DE897205C - Lenkeinrichtung fuer mehrachsige Anhaenger - Google Patents

Lenkeinrichtung fuer mehrachsige Anhaenger

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DE897205C
DE897205C DEK12111D DEK0012111D DE897205C DE 897205 C DE897205 C DE 897205C DE K12111 D DEK12111 D DE K12111D DE K0012111 D DEK0012111 D DE K0012111D DE 897205 C DE897205 C DE 897205C
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DE
Germany
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steering
load
turntable
linkage
articulation
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Expired
Application number
DEK12111D
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English (en)
Inventor
Karl Kaessbohrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/001Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the vehicle control device

Description

  • Lenkeinrichtung für mehrachsige Anhänger Es ist beiLenke@inrichtungen für mehrachsigeAnbänger,deren Lenkräder durch, ,die auf einem Lastd@rebs,ch-em@el dies. Anhängers und zugleich auf dem Zugwagen ruhende Last mittels eines vom Lastdrehschemel ausg ehendle@n iGestänges selbsttätig sowie zusätzlich mit dier Hand lenkbar sind, bekannt, zwecks Auss,ehaltung der selbsttätigen Lenkung die Angriffsstelle dies Lenkgestänges an einem die zu lenkenden Räder tragenden Drehgestell in dessen Drehachse zu versetzen, so daßdamit das Fahrzeug mittels einer Deichsel auch: unabhängig von der Stellung eines Lastdrehschemels gelenkt werden kann.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, d'aß ,die Anlenkungsstelle am beweglichen Lastdirehschemelteil für das Gestänge nach den Lenkrädern in die Drehacbsfe des Lastdrehschemels versetzbar ist, zu dem Zwecke, die H:an!dlenkung allein wirksam zu, machen.
  • Eine von einem Lastdrehschemel ausgehende selbsttätige Lenkung auszuschalten und,dafür eine Handlenkung einzuschalten, ist bekannt. Bei. einer bekannten Ausführung ist die Lastdrebschemelach-se zweiteilig nussgeführt und zur Verhindung ,der Drehechemelachsteile zwecks selbsttätiger Lenkung des Anhängers eine axial verschiebbare, innen mit Mehrkant versehene Kupplungshülse vorgesehen, bei delren entsprechender Verschiebung die Achsabs-chnitt-e voneinander entkuppelt werden. und die selbsttätige Lenkung aufgehoben wird, während zur Handlenkung ein Kegelrädergetri,ebe eingerückt wird. Bei einer anderen bekannten Au.s:führung ist ein Harndlenkhebel durch, einem Stecker mit einem Lastaufnahme:drchring kuppelbar. Diese vorbekannten Einrichtungen erfordern eine große Bauhöhe, die Kupplung für selbsttätige Lenkung ist außerordentlich stark beansprucht, und die vorbekannten Einrichtungen ermöglichen es nicht, außer einer selbsttätigen Lenkung und einer Lenkung nur von Hand auch eine selbsttätige Lenkung mit zusätzlicher Lenkung von Hand auszuführen.
  • Diese sämtlichen Lenkmöglichkeiten ergibt da gegen der Gegenstand der Erfindung, und zwar auch unter Anwendbarkeit niedriger und auch insofern besonders vorteilhafter Bauart.
  • Die unmittelbar die Räder lenkenden Mittel können in einem Drehgestell bestehen, oder es können als solche Mittel Rad!lenks,chenkel verwendet werden. Die Verwendung von Drehgesteinen ist wegen ihrer Einfachheit und Festigkeit besonders vorteilhaft.
  • Wird als unmittelbares Mitteil zur Erzeugung des Einschlags der lenkbaren Räder ein Drehgestell verwendet, so kann; in, weiterer Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich zur Versetzbarkeit ,der A:nlenkun.gsstelle des Lenkgestänges am beweglichen Lastdirehschemelteil auch die bereits bekannte. Vers:tellbarkeit derAnlemkungsstelle des Lenkgestänges an ,einem Radlenkdrehgestell in Richtung auf dessen Drehachse angewendet werden. Ein derartiges Fahrzeug kann dann, wenn die Lenkgestängeandenku#I ss:telle am Raddrehiges,tell in dessen Drehachse versetzt ist, au-oh noch als. gewöhnliches, Fahrzeug durch Deichsel gelenkt werden; diese weitere Ausig,estaltunig der Erfindung ergibt also ein mit selbsttätiger Lenkung, mit solcher und zu:sützlicher Handlenkung, mit einer Handlenkung, sämtlich durch- ,das vom Lastdrehschemel ausgehende Gestänge und mit Lenkung durch Deichseil fahrbares Fahrzeug.
  • Die Art der Versetzbarkeit der Gestängeanlenkungsstelle oder Gestängean.lenkungsstellen an den sie tragenden Teilen ist zunächst .beliebig, die Versetzung kann z. B. :einfach ,durch Verschieben von Hand mittels einer Schraubenspindel od. dgl. bewirkt werden. Eine besonders günstige, ebenfalls erfindungsgemäße Versetzbarkeit ergibt sich, wenn :die Anlenkungsstelle am beweglichen Lastdrehschemelteil durch einen radial zum laufenden Lenker mie einem Schalthebel verbunden und: im. ,dien Endstellungen oder in, diesen und in, ZWisc!henstellungen festlegbar ist.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh.runigsbeispiele von Lenkeinrichtungen nach :der Erfindung und ist ein, dazu passendes Fahrzeug ,dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein mit der Einrichtung nach der Erfindung auszurüstendes Fahrzeug, rein schematisch im Aufriß von der Seite, Fig. 2 einen Grundriß ,dazu, Lage der Lenkeinrichtung für - selbs:ttätlg e Lenkung durch <die Last mit zusätzlicher Ilalvdlenkung ausgezogen und- gestrichelt; Handlenkung allein ergebende Lage der Lenkeinrichtung strichpunktiert, eine Deichsellenkung ergebende Lab kurzpunktiert teilweise dargestellt, Fig. 3 in Teildarstellung im Aufriß und teilweise im Schnitt nach Linie A-B der Fig. q. ,eine in einen Drehschemeldrehring eingebaute Einrichtung zur erfindungsgemäßenVerstellung einer Lenkgestängeanlenkungs stelle, Fig. q. in Teildarstellung einen Grundriß zu Fig.3. Stellung der Lenkangriffsstelle in Fig.3 und q. :strichpunktiert außermittig nur schematisch angedeutet, ausgezogien und gestrichelt in zum Drehring mistiger, also Ausschaltung der selbsttätigen. Lenkung bewirkender Stellung, Fig. 5 in Sichtrichtung vonder rechten Seite der Fig. q. eine Feststelleinrichtung für beliebige Lage der Lenkangriff sstelle ,der Fig. 3, und q., Fig.,6i in Teildarstellung in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 3 eine zweite Aus.füh.rungsforxn einer erfindungsgemäßen. Verstellungseinrichtung für eine Lenkgestängeanlenkungsstelle, eingestellt für selbsttätige Lenkung durch die Last, größtenteils im Schnitt nach d er Linie C-D der Fig. 8, Fig. 7 in Teildarstellung, gleiche Darstellungsweise wie F!". 6, ,die nämliche Einrichtung, eingestellt für Ausschaltung ,der selbsttütibgen Lenkung, und Fig. 8 einen Grundriß zu Fig. 6.
  • Es, bezeichnet i einen Fahrzeugrahmen, 3 bei dem in Fig. i und 2 gezeichneten AusführungsbeispIel ,den gegenüber ,dem Fahrzeugrahmen drehbaren; Teil eines die Lenkräder q. tragenden Drehge,stelds, 5 den gegenüber dem Fahrzeugrahmen drehbaren Teil eines ,die nur ,ein Stück weit in Fig. i dargestellte Last 7 tragenden Drehschemels. Mittels der gegenüber dem Drehschemelteil 5 z. B. durch Rungen im Grundriß unverschwingbar gehaltenen Last 7 .ist das Fahrzeug zunächst mit einem nicht gezeichneten vorauslaufenden Fahrzeug verbunden: zu denleen. Die Teile 3 und 5 sind durch ,eine Stange 8 verbunden. Diese ist am Drehgestedlteil 3 an einerAnlenikungsstelle 9, ,den Zapfen eines das Endre der Stange 8 ,drehbar, aber längs unverschieblich, z. B. zwischen Bunden w, ii fassenden., in Fig. i nur ganz allgemein und rein schematisch angedeuteten Anlenkungsträgers r2, am Drehschemelteil5 an einer Anlenkungsstelle 13, dem in einem Träger 1q. gefaßten Zapfen einer ein Gewinde i6,der Spindel 8 umfassenden Sehraubenmutter 15, angelenkt. Befinden, sich diese beiden Anlenkungsstellen, unid:,d@ami.t die Stange 8 in ihrem ganzen Verlauf, wie z. B. in, Fiig. 2 und in den übrigen .in Betracht kommenden Figuren m-it I bezeichnet, außermittig an bzw. zu Teil 3 und' 5, so verschwenkt die Last 7 durch: dien: Drehschemelteil 5 die Lenks:tangenanLenkungs,stel:le 13 und diese mittels Bier Stange 8 und ,deren. Anlenkungsstelle 9 den Drehgestellteil 3 und mit diesem die Räder q. (selbsttätige Lenkumg).
  • Verdreht man :die Stange 8, z. B. mittels eines Kardangelenks 17 od: ,dgl. und einer teleskopartig in ,einer An.triebshohlwelle i8 laufenden Mehrkantwelle i9, so ändert sich ,durch die :Gewindieverbi:n- :dü;ng 15, 16 der Abs,tanÜ der AnlenkungssteIlen 9, und 13 (zusätzliche Hanidlenkung).
  • Versetzt man dagegen -diie An.lenkungsstelle 13, wie in Fi;g. 2 und, den anderen in Betracht kommenden Figuren mit II bezeichnet, ,derart, daß ihre Achse in die Drehachse M des: Drehschemelteils 5 fällt, so .ist die Lage der Last, in Kurven oh he Enfiuß auf die Lenkung, weil dann bei jeder Laststellung, im Grundriß gesehen, der Zapfen 13, unverändert stehenbleibt. Dagegen kann mittels der Stange 8 durch Drehen derselben, wobei die A.nlenkungsste;lle 9 gegen den: nunmehr festen: Stützpunkt ai3 verschoben wird, eine reine Handlenkung an den lenkbaren Rädern 4 ausgeübt werden.
  • Ist endlich: auch eine Versetzbarkeit der Drehachse der Andenkungs.stelle 9 am Drehgestellteil 3 in die Drehachse m :des Drehge'sitedltei.l,s 3 vOrgeseben, so ist bei. Versetzung der Drehachse der Anle nkungss:telle 9 in die Drehachse m (kurzpunktiert angedeutete Lage III in Fig. 2), gleichviel wie idie Anlenkungsstelle 13 steht, jegliche Lenkung @durch den Drehschemel 5 und die Stange 8 ausgeschaltet und kann: das. Fahrzeug, weil dann der Drehgestellteil 3 um seine Achse frei schwingbar ist, in an sich bekannter Weise mittels einer Deichsel 2o gelenkt werden. Diese Deichsel isst, wenn das, Fahrzeug an der Last 5 gezogen. wind, abnehm- oder am beweglichen Drehgestellteil 3 selbst der Höhe nach festle.gb ar.
  • Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist der Träger 14 der Anlenkungsstelle 13 zwischen im beweglichen Drehschemeltei;l 5 befestigten Schienen 21 geführt, wie auch, wenn eine Verstel1barket :der Anlenkungs.ste:lle 9 angeordnet werden soll, denen Träger 22 (nur in Fig. 2 gezeugt) an ebenfalls mit 21 bezeichneten. Schienen dies beweglichen Drehgestellteils- 3 geführt ;stein. kann. Stets können dabei besonders zweckmäßig noch eigentliche Füh rwngsschienen 23 aus besonders widerstandsfähigem Werkstoff vorgesehen. sein.
  • Für den. Anlenkungsträger 12 bzw. 22 i,st in: Fig. 2 eine Befestigungsmöglichkeit in dien beiden Endstellungen le @digl.ich ,durchSchrauben24 gezeigt. Mittels -derselben kann er, wenn gewünscht, auch noch in Zwischenstellungen unter Vorsehung weiterer entsprechender Durchbohrungen der Schienen 21 befestigt werden. In gleicher Weise kann auch. der Anlenkungsiträger 14 im beweglichen Dreh, schemelte-id.5 versetz- und feststellbar sein.
  • Wesentlich günstigere Versetz- und Feststellvorrichtungen. zeigen Fig. 3 bis ;8, Für :die Verstellung desAnlenkungsträgers 14 ist in Fig. 3 bis 5 eine in. einer Querbrücke 26, des Dreihsch,eme;lte,iils 5 drehbar und axial urverschiebbar gelagerte Schraubenspindel 25 vorgesehen. Der als Mutter z;urSpindel 25 ausgebildeteAnlenkungsträger 14 trägt unten die Lenkspindelmutter 15 an einer zylindrischen Eindrehung 13 mittels einer z. B. geteilten und mit dem Träger 14 verschraubten Pl@afte 29. Für die Stellung II des Trägers 14 könne nAnschiläge 3o vorgesehen sein, ebenso, wenn man: -den Innenraum eines Teils 5 nicht @so weitgehend, wie in; Fig. 3 (dargestellt, für die Anlenkungsverstellung ausnutzen will, für die Stellung I (nicht gezeichnet). Eine: weitgehende Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen der Spindel25 und dadurch Verschiebung des Trägers 14 aus der Stellung II oder II und I ist schon durch, Anpressen desselben mittels der Schraubenspinde125 an driese Anschläge gegeben. Diese Stellung bzw. Stellungen kann bzw. können, andererseitis statt oder neben: (der Verwendung von Anschlägen auch besonders vorteilhaft gesichert sein durch Festlegen der Schraubenspindel 25 im Drehsinn, z. B. durch einen über Idas Vierkant 3i1, Ader Spindel 25 überschiebbaren Legschlü.ssel 32 mit einem Schlitz 33; u'n'd Klemmschiraulbe 34 an der Querbrücke 26. Um dabei mit einem geringen Bogenweg,des Leagschlüssels 32 von Aufsteckmöglichkeit zu Aufsteckmöglichkeit über das Vierkant 3i auszukommen, kann der Legschlüs.sel32 sternförmig (Fig.5) durchbrochen. sein. Die Verwendung einer Schraubenspindel 25 zur VersteIlung des Anlenkunvgsträgers 14 ermöglicht auch. die leichte und stufenlose Einste;llu.ng von Zwischenstellungen des Anlenkun gskrägers 14 zwi,siche n den Lagen I und II zwecks Änderung der Übersetzung von Drehschemelaus:schlag auf Einschlag der denkbaren Räder, und eine Festlegbarkeit der Schraubenspindie 25 im Drehsinn z. B. mittels des festsp.annbaren Schlüssels 32 ergibt eine verlässige Feststellung der eingestellten, Lage des Anlenkungs trägers, 14 auch, in. beliebigen Zwischenstellungen zwischen, I und II.
  • Bei- der Ausführungsform nach Fig. 6 bisi 8 isst der Träger 14 (der Anlenkungs,stelle 13 an Lappen 35 durch einten rad@i@al zum Drehschemel laufenden Lenker 36 mit einem an den Schienen 21 schwingbar gelagerten Schalthebel 37 verbunden. Die Länge dlesselben zwischen: seinen Anlenkungsstellen 38 und 39 und, seine mögliche Schwingweite sind so bemessen, daß er in einer seiner Lagen die Stellung I des Anlenkun;gsträgers, 14 gemäß Fi;g. 6i (selbstkätigeLenkung,durch @dieLast eingeschaltet), in einer anderen Lage die Stellung II des Anlen kungsträgers 14 gemäß Fig. 7, (selbsttätige Lenkung :durch die Last ausgeschaltet) ergibt. Zur Festlegung ,dies Anlenkungsträgers 14 in,den beiden Stellungen., wenn gewünscht zwecks Änderung der Übe rsetzung von Ausschlag des. Drehsohemelteils 5 zu Lenkeinschlag der Räder 4 auch noch .in Zlwisohenste-llungen, kann eine Vorrichtung vorgesehen sein. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dienen dazu Du.rchbre@chungen 4o der Schienen 21 bzw. 21, 23 und eine diesen entsprechende Durchbrechu@ng 41 dies Anlenkungsträ;gers 14, durch, welche ein. Sicherungsquerbolzen 42 durchsteckbar isst, welcher auch als Schraubenbolzen zum Heranziehen oder sogar Anpressen. der Schienen 21 bzw. 21,:23 zur VernwIdung jeglichen Spiels an. ,dien: Anlenkungsträger 14 ausgeführt sein; kann.
  • Die Ausführungsform mit Lenk :er 3;6 hat außer ihrer Einfachheit und raschen. Bedienbarkeit auch den Vorteil, daß infolge Fortfalls einer den Träger 14 durchsetzenden Verstelil;spindel bei: geringem Raumbedarf .der Höhe nach auch ein, langer Tragzapfen für die Mutter r5 verwendbar ist.
  • 43bezeichnet tHandgriffe zum bequemenAnfassen am Schalthebel 37, `welcher zur Bildung eines großen Betätigungshebelarms über diee Anlenkungsstelle dies Lenkers 36 hinaus noch verlängert sein kann.
  • Der Anlenkungsträger 14 kann: an den. Schienen 21 in. beliebiger Weise, z. B. ,durch oben und unten an, diesen angreifende Führungsd,ei@sten, welche zwecks leichten Einbaus auch teilweise abnehmbar sein .können, geführt sein.
  • Bei,spi,edsweis,e in den Arten nach Fig. 3 bis 8 kann, wenn ,einte Verstellung auch dies Anlenkungsträ:gers 22 der Anlenkungsstelle 9 am 3 gewünscht wird, auch, dieser Anlenkung sträger 22 zwischen Schienen 21 wer- und feststellbar sein.
  • Sicht man, wobei, der Grundgedanke ,der Erfindumg auch. bereits erfüllt ist, eine Verstellbarkeit ,des radiseitigen Anlenkungsträgers 22 bzw. 12 in die Fahrzeuglängsmittelebene nicht vor, so kann die Stange 8 auch an einem ein- Rad 4 einschlaglenden Lenkschenkel angreifen und von,diesem aus die Lenkbewegung auf ,das andere lenkbare Rad, durch eine Spurstange übertragen; werden. Die Stange 8 muß dabei zwischen. ihrer Anlenkungsstelle 13; am beweglichen Drehs chemelteil 5 und ihrer Angriffs:-stelle an einem Lenkschenkel die Falhrzeuglängsmittel:ebene kreuzen. Um zwischen einer ausziehbaren Welle 18, r9 und ,der Stange 8 ,dabei nicht ungünstig kleine: Winkel zu bekommen, ist es dann günstig, die außermittige Lage I des Anlenkungsträg ers 1q. auf die nämliche Fahrzeugseite zu legen wie ,die Anlenkungs:stelle 47 der Antriebewe'lle 18 der Handlenkung (Lenkung durch Lenkschenkel nicht gezeichnet). Bei. Lenkung der lenkbaren Räder 4 durch ein Drehgestell 3 dagegen könnten :der Anlenkungsträger 14 inLage I und: die Spindellenkung 47 annähernd gleich günstig auf verschiedenen Seiten der Fahrzeuglängsrnittelebene, wie beispielsweise gezeichnet, oder auf ein .und d,erselben Seite von der Fahrzeuglängsmittelebene aus liegen (nicht gekennzeichnet).
  • Als mehrachsiges Fahrzeug ist in. der Zeichnung ,en zweiachsiges Fahrzeug beispielsweise dargestellt. Mit der dargestellten (Einrichtung lassen sich auch mit mehr als zwei Achsen versehene Fahrzeuge ausstatten. An Stelle einer beispielsweise gezeichneten abnehmbaren Last 7, z. B. einer Langholzlast, kann auch eine mit dem @dargestellt,en Fahrzeug und mit einem vorauslaufenden Fahrgestell dauernd fest, aber im Grundriß gesehen schwingbar verbundene Wagenbrücke treten, in, welchem Fall dann das die hinteren Radsätze und ,die erfindungsgemäße Lenkeinrichtung tragende Radgestell das Anhängefahrzeug im Sinn: der Erfindung vst-.
  • Statt im Teil 15 kann, die Stange 8 mit einem Gewinde entsprechend ,dem Gewinde 16 auch am Träger 12 der Anlenkungsstelle 9 angreifen und dafür am Teil 15 einfach mit Bunden od..dgl. drehbar und längs unverschieblich gelagert sein oder in d°n Trägern 12 und 15 beider Anlenkungss.tellen 9 und 13 mit :dann gegenläufigen oder verschieden steilen Gewinden laufen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkeinrichtung für mehrachsi,ge Anhän ger, deren Lenkräder ,durch die auf einem Lastdrehechemel des Anhängers und zugleich auf dem Zugwagen ruhende Last mittels eines vom Drehschemel ausgehenden Gestänges ausschaltbar selbsttätig sowie zusätzlich mit der Hand ,,gelenkt werdien, dadurch gekennzeichnet, claß die Anlenkungsstelle (1,3.) .am beweglichten Las.t,drehschemelteil (5) für ,das. Gestänge (8) nach den Lenkrädern (4) in, ,die Drehachse (M) ,des Lastdreh s-chemels (5) versetzbar ist, zu :dem Zwecke, die Handlenkung allein wirksam zu machen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Versetzbarkei:t der A.nlenkungss:telle (13) am Lastdrehschemelteil (5) auch die bereiibs, bekannte Verstedlbarkeit der Anlenkunigsstelle (g) des Lenkgestänges (8) an einem Radlenkdrehgestell (3) in Richtung auf dessen Drehachse (m) angewendet wird.
  3. 3. Einrichtung mach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkungsstelle (13) am Lastdreh;s,chemeltei#l (5) ,durch einen radial zum Drehschemel laufenden Lenker (36) mit einem Schalthebel (37) verbunden. und in den Endstellungen oder in diesen und in Zwischenstellungen festlegbar isst.
DEK12111D 1943-04-29 1943-04-29 Lenkeinrichtung fuer mehrachsige Anhaenger Expired DE897205C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1814363B1 (de) * 1968-12-12 1969-11-13 Kaessbohrer Fahrzeug Karl Lenkeinrichtung fuer zwei- oder mehrachsige Anhaengerfahrzeuge fuer den Transport von Langmaterialien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1814363B1 (de) * 1968-12-12 1969-11-13 Kaessbohrer Fahrzeug Karl Lenkeinrichtung fuer zwei- oder mehrachsige Anhaengerfahrzeuge fuer den Transport von Langmaterialien

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