DE1580487C - Vorrichtung zum Ausfahren und Versenken von Kraftfahrzeugscheinwerfern - Google Patents

Vorrichtung zum Ausfahren und Versenken von Kraftfahrzeugscheinwerfern

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DE1580487C
DE1580487C DE1580487C DE 1580487 C DE1580487 C DE 1580487C DE 1580487 C DE1580487 C DE 1580487C
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Germany
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headlight
vehicle headlights
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English (en)
Inventor
Jakob A 6500 Mainz Gonsen heim Riehl Wilhelm 6096 Raunheim Adloff (ver storben)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung einrichtung, die die Verwendung von Unterdruck zum Ausfahren und Versenken eines Scheinwerfers erst ermöglicht, wird eine Vorrichtung zum Ausaus der bzw. unter die Verkleidung eines Kraft- fahren und Versenken von Scheinwerfern geschaffen, fahrzeuges, bestehend aus einem Antriebsmittel und die wenig Aufwand erfordert, äußerst betriebssicher einer Steuereinrichtung, die beim Einschalten des 5 ist und bei gewissen mechanischen Störungen die Scheinwerfers das Ausfahren und beim Abschalten Möglichkeit ergibt, daß die Scheinwerfer unter der des Scheinwerfers das Versenken des Scheinwerfers Wirkung einer ,Feder immer in die ausgefahrene bewirken, wobei das Scheinwerfergehäuse mittels Lage gebracht werden, in der sie bei Vorhandensein eines Scharniers am Kraftfahrzeug angelenkt ist. . des elektrischen Stromes auch wirksam sind und ein
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art io Fahren des Fahrzeuges bei Dunkelheit gestatten,
(deutsche Auslegeschrift 1 102 585/63 c, 66.01) dient Zweckmäßig steht das eine Scharnier mit dem zum Ein- und Ausfahren des Scheinwerfers ein Kolben des Unterdruckmotors und das andere Elektromotor. Die WcIIe1 dieses Elektromotors ist mit Scharnier mit dem Scheinwerfergehäuse in Vereiner Kurbel versehen, die über eine Zugstange mit bindung. In der das Magnetventil und das Ansaugdem einen Hebelarm eines zweiarmigen Hebels in 15 rohr verbindenden Leitung ist in vorteilhafter Weise Verbindung steht, an dessen anderem Hebelarm der ein Rückschlagventil vorgesehen.
Scheinwerfer befestigt ist. Ausgehend von der Streck- In der Zeichnung zeigt ,
lage von Kurbel und Zugstange befindet sich der Fig. 1 eine schematische Darstellung und An-Schcinwcrfer nach je einer Drehung der Motorwclle Ordnung einer Vorrichtung nach der Erfindung, woum 180' jeweils in der eingefahrenen oder in der 20 bei die Scheinwerfer ausgcklappt sind,
ausgefahrenen Stellung. Der Elektromotor kann da- Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die her. im gleichen Drehsinn umlaufen, wobei Schalt- Scheinwerfer versenkt sind,
und Steuermittel vorgesehen sein müssen, durch die Fig. 3 einen ebenfalls schematischen Grundriß der Motor in der betreffenden Stellung stillgesetzt einer Vorrichtung nach der Erfindung, der die Zuwird. Das Einschalten des Motors erfolgt über ein 25 Ordnung der Einzelaggregate näher illustriert.
Relais und weitere Umstcuerkontaktc, sobald der Mit 10 ist der Bug eines Sport-bzw. Rennwagens Lichtstrom für die Scheinwerfer ein- bzw. ausgc- bezeichnet. In'der Oberfläche-.der Außenhaut sind schaltet wird. zwei Aussparungeil 11 und 12 (Fig. 3) vorgesehen,
Eine derartige Anordnung ist sehr aufwendig und in die zwei Klappen 13,14 der Scheinwerfergehäuse
kompliziert, und besitzt in dem Elektromotor ein 30 15 passen.
kostspieliges Antriebselement, das die Anordnung Wie insbesondere Fi g. 2 zeigt, sind die Klappen sehr verteuert. Dia Schalt- und Umsteuerkontakte 13, 14 der Kontur der Außenhaut der Karosserie angeben außerdem leicht Anlaß zu Störungen, so daß gepaßt.
es unter Umständen in Frage gestellt sein kann, daß Das Scheinwerfergehäuse 15 besteht aus einem die Scheinwerfer bei Einschalten der Beleuchtung 35 Kasten 16, einem darin gelagerten Scheinwerfer 17 ordnungsgemäß ausgefahren werden. und einem Unterdruckmotor 18. Das gesamte Scheinin der USA.-Patentschrift 2 961 834 ist eine An- werfergehäuse 15 ist über ein Scharnier 19 mit der Ordnung zum Hinstellen bzw. Justieren von Schein- Wand 20 der Fahrzeugkarosscrie schwenkbar verwerfern gezeigt, bei der ein Unterdruckmotor zum bunden. Der Kolben.21 des Unterdruckmotors 18 ist Verstellen der Scheinwerfer verwendet wird. Bei 40 mittels der Membrane 22 mit dem Gehäuse des Ausfall des Unterdrücke* bringt eine Feder die Unterdruckmotors 18 verbunden. Der Kolben 21 ist · Scheinwerfer in eine bestimmte Lage zurück. Die mittels der Kolbenstange 23 über ein Scharnier 24 dort beschriebene Anordnung ist aber nicht ohne an der Wand 20 der Karosserie angelenkt,
weiteres für das Ein- und Ausfahren von Schein- Zwischen dem Gehäuse des Uiiterdruckmotors 18 werfein verwendbar, wenn diese Scheinwerfer von 45 und einem an der Kolbenstangc 23 befestigten Teller einer ausgefahrenen Stellung in eine Lage gebracht 25 befindet sich eine vorgespannte Feder 26. Die werden sollen, in der sie unter dor Verkleidung des Feder 26 sucht infolge ihrer Spannung das Schein-Kraftfahrzeuges liegen, werfergehäuse 15 in die in Fig. 1 dargestellte
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stellung zu rücken. Mit 30 ist ein Magnetventil beNachteile der zuerst genannten. Anordnung zu ver- 50 zeichnet. Im oberen Teil des Magnetventils30 ist meiden und eine möglichst störungsfreie Vorrichtung eine Spule 31 untergebracht. Letztere umgibt einen zu schairen, die sich im Sinne der Anordnung nach Anker 32, dessen unteres linde in den Raum 33 des der genannten USA.-Patentschrift als Antriebsmittel Magnetventils ragt. Das untere Ende besteht aus des Unterdruckes bedient, der von der Breiinkraft- einer Platte 34, auf der ständig die Kraft der Feder maschine unmittelbar erzeugt wird. 55 35 ruht. Über den Stift 36 des Ankers 32 wird die
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Ventilplatte 37 unter der Krall der Feder 35 auf den
gelöst, daß das Antriebsmittel für das Versenken Sitz 38 gedrückt (Fi g. 2). Der Raum 33 steht ciner-
aus einem Unierdruckmotor find das Antriebsmittel seits über ein Rückschlagventil 39, bestehend aus
für das Ausfahren aus einer der Untcrdruckwiikung Platte 40 und I'oder 41 und der Leitung 42, mit dem
entgegenwirkenden Feder besieht und daß --die 60 Ansaugrohr 43 der Brennkraftmaschine 44 in Ver-
Sleiiereinrichtung für den UntL-rdruckmolor von. bindung. Der Raum 33 sieht andererseits über eine
einem Magnetventil gebildet ist, das die Unterdruck- Düse 45 und Leitung 46 mit dein Unterdruckspeicher
kammer des Unterdruckniotois jeweils mit einem 47 in Verbindung.
Unterdruckspeicher bzw. dem Ansaugrohr der Hs ist ferner der Raum 50 vorgesehen; Dieser
Brennkraftmaschine oder mit cli-r Aiißcnlufl ver- '65 Raum 50 steht über .Leitungen 51 und 52'mil'den
bindet. Unterdruckkammern 53 tier Unterdruckmotoien 18
Durch die Verwendung eines Untcrdruckinolors in Verbindung. Befindet sich der Anker 32 in seiner
als Antriebsmittel und einer entsprechenden Steuer- oberen Stellung, so drückt die Feder 54 die Ventil-

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