DE1578476A1 - Sicherungsvorrichtung fuer Kopfzuender - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer Kopfzuender

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DE1578476A1
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detonator
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locking elements
protective hood
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DE19671578476
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Holstroem Georg Henry Sixten
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Foersvarets Fabriksverk
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Foersvarets Fabriksverk
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
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    • F42C1/10Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact without firing-pin
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
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Description

"betreffend
Sicherungsvorrichtung für Kopfzünder .
Ein Zünder, der durch die auf ihm einwirkenden Besohleunigungskräfte entsichert wird, kann unter gewissen Umständen auch durch andere Beschleunigungskräfte als die in der Waffe auftretenden gezündet werden. Darauf muß besonders bei Raketenmunition geachtet werden, da die Zünder in diesen Fällen so konstruiert sein müssen, daß sie bereits bei verhältnismäßig geringen Besehleunigungskräften entsichert werden. Die Gefahr einer zufälligen Zündung ist besonders groß beim Beladen und Entladen von Schiffen, da hier ein freier Fall aus . einer beachtlichen Höhe auftreten kann. Is ist deshalb nicht leicht, die Sioherungsvorrichtung auf dem Prinzip der unterschiedlichen Beechleunigungswerte zubauen·
BIe Erfindung hat sioh die Aufgabe gestellt, eine andere und wirksamere Lösung des Probleme der sicheren Handhabung vorzu-
schlagen; sie "bezieht sich hauptsächlich auf eine Art von Kopfzündern mit einer Sicherungsvorrichtung im Lauf. Derartige Zünder sind in der USA-Patentschrift 3 190 222 beschrieben. Eine solche Sicherungsvorrichtung enthält eine Sprengkapsel im vorderen Ende des Zünders, eine konzentrisch zum Zündkörper angeordnete Halterungsbuchse, die die Sprengkapsel hält, und eine Halterungshülse, die mit einer Schutzhaube um die Zündkapsel verbunden ist, wobei die Hülse durch Trägheitsund Federkräfte nach vorwärts verschiebbar ist.
Die Schutzhaube kann durch Verschieben nach vorwärts aus der Sicherungsstellung herausbewegt werden.
Die Sicherungsvorrichtung enthält auch eine Sperreinrichtung mit einem oder mehreren Sperrelementen, durch die die Halterungshülse in einer rückwärtigen Stellung im Zündkörper gehalten wird, und eine konzentrische Blockierhülse zwischen der Halterungshülse und dem Zündkörper. Die Blockierhülse
liegt im beschleunigungsfreien Zustand des Zünders gegen einen Rand im Zündkörper an und hindert die Sperrelemente, an einer Vorwärtsbewegung, während sie selbst durch diese daran gehindert wird, sich nach rückwärts zu bewegen. Die Blockierhülse wird dadurch aus ihrer Blockierstellung gelöst, daß die Sperrelemente bei der Beschleunigung des Zünders auf die Seite bewegt wurden.
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Ein Zünder gemäß der Erfindung enthält eine Vorschubfeder für die Blockierhülse, eine Reibungsfeder, die das rückwärtige Ende eines ringförmigen Teils umfaßt, das nach vorwärts verschiebbar ist und hierbei die Sperrelemente mitführt, wenn diese Elemente während der Beschleunigungsperiode des Zünders durch die Blockierhülse gelöst werden, das jedoch sonst durch die Sperrelemente blockiert ist, wodurch die Blockierhülse die Reibungsfeder ergreift, so daß diese Feder zusammen mit dem ringförmigen Teil, das von der Feder umfaßt wird, sowie die Sperrelemente soweit bewegt werden, daß die Sperrelemente durch die Blockierhülse nicht mehr eingeholt und blockiert werden. Der Zünder enthält weiterhin eine von Hand entfernbare äußere Schutzhaupe, die um den Kopf des Zünders an der Außenseite des Zündkörpers angebracht ist, und die gegen die Vorderseite der inneren Schutzhaube anliegt, so daß sich die innere Haube und die Haltehülse nicht bewegen können und dadurch eine Verschiebung der Sperrelemente in eine lage verhindern, in der sie nicht noch einmal durch die Blockierhülse blockiert werden können, wenn die Blockierhülse zurückgekehrt ist. Durch Verwendung einer verhältnismäßig starken Rückstellfeder für die Blockierhülse wird diese Hülse wieder vorwärtsgedrückt, wenn die Beschleunigung aufhört, wobei sie die Sperrelemente, die die Halterungshülse in ihrer rückwärtigen Stellung halten, einholt und diese wieder^,blockiert. Durch die Anordnung der Reibungsfeder um
diese Hülse oder um andere verschiebbare Einrichtungen, die
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die Sperrelemente derart betätigen, daß diese Einrichtungen und mit Hilfe dieser Einrichtungen die Sperrelemente mit der Feder und dadurch mit der Blockierhülse bei ihrer Vorwärtsbewegung mitgeführt werden, ist es unmöglich, daß die Blockierhülse diese Elemente einholt und wieder -blockiert. Dadurch, daß die äußere Schutzhaube gegen die innere Schutzhaube anliegt, können die letztere und ihre Haltehülse nicht verschoben werden. Das bedeutet, daß die infolge einer unbedeutenden Beschleunigung nach rückwärts bewegte Blockierhülse wieder in ihre Blockierstellung zurückkehrt, da sich die Reibungsfeder zusammen mit der Blockierhülse verschiebt, ohne daß sie in der Lage ist, die verschiebbaren Einrichtungen, um die sie angeordnet ist, mitzunehmen. Wird ein Geschoß mit einem Zünder in einer Waffe abgefeuert, ist jedoch nichts vorhanden, was die Reibungsfeder daran hindert, diese Einrichtungen mitzunehmen, da die äußere Schutzhaube entfernt wurde, bevor die Munition in den Lauf der Waffe eingeführt wurde. Auch die ',Halterungshülse und die anderen teleskopartigen Einrichtungen, die um die Reibungsfeder angeordnet sind und die durch die Sperrelemente blockiert werden, sowie auch diese Sperrelemente selbst, werden daran gehindert, sich nach vorwärts zu bewegen.
Das Wesen der Erfindung ist klar aus der Beschreibung einer Ausführungsform zu erkennen, wie sie in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist. Die Zeichnung zeigt einen Zünder mit einer Sicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt. .
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Der tragende Teil des Zünders besteht aus einem Zünderkörper 7 mit einem Sehraubzapfen 31 am unteren Ende und einer äußeren Schutzhaube 1, 2, 3. Die Haube besteht aus einer dickwandigen Hülle aus Kautschuk oder Kunststoff und besitzt eine Auskleidung in Form einer dünnen Metallhülle 3 und im Kopf einen inneren Sehutzkörper 1. Die Schutzhaube ist ein wesentlicher Teil der Vorrichtung, da sie die Sicherheitsbestimmungen bei der Handhabung erfüllt und auch als Schutzverpackung dient. Am äußersten vorderen Ende des Zündkörpers ist eine ringförmige Sprengkapsel 5 angeordnet, die eine Zündladung und eine Hilfsladung 6 sowie ein Befestigungsteil 10 enthält. Am rückwärtigen Ende des Zünderkörpers ist ein Zündverstärker (booster) angeordnet, der aus den zwei Teilen 14 und 25 besteht, die die ladungen 15 bzw. 26 enthalten. Der vordere Teil 14 des Zündverstärkers besitzt eine dicke Endwand 9 aus Metall und ist so dimensioniert, daß er in die ringförmige Sprengkapsel 5 eingefügt werden kann.
Die Sprengkapsel 5 ist im vorderen Ende 11 der Halterungsbuohse 13 befestigt, und der rückwärtige Teil 24 des Zünd-Verstärkers wird im rückwärtigen Ende der Halterungsbuohse gehalten und durch eine Vorshubfeder 27» die zwischen dem Zündverstärkerteil 25 und der Halterungsbuchee 30 angeordnet ist, betätigt« Die beiden Teile 15 und 26 des Zündverstärkers sind mit Hilfe einer Verbindungshülae 22 miteinander verbunden, deren Außenseite eine im wesentlichen konische Schulter 21
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Die Sprengkapsel, der Zündyerstärker 15, 26 und die Halterungsbuchse 30 stellen zusammen mit der Blockiereinrichtung eine sogenannte Zündverstärker-Sioherungseinrichtung dar, wobei die Halterungsbuchse 50 ein Lagergehäuse für diese Einrichtung bildet. Die Blockiereinrichtung enthält zwei diametral zueinander angeordnete Sperrkugeln 20, eine Blockierhülse 19 mit einem nach innen gerichteten Plansch und eine Verbindungshülse 22. Ist der Zünder in Sicherungsstellung, so sind die Sperrkugeln 20 zwischen der Schulter 21 der Hülse und dem Plansch 18 der Blookierhülse 19, die gegen einen Hand.16 auf der Innenseite des Zünderkörpers anliegt, eingeklemmt. Die Halterungsbuchse 30 ist mit Längsschlitzen 13 versehen, die eine Vorwärtsverschiebung der Kugeln 20 gestatten, wobei jedoch die rückwärtigen Begrenzungen der Schlitze gegen die Kugeln anliegen, so daß die Halterungsbuchse 30 daran gehindert wird, nach vorwärts verschoben zu werden, solange sich die Kugeln in der Sperrstellung befinden.
Der Zünder enthält eine innere Schutzhaube 4 um die Sprengkapsel 5. Sie wird durch eine Halterungshülse 12 um die Halterungsbuchse 30 getragen und ist mit Hilfe einer Sperre 8 mit dieser Hülse verbunden, die innerhalb des Zünderkörpers 7 nicht blockierbar ist, aber die Schutzhaube 4 daran hindert, sich außerhalb des Zttnderkörpers von selbst zu lösen. Die innere Schutzhaube 4 wird durch die äußere Schutzhaube 1,2,3 an einer Vorwärtsbewegung gehindert, da diese mit dem vorderen Ende der inneren Schutzhaube in Berührung steht oder fast in
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Berührung steht. Die Halterungshülse 12 ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einer durchgehenden Öffnung 17 für die Sperrkugeln versehen.
Die Blockierhülse 19 mit ihrem nach innen gerichteten Flansch verhindert eine Vorwärtsbewegung der Kugeln 20. In der Blockierhülse ist eine Reibungsfeder 23 angeordnet, die gegen die Halterungsbuchse 30 drückt, Das rückwärtige Ende der Halterungsbuchse bildet einen flansch 32, dessen vorderer Rand 29 als Anschlag dient, der beim Anschlagen gegen einen hinter der Blockierhülse 19 angeordneten Halterungsring 24 die Vorwärtsbewegung der Halterungsbuchse begrenzt. Mit 28 ist die Rückstellfeder der Blockierhülse 19 bezeichnet.
Die Wirkungsweise des Zünders nach Entfernung der äußeren Schutzhaube 1, 2, 3 ist wie folgti
Infolge der Beschleunigung des Zünders im lauf der Waffe wird der Zündverstärker 14, 25 und damit auch die Verbindungshülse mit ihrer Schulter 21 nach rückwärts verschoben. Auch die Blockierhülse 19 wird nach rückwärts verschoben, wodurch ihr Plansch die Kugeln 20 gegen die Verbindungshülse 22 über ihrer Schulter 21 nach innen preßt. Bewegt sich während der Periode der abnehmenden Beschleunigung des Zünders die Blockierhülse 19 unter der Wirkung der Feder 28 wieder nach vorne, so nimmt sie
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die Reibungsfeder 23 mit, und die Feder nimmt ihrerseits die Halterungsbuchse mit, die etwas verschiebbar ist. Die Buchse
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wiederum bringt die Kugeln 20 so weit nach vorne, daß sie durch den Flansch 18 der Blockierhülse 19 nicht mehr eingeholt und wieder blockiert werden können, wenn letztere unter Mitnahme der "Reibungsfeder in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
Bewegt sich der Zündverstärker 14, 25 unter der Wirkung der Feder 27 vorwärts, so bewegt er die Kugeln 20 entlang des Schlitzes 13 in der Halterungsbuchse 30. Da diese mit der Halterungshülse 12 in Eingriff stehen, wird diese Hülse gleichzeitig nach vorwärts verschoben. Wenn die Sperre 8 über den vorderen Rand des Zünderkörpers 7 hinausragt, wird die innere Schutzhaube 4 abgeworfen. In dieser Stellung ist der Zündverstärker 14» 25 mit seinem Boden 9 so weit in die Sprengkapsel 5 eingedrungen, daß eine Zündung übertragen werden kann.
Ist die äußere Schutzhaube nicht entfernt, so ist die Wirkungsweise des Zünders völlig anders. Die innere Schutzhaube 4 und 'die damit in Verbindung stehende Halterungshülse 12 und die Halterungsbuchse 30 werden daran gehindert,sich nach vorwärts zu bewegen. Dadurch ändert sich die Wirkungsweise der Blockiereinrichtung. Nachdem die Blockierhülse 19 durch die auf den Zünder ausgeübte Beschleunigungskraft nach rückwärts bewegt wurde, wird bei der Verminderung dieser Kraft die Hülse duroh die Rückstellfeder 28 nach vorwärts gedrückt, wobei die Reibungsfeder 23 mitgeführt wird. Diese kann jedoch die Halterungsbuchse 30 nicht mitführen, sondern gleitet an ihrer Außenseite
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entlang. Die Sperrkugeln 20 befinden sich deshalb in der rückwärtigen lage, sind jedoch noch beweglich, da die Verbindungshülse 22 und ihre Schulter 21 nicht rechtzeitig in ihre ursprüngliche lage zurückgekehrt sind, weshalb sie durch den Plansch 18 der Blockierhülse eingeholt werden, der auf diese Weise wieder seine ursprüngliche Blockierstellung einnimmt.
Der beschriebene Zünder enthält nicht nur eine Sicherungsvorrichtung für die Sprengkapsel in Form einer Schutzhaube, sondern auch eine Sicherungsvorrichtung für den Zündverstärker, d.h. eine Sicherungsvorrichtung, die die Übertragung der Zündung von der Sprengkapsel auf den Zündverstärker blockiert. Erfindungsgemäß braucht jedoch eine solche Sicherheitsvorrichtung für den Zündverstärker kein integrierter Teil des Zünders zu sein. Es muß jedoch eine Einrichtung vorhanden sein, die die Aufgabe der Verbindungshülse 22 bei der Blockierung der Sperrkugeln erfüllt, wenn sioh der Zünder in beschleunigungsfreiem Zustand befindet, wobei auch die Vorwärtsbewegung der Blockierhülse 19 blockiert wird. Auch muß die Halterungshülse 12 durch eine Vorschubfeder angedrückt werden, und zwar direkt oder mit Hilfe einer Einrichtung, die der Verbindungshülse 22 entspricht; diese Einrichtung drückt die Sperrkugeln 20 nach vorwärts, und die Sperrkugeln nehmen die Halterungshülse 12 mit.
Die Halterungshülse kann auch weiter zurückreichen als es in der Figur dargestellt, ist und die Eeibungsfeder 23 kann auch um das rückwärtige Ende der Hülse angeordnet sein, anstatt um die Halterungsmuffe 30.
" ■ tO9834/'0266 ■.-■ Patentansprüche -

Claims (2)

  1. - ίο - .
  2. 2. Januar 1968 Patentansprüche
    A 1 J Sicherungsvorrichtung für Kopfzünder mit einer Sprengkapsel am vorderen Ende des Zünders, einer Halterungsbuchse, die konzentrisch mit dem Zünderkörper ist und die die Sprengkapsel trägt, einer Halterungshülse für eine innere Schutzhaube, die mit der Halterungshülse verbunden ist, wobei die Halterungshülse die Halterungsbuchse umgibt, die unter der Wirkung von Trägheits- und Federkräften nach vorwärts verschiebbar ist, wodurch die Schutzhaube aus der Schutzstellung nach vorne bewegt werden kann und einer Blockiereinrichtung mit einem oder mehreren Sperrelementen zum Zurückhalten der Halterungshülse im Zünderkörper, die eine Blockierhülse zwischen der Halterungshülse und dem Zünderkörper enthält, wobei die Blockierhülse im beschleunigungsfreien Zustand des gegen einen nach innen gerichteten.Anschlag des Zünderkörpers drückt und die Sperrelemente an einer Vorwärtsbewegung hindert und durch diese gleichzeitig daran gehindert wird, sich nach rückwärts zu bewegen, jedoch dadurch aus ihrer Bloekierstellung gelöst wird, daß die Sperrelemente bei der Beschleunigung des Zünders seitlich verschoten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierhülse durch eine Vorschubfeder (28) angedrückt und so angedrückt und so angeordnet ist, daß sie die Reibungsfeder (23), die das rückwärtige Ende der Halterungshülse (12) oder ein anderes ringförmiges Teil (30), das nach vorne verschiebbar,
    aber im beschleunigungsfreien Zustand des Zünders durch die Sperrelemente (20) blockiert ist, umgibt, so weit vorschiebt, daß die Sperrelemente durch die Blockierhülse nicht eingeholt und wieder blockiert werden können, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand entfernbare äußere Schutzhaube um den Kopf des" Zünders an der Außenseite des Zünderkörpers (7) angeordnet ist und gegen die Vorderseite der inneren Schutzhaube (4) anliegt, so daß sich die innere Schutzhaube und die Halterungshülse (12) nicht bewegen können und dadurch eine Verschiebung der Sperrelemente (20) nach vorwärts in eine Lage verhindern, in der sie erneut durch die Blockierhülse (19) blockiert werden können, wenn diese in ihre vorderste Lage zurückgekehrt ist und hierbei die Heibungsfeder (23) mitgenommen hat.
    2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die Halterungsbuchse (30) für die Sprengkapsel durch die Sperrelemente (20) und die Halterungshülse (12) in eine rückwärtige Stellung gebracht werden kann, wenn sich der Zünder im beschleunigungsfreien Zustand befindet, daß sie etwas verschiebbar ist und hierbei die Halterungshülse(12) mitnimmt, daß ihr rückwärtiges Ende im Zünder weiter zurückreicht als die Halterungshülse (12) und daß die Reibungsfeder um das rückwärtige Ende der Buchse (30) angeordnet ist.
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    Leerseite
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DK130606B (da) 1975-03-10
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