DE1586040A1 - Verfahren und Vorrichtung zum keimfreien Verpacken von Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum keimfreien Verpacken von Fluessigkeiten

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DE1586040A1
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Germany
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filling
tube
container
filling tube
liquid
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DE19671586040
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English (en)
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Weatherup William Davidson
Cottle Victor Claude Herbert
David Jackson
Smith Michael John
Ashton Thomas Richard
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Express Dairy Co London Ltd
Reed Corrugated Cases Ltd
Original Assignee
Express Dairy Co London Ltd
Reed Corrugated Cases Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/12Sterilising contents prior to, or during, packaging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B3/045Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling flexible containers having a filling and dispensing spout, e.g. containers of the "bag-in-box"-type

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Description

PATENTANWALT Aktenzeichen: P 15 86 040.9-27
DiPL.-iNQ.CONRAD KÖCHUNG· .... .
Bankkonto; Commcrzbmk AO, K*g«i Po.uch.ekkon.o: Dortmund m» AlYTft. ϊ Λ) ΈϊρΓΒΒΒ Ο&ΐϊ«? ϋοίφ&η? Lbd,
TavlstocJc Place
c ο/, /r-o London ff.C.1 -(England)
Lfd. Nr. 3o7V67 D
2) Reed Corrugated Cases Ltd,
vom · 82, Picadilly
London W 1 (England)
Patentbeschreibung in Verbindung mit einem Antrag auf Erteilung eines Patentes in Westdeutschland für EXPRESS DAIRY COMPANY (LONDON) LIMITED, einer englischen Gesellschaft aus Tavistock Place, London, W.C.1, England, und die REED CORRUGATED CASES LIMITED, einer englischen Gesellschaft aus 82, Picadilly, London, W.1., England, für "Verbesserungen in und mit Bezug auf Verpackung"·
Erfinder: THOMAS RICILlRD ASHTON,
Engländer, 7/oodhouse Ridge,
Mavelstone Road, Bromley,
Kent, England,
VICTOR 'JLAUDE COTTLE,
Engländer, 53 Allandale Avenue,
Finchley, London, N.5» England,
DAVID JACKoON, Engländer,
23, Church Crescent, Whetstone,
London, N.20, England,
MICHAEL JOHN SMITH, Engländer,
61. Northumberland Road,
Maidstone, Kent, England,
.VILLIAM DAVIDSON WEATHERUP, Engländer,
aus "Merrick", Ulcombe Road,
Langley Heath, Maidstone,
Kent, England,
Gestützt auf die englischenPatentanmeldungen Nr. 22884/66, eingereicht am 23.Mai 1966, und Nr. 35713/66, eingereicht am 10.Aus.1966«
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BAD
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf VerpacRiSig D U 4 Q und befaßt sich insbesondere mit Packungen, die eine Flüssigkeit enthalten, sowie mit den Methoden und Geräten zum Füllen und Verschließen solcher Packungen,
Es wurde schon vorgeschlagen, eine Flüssigkeit in der Form von Beuteln oder biegsamen Taschen aus plastischem Material zu einer Verteilermaschine zu transportieren. Dieser Vorschlag wurde besonders auf den Transport und die Verteilung von Milch angewandt, obschon er natürlich auch auf andere, genießbare und ungenießbare Flüssigkeiten angewendet werden kann. Bei einem Vorschlag ist ein biegsamer Behälter oder Beutel mit einem aus einer Ecke herausragenden Röhrchen versehen. Dieses Röhrchen ist aus Gummi und mit einem es umgebenden metallischen Haltering am Beutel befestigt. Dieser Ring drückt den Beutel gegen das Röhrchen und das Röhrchen gegen einen starren röhrenförmigen Einsatz. Nach dem Füllen wird das Ende des Röhrchens mit einem Stopfen abgedichtet. Der Behälter oder Beutel wird in eine Verteilermaschine gebracht, wobei das Röhrchen nach unten und außen gerichtet ist und man durch Abschneiden des Stopfens an den Inhalt herankommt. Da die Größe des Gummiröhrchens eher auf eine verhältnismäßig lange Auslaufzeit des Inhalts eingestellt ist, dauert das Füllen des Beutels durch das gleiche Röhrchen ziemlich lange. Es besteht nun ein Bedarf an einem Behälter, der eine bestimmte Menge sterilisierter Milch aufnehmen kann; zu diesem Zweck müssen der Behälter und das zum Füllen und Entleeren des Behälters verwendete Röhrchen wenigstens an den mit der MLlch in Berührung ko'imenden Oberflächen in sterilem Zustand in den Behälter gebracht und dort vor, während und nach dem Füllen und selbst beim Entleeren steril gehalten werden. Dies ist aber nicht leicht zu erreichen,da für das Füllen ein am Beutel befestigtes Gummiröhrchen verwendet wird und danach ein besonderer Dichtungsstopfen in das Ende des Röhrchens eingebracht werden muß.
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Nach einer besonderen Eigenart der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Methode zum Einfüllen einer Flüssigkeit in einen Behälter durch ein Röhrchen, das wenigstens ein Stück eines biegsamen Materials aufweist, das mit dem Behälter eine strukturelle Einheit bildet, das ferner mit dem Innern des Behälters in Verbindung steht und dessen äußeres Ende gleich zu Anfang verschlossen wird, folgende aufeinanderfolgende Stufen: zeitweiliges Zusammendrücken des Röhrchens, um es an einer Stelle zwischen der Verbindung mit dem Behälter und seinem äußeren Ende zu verechließen; öffnen des äußeren Endes des Röhrchens und Befestigen an einer Füllvorrichtung; Einbringen eines sterilisierenden Mediums in das Innere der Füllvorrichtung, um die Füllvorrichtung und die Innenseite des Röhrchens zwischen der Füllvorrichtung und der abgeklemmten Stelle zu sterilisieren; Lösen der zeitweiligen Klemme; Einfüllen der Flüssigkeit in den Behälter; Verschweißen über das Stück des verschweißbaren plastischen Materials, um die Innenseite des Behälters von dem Füllgerät zu trennen.
Der Behälter mit seinem am äußeren Ende abgedichteten Röhrchen wird am besten vor dem Füllvorgang sterilisiert, und die einzufüllende Flüssigkeit ist am besten eine sterilisierte Flüssigkeit.
Der mit dem Röhrchen versehene Behälter besitzt am besten die Form eines Beutels aus biegsamen plastischen Material; das Röhrchen wird mit dem Beutel in leeren, abgeflachten oder kollabierten Zustand verschweißt, und das Ganze dann sterilisiert.
Das anfängliche Versiegeln des Röhrchens und das Sterilisieren des Beutels können unabhängig vom Füllen vorgenommen werden und müssen nicht unbedingt gleichzeitig oder
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am gleichen Platz geschehen. Vorsterilisierte Behälter können mit dieser Methode oder den Geräten der vorliegenden Erfindung aseptisch gefüllt werden·
Das Röhrchen, das hier später als Füllrohr bezeichnet wird, kann ganz aus verschweißbarem plastischen Material sein.
Nachdem das Rohr nach dem Füllen des Beutels mit sterilisierter Flüssigkeit verschweißt worden ist, kann die Innenseite der Füllvorrichtung und des von der Füllvorrichtung zur verschweißten Stelle reichenden Rohrteiles, falls erwünscht, ausgespült werden, um ein Verschütten sterilisierter Flüssigkeit zu vermeiden oder wenigstens zu verringern. Dann wird das äußere Ende des Rohres von der Füllvorrichtung gelöst und icann als Fortsetzung des nun versiegelten und verschweißten Rohres belassen oder ganz oder teilweise abgeschnitten werden. Am besten wird jedoch das Röhrchen an zwei nebeneinander liegenden Stellen verschweißt und dann in der Mitte getrennt. Dadurch wird der gefüllte Beutel von der Füllvorrichtung getrennt, ohne daß das Rohr zwischen einer Schweißstelle und dem Beutel beschädigt wird; zugleich bleibt ein abgedichteter Teil des Rohres noch an der Füllvorrichtung. Dieser Teil kann, falls gewünscht, vor dem Abnehmen von der Füllvorrichtung gespült werden. Zum Spülen kann an einer Stelle ein Strom eines Spülmittels, z. B. Wasser, in die Füllvorrichtung geleitet und ausgespülte Flüssigkeit an einer anderen Stelle wieder ausgeleitet werden.
Das sterilisierende Medium kann unter überatmosphärischem Druck stehen und/oder eine über der Raumtemperatur liegende Temperatur aufweisen. Um Verbiegungen oder Beschädigungen des Rohres durch die Temperatur
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und/oder den Druck des auf die Innenseite des Rohres gebrachten sterilisierenden Mediums zu vermeiden, wird das sterilisierende Medium am besten gleichzeitig auch auf die Außenseite des Rohres aufgebracht. Zu diesem Zweck kann das versiegelte äußere Ende des Rohres in eine Steuerzone eingeführt werden, in der die Füllvorrichtung untergebracht ist, das zeitweilige Zuklemmen des Rohres an der Eintrittsstelle des Rohres in die Steuerzone vorgenommen und das sterilisierende Medium zur gleichen Zeit zur Steuerzone geführt werden, in der es auch auf die Innenseite der Füllvorrichtung und des Rohres gebracht wird, wodurch wenigstens das Druckgefälle auf der Rohrwand reduziert wird. Ein geeignetes Sterilisiermedium ist Dampf, und Temperatur und Druck müssen dem Material des Rohres zuträglich sein. Die Dauer der Anwendung hängt zum Teil von seiner Temperatur ab.
Nach einer weiteren Charakteristik der vorliegenden Erfindung umfaßt der Apparat zum Füllen eines Behälters, der ein Rohr mit wenigstens einem Stück biegsamen Material besitzt, das mit dem Innern des Behälters in Verbindung steht, eine Füllvorrichtung, eine Vorrichtung zum Abklemmen des Rohres, um es in geringer Entfernung von der Füllvorrichtung zu verschließen, eine Vorrichtung zum Aufklemmen des äußeren Rohrendes auf der Füllvorrichtung, eine Ventilvorrichtung, um die Füllvorrichtung wahlweise zum Sterilisieren der Innenseite der Füllvorrichtung und eines Teils des Rohres an eine Quelle eines sterilisierenden Mediums oder zum Füllen des Behälters an eine Quelle zum Einfüllen einer Flüssigkeit anzuschließen, ferner eine Vorrichtung zum Verschweißen des verschweißbaren Teils.
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Der Beutel kann auf herkömmliche Weise durch in Abständen vorgenommene Querverschweißungen aus einem kontinuierlich gezogenen plastischen Rohr hergestellt werden und sich am besten in einer äußeren Umhüllung oder einem Beutel aus dem gleichen oder anderem plastischen Material befinden. Die Hülle wird am besten durch Umschlagen von Bandmaterial um den Beutel, Überlappen der Ränder des Bandes und nachfolgendem Längsverschweißen gebildet. Der Beutel kann, falls erwünscht, mit getrennten Einfüll- und Ehtleerungsrohren versehen werden; es kann aber auch ein einziges Rohr zum Füllen und Entleeren ausreichen. Wo getrennte Rohre vorgesehen werden, ist das Füllrohr am besten genügend groß, um das Füllen mit einer vernünftigen Geschwindigkeit zu ermöglichen, während das Entleerungsrohr in seiner Größe nur der vorgesehenen Entleerungsgeschwindigkeit der Milch aus dem Beutel entsprechen muß; es kann aus Gummi mit einem festen Rohreinsatz an der Verbindungsstelle mit dem Beutel sein, so daß es mittels eines metallenen Verbindungsrings befestigt und sein äußeres Ende mit einem Stopfen verschlossen werden kann.
Nach der Formung des Beutels wird das Füllrohr mit dem Beutel verschweißt oder sonstwie an ihm befestigt und mit dem Beutel verbunden, ferner wird das Entleerungsrohr, falls vorhanden, an dem Beutel angeschweißt oder auf andere Art und Weise mit ihm verbunden; dann wird das äußere Ende des Füllrohres verschlossen und das eventuell vorhandene Entleerungsrohr mit einem Stopfen verschlossen oder versiegelt, dabei ist der Behälter oder Beutel immer noch leer. Dann können Innen- und Außenseite des Beutels und die Innenseite der Umhüllung sowie die Innenseite des Füll- und des eventuell vorhandenen Entleerungarohres auf geeignete Weise, z.B. durch Behandlung mit α* -, β -/Röntgen- oder auch UV-Strählen, aseptisch gemacht werden,
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Der innere Behälter kann nun, wie beschrieben, mit einer sterilisierten Flüssigkeit so gefüllt werden, daß der Behälter, wenn er gefüllt und versiegelt ist, wenigstens auf seinen Innenflächen noch.·aseptisch ist.
Aus praktischen Gründen wird das Rohr, durch das der Beutel gefüllt wird, gleichgültig, ob er auch zum Entleeren verwendet wird oder ob ein besonderes Entleerungsrohr vorgesehen ist, in der weiteren Beschreibung als "Füllrohr" bezeichnet.
Eine Methode der vorliegenden Erfindung kann daher zum I aseptischen Einfüllen einer sterilisierten Flüssigkeit in einen vorher sterilisierten Behälter in -^orrn eines Beutels aus biegsamem plastischem Material mit einem .Füllrohr aus verformbarem am besten hitzebeständigem Material verwendet werden, dessen äußeres Ende verschlossen und das durch Verschweißen mit einem rohrförmigen Element aus verschweißbarem Material verbunden ist; dieses Element steht durch Verschweißen mit dem Innern des Beutels in Verbindung.
Das äußere Endteil des Füllrohres kann aus,verformbarem am besten hitzebentnndigen Material bestehen, das mit dem Innern des Behälters festverschweißt in Verbindung steht durch ein Element aus verschweißbarem Material, dessen äußeres Ende anfänglich von einer durchlöcherbaren Membran verschlossen wurde. Die Füllmethode umfaßt Einführen des verschlossenen äußeren Endes des Füllrohres in seine Eintrittsstelle in eine Steuerzone, zeitweiliges Festklemmen des Füllrohres in einer Steuerzone, die eine Füllvorrichtung aufnehmen kann» Einbringen eines sterili-
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sierenden Mediums in die. Steuerzone und das Innere der Füllvorrichtung, Herstellen einer entsprechenden Bewegung zwischen der Füllvorrichtung und dem äußeren Ende des Füllrohres, damit die Füllvorrichtung die Membran erfaßt und durchbohrt, Lösen der zeitweiligen Klemme, Einfüllen von Flüssigkeit in den Behälter und anschließend Verschweißen des genannten Elementes, um den gefüllten Behälter zu verschließen und vom Füllrohr zu isolieren.
Wenn das äußere Endteil des Füllrohres aus verformbarem Material besteht, das am besten auch hitzebeständig ist, kann sein äußeres Ende auch anfänglich durch einen eingeschobenen Kappenstopfen oder Spundzapfen verschlossen werden, der zu geeigneter Zeit zum öffnen des Füllrohres mit Gewalt ausgeworfen werden kann. Wird die Methode der vorliegenden Erfindung zum Füllen eines solchen Behälters verwendet, kann sie folgende Stufen umfassen: Zusamraenklemmen des verformbaren Teiles des Füllrohres an einer von seinem anfänglich verschlossenen Ende entfernten Stelle, ausreichendes Steigern des Druckes innerhalb des verformbaren Teiles zwischen der zugeklemmten Stelle und seinem Ende, um den Kappenstopfen oder Spundzapfen auszuwerfen, Befestigen des äußeren Endes des Füllrohres an einer Füllvorrichtung und Einbringen eines sterilisierenden Mediums zum Sterilisieren des Innern
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der Füllvorrichtung und des Füllrohres zwischen der Füllvorrichtung und der zugeklemmten Stelle, dann Losklemmen des Rohres, Einfüllen sterilisierter Flüssigkeit in den Beutel und Verschließen des Elementes aus verschweißbarem Material, um den gefüllten Behälter zu verschließen und vom F.üllrohr zu isolieren·
Das rohrförmige Element kann selbst Teil des Behälters sein, besonders wenn der Behälter ganz oder zum Teil aus verschweißbarem Material besteht, und so integrierender Bestandteil des Behälters sein, oder er kann am Behälter befestigt und damit verschweißt sein und eine Ausladung des Behälters bilden.
Falls der Behälter, wenigstens an der Stelle, die am Füllrohr befestigt ist, aus verschweißbarem Material besteht, kann der gefüllte Behälter mit einer Schweißnaht in der Gegend der Befestigung des Füllrohrs verschlossen Werden. Eine solche Schweißnaht kann im Körper des Behälters selbst oder in einer Ausladung des Behälterkörpers, an der das Füllrohr befestigt isti vorgenommen werden; auf Jeden Fall aber dient eine solche Verschweißung einem doppelten Zweck, zunächst den gefüllten Behälter zu verschließen, sodann das Füllrohr vom Behälter zu isolieren. . ■
Der Behälter mit seinem am äußeren Ende verschlossenen Füllrohr wird an besten vor dem Tüllvorgang sterilisiert, und die einzufüllende Flüssigkeit ist aa besten eine sterilisierte Flüssigkeit« -009846/0209
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Der Behälter mit seinem am äußeren Ende verschlossenen Füllrohr wird am besten vor dem Füllvorgang sterilisiert, und die einzufüllende Flüssigkeit ist am besten eine sterilisierte Flüssigkeit.
•Ba-s- sterilisierendem Medium ist Dampf; es können auch andere sterilisierende gasförmige oder flüssige Medien verwendet werden; doch muß in einigen Fällen Sorge getragen werden, daß das Innere der Füllvorrichtung und des Füllrohres vor dem Einfüllen sterilisierter Flüssigkeit in den Behälter oder Beutel gereinigt wird. Bei der Verwendung von Dampf als sterilisierender Flüssigkeit, wird in einigen Fällen etwas Kondensat im Füllrohr zurückbleiben. In vielen Fällen wird es sich nur um geringfügige Mengen handeln; die Menge des Kondensats kann zum Beispiel nur etwa 5 Milliliter betragen, dies ist wenig im Vergleich mit der Gesamtmenge der sterilisierten Flüssigkeit im Behälter oder Beutel, die zum Beispiel fünf Gallonen ( etwa 22 1 ). Doch kann das Kondensat durch Reinige:5 des Innern der Füllvorrichtung und des Füllrohres mit sterilisierter Luft oder, durch Anschluß der Füllvorrichtung und des Füllrohres an eine Vakuumquelle entfernt oder verringert werden. Wird ein flüssiges sterilisierendes Medium verwendet, wird das Innere der Füllvorrichtung und des Füllrohres am besten nachher mit sterilisiertem Wasser ausgespült und dann mit Luft und/oder durch Anschließen an eine Vakuumquelle gereinigt, die alles verbleibende Wasser aussaugen. 7/ird ein gasförmiges sterilisierendes Medium, zum Beispiel Chlordioxyd, verwendet, wird das Innere der Füllvorrichtung und des Füllrohres vor dem Einfüllen am besten mit sterilisiertem Wasser gereinigt.
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Wo das sterilisierende Medium gleichzeitig mit dem Einbringen in das Rohrinnere auch auf die Außenseite eines Teiles des Rohres aufgebracht werden muß, wird wenigstens ein Teil der Füllvorrichtung in einem mit einer öffmuig versehenen verschließbaren Behälter untergebracht , durch die das Rohrende eingeführt werden kann und die wenigstens teilweise durch die Vorrichtung zum Abklemmen des Rohres begrenzt wird; der Behälter ist ferner mit einem Ventil zum Anschluß des;Behälterinnern an die Quelle des sterilisierenden Mediums versehen. '
Zur Stütze des Füllrohres ist die Verwendung eines halbstarren rohrförmigen Einsatzes vorgesehen. Der rohrförmige Einsatz ist halbstarr und druck- und temperaturbeständig .
Das Füllrohr kann, aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder einem anderen nicht verschweißbaren, am besten aber hitzebeständigen, verformbaren Material sein und durch eine Vorrichtung, wie zum Beispiel einem Verbindungsring aus Metall an dem Behälter befestigt oder mit ihm verbunden sein, der einen Teil des Behälters, ein Endteil des Füllrohres und einen starren rohrförmigen Einsatz zusammenklemmt.
Es ist auch vorgesehen, das äußere Ende des Füllrohres mit einem genügend dickenWandteil zu versehen,
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der ausreichende Starre besitzt, um das äußere Ende mit einer relativ dünnen, durchlocherbaren Membran zum Beispiel aus Gummi zu versehen; dadurch kann das Ende des Füllrohres durch Durchstoßen der Membran durch ein Ende der Füllvorrichtung wirksam geöffnet werden. Wenn die Membran den Druck und/oder die Temperatur des sterilisierenden Mediums aushalten kann, braucht das sterilisierende Medium nicht in das Innere des Füllrohres eingebracht zu werden, da dessen verschlossenes Ende erst nach der Sterilisation der Füllvorrichtung durchbohrt werden braucht. Trotzdem ist das Unterbringen der Füllvorrichtung in der Steuerzone wünschenswert, ebenso das Einführen des sterilisierenden Mediums in die Steuerzone und in das Innere der Füllvorrichtung, so daß die Außenseite wenigstens des Teiles der Füllvorrichtung, die nach dem Durchbohren der Membran in das Füllrohr eintritt, sterilisiert werden kann. Kann die Membran dem Druck und/oder der Temperatur des sterilisierenden Mediums nicht standhalten, kann sie vor der Zuführung des sterilisierenden Mediums in die Steuerzone und in das Innere der Füllvorrichtung durchstoßen werden oder das Einbringen des sterilisierenden Mediums kann dazu verwendet werden, den das äußere Ende des Füllrohrs verschließenden Verschluß zuI sprengen; dieser Vorgang macht die Verwendung eines Verschlusses in Form einer Membran überflüssig; der Verschluß kann
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die Form einer Schweißnaht neben einem halbstarren rohrförmigen Einsatz im äußeren Endteil eines Füllrohres aus verschweißbarem Material besitzen. Der Einsatz muß aus druck- und temperaturbeständigem Material sein, und das verschweißbare Material des Füllrohres außerhalb des Einsatzes muß kalt gehalten werden.
Nach dem Verschweißen kann das Füllrohr vom übrigen Behälter getrennt werden, der jEinsatz vom-Behältergelöst und wieder verwendet werden. Das Füllrohr kann auf einer Seite oder auf einen Rand des Behälters festgeklemmt werden. Doch ist es praktischer, wenn der gefüllte Behälter im allgemeinen kubische Formjbesitzt, das Füllrohr an einer Ecke des Behälters zu befestigen, da dies das Verschweißen nach dem Füllen sehr erleichtert. Auch braucht der Behälter nicht ganz aus verschweißbarem Material zu bestehen, obschon dies vorzuziehen ist, vorausgesetzt, daß er wenigstens ein Stück aus verschweißbarem Material aufweist, das mit dem darum liegenden Verbindungsring und einem starren Einsatz oder durch eine andere entsprechende Vorrichtung auf das Füllrohr geklemmt und nach dem Füllen des Behälters durch Verschweißen verschlossen werden kann. Daher kann sogar ein ganz aus verschweißbarem Material bestehender Behälter mit einer mit dem Behälter verschweißten oder ein Ganzes mit ihm bildenden hohlen Ausladung versehen sein, die zur Befe-
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stigung des Füllrohres mit dem Innern, des Behälters verbunden ist.
Eine Form eines Apparates zum Füllen eines Beutels umfaßt zum Beispiel ein zu öffnendes und zu schliessendes Gefäß mit einer Eintrittsöffnung für das Füllrohr auf einer Y/and und daneben und mit ihr zusammen-
hängend eine Abklemmvorrichtung für das Füllrohr; neben der Abklemmvorrichtung ist eine Vorrichtung zum Versiegeln des Füllrohres angebracht; eine Fülldüse geht durch eine andere Wand des Gefäßes. Das innere Ende der Fülldüse kann auf der Außenseite konisch geformt sein, um sein Eintreten in das Füllrohr eines Beutels zu erleichtern; es kann ferner von einem konisch gebohrten, auf einer außerhalb .des Gefäßes liegenden Vorrichtung axial zur Fülldüse verschieblichen Klemmring umgeben sein. Ein Einlaßrohr am oder in der Nähe des Kopfstückes des Gefäßes steht mit einer Quelle einer sterilisierenden Flüssigkeit, zum Beispiel Dampf, in Verbindung, und ein Ausführrohr am Boden des Gefäßes steht mit einem Auffanggefäß in Verbindung. Innerhalb der Fülldüse liegt ein Spülrohr, das mit einer Quelle für die Spülflüssigkeit, wie zum Beispiel Wasser, und durch ein Nichtrückschlagventil mit einer Quelle für das sterilisierende Medium in Verbindung steht.
Die Fülldüse steht durch ein der Eintrittsstelle des Spülrohres vorgeschaltetes Steuerventil mit einer Quelle für Füllflüssigkeit, wie sua Beispiel sterilisierter
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Milch., in Verbindung. Um das Innere der Fülldüse spülen zu können, ist ein durch, eine Auffangwanne und ein Ventil mit einem Abfluß in Verbindung stehender Auslaßanschluß vorgesehen, und zwar unterhalb und neben dem Flüssigkeitszuführventil.
Eine andere Form des Apparates hat kein Gefäß, das sich öffnen und schließen läßt; die Klemmvorrichtungen sind in einen Block mit einer im allgemeinen zylindrischen Bphrung eingebaut, die im allgemeinen koaxial mit der Fülldüse verläuft. Vorrichtungen zum Zusammenpressen des Füllrohres sind zwischen den Klemmvorrichtungen und dem Ende der Bohrung neben der Fülldüse in einem Block eingebaut; der Block ist axial auf die Fülldüse zu und von ihr weg beweglich. Diese Form des Apparates ist besonders geeignet zum Füllen eines Behälters, dessen Füllrohr in einem äußeren Endteil aus verformbarem halbstarren Material besteht, das anfänglich durch einen Stopfen oder Korken verschlossen worden war. Außerdem sind zwischen dem Block und der Fülldüse Vorrichtungen eingebaut, die den Strom des gasförmigen Mediums so lenken, daß die Entfernung des Stopfens oder Korkens ng.ch dem Auswerfen gewährleistet ist.
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Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft weiter beschrieben. In diesen Zeichnungen ist:
Abb. 1 eine Seitenansicht einer geeigneten Behälterform zum Einfüllen sterilisierter Flüssigkeit;
Abb. 2 ein senkrechter Schnitt, der schematisch eine Form eines Füllapparates für einen Behälter darstellt;
Abb. 3 ein Detailschnitt auf der Linie 3-3 der Abb. 2; Abb. 4 ein Detailschnitt auf der Linie 4-4 von Abb. 2;
Abb. 5 ein Querschnitt einer Verkörperung eines Füllrohres für einen Behälter; dabei ist ein halbstarrer rohrförmiger Einsatz mit einer Drahtschlinge am Füllrohr befestigt und mit einem Stopfen oder Korken verschlossen;
Abb. 6 ist ein Querschnitt einer anderen Verkörperung eines Füllrohres für einen Behälter; die Wände des Füllrohres sind halbstarr und das Rohr ist durch eine durchstoßbare Membran verschlossen;
Abb. 7 ist eine weitere Verkörperung eines Füllrohres für einen Behälter; der halbstarre rohrförmige Einsatz ist im Füllrohr verschlossen und das verschweißte Ende des Rohres in das Ende des Einsatzes umgeschlagen;
Abb. 8 eine modifizierte Verkörperung von Abb. 7» bei der der halbstarre rohrförmige Einsatz kurz und ringförmig ist;
Abb. 9 eine schematische Ansicht eines Gerätes zum Abklemmen und Durchlöchern der in Abb. 6 dargestellten Abschlußmembran des Füllrohres; die Fülldüse hat hier eine Schneidekante zum Durchstoßen der Verschlußraembran des Füllrohres;
Abb. 10, 1OA und 10B eine bevorzugte Verkörperung des Apparates zum Füllen eines Behälters mit einer festgelegten Flüssigkeitsmenge unter Verwendung des in Abb. dargestellten Füllrohres;
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Abb. 11 eine schematische Darstellung der in Abb. 10 gezeigten bevorzugten Verkörperung;
Abb. 12 ein Schema des hydraulischen und elektrischen Steuersystems der in Abb. 10 und 11 dargestellten bevorzugten Verkörperung;
Abb. 13 eine Einzelansicht im Querschnitt der Blockeinheit, einschl. der Klemmbacken und des Auswerfmechanismus der in Abb. 10 und 11 dargestellten bevorzugten Verkörperung mit einem Füllrohr nach Abb.5 in der Anfangsstellung;
Abb. 1JA eine Einzelansicht im Querschnitt der Blockeinheit, einschl. der Klemmbacken und des Auswerfmechanismus der in Abb. 10 und 11 gezeigten bevorzugten Verkörperung mit einem Füllrohr nach Abb. 5 in einer Stellung, in der es abgeklemmt ist, der Auswerfer den Stopfen ausgeworfen hat und, wie gezeigt, die Fülldüse neben der Öffnung des Füllrohres liegt; Abb. 14 eine Einzelansicht eines Abklemmblocks um 90° gegenüber den Abb. I3 und 13A auf der Achsυ der Fülldüse gedreht und zeigt den Auswerfmechanismus in Betriebsstellung beim Entfernen des Stopfens aus dem Füllrohr;
Abb. 15 eine Einzelansicht im querschnitt eines Klemmblocks mit einem Füllrohr nach Abb. 7 gerade in der Ausgangsstellung vor dem Abklemmen; Abb. 15A eine Einzelansicht im Querschnitt eines Klemm-
blocks mit einem Füllrohr nach Abb. 7 mit der konischen Fülldüse neben der öffnung des Füllrohres; Abb. 16A ein Querschnitt einer geteilten Blockklemmanordnung zur Verwendung mit der Verkörperung des Füllrohres von Abb. 8;
Abb. 16B ein Querschnitt einer geteilten Blockklemmanordnung, wie in Abb. 16A, einschl# des Flachliegerohree mit dem halbetarren rohrlosen Einsatz frei zwischen den Hälften des geteilten Blocks liegend;
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Abb. 16C eine Ansicht der zusammengeklemmten Hälften des Blocks im Querschnitt; das Flachliegerohr ist vor" der Sterilisation zwischen die beiden Hälften des geteilten Blocks geklemmt;
Abb. 16D eine Ansicht des nichtzusammengeklemmten Blocks im Querschnitt; das Flachliegerohr ist noch angeklemmt, das Rohr selbst aber für den Durchgang einer Füllflüssigkeit geöffnet;
Eine geeignete Behälterform zum aseptischen Füllen mit einer sterilisierten Flüssigkeit wird in Abb. 1 dargestellt und umfaßt einen inneren Beutel 10, der durch die obere und untere Verschweißung 12,14- aus einem kontinuierlich gezogenen Rohr aus biegsamen verschweißbaren plastischen Material, wie z.B. Polyäthylen oder Polypropylen hergestellt wurde. Der innere Beute l/i. iegt in einer aus Bandmaterial aus biegsamen verschweißbaren plastischem Material geformten äußeren Umhüllung; dieses Material kann das gleiche sein wie das zur Formung des inneren Beutels 10 verwendete Material, muß es aber nicht; es ist um diesen herumgewickelt, wohei die äußeren Ränder wie bei 16 übereinander liegen und durch Verschweißen miteinander verbunden werden; dann wird der Beutel durch in Abständen angebrachte ^uerverschweißungen 18, 20 verschlossen. Ein Füllrohr 26 aus biegsamen verschweißbaren Material, dem gleichen oder einem anderen wie das des inneren Beutels 10, wird in einen Teil des inneren Beutels 10 eingeschoben und damit wie bei 28 verschweißt; das äußere Ende des Füllrohres 26 wird bei 30 durch Verschweißen geschlossen. Rohr 26 kann sowohl zum Füllen wie auch zum Entleeren des inneren Beutels 10 verwendet werden, obschon, falls erwünscht, ein besonderes Entleerungsrohr 22 an einem anderen Teil von Beutel 10 angebracht; werden kann. Dieses Rohr 22 kann aus biegsamen verschweißbaren plastischem Mate-
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rial bestehen, das das gleiche wie das Material für den inneren Beutel 10 sein kann oder auch nicht, an den inneren Beutel 10 angeschweißt und das äußere Ende durch Verschweißen verschlossen haben, oder es kann aus Gummi sein und mit einem Verbindungsring 23 im inneren Beutel festgeklemmt werden; der Ring klemmt den Beutel an das Gummirohr und das Rohr gegen einen starren rohrförmigen Einsatz 24; das äußere Ende des Rohres kann durch einen Stopfen 25 verschlossen werden, der später zum Verteilen der Flüssigkeit aus dem Behälter entfernt werden kann. Bei leerem Behälter und verschlossenem Füllrohr 26 und, falls vorhanden, ebenfalls verschlossenem Entleerungsrohr 22 werden die Innenflächen wenigstens des inneren Beutels 10 und des Rohres 26 oder der Rohre 22 und 26 sterilisiert, indem der Behälter einer geeigneten Bestrahlung, wie z.B. durch ρ -, /Sf-, Röntgen- oder möglicherweise auch UV-Strahlen unterworfen werden.
Eine geeignete Form eines Apparates zum Füllen eines sterilisierten Beutels ist in Abb. 2, 3 oder 4 dargestellt und umfallt ein Gefäß 4o von allgemein zylindrischer Form mit einer zylindrischen an die Bodenplatte 44 verschweißten Wand 42, verschlossen durch einen beweglichen Deckel 46, der mit einem Scharnier 48 an der zylindrischen Wand 42 angebracht und mit Bolzen und Flügelmutterklemme 50 daran befestigt ist. Die Bodenplatte 44 ist mit einer Öffnung 52 versehen, durch die das Füllrohr 26 eines Beutels eingeführt werden kann. Unter der Öffnung 52 ist eine im allgemeinen bei 54 angegebene Klemmvorrichtung montiert, unter dieser wieder ist eine Verschweiß- und Trennvorrichtung 56 angebracht. Eine Fülldüse 58 ist bei 59 mit· dem Deckel 46 verschweißt und reicht in das Innere des Gefäßes 40; das untere Ende der Fülldüse 58 läuft nach außen konisch zu, wie bei 60 angezeigt,
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und ein Klemmring 62 mit einer entsprechenden konischen Bohrung 60 kann mittels eines Paares von Stangen 66, die durch die Dichtungen 67 in Deckel 46 laufen und an einer mit einer handbetriebenen Nocke 70 zusammenarbeitenden Nockenstößelplatte 68 befestigt sind, axial zur Fülldüse 58 bewegt werden. Das obere Ende der Fülldüse 58 steht über ein handbetriebenes Zuführventil 75 mit einer Quelle für sterilisierte Milch 72 in Verbindung. Ein Spülrohr 76 steckt in der Fülldüse 58, ragt unterhalb des Ventils 74 heraus und steht in Verbindung mit einer Zuführquelle 78 für Spülflüssigkeit, wie z.B. Wasser, und zwar durch ein Spülventil 80; es steht ebenfalls über ein Nichtrückschlagventil 82 und ein Sterilisierventil 84 mit einer Quelle für sterilisierende Flüssigkeit, wie.z.B. Dampf, in Verbindung. Das Rohr 76 tritt durch den Körper 75 des Zuführventils 74 ein; durch die Wand von Rohr 76 nahe dem Innern des Ventilkörpers ist ein Loch 77 von kleinem Durchmesser gebohrt, so daß, wenn dem Rohr 76 sterilisierende oder Spülflüssigkeit zugeführt wird, etwas Flüssigkeit auf das Verschlußteil und den Sitz des Ventils 76 geleitet werden kann, um eine nichtsterile Tasche 79 unterhalb des Ventilsitzes zu vermeiden. Deckel 46 trägt auch einen Einlaß 88 für sterilisierende Flüssigkeit, der nach unterhalb des Sterilisierventils 84 führt. Ein durch ein gleich unterhalb des Ventilsitzes befindliches Loch 93 mit dem Innern des Körpers 75 von Ventil 74 in Verbindung stehendes Rohranschlußstück 90 führt über ein Ventil 91 und eine Auffangwanne 92 zum Ausfluß. Ein Rohranschluß 94 in der Bodenplatte 44 von Gefäß 40 führt durch eine Auffangwanne 96 zum Ausfluß.
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Die Klemmvorrichtung 54 umfaßt einen zylindrisch gebohrten Körper 100; ein Ende der Bohrung ist mit einem Klemmteil 102 verschlossen, der an der Fläche seines inneren Endes einen schlüsseiförmigen Teil 10A- aufweist. In der zylindrischen Bohrung ist gleitbar ein Stempel 106 untergebracht, der an seiner Innenfläche ein Klemmkissen 108 trägt, das am besten aus Gummi ist und dessen Form wenigstens einem Teil des schüsseiförmigen Abschnitts komplementär ist. Stempel 106 ist mit einem gefederten pneumatischen Kolben- und Zylindermechanismus 110 verbunden, der mit einer Druckluftquelle 112 oder dem Auspuff 114 durch ein Klemmsteuerventil 116 verbunden ist. Der Körper 100 weisb eine querverlaufende Öffnung 118 auf, am besten, wie in Abb. 3 und 4 genauer angegeben, quadratisch; sie dient für den Durchgang eines Füllrohres 26, wie in den gestrichelten Linien in Abb. 3 und 4 gezeigt. Der Stempel 106 ist aus einer nichtklemmenden oder gelösten Stellung, die durch die gestrichelte Linie 106 A angegeben ist, durch den Kolben- und Zylindermechanismus 110 axial auf das Klemmteil 102 zu beweglich.
Die Verscnweißvorrichtung 56 umfaßt ein Paar fester Verschweißteile 120,122 mit einem dazwischenliegenden Amboß 124, und ein Paar beweglicher Verschweißteile 126,128 mit einem in einer Bohrung 134 gleitbar auf einem Stempel dazwi3chenmontierten Schneider 130. Der Schneider befindet sich normalerweise gegenüber den Teilen 126, 128 in einer zurückgezogenen Stellung und ist mit einem Ende einer Stange 135 verbunden, die zu einem gefederten pneumatischen Kolben- und Zylindermechanismus 136 führt, der über ein Dichtungssteuerventil 138 mit einer Druckluftquelle 112 oder dem Auspuff 114 verbunden werden kann.' Der Stempel 132 ist mittels einer gefederten Verbindung mit verlorener Bewegung 137 so mit der Stange 135 verbunden, daß'der
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Stempel 132 nach links vorrückt, wenn die Stange 135 vom Kolben- und Zylindermechanismus nach links getrieben wird, und die Teile 126 und 128 in Verschweißarbeitskontakt mit den festen Teilen 120 und 122 bringt. Wird die vVeiterbewegung der Teile 126 und 128 aufgehalten, bringt die Stange 135 den Schneider 130 aus seiner zurückgezogenen Stellung gegenüber den Teilen 126 und 128 nach vorn, so daß er mit dem Amboß 124 zusammenarbeitet und das Rohr zwischen den beiden von den Teilen 120 und 126 bzw. 122 und 128 gebildeten Schweißnähten trennt.
Um einen durch Bestrahlung sterilisierten Beutel zu füllen, werden anfänglich die Ventile 74, 80, 84 und 91 geschlossen und die Ventile 116 und 138 betätigt, um ihren Kolben- und Zylindermechanismus mib dem Auspuff zu verbinden. Das Gefäß 40 kann nun durch Lösen der Klemme 50 und Aufklappen des Deckels geöffnet werden. Das verschlossene Füllrohr 26 eines Beutels wird nun durch die Verschlußvorrichtung 56, die Klemmvorrichtung 54 und die Öffnung 52 senkrecht nach oben in das Innere des Gefäßes 40 eingeschoben. Der Beutel wird am besten durch eine nicht gezeigte Vorrichtung gestützt und Ventil 116 betätigt,um Druckluft zum Kolben- und Zylindermechanismus 110 zu führen, so daß der Stempel 106 auf das Klemmteil 108 vorrückt und das Füllrohr, wie in dem Schnitt der Abb. 2 gezeigt, abklemmt; dadurch wird das Innere des Teils des Füllrohres, der mit den Innern des inneren Beutels in Verbindung steht, verschlossen. Nun wird die Schweißnaht 30 am Ende des Füllrohres 26 abgeschnitten oder das Ende des Rohres wird auf andere Weise geöffnet, so daß die Fülldüse 58 hier eingeschoben werden kann. Die Nooke 70 wird mittels eines Hebels 71 durch Hand betätigt und klemmt das Ende des Füllrohres auf das Ende der Fülldüse 58.
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Der Deckel 46 wird jetzt verschlossen und an die zylindrische tfand 42 geklemmt, um den Behälter 40 abzudichten. Ist der Deckel 46 verschlossen und festgeklemmt, und ist der Stempel 106 in der angegebenen Klemmstellung, dann ist das Gefäß 40 wirksam verschlossen und druckfest.
Dann wird das Ventil 84 betätigt, um durch das Einlaßrohr 88 Dampf als sterilisierende Flüssigkeit in das Behälterinnere 40 und durch das Nichtrückschlagventil 82 und das Spülrohr 76 in das Innere der Fülldüse 58 und des Füllrohrs 26 über der Abklemmvorrichtung 54 einzulassen. Temperatur und Druck des Dampfes und die Zeit seiner Einwirkung werden weitgehend durch das Material bestimmt, aus dem das Füllrohr 26 hergestellt ist. Die geeigneten Temperaturen liegen zwischen 115 und 135OC und die geeigneten Zeiten reichen von 30 Minuten bis zu wenigen Sekunden; dabei hängen Zeit und Temperatur weitgehend vom Schmelzpunkt des Materials des Füllrohres 26 ab. Ist zum Beispiel das Füllrohr aus Polyäthylen mit hoher Dichte hergestellt, dann können die Bedingungen von einer Temperatur von 115°C dreißig Minuten lang über 125°C für zwei Minuten bis zu einer Temperatur von 135°C für ein paar Sekunden. Dann wird Ventil 84 geschlossen und Ventil 116 betätigt, um den Kolben- und Zylinderraechanismus 110 mit dem Auspuff 114 zu verbinden, das Füllrohr 26 abzuklemmen und die Fülldüse 58 in Verbindung mit dem Innern des inneren Beutels zu bringen.
Der in den Abb. 2,3 und 4 der der Beschreibung beigegebenen Zeichnungen dargestellte und in Verbindung mit diesen Zeichnungen beschriebene Apparat kann leicht modifiziert werden, um die Verwendung anderer sterilisierender Medien als Dampf und/oder anderer Reinigungsmittel als destilliertes Wassex* und/oder sterilisierte
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Luft zu gestatten. Ventil 84 kann durch ein Vielwegeventil zur Auswahl des sterilisierenden Mediums oder des Reinigungsmediums ersetzt werden, man kann auch eigene Ventile für die Zufuhr eines jeden Mediums vorsehen. Zum Einbringen eines Vakuums im Innern der Füllvorrichtung und des Füllrohrs, kann das Spülrohr 76 über ein Vakuumsteuerventil mit einer Vakuumquelle verbunden werden. Eine solche Vakuumquelle würde auch einen Sog auf das Innere des Gefäßes 40 ausüben· Ist dies nicht erwünscht, kann das Nichtrückschlagventil 82 durch ein Sperrventil ersetzt werden, das vor dem öffnen des Vakuumsteuerventils geschlossen würde und ebenfalls geschlossen würde, wenn das Spülrohr 80 geöffnet wird. Da das Füllrohr verformbar ist, kann zurückbleibendes Kondensat durch Anwendung von Sog auf das Spülrohr 76 leicht entfernt werden; da das Füllrohr zu dieser Zeit in der Abklemmvorrichtung zeitweilig verschlossen wird, besitzt das Kondensat die Neigung, sich im Füllrohr gerade oberhalb der Klemmstelle anzusammeln. Die Anwendung von Sog auf das Spülrohr 76 flacht das Füllrohr von der Klemmstelle ab aufwärts ab; dadurch wird das Kondensat nach oben auf die Fülldüse 58 und den Boden des Spülrohres 76, zu gedrückt. Das Füllrohr muß so weit wie möglich nach unten bis auf den Boden der Fülldüse 58 und sogar darüber hinaus reichen und kann an seinem unteren Ende mit einer perforierten Stelle versehen werden. Obschon die Entfernung von Kondensat durch die Verwendung verschweißbaren Materials sehr erleichtert wird, so ist dodh die Verwendtmg eines Füllrohres aus anderem verformbaren Material nicht ausgeschlossen. Wenn nötig, kann das Spülrohr teleskopartig gebaut sein, so daß sein unteres Ende unter das untere Ende der Fülldüse 58 heruntergezogen werden kann·
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Wo das sterilisierende Medium unter überatmosphärischem -^ruck steht, wird es vor seiner Zuführung zum Innern der Fülldüse 58 und damit zum Innern des Füllrohres zuerst in die vom Gefäß 40 erstellte Steuerzone geschickt, um Verformung oder Beschädigung des Füllrohres zu vermeiden, besonders wenn dieses aus verschweißbarem Material besteht. Zu diesem Zweck kann in dem das sterilisierende Medium zum spülrohr 76 leitenden Rohr ein von einem druckempfindlichen, auf den Druck innerhalb des Gefäßes 4-0 reagierenden Gerät gesteuertes Drosselventil eingeschaltet werden.
Dann werden das Ventil 74- und die Klammer 54 geöffnet, um die Milch durch die Fülldüse 58 in das Innere des Behälters fließen zu lassen. Die Milch läßt man so lange fließen, bis sich im inneren Beutel die gewünschte Menge befindet. Zu dieser Zeit ist auch das Füllrohr 26 gefüllt. Dann wird Ventil 138 geöffnet, um den Kolben- und Zylindermechanismus 1^6 mit der Druckluftzufuhr 112 zu verbinden, wodurch der Stempel 132 vorwärtsbewegt wird und zwei Querverschweißungen im Füllrohr 26 bewirkt; danach schneidet der Schneider I30 das Rohr zwischen den beiden Schweißstellen durch. Dann kann das Ventil 138 wieder betätigt werden, um den Kolben- und Zylindermechanismus 136 wieder zu lösen und den Stempel 132 zurückzuziehen; dann kann der gefüllte und verschlossene beutel zur weiteren Verwendung entfernt werden. Airch öffnen der Ventile 80 und 91 kann eine Spülflüssigkeit, wie z.B. Wasser, durch das Spülrohr 76 in das Innere der Fülldüse 58 gebracht werden, so daß der Inhalt der Fülldüse 58 und des übrigen Teils des Füllrohrs 26 durch Rohr 90 in den Ausfluß weggespült werden kann. Dann werden die Ventile 80 und 91 geschlossen; Griff 71 betätigt, um den Klemmring 62 zu lösen, die Klemme 50 gelöst und Deckel 46 geöffnet.
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Das Ende des Füllrohres 26 kann dann vom Ende der Fülldüse 58 abgenommen werden, und die Fülldüse ist bereit, das Ende des Füllrohres eines anderen Beutels aufzunehmen.
Das Fassungsvermögen des inneren Beutels kann sehr unterschiedlich sein; es ist die Verwendung verschiedener Behältergrößen vorgesehen, von einer halben Gallone (2,25 1 etwa) bis zu 5, 10 und mehr Gallonen (22, 45 1).
Obschon in den Abb. 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen ein getrenntes Füllrohr 26 und ein getrenntes Entleerungsrohr 22 dargestellt werden, ist das Vorsehen dieser beiden getrennten Rohre doch keineswegs wesentlich. Während das Füllrohr einen großen inneren jJurchmesser, etwa 2,5 cm oder mehr, aufweisen kann, also größer ist als ein normales Ablaßrohr, um den Füllvorgang verhältnismäßig schnell zu bewerkstelligen, braucht dies auch dann kein Nachteil zu sein, wenn kein eigenes Entleerungsrohr vorgesehen ist, da man, wenn nötig, während des Entleerens des Beutels einen geeigneten Adapter oder eine Verengung an das Füllrohr anschließen kann.
Die Form des in Abb. 1 dargestellten Behälters ist nur beispielhaft und nicht restriktiv. Die Lage des Füllrohres z.B. oder des Entleerungsrohres, falls vorhanden, kann variiert und eins oder beide an einer beliebigen Ecke, oben oder unten, auf jeder der beiden Seiten oder in irgendeiner Lage auf irgendeiner Oberfläche des inneren Beutels befestigt werden. Die äußere Umhüllung braucht die aufeinanderliegenden Seitenteile nicht unbedingt in der Mitte einer Fläche des inneren Beutels liegen zu haben; sie können auf einer Seite liegen; außerdem können die Seiten des Streifens, aus dem die Umhüllung geformt ist, durch
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Stumpfschweißung miteinander verbunden werden, und die Verbindungsnaht zwischen ihnen kann entlang einer Fläche oder auf einer Seite des inneren Beutels gelegen sein oder aus zwei Streifen gebildet werden, Je nachdem, wie es am besten paßt· Außerdem können der innere Beutel und/oder die äußere Umhüllung aus geschichtetem Material mit zwei Lagen hergestellt sein, einschließlich einer Lage aus Metallfolie oder undurchlässigem plastischen Material.
Ein Behälter kann hergestellt werden aus einem Beutel aus biegsamen plastischem Material mit relativ niedrigem Schmelzpunkt mit einem Füllrohr aus plastischem Material mit relativ hohem Schmelzpunkt, doch müssen sich diese Materialien durch Verschweißen miteinander verbinden lassen können.
Der in Abb. 2,3 und 4 dargestellte Apparat ist nur beispielhaft und kann für automatischen Betrieb modifiziert oder angepaßt werden. Die Ventile 74, 80, 84, 91, 116 und I38 und die Nooke 70 z.B. können unter die Kontrolle einer Sequenzsteuerung gebracht werden, die ein oder mehrere Uhrwerke und/oder temperatur- und druckempfindliche Geräte und/oder gewicht- oder mengenempfindliche Geräte einschließen, um den Übergang von einer Stufe zur anderen beim Füllen des Beutels zu steuern.
Außerdem können Klemme 50 und Deckel 46 elektrisch betrieben werden, so daß das Gefäß 40 unter der Kontrolle der Sequenzsteuerung automatisch geöffnet und geschlossen werden kann.
Außerdem können andere Vorrichtungen als die kombinierte Schweiß- und Trennvorrichtung 56 verwendet werden.
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Es kann z.B. eine Schweißvorrichtung zur Herstellung einer einzigen Schweißnaht verwendet werden; diese kann ferner so eingerichtet werden, daß sie entlang dem Füllrohr eine Schweißnaht von genügender Länge herstellt, so daß das Rohr danach innerhalb der Länge dieser Naht abgetrennt werden kann. Wiederum kann eine solche Vorrichtung für eine einzige Schweißnaht verwendet werden, die entlang dem Füllrohr zwei Nähte in einiger Entfernung voneinander herstellt, wobei sich das Rohr zwischen der Herstellung der ersten und der zweiten Naht bewegt. Auch kann zum Abtrennen des Füllrohres eine andere Vorrichtung als der Schneider 130 z.B. ein erhitzter Draht verwendet werden.
Die Fülldüse 58 muß nicht notwendigerweise am Deckel 46 von Gefäß 40 befestigt sein, da sie genausogut durch die Seite des Gefäß&s gehen kann; auch muß die Achse der Fülldüse oder des Gefäßes 40 nicht unbedingt senkrecht verlaufen; jede dieser Achsen kann horizontal oder in irgendeinem beliebigen Winkel verlaufen. Die Klemmvorrichtung 54 kann, falls gewünscht, innerhalb von Gefäß 40 untergebracht werden.
Wenn das Füllrohr an seinem äußeren Endteil eine genügende Wandstärke besitzt, um ihm genügende Starre zu verleihen, und aus hitzefestem Material besteht, kann man auch, ganz gleich, ob das äußere Ende des Füllrohres zu Anfang mit einer durchlöcherbaren Membran oder irgendeinem anderen Mittel, z.B. einen Stopfen, verschlossen oder auch verschweißt wurde, von der Errichtung einer von Gefäß 40 erstellten Steuerzone absehen und doch das Innere der Fülldüse sterilisieren und eine sterilisierte Flüssigkeit aseptisch in einen vorher sterilisierten Behälter einfüllen. Es ist auch der Einbau eines Blocks neben und in Verbindung mit der Klemmvorrichtung 54 vorgesehen sowie der Einschluß
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einer Vorrichtung zum Bewirken einer entsprechenden Bewegung zwischen der Fülldüse 58 und dem Block und der Klemmvorrichtung zusammengenommen. Beim Betrieb wird das von einer durchlöcherbaren Membran verschlossene äußere Ende des Füllrohres durch die Klemmvorrichtung eingeschoben und reicht in, durch und, wenn nötig, über den Block hinaus. Nun wird die Klemmvorrichtung betätigt, um das Füllrohr zu schließen und zu ergreifen. Ist das äußere Ende des Füllrohres durch einen Stopfen oder durch etwas anderes als eine durchlöcherbare Membran verschlossen, kann an oder im oberen Teil des Blocks eine Vorrichtung zum Abschneiden des oberen Teils des Rohres eingeschlossen werden; ist das äußere Ende des Füllrohres von einer durchlöcherbaren Membran verschlossen, dann ist eine solche Vorrichtung nicht notwendig. Nun kann eine entsprechende Bewegung zwischen der Klemmvorrichtung und dem Block .einerseits und der Fülldüse oder -vorrichtung andererseits hergestellt werden, und zwar in einer axial zur Fülldüse verlaufenden Richtung, so daß die Fülldüse, wenn nötig, die Membran durchlöchert und das äußere Ende des Füllrohres berührt. Der Block kann an seinem oberen Ende mit einer umgekehrt kegelstumpfförmigen öffnung versehen werden, die mit einem kegelstumpfförmigen unteren Ende der Fülldüse so zusammenarbeitet, daß das äußere Ende des Füllrohres dicht zwischen die Fülldüse und den Block geklemmt werden kann. Nun kann ein sterilisierendes Medium in das Innere der Fülldüse und damit in das Innere des Füllrohres eingeführt werden; dieses sterilisierende Medium steht unter überatmosphärischem Druck und Uberraum-Temperatur, doch darf die Temperatur nicht höher sein, als das Material des Füllrohres aushalten kann, wiederum aber auch genügend hoch, um die Außenseite der Fülldüse durch Wärmeleitung auf Sterilisationstemperatur zu erhitzen.
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Dampf ist als derartiges sterilisierendes Medium äußerst geeignet. Nach -durchführung der Sterilisation wird das sterilisierende Medium angeschaltet, das Innere der Fülldüse und des Füllrohres gespült, gereinigt oder, wenn erwünscht, wie oben beschrieben unter Vakuum entleert, die Klemmvorrichtung gelost, um das Füllrohr zu öffnen und der Beutel wie vorher beschrieben mit einer sterilisierten Flüssigkeit gefüllt.
Falls gewünscht, kann der Block mit einer Heizvorrichtung versehen werden, z.B. mit einer ringförmigen Aussparung und einer Vorrichtung für die Zu- und Abfuhr eines Heizmediums, wozu praktischerweise das sterilisierende Medium, wenn es Dampf ist, verwendet wird; oder der Block kann in einem Gefäß,ähnlich Gefäß 40, untergebracht werden, in den ein Heizmedium geleitet werden kann, so daß der Block während der Sterilisation, die dadurch beschleunigt wird, erhitzt wird.
Die Fülldüse kann so modifiziert werden, daß sie das verschlossene Ende eines Füllrohres durchstoßen kann. Zum Beispiel kann in den äußeren Endteil des Füllrohres neben seinem verschlossenen üinde ein starrer rohrförmiger Einsatz eingeschlossen werden, so daß das verschlossene Ende über ein Ende des rohrförmigen Einsatzes herüberragt und bei Bewirken einer entsprechenden axialen Bewegung zwischen der Fülldüse und dem verschlossenen Ende des Füllrohres von dem Ende der Fülldüse durchstoßen werden kann. Zu diesem Zweck kann eine zusätzliche Klemmvorrichtung innerhalb des Gefäßes 40 untergebracht werden, die von außen gesteuert wird und das Füllrohr gegen seinen rohrförmigen Einsatz klemmt; das Füllrohr oder die zusätzliche Klemmvorrichtung oder beide können innerhalb des Gefäßes 40 zu diesem Zweck axial zueinander beweglich sein, erstens um zu bewirken, daß die Fülldüse das verschlossene Ende des Füll-
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1 K O fx Π / tt rohres durchstößt und vor der Zuführung der sterili- ^*
sierenden Flüssigkeit in wirksame abdichtende Berührung dawAt ^ov/mt, vm& Trafciteiis, \m nach <to SpülQft ^s restliche Ende des Füllrohrs von der Fülldüse zurückzuziehen,, Auf diese Weise ergibt sich keine Notwendigkeit mehr, den Deckel 46 des Gefäßes 4o zu öffnen.
Das hüllrohr kann viele praktische Formen aufweisen, vier davon sind in den Abb„ 5 bis 8 dargestellte In Abbo 5 ist der halbstarre rohrförmige Einsatz I5I mit— tels einer Drahtschlinge 152 am Füllrohr 26 befestigt; das Ende ist mit einem Stopfen oder Korken I50 verschlossene Abb. 6 stellt das mit einer durchlöcherbaren L'embran 153 verschlossene Füllrohr dar, dessen Ende aus einem halbstarren Material 154 hergestellt ist, das keiner besonderen Stütze bedarf. Eine bevorzugte Verkörperung des Fi:"1 rohres ist in Abb. 7 dargestellt; der halbstarre rohrföririge Einsatz 156 ist völlig im Füllrohr 26 eingeschlossen, das offene Ende des Rohres wird durch eine Schweißnaht 155 und dann durch Falten des Rohres in einen halbstarren rohrförmigen Einsatz I56 hinein in Rohr 26 verschlossen. Abb. 8 stellt die Verwendung einer verkürzten Version des halbstarren rohrförmigen Einsatzes 157 dar; der Einsatz hat sogar die Form eines starren Ringes, der das flachliegende Rohr gerade so weit öffnet, um das Einschieben einer Fülldüse zu gestatten.
Abb. 9 zeigt schematisch den in Verbindung mit dem in Abb« 6 dargestellten Füllrohr verwendeten Apparat. Der halbstarre Teil 154 des Füllrohrs ist in einem Block 158 festgeklemmt, die durchlöcherbare Membran 153 befindet sich daher in einer fixierten Stellung. Die Fülldüse 159 hat eine Schneidekante I60, und durch die entsprechende Bewegung der Düse in axialer Richtung zum Füllrohr wird die Membran 153 durchbohrt und ge-
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stattet den Durchgang der Fülldüse 159 in das Füll^586040 rohr 26.
In Abb. 1o wird eine bevorzugte Verkörperung des mit dem in Abb. 5 dargestellten Füllrohres verwendeten Apparates gezeigt; eine schematische Darstellung des Apparates ist in Abb., 11 dargestellt. Der Block 163 umfaßt einen Auswerfzylinder 162 und eine Klemme 175» die Block-Klemme-Auswerfzylinder- Einheit ist mittels einer hydraulisch betriebenen Gelenkhebelklemme 164 axial zu der Fülldüse 169 bewegliche Senkrecht unter dem Block 163 sind Verschweißbacken 174 erhitzte Schneid- > geräte 175 angebracht, die das Füllrohr nach dem Füllen k, verschweißen und schneiden; der Behälter wird so verschlossen und der halbstarre mit einem Draht festgebundene rohrförmige Einsatz kann weggeworfen oder bei einem anderen Behälter wiederverwendet werden. Unter den Schneidgeräten 175 und Schweißgeräten 174 ist ein Trichter 178 angebracht, um nach dem Abschneiden des Füllrohres die Flüssigkeit zu sammeln. Der Behälter ruht auf einer Waage 176, die die in den Behälter zu füllende Flüssigkeitsmenge kontrolliert.
Beim primären betrieb des Apparats müsser Abb. 11 imi zusammen betrachtet werden; der halbstarre Einsatz wird zusammengeklemmt um ihn in den Klemmbacken 173 zu verschließen, der Auswerfer 162 drückt dann den oberen Teil des Füllrohrs zusammen und drückt so die Verschlußkappe 15o ab, die dann durch einen Luftstrom 177 weggetragen wird. Der Auswerfer 162 kehrt dann in seine Ausgangsstellung zurück und die Gelenkhebelklemme bewegt dann die ganz Blockeinheit 163 nach oben, so daß das Füllrohr Anschluß an die konische Fülldüse 169 gewinnt, wenn die Sterilisation des Innern des Füllrohrs bis zur abgeklemmten Stelle beginnt. Nach der Sterilisation . wird die Klemme 173 entfernt, so daß das Füllrohr 26
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offen ist, aber foat ^oi'aiJt wird, dann beginnt das Jj'üliüii d(i£i -"eliälkürsa ijcr soeben im einzelnen beschriebene
!Öetriubüvor.'.an·; wird durch eine *teihe hydraulischer \
Ventile vervollständigt, deren Steuersystem in ■"■bb. | 11 und 12 schematisch dargestellt ist.Jfüine geeignete Verfahrensanordnung ist folgende: mit den entsprechenden Selenstellungen:-
Gummifüllrohr einschieben. Zylindertätigkeit Selenzellen
1. Klemmbacken schließen - 175 D/A1 A +
2. Auswerferzylinder ausziehen - 1.62 D/A2 B +
3. Luftstrom einschalten - 177 S/A1 J +
4. Auswerferzylinder zurückziehen - 162 JD/A2 B -
5. Luftstrom abstellen - 177 S/A1 J -
6. Gelenkhebelklemme anheben - 164 ' D/A3 C + \
7. Dampfventil offenen - ■ S/A2 Έ + >
8. Dampfveabil schließen , S/A2 E -", 9« Aucpuffventil offenen S/A3 J? +
10. Auspuff ventil schließen S/A3 l'1 -
11. Kleimnbacken öffnen - 173 D/A1 A-
12. Milchventil offenen S/A4 G + 13.Milchventil ochließen S/A4 G -
14· Klemmbacken schließen - 173 Ό/Α1 A +
15. Waüüerventil offenen S/A5 H +
16. Auspuffventil offenen S/A3 F +
17. Schwenkzylinder ausziehen - 174 D/A4 D +
18. Schneidstangenzylinder ausziehen - 175 S/A6 K + ;
19. Scimoidstangenzylinder zurückziehen 175S/A6 K-
20. Schweißzylinder zurückziehen - 174 D/A4 D -
21. Wasuerventil schließen S/A5 H-
22. Auopuf!.Ventil schließen . ö/A3 i' 23..Trichter (mit Hand)ausziehen - 179
24. Kleinmwacken offenen - 173 D/A1 A -
25. Trichter (mit hand) zurückziehen - 178 '
26. Gelenkhebelklemme horunterlaesen -I64 I)/A3 / 0 -
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Ein geeignetes Mittel zum Antrieb des Kolben- und Zylindermechanismus ist Druckluft.
Eine genaue Ansicht im Querschnitt des Klemmblocks, des Füllrohrs und der Fülldüse nach der obigen bevorzugten Verkörperung von Abb. 10 ist in Abb.13 dargestellt. Der Auswerfermechanismus ist ebenfalls im einzelnen in Abb. 14-gezeigt, wo er in seiner Betriebsstellung gleich der oben angegebenen Stellung 3 gezeigt wird, wie er den Stopfen 150 von Rohr 15I 1#Φ-abdrückt, der Stopfen wird durch den Luftstrom 177*von der Düse 169 wegge- ψ tragen.
Das in Abb.7 der Zeichnungen dargestellte Füllr,ohr
wird in Verbindung mit einem Klemmblock 163 verwendet, dessen Querschnitt in Abb.15 dargestellt ist. Bei dieser Verkörperung liegt der halbstarre rohrförmige Einsatz 156 vollständig innerhalb des Füllrohrs 26 aus verschweißbarem Material, das Füllrohr ist verschweißt und in den Einsatz 156 gesteckt. Es ist kein Auswerfermechanismus erforderlich, da Block 163 axial auf die Fülldüse 169 hin bewegt wird, wo die konisch zulaufenden Ränder der Fülldüse Einsatz und Rohr gegen den Block 163 drücken, wie in Abb. 15 A gezeigt; die Klemmbacken 173 können dann auf den Einsatz 156 drücken und ihn schließen. Dann wird ein sterilisierendes Medium, wie zum Beispiel Dampf, durch die Fülldüse in das Füllrohr eingeführt. Die geminsame Wirkung von Temperatur und Druck des sterilisierenden Mediums bricht .die Schweißnaht 155 und gibt so den Zugang zum Füllrohr bis zur abgeklemmten Stelle frei. Der halbstarre rohrförmige Einsatz besteht aus einem Material, das. Temperatur und Druck des sterilisierenden Mediums ohne Schaden aushalten und auch das äußere Füllrohr vor den Sterilisationsbedingungen schützen kann, wobei der Klemmblock 163 als Wärmeablauf wirkt, um das verschweißbare Material 26 kühl zu halten.
Das in Abb. 8 dargestellte Füllrohr 26 mit dem halbstarren rohrförmigen Einsatz 157 wird am besten in Verbindung
00904670106 mit
15S60AQ
einem in Abbo 16 - A.B.C.D. dargestellten geformten geteilten Block 172 verwendet. Es sind keine besonderen Klemmbacken erforderlich, da die Schweißnähte 167 eine zeitweilige Klemme bilden, wenn die Seiten des geteilten Blocks 172 zusammenkommen«, Der kleine ringförmige starre Einsatz 157 verwandelt l-;s flachliegende Rohr I80 in das erforderliche zylindrische Rohr 179o Der Oberteil des geteilten Blocks ist in der Form 168 des starren rohrförmigen Einsät·?.^ gestaltet, so daß er den Einsatz 157 fest ergreifen kann. Die Fülldüse 169 und der geteilte Block 172 bewegen sich axial aufeinander zu, so daß sie Rohr 179 und Einsatz 157 zwischen Fülldüse 169 und Block I72 greifen,, Dann wird durch das Innere der Düse 181 ein sterilisierendes Medium eingeführt, und erwärmt durch die kombinierte Wirkung von Temperatur und Druck das Material in der Gegend der Schweißnaht 155 und sterilisiert gleichzeitig das Rohrvolumen innerhalb 'as geteilten Blocks^ dessen geformte Seite 179» die entsprechend der Form des, wenn zugeklemmt, leicht aufgeblasenen, d.h. bei konstantem Umfang von.einem linearen oder abgeflachten Zustand zu einem voll kreisrunden Querschnitt übergehenden Rohres konstruiert ist, nimmt dann den Druck der sterilisierenden Flüssigkeit auf und verhindert ein Verformen und Brechen des flachliegenden Rohres. Teil 182 von Block I72 hält weiterhin den starren .einsatz fest, wahrend der untere Teil 183 entfernt wird und so die Verschlüsse 167 frei gibt und ein Füllen des Behälters über ein sterilisiertes Rohr I80 mit einem sterilisierten Eingangsteil von Rohr 179 gestattete
Das Füllrohr 26 kann aus vielen biegsamen plastischen Materialien, z.B. Polyäthylen, 1olythen und Polypropylen hergestellt werden, die alle für die Verkörperung des Füllrohres, wie es in'den Abb. 5, 6, 7 und 8 und auch 1 3er Zeichnungen dargestellt ist, geeignet sind. Die genannten Materialien sind zur Verwendung mit den in Abb. 5} 6 und 7 dargestellten halbstarren Einsätzen geeignet, um nach dem Abklemmen das Füllrohr zu verschließen j die Einsätze sind wider-
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standsfähig gegen die Temperaturen und den Druck des sterilisierenden Mediums. Bei der in Abb. 8 dargestellten Verkörperung des Füllrohres zur Verwendung mit dem geteilten Block ist der Einsatz ringförmig und dient nur dazu, dem flachliegenden Rohr eine röhrenförmige Gestalt zu geben, nicht aber, das eigentliche Füllrohr während der Sterilisation zu beschützen. Für die Verwendung des Füllrohres mit dem geteilten Block ist daher ein Material erforderlich, das die Temperatur und den Druck des sterilisierenden Mediums aushalten kann; ein solches Material ist z.B. Nylon.
Bei Anwendung der Methode oder des Apparates der vorliegenden Erfindung auf vorher sterilisierte Behälter, die jeder mit einem Rohr aus verschweißbarem plastischem Material versehen sind können solche vorher sterilisierte Behälter aseptisch mit einer sterilisierten Flüssigkeit gefü1It werden. Werden Behälter entsprechender Große verwendet kann eine sterilisierte Flüssigkeit, wie z.B. sterilisierte Milch, als Teil eines Massenverteilungssystems auf kommerzieller Basis aseptisch in solche vorher sterilisierten Behälter abgefüllt werden, aus denen sie dann auf jede beliebige Art und Weise ausgegeben werden kann, so z.B. in einem Ausgabeautomaten.
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Claims (1)

  1. 3?
    1« Eine Methode zum Einfüllen einer Flüssigkeit in einen Behälter durch ein Rohr, das wenigstens zum Teil aus biegsamem Material besteht und mit dem Innern des Behälters in Verbindung steht; das äußere Ende des Röhrchens wird zu Anfang verschweißt oder verschlossen und weist ebenfalls wenigstens einen Teil aus verschweißbarem plastischem Material auf« Die Methode umfaßt folgende Vorgänge: zeitweiliges Abklemmen des Rohrs an einer Stelle zwischen seiner Verbindung mit dem Behälter und seinem verschlossenen äußeren Ende, um es zu verschließen; Cffnen des äußeren Rohrendes und Befestigen desselben an eine Füllvorrichtung; Einbringen einer sterilisierenden Flüssigkeit in das Innere der Füllvorrichtung zum Sterilisieren der Füllvorrichtung und des Rohrinnern zwischen der Füllvorrichtung und der abgeklemmten Stelle; Lösen der zeitweiligen Klemme; Einfüllen der Flüssigkeit in den Behälter und Verschweissen über dem Teil aus verschweißbarem plastischen Material, um das Innere des Behälters von der Füllvorrichtung zu isolieren.
    2. Eine Methode wie in Anspruch 1, bei der die Flüssigkeit sterilisiert ist, so daß der Behälter aseptisch gefüllt werden kann,
    3. Eine Methode wie in Anspruch 1 oder 2, bei der die Flüssigkeit sterilisiert ist, zum aseptischen Füllen eines vorher sterilisierten Behälters.
    4-. Eine Methode wie in irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Behälter durch ein mit einem rohrförmigen Element aus verschweißbarein Material verschweißten Füllrohr aus verformbarem Material gefüllt wird; das Ganze bildet eine konstruktive Einheit.
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    5. Eine Methode zum Füllen eines Behälters wie in Anspruch 4, bei der das Füllrohr an seinem Füllende genügend stark und wärmefest ist, um Temperatur und Druck eines sterilisierenden Mediums auszuhalten; fennerist das Füllrohr aflen unterstützt, um den absoluten Druck des sterilisierenden Mediums auszuhalten«,
    6ο Eine Methode zum Füllen eines Behälters wie in An spruch 5, bei der das Füllrohr durch eine durchlöcherbare Membran verschlossen ist, die vor dem Sterilisieren und Füllen durchstoßen werden muß.
    7. Eine Methode wie in Anspruch 5, bei der das äußere Ende des Rohrs zu Anfang durch ein eingeschobenes Verschlußteil, wie z. B. einen Stopfen oder Korken, verschlossen ist und bei der das äußere Ende durch Erhöhen des Drucks innerhalb des Rohrteils zwischen der zeitweiligen Verschlußstelle und seinem äußeren Ende geöffnet wird.
    8. Eine Methode wie in Anspruch 1, 2 oder 3, bei der der Behälter mit Flüssigkeit gefüllt wird durch ein Rohr, bei dem wenigstens der äußere Endteil aus verschweißbarem plastischem Material besteht, mit einem Einsatz aus halbstarrem, wärmefestem Material; das äußere Ende ist durch eine Schweißnaht verschlossen. Die Temperatur des sterilisierenden Mediums liegt ein wenig höher , als das verschweißbare Material aushalten kann; das sterilisierende Medium wird durch die Füllvorrichtung an das verschweißte Ende des Füllrohres herangebracht; gleichzeitig wird der Ta 1 des Füllrohres aus vers chweißbarem Material außerhalb des Einsatzes kühl gehalten, so daß das sterilisierende Medium verwendet wird, um das Öffnen des äußeren Endes des Füllrohres zu bewirken.
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    9· Apparat zum Jj1ULlen eines. .Behälters mit einem Hohr, duu wenigstens zum Teil aus biegsamem Material besteht und. ;ait dem Innern dos Behälters in Verbindung 3teht luiu wenigstens atun ΐβϋ aus verschweißbarem plastischen material· besteht ^ der Apparat umfaßti eine ]?üllvorrichtung, eine wahl v/eise zu betätigende Vorrichtung an einer etwas von den Füllvorrichtung entfernten Stelle zum zeitweiligen Abklei.imen eines riohres des Behälters; eine Vorrichtung zum Festklemmen des äußeren Endes des iiohres an die Füllvorrichtung; Ventile zum Anschließen der Ji1UIlvorriohüung walilweise an eine Quelle für ein sterilisierende α Medium zum 'Jterilisieren des Inneren der Füllvorrichtung und des Innern des iiohrteiles, oder an eine quelle einer Füllflüssigkeit zum Füllen des .Behälters; ferner eine Vorrichtung zum Verschweißen des itohres zwischen dem Behälter und seinem äußeren Jinde.
    10. _iin Apparat wie in Anspruch 9 zur Verwendung mit einem behälter, bei dem das äußere Ende des Füllrohrs zu Anfang durch einen ütiopfen oder Korken verschlossen wurde und der mit einer besonderen Vorrichtung versehen ist, uiji den Druck in dem 'i'eil des üohres zwischen der Abklemmvor.fichtung und dem äußeren Ende erhöht werden kann, um den das Füllrohr verschließenden Stopfen oder Korken auszuwerfen.
    11. ,jin Apparat wie in Anspruch 1o, bei dem das genannte Gerat zum Erhöhen des druckes eine Auswerfvorrichtung zuiu Zucjammenquetschen des iiohrteiles zwischen der Klemmvorrichtung und dem äußeren üohrende umfaßt.
    12. Ein Apparat wie in Anspruch 9 mit einer Vorrichtung zuiri Bewirken einer geringen axialen Bewegung zwischen der Fülldüse und der Klemmvorrichtung zum zeitweiligen Verschluß des iiohres.
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    13· Ein Apparat wie in irgendeinem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem die Fülldüse eine konische Form aufweist.
    14. Ein Apparat wie in Anspruch 12, bei dem die Fülldüse eine Schneidekante besitzt zum Schneiden einer verschließenden Membran auf einem Füllrohr, wenn Blockeinheit und FUlldüse axial aufeinander zu bewegt werden.
    15. Ein Apparat wie in irgendeinem der Ansprüche 9 bis 14, mit einer Hebelgelenkklemme zum Bewegen einer Blockeinheit, die in Verbindung mit der Fülldüse Klemmbacken aufweist.
    16. Ein Apparat wie in Anspruch 15, bei dem unterhalb der Blockeinheit eine Verschweißvorrichtuns vorgesehen ist.
    17. Ein Apparat wie in Anspruch 16 mit einer Schneidevorrichtung zum Abschneiden des Füllrohres oberhalb oder auf der Schweißnaht selbst.
    18. Ein Apparat wie in Anspruch 17, mit einem Trich- ί ter unterhalb der Schneidevorrichtung zum Sammeln der 1 überschüssigen Flüssigkeit aus dem oberen Teil des Füll-' rohres, d.h. aus dem Teil des Füllrohres oberhalb der Schweißnaht, nach dem Schneiden.
    19. Ein Apparat wie in irgend einem derAnsprüche 9-18, der mit Zuführungen versehen ist zum Zufuhren von sterilem Gas in die Füllvorrichtung vor dem Verschweißen, wodurch die evtl. vorhandene Hostflüssigkeit noch in den Behalter ablaufen kann, ehe er verschweißt wird.
    20. Ein Apparat wie in irgendeinem der Ansprüche 9
    OUi 1$, boi dem eine Vorrichtung zum Steuern der jedem Behalter zugeführten Flüosigkeitsmenge vorgesehen ist.
    21. EJ η Apparat wie in Anspruch 2o, bei dem eine Waage zum Steuern der zum Füllen des Behälters erforderlichen Flüsaigkeitsmonge verwendet wird.
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    22. Ein Apparat wie in Anspruch 15 und irgendeinem I 58GO4Q der Ansprüche 16 bis 21, bei dem die Blockeinheit folgende Teile umfaßt: einen geteilten Block mit zwei Hälften, lie zusammen eine Höhle begrenzen, die ihre Ctuerschnittsform allmählich von einer im allgemeinen flachen rechteckigen Form an einem Ende zu einer im allgemeinen runden Form am andern Ende verändert und damit ein flachliegendes Füllrohr mit einem starren ringförmigen Einsatz an dessen verschlossenen äußeren Ende aufnimmt; die beiden Blockhälfter: beiJitzen an einem Ende eine Verschwel ^Vorrichtung, die als bereits erwähnte Vorrichtung zum zeitweiligen Abklemmen dient; die eine Hälfte des geteilten Blocks umfaßt einen getrennt vone-inander beweglichen oberen und unteren Teil; der untere Teil kann nach dem SteriliPiTnn von der andern Hälfte wegbewegt werden, um die zeitweilige Abklemmung des Füllrohres zu lösen, während dessen äußeres Ende vom oberen Teil festgehalten wird, und die andere Hälfte der Flüssigkeit freien Durchfluß zum Behälter gestattet.
    23. Ein Apparat wie in irgendeinem der Ansprüche 9 bis 22, bei dem die Fülldüse folgende Teile umfaßt: zwei im wesentlichen konzenttrische Rohr mit einer Vorrichtung zum wahlweisen Anschluß eines dergenannten Rohres an eine Quelle für ein sterilisierendes Medium und des andern Rohres an eine Quelle für die Füll flüssigkeit.
    24, Ein Apparat wie in Anspruch 9 mit einer Vorrichtung zur Begrenzung einer Steuerzone um wenigstens einen Teil der Füllvorrichtung herum und mit der genannten Vorrichtung zum Abklemmen dee äußeren Endes des Füllrohres zur Füllvorrichtung, mit der erwähnten Abklemmvorrichtung, die so eingebaut ist, daß sie das Füll rohr in der Gegend seines Eintritts in die Cteuerzone völlig zuklemmen kann, ferner mit einer Vorrichtung zum Ein-
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    1HZ.
    führen eines sterilisierenden Mediums in die Steuerzone, und zwar gleichzeitig mit seiner Einführung in die Füllvorrichtung, wodurch der Druck auf den V/änden des Füllrohres zwischen seinem äußeren Ende und der Vorrichtung zum zeitweiligen Abklemmen ausgeglichen wird,
    2?ο Ein Apparat wie in irgendeinem der Ansprüche 9 bis 24 mit einer I-rogrammiervorrichtung zur Betätigung der Klemmvorrichtung, zum Gteuern der Zufuhr sterilisierender Flüssigkeit und sterilisierter Flüssigkeit sowie zur Betätigung der Verschweißvorrichtung nach einem festgelegten frogramm.
    26. Ein Behälter mit einem Fallrohr^ das für die Verwendung an dem vorher beschriebenen Apparat geeignet ist.
    27o Ein Behälter wie in Anspruch 26, wo der verwendete Behälter mit einem Füllrohr am besten aus biegsamem plastischem Material verwendet wirde
    28. Ein Behälter wie in Anspruch 27; der Behälter und das Füllrohr befinden sich vor dem Füllen in einem abgeflachten, verschlossenen und sterilisierten Zustand.
    29. Ein Behälter wie in Anspruch 26, bei dem das Füllrohr aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder einem andern nicht verschweißbaren Material besteht.
    30. Ein Behälter wie in Anspruch 26, bei dem das Füllrohr durch Verschweißen an dem Behälter befestigt ist.
    31. Ein Behälter wie in Anspruch 26, 29 oder 3o, bei dem mittels einer Drahtschleife ein halbstarres Rohr an den Behälter oder an eine flache Ausladung oder eine sonstige Ausladung des Behälters befestigt ist und so das Füllrohr bildet.
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    32. Ein Behälter wie in Anspruch 26 oder 3o, bei dem das Füllrohr eine Erweiterung des Behälters ist oder eine flache Ausladung des Behälters, mit einem ganz im Füllrohr liegenden halbstarren rohrförmigen Einsatz; der Einsatz ist druck- und temperaturbeständig.
    33· Ein Behälter wie in Anspruch 2G, bei dem ein halbstarrer ringförmiger Einsatz völlig innerhalb des Füllrohres liegt.
    34. Ein Füllrohr wie in Anspruch 3o, das durch einen Stopfen oder Korken verschlossen ist.
    35· £in Füllrohr wie in Anspruch 32 oder 33» das Füllrohr ist aber oberhalb des halbstarren rohrförmigen Einsatzes verschweißt und die Schweißnaht ist in das obere Teil des Einsatzes umgeschlagen.
    36. Eine Methode, im wesentlichen wie vorher im einzelnen beschrieben.
    37° Eine Methode, im wesentlichen wie vorher im einzelnen beschrieben und in Abbe 1 - 4- der beigefügten Zeichnungen dargestellt«
    3&C Eine Methode, im wesentlichen wie vorher im einzelnen beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
    39o Ein Apparat, der so konstruiert, angeordnet und eingerichtet ist, daß er im wesentlichen wie vorher unter Bezugnahme auf die Abb. 2, 3 und 4 der beigegebenen Zeichnungen beschrieben, verwendet werden kann«,
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    4o. Ein Apparat, der so konstruiert, angeordnet und eingerichtet ist, daß er im wesentlichen wie vorher
    unter Bezugnahme auf die Abb. 9 oder 1o und 11, 1o, 13 13A und 14- oder 1o, 15 und 15A oder 1o und 16A, 16B,
    16C, 16D der beigegebenen Zeichnungen beschrieben, verwendet werden kanno
    41 * "Ein Behälter, im wesentlichen so konstruiert und angeordnet, wie er vorher unter Bezugnahme auf die Abb. der beigegebenen Zeichnungen im einzelnen beschrieben wurde.
    42. Ein Füllrohr, im wesentlichen so konstruiert und angeordnet, wie vorher unter Bezugnahme auf Abb. 5 oder Abb. 6 oder Abb. 7 oder Abb. 8 der beigegebenen Zeichnungen im einzelnen beschrieben wurde0
    43. Ein Behälter, wenn immer er nach der in irgendeinem der Ansprüche 1-8, 36, 37» oder 38 beanspruchten Methode gefüllt wird.
    44. Ein Behälter, wie nach Anspruch 43, wenn er mit einem sterilen Lebensmittel- oder Milchprodukt gefüllt wird.
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