbreitert sind, der einen Schlitz enthält zum Einschieben von Distanzblechen, die durch eine auf den Kern wirkende Federkraft gegen den Gehäuseboden gedrückt werden. Darüber hinaus ist es bekannt, den Luftspalt bei Schaltmagneten einzustellen, indem der Magnetkern von seiner Federung gegen Anschläge des ihn A fassenden Gehäuses gehalten und das Gehäuse mit Öffnungen versehen ist, durch welche Justierbleche bei fertigmontiertem Gerät von außen zwischen Magnetkern und Anschlag einschiebbar sind. Die bekannten Anordnungen ergeben eine elastische Befestigung von Magnetteilen in Gehäusen und erlauben auch die Einstellung des Arbeitsluftspaltes. Entscheidend für die Lebensdauer der Magnetteile ist jedoch die Dämpfung der Aufschlagenergie.
- Zu diesem Zweck werden federnde Elemente, Gummipuffer usw. verwendet. Bei Aufschlag des Ankers vermag der Magnetkern ein Stück durchzufedern. Verbindet man diese MÖglichkeit zugleich mit der Justiereinrichtung, so wird der Weg zur Durchfederung durch die eingeschobenen Zwischenlagen begrenzt. Damit aber verringert sich die prellmindernde;@irkung der elastischen Zwischenglieder.
- Zweck der Erfindung ist es, die:°e tlaülitei.e zu vercn--den. .gis soll
der Arbeitsluftspalt verstellbar sein, doch soll s@:iurcti (..ic j:rellmindernde Wirkung elastischer Z;#;i"chenglieder nicht beein- - Es ist Aufgabe der Erfindung, eine elastische Aufh;Ingung eins Ankers eines elektrischen Schützes zu sch!-,ffen, die eine Justiereinrichtung für den Arbeitshub des Ankers enthUlt. Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe gel-st, indem einem Durchbruch im Anker entsprechend ein Profilstück senkrecht zur Arbeitsrichtung des Ankers in den Durchbruch eingnfUhrt ist, das den Anker und einen Träger für die bewegliche KontUkteinrichtung miteinander verbindet, daß sich unterhalb des Profilstücks ein Halteblech für Justierbeilagen befindet, wobei der Durchbruch in der Arbeitsrichtung des Ankers größer als die Stärke des Profilstückes ist, so däß zwischen Halteblech und Erofilstück zusätzlich die Justierbeilagen eingefügt werden können und auch bei erfolgtem maximalen Toleranzausgleich Räum zur freien Durchfederung des Ankers verbleibt, daß ferner der Anker und der Träger für die bewegliche Kontakteinrichtung form- und kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
- Ferner sind zwischen Ankerrücken und Träger für die bewegliche Kontakteinrichtung Druckfedern oder ähnlich wirkende Gummi- oder Thermoplastteile als federnde und dämpfende Elemente für den Anker untergebracht.
- Weiterhin werden@Profilstück und Justierbeilagen auf einer Seite durch einen Anschlag im Träger für die bewegliche Kontakteinrichtung und auf der anderen Seite durch Verbiegen des Haltebleches begrenzt und gehalten. Für die Erfindung ist von besonderer Bedeutung, daß das Profilstück im Träger für die bewegliche Kontakteinrichtung quer zur Arbeitsrichtung`des Ankers eng geführt ist.
Die Erfinduni-; bringt :den Vorteil, daß m-in den iarbei-tc,luftsp:ilt justieren kann. Da aber diese Ju. tierung im Anker erfolgt, bleibt der dem lt:agn@, t;kern ;:Ur Verfügung stehende R..,,um zur Prellungs- iämpfunt:; eriv:lten, wodurch bei der Justierung; keine Veränderung der Fuiikti;@n:,tiUc@:tiF@keit des Ger'tes eintritt. Die Erfiaduni-; s@1ll nLi"h:teliend <:n einem Ausf;:lirun;,süeispiel er- läutert @,:erien, In ser d:izugehUriren Zeichnun;; zeigen die Figuren 1 und 2 dieeines Ankers an einem Träger f'r die ber,e41icüen Kont:.@:te. In einen Durchbruch 1 des 1.::l,"net:inl:Ars 2 sia-i e-'nge:_ --,eben ein Profilst;;ck 3, eine Justierbeil:ii-e 4 und ein i:-.:lteblech 5. Durch diese Teile wird die Verbindung :".i -j ziem @ri-,er 6 fUr die beweg- liehe ri"ntal;teinrichttulg herges tn i lt. Dez Er_:"t::chluß erfolgt urch ein federndes hol.=zer 7, welche:.. aus irgendeinem Thermo- plast oder Gummi besteht. In Figur 2 ist an die:-er :.teile :e4 t-:ut eines federnder. F;1Jters eine Druckfeder 8 dargestellt. ü'e Funktionsweise der Anordnung ist so, daß bei Anzug des ,'inker.- 2 ..ie:>er d::s Pr:fil--tick 3, das oder die Justi erbreche 4 und i-.is ::@ilteblech 5 --af den Träger 6 für die bewegliche Kon:_akteir@richtung drückt. Diese 1.ontakteinrici,zung ist .ni--::t d .r:@;=-@elit, d::: :-ie ...it !er Erfindung in keinem unmit telb@irer @u.= _i::meiii, .ii" @ weht. Bei der Fertigung der Schütze wird se verf@::_rnn, d_.G iar vorge- schriebene Arbeitsluftspalt zwischen dem Anker 2 und dem nicht dargestellten Magnetkern durch Einfügen von Justierbeil::;,en 4 zwischen Profilstück 3 und Halteblech 5 eir_gestellt wir .i.
Claims (4)
- Zatentansprüche: 1. Elastische Aufhängung des Ankers eines elektrischen Schützes, enthaltend eine Justiereinrichtung für den Arbeitshub des Ankerst dadurch gekennzeichnet, daß einem Durchbruch (1) im Anker (2) entsprechend ein Profilstück (3) senkrecht zur Arbeitsrichtung des Ankers (2) in den Durchbruch (1) eingeführt ist, das den Anker (2) und einen Träger (6) für die bewegliche, Kontakteinrichtung miteinander verbindet, daß sieh unterhalb des Profilstücks (3) ein Halteblech (5) für Justierbeilagen (4) befindet, wobei der Durchbruch (1) in der Arbeitsriclitung des Ankers (2) größer als die Stärke des Profilstückes (3) ist, so daß zwischen Halteblech (5) und Profilstück (3) zusätzlich die Justierbeilagen (4) eingefügt werden können und auch bei erfolgtem maximalen Toleranzausgleich Raum zur freien Durchfederung des Ankers (2) verbleibtx daß ferner der Anker (2) und der Träger (6) für die bewegliche Kontakteinrichtung form- und kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
- 2. Elastische Aufhängung des Amkers,nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet» daß zwischen Ankerrücken und Träger (6) für die bewegliche Kontakteinrichtung Druckfedern (8) oder ähnlich wirkende Gummi- oder Thermoplastteile (7) als federnde und dämpfende Elemente für den Anker (2) untergebracht sind.
- 3. Elastische Aufhängung des Ankersynach Anspruch 19 dadurch gekennzeiolinetg daß Profilstück (3) und Justierbeilagen (4) auf einer Seite durch einen Anschlag im Träger (6) für die bewegliche Kontakteinrichtung und auf der anderen Seite durch Verbiegen des Haltebleches (5) begrenzt und gehalten werden.
- 4. Elastische Aufhängung des Ankersp nach Anspruch '!9 dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (3) im Träger (6) für die bewegliche Kontakteinrichtung quer zur Arbeitsrichtung des Ankers (2) eng geführt ist.
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