DE1583307B1 - Konverteranlage - Google Patents

Konverteranlage

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DE1583307B1
DE1583307B1 DE19671583307 DE1583307A DE1583307B1 DE 1583307 B1 DE1583307 B1 DE 1583307B1 DE 19671583307 DE19671583307 DE 19671583307 DE 1583307 A DE1583307 A DE 1583307A DE 1583307 B1 DE1583307 B1 DE 1583307B1
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DE
Germany
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hood
converter
lifting
car
converter system
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DE19671583307
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English (en)
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Jakob Kuemmerle
Josef Dipl-Ing Lambrecht
Hermann Schubert
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Voestalpine AG
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Voestalpine AG
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/38Removal of waste gases or dust
    • C21C5/40Offtakes or separating apparatus for converter waste gases or dust
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Konverteranlage mit einem kippbaren Aufblaskonverter und einer Abgashaube.
  • Anlagen zur Durchführung von Sauerstoffblasverfahren, die mit Entstaubung und Wärmerückgewinnung aus dem Abgas arbeiten, sind mit Abhitzekesseln ausgestattet. Hierbei hat sich als zweckmäßig erwiesen, die eigentliche Verbrennung des im Abgas enthaltenen Kohlenmonoxyds möglichst weit in den Kesselraum hineinzuverlegen. Hieraus ergab sich die Forderung, die aus dem Konvertermund austretenden Abgase möglichst wenig mit der Umgebungsluft in Berührung kommen zu lassen bzw. die Menge der angesaugten Sekundärluft zu steuern. Es sind deshalb verschiedene Vorschläge bekanntgeworden, um den Konvertermund durch eine Abgas- bzw. Abdeckhaube oder eine Manschette mit dem Kamin zu verbinden und die zwischen den genannten Teilen verbleibenden Ringspalte abzudichten. So sind mechanische Dichtungsmittel, wie eine heb- und senkbare Ringschürze, bekanntgeworden; auch wurde vorgeschlagen, die Dichtung mittels eines Gasschleiers zu bewerkstelligen, der aus einer Reihe von an geeigneter Stelle um den Umfang des unteren Randes der Abdeckhaube angeordneten Düsen erzeugt wurde. Abgashauben, die aus einem mit dem Kamin verbundenen oberen Teil und einem gegenüber dem oberen Teil teleskopartig verschiebbaren, in Dichtstellung an den Konvertermund anstellbaren unteren Teil bestehen, wurden entweder doppelmantelig ausgeführt, wobei der Zwischenraum von einem Kühlmittel durchströmt war, oder solche Hauben waren mit feuerfesten Steinen ausgekleidet, die von kühlmitteldurchflossenen Rohren gestützt waren.
  • Haubenkonstruktionen der beschriebenen Art haben sich nicht zufriedenstellend bewährt. Als wesentlicher Nachteil ergab sich, daß der freie Raum oberhalb des Konverters stark eingeschränkt worden ist, wodurch notwendige Arbeiten oberhalb und innerhalb des Konverters erschwert wurden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Haubenkonstruktionen ist darin zu sehen, daß die Haube und die Dichtungskonstruktionen geringfügigen Lageveränderungen des Konvertermundes in aufeinanderfolgenden Frischchargen nicht folgen konnten und beim Ansetzen eines Bären versagten; auch ist es bei mechanischen Dichtungsvorrichtungen oft vorgekommen, daß damit die Kippbarkeit des Tiegels beeinträchtigt wurde.
  • Die Erfindung geht aus von einer Konverteranlage mit einem kippbaren Aufblaskonverter und einer Abgashaube, die aus einem mit dem Kamin gasdicht verbindbaren oberen Teil und einem gegenüber dem oberen Teil mittels durch Kolben-Zylinder-Anordnungen druckmittelbetätigter Hubeinrichtungen teleskopartig verschiebbaren, an den Konvertermund gasdicht anstellbaren unteren Teil besteht, wobei jeweils die Hubzylinder der Hubeinrichtungen an dem oberen Haubenteil und die Kolbenstangen an dem unteren Haubenteil mittels Konsolen angelenkt und die Haubenteile gemeinsam mittels eines Haubenwagens in und aus dem Blasstand verfahrbar sind, wie sie beispielsweise in der österreichischen Patentschrift 245 012 bereits beschrieben ist.
  • Diese bekannte Anlage hat den Nachteil, daß der Anschluß und die Abdichtung des oberen Haubenteiles an den zylindrischen Kamin schwierig herzustellen und diese Verbindung störanfällig ist, weil die Paßflächen in einer vertikalen sphärischen Ebene liegen. Dadurch sind einerseits die abzudichtenden Öffnungen und damit die Dichtflächen verhältnismäßig groß und andererseits ist die Dichtwirkung unsicher. Bei vertikaler Verschiebung der Abgashaube durch Hitzeeinwirkung wird die Dichtwirkung an der vertikalen Trennebene beeinträchtigt, was einen unerwünschten Falschlufteintritt zur Folge hat.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten der bekannten Anlagen und hat weiters zum Ziel, durch genaue Steuerung des in den Ringspalt zwischen Konvertermund und dem unteren Rand der Abgashaube eintretenden Sekundärgases die Verbrennung zu regeln; den für die Zustellung bzw. Neuausmauerung eines Konverters notwendigen Platz oberhalb des Konvertermundes freizuhalten und die Betriebssicherheit zu erhöhen.
  • Die Erfindung besteht bei einer Anlage der vorerwähnten Art darin, daß die einander zugeordneten Paßflächen der Kaminöffnung und des oberen Haubenteils horizontal angeordnet sind und daß die Kolbenstangen der Hubeinrichtungen aus den Hubzylindern beidseitig herausgeführt und an ihrem oberen Ende mit dem Haubenwagen zum Verfahren der Haube verbindbar sind.
  • Infolge der horizontalen Anordnung der einander zugeordneten Paßflächen und des oberen Haubenteils sind diese einfach, d. h. kreisförmig ausgebildet, und erfordern keine komplizierte Bearbeitung. Die Anlage ist unanfällig gegen vertikale Verschiebungen der Haubenteile im Betrieb. Die Verschiebungen werden selbsttätig kompensiert, weil die Hubeinrichtungen ständig unter Druck stehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Haubenwagen einen U-förmigen, offenen Rahmen mit nach innen zu gerichteten Pratzen zur Verbindung mit den oberen Enden der Kolbenstangen auf.
  • Der Haubenwagen kann zur Bedienung mehrerer Stände, und zwar Blasstände, Abstellstände und Vorbereitungsstände, verwendet werden, zu welchem Zweck er auf horizontalen Schienen, vorzugsweise mittels eigener Fahrmotoren, fahrbar ist. Der Haubenwasen kann auch mit zusätzlichen Hebe- und Transporteinrichtungen, wie einem Elektrohebezug und einem Laufkatzenträger mit Hilfsflaschenzug, versehen sein. Durch diese Ausbildung des Haubenwagens und seine Verfahrbarkeit zwischen mehreren Ständen kann der Haubenwagen verschiedene Funktionen erfüllen. Er kann nicht nur zum Ein- und Ausbau und zum Transport der Haube verwendet werden, sondern er kann auch zum Transport von Paletten, die mit Feuerfestmaterial beladen sind, verwendet werden, statt eines Ausmauerungskranes bei der Neuzustellung des Konverters.
  • Vorteilhaft ist für das Anlenken der Hubzylinder jeweils ein an der Konsole aufgehängtes Kardangelenk vorgesehen. Durch eine solche kardanische Aufhängung der Hubzylinder wird auch bei einer Lageveränderung des Konvertermundes, z. B. infolge einer geringfügigen Schrägstellung, oder bei einer Verunreinigung des Konvertermundes durch Schlacke eine einwandfreie Anstellung des unteren Randes des Haubenunterteiles erzielt und die volle Dichtwirkung bzw. Regelwirkung beim Ansaugen von Sekundärgas erzielt.
  • Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Konverteranlage besteht darin, daß in an sich bekannter Weise zwischen dem oberen Haubenteil und dem unteren Haubenteil ein Spiel belassen ist und die beiden Haubenteile gegeneinander sowie der untere Haubenteil gegenüber dem Konvertermund mittels inerter Gasschleier abdichtbar sind, wobei an der Außenwand des unteren Haubenteiles Ringkanäle mit gegen die Ringspalte gerichteten Düsen oder Schlitzen vorgesehen sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion, die eine einwandfreie Dichtung gewährleistet, können die vom Abgas mitgerissenen Schlacken- und Metallteilchen ungehindert in den Konverter zurückfließen. Die Haubenteile selbst können, wie es an sich bekannt ist, doppelmantelig ausgeführt und der Zwischenraum von einem Kühlmittel durchflossen sein, oder es können die Haubenteile auch feuerfest ausgekleidet sein. Will man den Aufwand an Kühlmittel einschränken bzw. den Wirkungsgrad des Abhitzekessels erhöhen, kann der Haubenoberteil mit Rohren ausgekleidet werden, die einen Teil der Verdampfungs-bzw. Speisewasservorwärmeheizfläche des Kessels bilden.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 einen Aufriß einer Abgashaube mit Haubenwagen, F i g. 2 den entsprechenden Grundriß, F i g. 3 einen Vertikalschnitt der in den Blasstand eingebauten Haube, nachdem der Haubenwagen weggefahren ist; die F i g. 4 und 5 zeigen Einzelheiten der Dichtung zwischen dem Haubenunterteil und dem Konvertermund und dem Haubenoberteil und dem Haubenunterteil jeweils im Vertikalschnitt.
  • In den Figuren sind mit 1 Fahrbahnträger bezeichnet, die in genügender Höhe oberhalb des Konvertermundes 2 angeordnet sind, um außerhalb des Strahlungsbereiches zu liegen. An den Fahrbahnträgern ist der Haubenwagen 3 aufgehängt, und auf Rädern 4, die eigene Fahrmotoren 5 besitzen, fahrbar. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist der Rahmen des Haubenwagens 3 U-förmig und nach einer Seite zu (rechts in F i g. 2) offen. Er besitzt vier nach innen gerichtete Pratzen 6, die zur Aufnahme der Haube bestimmt sind, wie später noch beschrieben wird. Auf einem Querträger 7 des Haubenwagens ist ein Elektrohebezug 8 quer verfahrbar angeordnet. Weiters kann der Haubenwagen noch mit einem Laufkatzenträger 9 (F i g. 1) ausgestattet sein, an dem ein Flaschenzug (nicht dargestellt) angeordnet sein kann. Mit 10 ist ein am Wagen angebautes Führerhaus bezeichnet, aus dem die Sicht auf die Pratzen 6 möglich ist und aus welchem auch die Bedienung des Elektrozuges 8 erfolgt.
  • Die in F i g. 1 und 3 dargestellte Haube besteht aus dem Haubenoberteil 11 und dem Haubenunterteil 12, wobei der Haubenunterteil gegenüber dem Oberteil teleskopartig verschieblich ist und zwischen den beiden Teilen (F i g. 1) ein verhältnismäßig großes Spiel belassen ist. Am Außenmantel des Oberteiles 11 sind Konsolen 13 angeordnet, an denen pneumatische oder hydraulische Hubzylinder 14 mittels Kardangelenken 15 allseitig beweglich angelenkt sind. Sie können einer Schrägstellung, die durch eine Schrägstellung des Konvertermundes bedingt wird, folgen. Das untere Ende der Kolbenstangen 16, die in den Hubzylindern 14 die Kolben führen, ist an Konsolen 17 gelenkig verbunden, welche Konsolen am Umfang des unteren Haubenteiles angeordnet sind. Nach oben zu sind die Kolbenstangen verlängert. Sie sind durch den Hubzylinderboden hindurchgeführt und ihr oberes Ende ist als Anschlagstück 18 augebildet, welches mit den Pratzen 6 in noch zu beschreibender Weise zusammenwirkt. Mit 19 sind schräg an den Oberteil 11 der Haube angesetzte Rohrstutzen bezeichnet, die zur Zuführung von Zuschlagstoffen dienen.
  • Wie aus F i g. 3 der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Haubenunterteil 12 mit Dichtungseinrichtungen 20 und 21 versehen, die einerseits die Dichtung des unteren Randes des Haubenteiles 12 gegenüber dem Konvertermund 2 und anderseits die Dichtung des oberen Randes des Haubenteiles 12 gegenüber dem Haubenteil 11 bewirken. Diese Dichtungseinrichtungen sind im Detail in den F i g. 4 und 5 dargestellt. Sie bestehen aus einem Ringkanal 22 bzw. 23, die schräge Düsen 24 bzw. 25 aufweisen, durch welche Gasstrahlen in die Ringspalte 26 bzw. 27 geblasen werden. Diese Ringspalte werden also durch einen Gasschleier gedichtet.
  • Wie aus F i g. 5 weiter ersichtlich ist, ist bei dem dargestellten Beispiel der Haubenoberteil 11 als Doppelmantel mit einem dazwischen angeordneten Leitrohr 28, das zur Bildung eines Kühlmittelumlaufes dient, ausgebildet.
  • In der Blasstellung, wie in F i g. 3 gezeigt, ist der Haubenoberteil mit dem Kamin 30 durch lösbare Verbindungsmittel, insbesondere Klappschrauben 29, verbunden.
  • Der Ein- und Ausbau der Abgashaube geht in folgender Weise vor sich: Beim Einfahren der Haube hängt diese mit den den Hubzylinderboden durchsetzenden Kolbenstangen und den Anschlagstücken 18 an den Pratzen 6 des Haubenwagens 3, wie als Stellung A in F i g. 3 strichliert angedeutet ist. Sobald der Haubenwagen in den Blasstand eingefahren ist, wird mit den Hubzylindern 14 bei festgehaltenen Kolbenstangen das Zylindergehäuse und damit der daran befestigte Haubenoberteil 11 an den Kamin 30 angepreßt (Stellung A des Anschlagstückes 18). Nach dem Befestigen des Haubenoberteiles 11 durch Anbringen der Klappschrauben 29 am Kamin 30 wird der Haubenunterteil 12 angehoben (Stellung B des Anschlagstückes 18), worauf der Haubenwagen seitlich ausgefahren und für andere Zwecke verwendet werden kann. Der Unterteil 12 der Haube kann gegenüber dem Oberteil je nach den gegebenen Erfordernissen gehoben und gesenkt werden, wobei sich das Anschlagstück 18 in einer Stellung zwischen B und C befindet.
  • Der Ausbau und das Abstellen der Haube erfolgt in umgekehrter Weise. Der Haubenunterteil 12 wird angehoben (Stellung B des Anschlagstückes 18), sodann wird der Konverter um 90 bis 180° gedreht, um nicht den Strahlungsbereich des Konvertermundes 2 mit dem Haubenwagen 3 überfahren zu müssen. Das Drehen des Konverters ist bei angehobenem Haubenunterteil 12 möglich, und außerdem befindet sich das Anschlagstück 18 in jeder Stellung, in der der Haubenwagen 3 eingefahren werden kann. Die Anschlagstücke 18 und der Haubenunterteil 12 werden abgesenkt, bis Anschlagstücke auf Pratzen 6 liegen, nun wird der Haubenoberteil 11 an den Kamin 30 angepreßt und die Klappschrauben 29 gelöst. Der Haubenunterteil 12 wird abgesenkt, und die Abgashaube wird mit dem Haubenwagen 3 in den Abstellstand gefahren.
  • Wie bereits erwähnt, kann nach Abstellen der Haube auf einem Abstellstand die Ausmauerung des Konverters unter Zuhilfenahme des Haubenwagens, der nun als Ausmauerungskran dient, bewerkstelligt werden, wobei zum Transport von Paletten mit Feuerfestmaterial der Elektrozug 8 verwendet wird. Wenn ein Flaschenzug am Laufkatzenträger 9 angeordnet ist, können nötige Arbeiten an den Konverterlagern und am Getriebe unter Verwendung dieser Hilfseinrichtung vorgenommen werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Konverteranlage mit einem kippbaren Aufblaskonverter und einer Abgashaube, die aus einem mit dem Kamin gasdicht verbindbaren oberen Teil und einem gegenüber dem oberen Teil mittels durch Kolben-Zylinder-Anordnungen druckmittelbetätigter Hubeinrichtungen teleskopartig verschiebbaren, an den Konvertermund gasdicht anstellbaren unteren Teil besteht, wobei jeweils die Hubzylinder der Hubeinrichtungen an dem oberen Haubenteil und die Kolbenstangen an dem unteren Haubenteil mittels Konsolen angelenkt und die Haubenteile gemeinsam mittels eines Haubenwagens in und aus dem Blasstand verfahrbar sind, dadurch gekennzeichn e t, daß die einander zugeordneten Paßflächen der Kaminöffnung und des oberen Haubenteils (11) horizontal angeordnet sind, und daß die Kolbenstangen (16) der Hubeinrichtungen aus den Hubzylindern (14) beidseitig herausgeführt und an ihrem oberen Ende mit dem Haubenwagen (3) zum Verfahren der Haube verbindbar sind.
  2. 2. Konverteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haubenwagen (3) einen U-förmigen, offenen Rahmen mit nach innen zu gerichteten Pratzen (6) zur Verbindung mit den oberen Enden der Kolbenstangen (16) aufweist.
  3. 3. Konverteranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Anlenken der Hubzylinder (14) jeweils ein an der Konsole (13) aufgehängtes Kardangelenk (15) vorgesehen ist.
  4. 4. Konverteranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen dem oberen Haubenteil (11) und dem unteren Haubenteil (12) ein Spiel belassen ist und die beiden Haubenteile gegeneinander sowie der untere Haubenteil (12) gegenüber dem Konvertermund (2) mittels inerter Gasschleier abdichtbar sind, wobei an der Außenwand des unteren Haubenteiles (12) Ringkanäle (22, 23) mit gegen die Ringspalte (26, 27) gerichteten Düsen (24,25) oder Schlitzen vorgesehen sind.
  5. 5. Konverteranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haubenwagen (3) mit Hebe- und Transporteinrichtungen zum Einbringen feuerfester Steine in den Konverter ausgestattet ist.
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