DE1578465A1 - Optische Anordnung fuer Zuender - Google Patents

Optische Anordnung fuer Zuender

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Publication number
DE1578465A1
DE1578465A1 DE19671578465 DE1578465A DE1578465A1 DE 1578465 A1 DE1578465 A1 DE 1578465A1 DE 19671578465 DE19671578465 DE 19671578465 DE 1578465 A DE1578465 A DE 1578465A DE 1578465 A1 DE1578465 A1 DE 1578465A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
optical system
axial direction
pyramid
rotating shaft
prisms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671578465
Other languages
English (en)
Inventor
Pusch Dipl-Ing Dr Guenter
Siegfried Roth
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Eltro GmbH and Co
Original Assignee
Eltro GmbH and Co
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Publication date
Application filed by Eltro GmbH and Co filed Critical Eltro GmbH and Co
Publication of DE1578465A1 publication Critical patent/DE1578465A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C13/00Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation
    • F42C13/02Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation operated by intensity of light or similar radiation
    • F42C13/023Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation operated by intensity of light or similar radiation using active distance measurement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)

Description

  • Optische Anordnung für Zünder Die Erfindung betrifft ein optisches System für Zünder. Dabei wird von einer Lichtquelle aus ein Strahl abgesandt, der bei Auftreffen auf das gesuchte Objekt reflektiert und nach Aufnahme durch den Empfänger zur Auslösung der Explosion benutzt wird.
  • Um das Objekt räumlich erfassen zu können ist es notwendig, daß der Sendestrahl auf einer den Flugkörper umgebenden Kreisfläche austritt. Das gleichzeitige Ausstrahlen über die ganze Kreisfläche ist zwar mit Hilfe einer Ringlinse möglich, erfordert aber eine verhältnismäßig große Energiemenge. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Zündung eines Geschosses ein optisches System zu schaffen, das die Umgebung der Gesehoßapitze kreisförmig abtastet und bei Eintritt eines gesuchten Objektes in den abgetasteten Raum die Zündung bewirkt, Nach der Erfindung werden zdrei ebene spiegelnde Flächen in Achsrichtung hintereinander auf einer sich drehenden (delle engeordnet, wobei die eine Fläche einen von einer Lichtquelle in Achsrichtung des Flugkörpers ausgestrahlten Sendestrahl in radiale Richtung ablenkt, während die andere den in radialer Richtung ankowmenden, rückkehrenden b trahl sufnic:imt und zur Weiterleitung an den Empfängei ln 'Achsrichtung umlenkt. Bei diesem Aufbau des optischen Systems wird zwar mit einem Strahl nur ein Teil der das Geschoß umgebenden Kreisfläche getroffen, da sich der ausgehende Strahl indessen ständig dreht, wobei die Winkelt geschwindigkeit des Bedürfnissen entsprechend gewählt werden kann, wird In einer vorgegebenen Zeit der ganze Unikreis abgetastet.. Durch die Bündelung des Strahles auf eine: verhältnismäßig geringe Breite wird dabei die fair das Aussenden erforderliche Energie: auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
    Man kann dieses in einfacher Weise dadurch verwirklichen,,
    daß man 2 Prismen an den Enden der sich drehenden Welle an- bringt, von denen das eine den Sendestrahl innradiale Richtungw das andere den ankommenden Strahl in Achsrichtung ablenkt.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß man anstelle von Pris- men zwei Pyramiden an den Endender sich drehenden Velle anordnet, wobei die Seitenflächen der Pyramiden als spiegelnde Flächen benutzt-werden, In diesem Fall werden jeweils mehrere Einzelstrahlen nach verschiedenen Richtungen in den Raum gesandt, so daß schon bei einer Drehung um einen der Seitenzahl umgekehrt proportionalen Teil- betrag, die gesamte Kreisfläche abgetastet wird," Die Zahl der Pyramidenseiten wird man zweckmäßigerweise nicht zu hoch wählen ( 3 bis 4 ), um die-aufzubringende Strahlungsenergie in Grenzen zu halten, Bei Anordnung mehrer Pyramiden,, wird die Sendepyramide in Achsrich- tung angestrahlt, während bei der Empfängerpyramide die Umlenkung der ankommenden Strahlen in Achsrichtung erfolgt. Der Antrieb, der die Pyramiden tragenden Welle kann durch einen kleinen Elektromotor erfolgen.
  • -Die Gesamtanordnung kann noch vereinfacht werden, wenn man beide Pyramiden zu einer vereinigt, wobei die Spitze der Pyramide für das Umlenken des Sendestrahles, der Rest der Pyramide für das.Umlenken des ankommenden Strahles benutzt wird. Die Sendeoptik wXrd bei dieser Anordnung parallel zur Empfangsoptik angeordnet. Die ausgesandten Strahlen werden durch zwei Prismen in die Mitte der Empfangsoptik abgelenkt, wobei sie den inneren Teil des Linsen- systems der Empfangsoptilz benutzen.
  • Hierbei können die unilaufenden Massen verkleinert und noch Raum eingespart werden.
  • Bei Verwendung von Prismen ergibt sich eine günstige Gestaltung bei Anwendung einer Ringlinse für den Empfang des rückkehrenden Strahls.
  • Bei dieser Ausbildung wird der ankommende Strahl gebündelt und dadurch in seiner Intensität verstärkt, so daß auch verhältnismäßige schwache, rückkehrende Strahlen noch vom Empfänger aufgenotumen werden können.
  • In den Abbildengen sindverschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. abgebildet.
  • Es zeigt Abbildung i, die Wiedergabe der Optik mit zwei auf einer umlaufenden Welle angebrachten Pyramiden; Abbildung 2 ein optisches System mit nur einer Pyramide, die gleiell- zeitig für den Sendestrahl und den rückkehrenden Strahl benutzt wird; Abbildung 3 eine Ausführung mit 2 Prismen und einer Ringlinse. Von einer Sendezelle 1 wird durch ein optisches System 1I/21 der Sendestrahl einer Pyratuide 2 zugesandt, die auf einer umlautenden Welle 3 sitzt. Dort wird der vorher in aXialer.IZielitun- verlaufende Sendestrahl in radiale Strahlen 12/22 umgelenkt. Zurr Antrieb der Welle dient ein Llcktromotor 13. Die ankommenden Strahlen 14/24 werden voi#_ der Pyramide 4 in axiale Richtung ui=igelenkt und ,#elanben über das Linsensystem 15/25 in die Empfangs- zelle 5. Bei der zweiten Anordnung sind die Pyramiden 2 und 4 zu einer Pyramide vereini-t, wobei die Spitze die Aufgaben der früheren Pyramide 2, der übrige Teil die der Pyramide 4 übernehuieri.
  • Die Sendezelle liegt .außerhalb der Mittelachse des Flugkörpers. Die von ihr ausgehE.nden Sendestrahlen werden über die Linse 21 auf ein Prisma 6 geworfen, dort in radiale Richtting-abgelenkt und durch ein zweites in der Achse des Empiangssysteins ange-
    ordnete.-; :'i-isma' wieder in axiale Richtung umgelenkt. Sie durch-
    strömen darin das Linsensystem 25 und gelangen auf den Teil 2 der Pyramide 2/4, von wo sie radial nach den Richtungen i2/22 umgelenkt werden. Die ankommenden Strahlen 14/24 werden durch den Teil 4 der Pya awide in Achsrichtung umgelenkt und gelangen von dort über das Linsensystem 25/15 in die Empfangszelle 5. Beim dritten ,lusfülirunösueisliic-l sind auf der Welle 3, 2 Prismen 7/b angeordnet. Die ;,'eile befindet sich lm Innern einer ninglinse die fest im Gehäuse 10 des Flugkörpers gelagert ist., Der ausg,ehende. Strahl gelungt von der Sendestelle 1 durch die Linse 11 auf das Prisma 7 und wird dort in radiale nichturig umgelenkt in den Strahl 17 Der ankommende Strahl 18 wird durch die Ringlinse y -gebündelt, in der Außenflüche 19 reflektiert urtd gelangt von da als reflektier ter Strahl 28 zu dem Prisma 8, wo er in.Aehsrichtung umgelenkt und. über das Linsensystem 15 der E»pfangszelle 5 zugeführt wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche i. Optisches System für Zünder, gekennzeichnet durch zi;fei in Achsrichtung hintereinander auf einer sich drehenden Welle angeordnete, ebene, spiegelnde Flächen, deren eine einen von einer Lichtquelle in Achsrichtung des-Flugkörpers ausgestrahlten Sendestrahl in radialer Richtung ablenkt, während die andere den in radialer Richtung ankommenden, rückkehrenden Strahl sufnicimt und zur Weiterleitung am den Empfänger in Achsrichtung umlenkt.
  2. 2. Optisches System nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Seitenfläche eines-Prismas als spiegelnde Fläche dient, wobei die beiden Prismen an den Enden vier sieh drehenden Welle angebracht sind.
  3. 3. Optisches Syst'em nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pyramiden an den Enden einer sieh drehenden Welle angeordnet sind, wobei ihre Seitenflächen als spiegelnde Flächen benutzt werden.
  4. 4. Optisches System nach den AnGprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pyraiaiden zu einer vereinigt sind, wobei die Spitze der Pyramide zur Ablenkung des Sendestrahls,. der Rest der Pyramide zur Ablenkung des Rückstrahles dient und der Sendestrahl mittels zweier Prismen in die Achse des rückkehrenden Strahles, ci.h. in die Achse des Flugkörpers parallel versetzt wird. optisches System nach den-Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Ringlinse® welche den ankommenden Strahl auf das l:*iipfängerprisnia umlenkt.
DE19671578465 1967-07-25 1967-07-25 Optische Anordnung fuer Zuender Pending DE1578465A1 (de)

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ID=7076791

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DE19671578465 Pending DE1578465A1 (de) 1967-07-25 1967-07-25 Optische Anordnung fuer Zuender

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DE (1) DE1578465A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3817266A1 (de) * 1988-05-20 1994-03-24 Diehl Gmbh & Co Suchzünder-Mine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3817266A1 (de) * 1988-05-20 1994-03-24 Diehl Gmbh & Co Suchzünder-Mine

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