DE3711673C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R17/00—Arrangements or adaptations of lubricating systems or devices
- B60R17/02—Systems, e.g. central lubrication systems
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsanordnung
zur Steuerung der Schmierung von Nutzfahrzeugen
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der gattungsbildenden EP 01 31 910 A2 ist eine Zentralschmiereinrichtung
für Anhänger mit einer elektrischen Steuereinrichtung
bekannt, die einen mit der Zuleitung von der Blink
leuchte und der Zuleitung von der Bremsleuchte ver
bundenen Kondensator aufweist. An den Kondensator
ist ein Impulsgenerator mit zwei nachgeschalteten
Zählern angeschlossen, wobei der erste Zähler eine
Pausenzeit zwischen zwei Schmierungen und der andere
Zähler die Schmierzeit vorgibt. Das Ausgangssignal
des Zählers für die Pausenzeit steuert einen Schalter,
der die Zuleitung von der Bremsleuchte mit einem
weiteren Kondensator verbinden kann, der wiederum
ein bistabiles Magnetventil ansteuert. Das Magnet
ventil steuert seinerseits ein Druckventil einer
unter Druck stehenden Schmierstoffleitung. Der
Kondensator steht weiterhin mit dem Zähler t₂
für die Schmierzeit in Verbindung, dessen Ausgang
einen weiteren Schalter steuert, der das bistabile
Magnetventil mit dem anderen Anschluß des Konden
sators verbinden kann.
Die Funktionsweise ist derart, daß der Kondensator
zur Versorgung des Impulsgenerators und der Zähler
beim Treten der Bremse nach längerer Zeit aufge
laden wird und der Zähler t₁ für die Pausenzeit
zu zählen anfängt. Nach Erreichen des Zählerstandes
für die Pausenzeit schaltet das Ausgangssignal
den Schalter durch, d.h. die Zuleitung von der
Bremsleuchte wird mit dem Kondensator verbunden.
Falls nun wieder die Bremse getreten wird oder noch
getreten ist, lädt sich der Kondensator schnell auf
und erregt das Magnetventil, wodurch die Druckleitung
freigegeben wird. Gleichzeitig wird der Zähler t₂
für die Schmierzeit in Gang gesetzt. Nach Ablauf
der Schmierzeit schaltet das Ausgangssignal des
Zählers t₂ den Schalter durch und verbindet den
Kondensator mit dem Magnetventil, wodurch der Kondensator
sich entlädt und ein Rückstellimpuls an das Magnet
ventil liefert.
Diese vorgeschlagene Schaltung hat unter anderem
den Nachteil, daß mindestens zwei große Kondensatoren
verwendet werden müssen, da der Kondensator einen
großen Stromstoß an das Magnetventil liefern muß.
Derartige Kondensatoren sind relativ teuer - dies
gilt ebenfalls für das bistabile Magnetventil -
und relativ groß, so daß die Schaltung insgesamt
in Hinsicht auf den Preis und den benötigten
Raum recht aufwendig ist. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß beim ersten Bremsen nach längerer
Zeit nach Aufladen des Kondensators zuerst der
Zähler für die Pausenzeit in Gang gesetzt wird.
Die Schmierung erfolgt immer erst nach Ablauf der
Pausenzeit und anschließendem Treten der Bremse.
Dadurch kann insbesondere bei längeren Autobahnstrecken
eine nicht ausreichende Schmierung eintreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Schmierung
von Nutzfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Haupt
anspruchs zu schaffen, die nur eine geringe Anzahl
von Bauteilen und kleine Abmessungen aufweist,
deren Wiederbereitschaftszeiten nur geringe
Toleranzen haben und die eine Unter- oder Über
schmierung vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung bringt den
Vorteil mit sich, daß weder eine Überschmierung
noch eine nicht ausreichende Schmierung auftritt,
wobei die Schaltung sehr kostengünstig ist, da nur
ein größerer Kondensator verwendet werden muß und
da für die Einschaltung der Schmierung kein teueres
bistabiles Magnetventil notwendig ist, sondern ein
einfaches Relais ausreicht.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maß
nahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ver
besserungen möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nach
folgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schaltungsgemäße Ausgestaltung
der Schaltungsanordnung nach
der Erfindung, und
Fig. 2 ein Impulsdiagramm.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 weist zwei
als integrierte Schaltkreise ausgebildete Zeit
kreise IC1, IC2 auf, wobei die integrierte
Schaltung IC1 als Binärzähler bzw. Teiler mit
Oszillator ausgebildet ist, der als von den
Widerständen R6/R7 und dem Kondensator
C3 gebildete R/C-Schaltung an den Eingängen
9, 10, 11 der integrierten Schaltung IC1 liegt.
Der zweite Zeitkreis IC2 ist ein programmierbarer
Timer, der ebenfalls einen Binärzähler und
einen mit externen Bausteinen zu verwendenden
integrierten Oszillator aufweist und zusätzlich
mit einer Ausgangssteuerlogik versehen ist.
Der Oszillator ist wiederum eine R/C-Schaltung
mit den Widerständen R10, R11 und dem Kondensa
tor C4 an den Eingängen 1, 2 und 3 der
integrierten Schaltung IC2. Der Eingang 6 ist
ein Master-Reset-Eingang. Die interne Steuerlogik
der integrierten Schaltung IC2 hat den Ausgang 8
und ist derart realisiert, daß der Ausgang 8
auf high geht, wenn erstmalig der Eingang 6
von Low auf High geht. Wenn der Eingang 6 wieder
auf Low geht, fängt der Binärzähler an zu zählen
und wenn er einen bestimmten Zählerstand erreicht,
geht der Ausgang 8 der internen Steuerlogik auf Low.
Der Ausgang 8 des Zeitkreises IC2 ist über den Wider
stand R4 und den Kondensator C2 mit dem Master-Reset-
Eingang 12 des Zeitkreises IC1 verbunden. Weiterhin
liegen zwischen diesem Eingang und Masse der Widerstand
R5 und die Diode V7, die als Entladediode für den
Kondensator C2 dient.
Die Eingangsklemme E1, E2 der Schaltungsanordnung
sind mit dem Bremsschalter B und dem Massepol des
Nutzfahrzeugs verbunden. Parallel zu den Eingangsklemmen
liegt ein Speicherkondensator C1, wobei zwischen die
Eingangsklemme E1 und dem Anschlußpunkt des Speicher
kondensators C1 die Diode V1, der Widerstand R1 und
die Diode V2 in Reihe geschaltet sind. Parallel zum
Speicherkondensator C1 ist eine Zenerdiode V3 vorge
sehen, wobei zwischen Speicherkondensator C1 und
Kathode der Diode V3 ein Widerstand R2 liegt.
Direkt an die Eingangsklemme E1 ist über einen Kontakt
k1 der Motor M der Schmierpumpe geschaltet. Ein den
Kontakt k1 aufweisendes Relais K1 mit einer parallel
geschalteten Freilaufdiode V6 ist einerseits mit dem
Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R1 und der
Diode V2 verbunden und andererseits an den Kollektor
eines Darlington-Transistors V8 angeschlossen. An
diesem Verbindungspunkt liegt ebenfalls ein Widerstand
R3, der mit seinem anderen Anschluß mit der Basis des
Darlington-Transistors V8 verbunden ist, wobei die
Basis ebenfalls an den Kollektor eines mit seinem
Emitter auf Masse liegenden Transistors V9 angeschlos
sen ist. Die Basis des Transistors V9 ist über einen
Widerstand R8 und einen Schalter S mit verschiedenen
Zählausgängen des Zeitkreises IC1 verbunden und eine
Diode V5 liegt zwischen dem Verbindungspunkt zwischen
Schalter S und Widerstand R8 und Oszillatoreingang 11,
wobei über diese Diode V5 der Oszillator angehalten
wird, wenn die Zeit abgelaufen ist. Ein Widerstand R9
ist als Basisemitterwiderstand des Transistors V9 an
Masse geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstand R1 und der Diode V2 ist über den Spannungs
teiler aus den Widerständen R13 und R12 an den Master-
Reset-Eingang 6 des Zeitkreises IC2 angeschlossen,
wobei eine Begrenzungsdiode V4 an der Betriebsspannung
12 V der integrierten Schaltkreise IC1 und IC2 und dem
Verbindungspunkt zwischen Widerständen R12, R13 liegt.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung soll im
folgenden anhand des Impulsdiagramms nach Fig. 2 näher
erläutert werden, wobei mit I eine Anschaltzeit des
Bremsschalters B bezeichnet ist, die größer ist als die
Wiederbereitschaftszeit ist und mit II eine solche, die
kleiner als die Wiederbereitschaftszeit ist. Der Zeit
kreis IC1 bestimmt die Schmierzeit, während der Zeit
kreis IC2 die Wiederbereitschaftszeit vorgibt. Wenn der
Bremsschalter gemäß Fig. 2a getreten wird, lädt sich
der Speicherkondensator C1 nach Fig. 2b schnell auf
und der Master-Reset-Eingang 6 des Zeitkreises IC2 wird
über den Spannungsteiler R13, R12 sofort nach Betätigung
auf High gelegt und der Ausgang 8 der Steuerlogik des
Zeitkreises IC2 geht nach High (Fig. 2f). Das
Differenzierglied C2, R5 erzeugt einen Impuls am
Master-Reset-Eingang des IC1 (Fig. 2c), wobei die Dimensio
nierung des Differenziergliedes C2, R5 derart gewählt
ist, daß der erzeugte Impuls solange anhält, bis die
Betriebsspannung (12 Volt) ihre volle Höhe erreicht
hat. Nach Abklingen des Differenzierimpulses beginnt
der Zähler des Zeitkreises IC1 zu zählen und die über
den Schalter S vorgewählte Schmierzeit läuft wie in
Fig. 2d gezeigt ist. Gleichzeitig wird das Relais K1
gemäß Fig. 2g erregt, da der Transistor V9 sperrt und
der Darlington-Transistor V8 leitet. Über den Kontakt k1
bekommt der Motor der Schmierpumpe Spannung. Nach
Ablauf der Schmierzeit geht der entsprechende Zählaus
gang des Zeitkreises IC1 auf High, der Transistor V9
wird leitend und der Darlington-Transistor V8 sperrt
(Fig. 2d, 2g). Das Relais K1 wird entregt und der
Kontakt k1 geöffnet, wodurch der Motor M abschaltet.
Nach Öffnen des Bremsschalters fällt der Reset-Eingang 6
des Zeitkreises IC2 ohne Verzögerung auf Low, da der
Spannungsteiler R13, R12 an die Anode der Diode V2
angeschlossen ist. Dadurch fängt der interne Zähler des
Zeitkreises IC2 an zu zählen, wodurch die Wiederbereit
schaftszeit vorgegeben wird. Die Betriebsspannung am
Speicherkondensator C1 fällt langsam ab (Fig. 2b), wobei
der Speicherkondensator C1 derart dimensioniert ist, daß
nach Öffnen des Bremsschalters die absinkende Betriebs
spannung nicht vor Ablauf der Wiederbereitschaftszeit
den High-Pegel-Bereich der integrierten Schaltungen IC1,
IC2 verläßt. Der Ausgang 8 des Zeitkreises IC2 bleibt
weiterhin auf High (Fig. 2f) und fällt erst auf Low,
wenn die Wiederbereitschafszeit abgelaufen ist.
Bei erneutem Treten der Bremse beginnt der beschriebene
Weg von vorn. Wird, wie weiter aus dem Impulsdiagramm zu
erkennen ist, die Bremse vor Ablauf der Schmierzeit los
gelassen, so wird gemäß Fig. 2g der Schmiervorgang
unterbrochen, da der Motor M keine Versorgungsspannung
mehr bekommt. Der Zähler des Zeitkreises IC1 zählt wei
ter. Da der Reset-Eingang 6 des Zeitkreises IC1 auf Low
gefallen ist, wird die Zählung für die Wiederbereit
schaftszeit in Gang gesetzt (Fig. 2e). Wird der Brems
schalter während der vorgesehenen Schmierzeit wieder
geschlossen, so geht der Reset-Eingang 6 wieder auf High
und die Zählung für die Wiederbereitschaftszeit wird
gelöscht. Da der Motor M über das Relais K1 und dessen
Kontakt k1 wieder Betriebsspannung bekommt, wird der
kurzzeitig unterbrochene Schmiervorgang fortgesetzt.
Nach Beendigung des Schmiervorganges und nach Öffnen des
Bremsschalters beginnt der Zähler des Zeitkreises IC2
für die Wiederbereitschaftszeit wieder zu zählen,
wird die Bremse in diesem Fall getreten, bevor die
Wiederbereitschaftszeit abgelaufen ist, so wird die
Zählung gelöscht und es wird kein Schmiervorgang ausge
löst, da der Ausgang 8 des Zeitkreises IC2 weiterhin auf
High bleibt und der Kondensator C2 weiter geladen bleibt,
so daß kein Differenzierimpuls über C2, R5 für den Reset-
Eingang 12 des Zeitkreises IC1 entsteht. Dies ist
allerdings eine etwas ungenaue Betrachtungsweise, viel
mehr wird am Differenzierglied C2, R5 bei jeder
Stotterbremsung ein Differenzierimpuls erzeugt, dessen
Höhe gleich der Differenz der Betriebsspannung und der
gerade im Moment des Bremsens anliegenden Spannung ist.
Bei einer Stotterbremsung wird somit keine Schmierung
eingeleitet, so daß ein Überschmieren nicht möglich
ist. Ein erneuter Schmiervorgang kann erst ausgelöst
werden, wenn die Wiederbereitschaftszeit nach einer
erfolgten Schmierung vollständig abgelaufen ist. Durch
die Dimensionierung des Zeitkreises IC2 kann die
Wiederbereitschaftszeit vorwählbar eingestellt werden.
Claims (5)
1. Elektrische Schaltungsanordnung zur Steuerung
der Schmierung von Nutzfahrzeugen, wobei die
Spannungsversorgung der Schaltungsanordnung in
Abhängigkeit von dem Betätigen der Bremse des
Nutzfahrzeugs erfolgt, mit einem die Betriebs
spannung vorgebenden Speicherkondensator, der
einen ersten und einen zweiten, jeweils einen
Impulszähler aufweisenden Zeitkreis versorgt,
mit einem Relais und mit einer von dem Relais
gesteuerten Schmierpumpe, wobei der erste Zeit
kreis die Schmierzeit und der zweite Zeitkreis
eine zwischen zwei Schmiervorgängen mindestens
ablaufende Wiederbereitschaftszeit vorgeben und
wobei der zweite Zeitkreis den ersten Zeitkreis
erst freigibt wenn die Wiederbereitschaftszeit
abgelaufen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Motor (M) für die Schmierpumpe und das
Relais (K1) parallel zu dem Speicherkondensator
(C1) an die bei Betätigen der Bremse gegebene
Spannungsversorgung angeschlossen sind, wobei in
die Leitung zum Motor (M) der Kontakt (k1) des
Relais (K1) geschaltet ist und in der Leitung
des Relais (K1) ein derart schaltender Halblei terschalter (V8) liegt, daß beim Betätigen der Bremse nach längerer Pausenzeit zuerst der Motor (M) für die Schmierpumpe bei leitendem Halblei terschalter (V8) Spannung bekommt und die Schmierung durchführt, wobei gleichzeitig der zweite Zeitkreis (IC2) den ersten Zeitkreis (IC1) zur Vorgabe der Schmierzeit startet, und nach Ablauf der durch den ersten Zeitkreis (IC1) vorgegebenen Schmierzeit der Halbleiterschalter (V8) gesperrt wird, und daß der zweite Zeitkreis (IC2) derart ausgebildet ist, daß der Zählvor gang für die Wiederbereitschaftszeit beim Los lassen der Bremse beginnt, wobei durch erneutes Betätigen der Bremse bei noch nicht abgelaufener Schmierzeit und noch nicht abgelaufender Wieder bereitschaftszeit der Zählerstand des zweiten Zeitkreises (IC2) gelöscht wird und durch erneu tes Loslassen der Bremse der Zählvorgang für die Wiederbereitschaftszeit wieder von vorn beginnt.
des Relais (K1) ein derart schaltender Halblei terschalter (V8) liegt, daß beim Betätigen der Bremse nach längerer Pausenzeit zuerst der Motor (M) für die Schmierpumpe bei leitendem Halblei terschalter (V8) Spannung bekommt und die Schmierung durchführt, wobei gleichzeitig der zweite Zeitkreis (IC2) den ersten Zeitkreis (IC1) zur Vorgabe der Schmierzeit startet, und nach Ablauf der durch den ersten Zeitkreis (IC1) vorgegebenen Schmierzeit der Halbleiterschalter (V8) gesperrt wird, und daß der zweite Zeitkreis (IC2) derart ausgebildet ist, daß der Zählvor gang für die Wiederbereitschaftszeit beim Los lassen der Bremse beginnt, wobei durch erneutes Betätigen der Bremse bei noch nicht abgelaufener Schmierzeit und noch nicht abgelaufender Wieder bereitschaftszeit der Zählerstand des zweiten Zeitkreises (IC2) gelöscht wird und durch erneu tes Loslassen der Bremse der Zählvorgang für die Wiederbereitschaftszeit wieder von vorn beginnt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Zeitkreis zur
Bestimmung der Wiederbereitschaftszeit als pro
grammierbarer Timer ausgebildet ist, der einen
Oszillator, den Impulszähler und eine Ausgangs
steuerlogik aufweist, die derart ausgebildet
ist, daß der Ausgang (8) des Zeitkreises nach
Initialisierung durch ein Reset-Eingangssignal
nur dann seinen Pegelzustand ändert, wenn ein
vorgegebener Zählerstand erreicht ist, wobei der
Impulszähler seinen Zählvorgang beginnt, wenn
das Reset-Eingangssignal nach der Initialisie
rung seinen logischen Zustand ändert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Ausgang (8) des
zweiten Zeitkreises (IC2) mit dem Reset-Eingang
(12) des ersten Zeitkreises (IC1) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen Ausgang (8)
des zweiten Zeitkreises (IC2) und Reset-Eingang
(12) des ersten Zeitkreises (IC1) ein Differen
zierglied (C2, R5) geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Differenzierglied
(C2, R5) derart dimensioniert ist, daß der Diffe
renzierimpuls solange anhält, bis die volle Be
triebsspannung erreicht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711673 DE3711673A1 (de) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | Schaltungsanordnung zur steuerung der schmierung von nutzfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711673 DE3711673A1 (de) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | Schaltungsanordnung zur steuerung der schmierung von nutzfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3711673A1 DE3711673A1 (de) | 1988-10-27 |
DE3711673C2 true DE3711673C2 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=6325025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873711673 Granted DE3711673A1 (de) | 1987-04-07 | 1987-04-07 | Schaltungsanordnung zur steuerung der schmierung von nutzfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3711673A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4123226C2 (de) * | 1991-07-11 | 1995-03-30 | Schleicher Relais | Schaltungsanordnung für die Steuerung der Schmierung von Anhängern von Nutzfahrzeugen |
DE4129009C2 (de) * | 1991-08-28 | 1993-10-14 | Schleicher Relais | Schaltungsanordnung zur zeitabhängigen Steuerung der Schmierung von Anhängern |
DE4129786C2 (de) * | 1991-09-05 | 1995-02-23 | Schleicher Relais | Schaltungsanordnung zur batteriebetriebenen Anhängerschmierung für Nutzfahrzeuge |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3470133D1 (en) * | 1983-07-14 | 1988-05-05 | Tecalemit Gmbh Deutsche | Central lubrification device for trailers |
-
1987
- 1987-04-07 DE DE19873711673 patent/DE3711673A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3711673A1 (de) | 1988-10-27 |
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