DE158301C - - Google Patents

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DE158301C
DE158301C DENDAT158301D DE158301DA DE158301C DE 158301 C DE158301 C DE 158301C DE NDAT158301 D DENDAT158301 D DE NDAT158301D DE 158301D A DE158301D A DE 158301DA DE 158301 C DE158301 C DE 158301C
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battery
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

bet,
ο ι ο
jW2C-.vWifcw.5e
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit innerhalb des Gehäuses angeordneter elektrischer Glühlampe. Um Uhren und insbesondere auch Taschenuhren augenblicklich beleuchten zu können, hat man bereits im Innern des Gehäuses solcher Uhren elektrische Glühlampen untergebracht, welche durch eine außerhalb der Uhr gelegene Batterie mit Strom gespeist wurden. Diese Anordnung weist ίο jedoch insofern einen Übelstand auf, als die Batterie für sich angeordnet und dauernd mit dem Gehäuse der Uhr durch freiliegende Drähte verbunden sein muß.
Nach der vorliegenden Erfindung wird nun die Batterie im Innern des Uhrgehäuses . angeordnet, so daß jegliche äußere Drahtverbindung sowie getrennt von der Uhr angeordnete Batterien vermieden werden.
Eine Ausführungsform ist in der beiliegenden Zeichnung als Beispiel dargestellt, und zwar in der
Fig. ι in einer Oberansicht und im teilweisen Schnitt, in
Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, während die
Fig. 3 die elektrische Batterie für sich zeigt.
In der Mitte des Gehäuses α befindet sich
ein kleineres Gehäuse b, welches das Triebwerk der Uhr c einschließt. Das Aufziehen und Stellen der Uhr geschieht in der üblichen Weise durch Drehung der mit der Welle d zusammenhängenden, auf dem Gehäuseknopf_/
frei beweglichen Krone e. Über dem Triebwerk c befindet sich ein Zifferblatt g, welches auf einem Träger h des Gehäuses α ruht und in dessen Mittelpunkt die Zeiger i und j drehbar befestigt sind, welche durch das Triebwerk c in Bewegung gesetzt werden.
Das Zifferblatt entspricht also dem Durchmesser nach dem Gehäuse α der ganzen Uhr und nicht dem kleineren, in der Mitte gelegenen Gehäuse b. Zwischen beiden -Gehäusen bleibt ein ringförmiger Raum k frei, in welchem eine elektrische Batterie / untergebracht ist, die im vorliegenden Falle die Form eines offenen Ringes in besitzt. Diese Batterie, die übrigens von beliebiger Art sein kann, kann beispielsweise aus einem Zinkgehäuse η bestehen, welches den negativen Pol bildet und Mangan und eine depolarisierend wirkende Substanz als positiven Pol enthält. Der äußere Teil η steht mit dem Gehäuse a in Berührung, während ein Metallblättchen p, welches federt, mit der Innenmasse der Batterie verbunden ist. Dieses Blättchen kann gegen den Mittelteil q einer kleinen Glühlampe r gedruckt werden, die auf einem metallischen, am Boden 0 angelöteten Träger s befestigt ist. Eine Öffnung ί in dem Zifferblatt g gestattet den von der Lampe r ausgehenden Lichtstrahlen den Durchtritt. Diese Strahlen brechen sich an einem Teil u des Glases v, welcher derartig mit einem Belag versehen ist, daß er einen Spiegel bildet und die Lichtstrahlen der Lampe r auf die ganze Oberfläche des Zifferblattes g zurückwirft. Ein Winkelhebel χ aus Isoliermasse, der beij^ drehbar befestigt ist, berührt mit seinem inneren Ende das Blättchen ρ und mit seinem äußeren Ende einen von außen bewegbaren Druckknopf \.
Um
genügft
das Zifferblatt der Uhr
es, auf den Knopf
zu beleuchten, zu drücken, der Hebels χ das Blättchen ρ mit q der Lampe r in Berührung
mit Hilfe des
dem Innenteil
setzt. Hierdurch wird der elektrische Strom geschlossen und durchfließt den Glühfaden der Lampe, den äußeren Teil ihres Metallgehäuses, die Metallmasse der Uhr und das Zinkgehäuse η der Batterie. Sobald man den Druckknopf ^ losläßt, wird der Strom unterbrochen und die Lampe erlischt. Öffnet man den Boden 0 des Gehäuses, so kann man die Batterie herausnehmen und mit geringem Zeitverlust durch eine neue ersetzen. Man kann eine solche Uhr in verschiedenen Ausführungsformen herstellen, sowohl mit verschiedenen Anordnungen und Einrichtungen des Triebwerkes, wie auch mit verschiedener Anordnung der Lampe und der Batterie. Ebenso kann die Zusammensetzung, Art, Form und Kraft der Batterie beliebig sein, und diese kann aus einem oder auch aus mehreren Elementen bestehen, welche nebeneinander oder hintereinander geschaltet sind. Auch können die Vorrichtungen zum Schließen und Öffnen des elektrischen Stromes für die Lampe in anderer Weise ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Taschenuhr mit innerhalb des Gehäuses angeordneter elektrischer Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Speisung der Lampe dienende Batterie ebenfalls im Innern des Uhrgehäuses untergebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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