DE1585246B1 - Raschelmaschine - Google Patents

Raschelmaschine

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DE1585246B1
DE1585246B1 DE19661585246 DE1585246A DE1585246B1 DE 1585246 B1 DE1585246 B1 DE 1585246B1 DE 19661585246 DE19661585246 DE 19661585246 DE 1585246 A DE1585246 A DE 1585246A DE 1585246 B1 DE1585246 B1 DE 1585246B1
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DE
Germany
Prior art keywords
chenille
threads
laying
needle
rail
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Withdrawn
Application number
DE19661585246
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English (en)
Inventor
H W H Kippen Grau
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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Publication date
Application filed by Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH filed Critical Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Publication of DE1585246B1 publication Critical patent/DE1585246B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/08Flat warp knitting machines with provision for incorporating pile threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Claims (3)

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Raschel- Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Er-
maschine zur Herstellung von mit Chenillefäden ge- findung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
musterter Kettenwirkware, insbesondere von Per- Nachstehend sind zwei Ausführungsbeispiele der
sianerimitationen. Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In
Bei einer bekannten Raschelmaschine dieser Art 5 dieser zeigt
ist die Nadelteilung verhältnismäßig groß, weil die Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße verhältnismäßig starken und voluminösen Chenille- Raschelmaschine im Bereich--der Maschenbildungsfäden während der Überlegebewegungen der den stelle,
Warengrund legenden Legeschienen durch die Nadel- Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausfiih-
gassen hindurchschwingen. Die große Nadelteilung io rungsform einer erfindungsgemäßen Raschelmaschine
bedingt jedoch einen verhältnismäßig großen Abstand und
der den Warengrund bildenden Maschenstäbchen, so F i g. 3 ein Legungsbild einer auf einer erfindungs-
daß der Warengrund der auf der bekannten Maschine gemäßen Raschelmaschine hergestellten Ware unter
hergestellten Ware verhältnismäßig schütter ist. Weglassung des Warengrundes.
Aufgabe der Erfind.ung ist es, eine Raschel- 15 An dem um die Achsel schwenkbar gelagerten
maschine zu schaffen, die es ermöglicht, in einen be- Legeschienengehänge 2 gemäß Fig. 1 sind die in
liebig feinen und dichten Warengrund Chenillegarn Versatzrichtung verschiebbaren Grundlegeschienen 3
beliebiger Stärke mustergemäß einzuarbeiten." und 4 und zwei Chenillelegeschienen mit rohr-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- förmigen Fadenführern 5 und 6 angebracht Außerlöst, daß mindestens eine Legeschiene mit den Faden- ao dem ist vor den Chenillelegeschienen eine weitere in führern für die Chenillefäden in der Weise vor den Versatzrichtung verschiebbare Legeschiene mit Loch-Zungennadeln angeordnet ist, daß sie keine Schwing- nadeln 7 angebracht, die am Legeschienengehänge 2 bewegung durch die Nadelgassen hindurch ausführt, um die Achse 8 schwenkbar gelagert ist. Zur Erzeudaß ferner vor der Legeschiene für die Chenillefäden gung einer Schwingbewegung der Legeschiene mit eine mit ihren Lochnadeln zwischen den Faden- 25 den Lochnadeln 7 trägt die Legeschiene einen führern der Chenillelegeschiene hindurchschwingende Nocken 9, der durch eine in Versatzrichtung beweg-Legeschiene mit einer der Anordnung der Faden- liehe Steuerleiste 10 betätigt wird. Die Normalführer für die Chenillefäden entsprechenden Loch- stellung der Legeschiene ist in ausgezogenen Linien nadelanordnung vorgesehen ist und daß sich hinter dargestellt, während die ausgeschwenkte Stellung zur der Legeschiene für die Chenillefäden die Grundlege- 30 Durchführung der Überlegung in gestrichelten Linien schienen befinden. Dadurch, daß die Legeschiene mit eingezeichnet ist.
den Fadenfuhrern für die Chenillefäden keine Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 2 Schwingbewegung durch die Nadelgassen hindurch ist das Legeschienengehänge la fest, und die daran ausführt, ist die Wirknadelteilung unabhängig von der befestigten Grundlegeschienen 3 und 4 und die Stärke der Chenillefäden, so daß mittels der hinter 35 Chenillelegeschiene sind lediglich in Versatzrichtung den Chenillelegeschienen befindlichen Grundlege- verschiebbar. Dagegen ist das Fräsblech 11 zusammen schienen ein beliebig dichter Warengrund herstell- mit den Zungennadeln 12, wie es durch den Doppelbar ist, in den die Chenillefäden mittels der von der pfeil 13 angedeutet ist, 'verschwenkbar. Der Antrieb vor der Legeschiene für die Chenillefäden vorge- zur Verschwenkung ist nicht eingezeichnet, da solche sehenen Legeschiene geführten Fäden gebunden 40 Antriebe an sich bekannt sind. An dem Maschinensind. , r gestell 14 ist ein Lagerarm 15 vorgesehen, der die Es ist zwar bereits eine Raschelmaschine zur Her- · Achse 16 trägt, um welche das vor der Chenillestellung von gemusterter Kettenwirkware bekannt, legeschiene angeordnete Legeschienengehänge Ib bei der die Fadenführer für die Musterfäden in der schwenkbar gelagert ist. Das Legeschienengehänge 2 b Weise vor den Zungennadeln angeordnet sind, daß 45 trägt die Legeschiene mit den Lochnadeln 17. sie keine Schwingbewegung durch die Nadelgassen Während die Chenillelegeschiene vor der Nadel hindurch ausführen, und bei der ferner vor den Schußlegungen macht, schwingt die zusätzliche Lege-Fadenführern für die Musterfäden eine mit ihren schiene mit den Loehnadelnl7 durch diese Schuß-Lochnadeln zwischen den Musterfäden hindurch- legungen der Chenillefäden und macht ihrerseits schwingende Legeschiene vorgesehen ist. Die letzt- 50 Überlegungen, z. B. Maschen, über die Nadeln 12. genannte Legeschiene dient jedoch zur Herstellung F i g. 3 zeigt unter Weglassung des Warengrundes des Warengrundes, in dessen Platinenmaschen die ein Beispiel für eine Legung, die auf einer erfindungs-Musterfäden eingebunden werden. Somit muß die gemäßen Raschelmaschine herstellbar ist. Die mit . Nadelteilung der Lochnadeln dieser Legeschiene der einer Linie ausgezogenen Striche veranschaulichen Wirknadelteilung entsprechen, da andernfalls kein 55 die Legung der vor den Chenillelegeschienen vorgezusammenhängender dichter Stoff gearbeitet werden sehenen Legeschiene, während die mit doppelten kann. Wegen der für die Herstellung des Waren- Linien ausgeführten Striche die Chenillelegung vergrundes erforderlichen feinen Lochnadelteilung anschaulichen, können nur verhältnismäßig feine Musterfäden verwendet werden, d. h., sie müssen so in ihrer Stärke 60 Patentansprüche: begrenzt sein, daß sie in den Raum zwischen zwei
Lochnadeln einschwingen können. Die Verarbeitung 1. Raschelmaschine zur Herstellung von mit der verhältnismäßig starken und voluminösen Che- Chenillefäden gemusterter Kettenwirkware, insbenillefäden auf einer Maschine dieser Art ist nicht sondere von Persianerimitationen, dadurch möglich, weil bei einem der Stärke der Chenillefäden 65 gekennzeichnet, daß mindestens eine Legeangepaßten Lochnadelabstand der Grundlegeschiene schiene mit den Fadenführern (5,6) für die nur ein Warengrund mit unzureichender Dichte her- Chenillefäden in der Weise vor den Zungennadeln stellbar ist. (12) angeordnet ist, daß sie keine Schwingbe-
wegung durch die Nadelgassen hindurch ausführt, daß ferner vor der Legeschiene für die Chenillefäden eine mit ihren Lochnadeln (7,17) zwischen den Fadenführem (5,6) der CheniUelegeschiene hindurchschwingende Legeschiene mit einer der Anordnung der Fadenführer für die Chenillefäden entsprechenden Lochnadelanordnung vorgesehen ist und daß sich hinter der Legeschiene für die Chenillefäden die Grundlegeschienen (3, 4) befinden.
2. Raschelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Legeschienen an einem einzigen schwingenden Gehänge (2) ange-
ordnet sind und daß die vor der CheniUelegeschiene angeordnete Legeschiene an dem Legeschienengehänge (2) für sich schwingbar gelagert ist.
3. Raschelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Chenillelegeschiene und die Grundlegeschienen (3, 4) in einem nicht schwingenden Gehänge (2 a) gelagert sind, daß die vor der Chenillelegeschiene angeordnete Legeschiene in einem schwingenden Gehänge (2 b) gelagert ist und daß eine eine Schwingbewegung ausführende Zungennadelfontur vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
DE19661585246 1966-10-13 1966-10-13 Raschelmaschine Withdrawn DE1585246B1 (de)

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DE19661585246 Withdrawn DE1585246B1 (de) 1966-10-13 1966-10-13 Raschelmaschine

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GB (1) GB1160395A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2699658A (en) * 1952-05-03 1955-01-18 Peters Cora Lee Worthington Method of and machine for warp knitting
GB822184A (en) * 1955-10-04 1959-10-21 Artificial persian lamb and method of producing the same

Patent Citations (2)

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GB822184A (en) * 1955-10-04 1959-10-21 Artificial persian lamb and method of producing the same

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GB1160395A (en) 1969-08-06

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