DE1590226A1 - Federelement - Google Patents
FederelementInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
Landscapes
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Dipl.Ing. Heinz Ölaessen R.
7000 Stuttgart W
Rotebüülstr· 70 ■
Rotebüülstr· 70 ■
0an/Reg.2
GAMON EIECiDRIO GMBH, SO)UI3?GART-WMGEN
Federelement
Die Erfindung betrifft ein Federelement für elektrische
Steckverbinder. ·
Es ist bekannt, die Kupplungsteile von Steckverbindungen zur
Verriegelung mit Bajonettverschlüssen zu versehen. In der
Überwurfhülse des Steckerteiles sind dann Gleitrollen oder Stifte angeordnet, die bei der Verbindung von Steckerteil
und Buchsenteil in am Buchsenteil vorgesehene Führungsbahnen
eingreifen. Die mit relativ grossem Steigungswinkel am Umfang
des Buchsenteiles bogenförmig verlaufend angeordneten Führungsbahnen weisen an ihrem Ende eine Erweiterung auf. Die Verriegelung
der Steckverbindung ist dann beendet, wenn die Gleitroilen
oder Stifte der Überwurfhülse in die Erweiterungen einrasten· Die Rastwirkung erfolgt dadurch, dass die Steckerhülse
einen Bund und die überwurfhülse einen nach innen gerichteten
Flansch aufweisen und zwischen Bund und Flansch zur selbsthem-.
menden Arretierung der Verbindung eine Schraubenfeder angeordnet
ist, deren Kraft entgegen der Steckrichtung wirkt, und Si© §1eitrollen oder Stifte in. den Erweiterungen halten. Die-;
ae.Anordzituig hat aber verschiedene Nachteile. Die aus Stahldrahtgefertigte
Schrauben:?edor ist teuer in der Herstellung.
Um einen ausreichenden Feöerdruok zu erzeugen, besteht sie
sue mehreren Windungen und ist dadurch relativ lang. Da die
5*4*1966. . .'-
S822/0B13- -2~
Can/Reg.2 . ,
-2-
Steckverbindungen aus Gründen mechanischer Robustheit einerseits
aus Metall hergestellt sind, andererseits aber, um Gewicht einzusparen,
in Aluminium ausgeführt werden, entsteht ein grosser Mate
rialverschleiss dadurch, dass sich die Stahlfedern in das verhältnismässig weiche Aluminium eingraben. Das führt beim Schliessen
einer Steckverbindung zu grossen Reibungswiderständen. Ausserdeni
ermüdet das Material der Schraubenfeder nach einiger Zeit und bricht dann häufig· Auf Grund dieser Mangel ist die Punktionssicherheit
der Steckverbindung vermindert und ihre Lebensdauer relativ kurz.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden.
Er findungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Federelement aus zwei nicht federnd ausgebildeten flachen^Metallscheiben
mit zwischen diesen Metallscheiben befindlicher elastischer Zwischenlage besteht.
Nach einer Ausbildung der Erfindung besteht die Zwischenlage aus Gummi oder Kunststoff und ist an nur einer oder zwischen zwei
Metallscheiben angeklebt oder z.B. durch Vulkanisieren befestigt.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Metallscheiben
und die Zwischenlage in sich geschlossen, z.B. ringförmig oder eckig der Querschnittsform des Steckverbinders angepasst, ausge- '#ä
führt.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung weist die Zwischenlage
einen kreisförmigen Querschnitt auf und besteht aus vollem Material oder ist 3.B» sohlauchar^tig ausgebildet.
.Gemäss einer weiteren Ausbildung der' Erfindung ist der Aussendurchmesser
der Zwischenlage kleiner als der Aussendurchmesser der Metallscheibe und der Innendurchmesser der Zwischenlage grosser
als der Innendurchmesser der Metallscheibe,
00S82.2/0513·
GanAeg. 2 " Ί590226
.Durch die Ausbildung der Erfindung werden verschiedene Vorteile
erreicht. Das Federelement ist sehr kurz und beansprucht wenig Raum. Die Steckverbindung kann daher ebenfalls kurzer ausgeführt
werden und hat ein geringeres Gewicht. Das eingesparte Material führt zur Verbilligung des Erzeugnisses. Das Federelement hat praktisch
eine unbegrenzte Lebensdauer und die planen Flächen der Metallscheiben verhindern eine Beschädigung ihrer Gegenlagen. Die
Funktionssicherheit der Steckverbindung ist grosser·
Die Erfindung wird nun an Sand einer Zeichnung beschrieben. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 das vollständige Steckerteil einer Steckverbindung auseinandergenommen und teilweise geschnitten dargestellt
in der Seitenansicht,
. Fig,2a ein aus Metallscheibe und elastischer Zwischenlage bestehendes
Federelement geschnitten dargestellt in der Seitenansicht,
-' ■ "
Fig.2b'.'ein aus zwei Metallscheiben und elastischer Zwischenlage bestehendes Federelement geschnitten dargestellt in der Seitenansicht, ■
Fig.2b'.'ein aus zwei Metallscheiben und elastischer Zwischenlage bestehendes Federelement geschnitten dargestellt in der Seitenansicht, ■
Fig.3a das Federelement gemäss der Fig. 2a in der Vorderansicht,
Fig»3b ein rechteckiges aus Metallscheibe und Zwischenlage bestehendes
Feder element in der Vorderansicht.
In der Fig. 1 ist die Steckerhülse des Steckerteiles einer bekannten Steckverbindung mit 1 bezeichnet. Im Innern ist ein Isolierkörper befestigt,.-.der einen oder mehrere Kontaktstifte enthält
(nicht dargestellt). Die Steckerhtilse 1 weist einen sich radial
erstreckenden Bund 2 auf. Ein Teilstück der Steokerhülse 1 ist
mit Aussengewinde 3 versehen. Zwischen diesem Aussengewinde 3
009822/05 13
Can/Reg.2
und dem Bund 2 befindet sich ein Lagerstuck 4. Die zum Lagerstück
4 weisende Seite des Bundes 2 bildet eine Schulter 5. Von der Gewindeseite
der Steckerhülse 1 wird eine ringförmige und nicht federnd
ausgebildete flache Metallscheibe 6 auf das Lagerstück 4
bis an die Schulter 5 geschoben. Der Aussendurchmesser dieser Scheibe 6 ist so gross wie der des Bundes 2. Ihr Innendurchmesser
entspricht etwa dem Aussendurchmesser des Lagerstückes 4· der Steckerhülse 1. Von derselben Seite der Steckerhülse 1 wird nun
eine in sich geschlossene Zwischenlage 7 aus beispielsweise elastischem Kunststoff oder Gummi auf das Lagerstück 4 b'is an die
Metallscheibe 6 geschoben. Der Querschnitt dieser Zwischenlage 7
ist kreisförmig. Sie besteht aus vollem Material, kann jedoch
auch als Schlauch ausgeführt sein« Der Aussendurchmesser der Zwischenlage
7 ist kleiner als der Aussendurchmesser der Metallscheibe
6. Ihr Innendurchmesser ist grosser als der Innendurchmesser
der Metallscheibe 6 (Fig. 3a)* Die Form der Zwischenlage 7 und der Metallscheibe 6 ist abhängig vom Querschnitt der Steckverbindung.
Wie Fig. 3b zeigt, können die Teile auch rechteckig ausgeführt sein. Entscheid-end ist, dass die Ränder der flach zusammengedrückten
Zwischenlage 7 nicht über die Ränder der Metallscheibe 6 ragen.
Auf die Steckerhülse 1 wird nun eine weitere Metallscheibe 6 geschoben, so dass sich auf dem Lagerstück 4 die Zwischenlage 7
zwischen zwei Metallscheiben 6 befindet. Zwischenlage 7 und Metallscheiben
6 bilden ein Federelement. ■
Eine.mit'Führungsstiften versehene Überwurfhülse 8 weist an einem
Ende einen nach innen gerichteten Flansch 9 auf, dessen dem anderen Ende der Überwurfhülse 8 zugewandte Seite eine Schulter 10
bildet. Die Überwurfhülse 8 wird so auf die Steckerhülse 1 geschoben, dass sich die Zwischenlage 7 und die Metallsoheiben 6
zwischen dein Bund 2 der Steckerhülse 1 und dem Flansch 9 der Überwurfhülse
8 befinden. "
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Can/Reg.2 ■ .
Das Gehäuse 1T.cl.es Steekerteiles ist von einer im Durchmesser abgestuften
Bohrung durchsetzt und mit Innengewinde 12 ausgebildet. Es wird auf die mit Aussengewinde 3 versehene Steokerhülse 1 aufgeschraubt»
Damit ist die Überwurfhülse 8 auf der Steckerhülse 1
unverlierbar'gehalten· ..·."■'.
Bei Steckverbindern ist es bekannt.*, als Verriegelungseinrichtung
Bajonettverschlüsse vorzusehen. In die Mantelhülse des Büchsenteiles
(nicht dargestellt) sind dann bogenförmige Führungsbahnen eingeschnitten?
deren Enden geringe Erweiterungen aufweisen»■■ Wird
nun das beschriebene Steckerteil in das Buchsenteil eingeführt,
so greifen die Pührungsstifte der Überwurfhülse 8 in die Führungsbahnen
des Buchsenteiles ein und duroh Drehen d@r Überwurfhülse 8
im Uhrzeigersinn werden die Steckerhälften susammengeschoben, bis
die Stifte der Überwurfhülse 8 in die Erweiterungen der IFührungsbahnen
des Buchsenteiles einrasten«, Die Rastwi&kung erfolgt dadurch,
dass die Zwischenlage 7 von den „jeweils an dar Schulter 5 der Stekkerhülse 1 und an der Schulter 10 der Überwurfhülse 8 anliegenden
Metallscheiben 6 zusammengedrückt wird und dann wieder auffedert,
wenn die Verriegelung des Bajonettverschlusses 'einrastet. Das Federelement
wirkt somit entgegen der Steckrichtong das Steckverbinders
a .
Bei der beschriebenen Anordnung des Feder©!©mentes der Steckverbindung
ist, die elastisch©'Zwischenlage 7 lose zwischen die Metail^oheiben
6 eingelegt. Je naoh Grosse und entspreohender Aua-"■
bildung der Steckverbindung kann es aber auch ausreichend sein,,
die Zwischenlage 7 mit nur einer Metallscheib® als lederelement
zu verwenden. Um eine gröseere !"unktionssicherheit und Lebensdauer des Feder©lernentθs zu erreichen, wird die Zwischenlage 7
in der Mitte -zwischen Innen- und Aussendurchmesser der Metallscxxeibe
:6 &n &%new ϋιχέν fischen Seiten angeklebt oder z.B.mitf .
tels VulkaMsierens· berfestigt· Bie fig*' 2a und Pig.. 2b zeigen eine einseitig an fixier letallsofoeibe 6 befestigte Zwisohenlage 7
und ©ine zwischen gwei Metallsoheiben 6 ang@03?cTnete iand beidsei- :
tig befestigte Zwischenlage'7·
T' Bl^ZeioimgoBiif 3 ffigurea ■ 00 9-822/061-3 5 Fatentan»iffittob·- ■ EAD ORIGINAL -6- |
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Claims (5)
1. Federelement für elektrische Steckverbinder, das zwischen einer
einen Bund aufweisenden Steckerhülse und einer mit einem Flansch versehenen Überwurfhülse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
• dass das Federelement aus zwei nicht federnd ausgebildeten flachen
Metallscheiben (6) mit zwischen diesen Metailscneiben (6)
befindlicher elastischer Zwischenlage (7) besteht.
2· Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage (7) z.Be aus Gummi oder Kunststoff besteht und an
nur einer oder zwischen zwei Metallscheiben (6)·angeklebt oder
z.B. durch Vulkanisieren befestigt ist.
3· Federelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Metallscheiben (6) und die Zwischenlage (7) in sich geschlossen z.B. ringförmig oder eckig der Querschnittsform des Steckverbinders
angepasst ausgeführt sind·
4· Federelement nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass
die Zwischenlage (7) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und aus vollem Material besteht oder z.B. schlauchartig ausgebildet
ist.
5. Federelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aussendurchmesser der Zwischenlage (7) kleiner als der Aussendurchmesser der Metallscheibe (6) und der Innendurchmesser
der Zwischenlage (7) grosser als der Innendurchmesser der Metallscheibe (6) ist.
5.4.1966 ' '
Ka/Ia ·
■ -7- ·
0-09*22/0613
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0038815 | 1966-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1590226A1 true DE1590226A1 (de) | 1970-05-27 |
Family
ID=7023458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661590226 Pending DE1590226A1 (de) | 1966-04-20 | 1966-04-20 | Federelement |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1590226A1 (de) |
GB (1) | GB1179183A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142741A1 (de) * | 1991-12-22 | 1993-06-24 | Aloys Mennekes Anlagen | Kragensteckvorrichtung, insbesondere wasserdichte kragensteckvorrichtung nach din 49462/63 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3954319A (en) * | 1974-05-20 | 1976-05-04 | Hughes Aircraft Company | Environment proof electrical connector assembly |
-
1966
- 1966-04-20 DE DE19661590226 patent/DE1590226A1/de active Pending
-
1967
- 1967-04-14 GB GB1727367A patent/GB1179183A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142741A1 (de) * | 1991-12-22 | 1993-06-24 | Aloys Mennekes Anlagen | Kragensteckvorrichtung, insbesondere wasserdichte kragensteckvorrichtung nach din 49462/63 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1179183A (en) | 1970-01-28 |
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