DE1584204B2 - Betaetigungsvorrichtung fuer eine pendeltuer - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer eine pendeltuer

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DE1584204B2 DE19661584204 DE1584204A DE1584204B2 DE 1584204 B2 DE1584204 B2 DE 1584204B2 DE 19661584204 DE19661584204 DE 19661584204 DE 1584204 A DE1584204 A DE 1584204A DE 1584204 B2 DE1584204 B2 DE 1584204B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Pendeltür, insbesondere eine Industrie-Pendeltür, wie sie zwischen zwei Werkhallen verwendet wird. Bekannte Pendeltüren dieser Art werden durch Federn in der geschlossenen Ausgangsstellung gehalten und können gegen die Kraft der Federn in beiden Richtungen geöffnet werden. Werden die bekannten Pendeltüren durch einen fahrenden Elektrokarren geöffnet, liegen ihre freien Enden während des Durchfahrens durch die Tür an den Seitenrändern des Elektrokarrens an, wodurch sperrige, die Seitenränder des Elektrokarrens überstehende Ladungen die Flügel der Tür oder umgekehrt beschädigen können.
Aus der USA.-Patentschrift 2 561 623 ist eine motorgetriebene Betätigungsvorrichtung für ein Tor bekannt. Dabei soll das Öffnen und Schließen von einem Torwächter im Pförtnerhaus durch Betätigung eines Schalters von Hand bewirkt werden. Bei Pendeltüren, wie sie vornehmlich innerhalb des Werksgeländes an und zwischen Werkhallen vorgesehen sind und auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, kann ein derartiger Personalaufwand selbstverständlich nicht in Betracht gezogen werden.
In der USA.-Patentschrift 2 800 323 ist ein Kolben-Zylinder-Antrieb für eine Pendeltür beschrieben, deren Antrieb durch Betätigen eines an der Innen- und Außenseite des Türflügels angeordneten Schalters ausgelöst wird. Hierbei ist es also erforderlich, daß die Personen, die die Tür passieren wollen, eigens einen Schalter oder Taster betätigen. Für Pendeltüren, die
ίο auch von Fahrzeugen, beispielsweise Elektrokarren, durchfahren werden sollen, ist eine solche notwendige Art der Betätigung des Impulsgebers verständlicherweise nicht geeignet, da das Fahrzeug anhalten, der Fahrer absteigen, den Taster betätigen und dann wieder einsteigen müßte.
Zwar sind Schiebetüren bekannt, die zwangsgesteuert sind, so daß sie sich beim Befahren von Schwellenkontakten oder Durchfahren von Lichtschranken selbst öffnen. Diese bekannten Schiebetüren schließen sich nach dem Verlassen der Kontakte in einer bestimmten Zeit, die so gewählt worden ist, daß das Fahrzeug die Tür mit Sicherheit passiert hat. Dabei erfolgt sowohl die Öffnungsbewegung als auch die Schließbewegung immer nur zur Seite in ein und derselben Ebene. Solche Schiebetüren können jedoch schon allein aus baulichen Gründen nicht immer dort eingesetzt werden, wo Pendeltüren vorgesehen sind.
Es ist auch schon versucht worden, den bei Schiebetüren bekannten Betätigungsmechanismus, der stets in der gleichen Richtung öffnet, auf Pendeltüren, die im Gegensatz zu Schiebetüren einen Raum bestreichen, anzuwenden, doch konnte eine solche Lösung nicht befriedigen, da eine solche Pendeltür nur nach ein und derselben Richtung hin öffnet und somit dem Passierenden, wenn er sich von der anderen Seite nähert, entgegenschlägt. Daß eine solche Betätigung einer Pendeltür nicht nur psychologisch ungünstig, sondern darüber hinaus auch besonders unfallgefährdend ist, liegt auf der Hand.
Wegen des gänzlich anders gearteten Betätigungsmechanismus solcher Schiebetüren gegenüber Pendeltüren konnte eine solche Zwangssteuerung bekannter Art nicht auf Pendeltüren angewendet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung für eine Pendeltür zu schaffen, die sich ohne weiteres Zutun des Passierenden bei dessen Annäherung selbsttätig öffnet, und zwar in der für Pendeltüren vernünftigen Weise, d. h. wahlweise nach der einen oder anderen Seite vom Passierenden weg schwenkend, und erst dann wieder schließt, wenn die Person oder auch das Fahrzeug die Tür passiert haben. Als Antrieb ist dabei ein drehrichtungsumschaltbarer Elektromotor vorgesehen. Dabei kann für jeden Flügel ein eigener drehrichtungsumschaltbarer und gegensinnig wirkender Motor vorgesehen sein, es kann jedoch auch nur ein einziger Motor vorgesehen sein, der direkt auf den einen Flügel wirkt, während der andere Flügel durch Kraftübertragungsmittel, beispielsweise eine über Kreuz gezogene Kette oder einen Seilzug, im Gegensinn betätigt wird. Die Erfindung betrifft daher eine Betätigungsvorrichtung für eine Pendeltür mit vor und hinter der Tür angeordneten Impulsgebern, die vom Passierenden betätigt werden und dadurch ein selbsttätiges Öffnen der Tür von ihm weg bewirken. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeber vom Passierenden automatisch, d. h. ohne weiteres Zutun, ausgelöst werden und der Antrieb der Tür durch
einen drehrichtungsumschaltbaren Elektromotor erfolgt, der durch zwei Wendeschütze geschaltet wird, wobei jedes Wendeschütz einen Ruhekontakt hat, der zur Verhinderung des gleichzeitigen Einschaltens beider Wendeschütze mit der Erregerspule des jeweils gegenüberliegenden Wendeschützes in Reihe liegt.
In weiterer Ausgestaltung weist jedes der beiden Wendeschütze, in deren Steuerkreise die beiden Impulsgeber geschaltet sind, einen Selbsthaltekontakt auf. Ferner kann mit jedem Selbsthaltekontakt ein Ruhekontakt des Endlageschalters in Reihe geschaltet sein. Außerdem kann jeder Impulsgeber außer dem Arbeitskontakt noch einen Ruhekontakt aufweisen, der jeweils mit dem Arbeitskontakt des anderen Impulsgebers in Reihe geschaltet ist. Schließlich kann der Schließstellung der Tür ein dritter Endlageschalter mit zwei Kontakten zugeordnet sein, die nur in Schließstellung geöffnet und jeweils in die Stromkreise der Selbsthaltekontakte eingeschaltet sind.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind folgende:
Vom Passierenden, sei es ein Fahrzeug oder eine Person, wird ohne dessen besonderes Zutun ein Impulsgeber, beispielsweise ein Schwellenkontakt oder eine Lichtschranke, betätigt, durch den das Öffnen der Türflügel in von dem sich Nähernden fortschwenkender Richtung selbsttätig bewirkt wird. Die Türflügel verbleiben so lange in der Offenstellung, bis der auf der anderen Seite der Tür liegende Impulsgeber wiederum von dem Passierenden betätigt wird, oder sie sind auf eine bestimmte Zeitdauer eingestellt. Hierzu weist die Schaltanordnung für diese Betätigungsvorrichtung zwei den beiden Drehrichtungen zugeordnete, in den Motorstromkreis geschaltete Wendeschütze auf, in deren Steuerkreise die beiden Impulsgeber eingeschaltet sind.
Um die Öffnungsbewegung nicht von der Zeit der Betätigung der Impulsgeber abhängig zu machen, umfaßt jedes der beiden Wendeschütze einen Selbsthaltekontakt. Dieser Selbsthaltekontakt liegt parallel zum Impulsgeber im Steuerkreis des Wendeschützes und hält dieses so lange erregt, bis ein mit jedem Selbsthaltekontakt in Reihe geschalteter Ruhekontakt eines Endlagerschalters den Steuerkreis öffnet' Um ein gleichzeitiges Erregen beider Wendeschütze durch Betätigung beider Impulsgeber zu verhindern, ist jedem Wendeschütz ein zusätzlicher Ruhekontakt zugeordnet, der jeweils in den Steuerkreis des anderen Schützes geschältet ist. Auf diese Weise wird der Steuerkreis eines Wendeschützes geöffnet, sobald der Impulsgeber des anderen Wendeschützes betätigt wird. Jeder Impulsgeber weist außer seinem Arbeitskontakt noch einen Ruhekontakt auf, der jeweils mit dem Arbeitskontakt des anderen Impulsgebers in Reihe geschaltet ist. Durch diese Anordnung verhindert nicht nur der vorgenannte Ruhekontakt des erregten Wendeschützes auch ein Erregen des anderen Wendeschützes, sondern der Arbeitskontakt des betätigten Impulsgebers verhindert durch sein Öffnen ein Schließen des zweiten Steuerkreises.
Da die bisher beschriebene Betätigungsvorrichtung lediglich zwei ihren beiden offenen Endlagen zugeordnete und die Bewegung der Türflügel begrenzende Endlageschalter umfaßt, schwingen die Türflügel nach der Betätigung eines Impulsgebers in die diesem zugeordnete Endlage und verbleiben in dieser so lange, bis der andere Impulsgeber betätigt wird. Bei dessen Betätigung bewegen sich die Türflügel über die Mittelstellung hinaus in die andere Endlage und verbleiben nach dem Öffnen der Endlageschalter durch die Türflügel in dieser Endlage. Damit die Flügel der Pendeltür jedoch nicht aus einer geöffneten Endlage in die andere geöffnete Endlage schwingen, sondern in der geschlossenen Mittelstellung verbleiben, weist die Anordnung einen der Schließstellung der Tür zugeordneten dritten Endlageschalter mit zwei Ruhekontakten auf, die nur in Schließstellung geöffnet und jeweils in die Stromkreise der Selbsthaltekontakte eingeschaltet sind. Auf diese Weise wird die Rückschwingbewegung der Flügel der Pendeltür in dem Augenblick unterbrochen, in dem sich die Flügel der Pendeltür in der geschlossenen Mittelstellung befinden. Durch das Öffnen der Ruhekontakte dieses dritten Endlageschalters wird das entsprechende Wendeschütz entregt, so daß nicht nur der Motor stromlos, sondern auch der Stromkreis des Schützes unterbrochen wird. Alle Kontakte gehen dabei in ihre Ausgangsstellung zurück, und die Pendeltür kann nun von jeder gewünschten Türseite aus durch Betätigen des Impulsgebers geöffnet werden.
In der Zeichnung ist für ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pendeltür dargestellt. Es zeigt
F i g, 1 eine schematische Draufsicht auf die Pendeltür und die Lage der Impulsgeber sowie der Endschalter,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Schaltung der Impulsgeber sowie der Endlageschalter und Fig. 3 ein vollständiges Schaltbild.
Die in der Zeichnung dargestellte Pendeltür 1 umfaßt zwei den Türflügeln 2, 3 zugeordnete und deren Schwingbewegung bewirkende Elektromotoren 4, 5.
Als Elektromotoren werden bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel Dreiphasendrehstrommotoren mit eingebauter Bremse verwendet. Jedem dieser Elektromotoren ist ein seine Drehrichtung bestimmendes Wendeschütz 6 bzw. 7 zugeordnet. Zwisehen die Wendeschütze und die Motoren ist ein Motorschutzschalter 8 geschaltet, der bei Überlastung der Elektromotoren 4, 5 die Stromzuführung öffnet und darüber hinaus einen Ruhekontakt 8 α umfaßt. Die Erregerspulen 6 α und 7 α der Wendeschütze 6 und 7 liegen in zwei verschiedenen Steuerkreisen. Ferner umfaßt jedes Wendeschütz zusätzlich zu den in den Motorstromkreis geschalteten Arbeitskontakten O1, 62, 6„ bzw. T1, 72, 73 je einen Selbsthaltekontakt 6i bzw" 74! Außer diesen weist jedes Wendeschutz 6, 7 noch einen Ruhekontakt 63 bzw. 75 auf. Die im Stromkreis der Motoren liegenden Arbeitskontakte O1, 62, 63 bzw. T1, T2, 73 sind so geschaltet, daß das eine Wendeschütz 6 einer Drehrichtung der Motoren zugeordnet ist, während das andere Wendeschütz 7 der anderen zugeordnet ist. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist in F i g. 3 nur ein Elektromotor 4 dargestellt. Es ist selbstverständlich, daß der zweite Elektromotor 5 parallel zum ersten Motor geschaltet ist.
Den drei Stellungen der Türflügel 2, 3 der Pendeltür, nämlich der in der Zeichnung links gestrichelt dargestellten geöffneten Endlage, der Mittelstellung und der in der Zeichnung rechts gestrichelt dargestellten geöffneten Endlage sind Endlageschalter 9,10 und 11 zugeordnet. Alle Endlageschalter umfassen Ruhekontakte, die in den entsprechenden Endlagen bzw. der Mittelstellung der Türflügel 2, 3 durch einen der beiden Türflügel geöffnet werden. Um jeweils die gewünschte Öffnungsbewegung der Türflügel 2, 3 der
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Pendeltür einzuleiten, sind ferner Impulsgeber 12,13 schlossen, so daß beim Öffnen des Arbeitskontaktes
vorgesehen. Diese Impulsgeber sind in solcher Ent- H1 der Steuerkreis geschlossen bleibt. Durch das
fernung beiderseits der Pendeltür angeordnet, daß öffnen des Ruhekontaktes 122 des Impulsgebers 12
beispielsweise ein fahrender Elektrokarren nach dem wird jedoch der in der Zeichnung rechts dargestellte
Betätigen eines Impulsgebers beim Erreichen der Pen- 5 Zweig des Stromkreises 15 zusätzlich unterbrochen,
deltür diese voll geöffnet vorfindet. Damit können die so daß ein Betätigen des Impulsgebers 13 und damit
freien Enden der Türflügel 2, 3 der Pendeltür die La- Schließen des Arbeitskontaktes 13χ kein Erregen der
dung des Elektrokarrens nicht beeinträchtigen. Die Erregerspule 7 α des Wendeschützes 7 bewirken würde,
die Öffnungsbewegung der Flügel der Pendeltür ein- Darüber hinaus bewirkt das Öffnen des Ruhekontak-
leitenden elektrischen Schaltelemente sind der Ein- io tes 65 des erregten Wendeschützes 6 eine weitere Un-
fachheit halber als Impulsgeber bezeichnet worden. terbrechung des anderen Steuerkreises, so daß auch
Es kann sich dabei um Schwellenkontakte, Fußschal- beim Ausfallen des Impulsgebers keine Doppelerre-
ter, Lichtschranken oder ähnliche Einrichtungen han- gung beider Wendeschütze eintreten kann. Haben die
dein. Türflügel 2, 3 der Pendeltür ihre offene Endlage er-
Aus Fig. 2 der Zeichnung ist die elektrische Zu- 15 reicht, öffnet der Türflügel 3 den Ruhekontakt des Ordnung der einzelnen Teile zu ersehen. F i g. 3 der dieser Endlage zugeordneten Endlageschalters 9. Da-Zeichnung zeigt zwei Steuerkreise, in denen jeweils die mit wird die Erregerspule 6 α des Wendeschützes 6 Erregerspulen 6 α bzw. 7 α der Wendeschütze lie- entregt, und die Kontakte dieses Wendeschützes kehgen. Die beiden Steuerkreise sind wechselstromgespeist ren in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß beide Mound über den Ruhekontakt 8 α des Motorschutz- 20 toren stromlos werden. Die diesen zugeordneten schalters 8 an eine Phase angeschlossen. Damit wird Bremsen setzen sie sofort still. Die Türen verbleiben bei Überlastung der Elektromotoren 4, 5 nicht nur damit so lange in dieser geöffneten Endlage, bis der deren Stromzufuhr unterbrochen, sondern es werden gegenüberliegende, in der Zeichnung rechts dargeauch die beiden Steuerkreise stromlos gemacht. Jeder stellte Impulsgeber 13 betätigt wird. Der beispiels-Steuerkreis umfaßt einen Stromkreis 14 bzw. 15, in 25 weise erwähnte Elektrokarren kann sich somit unbedessen einem Zweig der Arbeitskontakt H1 bzw. 1317 hindert von den Türflügeln 2, 3 durch die Pendeltür der Impulsgeber 12, 13 und der Ruhekontakt des an- hindurch bewegen und wird erst dann deren Schließen deren Impulsgebers, also 132 und 122, in Reihe ge- einleiten, wenn er aus dem Bereich der zurückschwinschaltet sind. Im anderen Zweig des Stromkreises 14 genden Flügel heraus ist. Durch Betätigen des Im- bzw. 15 liegt der Selbsthaltekontakt 64 bzw. 74 mit 30 pulsgebers 13 schließt sich dessen Arbeitskontakt 131; dem Ruhekontakt des Endlageschalters 10 für die Mit- und dessen Ruhekontakt 132 öffnet sich. Wie bereits telstellung in Reihe. Zu diesem Zweck umfaßt der vorbeschrieben, schließt der Arbeitskontakt W1 den Endlageschalter 10 für die Mittelstellung der Tür- in der Zeichnung rechts dargestellten Steuerkreis, und flügel 2, 3 der Pendeltür zwei voneinander getrennte die Elektromotoren 4, 5 werden über die geschlos-Ruhekontakte. Jeder Steuerkreis umfaßt außer den 35 senen Arbeitskontakte I1, 72 und 73 des Wendevorbeschriebenen Stromkreisen die Erregerspulen 6 α Schutzes 7 nach der anderen Drehrichtung angetrieben, bzw. 7 α des jeweiligen Wendeschützes 6 bzw. 7, die die die Türflügel 2, 3 der Pendeltür in die Schließrichmit dem zusätzlich an jedem Wendeschütz vorgese- tung bewegen. Durch das Schließen des Selbsthaltehenen Ruhekontakt des anderen Schaltschützes, also kontaktes 74 des Wendeschützes 7, der in dem an-75 bzw. 65, und dem entsprechenden Endlageschalter 40 deren Zweig des Stromkreises 15 liegt, wird die für die geöffnete Endlage der Türflügel in Reihe ge- Schließbewegung trotz Öffnens des Arbeitskontaktes schaltet sind. 1^1 des Impulsgebers fortgesetzt, und zwar so lange,
Die Zwangssteuerung der erfindungsgemäßen Pen- bis der Türflügel 3 der Pendeltür die Ruhekontakte deltür wirkt in folgender Weise: Wird der Impulsgeber des der Mittelstellung zugeordneten Endlageschalters 12 betätigt, so schließt sich dessen Arbeitskontakt H1, 45 10 öffnet. Da einer der Ruhekontakte im Stromkreis und der Ruhekontakt H2 öffnet sich. Durch das mit dem Selbsthaltekontakt 74 des Wendeschützes 7 Schließen des Arbeitskontaktes H1 ist der in der liegt, wird beim Öffnen dieses Ruhekontaktes der Zeichnung links dargestellte Steuerkreis geschlossen, Steuerkreis stromlos und damit die Erregerspule 7 α so daß die Erregerspule 6 α erregt wird. Dadurch wer- des Wendeschützes entregt. Die Kontakte des Wendeden beim Wendeschütz 6 die Arbeitskontakte 6V 62 50 Schützes kehren in ihre Ausgangsstellung zurück, und und 63 im Motorstromkreis und der Selbsthaltekon- die Elektromotoren 4, 5 werden durch ihre Bremsen takt 64 im Steuerkreis geschlossen, während der Ruhe- stillgelegt. Damit stehen beide Türflügel 2, 3 der Penkontakt 65 geöffnet wird. Damit laufen die Elektro- deltür 1 in der geschlossenen Mittelstellung, und die motoren 4, 5 in der gewünschten Drehrichtung um Zwangssteuerung befindet sich in ihrem Ruhezustand, und bewegen die Türflügel in der Zeichnung nach 55 so daß die Tür durch Betätigen eines der beiden Imrechts. Durch das Schließen des Selbsthaltekontak- pulsgeber erneut in die gewünschte geöffnete Endlage tes 64 wird der zweite Zweig des Stromkreises 14 ge- gebracht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Betätigungsvorrichtung für eine Pendeltür mit vor und hinter der Tür angeordneten Impulsgebern, die vom Passierenden betätigt werden und dadurch ein selbsttätiges Öffnen der Tür von ihm weg bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeber vom Passierenden ohne weiteres Zutun ausgelöst werden und der Antrieb der Tür durch einen drehrichtungsumschaltbaren Elektromotor erfolgt, der. durch zwei Wendeschütze (6, 7) geschaltet wird, wobei jedes Wendeschütz (6, 7) einen Ruhekontakt (6-, 7?) hat, der zur Verhinderung des gleichzeitigen Einschaltens beider Wendeschütze (6, 7) mit der Erregerspule (6 a, 7 a) des jeweils gegenüberliegenden Wendeschützes (6, 7) in Reihe liegt.
2. Betätigungsvorrichtung für eine Pendeltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Wendeschütze (6, 7), in deren Steuerkreise die beiden Impulsgeber (12,13) geschaltet sind, einen Selbsthaltekontakt (64, 74) besitzt.
3. Betätigungsvorrichtung für eine Pendeltür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit jedem Selbsthaltekontakt (64, 74) ein Ruhekontakt des Endlageschalters (9,11) geschaltet ist.
4. Betätigungsvorrichtung für eine Pendeltür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Impulsgeber (12,13) außer dem Arbeitskontakt (1I1,13X) noch einen Ruhekontakt (122,132) aufweist, der jeweils mit dem Arbeitskontakt des anderen Impulsgebers in Reihe geschaltet ist.
5. Betätigungsvorrichtung für eine Pendeltür nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen der Schließstellung der Tür zugeordneten dritten Endlageschalter (10) mit zwei Kontakten, die nur in Schließstellung geöffnet und jeweils in die Stromkreise (14,15) der Selbsthaltekontakte (64, 74) eingeschaltet sind.
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