DE1582379C3 - Belastungsschutz an einer Mähmaschine - Google Patents
Belastungsschutz an einer MähmaschineInfo
- Publication number
- DE1582379C3 DE1582379C3 DE19671582379 DE1582379A DE1582379C3 DE 1582379 C3 DE1582379 C3 DE 1582379C3 DE 19671582379 DE19671582379 DE 19671582379 DE 1582379 A DE1582379 A DE 1582379A DE 1582379 C3 DE1582379 C3 DE 1582379C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- drive beam
- movement
- bearing block
- stop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 5
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 2
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 1
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Description
55
Die Erfindung betrifft einen Belastungsschutz an einer Mähmaschine, bei der an einem Mähbalken
feststehende Messer angeordnet sind, die mit hin- und hergehenden Messern zusammenwirken, die am Mähbalken
schwenkbar gelagert und von einem gemeinsamen hin- und hergehenden Antriebsbalken angetrieben
sind.
Eine derartige Konstruktion ist aus der DT-PS 41 660 bekannt Bei dieser Konstruktion wird jeder
Schneidkörper, dessen Schneidbewegung durch harte Gegenstände, wie Steine, gesperrt wird, vom Antriebsbalken in einer Richtung senkrecht zur hin- und
hergehenden Bewegung des Antriebsbalkens abgehoben und völlig vom Antrieb abgekuppelt. Der Nachteil
dieser Konstruktion ist, daß die bedienende Person selbst den Schneidkörper nach dem Entfernen des
sperrenden Fremdkörpers wieder mit dem Antriebsbalken in Eingriff bringen muß. Außerdem könnte ein einen
Schneidkörper sperrender Fremdkörper eine derartige Form haben, daß der Schneidkörper in Richtung
senkrecht zur hin- und hergehenden Bewegung des Antriebsbalkens nicht ausweichen kann, wodurch dann
immer noch eine Beschädigung des Schneidkörpers bzw. des Antriebsmechanismus auftreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Belastungsschutz zu schaffen, bei dem der Antrieb jedes
Schneidkörpers gesondert verhindert wird bei jeder Blockierung dieses Schneidkörpers und bei der jeder
Schneidkörper nach dem Beseitigen des Hindernisses von selbst wieder angetrieben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die hin- und hergehenden Messer am Antriebsbalken
in Lagerblöcken angreifen, die im Antriebsbalken in seiner Bewegungsrichtung verschiebbar gelagert sind,
und daß die Lagerblöcke im Falle normaler Betriebsbelastung mittels in der Bewegungsrichtung des Antriebsbalkens wirksamer Druckfedersätze an ihrem zur
Bewegungsübertragung vorgesehenen Arbeitsplatz gehalten sind.
Der Vorteil dieser Konstruktion ist, daß beim Sperren eines oder mehrerer Schneidkörper die Lagerblöcke
vom Antriebsbalken nicht losgekuppelt werden, Nur der Antrieb eines Lagerblocks eines gesperrten Schneidkörpers
wird durch eine federnde Unterstützung in der Bewegungsrichtung des hin- und hergehenden Antriebsbalkens vorübergehend beschränkt oder sogar unterbrochen.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform wird dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerblock zwischen
zwei Federtellern von Federn eingeschlossen ist, welche Federteller je an der Seite des Lagerblocks durch einen
Anschlag im Antriebsbalkenteil in ihrer Bewegung begrenzt werden und jede Feder zwischen dem ihr
zugeordneten Federteller und einem anderen Anschlag im Antriebsbalkenteil eingeschlossen ist.
Durch den Antriebsbalkenteil wird über die Federn eine hin- und hergehende Bewegung auf die Lagerblökke
übertragen. Die Federn sind derart vorgespannt, daß sie bei normalem Gebrauch nicht eingedrückt werden.
Nur wenn ein Lagerblock von einem Schneidkörper gesperrt wird, werden die Kräfte auf den Lagerblock so
groß werden, daß die Federn eingedrückt werden. Durch die hin- und hergehende Bewegung des
Antriebsbalkenteils entsteht eine pulsierende Kraft auf den Lagerblock und dadurch auch auf den Schneidkörper,
wodurch die Blockierung des Schneidkörpers oft von selbst aufgehoben wird.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist jeder Lagerblock zwischen einer ersten Feder und einem
Federteller einer zweiten Feder eingeschlossen, welcher Federteller an der Seite des Lagerblocks durch einen
Anschlag im Antriebsbalkenteil in seiner Bewegung begrenzt wird und daß jede Feder an der Seite, die vom
Lagerblock abgewandt ist, einen anderen Anschlag im Antriebsbalkenteil hat und daß die zweite Feder eine
etwa zweimal größere Kraft auf den Lagerblock ausüben kann als die erste Feder.
Der Vorteil dieser Konstruktion ist, daß bei normalem Funktionieren die Lagerblöcke spielfrei in
der Bewegungsrichtung eingeschlossen sind, wodurch keine Stoßkräfte an den Lagerblöcken auftreten.
Wenn die Konstruktion derart ausgebildet wird, daß jeweils zwischen einer Gruppe zweier nebeneinanderliegender
Lagerblöcke eine Druckfeder mit Federtellern gespannt ist, welche Federteller durch einen
Anschlag des Antriebsbalkenteils je in der Bewegung begrenzt sind und daß die Lagerblöcke durch mindestens
eine Zugfeder mit etwa halber Gesamtkraft gegenüber der Druckfeder aufeinander zugezogen
werden, wird zugleich erreicht, daß beim Sperren der Schneidkörper an den Lagerblöcken keine Stoßkräfte
auftreten.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, wobei noch verschiedene
vorteilhafte Einzelheiten hervorgehoben werden.
F i g. 1 zeigt schematisch in einer Draufsicht und teilweise im Schnitt einen Teil des Mähbalkens der Art,
bei der die Erfindung besonders vorteilhaft anwendbar ist, wobei jedoch die Antriebspunkte der angetriebenen
Messer noch in unbeweglich im Antriebsbalken angebrachten Lagerblöcken untergebracht sind;
Fig.2 zeigt schematisch und perspektivisch eines
der angetriebenen Messer mit einem in einem Antriebsbalken verschiebbaren Lagerblock für den
Antriebspunkt;
Fig.3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Antriebsbalken,
wobei die federnde Einschließung des Lagerblocks in einer ersten Ausführungsform schematisch
dargestellt ist;
F i g. 4 zeigt einen ähnlichen Längsschnitt durch eine
verbesserte Ausführungsform;
F i g. 5 zeigt einen ähnlichen Längsschnitt durch eine
weitere Ausbildung;
F i g. 6 zeigt einen Längsschnitt durch einen Schutz
in einem Antriebsbalken des Triebstangentyps, und F i g. 7 zeigt eine Abart der Ausführungsform nach
Fig.6.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den langgestreckten schachtelartigen
Mähbalken, von dem nur der am Ende liegende Teil dargestellt ist. Auf der Unterseite des
Mähbalkens ist eine Reihe feststehender Messer 2 angebracht. In der Mittelebene zwischen je zwei dieser
Messer ist ein Messer 3 schwenkbar um ein Kugelgelenk 4 angeordnet, das in einer elastischen Lagerung 5 in der
Vorderwand des Gehäuses 1 gelagert ist. Nur eines dieser Messer ist dargestellt, und von dem benachbarten
Messer ist nur die Gelenkpunktlagerung 6 angegeben. Der Gelenkpunkt 4 bildet einen Teil des Antriebsarmes
7 des Messers 3, und dessen Antriebspunkt 8 (kugeliges Ende des Antriebsarmes 7) ist in einem buchsenartigen
Lagerblock 9 gelagert, der in diesem Falle fest in dem Antriebsbalken 10 angeordnet ist. Dieser Antriebsbalken
10 ist in der Längsrichtung in dem Gehäuse 1 hin- und herverschiebbar. Der Antrieb dieses Balkens kann
z. B. über einen Exzenter von einer drehbaren Antriebswelle her erfolgen, die weiter rechts im
Gehäuse 1 gelagert ist (diese Welle ist nicht dargestellt).
Fig.2 zeigt schematisch die Anordnung eines
Messers 3 mit dem Gelenkpunkt 4 auf dem Antriebsarm 7; in diesem Falle ist der Antriebspunkt 8 in einem
Lagerblock 11 gelagert, der für sich wieder in dem Antriebsbalken 10 verschiebbar ist. Der Gelenkpunkt 4
ist an einem feststehenden Punkt des nicht dargestellten Mähbalkens gelagert Es läßt sich denken, daß jedes der
schwenkbaren Messer 3 der ganzen Reihe des Mähbalkens in ähnlicher Weise mit dem Mähbalken
verbunden ist, wobei die Lagerblöcke 11 (s. Fig. 1) in
einem gewissen Abstand voneinander liegen
Fig.3 zeigt im Längsschnitt einen solchen Lagerblock
11 im Antriebsbalken 10, der eine Hin- und Herbewegung auf den in F i g. 2 dargestellten Schneidkörper
3 überträgt. Das rinnenförmige Profil bildet den Antriebsbalkenteil 12 des Antriebsbalkens 10, in dem die
S Lagerblöcke 11 beweglich in der Bewegungsrichtung des Antriebsbalkens 10 geführt sind. Jeder Lagerblock
ist eingeschlossen zwischen zwei Federtellern 13 bzw. 20. Diese Federteller werden durch Federn 14 bzw. 16
gegen Anschläge 15 bzw. 17 des Antriebsbalkenteils 12 gedrückt. Vorzugsweise sind die Federn gleich kräftig.
Die Federn stützen sich an den Anschlägen 18 bzw. 19 im Antriebsbalkenteil 12 ab. In einer normalen
Betriebslage werden die Lagerblöcke 11 durch eine Hin-
und Herbewegung des Antriebsbalkenteils 12 mitgeführt. Beide Federteller 13 und 20 können von den
Anschlägen 15 bzw. 17 zurückweichen, wenn z.B. infolge Sperrens des Schneidgliedes 3 die zu übertragende
Kraft den Wert überschreitet, der durch die Spannung der Feder 14 bzw. 16 bedingt wird. Die nicht
gesperrten Messer können normal weiterarbeiten und, nachdem die Ursache des Sperrens (z. B. ein zwischen
das Messer und das Gegenmesser geratener Stein) weggefallen ist, wird der Lagerblock 11 durch die
Federn 14 bzw. 16 in die Arbeitslage zurückgedrückt.
In dieser Ausführungsform liegen schwenkbare Messer 3 vor, die auf beiden Seiten eine Schneidkante
haben und mit den Schneidkanten der auf beiden Seiten vorhandenen Gegenmesser zusammenwirken und somit
in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsrichtung wirksam sind, wodurch das Ausweichen des Lagerblocks
11 gegen Federdruck im Falle eines Sperrens auf beiden Seiten ermöglicht wird. Diese doppelseitige
Sicherung ist auch in den weiter unten zu beschreibenden Ausführungsformen benutzt.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 zeigt auf beiden Seiten des Blocks 11 einen geringen Spielraum 21 in
bezug auf die Tellerfedern 13 und 20. Obgleich dieser Spielraum äußerst gering gehalten werden kann und ein
Schmiermittel die nachteiligen Einflüsse zu einem wesentlichen Teil beheben könnte, ist dennoch, insbesondere
infolge Abnutzung nach längerer Gebrauchszeit, eine gewisse »Stoßwirkung« bei der Hin- und
Herbewegung unvermeidlich, so daß die Wirkung weniger effektiv ist und die Abnutzung vergrößert wird.
Fig.4 zeigt eine Ausführungsform, die diesen
Nachteil behebt. Entsprechende Teile werden durch gleiche Bezugszeichen wie in F i g. 3 bezeichnet.
Der Lagerblock 11 wird in diesem Fall gegen den Federteller 13 in der Ausweichrichtung durch die Kraft
(K) einer Feder 22 gedrückt, während auf den Federteller 13 etwa die doppelte Kraft (2K) durch eine
in Richtung auf den Anschlag 15 wirksame stärkere Feder 23 ausgeübt wird. Es ist ersichtlich, daß in beiden
effektiven Richtungen der Lagerblock 11 sich seitlich in
dem Antriebsbalkenteil 12 verschiebt, wenn infolge eines Sperrens eine Antriebskraft K überschritten wird.
Entsprechende Vorteile liefert die Ausführungsform nach F i g. 5, die insbesondere auf einen Antriebsbalkenteil
12 zum gleichzeitigen Antreiben einer Reihe zweiseitig wirksamer Schneidkörper abzielt Es ist eine
Anzahl von Lagerblöcken 11, 24, 25 für die Abtriebspunkte 8,26 bzw. 27 angegeben. Die Lagerblöcke 11 und
24 bilden eine Gruppe von zwei Lagerblöcken mit einem gemeinsamen Federsatz, so daß eine gedrängte
Bauart erzielt wird. Zwischen den zwei Lagerblöcken 11 und 24 einer Gruppe ist eine Feder 23, welche die Kraft
2K ausübt, unter Zwischenfügung der Federteller 13 und 28 gespannt, die in Richtung auf die Lagerblöcke 11 bzw.
24 durch die Anschläge 15 bzw. 29 in dem Antriebsbalkenteil 12 abgestützt sind, aber in der entgegengesetzten
Richtung ausweichen können. Zwei Zugfedern 22 (die zum Aufteilen der Zugkraft in zwei Teile gespalten
gedacht werden können) sind auf beiden Seiten mit
vorstehenden Profilteilen 30 der Lagerblöcke verbunden. Gemeinsam üben sie eine Zugkraft K auf die
Lagerblöcke 11 und 24 in Richtung aufeinander aus, welche Kraft gleich der halben Spannung der
zwischenliegenden Feder ist. -
Bei Betrachtung des Resultats der Wirkung auf den Lagerblock 11 an Hand der entsprechenden Bezugszeichen
der betreffenden Federn, Federteller und Anschlag nach den F i g. 4 und 5 läßt sich leicht feststellen, daß
das gleiche Resultat wie in F i g. 4 auch in bezug auf den '5 Lagerblock 24 mit den gleichen Federn erzielt wird.
Hier wird nicht nur eine Vereinfachung dadurch bewerkstelligt, daß jeweils ein Federsatz die Sicherheitsvorrichtung
zweier Lagerblöcke 11 und 24 des Antriebsbalkens gleichzeitig herbeiführt, sondern auch *>
ergibt sich der Vorteil, daß die Endlagerblöcke 11 nahe
dem Ende des Antriebsbalkens angeordnet werden können, da der Federsatz sich auf der Innenseite
befindet Es wird somit eine Verlängerung des Antriebsbalkens vermieden. Außerdem wird ein Raum
in dem Antriebsbalken zwischen den Lagerblockpaaren, in diesem Falle zwischen den Lagerblöcken 24 und 25
frei gehalten, der zum Unterbringen von Befestigungsmitteln der Antriebsbalkenkonstruktion, deren
Führungsmittel und in der Mitte des Antriebsbalkens zur Verbindung mit Antriebsmittel, ζ. B. einem Exzenterarm,
benutzt werden kann.
F i g. 6 zeigt eine Anordnung wie F i g. 4, wobei die
gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile verwendet sind. Der Lagerblock 11 dieser Figur ist jedoch
durch einen kolbenartigen Teil 31 eines Triebstangenelementes 32 ersetzt; es zeigt sich aus dieser Figur, daß
man eine entsprechende Sicherheit bei einer aus zwei in bezug aufeinander bewegliche geführten Teilen 12, 32
bestehenden Triebstange anwenden kann.
Fig.7 zeigt eine Abart für einen ähnlichen Zweck, wobei zwischen einer Schulter 33 der Triebstange 32
und dem Federteller 13, der auf dem Kolbenteil 31 ruht, die Feder 23 mit einer Spannkraft 2K eingespannt ist.
Die sich am Ring 19 im Teil 12 abstützende Feder 22 drückt den Federteller 13 mit einer Kraft K gegen den
Anschlag 15. Der Kolbenteil 31 muß diese Kraft überwinden, um sich gemeinsam mit dem Federteller 13
nach rechts zu bewegen.
Für die Bewegung nach links muß die Schulter 33 die Kraft 2K der Feder 23 überwinden, wobei die Kraft K
der Feder 22 Hilfe leistet, so daß auch in dieser Richtung die Sicherheit wirksam ist, wenn bei einem Sperren die
Antriebskraft den Wert K überschreiten würde.
Es ist ersichtlich, daß auch hier, ähnlich wie in den Fig.4 bis 6, die Übertragung der Antriebskräfte
spielfrei erfolgt, während bei der Fortsetzung der Hin- und Herbewegung des Antriebsbalkenteils beim Sperren
eines Messers nur geringe Stoßkräfte auftreten, da jeweils bei der Hin- und Herbewegung nur ein leicht
beaufschlagter Federteller 13 von dem Anschlag 15 gehoben wird und zu diesem zurückkehrt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Belastungsschutz an einer Mähmaschine, bei der an einem Mähbalken feststehende Messer angeordnet
sind, die mit hin- und hergehenden Messern zusammenwirken, die am Mähbalken schwenkbar
gelagert und von einem gemeinsamen hin- und hergehenden Antriebsbalken angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und
hergehenden Messer (3) am Antriebsbalken (10) in Lagerblöcken (U) angreifen, die im Antriebsbalken
(10) in seiner Bewegungsrichtung verschiebbar gelagert sind und daß die Lagerblöcke (11) im Falle
normaler Betriebsbelastung mittels in der Bewegungsrichtung des Antriebsbalkens wirksamer
Druckfedersätze (14, 16; 22, 23) an ihrem zur Bewegungsübertragung vorgesehenen Arbeitsplatz
gehalten sind.
2. Belastungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerblock (11) zwischen
zwei Federtellern (13, 20) von Federn (14, 16) eingeschlossen ist, welche Federteller (13, 20) je an
der Seite des Lagerblocks (11) durch einen Anschlag (15,17) im Antriebsbalkenteil (12) in ihrer Bewegung
begrenzt werden und jede Feder (14, 16) zwischen dem ihr zugeordneten Federteller (13,20) und einem
anderen Anschlag (18,19) im Antriebsbalkenteil (12) eingeschlossen ist.
3. Belastungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerblock (11) zwischen
einer ersten Feder (22) und einem Federteller (13) einer zweiten Feder (23) eingeschlossen ist, welcher
Federteller (13) an der Seite des Lagerblocks (11) durch einen Anschlag (15) im Antriebsbalkenteil (12)
in seiner Bewegung begrenzt wird und daß jede Feder (22,23) an der Seite, die vom Lagerblock (11)
abgewandt ist, einen anderen Anschlag (18, 19) im Antriebsbalkenteil (12) hat und daß die zweite Feder
(23) eine etwa zweimal größere Kraft auf den Lagerblock (11) ausüben kann als die erste Feder
(22).
4. Belastungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen einer Gruppe
zweier nebeneinanderliegender Lagerblöcke (11,24)
eine Druckfeder (23) mit Federtellern (13, 28) gespannt ist, welche Federteller (13,28) durch einen
Anschlag (15, 29) des Antriebsbalkenteils je in der Bewegung begrenzt sind und daß die Lagerblöcke
(11, 24) durch mindestens eine Zugfeder (22) mit etwa halber Gesamtkraft gegenüber der Druckfeder
(23) aufeinander zugezogen werden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6606403A NL6606403A (de) | 1966-05-11 | 1966-05-11 | |
NL6606403 | 1966-05-11 | ||
DEN0030476 | 1967-05-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1582379A1 DE1582379A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1582379B2 DE1582379B2 (de) | 1975-09-25 |
DE1582379C3 true DE1582379C3 (de) | 1976-05-06 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE925998C (de) | Einrichtung zum Aufbewahren von Guetern, wie Buecher, Akten oder sonstige Waren | |
CH654779A5 (de) | Pneumatisch angetriebene spannvorrichtung. | |
DE3208989A1 (de) | Anschlagvorrichtung, insbesondere fuer stanzmaschinen | |
DE102011001853B4 (de) | Lebensmittelhobel | |
DE69105068T2 (de) | Kraftwerkzeug. | |
DE69109693T2 (de) | Montage-grundkörper für führungsschienen. | |
DE3043606C2 (de) | Spannvorrichtung, insbesondere Schraubstock | |
DE3418785A1 (de) | Motorschere zum aufschneiden von gipsverbaenden | |
DE4237781A1 (de) | Sägekette für Kettensägen | |
DE3309513A1 (de) | Schraubstock | |
DE1582379C3 (de) | Belastungsschutz an einer Mähmaschine | |
DE69301651T2 (de) | Spannkopf | |
DE1582379B2 (de) | Belastungsschutz an einer Mähmaschine | |
DE1528020A1 (de) | Kreissaege mit beweglicher Schutzvorrichtung | |
DE112014006266B4 (de) | Gartenscheren mit Schnitt-Umschaltmodus | |
DE2253732B2 (de) | Vorrichtung zum Verstellen des Ausgangsgliedes eines Bewegungsgetriebes | |
DE8518383U1 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von kompressiblem Gut | |
DE2621624A1 (de) | Entmister | |
CH623250A5 (de) | ||
DE4323393A1 (de) | Mähdrescher | |
EP0604747B1 (de) | Biegemaschine | |
DE598983C (de) | Schneidwerk fuer Maehmaschinen mit zwei sich zwischen gelenkig miteinander ver-bundenen Fuehrungsbalken gegenlaeufig hin und her bewegenden Messerschienen | |
DE10243308A1 (de) | Vorrichtung zur Verminderung der unter Einwirkung des Zerkleinerungsmaterials an Schrottscheren oder dergleichen auftretenden Reibkräfte | |
DE2526040A1 (de) | Anordnung bei bearbeitungsmaschinen | |
DE2809229C2 (de) | Schere zum Durchtrennen der zueinander parallelen Längselemente von Gittern oder Gitterrosten |