AT19095B - Deckelverschluß für Nachtgeschirre u. dgl. - Google Patents

Description

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    Österreichische   
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   VINZENZ   MÜLLER IN GROTTAU   (BÖHMEN).   



   Deckelverschluss für Nachtgeschirre u. dgl. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Deckelverschluss für Nachtgeschirre und dgl., welcher beim Abheben des Deckels sich löst und beim Aufsetzen desselben sich selbsttätig schliesst. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. I den Verschluss geöffnet, Fig. II denselben geschlossen, während die Fig. III, IV und V Einzelheiten darstellen. 



   Im wesentlichen besteht der Verschluss aus zwei am Rande des Deckels a in Scharnieren b gelenkig befestigten Haken c, welche in der   VerschtusssteIIung     (Fig I !) unter   den nach aussen vorspringenden Rand d des Gefässes greifen. Diese Haken c besitzen auf-   wärts   gerichtete Arme e, welche durch Lenker y mit einem Knopfe   9   gelenkig verbunden sind, welcher zum Abheben des Deckels a dient und für welchen eine sonstige Verbindung mit dem   Decke ! nicht   vorgesehen ist. 



   Beim Abheben des Deckels a vermittels des   Knopfes q wird   der letztere vom   Decke)   entfernt und die   Lenker f bilden   ein Knie nach oben. wodurch die Haken c 
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   beispiele die Anordnung   derart getroffen, dass die Befestigungsstelle der Lenker am Knopfe g, bei dessen tiefster Stellung unterhalb der Verbindungslinie der Verbindungsstellen der Lenker f mit den Armen e der Haken c liegt, wobei die Lenker f beim Niederdrücken des Knopfes g auf den Deckel a ein wenig über ihre gestreckte Lage hinaus nach unten durchgedrückt werden. 



   Zweckmässig sind die Haken c federnd ausgebildet, und zwar derart, dass sie in der Schliessstellung ein Zusammenpressen des zwischen dem Deckel a und dem Gefässrande angeordneten Dichtungsringes h bewirken. 



   In der Zeichnung sind die Haken c samt ihren Armen e aus einem doppelt zusammen-   ge ! egten Stahistraifen derart   gebogen, dass beide Streifenlagen zusammen die Lageraugen t und k (Fig.   Ici) hidden   und die eine Streifenlage über das zurückgebogene Ende der äusseren Streifenlage greift. Letztere Anordnung erhöht die Federkraft des Hakens in der Verschlussstellung, indem die an einer Ausdehnung durch die übergreifende innere Lage gehinderte obere Streifenlage durch Niederpressen des Hakens gestaucht wird. 



   Der Deckel a besitzt einen Rand m, welcher zweckmässig die Hakenenden seitlich   Uberrngt und nach unten   erweitert ist, um einmal den   dichtungsrings   und die Haken c gegen Beschädigung beim Wegsetzen des abgenommenen Deckels zu schützen und das andere   Mal'l c Deckel n beim   Aufsetzen eine Führung zu geben. 



     Fig. IV zeigt den Knopf f/mit   dem Schlitze n zur Aufnahme der gelenkigen Ver-   bindung   der beiden Lenker f. Fig. V zeigt die Verbindung des Lenkers f mit dem Arme e dos Hakens c.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Deckelverschluss für Nachtgeschirre u. dgl., gekennzeichnet durch am Rande des Deckels a gelenkig befestigte, unter. den Gefässrand d greifende Haken c mit aufwärts ge- EMI2.1 verbunden sind, so dass beim Abheben des Deckels a mittels des Knopfes 9 das Lösen, beim Aufsetzen d6s Deckels a die Herstellung des Deckelverschlusses durch Drehung der Haken c erfolgt.

   2. Deckelverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung der Haken c. in der Schliessstellung dadurch erfolgt, dass in der Verschlussstellung des Deckels die am Knopfe 9 befestigten Lenkerenden sich unterhalb der Verbindungslinie der äusseren Lonkerenden befinden.

   3. Deckelverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken c federnd ausgebildet sind, um ein Zusammenpressen des zwischen Deckel und Gefässrand eingelegten Dichtungsringes zu bewirken.

   4. Deckoiverschluss nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken c samt ihren Armen e aus einem doppelt gelegten ! \letal1streifen gebogen sind, so dass beide Lagen zusammen die Scharnierhülsen t, k bilden und das Ende der inneren Lage über das zurückgebogene Ende der äusseren Lage greift, um die Federkraft des Hakens zu erhöhen. EMI2.2