DE1583465B2 - Gewoelbedecke fuer Tunneloefen - Google Patents

Gewoelbedecke fuer Tunneloefen

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DE1583465B2
DE1583465B2 DE19671583465 DE1583465A DE1583465B2 DE 1583465 B2 DE1583465 B2 DE 1583465B2 DE 19671583465 DE19671583465 DE 19671583465 DE 1583465 A DE1583465 A DE 1583465A DE 1583465 B2 DE1583465 B2 DE 1583465B2
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DE
Germany
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stones
ceiling
vaulted
vault
tunnel ovens
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DE19671583465
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DE1583465A1 (de
Inventor
Dr-Ing Horst Gatzke
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KERAMISCHE IND BEDARFS KG PAUL
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KERAMISCHE IND BEDARFS KG PAUL
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B9/32Casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Gewölbedecken für Tunnelöfen.
  • Es ist bereits bekannt, diese Decken aus lageweise nebeneinanderliegenden Gewölbesteinen herzustellen, deren Unterseite eine Plandecke bildet. Hierdurch ist es möglich, den Besatzpaketen auf den Brennwagen zwecks Be- und Entladung vermittels Hubstapler einen rechteckigen Querschnitt geben zu können. Im übrigen bedarf eine automatische Setzmaschine eines rechteckigen Wagenbesatzes, weil die Setzmaschine nicht so gesteuert werden kann, daß sie automatisch das über den Rechtecken befindliche Bogensegment mit Steinen aussetzt.
  • Bei den erwähnten Decken nimmt die Deckenstärke' nach der Mitte zu, was besonders dann Schwierigkeiten bereitet, wenn ein breiterer Brennkanal überspannt werden muß und die Gefahr der überhitzung der Aufhängeelemente besteht, was insbesondere bei Stromausfall zu erheblichen Nachteilen - zum Einstürzen derartiger Deckenkonstruktionen - führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten, an der Unterseite eine Plandecke bildenden Gewölbedecken, die vorstehend erwähnten Nachteile zu vermeiden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe nach der Erfindung soll dadurch erreicht werden, daß in jeder der einzelnen zueinander versetzten Lagen in kurzen Abständen solche Steine, die die übliche Stärke eines Gewölbes haben, mit Langsteinen, die von der Oberkante des Gewölbes bis zur Unterkante der Plandecke reichen, abwechseln, wobei im unteren Bereich der Decke zwischen den Langsteinen Hohlräume verbleiben.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausführungsform bilden sich Zwischenräume zwischen den einzelnen Steinen. Die über den Besatz hinwegstreichenden Ofengase bilden daher eine Wirbelfläche, wodurch der größte Teil der Ofengase durch den Besatz der Wagen hindurchgezwungen wird. Die Unterseite der erfindungsgemäßen Decke wirkt demnach wie eine übliche Plandecke, trotzdem die erfindungsgemäß ausgestaltete Decke erheblich leichter als die bisher bekannten, an der Unterseite eine Plandecke bildenden Gewölbedecken ist.
  • Die Decke nach der Erfindung läßt sich infolge ihres leichten Gewichtes auch über breitere Brennkanäle spannen. Sie bietet die Gewähr größerer Stabilität. Auch können Umwälzventilatoren und die dazu benötigten Leitungsquerschnitte eingebaut werden, was infolge des hohen Gewichtes der bekannten Decken nicht ohne weiteres möglich ist. Die bisherigen Undichtigkeiten der bekannten Hängedecken entfallen bei der erfindungsgemäßen Decke. Auch ergibt sich durch die gewölbeartigen Teile der Decke eine besonders feste Verankerung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Gewölbedecke nach der Erfindung, und F i g. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite, wobei die bis zur Unterseite herangehenden Steine durch Strichelung wiedergegeben sind.
  • Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, sind zwischen den Widerlagern 1 die Gewölbesteine 2 und 3 vorgesehen. Die Steine 3 bilden abwechselnd mit den Steinen 2 die eigentliche Gewölbedecke. Die Steine 2 gehen bis zur oberen Begrenzung 4 des Tunnelofens. Die Steine 2 schließen demnach Hohlräume 5 zwischen sich ein, wie auch aus F i g. 2 erkennbar. Die Hohlräume 5 bewirken eine, Verwirbelung der über den Besatz streichenden Ofengase, wodurch die Ofengase durch den Besatz der Brennwagen hindurchgezwungen werden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Besatz der einzelnen Steinlagen in der erforderlichen Weise vorzusehen. Es können daher nach der Erfindung zwei oder mehrere Steine der Ausführungsform, wie bei 2 angegeben, nebeneinanderliegend vorgesehen sein. Auch können zwei oder mehrere Steine der Ausführungsform gemäß 3 nebeneinanderliegen. Auch ist der Querschnitt der Steine beliebig.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Gewölbedecke für Tunnelöfen, bestehend aus lageweise nebeneinanderliegenden Gewölbesteinen, deren Unterseite eine Plandecke bildet, d a -durch gekennzeichnet, daß in jeder der einzelnen, zueinander versetzten Lagen in kurzen Abständen solche Steine (3), die die übliche Stärke eines Gewölbes haben, mit Langsteinen (2), die von der Oberkante des Gewölbes bis zur Unterkante der Plandecke reichen, abwechseln, wobei im, unteren Bereich der Decke zwischen den Langsteinen Hohlräume verbleiben.
DE19671583465 1967-08-18 1967-08-18 Gewoelbedecke fuer Tunneloefen Withdrawn DE1583465A1 (de)

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