DE1584794B1 - Einrichtung zum Abschleifen von Mosaikteilen aus keramischer Masse vor dem Brennen - Google Patents

Einrichtung zum Abschleifen von Mosaikteilen aus keramischer Masse vor dem Brennen

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DE1584794B1
DE1584794B1 DE19641584794 DE1584794A DE1584794B1 DE 1584794 B1 DE1584794 B1 DE 1584794B1 DE 19641584794 DE19641584794 DE 19641584794 DE 1584794 A DE1584794 A DE 1584794A DE 1584794 B1 DE1584794 B1 DE 1584794B1
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DE19641584794
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Boissonnet Louis A
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Villeroy and Boch SA
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Villeroy and Boch SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/22Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for cleaning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
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Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Abschleifen von Mosaikplättchen aus keramischer Masse vor dem Brennen, unter Verwendung mehrerer in einem zusammengesetzten, geschlossenen Rahmen in horizontaler Richtung durch einen am Rahmen angreifenden Schwingtrieb in Vibration versetzbarer Schleifplatten als Werkzeuge, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schleifplatten (15 bis 19) in dem Rahmen (2, 14) in an sich bekannter Weise stapelartig und gegenläufig geneigt untereinanderliegend befestigt sind und jeweils an der höher liegenden Seite am Rahmen anliegen und am jeweils tiefer liegenden Ende mit dem Rahmen einen Durchtrittsspalt für die Mosaikplättchen bilden, und daß im Rahmen (2,14) Stutzen (21, 22) zum Absaugen des Schleifstaubs vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kanten der Schleifplatten (15 bis 19) am jeweils tiefer gelegenen Ende eine Fase (31) aufweisen und gegenüber den Fasenflächen (31) zur Unterstützung des Wendens Luftdüsen (30) angeordnet sind. 3. Einrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der obersten Schleifplatte (15) ein schräg verlaufender Abstreifer (11) zum Vereinzeln übereinanderliegender Plättchen und zum Aussondern verklebter Werkstücke angeordnet ist. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abschleifen von Mosaikplättchen aus keramischer Masse vor dem Brennen, unter Verwendung mehrerer in einem zusammengesetzten, geschlossenen Rahmen in horizontaler Richtung durch einen am Rahmen angreifenden Schwingtrieb in Vibration versetzbarer Schleifplatten als Werkzeuge. Für die Massenfertigung insbesondere von kleinen keramischen Mosaikteilen benutzt man Preßdüsen mit mehreren öffnungen, an deren Austritt die ausgepreßten Stränge in kleine Stücke zerschnitten werden, worauf diese dann von einem Transportband aufgenommen werden, das sie zu der Trocknungseinrichtung bringt. Zur Vervollständigung dieser Fabrikation ist es notwendig, diese durch Auspressen, Abschneiden und Trocknen gewonnenen Teile vor dem Brennen abzuschleifen und zu entstauben. Hierzu ist aus der deutschen Auslegeschrift 1118 045 bereits bekannt, zum Läppen der Oberfläche von flachen Werkstücken eine hin- und herschwingende Läppplatte zu verwenden, die längs einer zu ihrer Läppfläche geneigt liegenden, gekrümmten Bahn derart hin- und herschwingt, daß das auf die Läppplatte aufgebrachte Werkstück während des Läppvorganges wenigstens über einen Teil der Läppfläche wandert. Eine solche Vorrichtung eignet sich jedoch nur für relativ große, flache Werkstücke, wobei das Einlegen und das Herausnehmen der Werkstücke aus der Läppvorrichtung von Hand vorgenommen werden muß. Aus der deutschen Patentschrift 465 946 ist ferner bekannt, eine Sichtvorrichtung in der Weise auszuführen, daß in einem auf senkrechter Kreisbahn in Schwingbewegung versetzbaren Kasten mehrere Siebe übereinander angeordnet werden, die abwechselnd nach der einen und nach der anderen Seite geneigt verlaufen, wobei das jeweils höher liegende Ende an dem Kasten anliegt und das jeweils tiefer liegende Ende mit der Kastenwand einen Durchtrittsspalt für das Sichtgut bildet. Aufgabe der Erfindung ist es, das bei Sichtvorrichtungen bekannte Prinzip der stapelartigen und gegenläufig geneigten Anordnung von Sieben für das Ab- schleifen von keramischen Mosaikplättchen nutzbar zu machen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schleifplatten in dem Rahmen in an sich bekannter Weise stapelartig und gegenläufig geneigt untereinanderliegend befestigt sind und j eweils an der höher liegenden Seite am Rahmen anliegen und am jeweils tiefer liegenden Ende mit dem Rahmen einen Durchtrittsspalt für die Mosaikplättchen bilden, und daß im Rahmen Stutzen zum Absaugen des Schleifstaubes vorgesehen sind. Wenn auch an sich nur die beiden größten Flächen der Plättchen geschliffen werden, so werden trotzdem auch etwaige Grate an den Rändern der Mosaikplättchen im gleichen Arbeitsgang mit entfernt, weil die dicht nebeneinander auf den Schleifplatten gelegenen Plättchen eine Rüttelbewegung ausführen, wobei sie sich an den Rändern berühren und sich gegenseitig entgraten. Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung werden die Kanten der tiefer gelegenen Enden der Schleifplatten abgefast, wobei diesen Kanten gegenüber Luftdüsen so vorgesehen sind, daß die an der Kante nach unten fallenden Keramikplättchen gewendet werden, wodurch auch die zweite, noch nicht geschliffene Oberfläche auf der nachfolgenden Schleifplatte abgeschliffen wird. Infolge der größeren Anzahl von Schleifflächen und einer gewissen Wahrscheinlichkeit, daß beim übertritt der Plättchen von einer Schleifplatte zur anderen, tatsächlich auch ein Wenden erfolgt, kann damit gerechnet werden, daß jede der beiden größten Flächen der Plättchen wenigstens einmal abgeschliffen wird. Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Figur erläutert. In der Figur ist die Seitenwand entfernt. Der aus mit mehreren Rahmen 2,14 etagenartig zusammengesetzte Kasten 1, in welchem das Ab- schleifen und Entstauben der Mosaikteile erfolgt, ist an einem Metallgestell 3 befestigt, das fest mit einem Kreuzrahmen 4 verbunden ist. Der Rahmen 4 ruht auf einem festen Sockel 5 unter Zwischenschaltung beweglicher Stützen 6, welche die erwähnte ebene Bewegung des Kastens 1 gestatten. Zwischen dem festen Sockel 5 und dem Kreuzrahmen 4 ist in einem Gehäuse 7 der von einem Motor 29 angetriebene Mechanismus vorgesehen, der den Kreuzrahmen 4 verschwenkt und diesen und damit den Kasten 1 in horizontaler Richtung schwingen läßt. In der oberen Etage, oberhalb der Schleifplatte 15, parallel zu ihrer Ebene und einige Millimeter oberhalb derselben ist ein Abstreifer 11 vorgesehen, der den Zweck hat, diejenigen der vom Förderband 12 zugeführten Plättchen zu entfernen, die beim Austritt aus dem Trockengerät zusammengeklebt sind. Der Abstreifer ist vorzugsweise schräg befestigt, so daß er die zusamniengeklebten Plättclicn vereinzelt oder sie £ieLen eine Öffnun2 13 in der Seitenwand des Rahnien.Z'#- 14. der die S#hleifplatte 15 unterstützt. befördert, so daß sie außerhalb des Kastens auf£icfangen und entfernt werden können. In der untersten Etaue ist das untere Ende9 der letzten Schleifplatte 19 oberhalb einer siebartig perforierten Rutsche 20 aus Metall oder einern aiideren Werkstoff voriesehen. deren Schrä#_#e derJeniLen der Schleifplatte entspricht. Diese Rutsche dient dazu. die Plättchen nach dein Schleifen in -den Brennraum oder in Kästen 27, welche auf Transportrollen 28 weiterlaufen. abzu ' -eben. Zur EntfernunL, des sich beim Bearbeiten der Plättchen auf den Schleifplatten 15 bis 19 bildenden Staubes sind zwei Absau2stutzen 21 und 22 seitlich innerhalb des Kastens 1 vor2esehen und über blegsame Schläuche mit einem AbsauLT2ebläse verbunden. Die Entstaubun-svorrichtuna wird durch ein Druckluft!iebläse er!!änzt, dessen fischschwanzförmi2e Düse 23 in der Höhe der Rutsche auf die Plättchen 2erichtet ist, um den den Plättchen noch restlich anhaftenden Staub zu entfernen. Die Wirkun(,sweise der Einrichtun- ist die fol-ende: Die das Trockenuerät verlassenden Plättchen fallen bei 24 auf die Scileifplatte 15 der ersten Etage des Kastens 1. Durch die ebene Schwin£ibewe£iung in VerbindunL, init der Ne)Qun2 der Schleifplatten. auf der sich die Plättchen befinden. werden die Werkstücke zunächst einseiti2 abgeschliffen und #-,leiclizeiti", in Richtung auf das untere Ende der Platte weitertransportiert. Wenn sie am unteren Ende der Platte ans!ekominen sind. bewirkt die dort an den Platten vorgesehene Fase 31, unterstützt durch Luftstrahlen aus den Düsen 30. das Wenden der Plättchen, wenn sie auf die nächsttiefere Schleifplatte fallen. so daß nunmehr die andere der beiden Größtflächen der Plättchen Leschliffen wird. Dies wiederholt sich von EtaLe zu Eta2e. Wenn die Plättchen am unteren Ende der untersten Eta2e angekommen sind.,fallen sie auf die Rutsche und von dort unmittelbar in die Transportkästen für das Brennen oder für die nachfolgende Weiterbehandlung. C -
DE19641584794 1963-07-17 1964-07-11 Einrichtung zum Abschleifen von Mosaikteilen aus keramischer Masse vor dem Brennen Withdrawn DE1584794B1 (de)

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FR69043842A FR1370805A (fr) 1963-07-17 1963-07-17 Machine pour le polissage et le dépoussiérage avant cuisson des éléments de mosaïque en pâte céramique

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1584794B1 true DE1584794B1 (de) 1972-03-16

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ID=9694379

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DE19641584794 Withdrawn DE1584794B1 (de) 1963-07-17 1964-07-11 Einrichtung zum Abschleifen von Mosaikteilen aus keramischer Masse vor dem Brennen

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DE (1) DE1584794B1 (de)
FR (1) FR1370805A (de)
GB (1) GB1020824A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10238159B4 (de) * 2001-09-06 2016-09-15 Ceramix Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von stranggepreßter Keramik

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DE465946C (de) * 1928-09-27 Edmund Richter Sen In senkrechter Kreisbahn schwingende Sichtvorrichtung
FR777508A (fr) * 1933-08-26 1935-02-22 Machine à ébarber les tuiles et autres articles analogues
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GB1020824A (en) 1966-02-23
FR1370805A (fr) 1964-08-28

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