DE1582899B2 - Vorrichtung zum beschneiden von pflanzen - Google Patents
Vorrichtung zum beschneiden von pflanzenInfo
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- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G3/0408—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears specially adapted for trellis work, e.g. machines for pruning vine or the like
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschneiden von Pflanzen, vorzugsweise zum
Entfernen von Rebzweigen von an Spalieren wachsenden Weinstöcken mit höheneinstellbar, an in lotrechter
Ebene schwenkbaren Hebeln angeordneten, sich innerhalb von fingerförmigen Schutzgehäusen
befindlichen, im wesentlichen in waagerechter Ebene angeordneten Rotations-Schneidwerkzeugen.
Es sind Vorrichtungen zum Beschneiden von Pflanzen bekannt, bei denen rotierende, ohne Schutzgehäuse
gestaltete Schneidwerkzeuge an in lediglich vertikaler Ebene höhenverstellbaren Gestängen befestigt
sind.
Eine derartige Anordnung weist den Nachteil auf, daß das einmal auf eine bestimmte Höhenlage eingestellte,
das Schneidwerkzeug tragende Gestänge starr ist und daß die Schneidvorrichtung dadurch bei sich
in den Weg stellenden Hindernissen nicht auszuweichen vermag. Auch ist es nachteilig, daß die Schneidwerkzeuge
derartiger, nicht durch Schutzgehäuse geschützter, Schneideinrichtungen beim Auftreffen auf
Hindernisse leicht beschädigt werden können.
Es sind auch an höheneinstellbaren Gestängen befindliche Schneideinrichtungen bekannt, die an einem
höheneinstellbaren Gestänge lediglich in vertikaler Ebene verstellbare Schneideinrichtungen tragen, deren
rotierende Schneidwerkzeuge in einem starr mit dem Gestänge verbundenen Schutzgehäuse angeordnet
sind.
Derartige Vorrichtungen weisen desgleichen den Nachteil auf, daß die lediglich in vertikaler Richtung
höheneinstellbaren Schneideinrichtungen während des Betriebes beim Auftreffen auf Hindernisse nicht
ίο ausweichen können, da ein die rotierenden flügelradförmigen
Schneidscheiben umgebendes Schutzgehäuse lediglich an der der Fahrtrichtung abgewandten
Seite vorgesehen ist und in Fahrtrichtung an Stelle dessen fingerförmig vorspringende, starr am
Gehäuse befestigte und mit den flügelradförmigen Schneidscheiben scherenförmig zusammenwirkende
Schneidmesser vorgesehen sind, durch die sich in den Weg stellende Hindernisse nicht umgangen werden
können, sondern im Gegenteil hierzu von diesen erfaßt und den Schneidkanten der Schneideinrichtung
zugeführt werden, so daß diese leicht beschädigt werden können.
Es ist auch eine Schneideinrichtung mit rotierenden flügelradförmigen Schneidscheiben bekannt, wobei
ein die rotierenden flügelradförmigen Schneidscheiben umgebendes Schutzgehäuse an der der
Fahrtrichtung abgewandten· Seite vorgesehen ist und in Fahrtrichtung fingerförmige, vorspringende, starr
am Gehäuse befestigte und mit den flügelradförmigen Schneidscheiben scherenförmig zusammenwirkende
Schneidmesser vorgesehen sind. Bei einer derartigen Anordnung ergibt sich der Nachteil, daß sich
in den Weg stellende Hindernisse von den Schneidscheiben nicht umgangen werden können, sondern
im Gegenteil hierzu von diesen erfaßt und den Schneidkanten der Schneideinrichtung zugeführt werden,
so daß diese leicht beschädigt werden.
Anmeldungsgemäß wird der Vorteil erzielt, daß sich diese an sich in den Weg stellenden Hindernisse
leicht abrollen können, so daß die Hindernisse bequem umgangen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zum Beschneiden von Pflanzen
der Höhe nach in horizontaler Ebene, beispielsweise zum Entfernen von Rebzweigen von an Spalieren
wachsenden Weinstöcken, zu schaffen, bei der die Schneidwerkzeuge vor einer Berührung mit sich
lotrecht erstreckenden festen Fremdkörpern, beispielsweise Spalierstäben, geschützt sind und deren
Schneideinrichtung beim Anlaufen gegen derart lotrechte Hindernisse leicht und bequem ausweichen
kann, ohne daß die Schneidwerkzeuge beschädigt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneideinrichtungen an in waagerechter
Ebene schwenkbaren Hebeln befestigt sind und daß die fingerförmigen Schutzgehäuse auf an den
Hebeln befindlichen lotrechten Zapfen drehbar gelagert sind.
Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, daß die Schneideinrichtungen mittels eines oder zweier Gelenke
und mittels diese nach in verschiedenen Ebenen erfolgter Auslenkung selbsttätig in die Ausgangsstellung
rückführenden Rückstellfedern an einem Rahmen befestigt sind.
Eine günstige Lösung kann erfindungsgemäß dadurch erzielt werden, daß die Schwinglager aus zwei
Fassungshälften bestehen, deren eine aus den umge-
bogenen Kanten der unbeweglichen Oberscheibe und
deren andere aus der oberen Hälfte des Schutzgehäuses der Schneideinrichtung gebildet wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die die Schneideinrichtung in horizontaler Ebene rückführenden Rückstellfedern
jeweils mit einem Ende an den Hebeln und mit dem anderen Ende an den Kragstützen derart befestigt
sind, daß ihre Angriffspunkte in bezug zur Gelenkachse versetzt sind.
Durch diese anmeldungsgemäße Gestaltung ergibt sich der Vorteil, daß vertikale oder geneigte Hindernisse,
wie beispielsweise an Weinstockreihen befindliche Spalierstäbe, von den Schneideinrichtungen
während des ununterbrochenen Betriebes bequem umgangen werden können, ohne daß die Schneidwerkzeuge
beschädigt werden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beschneiden
von Pflanzenstauden, vorzugsweise zum Entfernen von Rebzweigen von an Spalieren wachsenden
Weinstöcken, in Draufsicht,
F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in Vorderansicht,
F i g. 3 die Schneideinrichtung mit dem Schutzgehäuse in Seitenansicht, teils im Schnitt,
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel für die Befestigung
der Scheiben des Schutzgehäuses, auf der die die Schneidmesser tragenden Welle der Schneideinrichtung
bei der die Verbindung der Scheiben des Schutzgehäuses miteinander mittels am Umfang
angeordneten Stegen erfolgt, in Seitenansicht, teils im Schnitt,
F i g. 5 die Anordnung gemäß F i g. 4 in Draufsicht, teilweise im Schnitt.
Wie aus Fig. 1, 2 ersichtlich ist, besteht die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Beschneiden von Pflanzen im wesentlichen aus einem am Fahrgestell
eines Ackerschleppers 2 angebrachten Rahmen 1 und aus einer auf diesem. angeordneten Schneideinrichtung
3. Zum Anbringen der Schneideinrichtung 3 am Rahmen 1 dienen in waagerechter Ebene schwenkbare
Hebel 4 und Gelenkbolzen 5. Die Hebel 4 sind an den Gelenkbolzen 5 mittels eines verstellbaren
Kragarmes 6 und einer Kragstütze 29 angebracht. Die Gelenkbolzen 5 sind mit Feststellgriffen 8 versehen
und ermöglichen eine Höhenverstellung der Schneideinrichtungen 3.
Jede der Schneideinrichtungen 3 weist eine in den am Hebel 4 befindlichen Lagern 10, 11 angeordnete
Welle 9 (F i g. 3) auf. Auf der Welle 9 sitzt eine Messerscheibe 12, an der mittels Gelenken 14 Schneidmesser
13 angeordnet sind. Die Schneidmesser 13 sind an beiden Seiten geschärfte Scheiben. Die
Befestigungsart der Messer ermöglicht ein leichtes Umwenden derselben, so daß beide Schneidkanten
ausgenutzt werden können.
Die mit Schneidmessern 13 versehene Messerscheibe 12 ist von einem fingerförmig auslaufenden
Schutzgehäuse umschlossen. Dieses besteht aus einer Oberscheibe 15 und einer abnehmbaren Unterscheibe
16, die an ihrem Umfang mittels fingerartiger Stege 17 miteinander verbunden sind. Die Stege 17
umfassen bügeiförmig die Schneidmesser, um deren Bewegung nicht zu behindern. Das Schutzgehäuse
sitzt mit seinen Scheiben 15 und 16 frei drehbar auf der Welle 9.
Aus den Fig.4, 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ersichtlich, die sich vom ersten Ausführungsbeispiel lediglich in
der Gestaltung der Schneideinrichtung unterscheidet. Die Welle 9 läuft in Lagern 10, 11 (F i g. 4), die
aber hier in der Oberscheibe 15 des Schutzgehäuses und in dem unteren Teil 18 des Gehäuses des innerhalb
des Schutzgehäuses angeordneten Getriebes 19 eingebaut sind. Die Oberscheibe 15 ist feststehend
ίο und mit dem Hebel 4 starr verbunden. Die abnehmbare
Unterscheibe 16 ist an einem Ring 16' angebracht, an welchem die Stege 17 fest angeschlossen
sind. Mit der Oberscheibe 15 sind die Stege 17 drehbar mittels Kugeln 20 verbunden, die zwischen
zwei Fassungshälften, einer Außenhälfte 21 und einer Innenhälfte 22 laufen.
Die Außenhälfte 21 ist feststehend angeordnet und bildet ein Ganzes mit der unbeweglichen Oberscheibe
15. Die Innenhälfte 22 ist mit den Stegen 17
so verbunden, die über den Ring 16' an der unteren abnehmbaren
Scheibe 16 angebracht sind.
Die Stege 17 des Schneidapparates können auch nur auf einem Teil des Umfanges des Schutzgehäuses
vorgesehen und parallel zur Bewegungsrichtung des Ackerschleppers angeordnet werden.
Das Getriebe 19 des Schneidapparates stellt eine übersetzende Übertragung mit zwei Kegelrädern 23,
24 dar. Das Kegelrad 23 sitzt auf der Welle 9 der Schneideinrichtung 3 und das Kegelrad 24 ist mit der
Welle 25 eines hydraulischen Motors 26 gekoppelt.
Die Schneideinrichtungen 3 sind mit Rückstellfedern 27, 28 (F i g. 1, 2) versehen.
Die Rückstellfedern 27 sorgen für die Rückstellung der Schneideinrichtungen 3 in die Arbeitsausgangsstellung
nach einem erfolgten Ausweichen derselben um die waagerechte Achse 6. Sie greifen einerseits
an den Hebeln 4 und andererseits an den Kragstützen 29 der Einstellschrauben 5 derart an,
daß ihr Angriffspunkt mit der Achse des Gelenkbolzens 7 der Kragstütze 29 nicht zusammenfällt.
Die Rückstellfedern 28 sind Zugfedern und dienen zum Rückstellen der Schneideinrichtung 3 in die Arbeitsausgangsstellung
nach einem Ausweichen derselben um den die senkrechte Achse bildenden Gelenkbolzen
7.
Die Verbindung zwischen den Kragstützen 29 und den als Einstellschrauben dienenden Gelenkbolzen 5
wird durch eine Kerbverzahnung 30 (F i g. 2) erzielt. Dies ermöglicht eine Einstellung der Schneideinrichtung
3 auf die gewünschte Arbeitsbreite.
An der Oberscheibe 15 (F i g. 3, 4) des Schutzgehäuses ist ein Schutzschild 31 (Fig. 5) angebracht,
der den hydraulischen Motor 26 schützt und ein Hineingleiten des Spalierdrahtes hinter die Schneideinrichtungen
3 verhindert.
Ist aus irgendwelchen Gründen eine Drehung der Schneideinrichtungen 3 um die waagerechte Achse
nicht erforderlich, so kann die waagerechte Achse 6 entfallen. Entsprechend kommt auch die Ruckstellfeder
27 in Fortfall.
Anschließend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Beschneiden von
Pflanzenstauden an Hand eines Beispiels für die Entfernung von Rebzweigen von an Spalieren wachsenden
Weinstöcken erläutert.
Die Vorrichtung zum Beschneiden von Pflanzenstauden wird am Fahrgestell eines Ackerschleppers 2
befestigt. Die Schneideinrichtungen 3 befinden sich
dabei in ihren äußersten Stellungen. Sie werden zunächst auf die erforderliche Schnitthöhe der Weinstöcke
durch Drehung der als Einstellschrauben dienenden Gelenkbolzen 5 mit den handbetätigbaren
Feststellgriffen 8 eingestellt (F i g. 1, 2). Anschließend werden die Schneideinrichtungen 3 derart auf den
Reihenabstand der Reben eingestellt, daß ihre Drehachsen etwa in der Breitenmitte der Reihen liegen.
Dies wird durch Drehung der Kragstützen 29 der Schneideinrichtungen 3 und Befestigung dieser in der
entsprechenden Lage mittels der Kerbverzahnung 30 der Verbindung zwischen der Kragstütze 29 und den
als Einstellschraube dienenden Gelenkbolzen S verwirklicht. Dann werden die hydraulischen Motoren 26
der Schneideinrichtungen 3 eingeschaltet.
Bewegt sich der Ackerschlepper 2 zwischen den Weinstockreihen, so gelangen die Rebzweige der
Weinstöcke in die Schlitze zwischen den Stegen 17 des Schutzgehäuses der Schneideinrichtungen 3 und
werden dort durch die umlaufenden Schneidmesser 13 abgeschnitten. Hierbei gleiten die Schutzgehäuse
der Schneideinrichtungen 3 mit ihren Oberscheiben 15 unter dem Spalierdraht entlang. Die Stege 17 bewegen
sich zusammen mit der unteren abnehmbaren Scheibe 16 des Schutzgehäuses frei auf Kugeln 20
(Fig. 4). Dies verleiht den Schneideinrichtungen3
ein gutes Anpassungsvermögen an die Lage der Weinstöcke.
Trifft eine Schneideinrichtung 3 auf einen Spalierpfahl 32 (Fig. 1,2) bzw. ein anderes Hindernis, so
rollt sie infolge der drehbaren Verbindung der Stege 17 des Schutzgehäuses auf diesem Hindernis einfach
ab und weicht gleichzeitig in waagerechter Ebene nach rückwärts aus. Ein derartiges Ausweichen der
Schneideinrichtung in waagerechter Ebene nach rückwärts um die Gelenkbolzen 7 wird durch die
Kragstützen 29 ermöglicht.
Nach dem Vorbeigleiten am Spalierpfahl 32 bzw. an einem anderen Hindernis kehren die Schneideinrichtungen
3 unter der Wirkung der Federn 28 wieder in ihre Arbeitsausgangsstellung zurück.
Ein Ausweichen der Schneideinrichtungen 3 in senkrechter Ebene wird durch die Kragarme 6 ermöglicht.
Für die Rückstellung der Schneideinrichtungen 3 in die Arbeitsausgangsstellung dienen
Rückstellfedern 27.
Durch eine Versetzung des Angriffspunktes der Rückstellfeder 27 in bezug zur Drehachse des Gelenkzapfens?
der Kragstütze 29 wird erreicht, daß die Schneidvorrichtung beim Anlaufen gegen Hindernisse
nicht genau waagerecht, sondern auch etwas nach unten ausweicht, so daß die Oberscheiben 15
des Schutzgehäuses nach dem Vorbeigleiten am Spalierpfahl und nach dem Zurückkehren der Schneideinrichtungen
in die Arbeitsausgangsstellung wieder mit dem Spalierdraht in Berührung kommen.
Die Rückstellfedern 28 sorgen auch für ein gleichmäßiges Gleiten der Schutzgehäuse unter den Spalierdrähten
beim Auffahren des Fahrzeuges auf Bodenunebenheiten und dadurch erfolgender Schrägstellung
des Ackerschleppers in Querrichtung. Bei Abweichungen der Lage des Ackerschleppers 2 von der
Fahrtrichtung in waagerechter Ebene schlägt Spalierdraht gegen den Schutzschild 31 an.
Das beschriebene Gerät zum Beschneiden von Pflanzen, beispielsweise von an Spalieren wachsenden
Weinstöcken, ermöglicht eine in der Höhe gleichmäßige Entfernung von Rebzweigen. Die
Schneidwerkzeuge sind durch Schutzgehäuse vor Beschädigung durch Hindernisse geschützt, wobei das
Hindernis, sobald es durch Stege 17 des Schutzgehäuses nicht zur Seite verschoben werden kann, ein
Ausweichen der Schneideinrichtungen bewirkt. Nach Vorbeigleiten am Hindernis kehrt die Schneideinrichtung
in ihre Arbeitsausgangsstellung zurück.
Die Vorrichtung zum Beschneiden von Pflanzen kann zur Stutzung von Weinstöcken, zum Beschneiden
von Rasengras, Kultursträuchern und Bäumen sowie zum Mähen von Getreide auf steinreichen und
unebenen Bodenflächen verwendet werden. Sie läßt sich weiter als Fühler zur Betätigung weiterer Arbeitsorgane einsetzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Beschneiden von Pflanzen, vorzugsweise zum Entfernen von Rebzweigen
von an Spalieren wachsenden Weinstöcken, mit höheneinstellbar an in lotrechter Ebene schwenkbaren
Hebeln angeordneten, sich innerhalb von fingerförmigen Schutzgehäusen befindlichen, im
wesentlichen in waagerechter Ebene angeordneten Rotations-Schneidwerkzeugen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtungen (3) an in waagerechter Ebene schwenkbaren
Hebeln (4) befestigt sind und daß die fingerförmigen Schutzgehäuse auf an den Hebeln (4)
befindlichen lotrechten Zapfen drehbar gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtungen (3)
mittels eines oder zweier Gelenke (6, 7) und rftittels
diese nach in verschiedenen Ebenen erfolgter Auslenkung selbsttätig in die Ausgangsstellung
rückführenden Rückstellfedern (27, 28) an einem Rahmen (1) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwinglager aus zwei Fassungshälften bestehen, deren eine aus den umgebogenen
Kanten der unbeweglichen Oberscheibe (15) und deren andere aus der oberen Hälfte des
Schutzgehäuses der Schneideinrichtung gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schneideinrichtung
rückführenden Rückstellfedern (27) jeweils mit einem Ende an den Hebeln und mit dem anderen
Ende an den Kragstützen (29) derart befestigt sind, daß ihre Angriffspunkte in bezug zur Gelenkachse
versetzt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DE3021100A1 (de) * | 1980-06-04 | 1981-12-10 | Heinrich 6945 Hirschberg Sickmüller | Laubschneider mit rotierenden messern und einlegearm |
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- 1967-01-22 DE DE19671582899 patent/DE1582899B2/de active Granted
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Also Published As
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