DE158988C - - Google Patents
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- DE158988C DE158988C DENDAT158988D DE158988DA DE158988C DE 158988 C DE158988 C DE 158988C DE NDAT158988 D DENDAT158988 D DE NDAT158988D DE 158988D A DE158988D A DE 158988DA DE 158988 C DE158988 C DE 158988C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K11/00—Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
- A47K11/06—Chamber-pots; Throw-away urinals for non-bedridden persons; Chamber-pots for children, also with signalling means, e.g. with a music box, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K13/00—Seats or covers for all kinds of closets
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Deckelverschluß für Nachtgeschirre, Speigefäße, Abortkübel
u. dgl., der, wie dies an sich bei Kon-. servenbüchsen bekannt ist, aus am Rande des
Deckels gelenkig befestigten, beim Schlüsse unter den Gefäßrand greifenden Haken besteht.
Von den bisher bekannten Deckelverschlüssen dieser Art unterscheidet der vorliegende
sich dadurch, daß er beim Abheben des Deckels selbsttätig gelöst und beim Aufsetzen
des Deckels ebenso selbsttätig geschlossen wird.
In der Zeichnung ist der neue Deckelver-Schluß in den Fig. 1 und 2 in der Ansicht
bei senkrechtem Schnitt durch den Deckel und das Gefäß dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Verschluß geöffnet und Fig. 2 denselben geschlossen. Fig. 3 und 4 zeigen
eine Ausführungsform des Verschlußhakens in der Seiten- und Vorderansicht.
Die den Verschluß bildenden, am Rande des Deckels α in Gelenken b befestigten
Haken c greifen in der Verschlußstellung (Fig. 2) unter den nach außen vorspringenden
Rand d des Gefäßes, beispielsweise eines Nachtgeschirres, und besitzen aufwärts gerichtete
Arme e, die durch Lenker / und g mit dem Knopfe h gelenkig verbunden sind.
Letzterer dient zum Abheben des Deckels a und ist anderweitig mit dem Deckel nicht
verbunden.
Beim Abheben des Deckels α mittels des Knopfes h wird der letztere vom Deckel a
entfernt, und die Lenker fg bilden ein Knie nach oben, wodurch die Haken c eine Drehung
nach außen erfahren, so daß sie unter dem Rande d des Gefäßes hervortreten und der
Deckel α vollkommen abgehoben werden kann (Fig. i).
Beim Aufsetzen des Deckels α wird der Knopf h abwärts gegen den Deckel α gedrückt,
wodurch die Lenker f und g in die gestreckte Lage gelangen, dabei den Haken c
eine Drehung nach innen erteilen und sie in die Stellung der Fig. 2 gelangen lassen.
Um die Haken c in dieser Schließstellung zu sichern, ist die Anordnung so getroffen,
daß die Befestigungsstelle der Lenker am Knopfe h bei dessen tiefster Stellung unterhalb
der Verbindungslinie der Verbindungsstellen der Lenker fg mit den Armen e der
Haken c liegt, die Lenker f g also beim Niederdrücken des Knopfes h auf den Deckel a
ein wenig über ihre gestreckte Lage hinaus nach unten durchgedrückt werden.
Zweckmäßig sind die Haken c federnd ausgebildet, und zwar derart, daß sie in der
Schließstellung ein Zusammenpressen des in bekannter Weise zwischen dem Deckel α und
dem Gefäßrande d angeordneten Dichtungsringes i, beispielsweise eines Gummiluftschlauches,
bewirken.
In der Zeichnung sind die Haken c samt ihren Armen e aus einem doppelt zusammengelegten
Stahlstreifen derart gebogen·, daß beide Streifenlagen zusammen die Gelenke k
und / (Fig. 3) bilden, während am zurückgebogenen Ende m des Hakens c die innere
Lage über, das zurückgebogene Ende der äußeren Lage greift. Letztere Anordnung
erhöht die Federkraft des Hakens, weil beim
Spreizen des Hakens ein Stauchen der äußeren Lage stattfindet, indem diese an ihrer größeren
Ausdehnung durch die übergreifende innere Lage gehindert wird.
In der Zeichnung besitzt der Deckel α einen Rand η, der zweckmäßig die Hakenenden
überragt und nach unten erweitert ist, um einmal den Dichtungsring i und die Haken c
gegen Beschädigungen beim Wegsetzen des abgenommenen Deckels zu schützen und das
andere Mal dem Deckel α beim Aufsetzen eine gewisse Führung zu geben.
Da nur zwei einander gegenüberstehende Verschlußhaken c angewendet sind, deren Anzahl
auch vermehrt werden kann, so ist es zweckmäßig, den Deckel α quer zur Verbindungslinie
der Haken c ein wenig zu wölben, um ein allseitig dichtes Aufliegen des geschlossenen
Deckels zu ermöglichen.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:I. Deckel Verschluß für Nachtgeschirre, Speigefäße, Abortkübel u. dgl. mit am Rande des Deckels gelenkig befestigten, beim Schluß unter den Gefäßrand greifenden Haken, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haken (c) aufwärts gerichtete Arme (e) sitzen, die durch ein Kniegelenk bildende Lenker (f, g) mit dem sonstige Verbindung mit dem Deckel (a) nicht besitzenden Knopfe (h) zum Abheben des Deckels (a) derart verbunden sind, daß beim Abheben des Deckels (a) mittels des Knopfes (h) die Lösung, beim Aufsetzen des Deckels (a) die Herstellung des Deckelverschlusses durch die entsprechende Drehung der Haken (c) erfolgt.
- 2. Deckelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Haken (c) in der Schließstellung dadurch erfolgt, daß das aus den Lenkern ff g) gebildete Kniegelenk nach unten durchgedrückt ist.
- 3. Deckel Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (c) federnd ausgebildet sind, um ein Zusammenpressen des in bekannter Weise zwischen Deckel und Gefäßrand befindlichen elastischen Dichtungsringes zu bewirken.
- 4. Deckelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (c) samt ihren Armen (e) aus doppelt gelegten Federstahlstreifen derart gebogen sind, daß beide Lagen zusammen die Gelenkhülsen (k, I) bilden und am Ende die innere Lage über das zurückgebogene Ende der äußeren Lage greift, um die Federkraft des Hakens (c) zu erhöhen. -Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE158988C true DE158988C (de) |
Family
ID=425111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE158988C (de) |
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