DE1580740B2 - Beleuchtungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit drehbar gelagerten Scheinwerfern - Google Patents
Beleuchtungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit drehbar gelagerten ScheinwerfernInfo
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Description
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 daß die Einstellung des Innenscheinwerfers ungleich-
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei an dem 55 mäßig ist. Der Außenscheinwerfer hat keinen solchen
Anschlag (15; 26) anliegender Stange (13; 23) Übergang. Der Einstellungsablauf ist also für den jedas
Gelenk (12; 24) einen anderen Abstand zur weiligen Innenscheinwerfer nicht kontinuierlich. Dies
Drehachse (9; 18) des Hebels (8, 10) bzw. GHe- gilt sowohl bei der Links- als auch bei der Rechtsdes
(21) aufweist als der Anlenkpunkt (14; 22). kurve. Die Einstellungsgeschwindigkeit wird bei einer
60 Linkskurve während der Einstellung beim rechten
■ '=->. Scheinwerfer langsamer, beim linken Scheinwerfer
schneller. Bei dieser bekannten Anordnung sind auch
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine die Scheinwerfer schwer einstellbar, da bei_ der Ein-Beleuchtungsvorrichtung
für Kraftfahrzeuge mit um stellung der Scheinwerfer sowohl deren Einstellung mindestens angenähert senkrechte Achsen drehbar 65 als auch die Einstellung der Hebel und die Lage der
am Fahrgestell gelagerten Scheinwerfern, die zu dem Welle des Lenkrades bezüglich der Scheinwerfer zu
Fahrzeug-Lenkgestänge zu ihrer Verschwenkung im berücksichtigen sind,
gleichen Richtungssinn wie und mit einem größeren Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
gleichen Richtungssinn wie und mit einem größeren Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
3' 4
darin, die unterschiedliche Einstellungsgeschwindig- Rad 2 b um einen Winkel «., dreht, der bekanntlich
keiten der Scheinwerfer beim Kurvenfahren und die größer ist, so daß die Senkrechten zu den Bahnen-
daraus hervorgehenden Nachteile zu verhindern. kurven der vier Räder praktisch durch den gleichen
Dies wird dadurch erreicht, daß jedes Gestänge Punkt gehen.
eine drehbar am Anlenkpunkt des Hebels gelagerte 5 Gemäß der Erfindung sind die Scheinwerfer 4 a
starre Stange enthält, welche über ein Gelenk mit dem und 4 b mit dem Lenkungsgestänge so verbunden,
weiteren Gestänge verbunden ist, und daß ein fester daß sie sich in dex gleichen Richtung wie die Räder,
Anschlag am Hebel angeordnet ist, der bei dessen und zwar um die Winkel ß1 und ß2, drehen, die grö-Schwenkbewegung
in dem einen Drehsinn an der ßer sind als die Winkel Cx1 und K2. Der Schwenk-Stange
angreift und diese am Hebel blockiert und in io winkel ß2 des der Kurveninnenseite zugekehrten
dem anderen Drehsinn außer Eingriff mit der Stange Scheinwerfers ist außerdem größer als der Schwenkist
und ihre freie Schwenkbewegung um ihren An- winkel ßi des äußeren Scheinwerfers,
lenkpunkt zuläßt. Die Änderungen der Winkel ßt und /S2 zueinander
Hierdurch läuft, gleichgültig, ob es sich um eine und im Verhältnis zu den Winkeln <xt und a2 gehen
Links- oder um eine Rechtskurve handelt, der Ein- 15 aus der F i g. 2 hervor, in der mit 5, 6 und 7 die Kurstellvorgang
stets gleichmäßig, und zwar insbesondere ven bezeichnet sind, welche die zugehörigen Veränauch
so ab, daß die Einstellung für beide Schein- derungen der Winkel <x2 bzw. ß1 bzw. ß2 in Abhängigwerfer
zuerst schneller und dann langsamer erfolgt. keit vom Einschlagwinkel K1 des RaSes2a zeigen,
Die Gleichmäßigkeit bei der Einstellung jedes Schein- das in der Kurve außen läuft. Es ist erkennbar, daß
werfers wird dadurch erreicht, daß während keinem 20 die Kurven 6 und 7 annähernd wie Sinuskurven verder
Einstellvorgänge trotz der unterschiedlichen Ein- schiedener Amplituden verlaufen.
Stellgeschwindigkeit jedes Scheinwerfers ein Wechsel Bei einer üblichen Kurve (Fig. 3) einer Landstraße
bezüglich der Kraftangriffspunkte auftritt. sind die beiden Scheinwerfer 4 α und 4 b fast par-Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß die allel zueinander ausgerichtet, aber stärker verdreht
Schwenkung nicht über die gemeinsame, meist asym- 25 als die Räder. Die Figur zeigt, daß die Kombination
metrisch angeordnete Welle des Lenkrades erfolgt, der Scheinwerfer 3, 4 α und 4 b eine richtige Aussondern
über die getrennte pro Rad vorgesehenen leuchtung der ganzen Kurve gestattet. Fahrzeuglenkstangen, welche sowieso vorhanden sind. In einer sehr scharfen Kurve, beispielsweise im
Hierdurch ist auch die Einstellung der Scheinwerfer Gebirge oder beim rechtwinkligen Einbiegen in eine
viel einfacher. Auch die Befestigung der Vorrichtung 30 Straße, ist der innere Scheinwerfer 4 b fast rechtan
dem pro Rad vorgesehenen Fahrzeuglenkgestänge winklig verschwenkt, während der Einschlagwinkel
wird vereinfacht. Bei der Montage sind keine beson- des äußeren Scheinwerfers 4 a kaum über 50° hinausderen
Einstellbedingungen für die möglichen Ein- geht (Fig. 4). Auch hier zeigt die Figur, daß es die
Stelldrehungen der Scheinwerfer erforderlich. Kombination aus den festen und den beweglichen
Die Erfindung wird an Hand der in den Zeich- 35 Scheinwerfern gestattet, die Kurve einwandfrei ausnungen
schematisch dargestellten Ausführungsbei- zuleuchten.
spiele näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Die Mittel, die die Lenkung und die Scheinwerfer 4
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Kraft- zur Erzielung dieser Wirkung verbinden, können von
fahrzeug mit der Beleuchtungsvorrichtung nach der beliebiger Art sein, unter der Bedingung, daß sie
Erfindung, 40 eine annähernd sinusförmige Veränderung zwischen F i g. 2 ein Diagramm, das die Abhängigkeit des dem Schwenkwinkel des Scheinwerfers und dem Ein-Schwenkwinkels
der Scheinwerfer vom Einschlag- schlagwinkel des Scheinwerfers sicherstellen,
winkel der Räder veranschaulicht, Als Beispiel wird im folgenden eine besonders vor-F
i g. 3 und 4 die Ausleuchtung einer Kurve mit teilhafte Ausführungsform der Vorrichtung für die
großem bzw. geringem Radius mit der Vorrichtung 45 rechte Seite des Fahrzeuges beschrieben,
nach der Erfindung, In Fig. 5 ist ein Lenkungsverbindungshebel 8 ge-F
i g. 5 bis 7 den Antrieb der Scheinwerfer von den zeigt, der bei 9 drehbar gelagert ist und mit einer
Lenkverbindungshebeln, Platte 10 verbunden ist. Eine mit dem zugehörigen, F i g. 8 eine senkrechte Schnittansicht, die einen d. h. im vorliegenden Falle mit dem rechten Scheinverstellbaren Scheinwerfer und seinen Träger veran- 50 werfer 4 verbundene Stange 11 ist bei 12 an einer
schaulicht, Hilfsstange 13 gelenkig befestigt, die ihrerseits bei 14
F i g. 9 eine Querschnittansicht, die den Antrieb der mit der Platte 10 gelenkig verbunden ist. Der Gelenk-Achse
des Scheinwerfers zeigt, und punkt 12 liegt weiter von der Achse 9 entfernt als Fig. 10 bis 12 eine andere Vorrichtung zur Mit- der Gelenkpunkt 14. Wenn das Fahrzeug geradesaus
nähme der Achse des Scheinwerfers. 55 fährt, liegt die Hilfsstange 13 an einem Anschlag 15
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Kraftfahrzeug mit an, der sich an der Platte 10 befindet,
seinen Vorderrädern 2α und 2 b. Das Kraftfahrzeug 1 Wenn das Fahrzeug nach links gesteuert wird
hat zwei feste Scheinwerfer 3 üblicher Art und relativ (F i g. 6), wird die Stange von dem Drehpunkt 14 mitzum
Fahrgestell des Fahrzeuges schwenkbare Schein- genommen. Aus der Zeichnung geht hervor, daß die
werfer 4 α und 4 b. Wie in F i g. 8 gezeigt, ist die 60 Bewegung dieser Stange zu Beginn der Schwenk-Schwenkachse
jedes Scheinwerfers 4α und Ab zur bewegung des Hebels 8 schneller ist als am Ende.
Senkrechten geneigt, wobei der untere Punkt der Wenn das Fahrzeug nach rechts gesteuert wird
Achse zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges zu verscho- (F i g. 7), wird die Hilfsstange 13 von dem Anschlag
ben ist. Der Neigungswinkel wird abhängig von der 15 so angehalten, daß der Drehpunkt 12 bezüglich
Seitenneigungsstabilität des Fahrzeuges gewählt. 65 der Platte 10 fixiert wird und die Stange 11 von die-Bei
einer Kurve dreht sich das an der Kurven- sem Drehpunkt 12 zurückgestoßen wird. Wie im
außenseite liegende Rad la um einen Winkel alf Falle der Kurve nach links ist die Bewegung im Anwährend
sich das der Kurveninnenseite zugekehrte fang schneller als am Ende. Da aber hier die Ent-
5 6
fernung zwischen den Drehpunkten 9 und 12 größer eine Vorrichtung montiert werden, die gleich der ist,
ist als die zwischen den Drehpunkten 9 und 14, ist die an dem Lenkungsverbindungshebel vorgesehen
der Bewegungshub größer. ist, wie in Fig. 10 bis 12 gezeigt. In diesen Figuren
Die Stange 11 ist mit einem Kabel 16 verbunden, ist eine Platte 21 auf der Achse 18 befestigt. Auf die-
das auf eine Scheibe 17 aufgerollt ist (Fig. 8). Diese 5 ser Platte ist bei 22 drehbar eine Hilfsstange 23 mon-
ist am Ende der schräg verlaufenden Achse 18 des tiert, die bei 24 an einer Stange 25 gelenkig befestigt
Scheinwerfers 4 b (oder 4 α für die linke Seite) be- ist, die, wenn das Fahrzeug geradeaus fährt
festigt. Eine Rückholfeder 19 hat das Bestreben, die (Fig. 10), sieh auf einen Anschlag26 abstützt, der
Scheibe 17 in der Richtung zu drehen, die der Auf- von der Platte 21 getragen wird. Die Stange 25 kann
rollung des Kabels entspricht. io einfach mit dem Lenkhebel 27 (F i g. 9) verbunden
Wahlweise kann die Platte 10 bei 27 direkt mit sein oder auch an dem Drehpunkt 12 der Vorrich-
dem Kabel 16 verbunden sein, und dieses rollt sich rung nach Fig. 5 bis 7.
dann auf einen Nocken 20, der auf der Achse 18 Wenn das Fahrzeug nach links gesteuert ist, ist
(F i g. 9) befestigt ist und dessen Vektorradius bei- von den Drehpunkten der Drehpunkt 22 wirksam
derseits vom Mittelteil des Nockens wächst, wobei 15 (Fig. 11). Wenn jedoch das Fahrzeug nach rechts
dieser letztere Teil der Fahrt geradeaus entspricht. gesteuert wird, stützt sich die Hilfsstange 23 auf den
Das Anwachsen des Vektorradius ist im Bereich 28 Anschlag 26, und der aktive Drehzapfen ist der Drehgeringer
als im Bereich 29, so daß die Amplitude der zapfen 24, der weniger weit von der Achse 18 ent-Winkelbewegung
für das Fahren nach rechts größer fernt liegt wie der Drehzapfen 22 (Fig. 12).
als für das Fahren nach links wird. ao Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die be-
als für das Fahren nach links wird. ao Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die be-
Diese beiden .Lösungen können, wenn das er- schriebene und dargestellte Ausführungsform bewünscht
ist, gemeinsam verwendet werden, d. h., daß ' schränkt ist. So können insbesondere andere Mittel
die Stange 11 der Vorrichtung der Fi g. 6 mit einem vorgesehen werden, um die Lenkung mit dem Scheinauf
den Nocken 20 aufgerollten Kabel 16 verbunden werfer 4 α und 4 b zu verbinden, wobei diese Mittel
sein kann. 25 beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch sein
Ebenso kann auf der Achse 18 des Scheinwerfers können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Beleuchtungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge dem Lenkgestänge gekoppelten und im Zuge der
mit um mindestens angenähert senkrechte Achsen Lenkbewegung eine Schwenkbewegung um° seine
drehbar am Fahrgestell gelagerten Scheinwerfern, 5 Drehachse ausführenden Hebel, ein am Scheinwerfer
die zu dem Fahrzeug-Lenkgestänge zu ihrer Ver- drehfestes Glied und ein die mit Abstand von ihren
Schwenkung im gleichen Richtungssinn wie und Drehachsen angeordneten Anlenkpunkte des Gliedes
mit einem größeren Winkel als die Fahrzeugräder bzw. des Hebels verbindendes Gestänge enthält,
eine Antriebsverbindung aufweisen, die für jeden Bei einem mit geringer Geschwindigkeit und mit Scheinwerfer einen mit dem Lenkgestänge ge- ίο abgeblendeten Scheinwerfern fahrenden Kraftfahrkoppelten und im Zuge der Lenkbewegung eine zeug streut die Beleuchtung genügend weit, um an-Schwenkbewegung um seine Drehachse ausfüh- nehmbare Sichtverhältnisse zu schaffen. Wenn das renden Hebel, ein am Scheinwerfer drehfestes Fahrzeug jedoch mit aufgeblendeten Scheinwerfern Glied und ein die mit Abstand von ihren Dreh- fährt, gleichgültig, ob es sich um übliche Scheinachsen angeordneten Anlenkpunkte des Gliedes i5 werfer oder Zusatzscheinwerfer mit großer Leuchtbzw, des Hebels verbindendes Gestänge enthält, weite handelt, die ein richtiges Ausleuchten bei grodadurch gekennzeichnet, daß jedes Ge- ßer Geschwindigkeit und gerader Fahrt gestatten, ist stange (11, 13) eine drehbar am Anlenkpunkt die Beleuchtung zur Erzielung einer ausreichenden (14) des Hebels (8, 10) gelagerte starre Stange Leuchtweite wesentlich stärker gebündelt und ist (13) enthält, welche über ein Gelenk (12) mit 20 dann in Kurven unzureichend.
eine Antriebsverbindung aufweisen, die für jeden Bei einem mit geringer Geschwindigkeit und mit Scheinwerfer einen mit dem Lenkgestänge ge- ίο abgeblendeten Scheinwerfern fahrenden Kraftfahrkoppelten und im Zuge der Lenkbewegung eine zeug streut die Beleuchtung genügend weit, um an-Schwenkbewegung um seine Drehachse ausfüh- nehmbare Sichtverhältnisse zu schaffen. Wenn das renden Hebel, ein am Scheinwerfer drehfestes Fahrzeug jedoch mit aufgeblendeten Scheinwerfern Glied und ein die mit Abstand von ihren Dreh- fährt, gleichgültig, ob es sich um übliche Scheinachsen angeordneten Anlenkpunkte des Gliedes i5 werfer oder Zusatzscheinwerfer mit großer Leuchtbzw, des Hebels verbindendes Gestänge enthält, weite handelt, die ein richtiges Ausleuchten bei grodadurch gekennzeichnet, daß jedes Ge- ßer Geschwindigkeit und gerader Fahrt gestatten, ist stange (11, 13) eine drehbar am Anlenkpunkt die Beleuchtung zur Erzielung einer ausreichenden (14) des Hebels (8, 10) gelagerte starre Stange Leuchtweite wesentlich stärker gebündelt und ist (13) enthält, welche über ein Gelenk (12) mit 20 dann in Kurven unzureichend.
dem weiteren Gestänge (11) verbunden ist, und Bei einer der bekannten Vorrichtungen zur Ver-
daß ein fester Anschlag (15) am Hebel angeord- stellung der. Scheinwerfer in Kurven sind die Scheinnet
ist, der bei dessen Schwenkbewegung in dem werfer drehbar am Fahrgestell des Fahrzeuges aneinen
Drehsinn an der Stange angreift und diese geordnet und so mit dem Lenkgestänge verbunden,
am Hebel blockiert und in dem anderen Drehsinn 25 daß die Scheinwerfer in der gleichen Richtung wie die
außer Eingriff mit der Stange ist und ihre freie Vorderräder um einen Winkel verdreht werden, der
Schwenkbewegung um ihren Anlenkpunkt (14) größer ist als der Winkel des Lenkausschlages dieser
zuläßt· Räder, wobei jedoch die Bewegung bei Beginn des
2. Beleuchtungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Lenkvorganges größer als am Ende ist. Diese Vormit
um mindestens angenähert senkrechte Achsen 30 richtung, bei der die Scheinwerfer parallel bleiben,
drehbar am Fahrgestell gelagerten Scheinwerfern, gestattet aber nicht, die maximale Leuchtintensität an
die zu dem Fahrzeug-Lenkgestänge zu ihrer Ver- der Stelle zu erzielen, wo sie am nützlichsten wäre.
Schwenkung im gleichen Richtungssinn wie und Durch die österreichische Patentschrift 144 221 ist
mit einem größeren Winkel als die Fahrzeugräder eine Vorrichtung zum Drehen der Scheinwerfer in
eine Antriebsverbindung aufweisen, die für jeden 35 Abhängigkeit vom Lenkeinschlag der Räder bekannt,
Scheinwerfer einen mit dem Lenkgestänge gekop- bei der die beiden Scheinwerfer durch einen einpelten
und im Zuge der Lenkbewegung eine fachen Seilzug über die Welle des Lenkrades mitein-Schwenkbewegung
um seine Drehachse ausfüh- ander verbunden sind. Die beiden Enden des Seilrenden
Hebel, ein am Scheinwerfer drehfestes zuges stehen mit um die Drehachsen der Scheinwerfer
Glied und ein die mit Abstand von ihren Dreh- 40 schwingenden und mit diesen verbundenen Hebeln in
achsen angeordneten Anlenkpunkte des Gliedes Verbindung. Pro Ende ist ein Drehteil mit zwei
bzw. des Hebels verbindendes Gestänge enthält, Hebeln vorhanden. Je nach Schwenkeinstellung des
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gestänge (23, Lenkrades ist der eine oder der andere der beiden
25) eine drehbar am Anlenkpunkt (22) des GHe- pro Scheinwerfer vorhandenen Hebel als Kraftdes
(21) gelagerte starre Stange (23) enthält, 45 angriffspunkt für den Seilzug wirksam. Diese unterweiche
über ein Gelenk (24) mit dem weiteren schiedlichen Kraftangriffspunkte sind notwendig, um
Gestänge (25) verbunden ist, und daß ein fester für den Innenscheinwerfer und den Außenschein-Anschlag
(26) am Glied angeordnet ist, der bei werfer unterschiedliche Einschlagwinkel zu erhalten,
dessen Schwenkbewegung in dem einen Drehsinn in dem nämlich, ausgehend von der Geradeauslage der
an der Stange angreift und diese am Glied blök- 50 Scheinwerfer, für den Innenscheinwerfer der Kraftkiert
und in dem anderen Drehsinn außer Ein- angriffspunkt von dem einen auf den anderen Hebel
griff mit der Stange ist und ihre freie Schwenk- wechseln muß, während für den Außenscheinwerfer
bewegung um ihren Anlenkpunkt (22) zuläßt. dieser Hebelwechsel nicht erfolgt. Dies hat zur Folge,
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FR3224A FR1457717A (fr) | 1965-09-15 | 1965-09-15 | Perfectionnements apportés aux phares orientables des véhicules automobiles |
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DE1580740C3 DE1580740C3 (de) | 1974-09-19 |
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ID=9696181
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |