DE1580778C - Federbefestigung - Google Patents
FederbefestigungInfo
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Description
festigt ist, wodurch größere Einführungswinkel bei dem Einbau nicht möglich sind.
Eine andere Ausführungsform mit einer angenäherten quadratischen Rahmenbasis ist in F i g. 3 abgebildet.
Zwei schlüssellochförmige öffnungen sind in diesem Fall zwischen dem Wulst und dem unteren
Rahmenteil angebracht. Bei Benutzung einer dieser Schlüsselbohrungen 9 kann eine gewöhnliche Schnittstelle
der Formfeder befestigt werden, ohne daß vorher das Federende in einem besonderen Arbeitsvorgang
auf die Form entsprechend Fig. 1 umgebogen werden müßte.
Eine weitere Abwandlung, bei der die Rahmenbasis einen unregelmäßigen Querschnitt und eine Abwinkelung
aufweist, ist in F i g. 4 dargestellt. Unter der Benutzung einer Abwinkelung 10 können Formfedern
2" für Rückenlehnen an Autositzen befestigt werden, indem die Abwinkelung 10 an Punkt 11 eingestemmt
und an das untere Rahmenteil mit dem Punktschweißvgrfahren angeschweißt wird. Der Einbau
der Feder erfolgt nachträglich. An Stelle des Punktschweißverfahrens kann die Formfeder auch
durch Klemmen einer Klemmklappe 12' befestigt werden, wie im mittleren Teil von F i g. 4 dargestellt.
Claims (5)
1. Federbefestigung, insbesondere für Automo- nenden Flachfedern einhängen zu können, erweist es
bilsitze, mit einem einteiligen rohrförmigen Rah- sich als zweckmäßig, wenn das Rahmenteil zusätzmenteil
mit mehreren paarweise angeordneten 5 lieh eine seitliche Abwinkelung aufweist.
Bohrungen zum Einhängen von schlangenförmig Zur Fixierung der Flachfedern erscheint es in diegewundenen Flachfedern, dadurch gekenn- sem Fall zweckmäßig, wenn die seitliche Abwinkezeichnet, daß das rohrförmige Rahmenteil (4) lung mit Klemmlappen versehen ist.
Bohrungen zum Einhängen von schlangenförmig Zur Fixierung der Flachfedern erscheint es in diegewundenen Flachfedern, dadurch gekenn- sem Fall zweckmäßig, wenn die seitliche Abwinkezeichnet, daß das rohrförmige Rahmenteil (4) lung mit Klemmlappen versehen ist.
eine Längswulst (3) und die paarweise angeordne- Die Erfindung soll nunmehr an Hand von Ausführen
Bohrungen (5) Vprsprünge (6) aufweisen. io rungsbeispielen näher erläutert und beschrieben wer-
2. Federbefestigung nach Anspruch 1, dadurch den, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist.
gekennzeichnet, daß die Bohrungen (5) durch F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Raheinen
bogenförmigen Schlitz (8) miteinander ver- menteils und das Endstück einer Formfeder, so wie
buriden sind. sie am Rahmen befestigt ist;
3. Federbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, »5 F i g. 2 ist eine ähnliche Ansicht, die eine etwas andadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich im Be- dere Art der Rahmenbefestigung zeigt;
reich der Bohrungen (5) zwei Schlüssellochboh- F i g. 3 und 4 zeigen weitere Befestigungsarten,
rungen (9) angeordnet sind< Die Bezugszeichen in F i g. 1 zeigen ein hohles
4. Federbefestigung nach einem der An- Rahmenteil, das jedoch nicht aus vorfabrizierten
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das 20 Stahlröhren, sondern durch Walzen und Biegen eines
Rahmenteil (4) zusätzlich eine seitliche Abwinke- Stahlbleches gefertigt ist, und einen besonderen
lung aufweist. . Querschnitt durch die Anwesenheit einer runden
5. Federbefestigung nach Anspruch 4, dadurch Längswulst 3 oben an dem sonst kreisförmigen untegekennzeichnet,
daß die seitliche Abwinkelung ren Rahmenteil 4 aufweist. Die Längswulst 3, die (10) mit Klemmlappen (12') versehen ist. 25 axial der ganzen Länge des Rahmenteils entlang verläuft,
gibt dem Rahmen zusätzliche Stärke und wird
r dazu benutzt, eine Halterung einer Formfeder 2 zu
geben. Zu diesem Zweck werden in das Blechmaterial seitlich an der Wulst 3 noch vor dem Biegevor-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federbefesti- 30 gang für jede Federbefestigung zwei längliche öffgung,
insbesondere für Automobilsitze, mit einem nungen gestanzt (s. Fig. 1). Der Wulstinnenraum des
einteiligen .rohrförmigen Rahmenteil mit mehreren Mittelstückes 7 zwischen zwei Bohrungen 5 ist genüpaarweise
angeordneten Bohrungen zum Einhängen gend breit und lang ausgelegt, um das Ende der
von schlangenförmig gewundenen Flachfedern. Formfeder 2 aufzunehmen. An der unteren Kante der
Es ist bereits bekannt (s. USA.-Patentschrift 35 Bohrungen 5 sind Vorsprünge 6 ausgebildet. Durch
2 440 001), innerhalb eines rohrförmigen Rahmen- die Vorsprünge 6 wird die Formfeder 2 an den geboteils
jeweils zwei paarförmig angeordnete Bohrungen genen Teilen α festgehalten.
vorzusehen, in welchen die Enden von Flachfedern Zur Befestigung wird das Ende der Formfeder 2
eingehängt werden können. Derartige Federbefesti- parallel zur Wulst in eine der Bohrungen eingeführt
gungen zum Einhängen von schlangenförmig gewun- 4° und aus dem anderen wieder herausgebracht. Durch
denen Flachfedern haben jedoch den Nachteil, daß Schwenken der Formfeder nach unten werden danach
eine relativ schlechte Fixierung erfolgt, was wie- die gebogenen Teile α der Formfeder mit den Vorderum
zur Folge hat, daß bei Belastung der Flachfe- Sprüngen 6 in Berührung gebracht. In dieser Endsteldern
Quietschgeräusche auftreten, die durch Ver- lung ist das Ende der Formfeder fixiert, da dann das
Schwenkung der Flachfedern an ihren Aufhänge- 45 gerade Endstück zwischen den Punkten a-a innerhalb
punkten im Rahmenteil bedingt sind. des Mittelstückes 7 liegt und die gebogenen Teile a
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es der Feder fest auf den Vorsprüngen 6 liegen. Die
Zweck der Erfindung, eine Federbefestigung — ins- Formfeder wird deshalb nie im Verhältnis zum Rahbesondere für Automobilsitze — zu schaffen, welche men geschwenkt, selbst dann nicht, wenn der Federselbst
bei starker Belastung der Flachfedern das Auf- 50 sitz stark belastet wird. Zudem wird jegliche seitliche
treten von Quietschgeräuschen verhindert. Verschiebung der Formfeder verhindert. Der Winkel,
Erfindungsgeäß wird dies dadurch erreicht, daß den die Formfeder im Verhältnis zum Rahmenteil 1
das rohrförmige Rahmenteil eine Längswulst und die einnehmen soll, kann durch passende Bemessung der
paarweise angeordneten Bohrungen Vorsprünge auf- Vorsprünge 6 zwischen den Grenzwinkeln 0 bis 70°
weisen. 55 verändert werden..
Bei Belastung der Flachfedern können sich somit Bei der Abwandlung, dargestellt in Fig. 2, ist das
dieselben im Bereich ihrer Auflegepunkte gegenüber untere Ende des Mittelstückes 7 bogenförmig weggedem
Rahmenteil nicht oder nur unwesentlich ver- schnitten; dadurch entsteht ein Schlitz 8, der etwas
schwenken, so daß das Auftreten von Quietschgeräu- weiter ist als der Durchmesser der Formfeder. Der
sehen praktisch vollkommen vermieden ist. ·ώ 6° Schlitz 8 erleichtert den Einbau der Formfeder 2, da
Um das Einhängen der Flachfedern möglichst zu sie schnellstens befestigt werden kann, indem das
erleichtern, erweist es sich als zweckmäßig, wenn die letzte gekrümmte Stück der Feder 2 schief in den
Bohrungen durch einen bogenförmigen Schlitz mit- Schlitz 8 hineingeschoben wird. Eine endgültige Festeinander
verbunden sind. legung der Formfeder kann in diesem Fall durch
Um ebenfalls die äußersten Spitzen der Flachfe- ^s Klemmen des Mittelstückes 7 nach dem Einbau der
dem möglichst gut zu fixieren, erscheint es zweckmä- Feder 2 erreicht werden. Diese Ausführungsform ist
ßig, wenn zusätzlich im Bereich der Bohrungen zwei speziell für S-förmige Federn angebracht und für
Schlüssellochbohrungen angeordnet sind. Fälle, bei denen das andere Ende der Feder schon be-
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0107521 | 1966-12-21 | ||
DES0107521 | 1966-12-21 | ||
GB57311/66A GB1133804A (en) | 1966-12-21 | 1966-12-21 | Frame members adapted to secure sinuous springs |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1580778A1 DE1580778A1 (de) | 1972-01-05 |
DE1580778B2 DE1580778B2 (de) | 1972-06-29 |
DE1580778C true DE1580778C (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=
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