Windschutzscheiben-Wascheinrichtung für Automobile Die Erfindung betrifft
eine Windschutzscheiben-Waschvorrichtung für Automobilej und insbesondere eine Einrichtung
mit einem Elektromotoro der zusammenhängend mit einer Pumpe" ausgebildet ist, um
die Waschflüssigkeit zu pumpen* Die vorliegende Erfindung bezweckt3 eine Windschutzscheiben-Waschvorrichtung
der beschriebenen Art anzugebenj die so ausgebildet ist, daß sie billig in einer
Massenproduktion hergestellt werden kann. Die Erfindung bezweckt weiterhin, eine
Windschutzscheiben-'WAsehvorriehtu'ng der beschriebenen-Art anzugeben" bei der-
der
Elektromotor vor einem Durchsickern bzwb Undichtigkeit der Waschflüssigkeit
geschützt wird, die den Motor angreift, der zusammenhängend.mit der Pumpe ausgebildet
ist. Kurz gesagt ist gemäß der Erfindung eine Windschutzscheiben-Waschvorrichtung
für ein Automobil angegeben, die ausgestattet ist" mit einer Pumpe., die zusammenhängend
mit eink Elektromotor ausgebildet ist und in einem äußeren Schutzgehäuse des Blektromotors
angeordnet ist, wobei der Elektromotor und die Pumpe gemeinsam durch das' äußere
Schutzgehäuse. eingehüllt sind., das durch einen Abdichtarbeitsvorgang in seiner
Lage befestigt wirdp dem das Ende des äußeren Schutzgehäuses unterworfen wird* Weiterhin
umfasst die obige Windschutzscheiben-Waschvorrichtung eine wasserdichte Einrichtung
mit zwei wasserdichten bzw. wasserabdichtenden Gliedern" die 'zwischen dem Elektrömotor
und der Pumpe angeordnet sindo wobei ein Raum zwischen den zwei wasserabdichtenden
Gliedern mit dem Außenraum durch einen Entwässerungsdurchgang In Verbindung steht"
der durch das äußere Schutzgehäuse vorgesehen ist Die Erfindung wird besser verständlich
und andere Zie.Itund zusätzliche Vorteile der Erfindung werden ersichtlich werden
aus der folgenden Beschreibung im.Zusammenhang mit der beiliggenden Zeichnung, in
der Figur 1 -ein-senkrechter Schnitt durch eine.Windschutzscheiben-Waschvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung Ist; und
Figur 2 - ist eine
ähnliche Ansicht wie in Figur 1, in der jedoch eine'andere Windschutzsch#-iben-Waschvorrichtung
gezeigt 4
ist" dieder in Figur 1 gezeigten Waschvorrichtung ähnlich
ist., die jedoch gemäß dem bekannten Stand der Technik ausgebildet ist. Gemäß einer
bekannten Vorrichtung, wie sie in Figur 2 gezeigt ist, ist zuerst ein oberes Lager
3a an einem äußeren Schutzgehäuse 81-befestigt, Ein Feldmagnet 2, ein Läufer bzw
Anker 19
ein unteres Lager.,3b und ein wasserdichtes bzw. wasserabdichtendes
Glied 5 werden auf einem Pumpengehäuse 41 zusammengesetzt. Sodann wird das
Pumpengehäuse 49 in-das äußere Schutzgehäuse 8' eingesetzt$ um das Pumpengehäuse
41 mit dem äußeren Schutzgehäuse 8t zu vereinigen bzw. zusammenzusetzenj indem die
Schrauben 11 eingepasst werden. Sodann wird ein Bodenverschluß
71 auf den Boden des Pumpengehäuses 4t aufgesetzt, wobei eine luftdichte
Abdichtung 12 dazwischen mit Hilfe von Befestigungssehrauben 13 angebracht
Wird, um den Aufbau zu vervollständigen.' Aus diesem Grunde werden wen'igstens drei
Schrauben 11 und ebenso wenigstens drei Schrauben 13 fÜr den
Zusammenbau benötigt. Zusätzlich müssen wenigstens sechs mit Gewinden versehene
Löcher in dem Pumpengehäuse 41 ausgebildet werden* Durch diese oben beschriebene
Montageart werden für den Montagearbeitsgang viele Schritte benötigt, wodurch Schwierigkeiten
bei der automatischen Herstellung urd demaentsprechend bei der Massenproduktion
verursacht werden, was dazu führt, daß die Herstellungskosten sehr hoch liegen*
Bei
einer solchen herkömmlichen Windschutzscheiben-Waschr vorrichtung., wie sie in Figur
2 gezeigt ist, wird, wenn Waschflüssigkeit zu dem Elektromotor eindringt und ein
solches Durchsickern-tritt sicherlich auf,9 die-äußere Umfangsoberfläche des Kommutators
naß, wodurch das durch-die Reibung erzeuge pulverisierte Pulver der Bürsten auf
dem Kommutator haftet. Wenn sich ein solches feines Pulver zwischen den Hinterschneidungsteilen
ablagert, so wird die Isolation zwischen den Kommutatorabschnitten verschlechtert
bzw. zerstört. Zusätzlich wird die äußere Oberfläche des Kommutators korrodiert
und oxydiert, so daß sich ein Oxydfilm bildet, der die Leitfähigkeit herabsetzt.
Da der läufer elektrisch mit der positiven Seite einer Energiezufuhr verbunden ist,
tritt eine elektrolytische Errosion auf, während der Motorschalter während des Auftretens
der Undichtigkeit bzw. des eingedrungenen Wassers abgeschaltet ist" so daß die Läuferwicklungen
wahrscheinlich brechen und der Läuferkern rostig wird. Um solche Nachteile zu vermeiden,
wird gemäß der herkömmlichen Art lediglich ein wasserdichtes bzw, wasserabdichtendes
Glied 5
zwischen den Motor lt-und die Pumpe 61 eingesetzt, Wenn jedoch
die Pumpe 6t während des Betriebs unter Druck steht, dringt Waschflüssigkeit aus
dem Pumpengehäuse 6t durch einen Spalt bzw. durch das Spiel -zwischen der Pumpenwelle
161.,die sich von'der Motorwelle 16 nach abwärts erstreckt und-dem wasserabdichtenden
Glied 5 hindurch. Diese Undichtigkeit bzw. dieser eingedrungene Teil'wird
durch die Wärme verdampft" die durch die Rotation des Motors entsteht. Der so erzeugte
Dampf dringt .I
weiter in den Motor lt ein und so tritt zusätzlich
nach einer Betriebsdauer die Waschflüssigkeit wie sie ist weiterhin in den Motor
11 durch ein Spiel zwischen der Motorwelle 16 und demunteren Lager
3b hiervon ein. Alle Teile des Motors werden durch die Undichtigkeit feucht.,
wodurch noch verschiedene Störungen auftreten, die durch das Prinzip bzw. die Ausbildung
gemäß der Erfindung vermieden werden können. Anhand der Figur 1 soll im folgenden
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben werden; Jedoch is'q',aiese
Beschreibung lediglich als eine Erläuterung der Erfindung aufzufassen, so daß diese
in keiner Weise auf die besondere gezeigte,- und beschriebene Ausbildung beschränkt
ist. Ein Elektromotor Ist aus einem Läufer 1-und einem Feldmagneten 2 aufgebaut.
Dein Läufer 1 wird in einer Motorkammer 11 mit Hilfe einer Motorwelle
16 gehalten, die drehbar in einem oberen Lager 3a und einem unteren Lager
3 b gelagert ist. Das untere Lager 3b und eine wasserabdichtende Einrichtung
sind in einem Gehäuse 4 für den Motor ausgebildet und eine Pumpe ist hierunter zusammen
hiermit angeordnet. Ein Pumpengehäuse 61 ist unter dem Gehäuse 4 ausgebildet
und eine Trennwand$ die ein Teil hiervon ist, ist zwischen dem Pumpengeh4use 6t
und der Motorkammer 11 ausgebildet, Die Motorwelle 16 erstreckt sich
abwärts bis in eine hiermit zusammenhängend ausgebildete Pumpenwelle 168, auf der
ein Rotor 6 einer brehpumpe innerhalb des Pumpengehäuses 61 befestigt
ist. Das Gehäuse 4 und ein unterer Verschluß bzw, Deckel 7 für das Pumpengehäuse
61,eind eng von einem äußeren Schutzgehäuse 8 umgeben.,
das
sich nach aufwärts und einwärts erstreckt, indem es einen -Absat z bildet" wodurch
es das obere Lager 3a hält bzw. trägt. Das untere Ende des*äußeren Gehäuses
8 ist an einigen Punkten 9 nach innen gebogen, so daß es den unteren
Verschluß 7 in seiner Stellung -hält. Kommutatorbürsten lot sind an einem
Bürstenhalter lo befestigt. Beim Zusammenbau-wird zuerst das obere Lager 3a in der
Spitze bzw. dem oberen rfeil des äußeren Gehäuses 8 befestigtj in dem sodann
der Feldmagnet 2.. der Läufer 1, und das Gehäuse 4 in dieser Reihenfolge
eingesetzt werden, wobei das Gehäuse 4 bereits mit dem unteren Lager 3b und
der wasserdichten bzw.' wasserabdichtenden Einrichtung zusammengesetzt ist. Sodann
wird der Pumpenrotor 6 auf'der unteren Verlängerung der Motorwelle
16 befestigt und in dem Pumpengehäuse 61 angeordnet. Sodann wird der
untere Verschluß 7 an dem Boden des Gehäuse_s 4 angebracht. Die untere Kante
des äußeren Schutzgehäuses wird auf dem Umfang des unteren Verschlußes 7.an menreren
Punkten 9 eingestemmt bzw. nach innen gebogen, um den unteren Verschluß
7 zu befestigen. Durch diesen Arbeitsgang bzw. diese Ausbildung wird der
Feldmagnet 2 zwischen dem Gehäuse 4 und dem Ansatz bzw. Absatz des äußeren Schutzgehäuses
8 zusammengedrückt, so daß der Feldmagnet 2 fest in seiner Stellung gehalten
wird. Zuletzt wird der Bürstenhalter lo mit den Bürsten lot eingesetzt und an dem
äußeren Schutzgehäuse 8 befestigt, Hiermit ist der Zusammenbau abgeschlossen,-
Im
Folgenden soll die wasserabdichtende Einrichtung gemäß der Erfindung im einzelnen
erläutert werden. Die wasserabdichtende Einrichtung umfasst zwei wasserabdichtende
Glieder, 5 und 5# und einen Abstandshalter 13j, der hierzwischen angeordnet
ist, und diese Einrichtung ist zwischen dem unteren Lager 3b und der Trennwand des
Gehäuses 4 angeordnet. Um die Welle 16 und zwischen den beiden wasserabdichtenden
Gliedern 5 und 51 ist eine kreisförmige Kammer 14 ausgebildet, die
von dem Abstandshalter 13 abgeschlossen bzw. umgeben wird. Ein Abzug bzw.
Entwässerungsdurchgang 15 ist durch den Abstandshalter 13 und das
Gehäuse 4 ausgebildet, so daß die ringförmige'Kammer 14 mit dem Außenraüm durch
ein Loch in Verbindung steht., das in dem äußeren Schutzgehäuse 8
bei 15t
vorgesehen ist. Während des Betriebes" wenn der läufer.1 rotilert,9 wird der Rotor
6 der Drehpumpeo der auf der Pumpenwelle 16 befestigt ist, die sich
zusammenhängend mit der Motorwelle 16 von dieser nach unten dtstreck#., gedrehtj
so daß Waschflüssigkeit in das Pumpengehäuse 61durch einen Einlaß (nicht gezeigt)
angesaugt wird. Durch einen Druck, der hierdurch in-dem Pumpengehäuse 6t hervorgebracht
wirdg fließt die Waschflüssigkeit aus dem Pumpengehäuse 61 durch einen Auslaß
(nicht gezeigt) ab, Aufgrund des obigen Druckes wird das wasserabdichtende Glied
5t unter Druck -gesetzt" so daßg wenn-das wasserabdichtende Glied 5t Uber eine wasserabdichtende
Wirkung hinaus unter Druck gesetzt wird" die Waschflüssigkeit aus dem Pumpengehäuse
61 in die ringförmige Kammer 14 durch ein Spiel bzw. eine Undichtigkeit
zwischen.dem
wasserabdichtenden Glied 51 und der Welle 16
eindringt und aus dieser
Kammer nach außen
die Entwässerungsdurchführung 15 und 15' abgeleitet wird. Die ringförmige
Kammer 14 wird schwerlich bzw. kaum dem Druck des Pumpengehäuses 61 ausgesetzt,-so
daß, selbst wenn die Waschflüssigkeit-in der-ringförmigen Kammer 14 mit der Welle
16
rotiert'wird und die Welle aufwärts durch die Flüssigkeit angefeuchtet
wird, das wasserabdichtende Glied-5., das unter dem unteren Lager 3b angeordnet
ist, sicher arbeitet bzw. funktioniert,-um die Motorkammer 11 von jeglicher
Feuchtigkeit freizuhalten, die durch ein Ausströmen bzw. eine Undichtigkeit der
Wa schflüssigkeit erzeugt wird, die durch ein Spiel bzw. einen Spalt zwischen dem
wasserabdichtenden Glied 5 und der Welle 16 eintritt.