DE1588269A1 - Stromunterbrecher - Google Patents
StromunterbrecherInfo
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Description
Stromunterbrecher
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Stromunterbrecher
mit einer .elektromagnetischen Auslöseeinrichtung
und einem .Hebelsystem, das einen automatisch rückstellenden,
außerzentrisahen iCippmechanismus/overcenter toggle mechanism/ enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektro- magnetische
Auslöseeinrichtung und ein Hebelsystem zu -schaffen, die.eine kompakte Anordnung mit geringem
liaumbedarf bilden, und durch die die Kosten des Stromunterbrechers,
verglichen mit den früheren ähnlichen üonstruktionen von bekannten Stromunterbrechern für
gleiche Fennstromstärken und Nennspannungen, reduziert wer den. "■
Zur Lösung dieser Aufgabe "/ird ein Stromunterbrecher vorgsschlagen,
vie ar näher in den Patentansprüchen gekennzeichnet
ist.
Weitere iiUf/r;ab:ui und Merkmale der Erfindung und die beste
Art der Am-venäung dsr neuen iierlaaale v/erden im Folgenden
anhand der beiliegenden- Zeichnungen näher beschrieben, in
denen ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung in
beispielhafter "/eise dargestellt ist. Es zeigen:
!Pig
Fig. T eine Seitenansicht eines Stromunterbrechers
. entsprechend der Erfindung, vvobei eine der
ö> - Gehäusehälften·des Ctromunterhreehers entfernt
o- ist, um die inneren Teile des Stromunterbrechers
^ darzustellen, und wobei die Kontakte in der
*** ...--■"'"" Geschlossen-Stellung -wiedergegeben sind;
■■.-'. TIg. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei jedoch
die kontakte in der Offenstellung wiedergegeben sind ;
Fig» 3 eine Ansicht ähnlich der in Pig. 1 wiedergegebenen
Ansicht, wobei jedoch die Freiauslösungsstellung/trip-free
position/ wiedergegeben ist, d."li. die Spule ist ausreichend
erregt worden, um die Armatur bzw. den Anker gegen das Polstück zu verschwenken, wobei der
Schaltgriff sich in der "Ein"-Stellung der
Kontakte befindet und der ICipp he belme c hani smu s umgeklappt ist und die JContakte offen sind,
wobei der Anker in seiner angezogenen Stellung wiedergegeben ist und davon ausgegangen wird,
daß bei Entregung der Spule der Anker automatisch in die in den Figuren 2 oder 3 dargestellte
Stellung zurückkehrt;
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt entsprechend Linie 4-4
an Fig. 1 in, bezogen auf Fig. 1, vergrößerter
Darstellung, .wobei der oohaltgriff und die Innenteile
in Seitenansicht gezeigt sind;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des in den Fig.
bis 3 dargestellten beweglichen Zontaktariaes in
vergrößertem liaßstab;
Fig. 6 eine Grundrißansicht des in Fig» 5 dargestellten
beweglichen Zontaktarmes;
Fig. 7 eine Vorderansicht des in Fig. 5 dargestellten
beweglichen Kontaktarmes;
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt des aus Isoliermaterial bestehenden Spulenkörpers und einen
Teil des den Spulenkörper tragenden ϊ'-agnetrahmens,
wobei die Drahtwicklung fortgelassen ist;
Fig. 9 eine in vergrößertem !,Maßstab dargestellte perspektivische
Ansicht der Sperre des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ICipphebelmechanismus;
Fig. 1o eine Endansicht der in Fig. S dargestellten
Sperre, wobei die Sperrwelle, bevor sie mit dem Trieborgan zusammengesetzt ist, in vollen Linien,
00 9 S26/.(U0 3 „„
χΐ:"-- und nach dem Zusammensetzen'in strichpunktierten
Iiinien wiedergegeben ist, und zwar in einem,
bezogen auf die FIg. 1 "bis 3f vergrößerten
: Maßstab;
!"ig. T1 eine vergrößerte Seitenansicht des in den Pig.
1 bis 3 dargestellten Kipphebelmechanismus, wo-■
".. >bei die Sperrposition dargestellt ist;
Fig. 12eine Schnittansicht entlang der linie 12-12
in Fig. 11, wobei jedoch die Sperre in der Sei-.:'
tenansieht gezeigt ist;
Fig. IJ eine vergrößerte teilweise Schnittansicht des
iCipphebelmechanismus, und zwar entsprechend dsr
. linie 13-13- in Fig. 12., wobei das Sperrglied
in. der Verriegelungs stellung mit der Sperrwelle dargestellt ist;
Fig. 14 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 14-14 in Fig. 2, wobei die Innanteile in End-.ansicht
und nach Zusammenbau innerhalb der beiden Gehäusehälften wiedergegeben sind;
Fig. 15 eine vergrößerte Seitenansicht der in den Fig.
T bis 3 dargestellten elektromagnetischen Auslöse einrichtung, wobei die Spule jedoch, bezo-
; gen auf z. E. Fig·. 1, von hinten wie der ge geben
ist, und wobei auSerdem ein Teil des r.lagnetrahmens
dargestellt ist;
Fig.. 16 \ .
und 17 eine Draufsicht bzw. eine G-rundansicht ent-
und 17 eine Draufsicht bzw. eine G-rundansicht ent-
■■■■■ '...' sprechend den Linien 16—16 und 17-17 in ?ig. 15,
Fig. 13 eins perspektivische vergrößerte Anoiohö ä3:i.
in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ankern bzw.
der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten. Arr.atur,
wobei der Anker nach Verdrehen um. SO0
in Gegenuhrzeigerrichtung aus der in Fig. 1
dargestellten Stellung wiedergegeben ist, und
wobei der Anker, bezogen auf Fig. 1, von oben
• "". und von hinten betrachtet wird.
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BADORK3INÄL
Entsprechend den Zeichnungen enthält der Stromunterbrecher
bzw. Schalter 1o ein Isauergehäuse 12, welches vorzugsweise
aus einem plastischen Material bzw. Kunststoff .besteht und in zwei nebeneinandergesetzte Teile, d. h. im wesentlichen
in zwei Gehäusehälften 14 und 1b unterteilt ist. Der
Schalter 1o enthält ein automatisch rücksteUendes Hebelsystem
13, das in dem Gehäuse 12 montiert ist und von diesem" umschlossen wird, abgesehen von dem Schaltgriff 19>
der sich, wie dargestellt, aus dem Gehäuse 12 heraus er-' streckt. Der Schaltgriff besteht vorzugsweise aus einem '.'.-.
geeigneten Isoliermaterial aus Kunststoff, z. B. Nylon.
Das .'System bzw. der Mechanismus 18 weist einen beweglichen
bzw. verstellbaren Kontakt 2o auf, der an einem beweglichen Arm 21 angeordnet"ist und mit einem stationären
Kontakt 22 zusammenwirken kann, der an einem Stützleiter angeordnet ist, welcher einen Teil der Klemme bzw. des Anschlusses 24- bildet. Der bewegliche Arm 21 ist mittels
eines flexiblen Leiters 26 an das eine Ende einer Spule
angeschlossen, die Teil einer elektromagnetischen Einrichtung·
32 bildet, die ebenfalls innerhalb des Gehäuses untergebracht ist und die dem Hebelsystem 18 zugeordnet
ist, um die Kontakte bei bestimmten Überbelastungen zu
trennen bzw.. zu öffnen. Der elektrische Stromkreis des
Schaltern wird durch Anschließen des anderen Endes der . '
Jr/üie 3? an ?ine -Hemme, bzw. einen Anschluß 36 vervollständigt.
Die -ülezjrien 2h und $6 sind an den Gehäuse 12 angeordnet
i'.na erstrecken sich r.aoli außen. . . " "
Ler D97."3r~lich9 Arn. 21 steht außerdem durch die Feder 38
unter -Vorspannung, und zwar in Richtung der Trenn- bzw. Offenstellung der Kontakte 2o.und 22, wobei der bewegliche Arn
21 auf den. Stift 39 gelagert ist, um den -der Arm
schwenkbar ist; der Stift 29 ist an seinen Enden 33 in zwei im Abstand voneinander angeordneten Platten 34- und
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gelagert (Fig. 1 und 14), die einen Rahmen 41 bilden, wobei
in Pig* 1 nur die Platte 34 dargestellt ist. Der bewegliche
Arm 21 ist außerdem mittels eines Zapfens 42 an ein Winkel-
bzw. Kipphebelsystem öder einen Riegelmechani sinus 44 angeschlossen,
das bzw. der wiederum an das herunterhängende Schaltgriffglied 49 (welches einen Teil mit dem Schaltgriff
19 bildet) mittels des Zapfens 45 angeschlossen ,ist.
Der Schaltgriff $19 ist um einen Zapfen 46 verschwenkbar,"
dessen Enden 47 ebenfalls in den beiden im Abstand voneinander liegenden Platten 34 und 35 gelagert sind.
Der bewegliche Kontaktarm 21 ist mit einem Anschlag- bzw.
Stoppstift 4o versehen (gegen den die Schleife der Feder 38 anliegt, s. Fig. 14), wjbei die Enden des Stiftes 4o
die Bewegung des Armes 21 in Öffnungsrichtung begrenzen, indem sie gegen die Platten 34 und 35, wie in den Figuren
2 und 3 dargestellt, zur Anlage kommen.
Die Rahmenplatten 34 und 35 sind fest mit einem L-förmigen
,Magnetrahmen 41 verbunden, der einen waagerechten Schenkel
230 und einen senkrechten Schenkel 231 aufweist. Der Rahmen
31 bildet einen Teil der elektromagnetischen Einrichtung
32, an der ein Verzögerungsrohr 43 befestigt ist, in
dem ein unter Federspannung stehender (nicht dargestellter)
magnetisierbarer ilern untergebracht ist, der gegen die
Bremswirkung eines geeigneten Mediums bewegbar- ist, um eine zeitliche Verzögerung zu erzeugen, bevor bei bestimmten
Überbelastungen der .Mechanismus, geöffnet wird. Der horizontale
Schenkel 23o trägt außerdem noch, wie dargestellt, die Spule 3o, die eine Isolatortrommel oder einen Spulenkörper
24o und mehrere Windungen aus isoliertem Draht 43
aufweist. - . v "."..-
Die- Wirkungsweise des Hebelsystems 13 und der elektromag- >
netischen Einrichtung 32 der beschriebenen Art ist in
allgemeiner Weise u. a. bereits in der USA-Patentschrift
009626/04 03
Ήτ. 2 36ο 922 behandelt, wobei jedoch zum besseren Verständnis
kurz auf folgendes hingewiesen wird: wenn der Schaltgriff 19 in Uhrzeigerrichtung, ausgehend von der
Darstellung der Fig. 2, verschwenkt wird, bewegen sich
das Kipphebelsystem 44 und der bewegliche Arm 21 gegen
die Kraft der Feder 38 nach unten, und bringen den Kontakt
2o in Eingriff mit dem Kontakt 22, wobei der Kontakt dann die in Figur 1 dargestellte Geschlossen-Stellung
einnimmt.
Bei Auftreten einer bestimmten Überbelastung und unter der
Voraussetzung, daß die Kontakte des Schalters sich in der Geschlossen-Stellung befinden, (nicht dargestellt) wird
der Anker 5o (der ebenfalls Teil der elektromagnetischen Einrichtung 32 ü) von dem Pol 52 angezogen, und zwar
entweder nach einer zeitlichen Verzögerung oder praktisch direkt, je nach dem auftretenden Überlastungsstrom. Der
Anker 5o wird zum Pol 52 hin um einen Zapfen 54 verschwenkt, dessen Enden ebenfalls in den Platten 34 und
gelagert sind und der den Anker 5o trägt, wobei das sich. in der entgegengesetzten Hiohtung erstreckende Auslöseorgan
56 (welches fest mit dem Anker 5ο verbunden ist bzw. einstückig mit ihm ausgebildet ist) nach rechts verschwenkt
wird, wodurch der Arm 1 5o ausgeklinkt wird, der Teil eines Verriegelungssystems 126 bildet, das, wenn das
Kipphebelsystem 44 in die Geschlossen-Stellung der Kontakte
bewegt worden ist, an das Auslöseorgan 56 (wie in Fig. 1 dargestellt) angrenzt, worauf das Kipphebelsystem
unter der Wirkung der Öffnungsfeder 38 umklappt.
Um jede Lichtbogenbildung zwischen den Kontakten 2o und herabzusetzen und/oder auszuschalten, wenn die Kontakte
geöffnet werden, unter der Voraussetzung, daß der Schalter
mit Energie versorgt wird, ist ein Stapel von drei magetisierbaren
Metallgittern 7o, 71 und 72 innerhalb der beiden Gehäusehälften 14 und 16 angeordnet und festgehalten,
und zwar oberhalb des Stützleiters 23 und deg
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stationären Zontaktss 22, wie es mehr ins Einzelne gehend in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung
(US-Patentanmeldung'Kt. 535 vom 28.. 1. 1966), beschrieben ist.
Die Gehäusehälften 14 bzw. 16 haben Seitenwände 8o bzw. 81,
obere Außenwände 82 bzw. 83, Bodenwände 84 bzw. 85, den
Gittern 7o, 71 und 72 gegenüberliegende Stirnwände und der Spule 3o gegenüberliegende Stirnwände, wodurch insgesamt ein Hohlraum 9o gebildet wird, in dem das Hebelsystem 80und die elektromagnetische Einrichtung^32 untergebracht
ist. Die Seitenwände So und 81 sind außerdem mit
nach, innen ragenden- Wandteilen versehen, die den Hohlraum
9'o in eine Pia up t kammer 96 und eine Lichtbogenkammer 97
unterteilt. . '
Wie in den Figuren 4 und 14 dargestellt, ist der Schaltgriff
19 zwischen den Sahmenplatten 34 und 35 auf dem
Zapfen 46 gelagert, der verschiebbar sowohl in einem Loch in dem Schaltgriff 29 als auch in geeigneten Löchern
der Rahmenplatten untergebracht ist. Die äußeren Enden des Zapfens 46 sind in Ansätzen I00 gelagert, die von
den Seitenwänden 80 und 31 nach innen vorspringen. Wie
in Fig. 14 dargestellt, erstrecken sich die Enden 33 durch
die Rahmenplatten 34 und 35 hindurch und sind in Ansätser.
1o2 gelagert». Auf diese Weise tragen die Enden
unä i 47 der beiden Zapfen die elektromagnetische Einrichtung 32 und das Hebelsystem innerhalb des Gehäuses,
und das Widerlager der Rahmenplatte^ mit den gegenüberliegenden
Stirnflachender Ansätze I00 und Td2 hält äie
elek^r3inas-netische Einrichtung 32 und das .tebelsysten 1"·
seitlich in Abstand voneinander.
Das Schaltgrixzteil 49 hat; sine Seitenfläche 1o4, die r.it;
i-.;^·· "er ,springend en, ringförmigen' War ze I06 versehen, i ^x,
■■.-■· .'I ■·..'' .:.:c-..:i-al zu I3::. Loch Iie~"S-, äar;ch. .'"e-Ip.he ?.?;?'; :- ·
0OS 826/Oi 0 3. ν""' ^
■.·:.. BAD
dargestellt, gegen die Rahmenplatte 35 anliegt. Die Seitenfläche 1c8 des Schaltgriffteils 49 ist mit einer Ausnehmung
versehen, in der ein Teil einer schraubenförmigen Torsionsfeder-11o untergebracht ist, die von dem Zapfen
zwischen der üanmenplatte 34 und dem Schaltgriffteil 49
gehalten wird. Wie in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt, ist das eine Ende 112 der Schraubenfeder 11o umgebogen
und um die .Rahmenplatte 34 herumgelegt bzw. herumgehakt $
das andere Ende 114 der Feder 11o liegt gsgen den mit
der Ausnehmung versehenen Teil der Seitenfläche 1o8 und außerdem gegen den Zapfen 45 an, derart, daß die Feder
dauernd gespannt ist, um auf den Schaltgriff in G-egenuhrzeigerrichtung
eine Kraft auszuüben, wie es in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt ist, d. ho eine Kraft in.
lüchtung der Offen-Stellung bzw. Trennstellung der Kontakte und außerdem nach rechts hin, bezogen auf die Darstellung
der Fig. 4, so daß die Warze 1o6 in Berührung mit der Rahmenplatte 35 gedrückt wird, um dadurch eine zwangsläufige
Lagerung des Schaltgriffteils relativ zu den Eahmenpl&tten
und eine genauere Lagerung bzw. Abstandshalterung
des Xipphebelsystems und des beweglichen Kontaktarmes
2.1 zu bilden. I1Tach Auslösung des Verriegelungssystems 126 durch den Anker 5o verriegelt die Schaltgriff
eder die Tiebel 12o und 122 automatisch wieder in der ^
in den Figuren 2 und 11 dargestellten außerzeritri sehen/
overcenter/Stellung, und bewegt den Schaltgriff 19 automatisch
in die Offenstellung der Kontakte.
Der untere -Abschnitt des Schaltgriffteils 43 ist zur verschiebbaren
bzw. gleitenden Aufnahme bzw. lagerung des Zapfens 45 &it einer Bohrung versehen und zur Aufnahme
des oberen Abschnittes eines Verriegelungs- bzw. Sperr-
^lisdes 12o gegabelt, wobei der Zapfen 45 sich ebenfalls
verschiebbar bzw. beweglich durch eine Bohrung in diesem
^nerrglied erstreckt. ■ . .
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Das Sp8rrglied 12ο mit einem U-förmigen Glied 122, welches
so benannt ist* da es im Querschnitt "betrachtet (Fig. 12)
eine umgekehrte U-Form hat, umfassen Hebel des Zipphebelsystems 44 und sind verschwenkbar miteinander mittels
eines Bolzens 124 verbunden, der an dem einen Ende einen vergrößerten
Kopf hat und am anderen Ende gestaucht bzw. verstemmt
ist, um die beiden Glieder verschwenkbar aneinander zu befestigen. ■
Das U-förmige Glied 122 trägt ein Sperr- bzw. Verriegelungssystem
126, welches ein zweiteiliges Trieborgan 127 und eine SchloiSkurbel bzw. Sperrwelle 128. enthält.
Die Sperrwelle 128 hat zwischen den beiden Schenkeln ■des U-förmigen Gliedes 132 einen halbmondähnlicheη Teil
■13ο-, wobei der Halbmond ..13ο. mit einem an dem Sperrglied
12o angeformten Zahn 132 in Eingriff steht und zwischen zwei sich gegenüberliegenden Flächen 134 angeordnet ist.
Das Trieborgan 127 ist ursprünglich von der Sperrwelle
getrennt und ist vorzugsweise ein Zinkspritzgußstück.
Die Sperrwelle 128 weist auf der linken Seite ein Endteil 1.36 auf, das ein kleineren Durchmesser als der restliche
Teil der Sperrwelle hat, wodurch eine Schulter gebildet wird j das linke Endteil ist in eine Bohrung
in dem Trieborgan eingepreßt und gestaucht, um die Sperrwelle
123 an dem Trieborgan 127 zu befestigen.
Un den an der linken Seite übriggebliebenen zylindrischen
Steg T4o der Sperrwelle 128 ist eine Schraubenfeder 142 gelegt bzw. gewiekelt,, deren eines Ende 144 über einen
Schenkel des U-förmigen Sperrgliedes 12o gehakt bzw.
abgebogen ist,, während das andere Ende 146 gegen den Arm
148 anliegt, wobei die Feder 142 dauernd derart gespannt
ist, daß. auf das Verriegelungssystem 126 in Uhrzeigerrichtung eine JIraft ausgeübt wird, wie in Fig. 11 dargestellt,
so daß die Neigung besteht, daß der Halbmond
0098 26/04 0 3 bAd
- 1o -
bzw. das halbmondähnliche Mittelteil 13o immer in Eingriff
mit dem Zahn132 ist, und wobei außerdem das Verriegelungssystem
126, wie in Fig. 12 dargestellt, nach
der linken Seite hin unter Vorspannung steht bzw. gedrückt wird.
Das Trieborgan 127 weist außerdem einen Arm 15o auf, der
in achsialer Richtung die gleiche Achse hat wie der Arm 143, wobei er jedoch an der anderen Seite des im
wesentlichen dreieckigen Lii-ttelabschnittes 152 liegt
und bei Auftreten einer bestimmten Überbelastung durch das
Ankerausiöseorgan geschaltet bzw. verstellt wird, um den
Hebelmechanismus umzuklappen bzw. auszulösen und die kontakte zu öffnen.
Die Arme 143 und 1 5o sind einstückig an dem einen Ende
des Ivüttelabschnittes 152 angeformt, während an dem
anderen Ende des Mittelabschnittes 152 ein ebenfalls damit einstückiger gewölbter Teil 154 angeordnet ist. Der gewölbte
Teil 154 ragt", wie in Fig. 12 dargestellt, auf der rechten Seite des Kittelabschnittes über die Feder 142
hinüber und hat zur Aufgabe bzw. trägt dazu bei, das Verriegelungssystem
126 um die Längsachse der Sperrwelle 128, um die das Verriegelungssystem schwenkbar ist, im
Gleichgewicht bzw. in Mittelstellung zu halten.
Der Abschnitt des gewölbten Teils 154, der über die Feder
142 ragt, schützt diese vor herumfliegenden Metallspritzern, die während der Lichtbogenbildung des Kontaktes
entstehen können.
Obwohl der gewölbte Teil 144 entsprechend den Fig. 1o und 12 den Mittelabschnitt 157 z· S. auch auf der linken
Seite überragt, wird darauf hingewiesen, daß die Überkragung entfernt werden kann, wenn sie für die Bewegung
des Ankerorgans 56 hinderlich sein sollte.
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Die Sperrwelle 128 ist mittels des oben erwähnten kreisförmigen
Stegs 14o und mittels eines auf der rechten Seite angeordneten Stegs 156, Pig. 12, in in einer Linie
liegenden Bohrungen in dem U-förmigen Glied 122 montiert
bzw. gelagert und wäre in axialer Richtung frei beweglich, wenn nicht das Sperrglied 12o wäre, welches dauernd
zwischen den gegenüberliegenden Flächen 134 angeordnet ist und eine solche freie Bewegung verhindert.
Wie in den Fig.. 12 und 13 dargestellt, hat der Schenkel
des U-förmigen Gliedes 122-, der dem Trieborgan 127 am
nächsten liegt, eine Öffnung I6o, durch die sich der
Arm 148 erstreckt. Die Bewegung des Verriegelungs- bzw. Sperrsystems in Uhrzeigerriehtung v.'ird durch Ansehlagen
des Arms 148 gegen die Anschlagfläche 1 öl und die Bewegung
in Gegenuhrzeigerrichtung (in die in Fig. 11 gestrichelt
dargestellte Position) durch die von dem Ende 146 der Schraubenfeder 14^ ausgeübte Kraft begrenzt.
Die Sperrwelle 128 ist auf einer- Drehbank oder einer anderen
geeigneten Maschine gedreht und besteht vorzugsweise aus korrosionsbeständigem Stahl. In die ansonsten zylindrische
Sperrwelle 13t eine Kerbe 164 eingeschliffen oder eingeschnitten, um den halbmondförmigen L'ittelteil 13o und
die beiden, gegenüberliegenden ?lächen 134 zu bilden.
Durch dieses Einschleifen oder Einschneiden können an den oberen Enden 168 der gebogenen ICanten der Flächen
134, wie in den ?ig. 9, 1o und 13 dargestellt, oder an den gegenüberliegenden Enden 16S der «Fläche 166 Irate entstehen.
Das Sperrglied 12o ist auf den gegenüberliegenden Seitsr:
mit im wesentlichen dreieckigen Verdiekungen 17o versehen, die sich, wie dargestallt, um-die Bohrung für dar.
Bolzen 124 und eis in den Bereich des Zahns 132 und .scvreit
nach oben und nach links, siehe ?i£>
11, erstrecken, via es für die "beabsichtigte Drehung äes So err Gliedes 12
009826/0403 " ^
um den Bolzen 124 bei der Bewegung in die Freiauslösungsstellüng/trip-free
position/, siehe Pig. 3» erforderlich, ist, wobei das Sperrglied vorzugsweise aus gesintertem,
korrosionsbeständigem Stahl besteht. Das Sperrglied ist mit einem Umfangsrand 172 versehen, aus dem der ·
Zahn 132 herausgebildet ist, und der siqh, wie dargestellt, von dem^ Zahn weg nach beiden Seiten erstreckt,
wobei der Band 172 genau gegenüber dem Zahn, wie in Fig. 13 dargestellt ist, breiter ist. Die gegenüberliegenden
Flächen 134 sind ausreichend weit voneinander entfernt, derart, daß der dickste Teil des Sperrgliedes
frei zwischen ihnenaufgenommen werden kann. Die Dicke
des Sperrgliedes 12o ist infolge des Randes 172 jedoch
wesentlich geringer als die quer durch die Verdiokungen gemessene Dicke und natürlich auch geringer als der Abstand
zwischen den beiden Flächen 134·
Wenn somit das Sperrglied 12o sich entlang des Zapfens
45 und des Bolzens 124 verlagert, werden die Teile der Yerdickungen 17o auf der einen oder der anderen Seite des
Sperrgliedes 12o, die sich auf die Flächg 166 (Fig. 13) zu erstrecken, mit der einen oder der anderen der
Flächen 134 in Eingriff kommen, so daß die Seiten des Zahns 132 im Abstand von allen Graten an den oberen Enden
163 der oeitenwände bzw. Flächen 134 zu liegen kommen, \
siehe Fig. 12 und 13·.
Wie bereits erwähnt, ist der Hand 172 , wie in Fig. 13
dargestellt, rechts von dem Zahn 132 mit einer Kerbe oder Ausnehmung 173 versehen, um jeden Grat aufzunehmen, der
an der oberen Kante 169, die mit dem Zahn 132 in Berührung
steht, entstanden sein mag, derart, daß eine vollständige
Lagerflache .bzw. Anlagekante für den Zahn 132 an der gewölbten
Fläche des Halbmondes 'bzw. halbmondähnlichen Jiittelteils
gebildet wird - d. h. jeder Grat an dieser Kante würde ansonsten dazu neigen, eine genaue Lagerung in
•Gregenuhrzeigerrichtung des halbmondähnlichen Mittelteils,
wie--in Fi?. 13" dargestellt, zu verhindern - und
, «09826/0403 ^nM- "13-
derart, daß eine Auskehlung vermieden wird, die sich
ansonsten wahrscheinlich zwischen dem Zahn-132 und der
Fläche 175 bilden würde.
Eine Axialbewegung der Sperrwelle 128 naoh rechts, be-■
zogen auf Pig. 12, wird durch die rechte Seite des gewölbten
Teils 154 beschränkt, der gegen den linken Sehenkel des U-förmigen Gliedes 122 zur Anlage kommt.
Normalerweise drückt jedoch die Fedar 142 das Trieborgan
127, bezogen auf Fig. 12, nach links, wodurch die rechte
Seitenfläche des gewölbten Teils 154 geringfügig außer
Eingriff mit dem U-förmigen Glied 122 gebracht wird, wobei die Bewegung der Sperrwelle 128 durch das Sperrglied
12o begrenzt wird.
Auf diese Weise ist ein gleichförmiges und stoßfreies
Arbeiten des Zahns 132 und des Halbmonds bzw. halbmondförmigen Mittelteils 13o gewährleistet.
Auch wenn, da die Sperrwelle 128, bezogen auf die Darstellung
der Fig. 12.5 axial frei nach links verschiebbar
ist, abgesehen von dem Sich-Anlegen der rechten Fläche 134 gegen das Sperrglied 12o, die Verdickungen
auf beiden Seiten des Sperrgliedes oberhalb der
strichpunktierten Linie in Fig. 13 ausreichend dick gemacht werden, und zwar zusammengehend mit einem ausreichend
breiten Steg 14o, wird die linke Verdiokung
oberhalb der strichpunktierten linie z. B. gegen den linken Schenkel des U-förmigen Gliedes 122 zur Anlage
kommen, bevor irgend ein Teil des halbmondförmigen Mittelteils 13o in die Bohrung (in dem linken Schenkel des
U-förmigen Gliedes 122) für die Sperrwelle 128 eintreten kann. Die Verhinderung des Eintretens des halbmondförmigen
Mittelteils I30 in die Bohrung für die Sperrwelle 123
ist deshalb erwünscht, weil ansonsten die Grate an den Kanten 169 dazu neigen wurden, sich in das U-förmige
Glied 122 einzufressen, was einen fehlerhaften Betrieb des Verriegelungs^g^|i^^2^/zu* Folge haben könnte.
BAD
Der bewegliche Kontaktarm 121 hat, wie in fig. 5 dargestellt,
einen flachen Hauptteil 179 und einen abgebogenen
Nebenteil 182, wobei der Arm 21 aus einem Stück eines im wesentlichen flachen Metallblechs mit geeigneten
elektrischen Leitfähigkeitseigenschaften, d. h. einem Kupfermaterial oder einem Material auf Kupferbasis,
hergestellt bzw. gebogen ist. Der flexible Leiter 26 (Pig. 1) ist," wie" dargestellt, an dem hinteren
Teil des beweglichen Armes 21 festgeschweißt.
Der Hauptteil 179 des beweglichen Armes 21 hat eine Bohrung, in der der Zapfen i 42 verschiebbar aufgenommen
ist, der das untere Ende des U-förmigen Glieds 122 verschwenakbar
mit dem beweglichen Arm verbindet, und eine weitere Bohrung, die den Anschlagstift 4o aufnimmt.
Der Hauptteil 179 des beweglichen Armes weist auch noch (an seinem hinteren Ende) einen gebogenen Schlitz
auf, durch den sich der Stift 39 erstreckt.
Der kleinere Teil bzw. TTebenteil 182 des beweglichen
Armes 21 ist gegenüber dem Rest des beweglichen Armes unter einem im wesentlichen rechten Winkel umgebogen und
enthält einen vorderen, kontakttragenden Abschnitt I83,
mit einer Bohrung, in der ein Zapfen 184 untergebracht
ist, welcher einstückig mit dem beweglichen Kontakt 2o ausgebildet ist. Der Zapfen erstreckt sich durch den
tragenden Abschnitt I83 und ist zur Befestigung des beweglichen
Kontaktes an dem Abschnitt I83 gestaucht bzw.
verstemmt, wobei der bewegliche Kontakt, wie in den Pig. 5, 6 und 7 dargestellt, gegen die Unterseite des
tragenden Abschnittes 183 anliegt. Der bewegliche Kontakt
20 ist, wie dargestellt,,kreisförmig, und nimmt, obwohl er
einen geringfügig kleineren Durchmesser hat als die Breite des tragenden Abschnittes 183>
wie am besten in Pig. 6 dargestellt, im wesentlichen die gesamte Oberfläche des tragenden Abschnittes 183>
wie dargestellt, ein.
, 009826/0403
- 15 -
Der kleinere Teil bzw. Febenteil I83 enthält weiterhin,
wie in den Fig..5 und 6 dargestellt, einen hinteren Ansatz 185,, der zur .Wärmeableitung direkt in Fähe des
Eontaktes 2o angeordnet ist und einstückig mit dem kontakttragenden
Abschnitt 183 ausgebildet ist.
Der vordere Teil bzw. SFebenteil 182 ist außerdem, wie
in Fig. 7 dargestellt, nach links abgebogen, um den Kontakt 21 und den kontakttragenden Abschnitt I83 im
wesentlichen auf der gleichen Höhe bzw. in einer Linie mit der Längsachse des beweglichen Armes 21 anzuordnen,
wobei der Mittelpunkt des Kontaktes 2o .sich im wesentlichen
in der Fläche der Zentralebene durch den Hauptteil des Armes 21 befindet, wenn, wie in Fig. 7
dargestellt wird, von dem einen Ende aus betrachtet wird. .
Auf diese Weise wird zwischen dem Hauptteil 179 und dem kleineren Teil bzw. Hebenteil 182 ein Raum gebildet, in
den, wie in Fig. 3 dargestellt, ein Teil des Sperrgliedes 12o eintreten kann, wenn das Hebelsystem sich
in der Freiaualösungsstellung/trip-free position/
befindet, d. h. der Schaltgriff 19 wird in der Geschlossen-Stellung
der Kontakte gehalten, wobei die Kon-.takte
tatsächlich jedoch geöffnet sind, weil die Bedingungen in dem Stromkreis, an dem der Schalter bzw. Unterbrecher
angeschlossen ist, derart sind, daß der Unterbrecher
bzw. Schalter ausgelöst wird* und zwar entweder sofort oder nach einer Verzögerungszeit, wobei
in Fig. 3 der Anker bzw. die Armatur dargestellt ist, bevor sie automatisch in die in den Fig. 1 oder 2 dargestellten
Stellungen zurückgebracht wird.
Entsprechend Fig. 13 weist der Anker bzw. die Armatur
das bereits erwähnte Auslöseorgan bzw. den Auslöseschenkel·
56, einen Anzugsschenkel 2oo, einen dritten
OQ 9.8 26/(H 0 3. - 16 -
Schenkel 2o2, zum Ausbalancieren des Ankers, und einen
gezahnten Sehenkel 2o4 auf, wobei sämtliche Teile bzw.
Schenkel aus einem Stück bestehen und durch einen mit Ohren 2o7 versehenen Steg 2o6 miteinander verbunden sind.
In den Ohren 2o7 sind geeignete, miteinander fluchtende Bohrungen 2o8 angeordnet, ebenso wie in den Rahmenplatten 34 und 35, wobei durch alle diese Bohrungen
der Zapfen 54 verstellbar geführt ist.
Die Bohrungen für den Zapfen 54 in den Platten 34 und 35 befinden sich in der Mitte der kreisförmigen Warzen
21o," die, wie in Fig. 4 dargestellt, aufeinander zu
gepreßt sind.
Die Ohren 2o7 befinden sich zwischen den Warzen 2o1," .
,wobei die erhabenen Flächen der Warzen Lagerflächeri
bilden,durch die die Ankerschenkel 56, 2o4 und 2o6 im Abstand von dem übrigen Teil der Rahmenplatten 34 und
35 gehalten werden.'
Der gezahnte Schenkel 2o4 ist an seinem äußeren bogenförmigen
Abschnitt auf die Schenkel 56 und 2o2 zu
abgekröpft bzw. abgebogen, um noch mehr die Möglichkeit einer Störung bzw. Behinderung dieses Schenkels
durch die Rahmenplatte 35 zu vermindern, und der in Fig. 18 untere linke Teil ist so geformt, daß er
gegen den senkrechten Schenkel 231 des Rahmens anstößt, um die Rotation des Anker3 5o ä in Gegenuhrzeigerrichtung
zu begrenzen.
Es ist zu beachten, daß, wie in Fig. 14 dargestellt, das ^ipphebelsystem zwischen dem gezahnten Schenkel
2o4 auf der einen Seite und dem Auslöseorgan bzw. Auslöse
schenkel 56 aund dem Schenkel 2o2 auf der anderen
Seite angeordnet ist, und daß die Schenkel 56, 2o2 und
2c4- zwischen den Rahmenplatten 34 und 35 liegen.
00 9826/04 0 3 _ "-
Der Zapfen 54 trägt zwischen den Ohren 2o7 eine Schraubentorsionsfeder 216, deren eines Ende 217 über die Rahmenplatte
34 gehakt bzw. umgebogen ist,, während das andere Ende 218 um zwei Zähne des gezahnten Schenkels 2o4
gehakt ist und dazwischen festgehalten wird. Die Feder 216 setzt den Anker 5o in Uhrzeigerrichtung unter Vorspannung,
d. h. das Anzugsende bzw. der Anzugsschenkel 2oo wird von dem Polstück 52 weggedrückt.
Die Eahmenplatten 34 und 35 sind fest mit dem I-förmigen
Rahmen 31 aus magnetisierbarem Material verbunden
bzw. sie sind e-instückig damit ausgebildet,
wobei der Rahmen 41 einen unteren Schenkel 23o aufweist, der mit einem rohrförmigen nach oben stehenden
hohlen Abschnitt 232 versehen ist. Die Innenfläche des rohrförmigen Abschnitts ist zylindrisch und dient zur
verschiebbaren bzw. beweglichen Lagerung des Verzögerungsrohres
43» äas vorzugsweise aus nicht-magnetischem
Material besteht und in dem der verstellbare Kern aus magnetischem Material untergebracht ist,
der gegen das untere Ende des Rohrs mittels einer feder unter Vorspannung steht bzw. gedrückt wird und der
gegen' die bremsende bzw. verzögernde !Craft eines
geeigneten Mediums zum magnetischen Pol 52 nach
oben bewegbar ist, wenn die Spule 3o ausreichend erregt
ist ο
Der rohrförmige Abschnitt 232 ist durch Ziehen aus dem
Schenkel 23o hergestellt, und weist eine Außenfläche
auf, die von einem größeren Durchmesser an der Naht'
zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 232 mit dem Schenkel 23o gleichmäßig bis zu einem geringeren
Durchmesser an der Spitze des rohrförmigen Abschnittes 232 abgeschrägt ist.
BAD
00 982 67 0A0 3
Die Spule 3o enthält einen Spulenkörper 24o aus Isoliermaterial,
vorzugsweise aus gegossenem bzw. gepreßtem Nylon, der einen oberen Flansch 242 und einen unteren Flansch
hat, der auf dem Schenkel 23o aufliegt, wobei die Flanschen 242 und 244 durch ein hohles Rohrstüclc 246 miteinander
verbunden sind. Die Innen- und Außenflächen des Rohrstückes
246 haben im Bereich des unteren Flansches einen größeren und im Bereich des oberen Flansches
einen geringeren Durchmesser, eo daß eine Verjüngung auf das Rohr 43Zvorhand3n ist, wobei die Innenfläche das
Iiohrstückes 246 an dem oberen Ende einen Gleitsitz für das Rohr 43 bildet oder geringfügig davon ir: Abstand
liegt, während die Innenfläche des. Rohrstückes 246 an
unteren Ende einen GIeitsitz mit dem rohrförndgen Abschnitt
232 bildet oder in geringem .abstand davon liegt, wobei der Schrägungswinkel der Außenfläche des rohrförmigen
Abschnittes 232 und des Rohrstückes 246 im wesentlichen gleich ist.
Der untere Teil der Innenfläche des Rohrstückes 246 bildet, wie dargestellt, einen Gleitsitz für den magnetischen,
rohrförmigen Abschnitt 232 oder ist in geringem
Abstand davon angeordnet.
Auf diase 7/eise ist das Ringvolumen des die Draht v/i cklung
48 (!'"ig. 15) aufnehmenden Spulenkörpers am oberen Bnde
(ifig. 3) größer als am unteren Ende»
T,7ie in Fig. 16 dargestellt, hat der obere Flansch 242
eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt und weist einen flachen Vorsprung 262 auf, der sich auf- den
senkrechten Schenkel 231 äes Rahmens 41 hin erstreckt, um dazwischen einen schmalen Schlitz 60 au bilden. Da
der Spulenkörper 24o locker auf dem Schenkel 23o aufsitzt, wird jede Feigung-des Spulenkörpers zu einer Rotation
relativ zu dem Rahmen 41 dadurch verhindert, daß der Vorsprung 262 gegen den senkrechten Schenkel 231 anstößt.
00982670403
Der Vorsprung 262 kann sogar so groß sein, daß er gegen
den Schenkel 231 anliegt und das obere Ende des Spulenkörpers
von diesem wegdrückt, so daß die Drahtwicklung von dem Schenkel 231 im Abstand gehalten wird. An der
anderen Seite des Flansches 242 sind, wie dargestellt, mit Bohrungen 266 versehene vorspringende Ohren 264 gebildet,
wobei das Oberteil der Ohren, wie in den Fig.
15 und 16 .dargestellt, abgestuft bzw. abgesetzt ist; Die
Bohrungen 266 dienen dazu, das Ende der letzten V/indung
des auf den,Spulenkörper 24o aufgewickelten dünnen
Drahtes aufzunehmen, wobai das Drahtende an einem oder
an beiden Ohren, wie erwünscht, festgeknotet ist; dieses Pestknoten ist nicht dargestellt, wobei der durch die
Ohren gebildete Absatz ausreichend ist, um den Drahtdurchmesser mit Abstand zwischen dem Draht und dem gegenüberliegenden
Teil des Gehäuses, aufzunehmen, und zwar auch dann, wenn der Draht sich über die Oberfläche des Flansches
242 erstreckt, siehe Fig. 12. Wenn der Draht einen größeren Durchmesser hat wie in Fig. 15 dargestellt,
dann werden die Bohrungen 266 nicht verwendet, da der
Draht selbst ausreichend fest ist, um sich nicht zu verwickeln. Bei dünnem Draht besteht für die letzten
Windungen die Neigung, sich zu verwirren, da sie nicht ausreichend starr sind, so daß sie früher durch Umwickeln
mit einem Band an ihrem Platz festgehalten werden mußten. Durch das Hindurchstecken des Drahtendes
durch eiiB oder beide Bohrungen 266 und durch Verknoten des
Drahtendes an einem oder beiden Ohren 264 wird dieses Umwickeln mit Band vermieden, wobei außerdem auch auf dem
Spulenkörper z.ehr Drahtwindungen angeordnet werden können,
da kein Raum für das UmwiclcLungsband benötigt wird.
Dar untere Flansch 244 ist in: wesentlichen kreisförmig,
.wobei jedoch ein lire isb ο genab schnitt abgetrennt ist, um
eine gerade Fläche 256 zu bilden, die im Abstand von dem
senkrechten Schenkel des Xaanens 41 liegt. Die durch
009826/0403 BAD ORIGINAL „ 2o -
- 2ο -
Verkürzung des. Flansches entstandene Fläche 256 hat den
Vorteil, daß eine Berührung bzw. Behinderung zwischen ■ dem Flansch 244 und der Krümmung zwischen den Schenkeln
23o und 231 vermieden wird. An der anderen Seite des-Flansches
244 ist ebenfalls, wie dargestellt, ein Kreisbogenabschnitt abgetrennt, um eine gerade Fläche 258
zu bilden, die sich über die durch Abtrennen eines Kreisbogenabschnittes gebildete ^'läche des Rahmenschenkels
23o erstreckt, um den gegenüberliegenden Teil der Klemme bzw. des Anschlusses 36 in räumlichem Abstand
zu halten. Wie in Fig. 17 dargestellt, ragt der
untere" Flansch 244 an'drei Seiten über den Schenkel 23o.
Um außerdem die Neigung des Spulenkörpers 244 zu einer Rotation, bezogen auf den Magnetrahmen 41, zu vermindern,
ist der untere Flansch 244 mit einer nach ; unten hängenden Lippe 252 versehen, siehe Fig. 15» die
im wesentlichen U-förmig ist, siehe Fig. 17, und einstückig mit dem Flansch 244 ausgebildet ist. Die Lippe 252 ragt
in eine Aussparung 25o, siehe Fig. 17, wobei die Aussparung 25o ebenfalls im wesentlichen U-förmig ist, mit
Ausnahme dessen, daß der linke Schenkel sehr kurz ist, da die Breite des Schenkels 23o an der linken Seite,
wo der Schenkel 23o sich dem senkrechten Schenkel des Rahmens 41 nähert, geringer ist. Jedes Bestreben des
Spulenkörpers zu einer !Rotation relativ zu dem Schenkel ;
23o, wird daher ein Anstoßender Lippe 252 gegen den Schenkel 23o bewirken, und dadurch üe eine solche Rotation
verhindern.
Außerdem ist das Ende der ersten Windung des Drahtes
durch den durch die Lippe 252 gebildeten Durchlaß geführt," um den Draht 48 noch besser gegen den aus Lie tall bestehenden
Schenkel 230 zu isolieren»
009826/0403
Um αie Spule 3o, den Rahmen 31 unddas Rohr 43 zusammenzusetzen,
wird die Spule auf den Schenkel 23ο aufgesetzt,
das Rohr 43 in den rohrförmigen Abschnitt 232 hineingesteckt, und zwar mit seinem unteren Ende
zuerst, da dessen Durchmesser geringer ist als der des Polstücks 52, woran anschließend das Rohr 43, wie in
Pig. 8 dargestellt, an dem Schenkel 23o verschweißt
bzw. verlötet wird. ·
Bei einem Vergleich der 'Figuren 16 und 17 ist festzustellen,
daß der horizontale Radialabstand vom JViittelpunkt
des flansches 252 bis zum äußeren Ende des Vor- · Sprunges 262 größer ist als die radiale Abmessung des
Flansches 244. (Wie bereits festgestellt, kann in Abhängigkeit
von den Herstellungstoleranzen der Vorsprung 262 den senkrechten Schenkel des Rahmens sogar berühren
und den Spulenkörper von diesem Rahmen wegdrücken, so daß in diesem Fall kein Abstand 26o vorhanden ist).-Die
Anordnung des VorSprunges 262 kann unter Umständen
auch die Notwendigkeit beseitigen, die äußere Schicht der
Drahtwicklungen mit Isolierband zu umwickeln.
Das Anliegen des Armes 148 gegen die Anschlagfläche 161,
siehe Fig. 11, bewirkt, daß ein kleiner Abstand zwischen der Fläche 175 und der Fläche 166 vorhanden ist, siehe
Fig. 13. Wenn die Position der Fläche 175, bezogen auf den Zahn 132, genau, eingestellt ist, dann ist es möglich,
die Rotation der Sperrwelle 128 durch Anstoßen der
Fläche 166 gegen die Fläche 175 zu beschränken, wodurch für den Arm 148 die Notwendigkeit entfällt, gegen die
Anschlagflache 161 zur Anlage zu kommen.
Es ist festzustellen, daß, wenn die Kontakte in die Geschlossen-Stellungbewegt werden bzw. sind, die Enden
des Zapfens 45 gegen die Rahmenplatten 34 und 35 anstoßen, um eine weitergehende Bewegung des durch den Schaltgriff
teil 49 und das Sperrglied 12o gebildeten Gelenkes zu verhindern. 009826/OA 03
Bei Betätigung des Sohaltgriffs 119 von Hand kann es :
manchmal der fall aein, daß die Gelenkglieder 12o und
ao bewegt werden, daß der Gelenkbolzen 124 den Versuch macht, sich nach links von einer die Mittelpunkte der
Zapfen 42 und 52 verbindenden Linie zu bewegen, d. h. durch die Zentrale, wie sie in Pig. 11 dargestellt ist,
wobei dieses Bewegung jedoch durch das rechte Oberteil
des U-förmigen Gliedes 122 verhindert wird, der gegen
eine Stoppflache 165 zur Anlage kommt, die aus der
rechten Seite des Sperrgliedes, wie dargestellt, hervorspringt, und die in einer bestimmten Helativstellung
zu den Bohrungen in dem Sperrglied für den Zapfen 45 und den Bolzen 124-angeordnet ist.
009826/0403
Claims (1)
- Patentansprüche1. Strom-Unterbrecher mit einem Gehäuse, einem automatisch rückstellenden, bis auf einen Teil eines sich durch das Gehäuse erstreckenden Schaltgriffs in dem Gehäuse untergebrachten Hebelsystem, das einen beweglichen Arm mit einem beweglichen Kontakt enthält, einem, in dem Gehäuse , montierten, an einem ersten Anschluß angebrachten stationären Kontakt, der von dem beweglichen Kontakt berührt werden kann, einer zum Auslösen des Systems bei bestimmten Überbelastungeh vorgesehener elektromagnetischen Einrichtung, die mit einer mit einem Ende an dem beweglichen Kontakt und mit dem anderen Ende an einem zweiten Anschluß angeschlossenen Spule versehen ist, und einen magnetischen Bahmen aufweist, durch den erste und zweite im Abstand liegende, dieses System tragende Platten gebildet werden, g e k e η η ze i c h η .e t in Kombination durch eine Rückstellfeder (Ho), durch die dauernd in Hichtung der Offenstellung der Kontakte (2o, 22) eine Kraft auf den Schaltgriff (19) ausgeübt wird, der an einer Seite (Io8) eine einen Teil der Feder (Ho) aufnehmende Aussparung aufweist, einen von den Platten (34, 35) getragenen Zapfen (46)» um den der Schaltgriff verschwenakbar ist, wobei die Feder (1lo) von dem Zapfen (46) zwischen der einen Platte (34) und der Seite (1oS) des Schaltgriffs (19) gehalten wird, der entgegengesetzt zur Seite (Io8) eine zweite Seite .(1.0-4) hat, die mit einer vorspringenden Warze (1o6) versehen ist, auf dia in axialer Richtung eine !traft- gegen die zweite Platte (35) durch die als Schraubenfeder ausgebildete Feder (ITo) ausgeübt wird, deren eines Ende (112) um die erste Platts (34) lieruiugelegt bzw. lie ruEge hakt ist, und deren anderea, in der Aussparung liegendes Ende in Eingriff mit einen Teil des Schaltgriffes (Ir) steht, derart,.daß auf den Schaltgriff (T?) dauernd eine JCraft in dichtung der Offen-Stellung äer ICorroa-Icte (2o, 22) auccsü^t v/ird.• BAD ORIGINAL009826/04 0 3 . - 7 -2. Stromunterbrecher mit einem Gehäuse, einem automatisch rüc'^stellenden, bis auf einen Teil eines sich durchf *das Gehäuse erstreckenden Schaltgriffs in dem Gehäuse" un-. tergshrachten He bei sy nt 9 in, dan einen beweglichen Arm mit einem beweglichen kontakt enthält, einem, in dem Gehäuse montierten, an einem ersten Anschluß angebrachten stationären .'lontiV.rfc, der von dem beweglichen Kontakt berührt werden >;ann, einer zum Au al ösen des Systems bei bestimmten Überbe-Ia σ tu λ^ο ω. vorgesehener elektromagnetischen Einrichtung, die liiit einer nit einem Snäe. an dem beweglichen -lontakt .und mit dc-T:: n.ii-:l2ran '£näo an einem zweiten Anschluß angeschlossenen 1J^u. 1 j voi-Ge'ien ist, und einen magnetischen liahmen aufweist,' durch den" erste und zweite in Abstand liegenda, dieses System tr'ä^nde Platten gebildet werden, d a d u r c h q a ic e η n-■■·. 3io Ti η a ü , d a'3 das System eine Kipphebelanordnung, die ein Sperrglied (12o), ein Tragglied (122) und eine von dem Tragglied (122) getragene Sperre (126) enthält, um diese Glieder in einer außerzentrischen/overcenter/ Position zu verriegeln, wobei die verbesserte Sperre (126) eine Sperrwelle (128) und ein Trieborgan (127) enthält, das an einem Ende mit Armen (148, 15o) versehen ist, um dadurch durch die elektromagnetische Einrichtung ausgelöst bzw. ausgeklinkt zu werden und gegen das Tragglied (122) zur Beschränkung der Schwenkbewegung der Sperre (126) zur Anlage zu kommen, und für die Sperre (126) eine .Rückstellfeder (142) aufweist, durch die auf die Sperrwelle (128) stets eine Zraft in Richtung der Ve^riegelungsstellung mit dem Sperrglied (I2o) ausgeübt wird, daß die Rückstellfeder (142) von der Sperrwelle (128) zwischen dem Trieborgan (127) und dem Tragglied (122) gehalten wird, und ihr eines Ende (144) um das Tragglied (122) herumgelegt bzw. herumgehakt ist, und ihr anderes Ende (126) gegen den Arm (148) anliegt, und daß das Trieborgan (127) zum Schutz der Rückstellfeder mit einem die als Schraubenfeder ausgebildete Rückstellfeder (142) überkragenden gewölbten Teil (154) versehen ist, durch den die Sperre (126) außerdem um die Längsachse der operrwelle .(128) im Gleichgewicht gehalten werden soll.OO9826/OAO33. Stromunterbrecher nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , d a 13 das, Sperrglied (I2o) einen mit der Sperrwelle (128) in Eingriff stehenden Zahn (132) enthält und an gegenüberliegenden Seiten mit V„rdickungen (I7o) versehen ist, derart, daß.eine Stelle mit einer Dicke, die größer ist als die Dicke des Zahns (132), und ein Umfangsrand (172) gebildet werden, in dessen einem Abschnitt der Zahn (132) geformt ist, und daß die Sperrwelle (128) zwei sich gegenüberliegende Flächen (134-» 135) aufweist, durch die eine Kerbe'(164) gebildet wird, in welcher ein Teil des Sperrgliedes (I2o) liegt, wobei die Grate an den gegenüberliegenden Enden dieser Flächen (134? 135) in den zwischen dem Ümfangsrand (172) und den Verdickungen (I7o) gebildeten Ausnehmungen zu. liegen kommen und nicht in das Sperrglied (I2ö) einschneiden können»4ο Stromunterbrecher nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrwelle (128) einen mit dem Zahn (132) in Eingriff stehenden, halbmondähnlichen Teil (130) aufweist, der mit einer gekrümmten Außenfläche und einer Innenfläche (166) versehen ist, und daß das Sperrglied (I2o) genau, im Bereich des Zahns (132) mit einer nach innen gerichteten Nut (173) versehen 1st, derart, daß ein an der Sperrwelle an der Übergangskante von der gekrümmten Außenfläche und der Innenfläche (166) stehengebliebener Grat in dieser Nut (173) zu. liegen kommt.5. Stromunterbrecher nach Anspruch 3, ä a d u. r c h ge k e η η ζ e i ch η e t , d a ß der .Umfangsrand (172) .so breit ist, daß, wenn das Sperrglied (I2o) mit der Sperrwelle (128) in Eingriff steht, kein Teil der Verdickungen (i7o)- zwischen den die Kerbe (164) begrenzenden gegenüberliegende Flächen (134) liegt, und daß die Sperrwelle (128) auf beiden Seiten der Kerbe (164) angeordnete kreisförmige Stege (14o, 156) aufweist, die in Bohrungen des Träggliedes gelagert sind, und daß diese Stege (14o, 156) so breit unddie 7ordickungen, bezogen auf den Umfangsrand (172), so e ÖO9826/Q4Ö3abdick sind, daß bei einer axialen Verschiebung der Sperrwelle (128) die Verdickungen gegen das Tragglied (122) zur Anlage kommen, bevor die Kerbe (164) in die Bohrungen des Traggliedes (122) eintritt, derart, daß sich an der Sperrwelle (12.8) befindende Grate sich nicht in das Tragglied (122) einfressen bzw. einschneiden.6. Stromunterbrecher mit einem Gehäuse, einem automatisch rückstellenden, bis auf einen Teil eines sich durch das Gehäuse erstreckenden Schaltgriffes in dem Gehäuse un-tergebrachten Hebelsystem, das einen beweglichen Arm mit einem beweglichen Kontakt enthält,, einem, in dem Gehäuse montierten, an einem ersten Anschluß angebrachten stationären Kontakt, der von dem beweglichen Kontakt berührt werden kann, einer zum Auslösen des Systems bei bestimmten Überbslastungen vorgesehener elektromagnetischen Einrichtung, die mit einer mit einem Ende an dem beweglichen Kontakt und mit dem anderen Ende an einem zweiten Anschluß angeschlossenen Spule versehen ist, und einen magnetischen Bahmen aufweist, durch den erste und zweite im Abstand liegende, dieses System tragende Platten gebildet werden, dadurch g e k e η nz e ic h η e t , d a ß der bewegliche Arm (21) einen im wesentlichen flachen Hauptteil (179) und einen im wesentlichen unter, einem rechten Winkel zu diesem Hauptteil (179)umgebogenen Nebenteil (182) enthält, der mit einem kontakttragenden Abschnitt (183) versehen ist, der mit einer durch den dünnsten Abschnitt des Hauptteils verlaufenden Zentralebene mittig in. einer Linie liegt und der mit einem einstückig damit ausgebildeten Ansatz (185) versehen ist, der zusammen mit dem ,übrigen beweglichen Arm zur Wärmeableitung von dem -.. f kontakttragenden Abschnitt (183) dient, und daß durch den Hauptteil (179) -sund den Nebenteil (1-82) zusammen ein Baum gebildet wird, der einen Teil des Hebelsystems aufnimmt.7. Stromunterbrecher nach Anspruch 6, dadurch ge k e η η ζ ei ohne t ^d a ß der kontakttragende Abschnitt (183) eine Bohrung aufweist, daß der bewegliche00 9826/04 0 3a?Kontakt (2o) mit einem mit ihm einstückig ausgebildeten Zapfen (184) versehen ist-, der sich durch die Bohrung erstreckt, und daß ein flexibler Leiter (26) direkt an diesen Zapfen (184) und an die Spule (30) angeschlossen ist·8. Stromunterbrecher mit einem Gehäuse , einem automatisch rlickstellenden, bis auf, einen Teil eines sich duroh das Gehäuse erstreckenden Schaltgriffs in dem Gehäuse untergebrachten Hebeisystems, das einen beweglichen Arm mit einem beweglichen Kontakt enthält, einem, in dem Gehäuse mon-tierten, an einem ersten Anschluß angebrachten stationären Kontakt, der von dem beweglichen -Kontakt berührt werden kann, einer zum Auslösen des Syätems bei bestimmten Überbelastungen vorgesehener elektromagnetischen Einrichtung, die mit einer mit einem Ende an dem beweglichen Kontakt und mit dem anderen Ende an einem zweiten Anschluß angeschlossenen Sjpule versehen ist, und einen magnetischen .Rahmen aufweist, durch den erste und zweite iin Abstand liegende, dieses System tragende Platten gebildet werden, dadurch ge ken nz ei c h η e t ,daß die elektromagnetische Einrichtung (32) ein Verzögerungsrohr (43) enthält, daß die Spule (30) einen Spulenkörper (24o) aus Isoliermaterial und mehrere Windungen von isoliertem Draht aufweist, daß der Spulenkörper (24o) auf einem Schenkel (2Jo) des magnetischen Rahmens (41) montiert ist, daß dieser Schenkel (23o) einen nach oben gerichteten ringförmigen Abschnitt (232) mit einer gleichmäßigen zylindrischen Innenfläche und einer abgeschrägten Außenfläche enthält, daß der Spulenkörper (24o) zwei sich gegenüber liegende Flansche (242, 244) enthält, die durch ein Rohrstück (246) miteinander verbunden sind, dessen Innen- und Außenflächen konisch sind, um einen sich verändernden Raum für die Drahtwicklung über die Länge des Spulenkörpers (240) zu bilden, daß die Innenfläche des Rohrstückes (246) se einen Gleitsitz für das Verzögerungsrohr (43) bildet, und daß die Innenfläche des Rohrstückes (246) an seinem einen Ende einen Gleitsitz für den ringförmigen Abschnitt (232) und an seinem anderen Ende den Gleitsitz für das Verzögerungsrohr (43) fcxHüt bildet.0098 26/CU 039. Stromunterbrecher nach Anspruoh 8, d.adurch gekennzeichnet , daß der auf dem Schenkel(244) des Rahmens (41)-angebrachte Plansch (244). .des Spulenkörpers (24o) mit einer einen Durchlaß bildenden Lippe(252) versehen ist, daß der Schenkel (23o) des Rahmens (41), auf dem der Spulenkörper (24o) montiert ist, eine die Lippe(252) aufnehmende Aussparung (25o) aufweist, derart, daß eine Rotation des Spulenkörpers (24o) relativ zum Rahmen (41) durch Anstoßen der Lippe (252) gegen den Schenkel (23o) des Rahmens, auf dem der Spulenkörper (24o) montiert ist, verhindert wird, und daß.die Lippe (252) einen Durchlaß zum Hindurchführen eines Endabschnittes des Wicklungsdrahtes und zum Isolieren des Endabschnittes gegenüber dem Rahmen (41) bildet. .Ιο. Stromunterbrecher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Verzögerungsrohr (43) einen Pol (52) aufweist, der einen größeren Durchmesser hat, als der restliche Teil des Verzögerungsrohres (43), daß, der dem Plansch (244) gegenüberliegende Plansch (242) des Spulenkörpers (24o) einen Vorsprung (262) aufweist, der sich auf einen Schenkel (231) des Rahmens (41) zu erstreckt, um gegen diesen Rahmen (41) anzustoßen und eine Rotation der Spule (3o) relativ zu dem Rahmen zu verhindern, und daß der Plansch (242) eine zentrale Öffnung zur Aufnahme eines Teils des Pols (52) aufweist.11. Stromunterbrecher mit einem Gehäuse, einem automatisch rückstellenden, bis auf einen Teil eines sich durch Q das Gehäuse erstreckenden Schaltgriffs in dem Gehäuse unter-"^ gebrachten Hebelsystem, das einen beweglichen Arm" mit einemN> beweglichen Kontakt enthält, einem in dem Gehäuse mon--^ tierten, an einem ersten Anschluß angebrachten stationären° Kontakt, der von dem beweglichen Kontakt berührt werden kann,einer zum Auslösen des Systems bei bestimmten Überbelastungenvorgesehener elektromagnetischen Einrichtung, die mit einer mit einem Ende an dem beweglichen Kontakt und mit dem anderen '\.h AjBAi :an einem zweiten Ansohluß angeschlossenen Spule versehen ist, und einen magnetischen Rahmen aufweist, duroh -den erste und zweite im Abstand liegende, dieses System tragende Platten gebildet werden, dadurch g e k e h ή ze i ο h iiet ,daß die elektromagnetische Einrichtung (32) ·1ιι·η mit mehreren Söhtnkeln versehenen Drehanker bzw. eine mit mehreren Schenkeln versehene Dreh* armatur aufweist, daß in den Platten (34» 35) ein diese Armatur tragender Zapfen (54) gelagert ist, daß die Armatur Öhren (2o7) enthält, durch die sich der Zapfen (54) erstreckt, daß die Platten (34,' 35) mit sich auf einander zu und auf die Ohren (2o7) hin erstreckenden Warzen (21o) versehen sind, wobei die Schenkel der Armatur durch diese Warzen (31o) Vom Übrigen Teil der Platten (34, 35) im Abstand gehalten werden &Ϊ2-. ö^röfflünte1 rb1 röcher nach. Anspruch Ü, d a d u r c h g 'e k e η ,h ζ § i ό h h e t -j d a ß aer eine Schenkel der Armatur iiit Zalmen zur Bildung eines gezahnten Schenkels |2ό4) vöräeheh' iöt% #£§ der Zapfeii {54) zWischian den Ohren (207) eine Schraubenfeder (216) trägtj deren eines Ende um die β ine deir Eahmenplätten herumgelegt bzw* herumgehakt iät^ und d^3?eη anderes Ende von den Zähnen des gezahnten Sckenfeeiä (2ό^) festgöhälteh wird., und daß die Schraubenfeder auf die ÄrmälUr bzw. den Anker eine Kraft ausÜbt^ durch die die Äi-mätür fezwü, d'öi· Anker von dem !Ende der Spule (3o) weggedrutkt Mr^ zu dem der Anker angezogen wird, wenn die Bpule bei feestimml^en ftberbeiastungenausreichend erregt wist.ORIGINAL INSPECTED10 Leerseite
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