DE1588104A1 - Vorwaehlvorrichtung zur Steuerung des mit variablen Zeitintervallen erfolgenden schrittweisen Vorschubes von Steuernocken einer Programmiervorrichtung - Google Patents

Vorwaehlvorrichtung zur Steuerung des mit variablen Zeitintervallen erfolgenden schrittweisen Vorschubes von Steuernocken einer Programmiervorrichtung

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DE1588104A1 DE19671588104 DE1588104A DE1588104A1 DE 1588104 A1 DE1588104 A1 DE 1588104A1 DE 19671588104 DE19671588104 DE 19671588104 DE 1588104 A DE1588104 A DE 1588104A DE 1588104 A1 DE1588104 A1 DE 1588104A1
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Description

Vorwählvorrichtung zur Steuerung das mit variablen Zeitintarvallen erfolgenden schrittweisen Vorschub·* von Stauernocken einer Progratnmiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorwählvorrichtung zur Steuerung des mit variablen Zeitintervallen erfolgenden schrittweisen Vorschubes von Steuernocken einer Programmiervorrichtung, wobei der schrittweise Vorschub durch einen von einem kontinuierlich umlaufenden Impulegebernocksn auegehenden elektrischen Impule ausgelöst wird, der suf eine Kupplung einwirkt, deren bewegliches Teil zwei Stellungen einnehmen kann.
Bekenntlich besitzen die »eisten Nockenprograeraiereinrichtungen»
insbesondere solche für Steuerungen automatischer Waschmaschinen Nocken oder Kurvenscheiben, die eohrittweise angetrieben «erden« Dabei erfolgt die Steuerung der Kontakte wahrend der raschen VorwMrtbewegung um einen Schritt bzw. eine Schalteteilung, ««bei Jede Schrittecheltung von der nlohetenfolgenden durch ein feetee Zeitintervall getrennt iat. Dae feet· Zeitintervall wird gewühlt, um mit der kOrzeeten Phaae dee Programmes übereinzustimmen, wobei dia lgnger dauernden Phasen durch mehrere aufeinander folgende Intervalle gebildet werden, in denen die Nocken nicht auf die Kontakte einwirken. Oie Anzahl der Intervalle für eine volle Umdrehung dar Nocken entspricht der Geeomtdauer dee Arbeiteprogrammee.
Es iat ferner bekannt, daO diese Programmiervorrichtungen um so leichter herzustellen aind und um so sicherer arbeiten, je kleiner dia Anzahl der Intervalle ist) d.h. Je größer der Schaltwinkel
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für eine Schrittechaltung iat.
fflan hat auch schon daran gedacht, im Rahmen sin und desselben Programmes verschieden lange Interualla für die kurzen und langen Phasen zu verwenden, wobei mindestens ein Nocken der Programmiervorrichtung für jede Schrittschaltung zur Bestimmung der Jeweiligen Intarualldauer benutzt wird. Die auf diese Weise betrieb·» nen Pragrammiervorrichtungen sind in der Anwendung sehr anpassungsfähig und ermöglichen mittels einer Vorwahl das Zustand·· kommen mehrerer Programme nach U/ahl dar Bedienungsperson.
Die Erfindung bazuieckt eine neue {Zermahlvorrichtung für die Schrittachaltung mit variablen Zsitinteivallsn, wobei die Nocken •iner Programmiervorrichtung, bei der die schrittweise Vocwärtsschaltung durch ein Impuls eines Nockens ausgelöst uiird, eine kontinuierlich· Drehbewegung ausführen und Kupplungsmittel steu~ •rn, deren bewegliches Organ zwei Stellungen sinnieret.
Die erfindungegomöQe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,daß sie einerseits Antriebsmittel umfaßt, die von motorischen Rütteln angetrieben tosrden^und in der Lage sind, periodisch mit Nocken tür schrittweisen Steuerung gekuppelt zu werden, was durch elektromagnetische Kupplungen erfolgt» die ein bewegliches Organ besitzen, das in einer bestimmten Stellung die Kupplung bamirkt und in der anderen Stellung die schrittweisen Nocken im Ruhezustand beläßt und daß sie andererseits mittel besitzt» die dan Kupplungen wahl* weise periodischo Steuerimpulse erteilen, wobei diese Rlittal
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mindestens einen Nocken, dor fest mit den Schrittstauerungsnocken verbunden ist» mindestens oinen Irapulsgebernocken, kontinuierlich von den motorischen Mitteln angetriebene Kontaktmittel zur Steuerung der Kupplungen mit mindestens einem beweglichen Kontakt, der von dem Impuiegobarnockan betätigt wird sowie einen ersten festen Kontakt entsprechend den Impulsen für kurze Intervalle aufweisen, wobei ain Vorsprung oder Zahn des Impulegabernockene bei jeder Umdrehung den beweglichen Kontakt gegen dan festen Kontakt bewegt, daß ferner ein zweiter fester Kontakt entsprechend den Impuleen für lange Intervalls vorgesehen ist, wobei eine Nut des Impulsgebernockene ea dem beweglichen Kontakt gestattet, eich gegen den zweiten festen Kontakt zu legen, daS ein Umdrehungszähler vorgesehen let, dsr aus einer Klappe zum Verdecken der Nut des Impulsgebernockens besteht, um ein Schließen des entsprechenden Kontaktes für lange Intervalle zu verhindern, solange de? Impulsgebernocken noch nicht eine bestimmte Anzahl Umdrehungen ausgeführt hat, wobei diese Klappe, wenn die vorgesehene Anzahl Umdrehungen gewählt wird, fast mit den Übertragungsmitteln für den Antrieb von dem bewaglichen Organ in der Kupplungsstellung gehalten wird und freigelassen wird, sobald ein Impuls erteilt worden und dae bewegliche Kupplungsorgen in die Kupplungestellung gerückt ist, daQ elastische mittel vorgesehen sind, die die Klappe in ihrer Auagangelage in Bezug auf den Impulsgebornocken gegen eine fest mit dem Impulsgebernocken verbundene Stütze drücken, wobei die Uinkelvsrstellung der Klappe proportional einer Geet,äzahl von Umdrehungen,(d.h. der Zeit) ist, die vom Unterschied der Eingriff'sverhältnisea zwischen den
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motorischan Antriebsmittel einerseits und zwischen den motorischen Antriebsmitteln und den Impulsgebernocken andererseits hervorgerufen u/ird derart, daß eine relative Drehbewegung besteht, dis proportional der Zeit zwischen den Antriebsmitteln und dem Impulsgebernockun ist*
Bei gsuiis3en Vorgängen, z.B. dem Erhitzen und dem Füllen einer Waschmaschine bleiben die schrittweise gesteuerten Nocken im Ruhezustand, bis eine automatische Einrichtung (Thermostat, Pressostat) den Kupplungsmitteln einen Impuls ertailt. ^ia Dauer dieser Vorgänge birgt somit die Gefahr in sich» daß die begrenzte Kapazität des Umdrehungszähler« am ^iel überschritten wird. Dies ist jedoch kein Mangel, da die Verbindung der Klappe mit dem Kupplungeorgan auf Gleitung beruht.(z.B. Reibung oder einer aufliegenden Verzahnung, die so angeordnet ist, daß sie ein Nichtschalten erlaubt, wenn die Kupplung eine gewisse Schwelle überschreitet)«
Um mehrere verschiedene Programme aueführen zu können, kann die Vorrichtung mehrere UJellennocken, mehrere Impulsgebernocken und einan Zeitzähler aufweisen, der soviel verschiedene, miteinander fest verbundene Kieppen besitzt, wie Impulsgebernocken vorhanden sind, wobei jede Klappe einen Winkel entsprechend einer Gesamt* zahl unterschiedlicher Umdrehungen überdeckt.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist die- Klappe mit exie-Ibfh Spiel in Bezug auf den Impulagsbarnockon angeordnet und *) und den übertragungsmittel
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werden dl« elastischen Rückstellmittel, dl» die Klappe in ihr· Ausgangsstellung zurückziehen, betätigt, u» diese Klappe dee betreffenden Nockene abzulenken und seitlich von beweglichen Kontakt auazulenken.,
(Heitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aue der nachfolgenden Beschreibung neuer Aueführungsbsispiele anhand der Zeichnung» In dieser zeigen* (
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch die Nockenwelle
einer Programtniervorrichtung mit einer Einrichtung geotäß der Erfindung,
figuren
2 u.3 Vorderansichten eines Steuernockens und einer
Klappe in zwei verschiedenen Relatiustellungen, Fig. 4 einen Querschnitt nech dar Linie 1(/-IU in F"ig.1, Tig. 5 ein elektrisches Schaltbild zur Erläuterung der
Aneendungsraüglichkeiten der erfindungegemäßen
Programmiereinrichtung und Fig. 6 einen axialen Längsschnitt ähnlich Fig.1 in einer ab^uwandelten Aueführungeform.
Fig. 1 zeigt schernatiech die Elemente einer Programmiervorrichr tung, um die Erfindung näher zu erläutern. Djeee Programmier« vorrichtung umfaßt baispielsuaise zwei Wandungen 1 und 2 ala Teil des fSaschinengaatells der Vorrichtung, dia eine unbewegliche Hohlachse 3 tragen, die ihrerseits durch eine Abflachung
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oder Anphasung 3 festgehalten iuird. Auf der Hohlachse 3 ist ein Gehäuse 4 aus UJoicheisen befestigt, das eine Wicklung 5 enthält, deren Drähte durch die Bohrung der Hohlwelle 3 nach außen gehen. Ein BI^οck 6 besitzt mehrere,das Gehäuse 4 völlig umgebende Nacken, die um die Hohlachse 3 umlaufen. Am einen ende des Blockes 6 sind zu/ei Kronen A,B mit Seitenverzahnung angeordnet, von denen die Krone A mit dsr Ulandung 2 fest verbunden is* und die andere Krone . B, die mit einem elastischen Rückstellglied verbunden ist, axial beweglich auf dem Ende des Blockes 6 sitzt.. Beide Kurven bilden ein System zur Winkeleinstellung des Schrittschaltuierkss und sind zusammen mit 60 bezeichnet.
Alle Elemente U - 6 sowie die Anordnung 60 bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und sind nur ermähnt, um die Erfindung zu erläutern, deren Gegenstand eine Einrichtung ist, die von notorischen Mitteln mit konstanter Drehzahl, vorzugsweise einen Getriebesynchronmotor engetrieben wird, von den jedoch lediglich die, Abtriebsuielle 7 dargestellt ist, die ein mit ihr nittele Keil . fest verbundenes Ritzel 8 trägt. Das Ritzel 8 treibt übertragungsmittel an, die aue einer mit koaxialen Fingern 10a bestockten Huiee 10 besteht und lose auf der Hohlachse 3 unlluft, oieee Hülse 10 ist einstückig mit einem Zahnrad 11 verbunden« dae ζ·Β· im Verhältnis 1s1 mit dem Ritzel 8 in Eingriff steht.
Zur periodischen Kupplung der vorgenannten übertragungenittel mitden schrittweise gesteuerten Nocken Bind geeignete Kupplungsmittel vorgesehen, die sine bewegliche Kupplungescheibe 12
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besitzen, die frei um die foete Hohlachse 3 umläuft und von den Fingern 10a in Drehung versetzt uiirdo Diese Scheiben ist fest mit einem tauchkolbsnartigsn Kern 13 verbunden, der der Wicklung 5 zugeordnet ist und durch axiale Verschiebung auf der Hohlachse 3 zwei unterschiedliche Stellungen einnehmen kann. In der einen Stellung (Kupplungsstellung) wird die Kupplungsscheibe 12 vom Kern 13 soweit nach links verschoben, bis die Uicklung 5 erregt ist. In diesem Augenblick kommen Zähne 12a der Kupplungsacheibe 12 mit Zahnlücken 6a des 81ockes 6 in Eingriff. In der anderen entkuppelten Stellung wie sie Fig. 1 zeigt, uiird die Kupplungsscheibe 12 unter der Wirkung einer Rückstellfeder 14 zurückgehalten.
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Wahlweise werden nun Impulse zur Steuerung der Kupplungsmittel von Impulsgebern abgegeben, die aus mindestens einem Wählnocken 6b, der einetückig mit den Nocken 6 verbunden ist« und zur Betätigung eine· nicht dargestellten Umschalters dient, und aus mindestens sinera Impulegebernocken 15 bestehen, der auf der Hülse 10 lose umläuft und kontinuierlich über ein Zahnrad 16 angetrieben wird, das einstückig mit dem Ritzel θ verbunden ist und mit einem Zahnrad 15a in Eingriff steht, das seinerseits mit dem Impulsgebernocken einstückig verbunden iat.
Der Impulsgebernocken besitzt einen Zahn 15b und eine Ausnehmung oder Nut 15c (Fig.1-3) zur Steuerung mindestens eines beweglichen Kontaktes 17, der mit zu/ei ortsfesten Kontakten 18,19 zusammen arbeitet;und mit diesen zusammen einen ZtuaiwageUmschalter
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bildet. Der Zahn 15 b sichert bei jeder Umdrehung das Impulsgeber· nockens, z.B. alle 60 Sekunden sin kurzes Schließen der Kontakte 17,18, uzao zu einem Stromimpuls zur Wicklung 5 führt, die die Kupplung steuert, wenn der Uiählnocken 6b den Wählschalter so eingestellt hat,daß er den festen Kontakt 18 anwählt. Dia Ausnahmung 15 c ist ihrerseits in der Lage, den beweglichen Kontakt 17 gegen den festan Kontakt 19 anliegen zu lassen, um der Wicklung 5 einen Impuls zu erteilen, wenn dar Kontakt 19 v/am Wählschalter zur Steuerung dee Nockens 6 auageu/ählt ist.
Das Schließen der Kontakte 17*19 u/ird von einem Umdrehungszähler überwacht, der aua mindestens einer Klappe 20 beateht, die mit einer Nabe 20a einstückig verbunden ist und ihrerseits lose auf der Hülse 19 umläuft. Diese Klappe 20 vermag die Ausnehmung 15c abzudecken und damit ein Schließen der Kontakte 17,19 solang· zu verhindern,bis eine Anzahl voller Umdrehungen abgelaufen ist, z.B. drei Ueidrehungen entsprechend 180 Sek.
Um die Relativbewegung der Klappe 20 in Bezug auf den Impuls· gabernocken 15 sicherzustellen» besitzt die Nabe 20a eine seitliche Verzahnung 2Ob1 die mit einer seitlichen Verzahnung 12*6 der Kupplungsscheibe 12 in Eingriff kommt;wenn sich dleee in ausgekuppelter Stellung befindet, wie Fig» 1 zeigt. Die Klappe.20« die beim Umlauf mit der Hülse 10 fest verbunden ist,*ird somit von den motorischen Bütteln im Verhältnis 1*1 über die Zahnräder θ und 11 solange engetrieben, bis der Nocken 15 von den gleichen motorischen fflittaln in einem Verhältnis angetrieben wird, das
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vom vorgenannten übersetzungsverhältnis um sin geringes abweicht, z.B, 41*40 betrögt« Bei jedem Umlauf des Nockens 15 verzögert eich somit die Klappe 20 in Bezug auf den Nocken 15 und kommt, u/enn sie zu Beginn eine» Intervalls ein· Relativstellung einnimmt, wie sie in Fig, 2 dargestellt ist, wobei sie nach mehr ale zusei Umdrehungen die Ausnehmung 15c abdeckt, in eine Stellung, wie eie Fig.3 zeigtuiobei die Ausnehmung 15c am Ende der dritten Umdrehung des Nockens 15 freigegeben wird und' der bewegliche Kontakt 17 in elektrische Verbindung mit dam festen Kontakt 19 -gelangen und der ll/icklung 5 einen Impuls erteilen kann. Unter der Wirkung dies· Impulses kommt dia Kupplungsecheibe 12 in die eingekuppelt· Stellung und treibt die Steuernocken 6 an« In dieser eingekuppelten Stellung befinden sich die seitlichen Verzahnungen 2Gb,12b nicht mehr in gegenseitigem Eingriff. Die Klappe 20 nimmt denn unter der Wirkung einer Rückstellfeder 21 wieder ihre Ausgangestellung ein, wie sie in Fig, 2 gezeigt ist·
Fig. 4 zeigt, tuie die einstückig mit der Nabe 20a der Klappe 20 verbundenen Finger 20c und die einstückig mit der Habs des Impuls« gehernockena 15 verbundenen Finger 15d die Relativverschiebung der Klappa 20 bezüglich dee Impulsgebernockens 15 begrenzen.
Um eine größere Verschiedenheit der Programme zu erzielen, kann man im Rahmen des Erfindungegedankenr mehrere UiMhlnocksn auf den Block 6, 'mehrere Impulsgebernocken und mehrere mit dem einen oder anderen Nocken einstückig verbundene Klappen vorsehen, die verechiedene U/inkel überdecken. So kann man beispielsweise «nindeeteno
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einan zweiten U/ählnocken 6c (Figuren4,5) und mindestens einen zweiten Impulagebernocken 15* mit einer Ausnehmung 15'c und mindestens eins zweite Klappe 20* haben, die einstückig mit der Klappe 20 verbunden ist, wobei die Ausnehmung 151C, wenn diese nicht von der Klappe 20' verdeckt wird, es dem beweglichen Kontakt 17' gestattet, mit dem ortsfesten Kontakt 19' in Berührung zu komman.
Gewisse Vorgänge dee Programmes, ζ.8. das Füllen und Heizen einer automatischen Waschmaschine sind zeitunabhängig, für diese Vorgänge wird keiner der ortsfesten Kontakte 18,19 ausgewählt und dsr schrittweise Vorschub erfolgt durch eine automatische Einrichtung. (z.B. ein Pressostat oder Thermostat)
Unter diesen Umständen kann die Verschiebung der Klappe 20 bezüglich des Nockens 15 die von den Fingern 15df20c zugelassenen Grenzen überschreiten. Dies ist jedoch nicht wichtig, ueil die Verzahnungen 12b, 20b nicht wirksam sind, da sie in einem Riehtungssirfn 'geneigt lind, der es ihnen gestattet, «ich zip trennen, wenn die Kupplung »ine gewiss» Schwelle überschreitet, die ausreicht, um die Rückstellfeder 21 gespannt zu halten»
Fig· S zeigt beispielsweise eine unbegrenzte, gewisae Anzahl von Kombinationen, die mit einer Programmiervorrichtung möglich let, bei dsr die Erfindung angewendet wird.
a) In einem ersten/Foil stellt der UJBhlnocken 6b eine Kontaktverbindung 22-23 her, die wahlweise mit dsm festen Kontakt 18
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in Berührung kommen. Zu.Beginn einer Umdrehung echlieQt der Zahn 15b des Nockens 15 die Kontaktverbindung 17,18 und erteilt der Wicklung 5 einen Impuls. Dee Intervall dauert 60 sek.
b) Xn oinem zweiten Fall bildet der Nocken 6b eine Kontaktverbindung 22,24, die wahlweise den resten Kontakt 19 anwählt. Zu Beginn einer dreifachen Umdrehung des Nockens 15 het die Klappe 20 die Ausnehmung 15c freigegeben und eo entsteht eine Kontaktverbindung 17,19, die einen Impuls en die Wicklung 5 abgibt. Oas Intervall dauert drei Minuten»
c) Dritter Fallt Der Nocken 6b hält den Kontakt 22 in seiner (Rittelsteliung und der Nocken 6c bildet eine Kontaktverbindung 25,26, die den festen Kontakt 19' anwählt.
Zu Beginn von η Umdrehungen des Nockens 15' kommt die Klappe 20* mit der Ausnehmung 151C in Eingriff, wobei die Kontakte 17*,19* geschlossen «erden und einen Impuls an die Wicklung 5 abgeben. Das Intervall dauert η Hinuten.
d) Vierter Falle Di· Nocken 6b,6c halten die Kontakte 22-23f 22-24} 25-26 offen, die beweglichen Kontakte 17,17* sind unwirksam und die Programmnocken 6 bleiben ebenfalls unwirksam. Ein Nocken 6d schließt die Kontakte 27,28 und löst dabei beispielsweise einen Heizvorgang aus* Wenn die erforderliche Temperatur erreicht ist, speiet ein thermostat 29 die Wicklung und die Nocken bewegen eich nur um eine Schrittschaltung weitere
e) Allgemeiner Falls Von Hand betätigte Wähler gestatten
BAD QRiGfMAl.
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in an sich bekannter U/eise, daß sich die fasten Kontakte 18,19,19' nicht mit den festen Kontakten 23,24,26, u/ohl aber mit anderen festen Kontakten verbinden, die anderen Nocken, z.8* 6b,6c zugeordnet sind. U/eitere Fälle sind möglich*
Die vorbeechriebene Vorrichtung arbeitet somit einwandfrei, wenn die Rückstellfeder der Klappe 20 nur eine vernachlieeigbare Leistung abgint.
Wenn dies nicht der Fall ist, bewirkt die sofortige Rückstellung der Klappe 20 vom Beginn des von der U/ick lung S erhaltenen Impulses an, daß die Ausnehmung 15c des Itnpulegabernockens aufe neu· abgedeckt wird, wobei der Tastfinger des beweglichen Kontaktes 17 angehoben wird und dan Impuls unterbricht, dar dadurch viel zu kurz wird, als daß die Kupplung den Nocken eine Schrittschaltung überträgt·
Die Aueführungeform in Flg. 6 gestattet es, auch diesen Mangel zu vermeiden. Gemäß dieeer Abwandung ist die Klappe 20 mit gewissem Axialepiel angeordnet und die Feder 21 wird betitigt, um gleichzeitig ein Ufinkelrückstellmoment und einen Axialschub zu vermitteln, der die Tendenz hat die Klappe um einen Betrag entsprechend dem gegebenen Spiel vom Impulsgebsrnocken wegzudrücken, wobei die Axialverschiebung ausreicht, um die Klappe seitlich vom Tastfinger des Kontaktes 17 wegzubewegen, so daß dieeer nicht zurückgestoßen wird, uenn sich eine Uiinkelrückstellung der Klappe ergibt»
Fig. 6, in dar diese Abwendung gezeigt ist, bei der im übrigen
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die bisherigen Bszugszeichen für die mit Fig. 1 übereinstimmenden Teile verwendet sind, ermöglicht sa, die Arbeitsweise dieser Ausführung besser zu verstehen.
Im Augenblick eines Impulses verschiebt sich dis bewegliche Kupplungsscheibe 12 n3ch links und die Klappe 20 begleitet sie unter der Druckwirkung der Feder 21, wobei sich die Klappe 20 vom Impulsgebernocken 15 entfernt. Dabei gelangen die Verzahnungen 20b und 12 b in gegenseitigem Eingriff und.die Klappe 20 läuft gemeinsam mit der Kupplungsscheibe 12 als Kupplungselement um.
Während sich die Kupplungsscheibe 12 weiter nach links bewegt, kommen die Verzahnungen 20b,12b wieder außer Eingriff* Unter der Wirkung eines Rückstallmoments der Feder 21, deren eines Ende mit der Klamme 2Od der Klappe 20 und deren anderes Ende mit der Klemme 15d des Impulsgebernockens 15 verbunden ist, wird die Klappe 20 in ihre ursprüngliche Winkelstellung zurückgebracht, bleibt dabei aber vom Impulsgebernocken 15 völlig getrennt,
U/snn der Impuls aufhört, kommt die bewegliche Scheibe 12 wieder nach rechts zurück, die Verzahnungen 12b und 20b gelangen wieder in Eingriff miteinander und die Klappe 20 iaird gegen den Nocken 15 zurückgedrUckt.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Uorwählvorrichtung zur Steuerung dee rait variablen intervallen erfolgenden schrittweisen Vorschubs von Steuernocken einer Programmiervorrichtung, wobei der schrittweise Vorschub durch einsn von einem kontinuierlich umlaufenden Impulegsbernocken ausgehenden elektrischen Impuls ausgelöst wird, der auf eine Kupplung einwirkt» deren bewegliches Teil zwei Stellungen einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits motorisch mit konstanter Drehzahl angetriebene übertragungsmittel (10,10a,11) vorgesehen sind, die periodisch und positiv über eine Kupplung 12*12a,6a) mit elektromagnetischer Steuerung (5,13) mit den Steuernooken (6) verbunden sind» daß andererseits Impulsgeber (15) vorgesehen sind» die wahlweise in Zeitintervallan von mindesten» zwei verschiedenen Zeitlängen elektrische Steuerimpulse an die Kupplung (i2,12a,6a) abgeben, daß die Impulsgeber (15) aus mindestens einem wahrend seiner Drehung mit den Steuernocken (6) fest verbundenen und auf einen elektrischen Umschalter (22-24) einwirkenden wählnocken (6b) und aus mindestens einem Impulsgebernocken (15) bestehen, der kontinuierlich vom Antriebsmotor mit konstanter Drehzahl an* getrieben wild, die eich von derjenigen der Übertragungsmittel unterscheidet und den Zweiwsgeumachalter (17-19) zu betätigen vermag und daß ein Umdrehungszähler (20) vorgesehen ist, der während der Zählung einer Gesamtzahl von Umdrehungen (10,10:9,11) mittels auskuppslbarer Zwischenglieder (20b, 12b)
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    -rf
    betätigt werden kann, um eins der beidan Stellungen des Zuraiujegeumschaltera (17-19) aufzuheben und mittels elastischer Rückstellmittel (21) z.B. eine Feder in seine unwirksame Ausgangsstellung zurückkehren kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anepruch !,dadurch gakennzeicf net, daß der Impulsgebernocken (15) einen Zahn (15b) und eine Ausnehmung (15c) aufweist, daß der Zufeiiuegeumschalter (17-19) einen beweglichen Kontakt (T?) besitzt, der unter der Wirkung des Impulsgebernockena (15) gegen den einen oder anderen ortefesten Kontakt (19) bewegbar ist, von d*"*n der eine auf Impulse für kurze und der öndere auf Impulse für lange Intervall· anspricht und daß der Umdrehungszähler aus einer umlaufenden Klappe (20) besteht, die geganüberden Impulsgabernocken (15) so bewegbar i's't., deO sie die Ausnehmung (15c) des Impulsgeber·
    nockens (15) >zuy Bedecken vermag und damit deren li/irkung auf den beiueglicheff.. Kontakt (17) des Zwaiwegeumachaltere (17-19) und ihr Zusammenwirken Mit den festen Kontakt, der auf Impulse für langzeitige Intervalle anspricht, ausschließt, solange dar Impulsgebernocken (15) nicht eine bestimmte Gesamtzahl von Umdrehungen ausgeführt hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gakann* zeichnet , daß die unwirksame Ausgangsstellung der umlaufenden Klappe (20) von einem Anschlag (I5d) des Impulagsbexnockenn bestimmt ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Durchführung won zeitunabhängigen l/crgängen, mährend welchen die Stßuornocken solange unwirksam bleiben, bis Steuermittel den einen oder anderen Strom-» kreis des Zujaiiuegeumschelters (17-19) schließen, die Zwischenglieder (20br12b) so ausgebildet sind, daß sie zwischen den treibenden und getriebenen Organan Gin Gleiten zulassen, uenn das Antriebamoment sino vorbeetimmte Grenze überschraito'--
  5. 5. l'orrichtung nach Anspruch 2, dadurch'gn kennzeichnet» daß die Klapp3 (20) ein geaiosoa Axialspiel boaitzt, daß elastische Rückstellmittel (21) vorgesehen sind, die außer einem üinkeirückatsllmoment einen Axialschub ausüben, der dia Klappe (20) axial vom Impulsgebarnocken (15) wegzudrücken versucht bis zum Augenblick einer Impuleabgabe, der die Kupplung (12) steuert, wobei die Klappe (20J die Wirkung des beweglichen Kontaktes (1?) bis zu ihrer Rückstellung in die Auagangeufinkslstallung nicht behindert.
  6. 6. Vorrichtung nach einem dar Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , dafl mehrere UlMhlnocken (6b,6c,6d) und Impulsgebsrnocken (15„ 1 5' ) soujio von Hend btstäitigbare liiählschalter vorgeaehon sind, die die Wahl verschiedener Kombinationen zwischen einem odar mehreren Uählno'.-\.s.t "nd eineii oder mehreren Iinpulscebernocka^i ges^qt ten.
    Für ritra^ C^Ci'-'ÄETs BAD ORIGINAL
    l-iu 1. -1n* J ΛϋΤΓι 5fnnA K . !<au!s P Λ T N;i T Λ" Μ IiI A L T
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DE19671588104 1966-07-22 1967-07-21 Vorwaehleinrichtung zur steuerung des mit variablen zeitintervallen erfolgenden schrittweisen vorschubes von steuernocken eines nockenscheibenblocks Granted DE1588104B2 (de)

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FR736A FR91145E (fr) 1966-07-22 1966-11-14 Nouveau dispositif à présélection pour commander pas à pas, à des intervalles de temps variables, les cames d'un programmateur principalement destiné aux machines à laver

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