DE1585687A1 - Waschautomat - Google Patents

Waschautomat

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Publication number
DE1585687A1
DE1585687A1 DE19661585687 DE1585687A DE1585687A1 DE 1585687 A1 DE1585687 A1 DE 1585687A1 DE 19661585687 DE19661585687 DE 19661585687 DE 1585687 A DE1585687 A DE 1585687A DE 1585687 A1 DE1585687 A1 DE 1585687A1
Authority
DE
Germany
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water
drum
washing machine
washing
machine according
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Pending
Application number
DE19661585687
Other languages
English (en)
Inventor
Clarke Burnett Harrison
Kingsley James Herbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
English Electric Co Ltd
Original Assignee
English Electric Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by English Electric Co Ltd filed Critical English Electric Co Ltd
Publication of DE1585687A1 publication Critical patent/DE1585687A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
    • D06F35/006Methods for washing, rinsing or spin-drying for washing or rinsing only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DI PL.-1N G. GÜNTHER KOCH
D R. Tl N O HAI BACH
8 MÜNCHEN 2, 25· Mai I966 UNSER ZEICHEN·. 10290 - K/vM
The English'Electric Company Limited, London, England*
Waschautomat
Die Erfindung bezieht sich auf automatische Waschmaschinen, d.h. auf Waschmaschinen mit einer drehbaren Trommel, die die zu waschenden Gegenstände aufnimmt, wobei Mittel vorgesehen sind, um Wasser . oder eine andere Waschflüssigkeit in die Trommel einzuführen und aus dieser abzuführen und wobei die Trommel gemäß einem vorbestimmten Arbeitsprogramm arbeitet.
Die Erfindung geht- aus von einem Waschautomaten mit einer drehbaren Trommel zur Aufnahme des Waschgutes und mit einem Ventil, das Wasser in die Trommel einläßt, bevor die Waschphase beginnt, in der und/oder bevor der das Wasser in der Trommel erhitzt wird, und besteht darin, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die bei Beendigung dieser Waschphase das Ventil betätigt und zusätzlich Wasser einführt, um das in der Trommel erhitzte Wasser abzukühlen, wobei eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die arbeitet, nachdem eine gewisse Menge des zusätzlichen Wassers eingeführt wurde, um das Ablaufen des Wassers aus der Trommel zu bewirken, so daß gewährleistet wird, daß das Wasser, das abgelassen wird, auf eine niedrige Temperatur abgekühlt ist.
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Vorzugsweise betätigt die Steuereinrichtung automatisch das Ventil an.einem vorbestimmten Punkt des Programmablaufs der Maschine.
Die Schalteinrichtung kann ein Wasserstandsschalter sein,, und zwei Betriebspegel haben, wobei ein hoher Grenzpegel die Wassermenge bestimmt, die eingeführt wird,,bevor das Wasser abgelassen wird und ein niedriger Grenzpegel vorgesehen ist, der die Wassermenge bestimmt, die vor der Waschphase eingelassen wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Betätigung einer automatischen Waschmaschine, die eine drehbare Trommel zur Aufnahme der zu waschenden Gegenstände aufweist, und bei welcher Wasser ein- und ausgelassen wird, wobei das Verfahren darin besteht, kaltes Wasser in das in der Trommel befindliche heiße Wasser bei Vollendung einer vorbestimmten Waschphase einzulassen, um das heiße Wasser abzukühlen, bevor es aus der Trommel ausgelassen wird.
Durch die erfindungsgemäße Waschmaschine wird gewährleistet, daß das Wasser bei einer abgekühlten Temperatur ausgelassen wird, so daß die Gefahr einer Verbrühung einer Person vermieden wird, die möglicherweise mit diesem Wasser in Berührung kommen könnte, wenn z.B. das Wasser! in den Ausguß abgelassen wird·* Außerdem ,wird die Neigung zur Schaumbildung während des Ablaufens vermindert> weil das Wasser auf einer kühleren Temperatur befindlich ist und Seife oder Reinigungsmittel weiter verdünnt sind.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben*.---■'-■ -- ■■■'.-■■:
Öle Waschmaschine weist ein Gehäuse auf, in dem eine Trommel drehbar gelagert 1st. Diese Trommel ist um eine Horizontalachse mit zwei oder mehreren unterschiedlichen Drehzahlen drehbar und das i/iaschgut wird durch eine Tür im Gehäuse in die Trommel eingelegt.. Die Maschine weist außerdem* eine Einrichtung auf, um Wasser in die Trommel einzulassen und außerdem eine Pumpe, um das Wasser am Ende der Waschperiode abzulassen. Ferner iät ein vom Wasserstand abgehängiger Schalter vorgesehen, .der ein erstes Ausgangssignal erzeugt, wenn das Wasser in der Trommel einen ersten Wasserstand erreicht hat und der ein zweites Ausgangssignal liefert, wenn das Wasser in der Trommel einen zweiten höheren Stand erreicht hat. Die Arbeitsweise der Waschmaschine wird automatisch durch einen Zeitgeber gesteuert, der die Zufuhr und das Ablassen von Wasser nach bzw. von der Trommel steuert und der außerdem die Drehzahl der Trommel so steuert, daß die Trommel während des Waschvorganges mit niedriger Drehzahl läuft und beim Schleudervorgang mit einer höheren Drehzahl. Der Zeitgeber ist manuell einstellbar, um die Arbeitsfolge und die Dauer jedes Arbeitsvorganges gemäß der Art des Waschgutes einzustellen. Eine Heizeinrichtung erhitzt das Wasser in der Trommel während der Waschphase und/oder bevor die Waschphase beginnt.
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~- 4 - .-■:■',■
Der erwähnte vom Wasserstand abhängige Schalter ermöglicht es, die Trommel auf zwei verschiedene Wasserstände gemäß der Art des, Waschguts zu füllen und die* Temperatur,auf die das Wasser während des Waschvorgangs erhitzt wird, wird ebenfalls gemäß der Art des Waschguts eingestellt. In der Praxis wird das Wasser auf die höchste Temperatur nur dann erhitzt, wenn der Wasserstand in der Trommel auf einem ersten unteren Stand befindlich ist.
Wenn das Wasser nun die höchste Temperatur hat, ist es erwünscht zu verhindern, daß das Wasser aus der Trommel nicht austritt, solange es eine solch hohe Temperatur hat. Wie erwähnt, kann eine Haushaltwaschmaschine sehr wohl unter Umständen' benutzt werden, unter denen die Trommel unmittelbar in den Ausguß entleert wird, wo eine Verbrühung einer Person stattfinden kann, die diesen Ausguß benutzt, während die Maschine im Betrieb befindlich ist. Der Benutzer erhält dann keinerlei Warnung, daß die Entleerung von heißem Wasser unmittelbar bevorsteht. Außerdem ist es erwünscht, das Ausfließen heißen Wassers unmittelbar aus der Waschmaschine zu verhindern, weil solches Wasser große Mengen von Seifenlauge und Schaum mit sich führt, der von. der Seife oder dem Waschmittel, das beim Waschen benutzt wird, erzeugt worden ist. Bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine sind Mittel vorgesehen, um die Temperatur des sehr heißen Wassers zu vermindern, bevor dieses aus der Trommel ausfließen kann.
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Wenn das Wasser in der Trommel die höchste Temperatur hat (der Wasserspiegel befindet sich dann auf dem ersten niedrigeren Wasserstand), dann arbeitet der Programmschalter in der Weise, daß kaltes Wasser zugeführt wird, bevor das Wasser aus der Trommel ausfließen kann. Dieses kalte Wasser kühlt das heiße Wasser ab und während dieser Zeit kann kein Wasser aus der Trommel entfernt werden, so daß der Wasserstand in der Trommel ansteigt. Wenn der Wasserstand in dem Behälter den zweiten höheren Stand erreicht hat, dann erzeugt der vom Wasserstand betätigte Schalter ein Signal, das bewirkt, daß das abgekühlte Wasser in der Trommel abgepumpt wird und während dieses Wasser abgepumpt wird, fließt weiter frisches Wasser in den Behälter, um eine weitere Abkühlung zu bewirken. Auf diese Weise wird die Temperatur des aus der Trommel abgepumpten Wassers beträchtlich vermindert und es wird jegliche Gefahr für den Benutzer des Ausgusses vermieden, in den das Wasser gepumpt wird, und es wird außerdem das Problem hinsichtlich der Abfuhr des Waschmittels vermindert.
Die Zuführung von Kühlwasser in den Behälter wird durch den gleichen Wasserstandsschalter gesteuert, der zu anderen Zeiten des Programmablaufs dazu dient, den allgemeinen Wasserstand in der Trommel einzustellen. Es ist möglich, den gleichen Wasserstandsschalter für diese beiden Zwecke zu benutzen, weil das Wasser in der Tuommel nur dann auf die höchste Temperatur erhitzt wird, wenn das Wasser den ersten niedrigeren Stand hat; wenn das Wasser auf dem zweiten höheren Stand befindlich ist, wird es gewöhnlich nicht auf eine solche Temperatur aufgeheizt, daß eine Abkühlung vor dem
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Abpumpen aus der Trommel erforderlich, wäre.. Wenn jedoch erforderlich, könnte ein zweiter,Flüssigkeitsstand-Schalter vorgesehen
werden, um die Zufuhr von kaltem Wasser für Kühlzwecke zu steuern und dieser zweite Wasserstandsschalter könnte„dann die Zufuhr von Kaltwasser bei einem dritten Wasserstand in der Trommel bewirken, der höher ist als der zweite Wasserstand. Kaltwasser kann dann
zum Zwecke der Kühlung jederzeit zugeführt werden unabhängig von
dem Stand des heißen Wassers in der Trommel.
Stattdessen könnte die Zufuhr von Kaltwasser auch währ.end einer vorbestimmten Zeitdauer bewirkt werden, die durch den Zeitschalter
bestimmt wirdj anstatt diese Kühlwasserzufuhr von dem Wasserstandsschalter abhängig zu machen.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf eine Waschmaschine beschrieben, deren Trommel um eine Horizontalachse drehbar ist. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf Waschmaschinen dieser Bauart und könnte ebenso für Waschmaschinen Anwendung finden, bei denen die Trommel um eine.vertikale oder eine schräggestellte Achse drehbar ist.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Waschautomat mit einer drehbaren Trommel zur Aufnahme des Waschguts und Ventilen zur Zuführung von Wasser in die Trommel vor Einleitung einer Waschphase, während der das Wasser in der Trommel erhitzt wird oder vor der das Wasser erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die nach Vollendung dieser Waschphase das Ventil betätigt und zusätzliches Wasser einführt, so daß das erhitzte Wasser in der Trommel abgekühlt wird, und daß eine Schalteinrichtung anspricht, nachdem eine Menge des zusätzlichen Wassers eingeführt wurde und dieses Wasser aus der Trommel ausströmen läßt, so daß gewährleistet wird, daß das abgelassene Wasser auf einer kühlen Temperatur steht.
    2. Waschautomat nach Anspruch 1,
    dadurch g ek e η nzeichnet, daß die Steuereinrichtung automatisch das Ventil an einem vorbestimmten Punkt des Programmablaufs der Maschine betätigt.
    J. Waschautomat nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung zum Ablassen des Wassers einen Wasserstandsabhängigen Schalter aufweist.
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    4. Waschautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wasserstandsabhängige Schalter zwei Ansprechwasserstände aufweist, und zwar einen hohen Wasserstandswert, der die Wassermenge bestimmt, die eingeführt wird, bevor das Wasser abgelassen wird, und einen niedrigen Wasserstandswert, der die Wassermenge bestimmt, die eingeführt wird, bevor die Waschphase einsetzt.
    5· Waschautomat nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung, die das Ablassen des Wassers, veranlaßt, eine vorbestimmte Zeit nach der Betätigung des Ventils
    schaltet.
    6. Waschautomat nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Zufuhr zusätzlichen Wassers bewirkt, während das Wasser aus der Trommel abgelassen wird.
    7. Verfahren zur Betätigung einer automatischen Waschmaschine mit einer drehbaren Trommel, die das Waschgut aufnimmt, und mit einer Einrichtung zur Einführung von Wasser in die Trommel und zur Abführung von Wasser aus der Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß kaltes Wasser in das heiße Wasser in der Trommel am Ende
    • ■ ■ ./·
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    einer vorbestimmten Waschperiöde eingeführt wird, um das • heiße Wasser abzukühlen, bevor es aus der Trommel abgelassen ■'. wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7* "
    dadurch gekennzeichnet, daß" kaltes Wasser auch beim Ablassen von Wasser aus der Trommel eingeführt wird.
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DE19661585687 1965-05-26 1966-05-25 Waschautomat Pending DE1585687A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB22433/65A GB1072497A (en) 1965-05-26 1965-05-26 Improvements in or relating to washing machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1585687A1 true DE1585687A1 (de) 1970-07-23

Family

ID=10179292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661585687 Pending DE1585687A1 (de) 1965-05-26 1966-05-25 Waschautomat

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1585687A1 (de)
DK (1) DK111233B (de)
GB (1) GB1072497A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713238A1 (de) * 1987-04-18 1988-10-27 Miele & Cie Waschmaschine sowie waschverfahren zur behandlung von reinraumkleidung in einer derartigen maschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713238A1 (de) * 1987-04-18 1988-10-27 Miele & Cie Waschmaschine sowie waschverfahren zur behandlung von reinraumkleidung in einer derartigen maschine

Also Published As

Publication number Publication date
DK111233B (da) 1968-07-08
GB1072497A (en) 1967-06-14

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