DE1583991A1 - Etagen-Waermeofen - Google Patents
Etagen-WaermeofenInfo
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- DE1583991A1 DE1583991A1 DE19681583991 DE1583991A DE1583991A1 DE 1583991 A1 DE1583991 A1 DE 1583991A1 DE 19681583991 DE19681583991 DE 19681583991 DE 1583991 A DE1583991 A DE 1583991A DE 1583991 A1 DE1583991 A1 DE 1583991A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0006—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
- C21D9/0018—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces for charging, discharging or manipulation of charge
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/02—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity of multiple-track type; of multiple-chamber type; Combinations of furnaces
- F27B9/021—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity of multiple-track type; of multiple-chamber type; Combinations of furnaces having two or more parallel tracks
- F27B9/025—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity of multiple-track type; of multiple-chamber type; Combinations of furnaces having two or more parallel tracks having two or more superimposed tracks
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Description
- Etagen - Wärmofen Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen mit kontinuierlichem oder schrittweisem Transport des Gutes von der Eingabeseite zur Ausgabeseite, bei dem die Beheizung des Wärmgutes auch von unten her erfolgt. Derartige Öfen werden vorzugsweise als Stoß- öfen, unterfeuerte Hubbalkenöfen und Rollenherdöfen ausgeführt, bei denen das Wö,rmgut den Ofen in einer Ebene durchwandert. Für eine bestimmte Erwärmung oder Warmbehandlung und bei gegebenem Materialquerschnitt und gegebenen Beheizungsmöglichkeiten ist dann die Durchsatzleiatung des Ofens in Tonnen pro Stunde der Grundfläche des Beheizungeraumee, d.h. der sogenannten Herdfläche, proportional. Mit steigender Ofenleistung muß deshalb entweder die Ofenlänge vergrößert werden oder mehrere Wärmgutstücke neben- einander durch den Ofen gefördert werden, d.h. mehrreihig ge- fahren werden. Bei Öfen mit großen Leistungen, wie sie im Zuge der Rationalisierung üblich werden, wird daher die Länge bzw.
- die Breite oder allgemein die Grundfläche immer größer. Dies hat folgende Nachteile: Da die Ofenhöhe von einer bestimmten, relativ niedrig liegenden heistung ab konstant bleibt, entfernt sich das Verhältnis von Ofenoberfläche zu Ofeninhalt mit steigender Ofenleistung irrer mehr von seinem optimalen Wert. Bin großes Obertlrohea/'foInaen-Yerhältnis vergrößert den bezogenen Wärmeeerluat durch Abstrahlung der Oberfläche und verschlechtert dadurch den Ofen-Wärmewirkungsgrad. Da weiter die Größe der Ofenwandung einschließlich Decke und Boden die Gesamtkosten wesentlich beeinflußt, steigt der Ofenpreis mit dem Oberfläohen/tlolunen-Yerhältnie.
- Auch die Kosten für die Yundamente und den umbauten Raum werden bei den flachen Öten mit großem ßrundflächenbedart besonders hoch. Bei Stoßöfen ist weiter bei gegebener Breite die Ofen- leistung dadurch begrenzt, daß der Ofen nicht beliebig lang gebaut werden kann. In Abhängigkeit von den Wärmgutabmeasungen begrenzt nämlich die Gefahr des Aufhietterns der en oder Knüppel beim.Stoßen die länge. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungegenäß ein kontinuierlich arbeitender Ofen torgeschlagen, bei dem das Wärmgut auch von unten her beheizt wird, wie Stoßofen, unter- feusrter Hubbalkenoten, Rollenherdofen, bei dem das Wärmgut in mehreren übereinander liegenden Tagen durch den Ofen trans- portiert wird, und bei dem zwischen den Ingen Beheisungeräume angeordnet sind, wobei jede Iage auf ihrem eigenen Trag- und gegebenenfalls Transportsystem ruht. Es wird damit also bei- spielsweise vorgeschlagen, einen Stoßofen, der nach dem derzeitigen Stand der Technik einetagig mit den Innenabmessungen 6 m Breite, 4 m Höhe und 35 m länge gebaut wird, erfindungsgemäß sweietagig mit den Abmessungen 6 m Breite, ca. 7 m Höhe und 17,5 m Lage zu bauen. Die sich ergebenden Vorteile bezüglich den Oberflächen-Volumenverhältnisses, d.h. bezüglich-der Wärmeyerluste, der Kosten für den Ofenkörper und die Fundamente sowie für den umbauten Raum, ergeben sich aus dem bereits vorher Dargelegten. Außerdem kann durch den 17,5 m langen Ofen Wärmgut mit wesentlich kleineren Ab®eneungen geschoben werden als durch den Ofen mit der ursprünglichen Inge. Die das Wärzgut tragenden Elemente können wassergekühlte Rohre sein, wobei die in Ofenlängsrichtung verlaufenden Tragrohre auch durch gekühlte Querträger getragen werden können. Vährend man bei mehrreihig :u fahrenden kontinuierlichen Öfen an den Ofenenden für jede Reihe einen Blockdrücker sowie gegebenenfalls die erforderlichen Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen für das Wärmgut ,vareieht, kann mau bei den erfindungsgemäßen Ofen mit nur einer derartigen Einheit für alle Etagen auskommen, indem man an den Ofenirden Rollgang, Blockdrücker sowie die Eingabe- und Ausgabeeinrichtung für dar Wärmgut Xertikal in die Ofenebenen hebbar anordnet. In vielen fällen wird beim Neubau nur eine bestimmte Durchsatzleistung des Ofens erforderlich sein, die aber später erhöht werden *u6. Bisher mußte dann der Ofen entweder gleich für die spätere Größe gebaut werden, was aber eine unnötig hohe Kapitalfestlegung und einen erhöhten Wärme- und Unterhaltungsauf@rsnd bedeutet. Auch ist oft die später erforderlich werdende Größe .schwer voraus- zusagen. Oder der Ofen muBte verlängert werden, was zu konstruktiven Schwierigkeiten fährt und räumlich innerhalb des Produktionsprozesses meist nicht möglich ist: Im allgemeinen muBte ein weiterer Ofen zusätzlic$ aufgestellt werden. Demgegen- über wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, das Stahlgerüst (Verankerung), die feuerfeste Wandung und die Rohrleitungen mit Teilungen auszurüsten, die es gestatten, nach Lösung der Verbindungselemente die oberen Ofenteile abzuheben und zusätzliche Etagen mit Tragsystem und Beheizungsraum einzu-bauen. D.h. der zunächst Einetagenofen wird mit relativ geringen ]Kosten und in kurzer Zeit zu einem Zwei- oder Drei- usw. Etagen- ofen umgebaut. Die Abbildung zeigt im Prinzip einen Ofenkörper, der mit zwei Etagen ausgerüstet ist. Dabei bezeichnen 1 die wassergekühlten Rohre zum Tragen des Wärmgutes in der unteren Etage, 2 dieselben in der oberen Etage.
Claims (1)
- P a t e n t a n e p r@ü c h e 1.) Kontinuierlich arbeitender Ofen, bei dem das Wärmgut auch von unten her beheizt wird, wie Stoßofen, unterfeuerter Hubbalkenofen,.Rollenherdofen, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmgut in mehreren übereinander liegenden Zagen durch den Ofen transportiert wird, zwischen den lagen Beheizungsräume angeordnet sind und jede hege auf ihrem eigenen Trag-und gegebenenfalls Transportsystem ruht. 2.) Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Wärmgut tragenden Elemente wassergekühlte Rohre sind. 3.) Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Ofenlängsrichtung verlaufenden gekühlten Tragrohre durch gekühlte Querträger getragen werden. 4.) Ofen nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ofenenden Rollgang und Blockdrücker sowie Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen für das Wärmgut vertikal in die Ofenebenen hebbar sind. 5.) Ofen nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlgerüst (Verankerung), die feuerfeste Wandung und die Rohrleitunge Teilungen aufweisen, die es gestatten, nach hösung der Verbindungselemente die oberen Ofenteile abzuheben und zusätzliche Etagen-mit Tragsystem und Beheizungeraum einzubauen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0064882 | 1968-02-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1583991A1 true DE1583991A1 (de) | 1970-10-22 |
Family
ID=7231837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681583991 Pending DE1583991A1 (de) | 1968-02-29 | 1968-02-29 | Etagen-Waermeofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1583991A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0247007A2 (de) * | 1986-05-22 | 1987-11-25 | Welko Industriale S.P.A. | Rollenherdofen mit einer Bahn zum Trocknen und/oder Wiederbrennen für feuerfeste Produkte |
-
1968
- 1968-02-29 DE DE19681583991 patent/DE1583991A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0247007A2 (de) * | 1986-05-22 | 1987-11-25 | Welko Industriale S.P.A. | Rollenherdofen mit einer Bahn zum Trocknen und/oder Wiederbrennen für feuerfeste Produkte |
EP0247007A3 (de) * | 1986-05-22 | 1989-10-04 | Welko Industriale S.P.A. | Rollenherdofen mit einer Bahn zum Trocknen und/oder Wiederbrennen für feuerfeste Produkte |
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