DE1586191B1 - Vorrichtung zum Abziehen von Verpackungen - Google Patents
Vorrichtung zum Abziehen von VerpackungenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum führen können, sondern bei noch nicht fertigen VerAbziehen
von Verpackungen von einer kontinuier- packungen auch eine exakte Weiterverarbeitung
lieh umlaufenden, mit Mitnehmerhaken versehenen dadurch unmöglich machen können, daß die zeit-Transportkette,
mit einem in Förderrichtung der Kette weisen oder bleibenden Verformungen falsche Falthin-
und hergehenden Abzugsglied, zwischen dessen 5 vorgänge ergeben. Dies kann beispielsweise beim
zu den Packungsseiten parallelen Führungsflächen, Verpacken von Papiertaschentüchern oder Textilien
die in Förderrichtung mehr als doppelt so lang sind auftreten.
wie die Verpackungen, die aus weichem Material Es ist eine Vorrichtung zum Herstellen, Fördern
bestehenden, leicht verformbare Gegenstände um- und Formen von Verpackungszuschnitten aus Papier
schließenden Verpackungen vom Mitnehmerhaken io od. dgl. bekannt, bei der nach dem Ausstanzen eines
der Transportkette einschiebbar sind, mit einer Zuschnittes bei stillgesetzten Fördermitteln der fertige
Steuereinrichtung, die ein Mitführen der Packungen Zuschnitt mit Hilfe einer Saugvorrichtung zur näch-
durch das Abzugsglied nur in Förderrichtung erlaubt, sten Bearbeitungsstation transportiert wird. Diese
und einer Führungsbüchsen, Führungsstangen und Saugvorrichtung greift von oben an den Zuschnitt an
einen hin- und hergehenden Hebel umfassenden 15 und hält ihn durch ihren Saugdruck fest. Der Zu-
Antriebseinrichtung, die dem Abzugsglied eine schnitt wird mit einer beliebigen Geschwindigkeit
Abzugsgeschwindigkeit erteilt, die größer als die nach der nächsten Verarbeitungsstation weitertrans-
Umlaufgeschwindigkeit der Transportkette ist. portiert. Allerdings kann diese Fördergeschwindigkeit
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. nur unter ganz bestimmten, schwer zu erfüllenden
Dabei wird die Verpackung vom Mitnehmerhaken 20 Voraussetzungen so groß sein, wie es für eine Mader
Transportkette in unterschiedlicher Weise abge- schine mit großer Leistungsfähigkeit erforderlich ist.
zogen. Bei der einen Vorrichtung wird die Verpak- Da die Saugvorrichtung nämlich an einem verhältniskung
durch angetriebene Walzen, deren Umfangs- mäßig langen Hebelarm angeordnet ist, sind zur Λ
geschwindigkeit größer ist als die Kettengeschwindig- Erzielung einer auch für große Transportgeschwindigkeit,
vom Kettenhaken abgezogen. Diese Vorrichtung 25 keiten ausreichenden Beschleunigung sehr große Anhat
den Nachteil, daß die Packungen einem gewissen triebsmomente bzw. Antriebsleistungen erforderlich.
Druck ausgesetzt sind, der für eine sichere Abführung Weiterhin ist eine Vorrichtung bekannt, die zum
sehr groß ist. Auch ein weiterer Vorschlag, bei dem Herausbefördern von Verpackungen aus dem Bereich
die Verpackungen durch von beiden Seiten eingrei- der nach unten abschwenkenden, umlaufenden Mitfende
Finger vom Kettenhaken mit erhöhter Ge- 30 nehmerhaken einer Transportkette dient. Das
schwindigkeit abgezogen werden, ist nur für Verpak- Abzugsglied besteht aus einer Saugzelle, der die
kungen durchführbar, die als kompakte Gegenstände Verpackung durch die Mitnehmerhaken zugeschoben
einer beliebigen Druck- und Stoßbeanspruchung wird. Die Verpackung gelangt vor die Ansaugöffnung
ausgesetzt werden können. der Saugzelle, wobei der in der Ansaugöffnung herr-
Da im vorliegenden Fall die Verpackungen jedoch 35 sehende Saugdruck so groß sein soll, daß die Ver-
aus weichem Material bestehen und leicht verform- packung mit einer größeren Geschwindigkeit als die
bare Gegenstände umschließen, wie beispielsweise der Mitnehmerhaken in die Ansaugzelle hineingezo-
Zigaretten, Papiertaschentücher oder Textilien, sind gen werden soll. Nach Aufnahme der Verpackung in
diese Vorrichtungen ungeeignet. der Saugzelle wird diese aus der Förderbahn heraus-
Es ist darüber hinaus bekannt, zum Abziehen teil- 40 geschwenkt; anschließend wird die Verpackung freiweise
umhüllter Verpackungen vom Kettenhaken der gegeben, um sie einer nächsten Bearbeitungsstation
Transportkette eine an beiden Enden offene Abzugs- zuzuführen.
tasche anzuordnen, in die die Verpackungen vom Um eine Beschleunigung der anzusaugenden Ver-
Kettenhaken eingeschoben werden und die sich packung auf eine größere Geschwindigkeit als die der ä
anschließend mit erhöhter Geschwindigkeit vom 45 Mitnehmerhaken mit Sicherheit zu gewährleisten, ™
Kettenhaken fortbewegt, wobei die Verpackung durch muß die Ansaugkraft, d. h. der Unterdruck, sehr groß
Andrückleisten mitgenommen wird. sein. Da bei einem nicht rechtzeitigen oder nicht
Die Anordnung dieser bekannten Abzugstasche hat vollständigen Abziehen der Verpackungen vom
den Nachteil, daß die Tasche innerhalb kurzer Zeit- jeweiligen Förderhaken dieser durch seine Schwenkabschnitte
bewegt werden muß, die zwischen den 50 bewegung die Verpackung zerstört, muß aus Sicher-Bewegungsabläufen
anderer Maschinenteile liegen, heitsgründen die Beschleunigung der abzuziehenden
die beispielsweise der Faltung oder dem weiteren Verpackung sehr groß sein, wodurch die Notwendig-Transport
der Verpackung dienen. Durch die kurzen keit auftritt, die Packungen beim Eintreten in die
Zeitabschnitte sind große Beschleunigungen und hohe Saugzelle wieder abzubremsen. Ohne ein derartiges
Geschwindigkeiten für die Bewegung der Abzugs- 55 Abbremsen würden die Packungen mit ihrem emptasche
erforderlich. Diese hohen Beschleunigungen fjndlichen Inhalt zu hart auf die Zellenwand auftreffen
stehen dem Wunsch entgegen, die Arbeitsgeschwin- und derart deformiert werden, daß eine weitere Verdigkeit
der Verpackungsmaschine zu erhöhen, ins- arbeitung nicht möglich ist. Zu diesem Zweck ist bei
besondere da hierdurch auch die Reibungskräfte der bekannten Vorrichtung vorgesehen, die Saugsteigen,
die zur Mitnahme der Verpackungen durch 60 wirkung herabzusetzen und hierdurch die Geschwindie
Abzugstasche beim Abziehen von der Transport- digkeit abzubremsen. Wegen des großen Ansaugkette
notwendig sind. Wenn diese Reibungskräfte, querschnittes und des hohen erforderlichen Unterdie
durch seitliches Anpressen von Andrückleisten an druckes ist es in der Praxis jedoch nicht möglich, die
die Verpackungen aufgebracht werden, erhöht wer- Beschleunigung und Verzögerung der Verpackung
den, ergeben sich Formänderungen der weichen Ver- 65 ausreichend exakt lediglich durch die Höhe des
packungen, die nicht nur zu einer Beschädigung der Unterdruckes zu bestimmen. Es ist bei den gegebenen
in der ganz oder teilweise fertigen Verpackung vor- Verhältnissen nicht möglich, durch Verändern des
handenen Gegenstände, wie beispielsweise Zigaretten, Unterdruckes die Geschwindigkeit derart zu beein-
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flüssen, daß die Verzögerungen und Beschleunigun- Fördereinrichtung weitertransportieren, ohne daß die
gen der einzelnen Packungen ausreichend genau Bewegung der Saugrohre unterbrochen werden muß.
steuerbar sind, so daß die bekannte Vorrichtung für Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Saugrohre
schnell laufende Verpackungsmaschinen nicht geeig- mehr als doppelt so lang sind wie die Verpackungen
net ist, insbesondere weil eine derartige Verpackungs- 5 und daß auch dann, wenn die Saugrohre sich bereits
maschine nicht ständig mit der gleichen Tourenzahl in einer die nächste Verpackung ergreifenden Stellung
läuft, sondern in bestimmten Situationen hinsichtlich befinden, der zur Freigabe der Verpackung vorge-
ihrer Arbeitsgeschwindigkeit verstellbar sein muß. sehene Raum nicht durch sich zusammen mit den
Außerdem muß der für die Ansaugzelle erforder- Saugrohren bewegende Konstruktionselemente beeinliche
Saugdruck von oben her zugeführt werden. Da io trächtigt wird, sondern als Wirkungsbereich für eine
die Verpackungen meist nur eine verhältnismäßig andere Fördereinrichtung freibleibt. Durch die Vergeringe
Formsteifigkeit besitzen, werden sie sich wendung des erfindungsgemäß ausgebildeten Abzugsinfolge
des bei der bekannten Vorrichtung erforder- gliedes läßt sich jedoch die Leistung der Verpaklichen
sehr hohen Ansaugdruckes in der an der kungsmaschine nicht nur nahezu verdoppeln, sondern
Oberseite der Ansaugzelle liegenden Ansaugöffnung 15 es besteht gleichzeitig die Möglichkeit der unmittelfestsetzen,
die einen besonders großen Ansaugquer- baren Übergabe der von dem Abzugsglied erfaßten
schnitt haben muß. Verpackung in eine nachgeschaltete Bearbeitungs-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das station und die gleichzeitige Bearbeitung der von dem
Abzugsglied so auszubilden, daß auch bei rasch lau- Abzugsglied erfaßten Verpackung, beispielsweise in-
fenden Maschinen eine unzulässige Verformung der 20 dem die Unterfalte und die Stirnfalten umgelegt wer-
Verpackungen ausgeschlossen ist. den. Trotz dieser Leistungssteigerung werden die
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch Verpackungen von den Saugrohren sicher und ohne
gelöst, daß als Führungsflächen des Abzugsgliedes zwei die Gefahr irgendeiner Beschädigung erfaßt. Schließ-
Saugrohre vorgesehen sind, die mit einem der Breite lieh ist von besonderem Vorteil, daß die erfindungs-
der Verpackungen entsprechenden lichten Abstand 25 gemäße Vorrichtung einen geringeren technischen
an einem Tragrohr befestigt und an ihren freien Aufwand erfordert als dies bei den bekannten Vor-
Enden in einem der Länge der Verpackungen ent- richtungen der Fall ist.
sprechenden Bereich mit den Verpackungen züge- Für mehrbahnige Verpackungsmaschinen sind
wandten Bohrungen versehen sind, und daß der mehrere Saugrohrpaare an einem gemeinsamen Traginnenraum
der Rohre über einen am Tragrohr ange- 3° rohr befestigt.
schlossenen Schlauch mit einem Steuerventil in Ver- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
bindung steht, über das in an sich bekannter Weise erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar
der Luftdruck in den Rohren während des Förder- zeigt
Schrittes des Abzugsgliedes absenkbar ist. Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles einer Ver-
Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Abzugs- 35 packungsmaschine mit der erfindungsgemäßen Ab-
gliedes ergibt einen die Verpackung und die ver- zugsvorrichtung, wobei der besseren Übersichtlichkeit
packten Gegenstände schonenden Abzugsvorgang, wegen alle diejenigen Maschinenteile weggelassen
der darüber hinaus unabhängig von den Bewegungs- wurden, die nicht zur Erläuterung der Vorrichtung
ablaufen anderer Maschinenteile ausgeführt werden dienen,
kann. Die Form des Abzugsgliedes läßt darüber hinaus 4° F i g. 2 eine Draufsicht auf die Abzugsvorrichtung
eine Bearbeitung der Verpackung während der Bewe- nach F i g. 1 und
gung zu. So kann beispielsweise die offene Seite der Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie ΙΠ-ΙΙΙ
Verpackung, an der der Mitnehmerhaken angelegen in Fig. 2.
hat, fertig gefaltet werden. Weiterhin ist es möglich, Die zu verpackenden Gegenstände, beispielsweise
die Verpackung unmittelbar aus dem Abzugsglied 45 in Stanniol eingewickelte Zigaretten, werden durch
mittels einer Stoßplatte in einen oberhalb oder unter- eine kontinuierlich umlaufende Transportkette 2 behalb
der Transportkette angeordneten Stapelturm zu fördert, die mit Mitnehmerhaken 2 α versehen ist.
fördern. Diese Mitnehmerhaken 2 α greifen an der hinteren
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrich- Seite der Verpackung 5 an und schieben diese über
tung läßt sich außerdem eine wesentlich größere 50 eine Transportplatte 1 a, wobei die Mitnehmerhaken
Förderleistung erzielen, weil die Hin- und Herbewe- 2 α durch einen Schlitz dieser Transportplatte 1 α hingung
des Abzugsgliedes nicht auf einen Teil der zur durchragen. Die Transportkette 2 läuft über Ketten-Verfügung
stehenden Zeit beschränkt ist, sondern räder 3 und 4, die am Rahmen 1 der Verpackungsunabhängig
von weiteren Bewegungsvorgängen an maschine gelagert sind.
der Verpackungsmaschine über den gesamten Zeit- 55 In der in Fig. 1 dargestellten Stellung wird die
raum erfolgen kann, der zwischen der Ankunft der Verpackung 5 durch zwei an ihre Längsseiten heranvon
aufeinanderfolgenden Mitnehmerhaken transpor- geführte Saugrohre 10 übernommen, die an ihren
tierten Verpackungen liegt. Mit Hilfe der an den Enden mit Sauglöchern 10 α versehen sind. Die Saugfreien
Enden der Saugrohre im Bereich einer Ver- rohre 10 sind an einem Tragrohr 9 befestigt, das durch
packungslänge vorgesehenen Saugöffnungen läßt sich 60 eine Zugstange 8 hin- und herbewegt wird. Hierbei
die Verpackung von zwei Seiten gleichmäßig sicher wird das Tragrohr 9 über zwei Führungsbüchsen 7 an
erfassen und in Richtung auf eine weitere Förder- waagerecht verlaufenden Führungsstangen 6 geführt,
oder Bearbeitungsstation so stark beschleunigen, daß Die Geschwindigkeit, mit der die Saugrohre 10 von
die Mitnehmerhaken freikommen und nach unten der in F i g. 1 gezeigten rechten Stellung in die nicht
oder oben aus der Förderbahn ausschwenken können. 65 dargestellte linke Stellung bewegt werden, ist größer
Wenn die Verpackungen nach erfolgtem Abzug durch als die Umlaufgeschwindigkeit der Transportkette 3,
Abschaltung des Saugdruckes freigegeben werden, so daß bei dieser Bewegung die durch den Unterdruck
lassen sie sich durch eine entsprechend ausgebildete festgehaltene Verpackung 5 vom jeweiligen Mit-
nehmerhaken 2 α abgezogen wird. Die hin- und hergehende
Bewegung der Saugrohre 10 wird beispielsweise durch einen Schwinghebel erzeugt, wie dies in
Fig. 1 angedeutet ist.
Beim Festhalten der Verpackung 5 wird diese nur geringfügig in ihrer Form verändert, da die gabelförmig
angeordneten Saugrohre 10 in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der der Breite der Verpackungen
5 entspricht. Hierdurch erfolgt auch bei hohen Ansaugkräften keine unerwünschte Verformung
der Verpackungen 5, die zu einer Beschädigung des Inhaltes bzw. zu einer Deformation der Verpackung
5 führen kann, die sich bei einer anschließenden Weiterverarbeitung nachteilig bemerkbar
machen könnte. Es ist somit möglich, durch eine hohe Saugwirkung eine Reibung zwischen der Verpackung
5 und den Saugrohren 10 zu erzeugen, die auch bei schnellaufenden Maschinen mit hohen
Beschleunigungswerten ein sicheres Festhalten der Verpackung 5 beim Abziehen von Mitnehmerhaken
2 α gewährleistet.
In der linken Endstellung der Saugrohre 10 stößt die Verpackung 5 gegen einen Anschlag. Gleichzeitig
wird die Saugwirkung abgestellt, so daß die Saugrohre 10 in ihre rechte Endstellung zurückgeführt
werden können. Durch die gabelförmige Ausbildung und die Länge der Saugrohre 10 kann die abgelegte
Verpackung 5 während der Rückbewegung der Saugrohre 10 weiterbewegt werden, was beispielsweise gemäß
F i g. 1 durch eine an einem Stößel 15 befestigte Stoßplatte 14 erfolgen kann, die die Verpackung 5 in
einen oberhalb der Transportplatte 1 α befindlichen
Stapelturm 13 schiebt.
Bei der Abzugsbewegung der Verpackung 5 vom Mitnehmerhaken 2 α kann gleichzeitig der Faltvorgang
für die offene Seite der Verpackung 5 vorgenommen werden, an der bisher der Mitnehmerhaken
2 α angelegen hat. Diese Faltung erfolgt in bekannter Weise, so daß die hierzu erforderlichen Elemente in
der Zeichnung weggelassen wurden, um die Übersichtlichkeit nicht zu stören.
Die Steuerung der Saugluft geschieht durch ein Steuerventil 12, das fest am Rahmen 1 angebracht ist
und durch einen Schlauch 11 mit dem Tragrohr 9 in Verbindung steht, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist.
Auf der Zeichnung ist eine zweibahnige Maschine dargestellt (siehe insbesondere Fig. 2 und 3), um zu
zeigen, daß bei mehrbahnigen Maschinen nur ein Steuerventil 12 und ein Schlauch 11 angeordnet werden
muß, wenn die gabelförmigen Saugrohre 10 gemeinsam an einem Tragrohr 9 befestigt werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abziehen von Verpackungen, von einer kontinuierlich umlaufenden, mit
Mitnehmerhaken versehenen Transportkette, mit einem in Förderrichtung der Kette hin- und hergehenden
Abzugsglied, zwischen dessen zu den Packungsseiten parallelen Führungsflächen, die in
Förderrichtung mehr als doppelt so lang sind wie die Verpackungen, die aus weichem Material bestehenden,
leicht verformbare Gegenstände umschließenden Verpackungen vom Mitnehmerhaken der Transportkette einschiebbar sind, mit
einer Steuereinrichtung, die ein Mitführen der Packungen durch das Abzugsglied nur in Förderrichtung
erlaubt, und einer Führungsbüchsen, Führungsstangen und einen hin- und hergehenden Λ
Hebel umfassenden Antriebseinrichtung, die dem Abzugsglied eine Abzugsgeschwindigkeit erteilt,
die größer als die Umlaufgeschwindigkeit der Transportkette ist, dadurchgekennzeichn
e t, daß als Führungsflächen des Abzugsgliedes
zwei Saugrohre (10) vorgesehen sind, die mit einem der Breite der Verpackungen (5) entsprechenden
lichten Abstand an einem Tragrohr (9) befestigt und an ihren freien Enden in einem der
Länge der Verpackungen (5) entsprechenden Bereich mit den Verpackungen zugewandten
Bohrungen versehen sind und daß der Innenraum der Rohre (9, 10) über einen am Tragrohr (9)
angeschlossenen Schlauch (11) mit einem Steuerventil (12) in Verbindung steht, über das in an
sich bekannter Weise der Luftdruck in den Rohren während des Förderschrittes des Abzugsgliedes absenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrbahnige Verpakkungsmaschinen
mehrere Saugrohrpaare (10) an ä einem gemeinsamen Tragrohr (9) befestigt sind. ™
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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