DE1582379C3 - Belastungsschutz an einer Mähmaschine - Google Patents

Belastungsschutz an einer Mähmaschine

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DE1582379C3 DE19671582379 DE1582379A DE1582379C3 DE 1582379 C3 DE1582379 C3 DE 1582379C3 DE 19671582379 DE19671582379 DE 19671582379 DE 1582379 A DE1582379 A DE 1582379A DE 1582379 C3 DE1582379 C3 DE 1582379C3
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Alexandre Eindhoven; Beusink Bernard Joseph Oerle; Horowitz (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Belastungsschutz an einer Mähmaschine, bei der an einem Mähbalken feststehende Messer angeordnet sind, die mit hin- und hergehenden Messern zusammenwirken, die am Mähbalken schwenkbar gelagert und von einem gemeinsamen hin- und hergehenden Antriebsbalken angetrieben sind.
Eine derartige Konstruktion ist aus der DT-PS 41 660 bekannt Bei dieser Konstruktion wird jeder Schneidkörper, dessen Schneidbewegung durch harte Gegenstände, wie Steine, gesperrt wird, vom Antriebsbalken in einer Richtung senkrecht zur hin- und hergehenden Bewegung des Antriebsbalkens abgehoben und völlig vom Antrieb abgekuppelt. Der Nachteil dieser Konstruktion ist, daß die bedienende Person selbst den Schneidkörper nach dem Entfernen des sperrenden Fremdkörpers wieder mit dem Antriebsbalken in Eingriff bringen muß. Außerdem könnte ein einen Schneidkörper sperrender Fremdkörper eine derartige Form haben, daß der Schneidkörper in Richtung senkrecht zur hin- und hergehenden Bewegung des Antriebsbalkens nicht ausweichen kann, wodurch dann immer noch eine Beschädigung des Schneidkörpers bzw. des Antriebsmechanismus auftreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Belastungsschutz zu schaffen, bei dem der Antrieb jedes Schneidkörpers gesondert verhindert wird bei jeder Blockierung dieses Schneidkörpers und bei der jeder Schneidkörper nach dem Beseitigen des Hindernisses von selbst wieder angetrieben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die hin- und hergehenden Messer am Antriebsbalken in Lagerblöcken angreifen, die im Antriebsbalken in seiner Bewegungsrichtung verschiebbar gelagert sind, und daß die Lagerblöcke im Falle normaler Betriebsbelastung mittels in der Bewegungsrichtung des Antriebsbalkens wirksamer Druckfedersätze an ihrem zur Bewegungsübertragung vorgesehenen Arbeitsplatz gehalten sind.
Der Vorteil dieser Konstruktion ist, daß beim Sperren eines oder mehrerer Schneidkörper die Lagerblöcke vom Antriebsbalken nicht losgekuppelt werden, Nur der Antrieb eines Lagerblocks eines gesperrten Schneidkörpers wird durch eine federnde Unterstützung in der Bewegungsrichtung des hin- und hergehenden Antriebsbalkens vorübergehend beschränkt oder sogar unterbrochen.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform wird dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerblock zwischen zwei Federtellern von Federn eingeschlossen ist, welche Federteller je an der Seite des Lagerblocks durch einen Anschlag im Antriebsbalkenteil in ihrer Bewegung begrenzt werden und jede Feder zwischen dem ihr zugeordneten Federteller und einem anderen Anschlag im Antriebsbalkenteil eingeschlossen ist.
Durch den Antriebsbalkenteil wird über die Federn eine hin- und hergehende Bewegung auf die Lagerblökke übertragen. Die Federn sind derart vorgespannt, daß sie bei normalem Gebrauch nicht eingedrückt werden. Nur wenn ein Lagerblock von einem Schneidkörper gesperrt wird, werden die Kräfte auf den Lagerblock so groß werden, daß die Federn eingedrückt werden. Durch die hin- und hergehende Bewegung des Antriebsbalkenteils entsteht eine pulsierende Kraft auf den Lagerblock und dadurch auch auf den Schneidkörper, wodurch die Blockierung des Schneidkörpers oft von selbst aufgehoben wird.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist jeder Lagerblock zwischen einer ersten Feder und einem Federteller einer zweiten Feder eingeschlossen, welcher Federteller an der Seite des Lagerblocks durch einen Anschlag im Antriebsbalkenteil in seiner Bewegung begrenzt wird und daß jede Feder an der Seite, die vom Lagerblock abgewandt ist, einen anderen Anschlag im Antriebsbalkenteil hat und daß die zweite Feder eine etwa zweimal größere Kraft auf den Lagerblock ausüben kann als die erste Feder.
Der Vorteil dieser Konstruktion ist, daß bei normalem Funktionieren die Lagerblöcke spielfrei in der Bewegungsrichtung eingeschlossen sind, wodurch keine Stoßkräfte an den Lagerblöcken auftreten.
Wenn die Konstruktion derart ausgebildet wird, daß jeweils zwischen einer Gruppe zweier nebeneinanderliegender Lagerblöcke eine Druckfeder mit Federtellern gespannt ist, welche Federteller durch einen Anschlag des Antriebsbalkenteils je in der Bewegung begrenzt sind und daß die Lagerblöcke durch mindestens eine Zugfeder mit etwa halber Gesamtkraft gegenüber der Druckfeder aufeinander zugezogen werden, wird zugleich erreicht, daß beim Sperren der Schneidkörper an den Lagerblöcken keine Stoßkräfte auftreten.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, wobei noch verschiedene vorteilhafte Einzelheiten hervorgehoben werden.
F i g. 1 zeigt schematisch in einer Draufsicht und teilweise im Schnitt einen Teil des Mähbalkens der Art, bei der die Erfindung besonders vorteilhaft anwendbar ist, wobei jedoch die Antriebspunkte der angetriebenen Messer noch in unbeweglich im Antriebsbalken angebrachten Lagerblöcken untergebracht sind;
Fig.2 zeigt schematisch und perspektivisch eines der angetriebenen Messer mit einem in einem Antriebsbalken verschiebbaren Lagerblock für den Antriebspunkt;
Fig.3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Antriebsbalken, wobei die federnde Einschließung des Lagerblocks in einer ersten Ausführungsform schematisch dargestellt ist;
F i g. 4 zeigt einen ähnlichen Längsschnitt durch eine verbesserte Ausführungsform;
F i g. 5 zeigt einen ähnlichen Längsschnitt durch eine weitere Ausbildung;
F i g. 6 zeigt einen Längsschnitt durch einen Schutz in einem Antriebsbalken des Triebstangentyps, und F i g. 7 zeigt eine Abart der Ausführungsform nach Fig.6.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den langgestreckten schachtelartigen Mähbalken, von dem nur der am Ende liegende Teil dargestellt ist. Auf der Unterseite des Mähbalkens ist eine Reihe feststehender Messer 2 angebracht. In der Mittelebene zwischen je zwei dieser Messer ist ein Messer 3 schwenkbar um ein Kugelgelenk 4 angeordnet, das in einer elastischen Lagerung 5 in der Vorderwand des Gehäuses 1 gelagert ist. Nur eines dieser Messer ist dargestellt, und von dem benachbarten Messer ist nur die Gelenkpunktlagerung 6 angegeben. Der Gelenkpunkt 4 bildet einen Teil des Antriebsarmes 7 des Messers 3, und dessen Antriebspunkt 8 (kugeliges Ende des Antriebsarmes 7) ist in einem buchsenartigen Lagerblock 9 gelagert, der in diesem Falle fest in dem Antriebsbalken 10 angeordnet ist. Dieser Antriebsbalken 10 ist in der Längsrichtung in dem Gehäuse 1 hin- und herverschiebbar. Der Antrieb dieses Balkens kann z. B. über einen Exzenter von einer drehbaren Antriebswelle her erfolgen, die weiter rechts im Gehäuse 1 gelagert ist (diese Welle ist nicht dargestellt).
Fig.2 zeigt schematisch die Anordnung eines Messers 3 mit dem Gelenkpunkt 4 auf dem Antriebsarm 7; in diesem Falle ist der Antriebspunkt 8 in einem Lagerblock 11 gelagert, der für sich wieder in dem Antriebsbalken 10 verschiebbar ist. Der Gelenkpunkt 4 ist an einem feststehenden Punkt des nicht dargestellten Mähbalkens gelagert Es läßt sich denken, daß jedes der schwenkbaren Messer 3 der ganzen Reihe des Mähbalkens in ähnlicher Weise mit dem Mähbalken verbunden ist, wobei die Lagerblöcke 11 (s. Fig. 1) in einem gewissen Abstand voneinander liegen
Fig.3 zeigt im Längsschnitt einen solchen Lagerblock 11 im Antriebsbalken 10, der eine Hin- und Herbewegung auf den in F i g. 2 dargestellten Schneidkörper 3 überträgt. Das rinnenförmige Profil bildet den Antriebsbalkenteil 12 des Antriebsbalkens 10, in dem die S Lagerblöcke 11 beweglich in der Bewegungsrichtung des Antriebsbalkens 10 geführt sind. Jeder Lagerblock ist eingeschlossen zwischen zwei Federtellern 13 bzw. 20. Diese Federteller werden durch Federn 14 bzw. 16 gegen Anschläge 15 bzw. 17 des Antriebsbalkenteils 12 gedrückt. Vorzugsweise sind die Federn gleich kräftig. Die Federn stützen sich an den Anschlägen 18 bzw. 19 im Antriebsbalkenteil 12 ab. In einer normalen Betriebslage werden die Lagerblöcke 11 durch eine Hin- und Herbewegung des Antriebsbalkenteils 12 mitgeführt. Beide Federteller 13 und 20 können von den Anschlägen 15 bzw. 17 zurückweichen, wenn z.B. infolge Sperrens des Schneidgliedes 3 die zu übertragende Kraft den Wert überschreitet, der durch die Spannung der Feder 14 bzw. 16 bedingt wird. Die nicht gesperrten Messer können normal weiterarbeiten und, nachdem die Ursache des Sperrens (z. B. ein zwischen das Messer und das Gegenmesser geratener Stein) weggefallen ist, wird der Lagerblock 11 durch die Federn 14 bzw. 16 in die Arbeitslage zurückgedrückt.
In dieser Ausführungsform liegen schwenkbare Messer 3 vor, die auf beiden Seiten eine Schneidkante haben und mit den Schneidkanten der auf beiden Seiten vorhandenen Gegenmesser zusammenwirken und somit in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsrichtung wirksam sind, wodurch das Ausweichen des Lagerblocks 11 gegen Federdruck im Falle eines Sperrens auf beiden Seiten ermöglicht wird. Diese doppelseitige Sicherung ist auch in den weiter unten zu beschreibenden Ausführungsformen benutzt.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 zeigt auf beiden Seiten des Blocks 11 einen geringen Spielraum 21 in bezug auf die Tellerfedern 13 und 20. Obgleich dieser Spielraum äußerst gering gehalten werden kann und ein Schmiermittel die nachteiligen Einflüsse zu einem wesentlichen Teil beheben könnte, ist dennoch, insbesondere infolge Abnutzung nach längerer Gebrauchszeit, eine gewisse »Stoßwirkung« bei der Hin- und Herbewegung unvermeidlich, so daß die Wirkung weniger effektiv ist und die Abnutzung vergrößert wird.
Fig.4 zeigt eine Ausführungsform, die diesen Nachteil behebt. Entsprechende Teile werden durch gleiche Bezugszeichen wie in F i g. 3 bezeichnet.
Der Lagerblock 11 wird in diesem Fall gegen den Federteller 13 in der Ausweichrichtung durch die Kraft
(K) einer Feder 22 gedrückt, während auf den Federteller 13 etwa die doppelte Kraft (2K) durch eine in Richtung auf den Anschlag 15 wirksame stärkere Feder 23 ausgeübt wird. Es ist ersichtlich, daß in beiden effektiven Richtungen der Lagerblock 11 sich seitlich in dem Antriebsbalkenteil 12 verschiebt, wenn infolge eines Sperrens eine Antriebskraft K überschritten wird. Entsprechende Vorteile liefert die Ausführungsform nach F i g. 5, die insbesondere auf einen Antriebsbalkenteil 12 zum gleichzeitigen Antreiben einer Reihe zweiseitig wirksamer Schneidkörper abzielt Es ist eine Anzahl von Lagerblöcken 11, 24, 25 für die Abtriebspunkte 8,26 bzw. 27 angegeben. Die Lagerblöcke 11 und 24 bilden eine Gruppe von zwei Lagerblöcken mit einem gemeinsamen Federsatz, so daß eine gedrängte Bauart erzielt wird. Zwischen den zwei Lagerblöcken 11 und 24 einer Gruppe ist eine Feder 23, welche die Kraft 2K ausübt, unter Zwischenfügung der Federteller 13 und 28 gespannt, die in Richtung auf die Lagerblöcke 11 bzw.
24 durch die Anschläge 15 bzw. 29 in dem Antriebsbalkenteil 12 abgestützt sind, aber in der entgegengesetzten Richtung ausweichen können. Zwei Zugfedern 22 (die zum Aufteilen der Zugkraft in zwei Teile gespalten gedacht werden können) sind auf beiden Seiten mit vorstehenden Profilteilen 30 der Lagerblöcke verbunden. Gemeinsam üben sie eine Zugkraft K auf die Lagerblöcke 11 und 24 in Richtung aufeinander aus, welche Kraft gleich der halben Spannung der zwischenliegenden Feder ist. -
Bei Betrachtung des Resultats der Wirkung auf den Lagerblock 11 an Hand der entsprechenden Bezugszeichen der betreffenden Federn, Federteller und Anschlag nach den F i g. 4 und 5 läßt sich leicht feststellen, daß das gleiche Resultat wie in F i g. 4 auch in bezug auf den '5 Lagerblock 24 mit den gleichen Federn erzielt wird.
Hier wird nicht nur eine Vereinfachung dadurch bewerkstelligt, daß jeweils ein Federsatz die Sicherheitsvorrichtung zweier Lagerblöcke 11 und 24 des Antriebsbalkens gleichzeitig herbeiführt, sondern auch *> ergibt sich der Vorteil, daß die Endlagerblöcke 11 nahe dem Ende des Antriebsbalkens angeordnet werden können, da der Federsatz sich auf der Innenseite befindet Es wird somit eine Verlängerung des Antriebsbalkens vermieden. Außerdem wird ein Raum in dem Antriebsbalken zwischen den Lagerblockpaaren, in diesem Falle zwischen den Lagerblöcken 24 und 25 frei gehalten, der zum Unterbringen von Befestigungsmitteln der Antriebsbalkenkonstruktion, deren Führungsmittel und in der Mitte des Antriebsbalkens zur Verbindung mit Antriebsmittel, ζ. B. einem Exzenterarm, benutzt werden kann.
F i g. 6 zeigt eine Anordnung wie F i g. 4, wobei die gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile verwendet sind. Der Lagerblock 11 dieser Figur ist jedoch durch einen kolbenartigen Teil 31 eines Triebstangenelementes 32 ersetzt; es zeigt sich aus dieser Figur, daß man eine entsprechende Sicherheit bei einer aus zwei in bezug aufeinander bewegliche geführten Teilen 12, 32 bestehenden Triebstange anwenden kann.
Fig.7 zeigt eine Abart für einen ähnlichen Zweck, wobei zwischen einer Schulter 33 der Triebstange 32 und dem Federteller 13, der auf dem Kolbenteil 31 ruht, die Feder 23 mit einer Spannkraft 2K eingespannt ist.
Die sich am Ring 19 im Teil 12 abstützende Feder 22 drückt den Federteller 13 mit einer Kraft K gegen den Anschlag 15. Der Kolbenteil 31 muß diese Kraft überwinden, um sich gemeinsam mit dem Federteller 13 nach rechts zu bewegen.
Für die Bewegung nach links muß die Schulter 33 die Kraft 2K der Feder 23 überwinden, wobei die Kraft K der Feder 22 Hilfe leistet, so daß auch in dieser Richtung die Sicherheit wirksam ist, wenn bei einem Sperren die Antriebskraft den Wert K überschreiten würde.
Es ist ersichtlich, daß auch hier, ähnlich wie in den Fig.4 bis 6, die Übertragung der Antriebskräfte spielfrei erfolgt, während bei der Fortsetzung der Hin- und Herbewegung des Antriebsbalkenteils beim Sperren eines Messers nur geringe Stoßkräfte auftreten, da jeweils bei der Hin- und Herbewegung nur ein leicht beaufschlagter Federteller 13 von dem Anschlag 15 gehoben wird und zu diesem zurückkehrt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Belastungsschutz an einer Mähmaschine, bei der an einem Mähbalken feststehende Messer angeordnet sind, die mit hin- und hergehenden Messern zusammenwirken, die am Mähbalken schwenkbar gelagert und von einem gemeinsamen hin- und hergehenden Antriebsbalken angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und hergehenden Messer (3) am Antriebsbalken (10) in Lagerblöcken (U) angreifen, die im Antriebsbalken (10) in seiner Bewegungsrichtung verschiebbar gelagert sind und daß die Lagerblöcke (11) im Falle normaler Betriebsbelastung mittels in der Bewegungsrichtung des Antriebsbalkens wirksamer Druckfedersätze (14, 16; 22, 23) an ihrem zur Bewegungsübertragung vorgesehenen Arbeitsplatz gehalten sind.
2. Belastungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerblock (11) zwischen zwei Federtellern (13, 20) von Federn (14, 16) eingeschlossen ist, welche Federteller (13, 20) je an der Seite des Lagerblocks (11) durch einen Anschlag (15,17) im Antriebsbalkenteil (12) in ihrer Bewegung begrenzt werden und jede Feder (14, 16) zwischen dem ihr zugeordneten Federteller (13,20) und einem anderen Anschlag (18,19) im Antriebsbalkenteil (12) eingeschlossen ist.
3. Belastungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerblock (11) zwischen einer ersten Feder (22) und einem Federteller (13) einer zweiten Feder (23) eingeschlossen ist, welcher Federteller (13) an der Seite des Lagerblocks (11) durch einen Anschlag (15) im Antriebsbalkenteil (12) in seiner Bewegung begrenzt wird und daß jede Feder (22,23) an der Seite, die vom Lagerblock (11) abgewandt ist, einen anderen Anschlag (18, 19) im Antriebsbalkenteil (12) hat und daß die zweite Feder (23) eine etwa zweimal größere Kraft auf den Lagerblock (11) ausüben kann als die erste Feder (22).
4. Belastungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen einer Gruppe zweier nebeneinanderliegender Lagerblöcke (11,24) eine Druckfeder (23) mit Federtellern (13, 28) gespannt ist, welche Federteller (13,28) durch einen Anschlag (15, 29) des Antriebsbalkenteils je in der Bewegung begrenzt sind und daß die Lagerblöcke (11, 24) durch mindestens eine Zugfeder (22) mit etwa halber Gesamtkraft gegenüber der Druckfeder (23) aufeinander zugezogen werden.
DE19671582379 1966-05-11 1967-05-09 Belastungsschutz an einer Mähmaschine Expired DE1582379C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6606403A NL6606403A (de) 1966-05-11 1966-05-11
NL6606403 1966-05-11
DEN0030476 1967-05-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1582379A1 DE1582379A1 (de) 1970-07-02
DE1582379B2 DE1582379B2 (de) 1975-09-25
DE1582379C3 true DE1582379C3 (de) 1976-05-06

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