DE1579712A1 - Gasherd - Google Patents

Gasherd

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Publication number
DE1579712A1
DE1579712A1 DE19661579712 DE1579712A DE1579712A1 DE 1579712 A1 DE1579712 A1 DE 1579712A1 DE 19661579712 DE19661579712 DE 19661579712 DE 1579712 A DE1579712 A DE 1579712A DE 1579712 A1 DE1579712 A1 DE 1579712A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
chamber
outside
burners
furnace chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661579712
Other languages
English (en)
Inventor
Mansfield Henry Victor Mowbray
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MANSFIELD HENRY VICTOR MELTON
Original Assignee
MANSFIELD HENRY VICTOR MELTON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MANSFIELD HENRY VICTOR MELTON filed Critical MANSFIELD HENRY VICTOR MELTON
Publication of DE1579712A1 publication Critical patent/DE1579712A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/02Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced solely by flame
    • F24C3/027Ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Gasherd Die Erfindung betrifft Gasherde, insbesondere Öfen oder Backöfen für Gasherde. Gemäss der vorliegenden Erfindung ist ein Gasofen in Form einer Kammer ausgebildet, welche luftdicht oder doch im wesentlichen luftdicht abgedichtet ist, wenn die Ofentür verschlossen ist und keine Gasbrenner oder Gasabzüge aufweist, wobei die.Kammer durch ein oder mehrere ausserhalb der Kammer liegende Gasbrenner und die auf den Ofenboden, welcher ein grosses Wärmespeicherungavermögen hat, einwirken, beheizt wird. . Der Ofen wird gewöhnlich mit einer kleinen Dampfauslassöffnung versehen sein, was durch den Ausdruck "im wesentlichen" zum Ausdruck gebracht werden soll. Wenn es gewünscht wird, können die Decke und nofalls auch die Sei -ten.oder die Rückseite des Ofens mit wärmespeichernden Teilen ausgerüstet werden, wobei einige oder alle von diesen Teilen aussen angeordnete Gasbrenner aufweisen können, aber durch eine. starke Beheizung des Ofenbodens wird im allgemeinen auch der übriges Teil des Ofengehäuses ausreichend beheizt. Der Ofenboden und jede der anderen Wände, die zum Beheizen durch Brenner eingerichtet sind, können an der Aussenseite geriffelt sein, und die ßrennerdüeen können gegen die Ebene des Ofenbodens geneigt und in den Tälern der Riffelung angebracht sein, so-dass die Flammen direkt auf die Neigungen oder Bögen der Täler auftreffen. Die Ofeneinheit wird gewöhnlich Auskleidungen an der Innenseite aufweisen, die saubere innere Wände frei von Löchern oder Hindernissen schaffen, und diese sind in ein geeigneten Gehäuse eingeschlossen, wobei alle Zwischenräume und Zücken gut mit wärmeisolierendem Werkstoff abgedichtet sind, wodurch ein geringerer Wärmeübergang. zu dem äusseren Gehäuse gewährleistet wird und dieses in Leichtbauweise hergestellt, werden kann. Wenn gewünscht, kann der Gasherd so gebaut sein, dass die im Ofen vorhandene gespeicherte Wärme durch wärmespeichernde Platten oder Scheiben zu einer oder mehreren Oberflächen-Heizplatten geführt werden und diese können mit Brennern zur beschleunigten Erwärmung ausgerüstet und mit um Scharniere klappbaren, isolierten Deckeln versehen sein, um die Wärme zu speichern, wenn die Platten nichtbenutzt werden. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen ersichtlich, in welchen die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist. Es zeigt: Figur 1 eine geschnittene Seitenansicht durch einen Kochherd mit einem Warmhaltefaeh über dem Ofen; Figur 2 eine-teilweise geschnittene Vorderansicht des Herdes aus pig: 1 Figur 3 eine rückwärtige Ansicht; Figur 4 einen vergrösserten Schnitt, der die Brenner zeigt; Figur 5 eine der Fig. 1 ähnliche Ansieht, die eine abgewandelte Form des Gerätes, geeignet für Groflküohendarstellt; Figur 6 eine ähnliche'-Ansicht wie Fig:. 2, die eine abgewandelte Form veransöhauliokat;.unc Figur 7 eine Draufeioht derselben, In-den . Zeichnungen ist 1 ein Ofen mit einem festen >schweren Oberteil 2 und einem Boden 3, von hohem Wärmespeicherungsvermögen: Der Ofen weist Blechauskleidungen 1a auf, mit denen die wärmespeichernden Teile 2 und 3 in Verbindung stehen. Die Rückseite und die Seiten des Ofens sind nach aussen durch Isolationen 4 innerhalb eines äusseren Gehäuses ? abgedichtet: Die Gaabrenner 5 sind an der Unterseite des Ofens angeordnet: Die verbrannten Gase strömen durch einen Abzug 6 an der Rückleite des Ofens ab. Der Boden 3 weist Riffelungen 3a auf, und die -Brenner 5 sind so angebracht, dass sie auf die Täler der Riffelungen 3a einwirken. Die Brenner 5 können von der Vorderseite des Gerätes von unten zugänglich sein. Eine Abzugsöffnung-8 führt von der Rückseite des Ofens in den Abzug 6. Die Brenner 5.sind durch Ansätze 9 durch ein Winkeleisen oder durch ein anderee'geeignetes Untergestell abgestützt. -Die-Ofentür 13 ist mit einem Handgriff 13a versehen: Wärmebeständige Dichtungen 14 sind an den Ober- und Bodenkanten des Ofens angebracht. Der Ofen enthält die üblichen herausziehbaren bleche o, die durch Stützen loa gehalten werden. In den Pig. 1, 2 und 3 ist unmittelbar oberhalb des Ofens ein Warmhaltefäch 2o mit einer Tür 21 und einem Handgriff 21a vorgesehen. ,Dieses iarmhaltefach erhält die restliche Wärme des darunter gelegenen Teiles 2 und des Abzuges 6. In den Pig: 5, 6 und 7 ist das Warmhaltefach 2o `weggelassen und statt dessen ist -das Teil 2 als Heizplatte eingerichtet, die teilweise in Vertiefungen liegende Brenner 22 zur schnellen Erzielung höherer Temperaturen aufweist: Die Heizplatte 2 wird, wenn sie nicht gebraucht wird, durch einen, um Scharniere klappbaren,' iasolierten Deckel 23, der einen Handgriff 23a trägt,- abgedeckt, Die wärmespeichernden Teile 2, 3 können aus Metall, aus einem Werkstoff auf Zementgrundlage, Eisenkarbid-, aus keramischen feuerbeständigem Material oder aus irgendeinem Mittel, welches die notwendigen Eigenschäften aufweist sein. Herkömmliche Temperatursteuergeräte und Anzünder für die Brenner können vorgesehen sein: Diese Methode der gleichmässigen indirekten Ofenbeheizung bewirkt aussergewöhnliche Back-_und Brateigenschaften mit einheitlicher gleichmässiger Temperatur während des ganzen Vorganges, durch Vermeidung urinötiger stark schwankender Temperaturen innerhalb des Ofens selbst, durch daraus folgende Herabsetzung der Entwässerung der Speisen und der Stärke des Verkochens an der Aussenseite der Speisen: Ausserdem wird eine bedeutende Ersparnis.in der Menge des: zur Unterhaltung erforderlichen Gases erreicht. Weitere Ersparnis besteht in der Vermeidung einer Schrumpfung von Fleisch usw.. Eine zusätzliche Bequemlichkeit im Betrieb bedeutet die Speicherung von Warme innerhalb des Ofens über lange Zeiträume. Der übliche Zuschlag für eine Wärmekonvektion ist nicht nötig, und der zur Verfügung stehende Raum ist im Verhältnis zur Ofengrösse vergrössert. Das äussere Gehäuse bleibt zum Vorteil für die-Küchenluft kalt. Die vernaohlässigbare Wärmeübertragung auf die äussere Oberfläche ermöglicht es Öfen für Großküchen, aus Gehäusen aus leichten Werkstoffen zu bauen, anstelle der früher notwendigen schweren Ausführung. Verbrennungsgase innerhalb des Ofens werden vollständig vermieden und der Ofen besitzt so die hoohqualifizierten Kocheigenschaften, welche typisch für die wärmespeichernden Arten von Herden sind, aber bei einer grösseren Genauigkeit der Temperatursteuerung und mit zusätzlicher Bequemlichkeit.
  • Durch die wirtschaftliche Speicherung der Wärme für den Zweck, für den sie erforderlich ist, wird gegenüber der- bisherigen _ verschwenderischen Anwendung von Hitze eine bedeutende Ersparns erzielt. Wenn es gewünscht-,: kann der Ofen sehr wirtschaftlich in-Betrieb gehalten werden, und die Temperatur wird über grosse Zeiträume fertig zum Gebrauch zu jeder Zeit aufrecht gehalten.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf alle Arten der Gasherde, einschliesslich des grossen Anwendungsbereiches in Großküchen oder Kantinen genau so wie im Haushalt.
  • Alle beschriebenen und veranschaulichten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.!Gasherd zum Kochen, Braten oder dergleichen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass seine mit einer Tür (13) versehene Koch- oder Brennkammer (1)- bei gesahlossener Tür (13) im wesentlichen luftdicht nach aussen abgeschlossen ist und einen schweren wärmespeichernden Boden (3) besitzt, der von Gasbrennern (5) Ausserhalb und-unterhalb der Kammer (1) beheizbar ist, ohne Einrichtung ,zur Beheizung innerhalb der Kammer (1) selbst.:
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites schweres wärmespeicherndes Teil 2, an der Oberseite der Kammer (1-).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch weitere Gasbrenner ausserhalb der Ofenkammer (1), um auf das zweite wärmespeichernde Teil (2) einzuwirken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch senkrechte Wände, die die Ofenkammer begrenzen und bei der mindestens eine der Wände ein schweres wärmeapechexndes Teil aufweist. _
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch weitere Brenner ausserhalb der Ofenkammer (1), um mindestens ein senkrechten wärmespeicherndes Teil zu beheizen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch waagrechte Äuekleidungen (1a), die die Decke und den Soden -bilden und senkrechten Auskleidungen, die zwei Seiten und die Rückwand der Ofenkammer (1) bilden- wo"%i mndentens eine der senkrechten Wände, die ein schweres wärmespeicherndes. Teil sufwesen, das ausserhalb gegen diese Wand argebracht ist. . ?. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Riffelangen (3a) in den wä,rmeEpeiohernden Teilen (2, 3) dort wo diese beheizt werden, dass die Flammen der Brenner (5) auf die Täler der Riffelungen (3a) gerichtet sind. 8, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oben gelegene Reizplatte (2) und zusätzliche Gasbrenner (22) in der Reizplatte (2). Vorrichtung nach Anspruch 6,, gekennzeichnet durch einen Abzug (6), der an der Aussenseite der Rückwand der Kammer (i) verläuft und einer schmalen Dampfabzugeöffnung (8) in der Ofenkammer (1)die in den Abzug (6) führt.
DE19661579712 1966-05-23 1966-05-23 Gasherd Pending DE1579712A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0069595 1966-05-23

Publications (1)

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DE1579712A1 true DE1579712A1 (de) 1970-08-20

Family

ID=7313087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661579712 Pending DE1579712A1 (de) 1966-05-23 1966-05-23 Gasherd

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DE (1) DE1579712A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014005379A1 (de) 2013-04-16 2014-10-30 Labetherm Limited Zweigniederlassung Deutschland Heißluftgerät mit Verdampfer und Wärmespeicher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014005379A1 (de) 2013-04-16 2014-10-30 Labetherm Limited Zweigniederlassung Deutschland Heißluftgerät mit Verdampfer und Wärmespeicher

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