DE1590578A1 - Kabeltrommel - Google Patents
KabeltrommelInfo
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- DE1590578A1 DE1590578A1 DE19651590578 DE1590578A DE1590578A1 DE 1590578 A1 DE1590578 A1 DE 1590578A1 DE 19651590578 DE19651590578 DE 19651590578 DE 1590578 A DE1590578 A DE 1590578A DE 1590578 A1 DE1590578 A1 DE 1590578A1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
- H02G11/02—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum
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Description
- Kabeltrommel
Die Erfindung bezieht sich auf' eine Kabeltrommel zum Auf- und Abwickeln stromführender Kabel, bestehend lm wesent- lichen aus einem um eine Achse drehbar gelaE;erten Trommel- körper mit zylindrischer, von koaxialen Stirnwänuen be- grenzter Wickelfläche, einem die Stromverbindung zwischen Tronirrrelkörper und Achse herstellenden Schleifringkörper und einem Antrieb für den Trommelkörper. Die Erfindung bezweckt, einen in seiner Ausbildung der Einzelteile einfachen, billig herzu,;tellenden und einfach und schnell zusammenzusetzenden Schleifringkörper geringer Bautiefe zu schaffen, und ist ge- mäß einer ersten AuäfÜhrung dadurch gekennzeichnet, dah der Schleifringkörper eine mIt dem Trommelkörper koaxial fest verbundene Grundplatte auL'wei_st, an der einseitig von Iso- laturen getragene, konzentriGch angeordnete, aus Profilstücken gebogene Sctileif'ringe: beL'estigt sind, an deren Stoßstellen je- rtell:i eine: als Anschlußklemrrie ausgebildete Verbindungsklemme ariirc:oednet ist. Die @r#f.in@luni@; ist nach einer zweiten Ausfüh- rung dadurch gekennzeichnet, (1aIS der Schleifringkörper aus Hortr@t,t@schn_tten t>e:;tetierr;ie, koaxial nebeneinander angeordnete aus lsullertriatertal vonelnander getrennte - Die Kabeltrommel besteht im einzelnen aus zwei einander gleichen, hutartig geformten, einstöckigen Formteilen 1,2 aus Metallblech, Kunststoff' od: dgl., die an ihren 13odenfläc:lien 3,4 koaxial aneinanderliegend miteinander fest verbunden sind. Die hütartigen Formteile 1,2 umgrenzen zwei im wesentlichen zylindrische Hohlräume 5,6 und begrenzen mit ihren flanschteilen 7,8 die im wesentlichen zylindrische Wickelfläche g.
- Die Formteile 1,2 sind vorzugsweise tiefgezogen oder, bei Bestehen aus Kunststoff' auch gespritzt, und bilden Einheiten hoher Eigenfestigkeit. Die Hohlräume 5,6 sind du:°ch Deckel 10,11 abgeschlossen, die mit dem jeweiligen Formteil durch Verschraubung, Einklemmen bzw.-stecken verbunden sind. Bei Verbindung der Deckel 10,11 mit den Formteilen 1,2 können hierfür gesonderte Schrauben oder aber Schrauben vorgesehen sein, -die sich durch die Hohlräume 5 bzw. 6 hindurcherstrecken und zugleich _ der Verbincjung der beiden Formteile 1, 2 an ihren ßouen-f'läclien 3,4 dienen. Derartige Schrauben sind in 11i;. 1 dargestellt und mit 12 bezeichnet. Die Bodenflächen 3,4 sind :_ zur Befestigung eines Lagers 13 für eine Achse 14 vorgesehen _. und weisen eine zentrale Durchführungsöffnung auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Deckei 10 als Träger für eine Dichtung 15 vorgesehen und mit einer zentralen Durchführungsöffnung versehen. Als Lager können Kugbel- oder Gleitlager vorgesehen sein. BLi den in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungen ist im Hohlraum 5 ein'als Ganzes mit 16 bezeichneter Antrieb untergebracht, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Spiralblattfedern besteht. Im Hohlraum 6 ist bei der Ausführung nach Fig. 1 ein Schleifringkörper angeordnet, der eine zur Drehachse 17 des Trommelkörpers koaxial angeordnete und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zugleich über die Schrauben 12 mit der Bodenfläche 4 verbundene Grundplatte 18 aufweist, an der einseitig von Isolatoren 19 getragene, konzentrisch angeordnete, aus Profilstücken in Ringform gebogene Schleifringe 20 befestigt sind, an deren Stoßstellen jeweils eine als Anschlußklemme ausgebildete, nicht dargestellte Verbindungsklemme.angeordnet ist. Mit en Schleifringen 20, die mit den Isolatoren 19 durch Klemmen; -Schrauben oder Kleben verbunden sind, wirkt ein Bürstenapparat , 21 zusammen, der auf der Achse 14 befestigt ist. Die Isolatoren 19 können mittels Steck-, Klebe- oder Schraubenverbindungen an der Grundplatte 18 befestigt sein. Es ist jedoch auch möglich, den $ürstapparat mit dem Formteil 2 fest zu verbinden und mit dem Trommelkörper dementsprechend umlaufen zu lassen, während die Grundplatte 18 mit Isolatoren und @chleii'ringen aui` der Achse 14+ befestigt ist. Bei der. in Fig. 2 und im einzelnen in Fig. 3 veranschaulichten Schleifringkörperausbildung sind die Schleifringe 21 als Rohrabschnitte ausgebildet und koaxial nebeneinander angeordnet. Die Schleifringe 21 sind durch Zwischenscheiben -2 2 aus Isoliermaterial voneinander getrennt und mit den Zwischenscheiben 22 zwischen zwei ebenfalls aus Isoliermaterial bestehenden Endplatten 23,24 angeordnet, von denen die: Endplatte 23 mit einem Winkelstück 25 verbunden ist, dessen abgewinkelte freie Lappen mit einer Rohrschelle 27 verschraubbar sind: Die beiden Hälften 28,29 der Rohrschelle 27 ermöglichen eine klemmende Befestigung des Schlefringkörpers als Ganzes auf dem Ende der Achse 14 unter gleichzeitiger Einklemmung der freien Lappen 26. Die Endscheibe 24 ist mit einer AnsehluBplatte 30 verbunden, die Ansehlußschrauben 31 trägt. Zur Verbindung der Endplatten 23,24 mit dem Winkelstück 25 einerseits bzw. der Anschlußplatte 30 andererseits und der Schleifringe 21 mit Trennscheiben 22 sind sich in Achsrichtung,erstreckende Durchsteckbolzen 33 vorgesehen, die vorzugsweise in einer Hülse.34 aus Isolierstöff angeordnet sind, und an beiden Enden mit Gewinde versehen sind. Über auf die Bolzenenden aufgeschraubte Spannmuttern 35 werden die Einzelteile in -axialer Richtung-zusammengepreßt gehalten. Die Bolzen 33 sind auf einem gedachten; koaxialen Kreis 36 derart angeordnet, daß sie entweder unmittelbar mit ihren Hülsen 34 an den Innen= flä.chen der Schleifringe 21 anliegen und diese auf diese Weise zentrieren oder aber im Abstand zu diesen verlaufen und mit den Innenseiten der Schleifringe über Isolierstoffscheiben 37 in Eingriff stehen. Dieselzusätzlichen Isolierstoffscheiben 37 haben einen dem geforderten Kriechweg zwischen den Ringen entsprechenden Durchmesser, der zugleich in Verbindung mit dem Innendurchmesser der Schleifringe 21 den Durchmesser des gedachten Kreises 36 bestimmt, auf dem die Bolzen 33 verteilt angeordnet sind. Die Schleifringe 2.1 wirken in an sich bekannter Weise mit einer Bürstvorrichtung zusammen, die bei Befestigung des in Fig. 3 dargestellten Schleifringkörpers auf der Achse-14 mit dem Trommelkrörper verbunden ist und mit diesem umläuft. Die Schleifringe 21 sind an ihrer Innenfläche je mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer von innen eingeschraubten Anschlußschraube versehen, die so kurz gehalten ist, daß sie nicht in die Schleiffläche hinein vorsteht. Diese Gewindebohrung mit Anschlußschraübe: ist in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt.
- Wie vor allem aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist das Winkelstück 25 über zwei Bolzen 33 mit Spannmuttern 35 mit der Endplatte 23 verbunden. Das Winkelstück 25, das als Stanzteil ausgebildet sein kann, weist freie abgewinkelte Lappen auf, die mit ihrer horizontalen Mittelebene die Achse 171 des Schleifringkörpers schneiden, wobei die Achse 171 infolge der Befestigung auf dem Achszapfen 14 mit der.Drehachse 17 des Trommelkörpers zusammenfällt.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Kabeltrommel zum Auf- und Abwickeln stromführender Kabel, bestehend im wesentlichen aus einem um eine Achse drehbar gelagerten Trommelkörper mit zylindrischer, von koaxialen Stirnwänden begrenzter Wickelfläche, einem die Stromverbindung zwischen Trommelkörper und Achse herstellenden Sühleifringkörper und einem Antrieb für den Trommelkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifringkörper eine mit dem Trommelkörper fest verbundene Grundplatte (18) aufweist, an der einseitig von Isolatoren (19) getragene, konzentrisch angeordnete; aus Profilstücken gebogene Schleifringe (20) befestigt sind, an deren Stoßstellen jeweils eine als Anschlußklemme ausgebildete Verbindungsklemme angeordnet ist. -2. Kabeltrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatoren über Steck-, Klebe oder Schraubenverbindungen mit der Grundplatte verbunden sind. 3. Kabeltrommel zum Auf- und Abwickeln stromführender Kabel, bestehend im wesentlichen aus einem um eine Achse drehbar gelagerten Trommelkörper mit zylindrischer, von koaxialen Stirnwänden begrenzter Wickelfläche, einem die: Stromverbindung zwischen Trommelkörper und Achse herstellenden Schleifringkörper und einem Antrieb-für den Trommelkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifringkörper aus Rohrabschnitten bestehend, koaxial nebeneinander angeordnete und durch Scheiben (22) aus Isoliermaterial voneinander getrennte Schleifringe (21) aufweist, die mit den Trennscheiben (22) zwischen Endplatten (23,24) aus Isoliermaterial mittels isolierten, achsparallel auf einem Kreis (36) um die Achse (17t)_verteilt angeordneten Durchsteckspannbolzen (33) mit Spannmuttern (35) eingeklemmt gehalten sind. 4. ° Kabeltrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsteckspannbolzen (33) von einer Hülse (34) aus Isoliermaterial umgeben sind. 5. Kabeltrommel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifringe (21) mit ihrer Innenfläche unmittelbar auf den Isolierstoffhülsen von diesen zentriert aufliegen. 6. Kabeltrommel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichrt, daß die Isolierstoffhülsen (34) Isolierstoffscheiben (37) tragen, an denen die Schleifringe (21) mit ihrer Innenfläche zentriert anliegen. 7. Kabeltrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da2 di:e Durchsteckspannbolzen (33) eine auf eine Endplatte (24) aufliegende Anschlußplatte (30) mit einspannen, die mit Anschlußschrauben (31) versehen ist. B. Kabeltrommel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche .3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Endplatte (23) mittels mindestens zwei Durchsteckspannbolzen (33) ein Winkelstück (25) befestigt ist, mit dessen abgewinkelten freien Lappen (26) eine zweiteilige Klemmschelle. (27) versehraubbar ist, die unter Einklemmen der Lappen. des Winkelstücks den Schleifringkörper mit dem freien Ende der Achse (14) innerhalb des Trommelkörpers klemmend verbindet. Kabeltrommel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelkörper aus zwei einander gleichen, hutartig geformten, einstückigen Formteilen (1,2) aus Metallblech, Kunststoff od. dgl. besteht, die an ihren Bodenflächen (3,4) aneinanderliegend miteinander fest-verbunden sind und deren jeweils einseitig offener,zylindrischer Hohlraum (5,6) durch einen Deckel (10 bzw. 11) verschlossen ist. ,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST023918 | 1965-06-02 |
Publications (1)
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DE1590578A1 true DE1590578A1 (de) | 1970-04-23 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19651590578 Pending DE1590578A1 (de) | 1965-06-02 | 1965-06-02 | Kabeltrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1590578A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007101449A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-13 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum aufwickeln eines elektrokabels |
-
1965
- 1965-06-02 DE DE19651590578 patent/DE1590578A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2007101449A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-13 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum aufwickeln eines elektrokabels |
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