DE1586881A1 - Milchkasten - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/40—Details of walls
- B65D1/42—Reinforcing or strengthening parts or members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/22—Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
Description
-j r O ρ P G
ing. H. NEGENOANK · dipi..-ing.H.B:AIJCK · dipl-phys. W. SCHMITZ
TEL. 36 74 38 TJND 3β 41 15
ilehrig Pacific Company texegb. negebafatbnt hambüb«
3730 East 26th Street · München is >
mozaktstb. 23
TEL. 5 88 06 86
Los Angeles, California (USA) "
Hamburg, den 16. Mai 196?
Diese Erfindung betrifft Transportkästen, insbesondere aus
Kunststoff hergestellte Kästen* die für den Transport von Liilehflaschen, Tüten und dergleichen geeignet sind.
ililchkästen, die aus einem synthetischen Harz, nachfolgend
allgemein mit Kunststoff bezeichnet, durch Spritzguß geformt werden, weisen gegenüber den üblichen Drahtgestellen oder
HolzmilchkLlsten eine Reihe von Vorteilen auf und haben in vielen
Ländern die letzteren sehr, schnell verdrängt. Zu. den Vorteilen
der Kunststoffkästen gehören ihr leichtes Gewicht, die Leichtigkeit, mit welcher sie gereinigt werden können und ihr geschmackvolles
und ansprechendes Aussehen, das sich mit.dem Alter nicht
wesentlich ändert. Man ist jedoch mit den spritzgußgeformten
Kunststoffkästen auf Schwierigkeiten gestoßen, die in erster
Linie davon ,herrühren, daß der frisch geformte Kunststoff zum
Schrumpfen nsigt und sich die Kästen nach dem Herausnehmen aus der Spritsgußform verziehen oder werfen. Obwohl diese Schwierlg-
-en
kelt/dadurch vermindert wurden, daß man relativ dickwandiges Material einsetzte und/oder andere Verstärkungen an der Verbindungsstelle voii Boden- und Seitenwänden der· .Kästen vorsah,
kelt/dadurch vermindert wurden, daß man relativ dickwandiges Material einsetzte und/oder andere Verstärkungen an der Verbindungsstelle voii Boden- und Seitenwänden der· .Kästen vorsah,
Q0Si 3/ bad orig/näl - 2 - c0PY
und ein relativ schweres ivietallverstärkungselement um den
oberen Rand der Kästen anbrachte, zeigte sich, daß die relativ großen, dünnen Seitenwände noch die Neigung haben, sich leicht
zu verbiegen, selbst wenn die Außenflächen der Seitenwände mit Verstärkungsrippen versehen sind.
Dieses Verziebaa ist nicht nur unschön, sondern verursacht häufig
auch Schwierigkeiten beim Pullen der pasten, besonders beim
Füllen mit Papier- oder Plastik-Milchtüten oder Schachteln, die relativ scharfe Kanten zwischen Boden- und Seitenwänden
haben. Das Verziehen der Kästenseitenwände verursacht häufig auch, daß die untere Ecke der üblichen Handgriffe nach innen
über den Seil des Kastens oberhalb des Handgriffes, welcher normalerweise durch einen metallischen Verstärkungsring
steif 1st, vorstehen, so daß in den Kasten hineingeworfene Milchschachteln oder Tüten an diesem nach innen vorspringenden
Teilen leichter hängen bleiben als frei auf den Uοden des
Kastens zu fallen. Dies stellt eine nicht unwesentliche Schwierigkeit
dar, insbesondere, wenn mit Schnellaufenden Kasteneinfüllautomaten
gearbeitet wird, wie sie in modernen Molkereien allgemein üblich sind, da jede Verzögerung beim Hineinfüllen
der Schachteln auf den Boden des Kastens zu einer Beschädigung der Schachtel oder ein Versperren des Einfülläutomaten zur Polge
haben kann.
Demgemäß ist Hauptgegenstand dieser Erfindung die Schaffung
eines geformten Kunststoff-Milchkastens, der Mittel zur
Verminderung des Verziehens der Seitenwände des Kastens aufweist.
0984^/0425
Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist die Schaffung
eines geformten Kunststoff-Milchkastens, der Mittel zur ■Verminderung der Neigung des Hängenbleibens der in ihn hineingeworfenen
Gegenstände an den Handgriffen, die an den Seitenwänden des Kastens vorgesehen sind, aufweist.
In der Erzielung der vorgenannten und anderen Gegenstände ist
ein wichtiges Merkmal der Erfindung die Schaffung eines geformten
Kunststoffkastens, in welchem der obere Abschnitt der Seitenwände der Schachtel als offenes Gitter geformt ist,
wobei die Stärke des Gitterabschnittes in .Richtung senkrecht
zur Wand wesentlich größer ist als die Querabmessung der einzelnen Gitterteile, um eine relativ steife leichte Seitenwand
mit großer 'Widerstandsfähigkeit gegen· Verziehen zu schaffen. Ein im wesentlichen dreieckig geformter Handgriff ist im Gitterabschnitt
der Seitenwand vorgesehen, wobei die eine Seite des Dreieckes im wesentlichen parallel zur oberen Kante des
Kastens verläuft und nahe und unterhalb des üblichen Metallverstärkungsringes
angeordnet ist. Die beiden anderen Seiten des Handgriffes sind in einem relativ großen .Winkel nach unten gerichtet,
so daß diese unteren Seiten des Handgriffes als Hocke wirken, die die fallenden I/Iilchschachteln nach innen lenkt, wenn
der untere !eil des Handgriffes nach innen verzogen ist.
Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden durch
die nachstehende Beschreibung, die in Verbindung mit den Zeichnungen vorgenommen wird, deutlich werden.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen geformten
Kunststoffmilehkasten.
009843/0425
·■:■■■■■■■ ■.■■■■ - .4 -
Pig. 2 zeigt einen schnitt durch die Linie 2-2 der Figo 1
mit einer in den Kasten hineingeworfenen Milchschachtel · im Schattenriß.
Bin erfindungsgemäß geformter Kunststoff-Milchkasten wird in
Fig. 1 mit Bezugsnummer 1 versehen allgemein veranschaulicht und umfaßt eine im wesentlichen rechteckige Bodenplatte 2 und
üeitenplatten 3, die sich von den Seitenkanten der Bodenplatte nach oben erstrecken. Die■Seitenplatten .3 sind untereinander
gleich, weshalb- nur eine gezeigt bzw. beschrieben wird. Bin
Paar senkrechte im Abstand voneinander angeordnete Flansche 4 und 5 sind um das obere Ende des Kastens herum mit geformt und
ragen'unter Bildung eines Kanals zur Aufnahme des endlosen
metallischen Verstärkungsringes 6 nach außen. Ein Paar kalibrierte
Vorsprünge 7 erstrecken sich vom metallischen Verstärkungsring
aus nach oben und ragen in den obersten Flansch 4 hinein, wodurch die obere Kante der Seitenwand 3 im Verstärkungsring fest verankert wird. . ■
Die Seitenwand 3 des Kastens 1 umfaßt einen-relativ dünnen,
weitgehend planaren unteren Abschnitt oder Platte 10 und einen
.angeformten, von einem offenen "Gitter gebildeten oberen Plattenabschnitt 1. Wie am besten aus Fig. '2 ersichtlich, ist
der obere Plattenabschnitt 11 relativ dick im Vergleich zum
unteren Plattenabschnitt 10 in Richtung senkrecht zur Seitenwand 3}
das Dickenverhältnis beträgt mindestens 3 ί 1, vorzugsweise
etwa 4:1. Obwohl der Plattenabschnitt 11 relativ dick und
daher in Richtung- senkrecht zur Seitenplatte 3 hart oder steif ist, ist er-doch relativ leicht bei einer Querschnittsdicke
d G r c in a ύ In cn u-i 11 er ab s clini 11 e 12, die im we s en 11 ic hen gleich
...: .Q09BA3/04 25 bad ORIGINAL
-".. ist der Dicke der Platte 10, wodurch eine relativ '.gleichmäßige. '
Abkühlung der Seitenplatte nach Pierausnehmen aus der Spritzgußform
gewährleistet ist.
Während derv Plattenabschnitt 11 in senkrechter Richtung verhältnismäßig steif ist, gleicht das offene Gitter schnell jede
Schrumpfung oder Kontraktion im zum Kasten geformten Material
aus. Dadurch ist jegliche Neigung der Seitenplatte auch innerhalb des Abschnittes der offenen Gitter infolge Schrumpfung des
Kunststoffes weitgehend reduziert oder ganz beseitigt.
Um die Handhabung der Mielhkästen dieser Art zu erleichtern, ist ■
ublicher?/eise ein länglicher, seitlich ausgedehnter Handgriff
nahe der oberen Kante jeder Seitenplatte des Kastens angebracht. ±n einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kastens hat der Handgriff 15 nahezu die lörin eines Dreieckes,
rite in Hg. 1 gezeigt» mit einer Seite 16, die weitgehend
parallel und im Abstand unterhalb des unteren Flansches 5
verläuft, und mit den beiden anderen Seiten 17 und 18, die
sich unten und innen erstrecken und sich in einem Punkt in einem beträchtlichen Abstand von der oberen Kante der Schachtel
überschneiden, der entlang der vertikalen Mittelebene der Schachtel gelegen ist. Die Dreieckseiten 1? und lö sina mit bezug
auf die Dreieckseite 16 in einem relativ großen Winkel gezeigt;
dieser Winkel beträgt mindestens 30 , in der dargestellten
Ausführungsform ist er 45 °» Dieser relativ große Winkel ist notwendig, um die unten beschriebene liockeriwirkung zu gewährleisten,
duroh welche verhütet wird, daß "rechteckig büdige"
an der unteren ücke des Haridgri.L'i'eo iiän^on
0Ö984 3/042 5 bad original
bleiben, wenn die Seitenwand nach innen Verbogen oder verzogen
ist.
Insbesondere an Ilig. 2 ist zu sehen, daß Terbiegung der Seitenwand
3 nach innen im Bereich des iib er sehne id ens der Dreieclcsseiten
17 und 18 (am Boden des Handgriffes 15) dazu führt, daß die Seiten 17 und 18 von der Seite 16 aus nach innen geneigt
werden, so daß eine Schachtel, die in den Milchkasten hineingeworfen
wird, mit einer der beiden Seiten 17 und 18 an einem
Punkt in Berührung kommt, der wesentlich oberhalb des Bodens
des,Handgriffes liegt. ..enn die Schachtel weiterfällt, wird sie
durch die ITockenwirkung nach innen gelenkt, so uaß sie, wenn sie
den Bodenteil des Handgriffes erreicht hat, von diesem nicht festgehalten wird, s.ondern frei auf den Boden des Fastens fällt.
w'enn diese Erfindung auch an einer bevorzugten Ausführungsform
beschrieben worden ist, so ist sie nicht auf diese besenränkt, sondern umfaßt alle Ausführungsformen, die im Rahmen der
Erfindung liegen.
'BAD
009843/0425
Claims (5)
1. iJilchkasten mit einer gewöhnlich rechteckigen Bodenplatte,
angeformten, sich von der Bodenplatte nach oben erstreckenden
Kunststoff seitenwänden, einem um den Außenumfang des Kastens laufenden endlosen Verstärkungsring, der mit den Seitenwänden
an deren oberen Kanten fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenwände aus einem im wesentlichen planaren unteren Abschnitt und einem angeformten, von einem offenen" Gitter
gebildeten oberen Abschnitt bestehen, wobei die Dimension
des Gdtterafosclinittes in senkrechter Hichtung wesentlich
größer ist als die Dicke des planaren Abschnittes, und daiä
ein Handgriff im Gitterteil geformt ist, welcher zusammen
mit dem Terstarkungsring eine Handhabe zum Tragen nahe der
oberen Kante einer jeden Seitenwand schafft, in der ein
Handgriff geformt ist.
2. Milchkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Handgriff im wesentlichen die J-1OmI eines Dreieckes
hat, dessen eine Seite sich weitgehend parallel zur oberen
'-'Kän-^e";.der--.-"-.eiteiiplatte, mit der er verbunden ist, erstreckt
und- desoei. bßice anderen ,Seiten von-dort auß nach unten
009843/0425 >D0Rla/NAL_2_
geneigt sind. 8
3. Milchkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet* daß
jede der Seitenplatten einen"Gitterabschnitt und einen
dreieckig geformten Handgriff aufweist, wodurch eine Handhabe zum Tragen nahe dem oberen Ende jeder Seitenplatte
des Kastens geschaffen ist.
4. Milchkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Neigungswinkel zwischen der einen Seite des Dreieckes und den beiden anderen mindestens 30 ° beträgt.
5. Ifiilchkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke der Seitenwand im G-itterabschnitt mindestens
das Dreifache der Dicke des planaren Abschnittes beträgt»
009843/0425
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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1967
- 1967-05-17 DE DE19671586881 patent/DE1586881A1/de active Pending
Also Published As
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