DE2732197A1 - Vorrichtung zum kuehlen von abgas - Google Patents

Vorrichtung zum kuehlen von abgas

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DE2732197A1
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/38Removal of waste gases or dust
    • C21C5/40Offtakes or separating apparatus for converter waste gases or dust
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F2280/00Mounting arrangements; Arrangements for facilitating assembling or disassembling of heat exchanger parts
    • F28F2280/10Movable elements, e.g. being pivotable
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • ''Vorrichtung zum Kühlen von Abgas"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kühlen von Abgasen metallurgischer Verfahren, insbesondere von Konverterabgas mit einer oberhalb der Konvertermündung angeordneten vertikal beweglichen Haube mit einem kaminartigen Abhitzekessel.
  • Bei den bekannten Konverterverfahren entstehen während des Frischens große Mengheißer und mit Staub beladener Fri.schabgase, die sich heutzutage wegen der verschärften Umweltschutzbestimmungen nicht mehr wie früher in die freie Atmosphäre einleiten oder auch abfackeln lassen. Hinzu kommt, daß die Konverterabgase zum überwiegenden Teil aus Kohlenmonoxyd bestehen, sofern es nicht zu einer Nachverbrennung im unteren Teil des Kessels kommt. Um die fühlbare und die chemisch gebundene Wärme der Konverterabgase auszunutzen und gleichzeitig den Umweltschutzbestimmungen zu genügen, ist es bei modernen Stahlwerken üblich, an der Konvertermündung eine Abgashaube mit einem variablen Ringspalt anzuordnen, dem sich ein Gasküülsystem, eine Gasreinigung, vornehmlich zum Entstauben des Abgases, und ein Gasbehälter anschließen.
  • Da der Konverter beim Chargieren, Abschlacken, bei der Probennahme und beim Entleeren aus seiner vertikalen Frischstellung um eine horizontale Achse herausgekippt werden muß, besteht keine Möglichkeit, die Konvertermündung fest mit der Abgashaube zu verbinden. Demzufolge befindet sich auch bei den bekannten Vorrichtungen zumeist ein mehr oder minder großer Ringspalt zwischen der Konvertermündung und dem ihr gegenüberliegenden Haubenrand. Das Bestreben geht nun dahin, diesen Ringspalt möglichst klein und variabel zu halten bzw. möglichst weitgehend abzudichten, um das Eindringen von Umgebungsluft und damit eine Nachverbrennung des Frischabgases zu unterbinden.
  • Eine Nachverbrennung ist nämlich insofern äußerst nachteilig, als dabei für die spätere Energiegewinnung wertvolles Kohlenmonoxyd verlorengeht und zudem eine Wärmemenge frei wird, die eine erhebliche Temperaturerhöhung und damit eine entsprechende Volumenvergrößerung des Abgases mit sich bringt, Da das Abgasvolumen die Auslegung der Gasreinigung bestimmt, steigen die für den Bau und Betrieb der Gasreinigung erforderlichen Kosten mit dem Grad der Nachverbrennung, der durchaus 10% erreichen kann. Eine Nachverbrennung ist nur dann erwünscht, wenn die dabei freiwerdende Wärme im Abhitzekessel für eine direkte Dampferzeugung ausgenutzt werden soll.
  • Von den bekannten Maßnahmen zur Steuerung der Nachverbrennung haben sich in der Vergangenheit im allgemeinen in der Vertikalen verfahrbare Stellringe bewährt, deren unterer Rand mehr oder minder dicht am Konvertermantel anliegt. Um ein weitgehend verbrennungsloses Absaugen des Firschabgases zu gewährleisten, ist es auch bekannt, zwischen den verstellbaren Hauben oder Ringen einerseits und der Konvertermündung andererseits eine ringförmige Dichtung anzuordnen.
  • Andererseits kann es jedoch auch von Interesse sein, ganz gezielt einen bestimmten Nachverbrennungsgrad mit Hilfe der Öffnungsweite des Ringspaltes einzustellen, um die aus der gewollten Nachverbrennung resultierende zusätzliche Wärme in dem Abhitzekessel zu gewinnen. In diesem Falle ist die Nachverbrennung auch kaum nachteilig in bezug auf die Gasreinigung, weil sich das Abgasvolumen infolge der abnehmenden Gastemperatur im Kamin wieder verringert.
  • Während es sich beim Verstellen der Ringspaltbreite zumeist nur um verhältnismäßig kurze Strecken handelt, bedarf das in regelmäßigen Abständen erforderliche Neuzustellen des Konverters eines erheblichen Freiraumes über der Konvertermündung. Das Ausmauern des Konverters bei einem Neuzustellen geschieht zwar mit Hilfe einer von unten in den Konverter eingeführten Hubbühne. Die Materialversorgung geschieht jedoch ebenso wie das Einsteigen der Maurer von oben. Dementsprechend groß muß der freie Raum zwischen der Konvertermündung einerseits und der Haube sein.
  • Bei den herkömmlichen Absaugesystemen ergeben sich mithin zwei einander widerstreitende Forderungen; denn zum einen soll im Hinblick auf ein möglichst verbrennungsloses Absaugen der Ringspalt bzw. Freiraum an der Konvertermündung möglichst klein, zum anderen aber für das notwendige Neuzustellen des Konverters möglichst groß sein.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1 583 307 ist ein Absaugen system bekannt, bei dem sich zwischen der Konvertermündung und dem Gaskühler eine in der Horizontalen verfahrbare Haube befindet. Die Höhe der Haube entspricht im wesentlichen dem beim Neuzustellen des Konverters für den Material- und Personentransport erforderlichen freien Raum. Eines ähnlich bemessenen, jedoch vertikal verfahrbaren zylindrischen Haubenrings, mit dem vornehmlich die Breite des Ringspalts für eine gezielte Nachverbrennung eingestellt werden soll, bedient sich eine aus der deutschen Auslegeschrift 2 218 107 bekannte Vorrichtung. Beiden Hauben ist der Nachteil gemeinsam, daß sich Schwierigkeiten hinsichtlich einer gasdichten Verbindung zwischen dem Stell- bzw. Haubenring und dem sich anschließenden Gaskühler ergeben. Außerdem sind komplizierte, die Verfahrbarkeit gewährleistende Maschinenteile erforderlich, die gerade im Bereich der Konvertermündung einer starken Beanspruchung, insbesondere einem starken Verschleiß durch Hitze, Staub und Korrosion unterliegen. Diese Schwierigkeiten treten immer dann auf, wenn es darum geht, im Bereich der Konvertermündung einerseits eine bestimmte Beweglichkeit zweier Teile des Absaugesystems relativ zueinander und andererseits eine möglichst gasdichte Verbindung dieser Teile zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die den beiden obenerwähnten widerstreitenden Forderungen gerecht wird unu demgemäß sowohl eine gute Zugänglichkeit des Konverterinnern als auch ein weitestgehend verbrennungsloses Absaugen des Frischabgases oder auch ein Einstellen der Ringspaltbreite gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe beinhaltet eine Abkehr von dem bisherigen Prinzip zweier relativ zueinander beweglicher Teile des Absaugesystems im Bereich der Konvertermündung.
  • Im einzelnen besteht die Erfindung darin, daß bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art die Haube und der sich an die Haube anschließende kaminartige Abhitzekessel insgesamt vertikal und/oder horizontal beweglich bzw. verfahrbar angeordnet sind. Auf diese Weise treten im Bereich des Absaugesystems keine über die Probleme am Ringspalt hinausgehenden Dichtungsprobleme auf und ist gleichzeitig ein für ein Neuzustellen ausreichender Freiraum an der Konvertermündung gewährleistet. Außerdem sind im Bereich der Konvertermündung keine Gelenkteile oder sonstigen beweglichen Teile erforderlich.
  • Vorzugsweise bilden die Haube und der Abhitzekessel eine in sich starre, vorzugsweise einstückige Baueinheit, die zweckmäßigerweise mit einem Hub- und/oder Drehantrieb versehen ist. Dieser Antrieb ermöglicht ein Verfahren und/ oder Verschwenken in der Vertikalen; er kann jedoch auch so ausgelegt sein, daß ein seitliches Verschwenken möglich ist, wenngleich dieses verhältnismäßig viel Platz erfordert, der oft nicht zur Verfügung steht.
  • Die bewegliche Baueinheit kann über eine Hub- und/oder Drehdichtung mit einer zu einer üblichen Gasreinigung führenden Abgasleitung verbunden sein. Besonders günstig ist dabei eine Dichtung aus einem in eine Wasser- oder Sandtasse eintauchenden Blech.
  • Die Bewegung der Baueinheit kann durch stoßdämpfende Anschläge begrenzt sein, um die Baueinheit weitestgehend stoßfrei in vorgegebenen Stellungen anhalten zu können; beispielsweise wenn die Wärmeaustauschflächen des Gaskühlers gereinigt werden sollen.
  • Die erfindungsgemäße, vorzugsweise in der Vertikalen bewegliche Baueinheit erlaubt gleichzeitig auch ein Einstellen der Ringspaltbreite, d.h. eine gesteuerte Nachverbrennung. Diese läßt sich noch dadurch intensivieren, daß die Haube die Form einer Venturidüse besitzt. Dadurch ist ein inniges Vermischen der durch den Ringspalt eingetretenen Verbrennungsluft und des Frischabgases gewährleistet und lassen sich zugleich Erschütterungen und störende Pfeiftöne im Bereich des Beginns der Wärme aus tauschflächen weitestgehend vermeiden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, daß wegen des Wegfalls des für sich beweglichen Haubenrings bzw. des Stellrings ein einheitliches Kühl- und Wärmeaustauschsystem ohne störende und aufwendige Trenn- bzw. Stoßstellen und Dichtungen genügt.
  • Diese Kühlung geht insbesondere bis zur Unterkante der Haube. Der Medienstrom vollzieht sich mithin sowohl in der Wandkühlung der Haube des Abgassystems als auch im Austauschbereich unterbrechungslos.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es zudem, das Verhältnis von Verbrennungsluft zu Frischabgas für die Nachverbrennung ohne die Nachteile der herkömmlichen Vorrichtungen in sehr weiten Grenzen beliebig einzustellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 Oberhalb der Mündung 1 eines nach dem Sauerstoffaufblas-und/oder -durchblasverfahren betriebenen üblichen Konverters 2 befindet sich ein erfindungsgemäßes Absaugesystem aus einer Haube 3 und einem knieförmigen Gaskühler 4. Die Abgashaube 3 besitzt die Form einer Venturidüse und ist durch einen Sammlerring 5 begrenzt. Der Sammlerring wird über eine flexible Leitung 6 mit Kühlwasser gespeist, das die Haube 3 und die beiden winklig miteinander verbundenen Schenkel 7, 8 durchströmt und aus einem Sammler 9 am oberen Ende des Gaskühlers 4 durch eine weitere flexible Leitung 6 abfließt.
  • Am oberen Ende des Gaskühlers 4 befindet sich eine Hub- und Drehdichtung 10, über die der Gaskühler an eine zu einer üblichen Gasreinigung führende Abgasleitung 11 angeschlossen ist. Die Hub- und Drehdichtung 10 besteht aus einer wassergefüllten Tasse 12 an der Abgasleitung 11 und einem am Ende des Gaskühlers 4 befestigten Ringblech 13.
  • Das Kühlsystem des Gaskühlers 4 erstreckt sich bis in die Haube 3, so daß sich vom Sammlerring 5 zu dem Sammler 8 ein ungestörter und ununterbrochener Kühlmittelfluß ergibt und lediglich eine einzige Zu- und eine Ableitung 6, 9 erforderlich sind.
  • Die Abgashaube 3 mit dem Sammlerring 5, der Gaskühler 4 mit dem Sammler 8 und der Drehdichtung 10 bilden eine Baueinheit, die sich mittels eines Hub- und eines Drehantriebes sowohl in der Vertikalen verfahren als auch verschwenken läßt0 Der Hubantrieb besteht aus zwei einander gegenüberliegend am Gaskühlerschenkel 7 angeordneten, an Konsolen 14 angreifenden, auf einer Bühne 15 abgestützten Hubzylindern 16.
  • Auf der Bühne 15 befinden sich des weiteren Stoßdämpfer 17 zum plötzlichen Abbremsen der Abwärtsbewegung der Baueinheit 5, 4. Beim plötzlichen Abbremsen kommt es zu Erschütterungen, die eine gewisse Reinigung der Wärmeaustauschflächen des Kühlsystems bewirken.
  • Einander gegenüberliegende Wellenzapfen 18 liegen in Traglagern 19, um eine begrenzte Schwenkbewegung der Baueinheit 4, 5 um eine Achse y - y in der Vertikalen zu ermöglichen.
  • Als Antrieb für diese Schwenkbewegung dient ein Stellzylinder 20, während ein Stoßdämpfer 21 ein weiches Abbremsen bei Beendigung der Drehbewegung gewährleistet.
  • In den unteren Schenkel 6 des Gaskühlers 4 münden zwei übliche Zugabeschurren 22, 23, die mit Gelenkkompensatoren 24 versehen sind, um die Vertikalbewegung des Gaskühlers 4 mit der Abgashaube 3 zu ermöglichen. Schließlich durchragt noch eine Sauerstofflanze 25 in üblicher Weise den unteren Teil des Gaskühlerschenkels 6 und konzentrisch die Abgashaube 3.
  • Der erfindungsgemäße Hub- und Drehantrieb erlaubt es, die im wesentlichen aus der Abgashaube 3 und dem Gaskühler 4 bestehende Baueinheit vertikal zu verfahren und zu verschwenken. Auf diese Weise läßt sich nicht nur die Breite des Ringspalts zwischen der Konvertermündung 1 und dem Sammler 5 zur Regelung des Abgas/Luft-Verhältnisses für die Nachverbrennung einstellen, sondern darüber hinaus auch ein ausreichender Freiraum für ein Neuzustellen des Konverterinnern, für Reparaturen an der Konvertermündung oder an der Abgashaube sowie für eine Reinigung des Kühlsystems schaffen. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich dabei bauseits nicht, da die Verfahrbarkeit der Sauerstofflanze und deren Versorgung mit Sauerstoff und gegebenenfalls Kalkstaub ohnehin eine verhältnismäßig hohe Halle erfordert.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche: W Vorrichtung zum Kühlen von Abgasen metallurgischer Verfahren, insbesondere von Konverterabgas mit einer an der Konvertermündung angeordneten vertikal beweglichen Haube mit einem kaminartigen Abhitzekessel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et , daß die Haube (3) und der Gaskühler (4) vertikal und/oder horizontal beweglich angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Haube (3) und der Gaskühler (4) eine in sich starre Baueinheit bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Baueinheit (3,4) mit einem Hub- und/oder Drehantrieb (14, 16; 18,19) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die bewegliche Baueinheit (3,4) über eine Hub- und/ oder Drehdichtung (10) mit einer Abgasleitung (11) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtung (10) mit einer Wassertasse (12) und einem Tauchblech (13) versehen ist.
  6. 6 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bewegung der Baueinheit (4,5) durch stoßdämpfende Anschläge (17,20) begrenzt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haube (3) die Form eines Venturirohres besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4403432A1 (de) * 1994-02-04 1995-08-10 Abb Research Ltd Abgasführung für einen Filterstaub-Schmelzofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4403432A1 (de) * 1994-02-04 1995-08-10 Abb Research Ltd Abgasführung für einen Filterstaub-Schmelzofen

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