DE158007C - - Google Patents
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- DE158007C DE158007C DENDAT158007D DE158007DA DE158007C DE 158007 C DE158007 C DE 158007C DE NDAT158007 D DENDAT158007 D DE NDAT158007D DE 158007D A DE158007D A DE 158007DA DE 158007 C DE158007 C DE 158007C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J1/00—Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
- H02J1/14—Balancing the load in a network
- H02J1/16—Balancing the load in a network using dynamo-electric machines coupled to flywheels
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- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Wesen vorliegender Erfindung bildet eine Anordnung, welche bezweckt, die Antriebsmaschine
eines elektrischen Stromerzeugers mit schwankender Belastung durch selbsttätige Reghing konstant zu belasten.
Eine Kraftmaschine oder ein Elektromotor A ist mit einem Stromerzeuger D1 und mit einer
PufFerdynamo D2 gekuppelt. Die Maschine D2
ist auf eine Akkumulatorenbatterie B geschaltet. ίο Je nach der Stromart, welche die Hauptdynamo
D1 liefert, ändert sich die Schaltung" etwas. Es sei zunächst angenommen, daß
die Hauptdynamo Z)1 eine Gleichstrommaschine für konstante Spannung ist. Der in der beiliegenden
Zeichnung dargestellten Schaltung ist diese Annahme ebenfalls zugrunde gelegt.
Der Hauptstrom J1 der Dynamo D1 wirkt
auf einen Magneten M1. Ein gegenüberliegender Magnet ΜΆ wird von der Akkumu-.
latorenbattcrie B erregt. In demselben Stromkreis ist ein Regulierwiderstand W eingeschaltet.
Zwischen den Magneten M1 und M:i
befindet sich ein frei aufgehängter Hebel H, welcher von dem am stärksten erregten Magneten
angezogen wird; der Hebel befindet sich in der Mittellage, wenn beide Magnete
gleich stark erregt sind.
Die Dynamo D2 wird von einer annähernd
konstanten Stromquelle erregt, und der zugehörige Nebenschlußregulator JR2 ist zwangläufig
mit dem. Regulierwiderstand W verbunden. Gegenüber dem Hebel H ist ein
dritter Magnet M2 angeordnet, welcher gegebenenfalls
die Sperrung dieses Hebels bewirkt. Dieser Magnet M2 ist mit zwei Wicklungen
versehen, von welchen die eine von dem Hauptstrom J2 der Pufferdynamo D2
durchflossen wird, während die andere Wicklung mit dem auf dem Hebel H isoliert befestigten
U-förmigen Kontakt U und "eiern Verbindungspunkt G zweier in Reihe geschalteter
Stromquellen B1 und B2 verbunden
ist. Wenn nun die Lade- bezw. Entladestromstärke J2 der Batterie B den maximalen
Wert erreicht, tritt der Magnet M2 in Tätigkeit.
Ist nun infolge geringer Belastung der Hauptdynamo D1 die Stromstärke J1 klein, und zwar
so groß, daß die Anziehungskraft von M1 = Μ.Λ
ist und der Hebel H in der mittleren Ruhelage sich befindet, so wird die Batterie B von
der Dynamo D2 geladen und nimmt somit mittelbar von der Antriebsmaschine A Energie
auf. Wird D1 mehr belastet, so steigt die Stromstärke J1 an, der Magnet M1 wird stärker
erregt und der Hebel H infolgedessen angezogen, bis er den Kontakt K1 berührt.
Hierdurch wird der Stromkreis H, K11X1B21B1
geschlossen. Der Magnet X wird durch diesen Stromkreis erregt und wirkt durch eine Vorrichtung,
die nach bekannten Prinzipien konstruiert sein kann und für das Wesen vorliegender
Erfindung nicht von Bedeutung ist, auf den Hebel Zdes kombinierten Nebenschlußregulators
R2 und des Regulierwiderstandes W,
und zwar in diesem Falle so, daß W verkleinert und JR2 vergrößert, bezw. so, daß
die Stromstärke J3 vergrößert und J4 verkleinert
werden.
Claims (2)
- Die unmittelbare Folge hiervon ist:
i. daß der Magnet M3 stärker erregt wird und infolgedessen der Hebel H wieder in die Mittellage kommt, ■ - 2. daß die Dynamo Z)2 schwächer erregt wird, was zur Folge hat, daß die Ladestromstärke J2 und die der Batterie zugeführte Energie kleiner werden.Wird nun die Dynamo D1 weiter belastet,ίο so wiederholt sich die Regulierung, bis J2 gleich Null wird' und nachher die Richtung wechselt. In diesem Falle wird D., von der Batterie B gespeist, läuft als Motor und unterstützt somit die Antriebsmaschine A bezw.führt der Dynamo U1 Energie zu.
- -- Hat die Entladestromstärke J2 den" maximalen Wert erreicht, so wird der bewegliche Kern des Magneten Ai2 entgegen der Wirkung der Feder F angezogen; damit kommt der auf den konischen Spitzen des Magnaten isoliert angebrachte Kontakt k.2 in Berührung mit dem Kontakt U, gleichzeitig infolge der abgeschrägten Kontaktfläche den Hebel H von dem Kontakt K1 wegdrückend, der zu-folge des Überwiegens von Af1 an K1 anliegt. Hierdurch wird der Stromkreis U, k%, B1 , G, M2 geschlossen und unterstützt das am Magneten Af2 erzeugte Feld von /2. Wird jetzt D1 noch mehr belastet, so wird der Antriebsmotor A in demselben Verhältnis überlastet. Sinkt dagegen die Belastung von D1, so daß J1 wieder kleiner wird, und zwar derart, daß die magnetische Anziehungskraft von Af., diejenige von M1 übersteigt, so wird der Hebel H von Af3 angezogen. Da nun der Kern von Af2 noch angezogen ist, so ist die erste Folge der Anziehung von H durch M3, daß U mit Ic1 Kontakt bildet und der Stromkreis U, kl, B.2, G, Af2 geschlossen wird. Das hierbei in Af2 erzeugte Feld ist dem von J1, erzeugten entgegengesetzt, das resultierende magnetische Feld ist aber zu schwach, um den Magneten entgegen der Federkraft F in angezogenem Zustande zu halten. Der Magnet Af2 gibt daher den Hebel //vollständig frei, und weiter wird durch die Anziehungskraft von Af3 der Hebel H nach K2 gezogen' und schließt so den Stromkreis H, K2, Y, B0, B1.Der Magnet Y bewegt jetzt in derselben Weise, wie vorhin bei dem Magneten X erwähnt, durch eine-Vorrichtung den Hebel Z, so daß W größer und A2 kleiner wird, folglich die Regulierung in entgegengesetzter Richtung, wie vorhin beschrieben, erfolgt.Die Stromstärke J.2 wird wieder bei weiterer Entlastung von D1 gleich Null werden und ihre Richtung wechseln, wobei D2 wieder als Dynamo läuft. Wenn der maximale Wert der Ladestromstärke erreicht wird, wirkt Af2 wieder in derselben Weise wie vorher, und zwar weil J2 die Richtung gewechselt hat.Es ist hieraus ersichtlich, daß innerhalb der Grenzen maximaler Ladestromstärke und maximaler Entladestromstärke der Motor A annähernd konstant belastet wird.Sollte die Dynamo D1 für wechselnde Spannung und Stromstärke oder für eine andere Stromart als Gleichstrom bestimmt sein, so kann, jedoch vorausgesetzt, daß der Motor A ein Elektromotor für konstante Spannung ist, dieselbe selbsttätige Reglung durchgeführt werden dadurch, daß der Hauptstrom des Antriebsmotors A durch den Magneten Af1 geschickt wird. Es muß jedoch eine Änderung in der Weise vorgenommen werden, daß die selbsttätige Reglung des Vorschaltwiderstandes W entfernt wird und nunmehr der Magnet Af3 von einem konstanten Strom erregt wird, dessen Stärke dadurch bedingt ist, daß die Zugkräfte der Magnete Af1 und Af3 gleich groß sein müssen, wenn der Motor A normal belastet is't.Durch eine besondere Leitung kann die Batterie B im Bedarfsfalle auch als selbständige Licht- oder Kraftquelle für sonstige Zwecke benutzt werden.Ρλτεν τ-An sprüciie:i. Selbsttätige Reguliervorrichtung für eine Maschinengruppe, die aus einem beliebigen Antriebsmotor (A), einer Hauptdynamo annähernd gleichbleibender Betriebsspannung (D1) und einer mit einer Sammelbatterie (B) parallel geschalteten Pufferdynamo (DJ besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf einen gemeinsamen Kontakthebel (H) wirkende Elektromagnete ^Af1 und M3). von denen der eine (M1) von dem Betriebsstrom (J1) der Hauptdynamo (D1), der andere (ΜΛ) von . einem selbsttätig geregelten Strom (JR) der Batterie (B) magnetisiert wird, je nach dem Überwiegen einer der beiden Stromstärken den Kontakthebel nach der einen oder anderen Seite anziehen und hierbei durch öffnen oder Schließen verschiedener Stromkreise Hilfsmagnete (X, Y) erregen, die durch eine Antriebsvorrichtung den Schaltarm (Z) des Doppelregulators (WR0) so bewegen, daß dadurch die Spannung der Pufferdynamo (D.,) bezw. deren Energieaufnahme oder Energieabgabe umgekehrt proportional der Belastung der Hauptdynamo (D1) geregelt wird, während ein dritter Aiagnet (M2), der in den Hauptstromkreis der Pufferdynamo (D2) eingeschaltet ist, durch Sperrung des Kontakthebels (H) die selbsttätige Reglung verhindert, sobald die maximale Ladebezw. Entladestromstärke der Sammelbatterie (B) erreicht ist, das Ganze zu dem Zwecke, die Belastung des Antriebs-.Kmierlialb .rkc und Jotor /1 65:le Span- 1 andere sein, so Motor A Hing ist, ligeführt Όΐη des leten M1 e Ändeien, daß iltwidcrlehr der :rom eriingt ist, und M3 Vlotor λami die ils selbsonstige:ung für inem be-Hauptder Beiit einer ^halteten jrch gegemein-Elektronen der (JJ der M3J von10om (J3Jje nach ι Stromler einen 1 hierbei :hiedenererregen, .mg den S(WR2) pannungderen ;-abc uraung der d, währ in den mo (D2) ing des ?e Regllc Lade-Sammel- anze zu \ntriebs-niotors (A) durcli Beeinflussung der Pufferdynamo (D2) und der mit ihr parallel geschalteten Batterie (B) zu regeln und gleichzeitig einer Überanstrengung letzterer vorzubeugen.2. Abänderung der Reglungsvorrichtung nach Anspruch 1 für den Fall, daß der Antriebsmotor (A) ein Elektromotor ist und die Spannung der Hauptdynamo (D1) in weiten Grenzen schwankt, dadurch gekennzeichnet, daß von den auf den Kontakthcbel (H) wirkenden Elektromagneten (M1 und Mx) der eine von dem Betriebsstrom des Antriebsmotors (A) und der andere von einem annähernd konstanten, nicht regulierten Strom erregt werden, dessen Stärke dadurch bedingt ist, daß die Zugkräfte der Elektromagnete (M1 und M3) gleich sein müssen, wenn der Elektromotor (A) normal belastet ist, zu dem Zwecke, die Belastungsreglung des Antriebsmotors durcli unmittelbare Einwirkung des Betriebsstromes auf die Regulierapparate zu erreichen.Hierzu ι Blatt ZeichnungenBERLIN. CEDHUCKT IN »ER n£lC!ISDRUCKEI<EI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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