DE1589242B2 - Elektrische Glühlampe für Autoleuchten - Google Patents
Elektrische Glühlampe für AutoleuchtenInfo
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- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K9/00—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
- H01K9/08—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Glühlampe für Autoleuchten, bei welcher in einem rohrförmigen
Kolben ein Hauptglühkörper und ein in Achsrichtung angeordneter Abblendglühkörper untergebracht sind,
wobei der Abblendglühkörper von einem Schirm in der Form eines in Längsrichtung des Kolbens liegenden
Zylindermantelabschnittes über einen Winkel von etwa 165° bis etwa 180° umgeben ist.
Solche Lampen sind bekannt. Gewöhnlich wird der betreffende Schirm durch ein gesondertes Bauelement
gebildet, das um den Glühkörper im Innern des Lampenkolbens angeordnet ist. Aus der OE-PS 1 43 565
ist es ferner bekannt, bei einer Autoscheinwerferlampe mit eingebautem Abblendschirm einen Blendschutz in
Form eines gelben Halbzylinders vorzusehen, der mittels einer Haltevorrichtung am Lampensockel
befestigt ist und sich in Längsrichtung vollständig über den gesamten Lampenkolben erstreckt.
Es sind auch Jodglühlampen bekannt, in denen zwei Glühkörper untergebracht sind. Jodglühlampen, im
allgemeinen Halogenglühlampen genannt, haben in bezug auf andere bekannte Glühlampen den Vorteil,
daß sie eine erheblich größere Lichtausbeute bei einer bestimmten Aufnahmeleistung und einer bestimmten
Lebensdauer haben. Bei Automobilleuchten spielen diese Faktoren eine besondere Rolle, da die Qualität der
Beleuchtung die im Straßenverkehr erforderliche Sicherheit in hohem Maße fördert. Die Verwendung
von Halogenlampen für Autoleuchten mit ihrer höheren Lichtausbeute erhöht jedoch die Anforderung der
Nichtblendung der Abblendleuchten. Es liegt somit ein Bedürfnis an einer Halogenglühlampe für Autoleuchten
mit zwei Glühkörpern vor, von denen einer mit einem Schirm zusammenwirkt; diese Lampe soll die bisher
üblichen Zweifadenlampen für Autoleuchten ersetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in 5' Form einer Zweifadenlampe ausgebildete Halogenglühlampe
zu schaffen, die durch besondere Wahl des Kolbendurchmessers und durch besondere Anordnung
des mit dem Abblendglühkörper zusammenwirkenden Schirmes bei einer hohen spezifischen Lichtausbeute
und ■ einer ,-verhältnismäßig langen Lebensdauer die
vorgeschriebene scharfe Abschneidung des Abblendbündels sicherstellt.
Diese Aufgabe wird bei einer Glühlampe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
die Glühlampe eine Halogenlampe ist, deren im wesentlichen zylindrischer Kolben einen Außendurchmesser
zwischen 8 und 14 mm hat, und daß der Schirm mit der Kolbenwand zusammenfällt. Unter einem mit
der Kolbenwand zusammenfallenden Schirm soll hier auch ein Schirm verstanden werden, der nicht
unmittelbar auf der Kolbenwand aufliegt sondern von dieser einen geringfügigen Abstand aufweist.
Nach der Erfindung wird eine Halogen-Zweifadenglühlampe verhältnismäßig einfacher Bauart erhalten.
Die erwähnte Wahl des Kolbendurchmessers hat den Vorteil, daß beim praktischen Zusammenfallen des
Schirmes mit der Kolbenwand der Rand dieses Schirmes das Abblendbündel sehr scharf abschneidet. Es
sei hier bemerkt, daß bei den üblichen Abmessungen der Reflektoren von Autoscheinwerfern, deren Brennweite
meistens etwa 30 mm beträgt, der Abstand der Achse des Abblendglühkörpers von dem Rand des das Bündel
abschneidenden Schirmes aufgrund durchgeführter Untersuchungen etwa 4 bis 7 mm betragen muß.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Halogen-Glühlampe nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Schirm mit der Außenfläche der Kolbenwand zusammenfällt. Dies ergibt den Vorteil,
daß es nicht nötig ist, innerhalb des Lampenkolbens mit seinen kleinen Querabmessungen den bekanntlich
nahezu in Längsrichtung des Abblendkörpers verlaufenden Schirm anzubringen. Wenn der Schirm auf der
Außenseite angebracht wird, kann das Schirmmaterial erheblich freier gewählt werden. Es ist nicht notwendig,
physikalische oder chemische Reaktionen zwischen Halogenglühlampe in der Lampe und dem Schirmmaterial
während der Wirkung der Lampe zu berücksichtigen. Eine verhältnismäßig große Masse eines gesonderten
Schirmes innerhalb der Lampe könnte für die beabsichtigte Wirkung des Halogenzyklus weniger
erwünscht sein. Wenn der Schirm in Form einer dünnen Farbschicht auf der Außenseite des Kolbens angebracht
wird, braucht der Einfluß des Schirmmaterials auf den Halogenzyklus nicht mehr in Betracht gezogen zu
werden. Die beabsichtigte optische Wirkung kann selbstverständlich auch erzielt werden, wenn der Schirm
nicht auf der Kolbenwand selber angebracht, sondern durch einen von der Lampe getrennten Bauteil gebildet
wird, der auf dem betreffenden Teil der Außenwand des Kolbens ruht. Ein solcher Schirm kann z. B. von der
Lampe selber abgestützt werden, oder es können am Reflektor Vorkehrungen getroffen werden, so daß der
Schirm vom Reflektor abgestützt wird.
Ähnlich wie bei Zweifadenlampen mit eingebautem
Schirm muß auch in bestimmten Fällen bei der Lampe) nach der Erfindung berücksichtigt werden, daß de
Abblendkörper längs der Querbegrenzungen de: Doppelschirmes keine Lichtstrahlen zu Teilen de:
Reflektors aussenden soll, von denen diese Strahlen nach Reflexion den Scheinwerfer in einer unerwünschten
Richtung verlassen könnten. Bei den bekannten Zweifadenlampen wird dies dadurch verhütet, daß der
Schirm an den Endbegrenzungen mit zur Achse des Glühkörpers quer verlaufenden zwischenwandförmigen
Ansätzen versehen ist Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung kann diese
Abschirmwirkung dadurch erzielt werden, daß in dem Kolbenraum zwischen dem Hauptgiühkörper und dem
Abblendglühkörper ein zweiter Schirm in Form eines Kreissektors mit einem Winkel von etwa 165° bis etwa
18o° angeordnet ist, der in einer Ebene senkrecht zur
Lampenachse liegt.
Um das Vorhandensein zusätzlicher Metallteile im Kolben zu vermeiden, kann bei einer weiteren
Ausbildung der Glühlampe nach der Erfindung auch der vorerwähnte, halbmondförmige Schirm aus dem Kolbenraum
herausgenommen werden, indem der abgeschirmte Abblendglühkörper mit seiner Längsachse
gegen die Kolbenachse parallel verschoben und zwischen Hauptglühkörper und Lampenfuß angeordnet
ist. Dies sei wie folgt erläutert: Infolge der zylindrischen Form des Lampenkolbens nach der Erfindung und bei
Verwendung eines hoch belasteten Glühkörpers, wie dies bei Halogenlampen praktisch stets der Fall ist,
werden innerhalb des Kolbens durch Reflexion an der Kolbenwand ausgeprägte Bilder des Glühkörpers
erzeugt, die gemeinsam ein praktisch Iinienförmiges, annähernd in Richtung der Achse des Glühkörpers
verlaufendes Muster bilden. Diese Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung wird derart in einem
Reflektor angeordnet, daß der ringsum abgeschirmte Glühkörper zwischen dem Scheitel und dem Brennpunkt
des Reflektors liegt. Der zwischen dem Scheitel und dem Brennpunkt des Reflektors liegende Teil des
linienförmigen Bildmusters kann infolge des Schirmes keine Blendung hervorrufen. Der weitere Teil dieses
Musters, der sich zwischen dem Reflektorbrennpunkt und der Lichtausstrittsöffnung des Reflektors befindet,
kann nur wenig Blendung verursachen, da verhältnismäßig sehr wenig Licht von diesem Teil den Reflektor
trifft.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, die zwei Ausführungsformen einer Halogenglühlampe
nach der Erfindung darstellt.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Halogenglühlampe mit einer Quetschung,
wobei ein in dem Kolben untergebrachter, halbmondförmiger Schirm und ein in Form einer Farbschicht auf
der Außenseite des Kolbens angebrachter Schirm vorhanden sind.
F i g. 2 zeigt die Lampe nach F i g. 1 in einem Schnitt längs der Linie II-Il der Fig. 1. Fig. 2 zeigt
schematisch die Zusammenwirkung dieser Lampe mit einem im Querschnitt dargestellten parabolischen
Reflektor eines Autoscheinwerfers.
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Lampe nach den F i g. 1 und 2 längs der Linie 1II-III der Fig. 1.
Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung, wobei auch die Zusammenwirkung
dieser Lampe mit einem im Querschnitt dargestellten parabolischen Reflektor eines Autoscheinwerfers
schematisch veranschaulicht ist. Diese Lampe enthält einen exzentrisch zwischen einem Hauptgiühkörper
und der Quetschstelle angebrachten Abblendglühkörper, der in der dargestellten Betriebslage des
Scheinwerfers über der Kolbenachse liegt.
F i g. 5 zeigt einen Querschnitt durch die Lampe nach F i g. 4 längs der Linie V-V.
Die in den F i g. 1, 2 und 3 dargestellte Halogenglühlampe enthält einen im wesentlichen rohrförmigen
Kolben 1, in dem ein Hauptglühkörper 2 und ein Abblendglühkörper 3 untergebracht sind. Der Abblendkörper
3 liegt in der Lampenachse und der Hauptglühkörper 2 steht quer zur Lampenachse. Bei Verwendung
dieser Lampe in einem parabolischen Reflektor 4 eines Autoscheinwerfers nach F i g. 2 fällt die Lampenachse
mit der Achse X-Xdes Reflektors zusammen, wobei der
Hauptglühkörper 2 den Brennpunkt Fa des Reflektors enthält.
An einem Ende ist der Kolben 1 an einer Spitze 5 zugeschmolzen und an dem anderen Ende hat er eine
Quetschstelle 6, in der Folien 7 und die Enden von Poldrähten 8 sowie die Enden von Haltedrähten 9, 10
und 11 festgeschmolzen sind. Die Haltedrähte 9 und 11
tragen den Hauptglühkörper 2. Der Haltedraht 10 trägt einen halbmondförmigen Schirm 12. An dem Haltedraht
9 und an dem Schirm 12 ist der Abblendglühkörper 3 aufgehängt.
Auf der Außenseite der Kolbenwand ist ein Schirm 13 in Form einer Farbschicht angebracht Der Schirm 13
erstreckt sich von dem Schirm 12 her bis zu der Spitze des Kolbens 5 und wird weiter von Linien 22 und 23
begrenzt, die in F i g. 3 durch gestrichtelte Projektionen angedeutet sind und die in durch die Kolbenachse
gehenden Ebenen liegen. Von diesen Ebenen liegt eine in der Betriebslage des die Lampe enthaltenden
Scheinwerfers horizontal, während die andere in der Betriebslage unter einem Winkel α abwärts neigt. Der
Winkel α kann z. B. 15° betragen, so daß der Umfang des Schirms 13 165° beansprucht.
Fig.2 zeigt einige Lichtstrahlen zur Veranschaulichung
der Zusammenwirkung der Lampe mit dem Reflektor. Die von dem Hauptglühkörper 2 ausgehenden
Strahlen, wie 14 und 15, werden nach Reflexion horizontal von dem Scheinwerfer ausgesandt. Dies trifft
auch zu bei dem von diesem Hauptglühkörper ausgehenden Strahl 16, da die Schirme 12 und 13 noch
gerade die Bahn zur äußersten Spitze 17 der unteren Hälfte des Reflektors für diesen Strahl frei lassen.
Ein von dem Abblendkörper 3 ausgesandtes Strahlenbündel
18-19 verläßt den Scheinwerfer infolge der weiter vorn liegenden Stelle dieses Glühkörpers in
Abwärtsrichtung. Keine der von dem Abblendkörper 3 ausgesandten Strahlen, die außerhalb des durch den
Winkel α bestimmten Gebietes liegen, können die untere Hälfte des Reflektors erreichen, da die Schirme
12 und 13 dies verhüten. Dies ist in Fig.2 durch die äußersten Begrenzungen 20 und 21 der Strahlen
angedeutet, die bei Abwesenheit dieser Schirme von der unteren Reflektorhälfte aufgefangen werden könnten.
Der Schirm 13 könnte gegebenenfalls vor dem Schnittpunkt der Begrenzung 20 mit dem Kolben 1
weggelassen werden.
Der Außendurchmesser des Kolbens 1 ist größer als 8mm und kleiner als 14mm, z.B. etwa 11mm.
Infolgedessen liegen die Begrenzungen 22 und 23 des Schirmes 13 in einem solchen Abstand von dem
Abblendkörper 3, daß die Abbildung dieser Begrenzungen auf einer imaginären, in einem gewissen Abstand
vor dem Scheinwerfer quer zur Achse X-X des Reflektors 4 mit einer Brennweite von etwa 30 mm
angebrachten Fläche sehr scharf ist. Diese Abbildung bildet die auf diesem imaginären flachen Schirm
projizierte Begrenzung des Abblendbündels.
J. «J O
Die in den Fig.4 und 5 dargestellte Ausführungsform der Halogenglühlampe nach der Erfindung enthält
einen in Bezug auf die Kolbenachse Z-Z exzentrisch, aber in der Mittellinie Y-Y des Reflektors 24
angeordneten Abblendkörper 25. Der Hauptglühkörper 26 ist quer zur Achse Z-Z angeordnet und besitzt in der
dargestellten Anordnung der Lampe den Brennpunkt Fu des Reflektors. Der Abblendkörper 25 liegt weiter
zwischen dem Hauptglühkörper 26 und der in dem nicht dargestellten Lampenfuß untergebrachten Quetschstelle
27 des Kolbens 28. In der Quetschstelle 27 sind die Folien 29 und die Enden der Elektrodendrähte 30 und
der Haltedrähte 31, 32 und 33 eingeschmolzen. Der Abblendkörper 25 wird von den Haltedrähten 31 und 32
und der Hauptglühkörper 26 von den Haltedrähten 32 und 33 getragen.
Der Abblendkörper wird in dieser Lampe lediglich von dem in Form einer Farbschicht auf der Außenseite
des Kolbens angebrachten Schirm 34 abgeschirmt. Dieser Schirm erstreckt sich auf beiden Seiten und nach
vorne und nach hinten so weit, daß die von dem Abblendkörper 25 ausgesandten Lichtstrahlen die obere
Hälfte des Reflektors 24 nur insofern erreichen können, als es zur Bildung des bekannten asymmetrischen
Abblendbündels gestattet ist.
Der in Fig.4 angedeutete vordere Punkt 35 des Schirmes 34 nimmt z. B. eine solche Stelle ein, daß der
äußerste Strahl 38 des Glühkörpers 25 die obere Hälfte des Reflektors 24 gerade nicht mehr erreichen kann.
Der Punkt 35 liegt außerdem so weit nach hinten, daß der Schirm 34 die von dem Hauptglühkörper 26
ausgesandten Strahlen nicht daran hindert, die obere Reflektorhälfte zu erreichen. Der äußerste Strahl 39
dient als Beispiel. Der Punkt 35 liegt an der Stelle des Schnittpunktes der Strahlen 38 und 39. Dies kann durch
die dargestellte exzentrische Anordnung des Abblendkörpers 25 erreicht werden. Dadurch erübrigt sich ein
Hilfsschirm im Innern der Lampe.
In der Querrichtung wird der Schirm 34 durch Linien 36 und 37 begrenzt, die in Fig.5 als gestrichelte
Projektion angedeutet sind. Aus dieser Figur zeigt sich weiterhin, daß die Abmessungen des Schirmes infolge
der exzentrischen Anordnung des Glühkörpers 25 klein sein können. Der Abstand der Linien 36 und 37 von der
Achse des Abblendkörpers 25 beträgt zwischen 4 und 7 mm und der Durchmesser des im wesentlichen
rohrförmigen Kolbens 28 beträgt zwischen 8 und 14 mm. Bei dieser Formgebung und diesen Abmessungen
gemeinsam mit einem Reflektor mit einer Brennweite von etwa 30 mm wird eine sehr scharfe
Abblendbündelbegrenzung erzielt.
Das Abblendbündel wird durch die Zusammenwirkung des Abblendkörpers 25 mit der unteren Hälfte des
Reflektors 24 und mit einem durch den Winkel β bestimmten kleinen Teil der oberen Hälfte des
Reflektors erzeugt. Der Winkel β kann z. B. 15° betragen, so daß der Querumfang des Schirmes 34 einen
Winkel von 165° beansprucht.
Beispiele von Abblendbündeln sind in F i g. 4 durch die Linien 40 und 41 angedeutet. Beispiele von
Hauptbündeln sind in dieser Figur durch die Linien 42, 43 und 44,45 angegeben.
Infolge der Lage des Abblendkörpers 25 zwischen der Quetschung 27 und dem Hauptglühkörper 26, also in
dem Reflektor 24 hinter dem Brennpunkt F24 wird unter anderem erreicht, daß das in dem rohrförmigen Kolben
28 beim Brennen des Abblendkörpers durch innere Reflexionen entstehende, nahezu linienförmige und zur
Kolbenachse Z-Z annähernd parallele Muster der Abbildungen praktisch keine Blendung verursachen
kann. Der zwischen dem Reflektorbrennpunkt und der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors liegende Teil dieses
Musters ist in Bezug auf Blendung wenig hinderlich, da verhältnismäßig wenig Licht von diesem Teil den
Reflektor trifft
Bei den Halogenglühlampen nach der Erfindung werden die Haltedrähte (wie 9, 10 und 11 nach den
Fig. 1, 2 und 3 und 31, 32, 33 in den Fig.4 und 5)
vorzugsweise mit einer schwarzen Oberfläche ausgebildet, wenigstens über den im Innern des Kolbens
liegenden Teil. Es wird auf diese Weise verhütet, daß hinderliche Reflexionen des Abblendkörpers an den
Haltedrähten entstehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektrische Glühlampe für Autoleuchten, bei welcher in einem rohrförmigen Kolben ein Hauptglühkörper
und ein in Achsrichtung angeordneter Abblendglühkörper untergebracht sind, wobei der
Abblendglühkörper von einem Schirm in der Form eines in Längsrichtung des Kolbens liegenden
Zylindermantelabschnittes über einen Winkel von etwa 165° bis etwa 180° umgeben ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glühlampe eine
Halogenlampe ist, deren im wesentlichen zylindrischer Kolben (1 bzw. 28) einen Außendurchmesser
zwischen 8 und 14 mm hat, und daß der Schirm (13 bzw. 34) mit der Kolbenwand zusammenfällt.
2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (13 bzw.
34) mit der Außenfläche der Kolbenwand zusammenfällt.
3. Elektrische Glühlampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kolbenraum
zwischen dem Hauptglühkörper (2) und dem Abblendglühkörper (3) ein zweiter Schirm (12) in
Form eines Kreissektors mit einem Winkel von etwa 165° bis etwa 180° angeordnet ist, der in einer Ebene
senkrecht zur Lampenachse (X-X) liegt.
4. Elektrische Glühlampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeschirmte
Abblendglühkörper (25) mit seiner Längsache (Y- Y) gegen die Kolbenachse (Z-Z) parallel verschoben
und zwischen Hauptglühkörper (26) und Lampenfuß (27) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6603641 | 1966-03-19 | ||
NL6603641A NL6603641A (de) | 1966-03-19 | 1966-03-19 | |
DEN0030157 | 1967-03-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1589242A1 DE1589242A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1589242B2 true DE1589242B2 (de) | 1975-10-09 |
DE1589242C3 DE1589242C3 (de) | 1976-05-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT282757B (de) | 1970-07-10 |
CH460946A (de) | 1968-08-15 |
DE1589242A1 (de) | 1970-03-26 |
ES338162A1 (es) | 1968-04-01 |
BE695724A (de) | 1967-09-18 |
US3493806A (en) | 1970-02-03 |
SE336840B (de) | 1971-07-19 |
NL6603641A (de) | 1967-09-20 |
GB1178492A (en) | 1970-01-21 |
FR1514723A (fr) | 1968-02-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |