DE1584191A1 - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Tueren bei Verkehrsmitteln - Google Patents

Description

• VUrr:.c:htunt; zum Uf-Inen und ;chlif-,ßen von Türen

  bei Verkehromittuln.

  :)ie Er,findiine-" bezieht sich auf eine i;inricritiiritzum öffhen lind

  Jctiließen -der T[iren bei Verkehrsmitteln und zwar unmittelbar durch

  den y..,`afirgast. Bisher hat der Schaffner bzw.Fahrer die Türöffnung

  una Schließung überwacht. Wegen Personalmangel ist n:an in neuerer

  Zeit bestrebt, schaffnerlose Fahrzeuge einzusetzen. Dazu ist es

  aber notwendig, d,-.iii das Öffnen i;nd ;3criliel3en der Türen selbsttätig

  überwacht w i r;1 und dein Fahrer nur der Hat tcwunuch der Fahrgäste

  signalisiert :%-ird h.-w. ein '>ignal gegeben wird, sobald sämtliche

  Türen wieC,er geschlü: sen sind. Die Tätigkeit des Fahrers soll

  damit, werden auf die bloße Freigabe dE@r Türen an

  ;ien Haltestellen.

  eri:'iiil.har

  Eine L.irlrici!)tiang, mit der die vorgenannten ßeixn;;;anrE@n

  -ind, wird gem->if3 der Erfindung dadurch gesrhaffen, (a13 der Fahrgast,

  der- auszusteigen @riznscht, vor Erreichen einer ffalt(2stelle ÜEm @',arrer

  ein optisches oder akustisches ;ignal gibt und de r #'ai;rer bei An-

  kunf t an der Haltestelle die Türe durch Betiitigen -F. iries @c:"c@itf@rs

  berei t:-

  freigibt, wodurch die Türen, bei denen der Aussteigewunsch

  gespeichert ist, öffnen und die anderen Türen noch öffnen, sobald

  vom Fahrgast eine zugehörige Betätigungsti3.ste auf der> Innren- Celler

  A?fense_te des Fahrzeuges betätigt wird. Dis gespeicherte :'7n,il

  liegt dabei an der Basis eines Transistors an, dessen Kollektor durch

  den vom Fahrer betätigten Schalter über einen @rIider=stand ari- pan-

  nung gelegt wird. Dabei wird der genannte Transistor dia>-#chit.issl.g

  und macht einen zweiten zur Verstärkung vorgesehenen Tr#,.tnsi:,tor,

  gleichfalls durchlässig. Von diesem wird ein Auslöseorgan für den

  Türantrieb, z.B. ein Relais für den Motorantrieb der Türen ein-

  geschaltet und damit die Türe geöffnet, bis durch enen mit der

  Tür gekoppelten Schalter das gespeicherte Signal, sobald di=.@ Tür

  geöffnet ist, wieder gelöscht wird. Mittels mit der Tür gekuppelten weiteren Schaltern wird bei geöffneter Tür ein Kondensator über einen Widerstand' geladen, wobei nach dessen hufladung die Basis des erstgenannten Transistors über einen Widerstand Strom zieh t, wodurch die beiden Transistoren wieder durchlässig werden und der Türantrieb wieder eingeschaltet wird: Der Türantrieb wird erst wieder abgeschaltet, wenn die Türendkontakte geschlossen sind unct dadurch ein Kondensator entladen wird, wodurch die beiden Transistoren wieder gesperrt werden und der Türantrieb abgeschaltet wird.
• Ein Schaltbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgeführten Finribhtung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Dabei sind der Übersichtlichkeit halber die E:mitterwiderstände und Basisableitwiderstände weggelassen:Mit P und N sind die beiden Speiseleitungen be--

  zeict:net. T1 bis T6 sind Transistoren. Ra und Ru sind Relais und;Hl

  bis ll@ sind ohm'sche Widerstände. T)1 bis D5 sind Dioden. S ist

  :ne :@iinallampe unci Fgs ist ein vom Fahrgast zu betätigender

  M aster, wä:hl:@ends ein vom Fahrer mittelbar oder. unmittelbar zu

  betätigender ächalter ist. Die Schalter St @Skl,sk2werden von der .

  Tür geschaltet. Fz ist eine Fotozelle.

  leim Drücken der Taste Fgs zieht die Basis des Transistors T1

  Strom über den Widerstand R11. Damit wird der Transistor T1

  durchlässig und schaltet die Lampe ä ein. Die diesem vorgeschal-

  tete Diode D5#ist erforderlich, wenn .mehrere Türsteuerungen an

  dieselbe'Meldelampe angeschlossen sind. Selbstverständlich kann

  auch parallel zu dem Taster-F.gs des ,Fahrgastes ein Taster Fsl am

  Fahrerplatz oder, falls vorhanden, am Schaffnerplatz vorgesehen

  sein: Sobald der Transistor T1 durchlässig ist, verschwindet

  der Basisstrom am Transistor T2 und er sperrt. Am Kollektor des

  Transistors f 2 liegt nunmehr das Potential N an und der Transistor

  T1 zieht über eic 'jieterstände l# 10 und RS Basisstrom auch dann, wenn

  in der -wis:chenzeit der Taster FFs wieder geöffnet wurde. Der

  Tr-nsistor T4 kann über seinen I#.:mitterwiderstand H12, R7 und H

  I3asi:@t,,c@m aicrren. '@er'Transistor° T4 wird jedoch erst wieder durch-

  u.

  we=nd t:c», t:c11eei@tor Tiber den dtters,tand hl und den vom

  ",ä};,;,;t, z" bet'3tivenden ,`'chalter Fs an Spannung gelebt wird. 'Sobald

  i `,3t, Zieht der Transistor T,1 infolge des Gpannungs-

  ahÜt .1s arr,@idex-sttinei ii Basisstrom una wird durchlässig; und

  schsitet .as ;te->l@is ria ein, welches den Türantrieb, z.B. elek-

  tri:;crhen= ocerl,ui't@intz#ieh, einschaltet. Die Tür, und zwar jeweils

  die Tür, für die ein Fahrgast das Signal gegeben hat, öffnet sich.

  Der Motorantrieb wird erst wieder abgeschaltet, wenn der mit der

  Tür gekoppelte Schalter t geschlossen is.t. Dadurch verschwindet

  der Basisstrom des Transistors T4 mit der Folge, daB die Transisto-

  ren T, und `_'.'# sperrert,,.UojUrpb d.@.#keliais #;a wieder abfällt: Der

  ;chalter St löscht gleichzeitig die )peicherung des Fahrgast-

  signals. _

  ;iobald die Tür offen ist, öffnen auch die Türendkontakte Tkl

  und Tk2, wobei bei mehrflügeligen Türen jeder Tür ein- solcher

  Kontakt zugeordnet ist. Nunmehr kann sich der Köndensätör k über

  den 'iJiderstand R2 laden. Hat die an ihm anliegende :'r)annunl; ei-nun

  bestimmten Wert überschritten, so kann der Transistor T4 über den

  Widerstand R6 und R2 ,Basisstrom ziehen una damit können die beiden

  Transistoren T@+ und T@ wieder durchlässig werden, wodurch das he-

  j , lia wieder einschaltet, um die Tür zu schließen. Per :@chL i e@3@

  vorgang ist beendet, sobald alle "L'izrendkorital@:te Tkl und Tk,, gre-

  schlossen sind. Der Kondensator K ist. dabei geschlossen und, damit

  wird der Basisstrom des Transistors T4 unte-r#bunden. Demzufolge wer-

  den die Transistoren T4 und T5 wieder gesperrt. Durch die Reihen-

  Schaltung der.Türendkontakte Tkl :und Tk2 ist darüber hinaus noch

  sichergE@stellt, daß:, wenn noch ein Türflügel ausgekuppelt ist,

  der Türantrieb solange läuft, bis dieser wieder eingekuppelt ist

  und die Tür wiederum geschlossen ist.

  Heim Betreten des Türraumes durch einen Fahrgast wird entweder

  über einen Kontakt auf den Trittstufen oder durch Lichtschranken

  der Kondensator K jeweils wieder entladen, so(laß der Beginn des

  .chließvorganges für die Türe hinausgezögert wi.r-d. Ein Trittstufen-

  Kontakt könnte direkt parallel zum Konden:;ator ri liegen und das

  Kurzschließen dieses Kondensators beim Betreten der Trittstufen

  L, z

  bewirken. Bei. Verwendung einer FotozellE-/d"#irregen ist eine Ver-

  stärkung über einen Transistor T3 erforderlich. -

  Wenn, während des Türschleßvorganges ein Fahrgast die Lichtschranke durchläuft, wird der Schließvorgang sofort abgebrochen durch die Entladung des Kondensators K und die dadurch verbundene Sperrung de3r,Transistoren T4 und T5. Gleibhzeitig wird aber auch (1-Je Diode I)1 undurchlässig und damit kann der Transiptor T b iäb,r aen :°iderstand h4 und R3 Basisstrom ziehen, wodurch er durchlässig wird und das Relais Ru eingeschaltet wird. Durch dieses wird die Um polüng des Türantriebs bewirkt und damit die Wialeröffnung der TI;zr vr@r:anlaßt. Dieser ;ffnungsvorgang wird abgebrochen, sobald der Schalter wieder geschlossen ist und über die Diode D2 und ;den Widerstand k-7 ein Strom fließen kann, wodurch der Transistor T6 gesperrt wird".' sie Diode D4 dient dazu, um den Transistor T6 Zu sperren für den Fall, daß während des Öffnungsvorganges der °Mr bereits die Lichtschranke betreten wird, um damit eine Umkehr des Türantriebs zu vermeiden. Die Diode D3 sperrt den Transistor T6, wenn die Türen geochlossen sind. ' Die Frfindung; gestattet Abwandlungen in mancherlei Hinsicht. So ist es möglich, anstelle der bistabilen Kipper, bestehend aus den Transistoren T1 und T 2, einen Kondensator zu verwenden, der eine kurzzeitige Speicherung des Fahrgastsignals ermöglicht. Selbstverständlich ist dabei die Anzeige (Signallampe) nicht mehr möglich. Auch bleibt die Speicherung nur über eine kurze Zeitspanne bestehen. Anstelle einer Fotozelle Fz kann auch ein anderes bekanntes Geberelement-benutzt werden, das als Öffner geschaltet ist. Um ein Ge--geneinanderarbeiten der beiden Relais Ra und Ru auszuschließen, ist es zweckmäßig, zwischen dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände H3 und R, gegen positives Potential einen Kondensator einzuschalten, um eine Zeitverzögerung beim Einschalten des Relais Ru zu erreichen. Beim geschilderten Ausführungsbeispiel wurde ein Motor- bzw.Druck-Luftantrieb für die Tür zugrunde gelegt, der sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen der Tür, ausgenommen den Fall, wo während des bereits eingeleiteten Schließvorganges eine nochmalige Öffnung der Tür notwendig wird, stets in gleicher Richtung angetrieben wird. Jelbstverständlich.läßt sich die Erfindung .auch bei einem bei dein beirr. Schließen der Türantrieb in der

Claims (1)

1. Pc:tentanspriiche 1. Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Türen bei Verkehrsmitteln, wobei der Fahrgast durch Betätigen eines Signalstromkreises den Wunsch zum Öffnen der Tür kundgibt, dadurch gekennzeichnet, dai3 das vom Fahrgast vor Erreichen einer Haltestelle als Haltewunsch gegebene Signal gespeichert wird und daß die dazugehörige Tür geöffnet wird, sobald vom Fahrer an vier Haltestelle die Türen zum Öffnen freigegeben werden, indem das gespeicherte Signal an der Basis eines Transistors (T4) anliegt, dessen Kollektor durch den vom Fahrer betätigten Schalter(Fs)über einen Widerstand (R1) an Spannung gelegt wird, worauf der genannte Transistor (T4) durchlässig wird und zu.r Verstärkung einen weiteren Transistor (T5) durchlässig macht, von dem ein Auslöseorgan für den Türantrieb, z.B. ein Relais (Ra) für den Motorantrieb der Türen eingeschaltet wird und dadurch die T'iir öffnet, bis durch einen mit der Tür gekoppelten Schalter (St) das gespeicherte Signal bei geöffneter Tür gelöscht wird und daß durch mit der Tür gekuppelte weitere Schalter (Tkl, Tk2) bei' geöffneter Tür die Ladung eines Kondensators ermöglicht wird, nach dessen Aufladung die Basis des Transistors (T4) über den zur Aufladung des Kondensators (K)_benutzten Widerstand (R3) Strom zieht, worauf die beiden Transistoren (T4 und T5) wieder durchlässig werden und das Relais (Ra) den Motorantrieb wieder-einschaltet, sodaß die.Tür wieder schließt, bis durch die bei geschlossener Tür geschlossenen Türendschalter (Ski, Sk2) der Kondensator (K) wieder entladen wird und damit die Transistoren (T4 und T@) gesperrt und der Türantrieb wieder abgeschaltet wird. 2: Einrichtung - n@ cl,. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß i:ttel vorgesehen sind, z.13. eine Fotozelle, die beim Betreten der 1@;in;teg;trittstul'e- die Entladung deKondensators (K) be- 1,r.rker1 Tind damit den Beginn des Türschli eßvorgänge:J verzögern und, 1'a.1.1:: ci; c Tür bereit:3 im ;;chlie13vor#;anlbegriffen ist, der ;chl:icßvor@;anf; durch Sperrung der Transistoren (T4 und Th) unter- brochen wird Land daß, dafür infolge einer Diode (Dl),welche von diesem Zeitpunkt ab gesperrt ,ist, ein Transistor (T6) über die ;@dcrst:.iridc_ (I; .1 und H3) ;Strom zieht, sodali vier genannte Transistor I (T6) ciurc:;l @.. wird, welcher über ein Relais -(Hu) die Umpolun- :ies Antriebe veranlaßt; bis zum Schließen des, Schalters (;;t) d ami-t verbundene Diode (D2) durchlässig wird und über den 1@isd.°-stand (H) Strom .zieht, wodurch der Basisstrom des Transistor: (T6 ) @@ic:tE7r unterbänden wird.